DE69306124T2 - Tamponapplikator - Google Patents

Tamponapplikator

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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/26Means for inserting tampons, i.e. applicators
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tampon-Applikator, der aus einem Papierschichtstoff gebildet ist.
  • Tampon-Applikatoren, die ein Paar teleskopartig angeordnete Hülsen umfassen, sind im Stand der Technik seit langem bekannt. Typischerweise umfassen diese Applikatoren eine Tampon-Halterhülse und eine Kolbenhülse, die derart teleskopartig angeordnet sind, daß sich ein Abschnitt der Kolbenhülse innerhalb der Halterhülse befindet.
  • Bei einigen Applikatoren ist der Tampon an dem zur vaginalen Einführung vorgesehene Ende (dem Ausstoßende) freiliegend, wogegen bei anderen Applikatoren ein gerundetes Ausstoßende vorgesehen ist, bei dem der Tampon von einer Mehrzahl von Segmenten verdeckt ist, auf die im Stand der Technik als "Blumenblätter" Bezug genommen wird und die sich während des Tamponausstoßes öffnen. Ein Tampon mit dem letzeren Aufbau ist in dem US-Patent Nr. 5,087,239 offenbart, dessen Offenbarung hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist. Bei diesem Applikator ist eine Schwächungsausbildung, z.B. eine Nut an der Basis der Segmente vorgesehen. Die Schwächungsausbildung wirkt als ein Scharnier, das die Kraft, die während des Ausstoßes zum Auswärtsbiegen der Segmente erforderlich ist, reduziert.
  • Dennoch kann die Kraft, die zum Biegen der Segmente während des Ausstoßes erforderlich ist, unerwünscht hoch sein, selbst wenn eine Nut an der Basis der Segmente vorgesehen ist. Dies tritt insbesondere dann ein, wenn ein dicker, steifer Papierschichtstoff oder ein eine Cellophanschicht oder eine Polymerfolie enthaltender Schichtstoff, wie in der EP-A- 0,551,758 offenbart, bei einem Segmentaufbau verwendet wird. Die hohe Kraft, die erforderlich ist, kann bei dem Benutzer Schmerzen verursachen oder verhindern, daß der Tampon richtig ausgestoßen wird.
  • ABRIß DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung zeichnet sich durch einen verbesserten Tampon- Applikator zur Einführung eines Tampons in eine Körperhöhle aus, umfassend eine Papiertamponhalterhülse mit einem Ausstoßende, das zur Einführung in die Körperhöhle dimensioniert ist und eine Mehrzahl von benachbarten Blumenblattsegmenten umfaßt, die durch Schlitze voneinander getrennt sind, sowie einen Kolben, der teleskopartig und verschiebbar fern von dem Ausstoßende in dem Halter angebracht ist und ausgeführt ist, den Tampon aus dem Halter auszustoßen, wenn der Kolben manuell in den Halter geschoben wird. Wenn der Tampon herausgestoßen wird, biegen sich die Segmente zum Öffnen an einem Scharnier. Die Segmente des verbesserten Applikators verbiegen sich während des Ausstoßens nach außen, wobei die aufgewandte Kraft signifikant reduziert ist, was die Zufriedenheit des Benutzers verbessert.
