DE69301341T2 - Vorrichtung zum Formen von Schlachtgeflügel - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Schlachtgeflügel

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zurichten von geschlachtetem Geflügel.
  • Um geschlachtetem Geflügel ein ansprechendes Aussehen zu verleihen, wird dieses zugerichtet, d. h. auf spezielle Weise angeordnet und verpackt. Unter anderem besteht dies teilweise darin, die Beine in eine spezielle Lage, insbesondere eng an den Körper des Geflügeis, zu bringen. Bei einem bekannten Verfahren werden die Beine gegen den Körper des Geflügels oder gegeneinander gebunden.
  • Die holländische Patentanmeldung 80.03784 beschreibt ein Gerät, mit dem die Beine durch die Bauchdecke des Geflügels gedrückt werden, wodurch der gewünschte Endzustand des Geflügeis erhalten wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Gerätes zum Zurichten von geschlachtetem Geflügel, das auf einfache aber dennoch wirksame Weise arbeitet.
  • Somit ist das erfindungsgemäße Gerät gekennzeichnet durch Schneidmittel zum Anbringen von Schnitten in der Brusthaut des Geflügeis in der Nähe der Schenkel und durch Anordnungsmittel zum Anordnen der Beinenden des Geflügels, wie durch die Mittelfußgelenke definiert, in diesen Schnitten.
  • Nach dem Anbringen der Schnitte in der Brusthaut des Geflügeis und nach dem Anordnen der Mittelfußgelenke des Geflügels in diesen Schnitten befinden sich die Beine des Geflügels eng am Körper des Geflügels, so daß das Geflügel einen gewünschten Endzustand erhält.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes bestehen die Anordnungsmittel aus die Mittelfußgelenke umfassenden Mitteln, die geradlinig bewegbar sind, um die Knie aus einer anfänglich im wesentlichen gestreckten Lage zu biegen, und die um eine Achse senkrecht zu ihrer geradlinigen Bewegungsrichtung drehbar sind, um die Mittelfußgelenke in den Schnitten anzuordnen. Da sich die Anordnungsmittel auf zwei unterschiedliche Arten bewegen können, d. h. geradlinig und rotierend, ist es möglich, die Beine, die sich anfänglich in einer im wesentlichen gestreckten Lage befinden, in eine kompakte Lage zu bringen, indem die Knie gebogen werden, und die Beinenden, wie durch die Mittelfußgelenke definiert, in den durch die Schneidmittel angebrachten Schnitten anzuordnen.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn die Schneidmittel mit den Anordnungsmitteln verbunden sind und durch deren Rotation in Betrieb gesetzt werden. Auf diese Weise werden die Schnitte in der Brusthaut des Geflügels automatisch bereitgestellt, wenn sich die Anordnungsmittel drehen, um die Mittelfußgelenke erfolgreich in den Schnitten anzuordnen.
  • Somit führt die Drehung der Anordnungsmittel direkt zu einem erfolgreichen Anbringen der Schnitte und zu einer Anordnung der Mittelfußgelenke darin.
  • Außerdem ist es bevorzugt, daß die Anordnungsmittel mit Ausstoßmitteln zum Übertragen der Mittelfußgelenke des Geflügels von den Anordnungsmitteln in die Schnitte ausge stattet sind. Unter Verwendung solcher Ausstoßmittel, die die Mittelfußgelenke in den Schnitten anordnen, nachdem die Beine durch die Anordnungsmittel richtig in Position gebracht worden sind, können diese wesentlich vereinfacht werden.
  • Nach einer für den Bau bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes bestehen die Anordnungsmittel dann aus Überwurfmuffen, die die Hittelfußgelenke wenigstens teilweise umschließen und die mit einem beweglichen Boden als Ausstoßmittel ausgestattet sind. Zu Beginn ist jedes Ausstoßmittel in der entsprechenden Überwurfmuffe angeordnet, so daß diese Überwurfmuffe in das entsprechende Mittelfußgelenk umfassen und das anfänglich gestreckte Bein biegen kann. Anschließend, nachdem das Anordnungsmittel gedreht worden ist, während gleichzeitig der Schnitt in der Brusthaut angebracht wird, wird das Ausstoßmittel aus der Überwurfmuffe heraus bewegt, wodurch das entsprechende Mittelfußgelenk von der Überwurfmuffe in den Schnitt überge führt wird.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, daß Ausrichtungsmittel angewendet werden, um das Geflügel relativ zu den Anordnungsmitteln und Schneidmitteln auszurichten. Unter Verwendung dieser Ausrichtungsmittel kann das Gerät die zugeführten Geflügel der Reihe nach auf reproduzierbare Weise zurichten.
