DE6929033U - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

Info

Publication number
DE6929033U
DE6929033U DE6929033U DE6929033U DE6929033U DE 6929033 U DE6929033 U DE 6929033U DE 6929033 U DE6929033 U DE 6929033U DE 6929033 U DE6929033 U DE 6929033U DE 6929033 U DE6929033 U DE 6929033U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting device
knives
cutting
pair
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6929033U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mesta Machine Co
Original Assignee
Mesta Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mesta Machine Co filed Critical Mesta Machine Co
Publication of DE6929033U publication Critical patent/DE6929033U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/04Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming stock combined with devices for shredding scrap
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/02Other than completely through work thickness
    • Y10T83/0333Scoring
    • Y10T83/0341Processes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/647With means to convey work relative to tool station
    • Y10T83/6476Including means to move work from one tool station to another
    • Y10T83/6489Slitter station
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/768Rotatable disc tool pair or tool and carrier
    • Y10T83/7809Tool pair comprises rotatable tools
    • Y10T83/783Tool pair comprises contacting overlapped discs
    • Y10T83/7843With means to change overlap of discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD ■ Dipl.-Ing. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
Anlage . Aktenzeichen
zur Eingabe vom 9· JUIll 1969 Sch// Name d. Anm. MCSta Machine
ti
Schneidvorrichtung
Die Erfindung betrifft rotierende Doppelmesser und insbesondere eine Sohneidvorrichtung, die zum Schneiden von Stahl geeignet ist, der eine Dicke aufweist, welche die Verwendung der üblichen rotierenden Messer ausschließt. Die Erfindung sieht auch eine Abfallbeseitigungsvorrichtung vor, die mit der Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird.
Obwohl das rotierende Messer beim Abtrennen oder Schneiden einer verhältnismäßig dicken Stahlplatts von allgemeiner Nützlichkeit ist, wird die Erfindung in Verbindung mit dem Beschneiden der seitlichen Kanten in einem üblichen Walzwerk beschrieben. Bei dieser Anwendung kann das neue rotierende Messer so angeordnet werden, daß dasselbe gewünsohtenfalls eine oder beide seitlichen Kanten einer sioh bewegenden Platte beschneidet, während das Walzwerk in Betrieb 1st. Eine beispielsweise Anordnung der rotierenden Schneidvorrichtung kann mit einer Vorrichtung zur kontinuierlichen Beseitigung der seitlichen Abfälle der Platte versehen werden, wenn dieselbe durch das Walzwerk hindurchgeführt wird. Von größter Wichtigkeit ist, daß die Betriebskrafterfordernisse der neuen Schneidvorrichtung beträchtlich verringert sind.
Es wurde bereits eine Anzahl von rotierenden Schneidvorrichtungen beschrieben, die zum Beschneiden der seitlichen Kanten eines Stahlbandes oder dergleichen verwendet wurden, wenn dasselbe durch ein Walzwerk hindurchgeht. Die bekannten rotierenden Messer waren Jedoch nur für Bandmaterial und verhältnismäßig dünne Platten brauchbar. Wegen ihrer Betriebskrafterfordernisse können die üblichen rotierenden Messer eine Platte mit einer maximalen Dicke
M 90/2
692903a1
von etwa 18,75 mm aufnehmen. Bei Annäherung an diese Dioke bewirken die üblichen rotierenden Messer eitie erhebliche Geschwindigkeitsbegrenzung des Walzwerks. Pur dickere Platten muß ein fallbeilartiges Messer verwendet werden, das die Geschwindigkeit des Walzwerks weiter begrenzt.
Bei jeder Art der bekannten Absohervorrichtung können die abgeschnittenen ältlichen Kanten des Bandes nioht innerhalb annehmbarer Toleranzen gehalten werden, insbesondere bei höheren Betrlebsgesohwindigkeiten des Walzwerks. Bei bestimmten Anwendungen war es notwendig, die seitlichen Kanten des Bandes nochmals zu beschneiden oder getrennte und nachfolgen^ Schneidvorgänge zu verwenden .