  • Unter einem Aspekt umfaßt der Tamponhalter eine Mehrzahl von kleinen Einschnitten, die sich von den Blumenblattschlitzen in der Nähe des Scharniers in Umfangsrichtung erstrecken. Die Einschnitte können eine Vielzahl von Formen annehmen, sofern sie die Umfangsausdehnung verringern, d.h. die Breite der Blumenblattsegmente. Die Einschnitte reduzieren das Biegemoment und die Steifigkeit an dem Scharnier, sowohl durch ein Verkürzen der Breite des gebogenen "Balken" als auch durch Reduzierung der Krümmung des "Balkens". Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Tamponhalter ein Papierschichtstoff; es gibt einen Einschnitt bei oder nahe der Basis jedes Blumenblattschlitzes; die Einschnitte weisen eine Länge auf, die die Breite der Blumenblattsegmente effektiv irgendwo im Bereich von etwa 15 bis 50 Prozent verringern.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Tamponhalter ein Papierschichtstoff; die Rillenlinien überlagern sich mit den Umfangseinschnitten, wobei beide benachbart zu dem Scharnier angeordnet sind, um die zum Biegen der Segmente an dem Scharnier benötigte Kraft zu reduzieren; die Rillenlinien erstrecken sich in Umfangsrichtung und eine oder mehrere der Rillenlinien sind etwas über (näher zu dem distalen Ende der Halterhülse) und eine oder mehrere etwas unter der Schwächungsausbildung angeordnet. Vorzugsweise liegt die Tiefe der Rillenlinien bei etwa 25 bis 80 Prozent der gesamten Dicke des Papierschichtstoffes.
  • Vorzugsweise sind die Umfangseinschnitte oder/und die Innenrillenlinien mit einer weiteren Schwächungsausbildung in der Nähe des Scharniers komboniert (z.B. einer Nut oder einem Kerbschnitt, die/der durchgehend oder unterbrochen sein kann), wie in dem US-Patent Nr. 5,087,239 gezeigt.
  • Bei besonders dicken oder steifen Papierschichtstoffen kann es erwünscht sein, sowohl Umfangseinschnitte als auch Innenrillenlinien in Kombination zu verwenden. Bei dünneren Papierschichtstoffen können die Umfangseinschnitte oder die Rillenlinien alleine verwendet werden, da die Kombination von Einschnitten und Rillenlinien in einigen Fällen bewirken können, daß die Segmente aufreißen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den Ansprüchen ersichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 zeigt einen Tampon-Applikator gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt eine geschnittene Teilseitenansicht des Applikators der Figur 1, die vergrößert ist, um Details zu zeigen.
  • Figur 2a zeigt eine Vorderansicht der dreieckigen Ausschnitte, die zur Bildung von Blumenblattsegmenten von dem Tampon-Ausstoßende entfernt sind.
  • Figur 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Ausstoßendes der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform.
  • Figuren 3a-3e zeigen die Ausstoßenden von Tampon- Applikatoren gemäß einigen von vielen alternativen Ausführungsformen der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Applikator 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Der Applikator umfaßt einen hülsenförmigen Tamponhalter 12 und einen Kolben 20, der teleskopartig und verschiebbar in dem Tamponhalter 12 angebracht ist. Ein Tampon 13 ist in dem Tamponhalter 12 gehalten und sein Ausstoßende ist von benachbarten Blumenblattsegmenten 14 umgeben, die durch Blumenblattschlitze 15 getrennt sind. Die Blumenblattsegmente 14 sind durch Ausschneiden von dreieckigen Ausschnitten aus dem Papierschichtstoff gebildet (wie z.B. aus dem US-Patent 5,087,239 bekannt). Dieses kann entweder vor der Ausbildung der Hülse durch Stanzen bei übereinandergerollt gelegenen Tampons oder nach der Ausbildung einer spiralig gewickelten Hülse geschehen. Die Segmente werden dann zu einer Kuppelform warmgeformt.
  • Wenn der Kolben 20 bei Verwendung nach innen gedrückt wird, biegen sich die Blumenblattsegmente 14 an einem Scharnier auf und der Tampon wird durch das Ausstoßende ausgestoßen.
  • Um die Ausstoßkraft zu reduzieren, die erforderlich ist, um die Blumenblattsegmente an dem Scharnier aufzubiegen, ist eine Schwächungsausbildung in Form einer Nut 16 in die Außenfläche des Tamponhalters 12 bei dem Scharnier eingeprägt. Die Nut 16 erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Basis der Segmente herum oder in der Nähe dieser in Umfangsrichtung herum. Die Schwächungsausbildung kann eine Vielzahl von Formen annehmen, die von einer Nut verschieden sind (z.B. kann sie eine Rille oder eine Perforation sein und durchgehend oder unterbrochen sein). Eine Tampon-Rückziehschnur 21 erstreckt sich von dem distalen Ende 22 des Applikators nach außen. Ringe 24 sind in den Tamponhalter 12 an seinem distalen Ende reliefartig geprägt, um eine Grifffläche für den Benutzer vorzusehen.
