DE69303197T2 - Streifen aus Verpackungsmaterial mit einer Öffnungsvorrichtung - Google Patents

Streifen aus Verpackungsmaterial mit einer Öffnungsvorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Materialstreifen zur Herstellung von Verpackungsbehältern mit einer Öffnungsvorrichtung, die einen Abreißstreifen enthält, wobei sich der Abreißstreifen im wesentlichen quer über einen Teil einer Seitenfläche des Materialstreifens erstreckt, um eine Längskante des Materialstreifens und im wesentlichen quer über einen Teil der anderen Seitenfläche des Materialstreifens erstreckt.
  • Verpackungsbehälter des Wegwerftyps zum Verpacken von flüssigen Nahrungsmitteln, z.B. Milch oder Saft, werden gewöhnlich aus einem laminierten Verpackungsmaterial hergestellt, das Schichten aus Papier, Kunststoff und möglicherweise einem Gassperrmaterial enthält. Das Verpackungsmaterial besitzt die Form eines Streifens oder eines einzigen Bogens, der durch Biegen und Versiegeln zu wasserdichten, quaderförmigen Verpackungsbehälter geformt werden. Eine typische, bekannte Maschine zur Herstellung von wasserdichten, quaderförmigen Verpackungsbehältern aus einem Streifen Verpackungslaminat ist in der amerikanischen Patentschrift USP 4,580,392 beschrieben.
  • Verpackungsbehälter des obengenannten Typs sind mit verschiedenen Typen von Öffnungsvorrichtungen versehen. Eine bekannte Vorrichtung (SE-B-402.899) verwendet einen Abreißstreifen, von dem ein Ende lösbar mit der Außenseite des Verpackungsbehälters verbunden ist, so daß der Abreißstreifen vom Benutzer dazu verwendet werden kann, einen Teil des Verpackungsbehälters abzureißen und zwar gewöhnlich längs einer Versiegelung im oberen Teil des Verpackungsbehälters. Abreißstreifen dieses Typs werden gleich bei der Herstellung auf das Streifenmaterial aufgebracht, woraufhin der Materialstreifen zu Rollen aufgewickelt wird, die bearbeitet und möglicherweise gelagert werden, ehe sie zu der Verpackungsmaschine transportiert werden, in der der Materialstreifen zu Verpackungsbehältern geformt wird. Da der Abreißstreifen von außerhalb des fertigen Verpackungsbehälters zugänglich sein muß, d.h. durch eine Siegelverbindung an dem Verpackungsbehälter verlaufen muß, muß er an dem Materialstreifen derart angeordnet sein, daß er sich über die Fläche des Materialstreifens erstreckt, die später zur Innenseite des Verpackungsbehälters und wenigstens nach außen zur Längskante des Materialstreifens gedreht wird. Besitzt der Materialstreifen die Form einer Materialrolle, dann weist eine Seitenfläche der Rolle demnach mehr oder weniger vorstehende Teile der Abreißstreifen auf, die dann leicht beschädigt werden können, wenn die Rolle während des Transports, der Lagerung und der Positionierung in der Verpackungsmaschine gehandhabt wird. Das Problem läßt sich dadurch lösen, daß die Seiten der Rolle mit einem Schutzmaterial wie z.B. Scheiben aus Wellpappe überdeckt sind, aber diese groß und sperrig und erhöhen andererseits die Menge an zu behandelndem Abfallmaterial.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt im Vorsehen einer Anordnung, die es ermöglicht, die Gefahr einer Beschädigung von Abreißstreifen zu verringern oder vollständig zu beseitigen, die am Ende oder an Seitenflächen des gerollten Materialstreifens angeordnet sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen mit Abreißstreifen versehenen Matenalstreifen vorzusehen, bei dem die Abreißstreifen nach dem Aufbringen auf den Materialstreifen nicht mit irgendeinem Teil über eine Längskante des Materialstreifens hinausragen.
  • Darüber hinaus liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Materialstreifen dieses Typs vorzusehen, der ohne deutliche Steigerung des Arbeitsaufwands oder der Kosten hergestellt werden kann.