  • Auf diese Wiese ist es möglich, daß die Ausrichtungsmittel eine Platte mit Vertiefungen zur Aufnahme der Beine des Geflügels umfassen. In dieser Hinsicht ist es zweckmäßig, daß die Platte von den Beinen wegbewegbar ist, nachdem die Anordnungsmittel die Mittelfußgelenke umfaßt haben.
  • In der Startposition sorgt die Platte für eine korrekte Lage der Beine relativ zu den Anordnungsmitteln, die dann die Mittelfußgelenke umfassen können. Nachdem dieses Umfassen stattgefunden hat, wird die Platte von den Beinen wegbewegt, beispielsweise weggeschwenkt, wonach die Ausrichtungsmittel ihre gradlinige Bewegung durchführen können, ohne durch die Platte gehindert zu werden.
  • Schließlich kann das Ausrichtungsmittel Mittel umfassen, die den Körper des Geflügels erfassen, um eine weitere Verbesserung der Ausrichtung des Geflugeis relativ zu den Anordnungsmitteln und den Schneidmitteln zu erhalten.
  • Die Erfindung kann weiterhin durch einen Kreisförderer zur Zuführung der zuzurichtenden Geflügel gekennzeichnet sein, der mit einer großen Anzahl von Ausrichtungsmitteln ausge stattet ist. Mittels eines solchen Kreisförderers kann das Zurichten der zugeführten Geflügel in der oben beschriebenen Weise voll automatisiert stattfinden.
  • Im folgenden wird die Erfindung weiter unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklärt, in der eine Ausführungsform für das erfindungsgemäße Gerät erläutert ist.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil einer perspektivischen Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes in der Startposition.
  • Fig. 2 zeigt das Gerät in einer zweiten Position.
  • Fig. 3 zeigt das Gerät, während es die Schnitte in der Brusthaut des Geflügels anbringt.
  • Fig. 4 zeigt das Gerät, nachdem die Enden der Beine in den Schnitten angeordnet worden sind.
  • Fig. 5-8 zeigen schematische seitliche Aufrisse, die den Figuren 1-4 entsprechen, die den mit dem Gerät ausgeführten Vorgang erklären.
  • Fig. 1 zeigt einen Trägerarm 1, der mit nicht gezeigten Aktivierungsmitteln (beispielsweise Stangen) für die später zu beschreibenden Schneidmittel, Anordnungsmittel und Ausstoßmittel ausgestattet ist. Es ist zu beachten, daß in Fig. 1 nur ein Trägerarm 1 gezeigt ist, daß jedoch das Gerät 2 symmetrisch angeordnete Trägerarme 1 umfaßt, die zur Durchführung des Zurichtevorgangs beider Beine 2, 3 eines geschlachteten Gefügels 4 gedacht sind.
  • Am vordersten Ende des Trägerarms 1 (dem Ende, das in Richtung des Geflügels 4 zeigt) sind die Anordnungsmittel, die um eine Rotionsachse 5 drehbar sind, die schematisch durch eine gestrichelte Linie eingezeichnet ist, angebracht. Diese Anordnungsmittel umfassen eine Überwurfmuffe 6, die über eine Trägerplatte 7 mit der Rotationsachse 5 und einem Boden 8, der in der Überwurfmuffe 6 angeordnet ist, verbunden ist, wobei der Boden am Ende einer Schiebestange 9 befestigt ist. Zum Gleiten ist die Schiebestange 9 in einem Führungsblock 10 bereitgestellt, der ebenfalls an der Trägerplatte 7 befestigt ist. Über eine Verschiebung der Schieberstange 9 relativ zum dem Führungsblock 10 kann sich der Boden 8 relativ zu der Überwurfmuffe 6 bewegen.
  • Auf diese Weise arbeitet der Boden 8 als Ausstoßmittel, dessen Funktion später erklärt wird.
  • Die Verschiebung der Schiebestange 9 relativ zu dem Führungsblock 10 und der Überwurfmuffe 6 wird durch einen Ubertragungsmechanismus 11 verursacht, der auf eine nicht weiter gezeigte Weise durch Aktivierungsmittel auf dem Trägerarm 1 aktiviert wird. Auf eine nicht weiter gezeigte Weise wird auch die Drehung der Anordnungsmittel um die Rotationsachse über die Aktivierungsmittel auf dem Trägerarm 1 und über einen Ubertragungsmechanismus 12 durchgeführt. Diesbezüglich ist zu beachten, daß eine Drehung der Anordnungsmittel (das bedeutet im wesentlichen von Überwurfmuffe 6 und Boden 8) die Lage des Bodens 8 relativ zu der Überwurfmuffe 6 nicht beeinflußt. Eine Aktivierung über den Ubertragungsmechanismus 12 führt im Prinzip nur zu einer Drehung von Uberwurfmuffe 6, Trägerplatte 7, Boden 8, Schiebestange 9, Führungsblock 10 und Übertragungsmechanismus 11. Andererseits führt eine Aktivierung des Übertragungsmechanismus 11 nur zu einer Verlagerung von Boden 8 mit Schiebestange 9 relativ zu der Überwurfmuffe 6, ohne daß eine Drehung um die Rotationsachse 5 auftritt.