  • Eine wesentlich weitere Reduzierung der Ausstoßkraft wird dadurch erreicht, daß eine Mehrzahl von kleinen Umfangseinschnitten 26 in der Nähe des Scharniers vorgesehen sind. Jeder Einschnitt erstreckt sich in Umfangsrichtung eine kleine Strecke in beide Richtungen von dem Schlitz 15. Die Einschnitte reduzieren das Biegemoment und die Steifigkeit an dem Scharnier sowohl durch Verkürzen der Breite des gebogenen "Balkens" als auch durch Reduzierung der Krümmung des "Balkens". Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder Einschnitt etwa 1,02 bis 2,29 mm (0,04 bis 0,09") lang, etwa 0,25 bis 0,76 mm (0,01 bis 0,03") hoch und weist eine Breite etwa gleich der der Schlitze 15 auf.
  • Eine weitere Reduzierung der Ausstoßungskraft wird dadurch erreicht, daß eine Vertiefungszone vorgesehen ist, vorzugsweise eine Mehrzahl von Rillenlinien 28, die an der Innenseite des Tamponhalters angeordnet ist, und die Schwächungsausbildung (Nute 16) an der Außenseite axial überlappt Vorzugsweise ist die Nut 16 in der Mitte der Vertiefungszone (Figur 2) ausgerichtet, dies kann jedoch variieren, sofern die Zone die Schwächungsausbildung axial überlappt Rillenlinien 28 sind über einem Bereich ausgebildet, der sich von etwas über nach etwas unter der Nut 16 erstreckt, und mit etwa 0,76 mm (0,030") Abstand voneinander angeordnet. Bei alternativen Ausführungsformen kann die Vertiefungszone ein reliefartig geprägter Bund sein, bei welchem die Dicke des Halters reduziert ist; die Tiefe der Einprägung kann einheitlich sein oder variieren. Wenn die Zone von Rillenlinien gebildet ist, können mehr Rillenlinien vorhanden sein, als in Figur 2 gezeigt (z.B. können sich die Rillenlinien an den Segmenten weiter nach oben erstrecken) oder es können weniger Rillenlinien vorhanden sein (z.B. lediglich eine an beiden Seiten der Nut), und die Rillenlinien können mit kleinerem oder größerem Abstand angeordnet sein, vorzugsweise mit etwa 0,25 bis 1,27 mm (0,010 bis 0,050") Abstand voneinander. Vorzugsweise beträgt die Vertiefungstiefe in der Zone etwa 25 bis 80 Prozent der Gesamtdicke des Papierschichtstoffes. Für einen bevorzugten Schichtstoff sind die Rillenlinien etwa 0,20 bis 0,25 mm (0,008 bis 0,010") tief. Die Rillenlinien können in vielen anderen Mustern angeordnet sein, z.B. in Kreuzschraffur, bei der sich die Rillenlinien schneiden und die Riefenbildungen können entweder durchgehend oder unterbrochen sein, vorausgesetzt, die Riefenbildung verläuft im wesentlichen um die gesamte Innenfläche des Tamponhalters. Die Rillenlinien können durch jedes geeignete Verfahren gebildet sein, sind aber typischerweise durch ein Dorn- und Walzprägeverfahren gebildet. Die Umfangseinschnitte und Rillenlinien können in Kombination (wie in Figur 2 gezeigt) oder alleine verwendet werden, abhängig von der Steifigkeit des Papiers und des gewünschten Ausstoßdrucks.
  • Ein bevorzugter Tamponhalter 12 ist von einem Schichtstoff der folgenden Schichten aufgebaut: drei gebleichte äußere Kraft- Papierschichten und eine Cellophanschicht, die an der äußeren Hülsenfläche angeordnet ist. Es ist bevorzugt, daß sowohl der Tamponhalter als auch der Kolben diesen Aufbau aufweisen, obwohl der Halter und der Kolben aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein können, z.B. aus Kunststoff oder Wachs beschichtetem Papier oder in einigen Schichten aus Holzstoffpapier, wenn gewünscht.