Die Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung ist kompakter als ein übliches fallbeilartiges Messer, das derzeit zum Abscheren einer Platte von der Dioke erforderlich ist, welche durch die neue rotierende Schneidvorrichtung gehandhabt werden kann. Die neue Schneidvorrichtung kann das Sohi.eiden oder Beschneiden von dickeren Platten mit größerer Geschwindigkeit und weniger Kraft-vorbrauoh ausführen als bisher mit irgendeiner bekannten Form der Schneidvorrichtung möglich war. Trotz ihrer größeren Geschwindigkeit kann die Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung genauere Schneidtoleranzen einhalten. Bestimmte Ausführungsformen der Sohneidvorrichtung sind mit einer neuen Vorrichtung zur Beseitigung des sich ergebenden Abfalls versehen. Noch andere Anordnungen der Schneidvorrichtung beschneiden gleichzeitig und genau beide seitlichen Kanten einer verhältnismäßig dicken Stahlplatte beim Durchgang durch das Walzwerk.
Es ist eine Anzahl früher vorgeschlagener rotierender Messer bekannt, die Bänder und verhältnismäßig dünne Platten handhaben können. In den amerikanischen Patentschriften 3 080 783, 2 309 045, 2 203 738, 3 191 474 und 3 257 887 wird beispielsweise die Verwendung von Schneidköpfen beschrieben, welche ein einziges Paar von gegenüberliegenden rotierenden ü%ssern aufweisen. Einzelne dieser Vorrichtungen sind für das gleichzeitige Besonne 3en beidar seitlichen Kanten eines Bandes oder einer dünnen P. tte beim Durchgang durch das Walzwerk ausgebildet, wie z.B. die Vor-M 90/2 Ä _ _ -2-
riohtung gemäß der amerikanischen Patentschrift 3 080 785. Pig. UiGBQV Patentschrift zeigt auch die Verwendung eines einzigen Paares entsprechend angeordneter rotierender Ersatzmes3er für den rasohon Auatausoh. Keine der Vorrichtungen gemäß diesen Patentschriften ist Jedoch zum Schneiden einer verhältnismäßig dicken Platte oder zum Beschneiden der seitlichen Kanten derselben brauchbar. Von gleioher Bedeutung ist der Mangel einer genauen Toleranzregelung, die von den heutigen Herstellungsverfahren verlangt wird.
Die amerikanischen Patentschriften 2 702 597, 2 814 345, 3 Ο6Ο778 und 2 318 173 zeigen vereohiedene Arten von rotierenden Messern, die größten Teils zum Zarhacken von Stahlabfall verwendet werden. Die amerikanische Patentschrift 2 318 173 verwendet rotierende Hackmesser zum Abtrennen dünner Streifen oder Späne von ausgewählter Länge. Keine der Vorrichtungen gemäß diesen Patentschriften ist jedoch zum Zarhacken der Abfälle von verhältnismäßig dicken Platten oder dergleichen zum Zwecke der Abfallbeseitigung geeignet.
Die amerikanischen Patentschriften 2 679 900, 1 619 684, 2 307 452 und 2 706 524 zeigen größten Teils die Anordnung von mehreren kreisförmigen Messern und von Abstandsstiücken auf einer einzigen Welle zur Verwendung für das mehrfahtae Schlitzen oder für kombinierte Vorgänge des Schützens und seitlichen Beschneidens. Auch die Vorrichtungen gemäß diesen Patentschriften sind nur zum Schneiden, Schlitzen oder Beschneiden von Bandmaterial oder verhältnismäßig dünnen Plaatten geeignet.
Diese Kachteile der bekannten Vorrichtungen werden überwunden durch Ausbildung einer neuen rotierenden Sehneidvorriohtung und eines Verfahrens, das die Verwendung einer ersten Schneideinrichtung sum verhältnismäßig tiefen Einschneiden des Plattenmaterials vorsieht, auf welche eine zweite Schneideinrichtung zum Abscheren oder Trennen des Fiattsnmatarials folgt. Die Verwendung des schrittweisen Verfahrens und der Vorrichtung ermöglicht das Schneiden viel dickeren Plattenmaterials als bisher möglich war. Gleichzeitig ist der Schneidvorgang rascher und viel genauer als mit irgendeiner Art der üblichen Messer mögHoh war. Durch das tiefe M 90/2 -3-
Einschneiden des Plattenmaterials wird die gehärtete OberflMohe oder Äußensohioht des Materials durchstoßen, um den nachfolgenden Abachar- oder Trennvorgang zu erleichtern. Die Vorrichtung und das Verfahren ermöglichen daher rasohere und viel genauere Sohneidvorgänge al3 bisher möglich war. Außerdem können die Vorrichtung und das Verfahren in Verbindung mit Hoohleistungs-Plattenwalzwerken verwendet werden und sind zu einer Anpassung der Geschwindigkeiten fähig, da die Entwicklung der Technologie zu weiteren Zunahmen der Geschwindigkeiten der Walzwerke führt. Das Verfahren und die Vorrichtung sind mit gleicher Leichtigkeit zum Beschneiden einer oder beider seitlichen Kanten das Plattenmaterials beim Durohgang durch das Walzwerk geeignet.
