DE69305430T2 - Tintenbehälter - Google Patents

Tintenbehälter

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    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17503Ink cartridges
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tintenbehälter, insbesondere einen Tintenbehälter, der in einem Tintenstrahldrucker verwendet wird.
  • Da flüssige Tinte verwendet wird, hatten Tintenstrahldrucker bisher den Nachteil, daß Druckvorgang und -qualität stark von den verschiedenen Gegebenheiten beim Drucken abhängig sind. Deshalb wurde ein Verfahren entwickelt, das das Ändern des Tintenflusses in der Patrone durch Kapillarwirkung und Oberflächenspannung umfaßt. Hierzu werden Fasern in den Tintenbehälter eingebracht, und die Verschlechterung des Druckbildes, die auf die verschiedenen Gegebenheiten beim Drucken zurückzuführen sind, wird behoben.
  • Die Fig. 6 der beigefügten zeichnungen stellt einen Querschnitt durch einen ersten bekannten Tintenbehälter dar. Von einem Tintenbehälter 3 wird einem Tintenstrahldrucker 1 Tinte 5 über einen Tintenzuführungskanal 2 zugeführt. Fasern 4 werden dem Tintenbehälter 3 zugegeben und Luft durch einen Lufteinlaß 6 in den Raum 7 eingeleitet, der dadurch entsteht, daß die Fasern Tinte aufsaugen. Falls die saugkraft des Tintenstrahldruckers 1 groß ist, wird in diesem Fall Tinte 5 aus dem Tintenbehälter 3 zum Tintenzuführungskanal 2 hin angesaugt. Bei zu geringer saugkraft ist es jedoch aufgrund der Oberflächenspannung 20 nicht möglich, ausreichend Tinte zuzuführen. Außerdem fließt die Tinte nicht aus der Düse, sofern der Tintenstand 5 im Tintenbehälter niedriger ist als die Düse des Tintenstrahldruckers 1.
  • Deshalb verarbeitet der in der japanischen Patentschrift Nr. 11152/1988 offenbarte Tintenstrahldrucker zweckmäßig die Tinte so, daß er sie im Tintenbehälter zum Tintenzuführungskanal hin sammelt und sie zugleich dadurch am Auslaufen hindert, daß speichermaterial seitlich im Innenraum des Tintenbehälters angeordnet wird. Den Querschnitt des in der japanischen Patentschrift Nr. 11152/1988 offenbarten Tintenstrahldruckers zeigt Fig. 7 der beigefügten Zeichnungen. Ein Tintendüsenkopf 1 ist über einen Tintenzuführungskanal 2 mit einem Tintenbehälter 3 verbunden. Der Innendurchmesser des Tintenbehälters 3 nimmt in Richtung auf den Tintenzuführungskanal 2 ab. Der Tintenbehälter 3 ist mit einer einheitlichen Faserart 4 ausgefüllt, deren Dichte sich beim Annähern an den Tintenzuführungskanal 2 kontinuierlich erhöht. Da der Filz durchgehend ist und keine Trennstellen aufweist, sammelt sich Tinte an einer Seite des Behälters an. In den durch Absaugen der Tinte entstandenen Hohlraum 7 wird über den Lufteinlaß 6 Luft zugeführt. Der Lufteinlaß ist durch einen Deckel 8 verschlossen, wenn er nicht benutzt wird.
  • Bei dieser bekannten Anordnung ist es jedoch schwierig, einen passenden Platz für den Tintenbehälter in der Patrone vorzusehen, und zwar nicht nur wegen der schmalen Ausführung, sondern auch, weil die Faser allmählich zusammengedrückt wird. Dadurch kann dem Tintenbehälter keine Tinte zugeführt werden, und im Behälter ist keine ausreichende Tintenmenge speicherbar. Das Problem liegt also in der erforderlichen Größe des Tintenbehälters.
