DE69303068T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines ringförmigen Flansches aus Metallstreifen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines ringförmigen Flansches aus Metallstreifen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Herstellung eines ringförmigen Flansches aus einem Metallstreifen. Ein solcher Flansch ist beispielsweise zur Verwendung bei der Verpackung von zylindrischen Produkten wie Coils aus Stahl bestimmt. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung und einen Drehtisch zur Verwendung bei der Herstellung eines solchen Flansches.
  • Die Flansche, die in der Praxis zum Verpacken von Coils aus Stahl verwendet werden, werden durch ein Verfahren hergestellt, das durch die nachfolgend beschriebenen Figuren 1a bis d dargestellt ist, in dem ein Metallstreifen zuerst zu einem Winkelbalken durch Biegung umgeformt wird oder ein Winkelbalken direkt als Anfangspunkt genommen wird. Der Winkelbalken wird deformiert, indem eine seiner beiden Flächen durch zwei verzahnte Räder geführt wird, die so angeordnet sind, daß sie einer Flansch schaffen. Der Durchmesser des so gebildeten Flansches hängt unter Anderem von dem Spalt zwischen und der schragen Anordnung von den verzahnten Rädern und den Verformungseigenschaften des Streifens ab.
  • Dieses Verfahren ist insbesondere geeignet, um eine Reihe von Flanschen mit dem selben Durchmesser nacheinander herzustellen, nachdem die richtigen Einstellungen nach der Herstellung einer Anzahl von Testflanschen herausgefunden worden sind. Ein Anzahl ehen hierfür muß auch in der Tatsache gesehen werden, daß nut diese Weise hergestellte Flansche, die zur Verpackung von Coils aus Stahl bestimmt sind, in einem vorgegebenen Größenbereich verkauft werden, wobei die Durchmessergrößen, die kommerziell erhältlich sind, in vorgegebenen Schritten ansteigen.
  • In der Praxis halten die Verpackungsstationen eine Reihe von Flanschen mit unterschiedlichen Durchmessern, und für jedes zu verpackende Coil wird die nächstkommende Flanschgröße dann ausgesucht. Da in den meisten Fällen die Durchmesser von gerollten Coils etwas schwanken, wird die naheste zur Verfügung stehende Flanschgröße nicht optimal um das zu verpackende Coil passen.
  • Fine Erhöhung der Auswahl durch Verringerung der Schritte in dem Größenbereich bietet eine Lösung für dieses Problem, aber in der Praxis muß es nicht geeignet sein, weil der Speicherplatz an den Verpackungsstationen allgemein zu beschränkt ist. Es hat sich gezeigt, daß die Herstellung der korrekten Größe in situ durch das bekannte Verfahren auch unpraktisch ist, weil mit dem bekannten Verfahren immer eine Einschränkung in Relation zu der resultierenden Flanschgröße besteht, eine Einschränkung, die einerseits durch die Art der Herstellung und andererseits durch die Veränderung, die in den Verformungseigenschaften des verwendeten Streifenmaterials auftritt, verursacht wird.
  • Andere bekannte Verfahren zur Herstellung von ringförmigen Flanschen bestehen darin, einen flachen Ring aus Metall zu deformieren, indem ein Kantenbereich gebogen wird, wie es durch die GB-A-1404671 und GB-A-2147231 dargestellt ist, oder einen Streifen in einer zylindrischen Form zu halten und einen Kantenbereich des Streifens zu biegen, wie es in der FR-A-2329370 dargestellt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen Flansche der gewünschten Größe reproduzierbar und effizient hergestellt werden können, wobei unterschiedliche Größen auf einfache Weise ausgewählt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Dies schafft ein Verfahren für die Herstellung von Flanschen von unterschiedlichen Größen, wobei die Flanschgröße das Ergebnis der Stelle in dem spiralförmigen Kanal ist, wo der Streifen etwa einen Kreis von veigegebenem Durchmesser bildet.
  • Die kreisförmige Form des Streifens muß nicht exakt sein, da üblicherweise etwas Spiel fur die Endform des Flansches besteht.