  • Jede der Schichten haftet durch einen Kleber an den benachbarten Schichten, vorzugsweise einem wasserhaltigen Kleber, um zu ermöglichen, daß die Schichten aufblättern, wenn der Applikator Wasser ausgesetzt wird, wodurch zugelassen wird, daß der Applikator beim Wasserspülen beseitigt wird. Der wasserhaltige Kleber erhält ferner die biologische Abbaubarkeit des Produkts. Geeignete Kleber umfassen beispielsweise Dextrin (ein auf Pflanzenbasis basierender Kleber) und Polyvinylacetat, wobei Polyvinylacetat wegen seiner Fähigkeit sich mit Cellophan unter feuchten Speicherbedingungen zu binden, bevorzugt ist. Geeignete Polyvinylacetatkleber sind handelsüblich von Findley Adhesives, Wauwatosa, WI. erhältlich.
  • Die Cellophanschicht kann von jedem Cellophangrad sein, solange sie eine angemessene wasserbeständigkeit aufweist, um ihre Unversehrtheit zu behalten, und klebfrei bleibt, wenn sie bei der Erfindung verwendet wird, d. h. ausreichend wasserbeständig, um feuchten Umgebungen für längere Zeitperioden zu widerstehen, und die Einführung in die Vagina auszuhalten ohne klebrig zu werden oder sich zu zersetzen.
  • Folglich bezieht sich dieser Ausdruck nicht auf reine Regeneratcellulose, die frei von jeglichen Zusatzstoffen oder Beschichtungen ist, da ein solches Material eine extrem niedrige Wasserbeständigkeit aufweist. Geeignete Cellophane können Zusatzstoffe oder Oberflächenbeschichtungen aufweisen, die Wasserbeständigkeit verleihen, wobei die Oberflächenbeschichtungen bevorzugt sind. Bevorzugte wasserbeständige Beschichtungen sind aus der Gruppe gewählt bestehend aus Nitrocellulose und Polyvinylidenchiond, wobei Nitrocellulose wegen ihrer biologischen Abbaubarkeit bevorzugt ist. Ein Nitrocellulose-beschichtetes Cellophanblatt ist handelsüblich von Flexel, Inc., Atlanta, GA erhältlich. Wasserbeständigkeit wird typischerweise als Wasserdampfdurchlässigkeitsgrad (WVTR) gemessen. Es ist bevorzugt, daß die Cellophanfolie einen WVTR von weniger als 100 g/m²/Tag aufweist. Es ist bevorzugt, daß die Cellophanschicht im Verhältnis zu der Papierschicht relativ dünn ist. Vorzugsweise beträgt die Dicke weniger als etwa 0,051 mm (0,0020 Inches), noch bevorzugter weniger als 0,023 mm (0,0009 Inches).
  • Aus ästhetischen Gründen ist es bevorzugt, daß die äußere Papierschicht ein weißes Papier ist. Obwohl jedes übliche Papier verwendet werden kann, ist bevorzugt, daß das Papier ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus gebleichtem Kraftpapier und gebleichtem Sulfitpapier. Wenn keine andere Papierschicht verwendet werden soll, wird das weiße Papier ausgewählt, um ausreichende Steifigkeit aufzuweisen, um der fertigen Hülse für ihre Verwendung als Tamponapplikator Strukturfestigkeit zu verleihen. Das Papier kann zusätzliche optische Aufheller enthalten, z.B. Stilbenderivate u.dgl., um das ästhetische Aussehen des Schichtstoffes zu verbessern. Die Aufheller und die Gesamtweiße des Papiers wirken in Verbindung mit dem Glanz der Cellophanschicht, um das ästhetische Aussehen des resultierenden Applikators erheblich zu verbessern. Bevorzugte Dicken für die äußere Papierschicht liegen im Bereich von 0,04 bis 0,13 mm (0,0015 bis 0,005 Inches), besonders bevorzugt 0,003 Inches.