  • Schließlich kann durch eine geeignete Verschiebung des Trägerarms oder eines Teils davon das entsprechende Ende des Trägerarms 1 gradlinig in Richtung des Geflügeis 4, insbesondere der Beine 2, 3 davon bewegt werden.
  • Wie klar aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Messer 13 an der Außenseite der Überwurfmuffe 6 befestigt. Das Messer ist an der Seite der Überwurfmuffe 6 bereitgestellt, die in Richtung der Brust des zuzurichtenden Geflügeis zeigt.
  • Der bisher beschriebene Aufbau aus Trägerarm 1, Anordnungsmitteln mit den daran befestigten Arbeitsmitteln und Messer 13 sind zum Bearbeiten eines in Fig. 1 gezeigten Beines 2 des Geflügels gedacht. Entsprechend ist ein entsprechender nicht gezeigter Aufbau in der Nähe von Bein 3 bereitgestellt, jedoch spiegelbildlich geformt.
  • Fig. 1 zeigt ferner eine gabelförmige Platte 17, die zwei Vertiefungen 14 und 15 umfaßt. Drehbar um eine horizontale Achse 17 (siehe auch Fig. 5) kann diese Platte durch ein nicht weiter gezeigtes Antriebsmittel geschwenkt werden. Die Vertiefungen 14 und 15 sind zur Aufnahme und Ausrichtung der Beine 2, 3 des Geflügels 4 gedacht, so daß diese relativ zu den entsprechenden Überwurfmuffen 6 richtig ausgerichtet sind.
  • Fig. 2 erläutert ein Ausrichtungsmittel 18 weiter, das den Halsstumpf des Geflügeis 4 erfaßt und zusammen mit der Platte 16, die die Vertiefungen 14 und 15 umfaßt, für eine richtige Ausrichtung des Geflügels 4 mit den Anordnungsmitteln und den Messern 13 vor und während des Erfassens der Beine 2, 3 sorgt.
  • Zu beachten ist, daß die Ausrichtungsmittel 18 und die Platte 16 auf einem Kreisförderer zur Zuführung der zuzurichtenden Geflügel bereitgestellt werden können, wobei der Förderer ein solches Ausrichtungsmittel und eine solche Platte für jedes zu bearbeitende Geflügel trägt. Der Förderer liefert die zu bearbeitenden Geflügel nach und nach an, wonach der entsprechende Zurichtevorgang stattfinden kann.
  • Das Gerät arbeitet wie folgt:
  • In Fig. 1 ist die Situation gezeigt, in der das zu bearbeitende Geflügel 4 korrekt durch die Ausrichtungsmittel 18 und die Platte 16 ausgerichtet wird. Die Beine 2, 3 werden von den Vertiefungen 14 und 15 der Platte aufgenommen, die im wesentlichen mit der entsprechenden Überwurfmuffe 6 in Flucht stehen. Diese Situation ist auch schematisch in Fig. gezeigt, jedoch mit dem Unterschied, daß nun die Situation bezüglich des anderen Beins 3 des Geflügeis 4 gezeigt ist. Dies trifft auch auf die hier später zu besprechenden Figuren 6, 7 und 8 zu, die den Figuren 2, 3 und 4 entsprechen.
  • Als nächstes werden durch eine Bewegung des Arms 1 die Anordnungsmittel, insbesondere die Überwurfmuffe 6 (und sämtliche damit verbundenen Teile) in Richtung des Beines 2 bewegt, das anschließend eine im wesentlichen gestreckte Lage einnimmt, so daß die Überwurfmuffe 6 das Ende des Beines 2 (nämlich das Mittelfußgelenk davon) umfaßt. Als Ergebnis einer ablaufenden geradlinigen Bewegung der Überwurfmuffe 6 wird das Knie des Beines 2 gebogen, bis die gebogene Lage des entsprechenden Beines, die in der Fig. 2 und in der Fig. 6 gezeigt ist, erreicht ist.
  • Die Platte 16 wird von den Beinen 2, 3 weggeschwenkt, nachdem die Überwurfmuffe 6 das Bein umschlossen hat und bevor das Biegen der Knie erfolgt, so daß sie die gradlinige Bewegung der Überwurfmuffe 6 nicht beeinträchtigt. Das Ausrichtungsmittel 18 stützt jedoch weiterhin und hält das Geflügel fest.