  • Die obengenannten und weitere Aufgaben sind erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kante des im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Materialstreifens Ausschnitte für den Abreißstreifen aufweist, wobei jeder Ausschnitt die Form eines Schnitts besitzt, der sich von der Kante des Materialstreifens nach innen erstreckt und so tief ist, daß der Falzbereich völlig innerhalb der eigentlichen Kantenlinie des Materialstreifens liegt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Materialstreifens nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Da eine Längskante des Materials mit einem Ausschnitt solcher Größe versehen ist, daß sich der Abreißstreifen oder, besser, der gefalzte Teil des Abreißstreifens nicht mit irgend einem Teil über die Kante des Materials erstreckt, wird das Problem einfach vermieden, daß sich Teile des Abreißstreifens über die Seitenfläche an einer Rolle erstrecken, die aus dem Material gebildet ist. Diese Lösung ist einfach und unkompliziert, und eine schutzverpackung oder ähnliches ist nicht erforderlich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Materialstreifens nach der Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung beschrieben, die zum Verständnis der Erfindung unerläßlich sind.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil eines Materialstreifens nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil des Matenaistreifens nach der Erfindung, der mit einem Abreißstreifen versehen ist, in größerem Maßstab.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Streifen aus Verpackungsmaterial 1 ist aus einem flexiblen Laminat hergestellt, das Schichten aus faserigem Material enthält, die an beiden Seiten mit einem homogenen Kunststoffmaterial, bevorzugt einem Thermoplast überdeckt sind. Der Materialstreifen kann auch andere Schichten, z.B. aus einem Gassperrmaterial wie einer Aluminiumfolie oder anderen Typen enthalten. Ist der Materialstreifen beispielsweise zur Herstellung von quaderförmigen Verpackungsbehältern des Typs gedacht, der mittels einer Verpackungsmaschine hergestellt ist, die in der amerikanischen Patentschrift US-A-4 550 392 gezeigt ist, dann enthält der Materialstreifen ein Muster von Falzlinien, wodurch sich das Verpackungsmaterial leicht zu einem Verpackungsbehälter biegen und formen läßt. Für jeden Verpackungsbehälter wird eine Materiallänge verwendet, die dem Abstand zwischen zwei, in Fig. 1 mit 2 markierten Querschnittlinien entspricht. Die Schnittlinien sind nur imaginäre Linien, an denen das Material später getrennt wird. Der beschriebene Materialschlauch ist damit beispielsweise zur Herstellung von quaderförmigen Verpackungsbehältern geeignet; allerdings haben der Materialtyp sowie der Verpackungsmaterialtyp keine Bedeutung für die vorliegende Erfindung. Wesentlich ist nur, daß der Materialstreifen nach der Erfindung aufgebrachte Abreißstreifen 3 aufweist, die sich wenigstens teilweise bezüglich der Längsrichtung des Materialstreifens 1 quer erstrecken. Die Abreißstreifen 3 sind identisch entlang jeder der obengenannten imaginären Schittlinien 2 angeordnet. Die Länge der Abreißstreifen kann in Abhängigkeit von dem Typ des Verpackungsbehälters sowie von der Größe des zu öffnenden Bereichs variieren, der durch das Abreißen des Abreißstreifens 3 geöffnet werden soll. Ein typischer Verpackungsbehälter des Typs, der eine Öffnungsvorrichtung mit einem Abreißstreifen enthält, ist in der amerikanischen Patentschrift US-A-4 787 507 gezeigt.
  • In Fig. 2 ist in größerem Maßstab gezeigt, wie der Abreißstreifen 3 nach der Erfindung angeordnet und über die Kante des Materialstreifens 1 gefaltet ist. Der Abreißstreifen 3 weist zwei Teile, nämlich einen Teil 3', der sich quer über die Oberfläche des Streifens aus Verpackungsmaterial 1 erstreckt, daran befestigt ist und nach dem Formen des Materialstreifens 1 zu einzelnen Verpackungsbehältern zur Innenseite des Verpackungsbehälters gedreht ist, sowie einen Teil 3" auf. Der Abreißstreifen 3 besitzt eine Länge, die der Länge des zu öffnenden Bereichs entspricht. Nach dem Formen des Materialstreifens 1 zu einzelnen Verpackungsbehältern befindet sich der Abreißstreifen 3' in einer Querversiegelung im oberen Teil des Verpackungsbehälters, genauer zwischen den beiden miteinander versiegelten Schichten aus Thermoplastmaterial, die die Innenseite des Materialstreifens überdecken. Der Materialstreifen 1 kann gegebenenfalls mit einer Reißperforation versehen sein, die sich längs des Abreißstreifenabschnitts 3' erstreckt. Dies ist allerdings in der Zeichnung nicht gezeigt.