Diese wünschenswerten Ergebnisse werden durch Ausbildung einer Sohneidvorrichtung erzielt, welche enthält» eine erste Schneideinrichtung zum Einsohneiden des zu sohneidendan Materials, eine zweite Schneideinrichtung zum Abseheren des Materials, eine Einrichtung, welche die zweite Schneidelnriohturs hinter der ersten Sohneldelnriohtung ausgerichtet mit dem Einschnitt des Materials anordnet, der durch die erste Schneideinrichtung erzeugt wurde, und eine Einrichtung, welche das Material nacheinander der ersten und der zweiten Schneideinrichtung zuführt.
Eine ähnliche Vorrichtung ist vorgesehen, bei welche das Material aus einer Stahlplatte mit einer gehärteten Außensohicht besteht und bei weloher die erste Schneideinrichtung so angeordnet ist, daß die Platte eingeschnitten wird, so daß die Außenschicht durchstoßen wird.
Eine fihnliohe Vorrichtung ist vorgesehen, bei welche jedes» erste un<2 zweite Sohneideinrichtung mit einem Paar nebeneinander liegender, drehbar angeordneter, kreisförmiger Messer versehen ist.
Eine ähnliche Vorrichtung ist vorgesehen, bei weloher ein Walsenausgleicher und eine Haokeinriohtung im allgemeinen hinter der ersten und der zweiten Schneideinrichtung angeordnet sind, um 3päne oder Abfälle derselben zu beseitigen.
M 90/2 -4-
Eine ähnliche Vorrichtung iat vorgesehen, bei weloher die Sohneidvorrlohtung zum Beschneiden der seitliohen Kanten des Band- oder Plattenmaterials angeordnet ist, wobei eine Einrichtung die erste und die zweite Sohneideinrichtung angrenzend an die eine seitliohe Kante anordnet, während zusätzliche erste und zweite Sohneidelnriohtungen angrenzend an die andere seitliche Kante angeordnet sind.
Es ist auch ein Schneidverfahren vorgesehen, welches die Schritte d63 Einschneidens des zu schneidenden Materials auf einer beabsichtigten Schnittlinie und das spätere Abscheren des Materials längs dieser Sohnittlinie umfaßt.
Es ist auch ein ähnliches Verfahren vorgesehen, bei welchem das Material eine gehärtete Außenschicht aufweist, wobei das Verfahren den zusätzlichen Schritt dea Einsohneidens des Materials wenigstens bi3 zur Tiefe der Außenschioht vor dem Schritt des Absoherens umfaßt.
Nachstehend wird eine Schneidvorrichtung beschrieben, welche enthält: hintereinander liegend angeordnete erste und zweite Paare nebeneinander liegender Messer, wobei jedes Paar* der Messer für den Durchgang dea zu schneidenden Materials zwischen denselben angeordnet ist, eine Einrichtung, welche das erste Paar der Messer gegen das zwischen denselben angeordnete Material drückt, um dasselbe einzuschneiden, eine Einrichtung, welche das zweite Paar dsr Messer ausgerichtet mit dem Einschnitt anordnet, der durch das erste Paar der Messer erzeugt wurde, und eine Einrichtung, welche das zweite Paar der Messer gegeneinander drückt, um das Material am Einschnitt zu trsnnsn, wenn das Material zwischen den Messern angeordnet ist.