  • Von der in Fig. 2 und Fig. 6 gezeigten Lage wird eine Drehung des Anordnungsmittels um die Achse 5 durch eine Aktivierung über den Übertragungsmechanismus 12 verursacht. Anschließend macht das Messer 13, das an der Seite, die in Richtung der Brust des Geflügels zeigt, angeordnet ist, einen Schnitt in der Brusthaut in der Nähe des Schenkels, wie es schematisch durch eine gestrichelte Linie 19 in Fig. 7 angedeutet ist. In Fig. 3 ist das Gerät in einem Moment gezeigt, in dem die Durchführung des Schnittes 19 fast beendet worden ist.
  • Zu beachten ist, daß, ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Lage, bis die in Fig. 3 gezeigte Lage erreicht ist, die Lage des Bodens 8 relativ zu der Überwurfmuffe 6 nicht verändert wird. Nachdem der Schnitt 19 angebracht worden. ist, wird die Schiebestange 9 relativ zu dem Führungsblock 10 über den Übertragungsmechanismus 11 verschoben, und somit wird der Boden 8 relativ zu der Überwurfmuffe 6 verschoben. Diese Bewegung ist so gerichtet, daß das Ende des entsprechenden Beines. 2, 3 aus der Überwurfmuffe 6 in den erzeugten Schnitt 19 gedrückt wird. Inzwischen wird das entsprechende Mittelfußgelenk in den in Übereinstimmung mit Fig. 4 und Fig. 8 stehenden Schnitt gedrückt, so daß das Geflügel die gewünschte Endanordnung erhält.
  • Als nächstes können sämtliche Teile des Gerätes in die Startposition zurückgeführt werden, wonach der Förderer das Geflügel abtransportieren und ein neues Geflügel relativ zu dem Gerät anordnen kann.
  • Die Durchführung der geradlinigen Bewegung der Überwurfmuffe aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in Richtung der in Fig. 2 gezeigten Lage, der Drehung des Anordnungsmittels von der in Fig. 2 gezeigten Lage in Richtung der in Fig. 3 gezeigten Lage und des Herausdrückens der Beine aus der Überwurfmuffe in den Schnitt aus der in Fig. 3 gezeigten Lage in Richtung der in Fig. 4 gezeigten Lage können auf vielen Wege erfolgen, wie unter Anwendung der Übertragungsmechanismen 11 und 12. In dieser Hinsicht ist es möglich, daß sämtliche Antriebsbewegungen durch ein einziges Antriebsmittel verursacht werden, wie durch einen Zylinder- Stempel-Aufbau, der über geeignete Widerlagermittel den richtigen Ablauf von sämtlichen erforderlichen Bewegungen verursacht.

Claims (11)

1. Gerät zum Zurichten von geschlachtetem Geflügel, gekennzeichnet durch Schneidmittel (13) zum Anbringen von Schnitten (19) in der Brusthaut des Geflügels (4) in der Nähe der Schenkel und durch Anordnungsmittel (6, 8) zum Anordnen der Enden der Beine (2, 3) des Geflügels, wie durch die Mittelfußgelenke definiert, in diesen Schnitten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungsmittel aus die Mittelfußgelenke umfassenden Mitteln bestehen, die geradlinig bewegbar sind, um die Knie aus einer anfänglich im wesentlichen gestreckten Lage zu biegen, und die um eine Achse (5) senkrecht zu ihrer geradlinigen Bewegungsrichtung drehbar sind, um die Mittelfuß gelenke in den Schnitten (19) anzuordnen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmittel (13) an den Anordnungsmitteln befestigt sind und durch deren Drehung in Betrieb gesetzt werden.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmittel aus stationären Messern (13) bestehen, die an den Anordnungsmitteln an der der Brust der zuzurichtenden Geflügel (4) zugewandten Seite befestigt sind.
5. Gerät nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungsmittel mit Ausstoßmitteln (8) zur Übergabe der Mittelfußgelenke des Geflügels von den Anordnungsmitteln in die Schnitte (19) ausgestattet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungsmittel aus Überwurfmuffen (6) bestehen, die wenigstens teilweise die Mittelfußgelenke umschließen und die mit einem bewegbaren Boden (8), der als Ausstoßmittel dient, ausgestattet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Ausrichtungsmittel (14 - 18) zur Ausrichtung des Geflügels (4) relativ zu den Anordnungsmitteln (6, 8) und den Schneidmitteln (13).
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtungsmittel eine Platte (16) mit Vertiefungen (14, 15) zur Aufnahme der Beine (2, 3) des Geflügels umfaßt.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) von den Beinen (2, 3) wegschwenkbar ist, nachdem die Anordnungsmittel (6, 8) die Mittelfußgelenke umfaßt haben.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungsmittel Mittel (18) umfassen, die den Körper (4) des Geflügels erfassen.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch einen Endlosförderer für die Zuführung von zuzurichtendem Geflügel, der mit einer großen Anzahl von Ausrichtungsmitteln (14 - 18) ausgestattet ist.
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