  • In dem Verfahren können gleichzeitig eine Mehrzahl von Streifen in den Haltemitteln gehalten und ihre Kanten zusammen gebogen werden. Dies erreicht eine Vervielfachung der Herstellungskapazität bei sehr niedrigen Kosten.
  • In dem Verfahren der Erfindung wird das Biegen vorzugsweise durch Umformung ausgeführt. In diesem Zusammenhang wird unter Umformung die allmähliche Deformierung des zylindrischen Streifens, der sich vorzugsweise dreht, in einen Flansch verstanden, bei der er gegen ein drehendes Umformwerkzeug gedrückt wird. Dieses Verfahren ist insbesondere für die Automation geeignet, insbesondere wo es mit der Hilfe der Vorrichtung der Erfindung, die noch beschrieben wird, ausgeführt wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 3 definiert.
  • Vorzugsweise wird der Kanal durch einen Drehtisch getragen.
  • Dies erreicht die Wirkung, daß der Streifen sich drehen kann, so daß eine Umformung durch die Drehung stattfinden kann, während der Streifen in einer zylindrischen Form gehalten wird, so daß sich die ergebende Flanschgröße vorhersagbar aus der zylindrischen Form ergibt.
  • Der Kanal hat eine Spiralform, so daß der Durchmesser des ringförmigen Flansches gesteuert werden kann, indem der Streifen an einer Stelle des spiralförmigen Kanals von gewünschtem Durchmesser plaziert wird. Die Vorrichtung kann Mittel haben, um den Streiten in den spiralförmigen Kanal zu führen, mit einer Klemme for den Streifen, die relativ zu und bezüglich dem Kanal radial und tangential bewegbar ist. Diese Spiralform erreicht den Effekt, daß die sich ergebende Flanschgröße sehr genau einstellbar ist, indem ein Streifen von richtiger Länge an einer Stelle der Spirale gehalten wird, die dem gewünschten Flanschdurchmesser entspricht. Die theoretische Abweichung von einer reinen Kreisform, die durch die Spiralform auftritt, kann so gering sein, daß sie vernachlässigbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist das Biegemittel ein Umformwerkzeug mit einem Satz von konischen Rollen, zwischen die der vorstehende Teil des Streifens paßt, wobei die konischen Rollen radial bezüglich des Kanals bewegbar sind.
  • Es sollte bemerkt werden, daß ähnliche Formwerkzeuge aus der GB-A-21472318 bekannt ist. Diese Patentbeschreibung befaßt sich mit der Herstellung eines Deckels mit einer gebogenen Kante.
  • Die Vorrichtung kann ein Joch aufweisen, an dem ein Schlitten bewegbar angebracht ist, an dem die konischen Rollen plaziert sind.
  • Vorzugsweise ist während des Betriebs der Spalt zwischen den konischen Rollen kleiner als das Doppelte der Dicke des Streifens multipliziert mit der Anzahl von Flanschen, die gleichzeitig hergestellt werden sollen.
  • Die Erfindung erstieckt sich auch auf den Drehtisch zur Verwendung in dem Verfahren oder der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Kanal von Spiralform zur Aufnahme des Streifens gemäß des Anspruchs 7.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Figuren 1a, 1b, 1c und 1d zeigen Streifen, Winkelbalken, Umformungswerkzeug und Flansch in Verfahrensschritten, die in einer geläufigen bekannten Praxis verwendet werden.
  • Figuren 2a, 2b und 2c zeigen Streifen, Verformungswerkzeug und Flansch in Schritten eines anderen Verfahrens.
  • Figuren 3a, 3b und 3c zeigen Verfahrensschritte und Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3d zeigt den Halter, der in den Figuren 3a bis 3c verwendet wird, mit zusätzlichen Teilen, und Fig. 3e ist die Einzelheit A von Fig. 3d.