  • Es können andere Polymere anstelle von Cellophan verwendet werden trotz Verlust einiger einzigartiger Vorteile des Cellophans bei dieser Verwendung. Es kann eine Vielzahl von thermoplastischen Polymeren verwendet werden. Die Polymere sollten in der Lage sein, in ein relativ dünnes Blatt geformt zu werden und wasserbeständig sein oder eine Beschichtung oder ein Zusatzstoff aufweisen, der eine Wasserbeständigkeit verleiht. Bevorzugte Polymere umfassen Cellophane, Polyethylen, Polyester, Polypropylen, Polycaprolacton und Ethylenvinylacetat, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Der Tamponhalter muß keine äußere Cellophan- oder Polymerschicht aufweisen, vorausgesetzt er weist eine angemessene Steifigkeit auf, um das Rändeln und/oder Umfangseinschnitteinwirkungen auszuhalten. Geeignete Papierschichtstoffe, die keine Cellophan- oder Polymerschicht aufweisen, sollten wenigstens etwa 0,25 mm (0,010 Inch) dick sein, bevorzugt 0,25 mm bis 0,51 mm (0,010 bis 0,020 Inch) dick.
  • Jedes übliche Verfahren kann zur Bildung der Hülse verwendet werden, z.B. Spiral- oder übereinandergerolltes Wickeln der individuellen Schichten, jede Schicht über die vorhergehende Schicht um eine gemeinsame zentrale Achse. Spiralwickeln wird im allgemeinen bevorzugt. Es ist ferner bevorzugt, daß die während der Spiralwicklung in jeder Schicht gebildeten Nähte von den Nähten in anderen Schichten versetzt sind. Diese Verfahren sind dem Fachmann bekannt.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen vorstehend beschrieben wurden, liegen andere Variationen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Ansprüche. Als Beispiel der vielen möglichen Variationen können entweder die Umfangseinschnitte oder die Rillenlinien alleine verwendet werden, mit oder ohne Nut 16 (oder anderen Schwächungsausbildungen). Die Schlitze, die die Blumenblattsegmente voneinander trennen, können sich über das Scharnier hinaus erstrecken (z.B. wie in Figur 3a gezeigt). Die Umfangseinschnitte und Rillenlinien müssen zueinander nicht genau ausgerichtet sein auch nicht mit der Nut 16 (oder einer anderen Schwächungsausbildung), obwohl die Ausstoßkraft typischerweise minimiert wird, wenn die Kennzeichen ausgerichtet sind. Die Umfangseinschnitte müssen sich nicht genau in Umfangsrichtung erstrecken, können aber in einem Winkel zu der Umfangsrichtung geschnitten sein (wie in Figur 3d gezeigt); und es können andere Formen wie kreisförmige und dreieckige Ausschnitte verwendet werden (wie in Figuren 3b und 3c gezeigt) solange sie in etwa Umfangsausdehnung aufweisen. Die Einschnitte müssen nicht tatsächlich Material entfernen, wie gezeigt, können aber einfach Schlitze in das Papier sein. Die Einschnitte müssen nicht an den Schlitzen zentriert sein (wie in Figuren 3 und 3a gezeigt), konnen jedoch versetzt sein (wie in Figur 3e gezeigt), und die Ausrichtung mit den Schlitzen kann von Schlitz zu Schlitz beliebig variieren (Figur 3e). Zusätzliche Einschnitte können zwischen den Schlitzen positioniert sein (wie bei 50 in Figur 3e). Obwohl ein geschichteter Papieraufbau offenbart wurde, kann die Erfindung bei nicht geschichteten Papieraufbauten angewendet werden und bei Kunststoffapplikatoren.