  • Darüber hinaus führen atmosphärische Schwankungen der Temperatur und des Drucks zum Auslaufen, sofern Tinte einfach in einen Behälter eingefüllt wird. Dies ist der Grund, warum für patronenartige Tintenbehälter verschiedener Ausführungen von Tintenstrahldruckern unterschiedliche Anordnungen und Verfahren angewendet werden, um das Auslaufen von Tinte zu verhindern und einen bestimmten Gegendruck auf den Druckkopf auszuüben. Dazu wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem ein tintenaufnehmendes Material (Urethanschaum) im Behälter mit Tinte getränkt wird, um diese aufgrund der Kapillarkräfte des Aufnahmematerials zu binden, und um den Gegendruck im Behälter auf einen geeigneten negativen Wert einzustellen (z.B. japanische Patentschrift Nr.87242/1988).
  • Bei diesem Aufbau verringert sich jedoch der Tintenvorratsraum um das Volumen des tintenaufnehmenden Materials, und die Tinte kann wegen der Kapillarkräfte des tintenaufnehmenden Materials nicht vollständig ausgenützt werden.
  • Fig. 8 der beigefügten Zeichnungen stellt einen Querschnitt durch eine erste bekannte Tintenpatrone dar. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, wird eine längs angeordnete Konstruktion vorgeschlagen, bei welcher ein Tintenbehälter 33 in zwei Kammern aufgeteilt ist, nämlich in einen Hauptspeicher 35 zum Speichern reiner Tinte und in einen zweiten Tintenspeicher 34 zur Aufnahme überfließender Tinte (japanische Patentschrift Nr. 522/1990). Bei dieser Anordnung ist zwischen dem Haupttintenspeicher 35 und dem zweiten Tintenspeicher 34 ein Tintenflußkanal 38 vorgesehen. Zwischen dem Druckkopfhalter 36 zur Aufnahme des Druckkopfes 39, dem Tintenflußkanal 38 und dem zweiten Tintenvorratsraum 34 ist poröses Material eingefügt.
  • Da der zweite Tintenspeicher zur Aufnahme überfließender Tinte keine Verbindung zur Außenluft besitzt, verbleibt bei diesem Aufbau jedoch bei Temperaturschwankungen auch dann Tinte im zweiten Tintenspeicher, wenn nicht gedruckt wird. Jetzt ändert sich der Durchmesser der Tröpfchen entsprechend dem auftretenden Unterschied im Flüssigkeitsstand zwischen dem Druckkopf und dem zweiten Tintenspeicher. Wegen der Änderung des Gegendruckes auf den Druckkopf besteht daher die Gefahr, daß Tinte aus der Düse ausläuft, und es ist schwierig, den Gegendruck einzustellen.
  • Fig. 9 der beigefügten Zeichnungen (japanische Patent schrift Nr. 99631/1975) zeigt einen Querschnitt durch eine zweite bekannte Tintenpatrone, bei welcher die Tintenkammer in zwei getrennte Kammern aufgeteilt ist. Bei diesem Beispiel ist die Flüssigkeitsquelle 40 in Form einer der Tintenkammern mit aufgeschäumtem tintengetränktem Plastikmaterial 41 ausgefüllt und besitzt im untersten Teil eine Versorgungsöffnung 46 für die Tintenzufuhr zum Druckkopf. Im oberen Teil der Flüssigkeits-Fülleinrichtung 42 als weiterer Tintenkammer ist ein Luftloch 43 vorgesehen. Das Innere der Flüssigkeits-Fülleinrichtung 42 ist mit Tinte 44 aufgefüllt. In diese taucht ein Docht 45 ein, welcher durch die Außenwand des Flüssigkeitsbehälters 42 und durch eine Öffnung 48 an der Außenwand der Flüssigkeitsquelle 40 geführt wird. Der Docht kommt mit seinem Ende 47 zur Tintenzufuhr mit dem aufgeschäumten Plastikmaterial 41 in Berührung.