  • In den mehreren Figuren bezeichnen dieselben Bezugsziffern sich entsprechende Teile. In dem Verfahren der Figuren 1a bis 1d wird ein Metallstreifen 1 in Fig. 1a deformiert, indem er zu einem Winkelbalken 2 gebogen wird, wenn er gerade und flach ist, wie in Fig. 1b gezeigt ist. Indem dieser Winkelbalken zwischen zwei profilierten Rädern 2a, 2b in der in Fig. 1c angedeuteten Weise gezogen wird, wird ein ringförmiger Flansch 3 gebildet, der beispielsweise dazu dient, Coils von gewalzten Stahl zu verpacken, wie es in Fig. 1d gezeigt ist, die zwei Flansche 3 an dem Ende eines Coils 16 zeigt.
  • In den Figuren 2a bis 2c wird ein erster Metallstreifen 1 von einem Coil 4 in der Nähe der Vorrichtungen zugeführt (Fig. 2a). Die flanschbildende Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Halter in der Form eines Drehtisches 5 mit einem vollständig kreisförmigen Kanal oder einer Rille 6 in einer Fläche und Biegemitteln in der Form von Formwalzen 8, 9. Wie in Fig. 2b gezeigt ist, wird der Streifen in den Kanal 6 mit einem leicht nach unten geneigten Winkel zur Radialebene des Kanals zugeführt während gleichzeitig der Malter gedreht wird, so daß der Streifen in den Kanal 6 tangential eintritt. Die Länge des Streifens ist etwas größer als der Außenumfang des Kanals 6, so daß Kopf und Ende des Streifens sich überlappen. Um diese überlappung möglich zu machen, ist die Breite des Kanals etwas größer als das Zweifache der Dicke des Streifens.
  • Der Streifen liegt nun kantenweise in dem Kanal 6 und hat einen Kantenbereich, der aus dem Kanal heraussteht. In der Praxis kann es notwendig sein, den Streifen gegen die Unterseite des Kanals unter Verwendung eines geeigneten Preßmittels, das nicht in der Zeichnung gezeigt ist, zu drücken. Als nächstes wird das Formwerkzeug, das ein Paar von konischen Formwalzen 8, 9 mit einem Spalt dazwischen hat, in Position gebracht und mit einer gesteuerten Bewegung radial nach innen bewegt, während sich der Halter 5 dreht. Wegen Einzelheiten dieses Formprozesses sollte Bezug genommen werden auf den Inhalt der zuvor genannten Patentbeschreibung GB-A-2147231B. Es sollte bemerkt werden, daß hier der kürzeste Abstand zwischen den beiden Formrädern 8 und 9, der gemäß der GB-A-2147231 etwas kleiner als die Dicke des Streifens sein sollte, in dem vorliegenden Fall etwas kleiner als das Doppelte der Streifendicke ist, um die Passage des überlappenden Teils des Flansches während der Umformung möglich zu machen.
  • Nach ein paar Umdrehungen ist der Streifenteil, der nach oben über den Halter vorsteht, vollständig gebogen und der Flansch 3 von Fig. 2c gebildet. Das Innere der sich überlappenden Enden 13 des Metalls ist etwas zusammengedrückt und der Winkel zwischeh dem vorderen (ringförmigen) Teil und dem hülsenförmigen (zylindrischen) Teil des Flansches etwas grösser als 90º, in Abhängigkeit von den Deformationseigenschaften des Streifens.
  • In den Figuren 3a bis 3e wird gemaß der Erfindung der Streifen 1 tangential in einen Halter geführt, der einen Drehtisch 14 hat, welcher einen spiralförmigen Kanal 10 umfaßt, wobei der Drehtisch 14 stillsteht. Nachdem der Streifen über einen Teil seiner Länge in den Kanal 10 eingeführt worden ist (Fig. 3a), wird der Streifen weiter durch gleichzeitige Drehung des Drehtisches 14 vorbewegt, so daß der Streifen sich entlang der Außenseite des Halters bewegt, bis eine Position erreicht wird, wie in Fig. 3b gezeigt ist. Der Streifen wird in dieser Position durch beispielsweise Führungsrollen 11 an dem Drehtisch gehalten.