Claims (15)

1. Tampon-Applikator zur Einführung eines Tampons in einen Körperhohlraum, umfassend:
eine Tamponhalterhülse mit einer Längsachse und einem Ausstoßende, das zur Einführung in den Körperhohlraum dimensioniert ist, wobei die Tamponhalterhülse eine Mehrzahl von Segmenten umfaßt, die mit dem Ausstoßende integral ausgebildet sind und sich von diesem erstrecken, wobei jedes Segment eine Breite und eine Dicke aufweist und Schlitze die Segmente trennen, und
ein Umfangsscharnier, an welchem sich die Segmente während der Ausstoßung aufbiegen, und
ein Kolben, der in dem Halter teleskopartig und verschiebbar angebracht ist und ausgeführt ist, den Tampon aus dem Halter auszustoßen, wenn der Kolben manuell in den Halter gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tamponhalter eine Mehrzahl von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Einschnitten umfaßt, wobei jeder Einschnitt benachbart zu dem Scharnier angeordnet ist und sich vollständig durch die Dicke eines Segments erstreckt sowie von einem Schlitz eine Strecke in Umfangsrichtung erstreckt, die ausreichend ist, um die Breite der Segmente zu verringern, wodurch die Halterhülse an dem Umfangsscharnier geschwächt und die zum Ausstoßen des Tampons benötigte Kraft reduziert wird.
2. Applikator nach Anspruch 1, bei welchem die Tamponhalterhülse wenigstens eine Papierschicht umfaßt.
3. Applikator nach Anspruch 2, bei welchem das Scharnier eine Schwächungsausbildung umfaßt.
4. Applikator nach Anspruch 3, bei welchem die Schwächungsausbildung eine Umfangsnut umfaßt.
5. Applikator nach Anspruch 4, bei welchem sich die Einschnitte in der Umfangsnut erstrecken.
6. Applikator nach Anspruch 2, bei welchem sich die Umfangseinschnitte in der Halterhülse von den Enden der Schlitze erstrecken, die die Segmente trennen.
7. Applikator nach Anspruch 2, bei welchem an jedem Schlitz lediglich ein Umfangseinschnitt ist, der sich in Umfangsrichtung von dem Schlitz eine kleine Strecke in eine Richtung erstreckt.
8. Applikator nach Anspruch 2, bei welchem an jedem Schlitz zwei Umfangseinschnitte sind, wobei sich in beide Umfangsrichtungen jeweils ein Schlitz eine kleine Strecke in Umfangsrichtung erstreckt.
9. Applikator nach Anspruch 2, bei welchem die Umfangseinschnitte Einschnitte umfassen, die sowohl eine Umfangs- als auch eine Längsausdehnung aufweisen.
10. Applikator nach Anspruch 2, bei welchem die Umfangseinschnitte die Breite der Segmente um etwa 15 bis 20 Prozent reduzieren.
11. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem die Tamponhalterhülse ein kuppelförmiges Ausstoßende aufweist.
12. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welchem die Tamponhalterhülse ferner umfaßt: eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung sich erstreckenden Rillenlinien, die eine Vertiefungszone festlegen, welche sich längs der Längsachse erstreckt, wobei die Rillenlinien an einer Innenseitenfläche der Tamponhalterhülse angeordnet sind und die Zone die Schwächungsausbildung axial überlappt.
13. Applikator nach Anspruch 12, bei welchem die Schwächungsausbildung eine Umfangsnut benachbart zu dem Scharnier umfaßt und wobei sich die Vertiefungszone eine Strecke in jede Richtung längs von dieser Nut erstreckt.
14. Applikator nach Anspruch 13, bei welchem die Tamponhalterhülse einen Papierschichtstoff umfaßt und die Tiefe der Rillenlinien etwa 25 bis 80 Prozent der Gesamtdicke des Papierschichtstoffs ausmacht.
15. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Papier geschichtet ist und eine äußere Papierschicht und eine Cellophanschicht umfaßt, die an der Papierschicht an ihrer äußeren Fläche haftet, wobei die Cellophanschicht eine geeignete Wasserbeständigkeit aufweist, um ihre Unversehrtheit während der Einführung in den Körperhohlraum zu behalten.
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