  • Bei obiger Anordnung besteht jedoch ein Problem bezüglich der Tintenspeicherung, weil die Flüssigkeits-Fülleinrichtung ein Luftloch aufweist. Da die Flüssigkeitsquelle mit aufgeschäumtern tintengetränktern Plastikmaterial gefüllt ist, kann die Tinte außerdem wegen der Kapillarkraft nicht ganz ausgenützt werden, und der Gegendruck nimmt mit der Abnahme der Tinte zu. Deshalb ist es schwierig, den Gegendruck einzustellen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, für einen Tintenstrahldrucker eine Tintenpatrone bereitzustellen, die es ermöglicht, die verfügbare Tintenmenge zu erhöhen und einen bestimmten Gegendruck auf den Druckkopf auszuüben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Tintenpatrone geeignet für einen Tintenstrahldrucker bereitgestellt, umfassend:
  • ein Vorratsabteil für Tinte; und
  • ein Regulierabteil, das einen Zuführauslaß aufweist, geeignet zum Zuführen von Tinte zu einem Druckkopf der in einem unteren Bereich der Tintenpatrone angeordnet ist, wobei das Regulierabteil mit Material ausgefüllt ist, das bei Gebrauch mit Tinte getränkt ist, und ein Materialteil vom Regulierabteil zum Boden des Vorratsabteils verläuft,
  • dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierabteil in seinem oberen Bereich ein mit der Luft in Verbindung stehendes Luftloch hat und mit Fasermaterial ausgefüllt ist, wobei das Vorratsabteil luftdicht ist, und eine Trennwand mit einer Verbindungsöffnung zum Verbinden der Abteile die jeweiligen Abteile teilt und der Materialteil aus dem Regulierabteil über die Verbindungsöffnung zum Boden des Vorratsabteils verläuft.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführung ist das Innere einer Tintenpatrone durch eine in Längsrichtung angebrachte Trennwand in zwei Kammern aufgeteilt, nämlich eine Vorratskammer und eine Ausgleichskammer. Die Vorratskammer ist ganz mit Tinte gefüllt. Die Ausgleichskammer ist mit faserartigem tintengetränktem Material gefüllt, wobei ein Teil des faserartigen Materials über eine Durchverbindung den unteren Teil der Vorratskammer erreicht. Darüber hinaus ist im oberen Teil der Ausgleichskammer ein zur Außenluft offenes Luftloch und im unteren Teil eine Zuführungsöffnung zum Druckkopf angebracht. Dabei weist die Vorratskammer zur Ausgleichskammer eine im unteren Teil der Trennwand angebrachte Durchverbindung auf, und der restliche Teil ist luftdicht ausgeführt.
  • Die Erfindung wird nunmehr zur besseren Darstellung und um zu zeigen, wie sie ausgeführt werden kann, beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Tintenpatrone;
  • Fig. 2 einen zum Schnitt in Fig. 1 senkrecht ausgeführten Querschnitt;
  • Fig. 3 eine zu Fig. 1 ähnliche Ansicht, die die Tintenpatrone im Anfangszustand darstellt;
  • Fig. 4 eine zu Fig. 3 ähnliche Ansicht, die die Tintenpatrone bei teilweise aufgebrauchter Tinte darstellt;
  • Fig. 5 eine zu Fig. 3 ähnliche Ansicht, die die fast aufgebrauchte Tintenpatrone darstellt;
  • Fig. 6 eine Darstellung zum Erläutern eines ersten herkömmlichen Tintenbehälters;
  • Fig. 7 eine Darstellung zum Erklären eines zweiten herkömmlichen Tintenbehälters;
  • Fig. 8 eine Darstellung zum Erläutern einer ersten herkömmlichen Tintenpatrone; und
  • Fig. 9 eine Darstellung zum Erläutern einer zweiten herkömmlichen Tintenpatrone.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen zwei zueinander senkrechte Querschnitte und stellen den inneren Aufbau eines patronenartigen erfindungsgemäßen Tintenbehälters dar. Das Innere einer Tintenpatrone 21 ist durch eine längs angebrachte Trennwand 30 in zwei Abteile aufgeteilt, nämlich ein Regulierabteil 22 und ein Vorratsabteil 23. Ein Luftloch 27 zur Außenluft befindet sich im oberen Teil des Regulierabteils 22. Zum Versorgen eines Druckkopfs mit Tinte ist eine Zuführungsöffnung 32 im untersten Teil angebracht. Das Vorratsabteil 23 besitzt zum Regulierabteil 22 eine Durchverbindung 28, die sich im unteren Teil der Trennwand 30 befindet. Der Rest des Vorratsabteils ist luftdicht. Das Vorratsabteil 23 ist mit Tinte 31 gefüllt. Das Regulierabteil 22 ist mit Fasermaterial gefüllt, das mit Tinte getränkt ist. Ein Teil des Fasermaterials erreicht den Boden des Vorratsabteils 23 über die Durchverbindung 28.