  • Als nächstes wird der Kopf des Streifens durch eine Klemmvorrichtung 12, die in Fig. 3b schematisch gezeigt ist und radial frei beweglich und tangential fest gegenüber dem Drehtisch 14 ist, gehalten, während gleichzeitig der Drehtisch 14 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Indem der Kopf des Streifens gehalten wird, während der Drehtisch 14 gedreht wird, wird der Streifen in Richtung der Mitte der Spirale 10 bewegt; die Bewegung hält an, wenn der Streifen den gewünschten Flanschdurchmesser erreicht. Die Länge des Streifens wird durch den gewünschten Flanschdurchmesser bestimmt. Dann findet die Umformung statt, indem das Formwerkzeug 7, das ein Paar von Formwalzen ist, wie in Fig. 3d gezeigt in der Richtung des Pfeils entlang eines Joches 15 bewegt wird, an dem das Werkzeug 7 durch einen Schlitten gehalten wird. In der Praxis ist das Joch 15 auf solche Weise ausgebildet, daß es zur Entnahme des hergestellten Flansches weggenommen werden kann. Währenddessen kann die Drehrichtung des Drehtisches 14 umgekehrt werden, um jegliche kelativbewegung des Streifens gegenüber dem Drehtisch 14 zu verhindern.
  • Die Klemmvorrichtung 12 kann auch an dem Joch 15 aufgehängt sein, wie es in Fig. 3d gezeigt ist. Der Drehtisch 14 besteht beispielsweise aus einem Kreuzrahmen aus sich kreuzenden Balken, an denen eine Doppelspirale aus gekrümmten Teilen aus Stahlstreifen geschweißt ist.

Claims (7)

1. Ein Verfahren zur Bildung eines ringförmigen Flansches (13) aus einer Länge eines Metallstreifens (1) durch Biegung des Streitens, das die Schritte umfaßt, daß der Streifen (1) durch ein Haltemittel (5, 10) in einer zylindrischen Fom gehalten wird und ein Kantenbereich des in der zylindrischen Form gehaltenen Streifens gebogen wird, um den ringförmigen Flansch (13) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel einen spiralförmigen Kanal (10) hat und das Halten ausgeführt wird, indem der Streifen an eine Stelle in dem spiralförmigen Kanal gebracht wird, wo der Streifen etwa einen Kreis mit einem vorgegebenen Durchmesser bildet.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, worin eine Mehrzahl von ringförmigen Flanschen (13) gebildet wird, indem eine Mehrzahl von Streifen (1) gleichzeitig gehalten und gebogen wird.
3. Eine Vorrichtung zur Bildung eines ringförmigen Flansches (13) aus einer Länge eines Metallstreifens (1) mit Haltemitteln, die einen sich in einem gekrümmten Weg erstreckenden Kanal (6, 10) haben, um wenigstens einen Teil des Streifens in einer kreisförmigen Form zu halten, und relativ zu dem Kanal (6, 10) bewegbaren Biegemitteln (8, 9), um einen Kantenbereich des Streifens, der aus dem Kanal vorsteht, zu biegen und so den ringförmigen Flansch zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (10) eine Spiralform hat, so daß der Durchmesser des ringförmigen Flansches gesteuert werden kann, indem der Streifen (1) an einer Stelle des spiralförmigen Kanals (10) mit einem gewünschten Durchmesser plaziert werden kann.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, worin der Kanal 6, 10) von einem Drehtisch (5, 14) getragen wird.
5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Mittel, um den Streifen in den spiralförmigen Kanal (10) zu fuhren, mit einer Klemme (12) für den Streifen, die radial und tangential gegenüber und bezüglich dem Kanal (10) bewegbar ist.
6. Eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegemittel ein Paar von Rollen (3, 9) umfassen, die zwischen sich einen Biegespalt haben, wobei das Paar von Rollen relativ zu dem Kanal (6, 10) radial bewegbar ist.
7. Ein Drehtisch (5, 14) zur Verwendung als Haltemittel für den Streifen (1) in dem Verfahren nach Anspruch 1 oder der Vorrichtung nach Anspruch 3, mit einem streifenaufnehmenden Kanal (6, 10) in Spiralform.
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