  • Das andere Ende des Abreißstreifens 3 bildet einen Abreißstreifenabschnitt 3", der sich im wesentlichen bezüglich der Längsrichtung des Materialstreifens 1 in einem bestimmten Winkel erstreckt. Allerdings ist der Abreißstreifen 3 über eine Längskante 4 des Materialstreifens 1 gefaltet, wobei der gefaltete Abreißstreifenabschnitt 3" lösbar mit der Außenseite des Materialstreifens 1 verbunden ist, also mit der Materialseite, die nach dem Formen zu einzelnen Verpackungsbehältern die Außenseite der Verpackung bildet. Die Ausdrücke "innen" und "außen" werden im folgenden zur Bezeichnung der beiden Seiten des Materialstreifens verwendet. Der Abreißstreifenabschnitt 3" kann sich in einem Winkel von 90º zur Kante 4 erstrecken, er ist aber bevorzugt an der Außenseite des Verpackungsmaterials derart lösbar angebracht, daß er sich einem Winkel v zu dem Abreißstreifenabschnitt 3' erstreckt, d.h. zu einer Linie, die sich rechtwinklig über den Materialstreifen 1 erstreckt. Der Winkel v beträgt bevorzugt 10 - 60º, und falls der Winkel im wesentlichen 30º beträgt, läßt sich unter dem Gesichtspunkt der Handhabbarkeit und des leichten Öffnens eine besonders vorteilhafte Ausführungsform erreichen. Der Abreißstreifen 3" ist hier in einer solchen Richtung abgewinkelt, daß er sich zur Maschinenrichtung nach hinten erstreckt, also zu der Richtung, in der der Materialstreifen während des Formens zu einzelnen Verpakkungsbehältern in der Verpackungsmaschine verläuft. Die Maschinenrichtung ist in Fig. 1 mit einem Pfeil 5 markiert. Da der Abreißstreifenabschnitt 3" bezüglich der Maschinenrichtung leicht nach hinten abgewinkelt ist, läßt sich vermeiden, daß er während der Vorschubzuführung des Materialsteifens 1 verklebt oder auf andere Weise beschädigt wird. Wie oben erwähnt, ist der Abreißstreifenabschnitt 3" lösbar an der Außenseite des Streifens aus Verpackungsmaterial angebracht; dies wird bevorzugt durch Punkterwärmung erreicht, so daß der Abreißstreifenabschnitt 3" an Versiegelungspunkten mit der äußeren Kunststoffschicht des Streifens aus Verpackungsmaterials 1 verbunden ist. Das äußerste Ende des Abreißstreifenabschnitts 3", das von der Kante 4 des Materialstreifens abgewandt ist, weist bevorzugt keine Versiegelungspunkte auf, so daß dieses Ende für den Verbraucher leicht zugänglich ist, wenn der Verpackungsbehälter geöffnet werden soll.
  • Die Kante 4 des Streifens aus Verpackungsmaterial 1 weist eine Anzahl von Ausschnitten 7 für den Abreißstreifen 3 auf, und diese Ausschnitte sind in regelmäßigen Intervallen längs der Kante 4 des Materialstreifens angeordnet, der im wesentlichen an den Enden der imaginären Schnittlinien 2 mit den Abreißstreifen versehen ist. Die Anordnung der Ausschnitte 7 deckt sich also mit der Anordnung der Abreißstreifen 3, so daß diese mit ihrem über die Kante 4 gefalteten Teil im wesentlichen in der Mitte des Ausschnitts 7 enden, der bevorzugt die Form eines Kreisbogens aufweist. Aus dem Falten und der Befestigung des Abreißstreifenabchnitts 3" des Abreißstreifens 3 außen an dem Verpackungsmaterial ergibt sich insbesondere dann, wenn der Winkel v relativ groß gewählt ist, daß ein Abschnitt des gefalteten Teils des Abreißstreifens 3 über den eigentlichen Falzbereich hinausragt; dies hat allerdings keine Bedeutung, da der Ausschnitt 7 gewährleistet, daß der Abreißstreifen vollständig innerhalb der tatsächlichen Kantenlinie 4 liegt. Dies hat allerdings zur Bedingung, daß der Ausschnitt 7 tief genug ist, und die minimale Tiefe ist einfach durch die Formel sin v x b definiert, worin v für den oben erwähnten Falzwinkel zwischen den beiden Teilen des Abreißstreifens steht und b gleich der Breite des Abreißstreifens ist. Der Ausschnitt 7 ist bevorzugt etwas tiefer gemacht, um das erwünschte Ergebnis selbst dann zu gewährleisten, wenn der Falz des Abreißstreifens 3 nicht in unmittelbarem Kontakt mit dem bogenförmigen Teil der Kantenline 4 hergestellt ist, der in dem Ausschnitt 7 liegt. Bei einer typischen Abreißstreifenbreite von 6 mm ergibt dies eine minimale Abschnittstiefe von etwa 2 mm.