  • Das in das Regulierabteil 22 eingebrachte Fasermaterial umfaßt eine Anzahl Filzblöcke 24, 25 und 26 unterschiedlicher Fülldichte. Die Filzblöcke größerer Fülidichte befinden sich näher an der Zuführungsöffnung 23, die zum Druckkopf 29 führt. Außerdem ist ein Teil der Wandfläche des Vorratsabteils 23 aus transparentem Material ausgeführt. Es ist also möglich, den verbliebenen Tintenrest einzusehen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung wird mit Hilfe der Fig. 3 - 5 erklärt. Fig. 3 zeigt die Anordnung im Anfangszustand. Fig. 4 und 5 sind Querschnitte der Patrone und zeigen den zunehmenden Tintenverbrauch. Das Vorratsabteil ist mit Tinte 31 angefüllt. Die Filze 24, 25 und 26 im Regulierabteil 22 sind daher mit Tinte getränkt. Reicht die im Filz des Regulierabteils 22 enthaltene Tintenmenge bis über die Durchverbindung 28, so befindet sich das Vorratsabteil 23 in luftdichtern Zustand, da die Durchverbindung 28 durch die Tinte verschlossen ist. Es fließt daher keine Tinte in das Regulierabteil 22. Erfolgt der Druckvorgang mittels des Druckkopfs 29, so wird Tinte in der Tintenpatrone 21 verbraucht, die aus dem Filz 24 im Regulierabteil 22 stammt. Da die Faserdichte der Filze 24, 25 und 26 in dieser Reihenfolge zunimmt, wird gemäß dem Unterschied der Kapillarkraft der entsprechenden Filze 24, 25 und 26 Tinte in Richtung auf die Zuführungsöffnung geleitet.
  • Außerdem wird gemäß Fig. 4 dem Vorratsabteil vom oberen Rand der Durchverbindung 28 Luft zugeführt, wenn der Pegel der im Filz des Regulierabteils enthaltenen Tinte unter den oberen Rand der Durchverbindung 28 abfällt. Gleichzeitig fließt die Tinte 31 im Vorratsabteil 23 entsprechend der in das Vorratsabteil eintretenden Luft durch den Filz und wird dem Regulierabteil 22 zugeführt. Dieser Vorgang hält an, solange die Tinte 31 des Vorratsabteus 23 über die Durchverbindung 28 reicht und sich der Tintenstand im Filz 25 und 26 des Regulierabteils 22 nicht ändert. Auf diese Weise kann der Gegendruck in der Tintenpatrone 21 während des oberen Vorgangs aufrechterhalten werden.
  • Erfolgt wegen veränderter Bedingungen während des Tintenflusses aus dem Vorratsabteil 23 ein Lufteinlaß, so fließt die Tinte 31 des Vorratsabteils 23 in das Regulierabteil 22 und wird vom Filz 24 aufgenommen. Wird der Innendruck wieder normal, so kehrt die Tinte vom Filz 24 wieder zum Vorratsabteil 23 zurück. Daß nicht die ganze Tinte in das Vorratsabteil 23 zurückgeleitet wird, liegt an der Fähigkeit des Filzes 24, Tinte zurückzuhalten. Die Tintenzufuhr aus dem Regulierabteil 22 erfolgt auf dieselbe Weise wie in Fig. 3.
  • Ist der Druckvorgang weiter fortgeschritten, fällt der Stand der Tinte 31 im Vorratsabteil wie in Fig. 5 gezeigt unter die Durchverbindung 28. Die Tinte 31 wird dann vom Filz 25, der sich vom Regulierabteil 22 aus in das Vorratsabteil 23 erstreckt, aufgesaugt und fließt in das Regulierabteil 22, bis alle Tinte 31 aus dem Vorratsabteil 23 abgesaugt ist. Daraufhin wird dem Filz 25 und dann dem Filz 26 Tinte entnommen.
  • Ist die Durchverbindung 28 im untersten Teil der Trennwand 30 angebracht, so fließt die Tinte 31 zum Boden des Ausgleichsbehälters 22. Der Gegendruck steigt bei Luftzufuhr aufgrund der veränderten Verhältnisse, wenn sich nur noch wenig Tinte 31 im Vorratsabteil 23 befindet. Außerdem ändert sich die Oberfläche der Flüssigkeit; sie ist deshalb beim Ablesen des Tintenrestes schwer erkennbar.
  • Deshalb ist es wünschenswert, die Verbindungsöffnung 28 über dem unteren Teil der Trennwand 30 anzubringen. Wählt man die Durchverbindung derart, so dringt Luft aus dem Vorratsabteil 23 über die Durchverbindung 28 und durch den Filz 24 des Regulierabteils und entweicht durch das Luftloch 27, und zwar auch dann, wenn durch veränderte Verhältnisse eine Luftzufuhr entsteht, sofern sich die Flüssigkeitsoberfläche unterhalb der Durchverbindung 28 befindet. Deshalb ändert sich weder die Oberfläche der Tinte 31 noch der Gegendruck. Da die Flüssigkeitsoberfläche stabil ist, ist darüberhinaus der restliche Tintenstand im Vorratsteil 23 genau ablesbar, falls ein Teil der Wandfläche des Vorratsabteils 23 aus transparentem Material aufgebaut ist.
  • Des weiteren besteht bei obiger Anordnung sogar beim Entleeren des Vorratsabteils 23 nicht die Gefahr, daß kurz nach einer Warnung die Tinte zu Ende geht, da immer noch Tinte im Filz 25 und im Filz 26 des Regulierabteils 22 verbleibt.
  • Ist die ganze Tinte in der Tintenpatrone 21 aufgebraucht, so wird die Tintenpatrone 21 vom Druckkopf 29 abgenommen und zur Wiederaufnahme des Druckvorgangs durch eine neue ersetzt.
  • Wie oben beschrieben, ist es bei der erfindungsgemäßen Tintenpatrone möglich, eine ausreichende Vorratsmenge von Tinte in einem Vorratsabteil, das nur mit Tinte gefüllt ist, und in einem Regulierabteil, das mit Tinte getränktes Fasermaterial enthält, zu speichern. Gleichzeitig ist es möglich, das Vergeuden von Tinte zu vermeiden und einen geeigneten Gegendruck aufrechtzuerhalten, und zwar aufgrund des Zusammenwirkens von Ausgleichs- und Vorratsabteil. Zusätzlich wird das Entstehen des Tintenflusses dadurch gefördert, daß eine Anzahl Filzblöcke unterschiedlicher Faserdichte und Faserart verwendet werden. Darüber hinaus ist es einfach, die restliche Tintenmenge verläßlich abzulesen.

Claims (2)

1. Tintenpatrone (21), geeignet für einen Tintenstrahldrucker, umfassend:
ein Vorratsabteil (23) für Tinte; und
ein Regulierabteil (22), das einen Zuführauslaß (32) aufweist, geeignet zum Zuführen von Tinte zu einem Druckkopf (29), der in einem unteren Bereich der Tintenpatrone angeordnet ist, wobei das Regulierabteil (22) mit Material ausgefüllt ist, das bei Gebrauch mit Tinte getränkt ist, und ein Materialteil vom Regulierabteil (22) zum Boden des Vorratsabteils (23) verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierabteil (22) in seinem oberen Bereich ein mit der Luft in Verbindung stehendes Luftloch (27) hat und mit Fasermaterial (24, 25, 26) ausgefüllt ist, wobei das Vorratsabteil (23) luftdicht ist, und eine Trennwand (30) mit einer Verbindungsöffnung (28) zum Verbinden der Abteile die jeweiligen Abteile (22, 23) teilt und der Materialteil aus dem Regulierabteil (22) über die Verbindungsöffnung (28) zum Boden des Vorratsabteils (23) verläuft.
2. Tintenpatrone (21) nach Anspruch 1, wobei das Fasermaterial eine Anzahl Filzblöcke (24, 25, 26) umfaßt, die unterschiedliche Fülldichten aufweisen, und die Filzblöcke mit höheren oder höchsten Fülldichten nahe am Zuführauslaß angeordnet sind.
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