  • Ein Materialstreifen 1, der mit den in dem Ausschnitt 7 aufgebrachten Abreißstreifen 3 nach der Erfindung versehen ist, bildet im aufgewickelten Zustand eine kompakte Materialrolle, bei der auf einer Seitenfläche keine Teile der Abreißstreifen 3 vorliegen. Statt dessen ist die Seitenfläche mit den Ausschnitten 7 versehen, die allerdings im Vergleich zur ursprünglichen Kantenlinie 4 so klein und nicht so häufig vorgesehen sind, daß sie nur einen kleinen Teil der Rolle einnehmen und diese auf keinste Weise schwächen oder irgendeinen anderen Nachteil mit sich bringen. Die Ausschnitte 7 werden bevorzugt gleichzeitig mit dem Schneiden der Kante des Materialstreifens 1 oder unmittelbar danach hergestellt, d.h. bei dem Arbeitsschritt, in dem die Breite des Materialstreifens 1 bestimmt wird, was vor dem Aufbringen der Abreißstreifen 3 stattfindet.
  • Erfindungsgemäß ist sichergestellt, daß die Abreißstreifen 3 bei jeder normaler Handhabung des aufgerollten Materialstreifens völlig geschützt sind. Deshalb ist für den Materialstreifen keinerlei Schutzschicht an den Seitenflächen erforderlich, sondern er kann genauso genau wie eine Rolle gehandhabt werden, die nicht mit Abreißstreifen versehen ist, d.h. lediglich mit einer Schrumpffolie oder ähnlichem zum Schutz gegen Schmutz versehen ist.

Claims (7)

1. Materialstreifen (1) zur Herstellung von Verpackungsbehältern mit einer Öffnungsvorrichtung, die einen Abreißstreifen (3) enthält, der sich im wesentlichen quer über einen Teil einer Seitenfläche des Materialstreifens (1), um eine Längskante (4) des Materialstreifens (1) und im wesentlichen quer über einen Teil der anderen Seitenfläche des Materialstreifens (1) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (4) Ausschnitte (7) für den Abreißstreifen (3) aufweist, wobei jeder der Ausschnitte (7) die Form eines Schnitts besitzt, der sich von der Kante des Materialstreifens nach innen erstreckt und so tief ist, daß der Falzbereich des Abreißstreifens (3) völlig innerhalb der eigentlichen Kantenlinie (4) des Materialstreifens liegt.
2. Materialstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (7) die Form eines Kreisbogens besitzt.
3. Materialstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Abreißstreifens (3) oder Abreißstreifenabschnitts (3') fest mit dem Materialstreifen (1) verbunden ist, während sein anderes Ende oder der andere Abreißstreifenabschnitt (3") lösbar mit der entgegengesetzten Seite des Materialstreifens (1) verbunden ist, die die Außenseite eines aus dem Materialstreifen (1) geformten Verpakkungsbehälter bilden soll.
4. Materialstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ende des Abreißstreifens (3), das lösbar mit dem Materialstreifen (1) oder dem Abreißstreifen (3") verbunden ist, in einem Winkel v zu dem Ende des Abreißstreifens (3) erstreckt, das fest mit dem Materialstreifen (1) oder dem Abreißstreifenabschnitt (3') verbunden ist.
5. Materialstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel v zwischen 10 und 60º beträgt.
6. Materialstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel v 30º beträgt.
7. Materialstreifen nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Ausschnitts (7) wenigstens gleich sin v x b ist, wobei b die Breite des Abreißstreifens ist.
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