In der vorstehenden Erörterung wurden verschiedene Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung angegeben. Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden zusammen mit baulichen Einzelheiten derselben in der nachstehenden Beschreibung bestimmter bevorzugter Ausführungsformeη der Erfindung und bevorzugter Verfahren zur Ausführung derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer erläutert, in welchen zeigt: M 90/2 -5-
929033
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine AusfUhrungsform der Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung, welche zum Beschneiden beider seitlichen Kanten einer Stahlplatte oder dergleichen angeordnet ist. Die Figur zeigt auch eine Span- und Abfallbeseitigung vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. Λ ,
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 in frößerem Maßstab eine teilweise geschnittene Teilansioht der Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. J>»
Fig. 6 in größerem Maßstab einen teilweisen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3,
Fig. 7 in größerem Maßstab einen teilweisen Läng33Chnitt nach der Linie VII-VII der Fig. J5,
Fig. 8 in größerem Maßstab einen teilweisen Querschnitt nach der Lin^e ΊΙΙ-VIII der Fig. 3·
Nachstehend wird eine beispielsweise Ausführungsforra der Vorrichtung gemäß der Erfindung genauer beschrieben, die in Verbindung mit einem Plattenwalzwerk verwendet wird, um gleichzeitig beide seitlichen Kanten der durah dasselbe hindurchgehenden Platte zu beschneiden und den sich ergebenden Abfall zu beseitigen. Au3 der nachstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch für andere Anwendungen zum genauen und raschen Schneiden verhältnismäßig dicken Materials verschiedener Art verwendet werden kann, wobei sich eine beträchtliche Verringerung der Betriebskrafterfordernisse im Vergleich zu bekannten Schneidvorrichtungen ergibt. Es wM auoh erkennbar, daß bestimmte Merkmale der Erfindung ohne entsprechende Verwendung anderer Merk-M 90/2 -6-
29033
male vorteilhaft angewendet werden können.
Gemäß den Figuren 1-3 besteht die SohneIdvorrichtung gemäß der Erfindung aus einer rotierenden Absohorvorrlohtung, die allgemein mit 20 bezeichnet ist» und aus einer Abfallbeseitigungsvorrichtung 22. Die Schneidvorrichtung 20 und die Abfallbeseitigungsvorriohtung 22 sind für die Bearbeitung kontinuierlich bewegten Materials angeordnet, das bei der dargestellten AusfUhrungsform auf der Durohgangslinie 24 abgestützt wird. Die Durohgangslinie kann die eines (niaht dargestellten) Ubliohen Walzwerke sein. Die maximale Plattenbreite wird duroh die mit vollen Linien angegebenen Stellungen der Gehäuse 26a, 26b bestimmt, während die Mindestbreite duroh die Stellung des ortsfesten Gehäuses 26a und die duroh die unterbrochene Linie 28 angegebene Stellung des anderen Gehäuses 26b bestimmt wird.
Das zu schneidende Material wird von einer Anzahl Rollen 30 abgestutzt, welohe auf einem Ständer 32 angeordnet sind Λ der zwisohen den Gehäusen 26a, 26b angeordnet ist. Die Stellungen des beweglichen Gehäuses 26b und des beweglichen Ständers J52 werden duroh eine Leitspindel 34 eingestellt, die einen ersten Steigungeabsohnitt 36 und einen zweiten Steigungsabsohnltt 38 aufweist. Bei der dargestellten AusfUhrungsform weisen die Steigungsabsohnltte ein Steigungsverhältnis von 1:2 auf, so daß der Ständer 32 über die Hälfte des Einstellungsabstandes des beweglichen Gehäuses 26b bewegt wird. Wenn daher die Leitspindel 34 durch den Antriebsmotor 40 gedreht wird, bleibt der Ständer 32 in der Mitte zwisohen den Gehäusen 26a, 26b.
Mit Ausnahme des vorstehend beschriebenen neuen und nützlichen Einstellungsmerkamals ist die SohneIdvorrichtung 20 auf Jeder Seite der Mittellinie 42 im wesentlichen idantisoh. Beide seitliohen Kanten des Materials (das auf der Durchgangslinie 24 abgestützt ist) werden daher gleichzeitig und in der gleiohen Weise besohnltten, wie nachstehend beschrieben wird. Selbstverständlich kann die neue Schneidvorrichtung aber auQh zum Beschneiden einer einzigen seitlichen Kante des auf der Durohgangslinie 24 abgestützten Materials verwendet werden. Die Abfallbeseitigungsvorriohtung 22 ist ebenfalls mit ortsfesten und boweglichen Ge-M 90/2 7-
hausen 44, 46 versehen, zwischen welchen eine beweglich© Stütze 48 für das Material angeordnet iat. Die Stutze 48 und das beweg-Hohe Gehäuse 46 können mittels einer Leitspindel 50 eingestellt werden, die in ähnlicher Weise ausgebildet *st wie dio Leitspin- | del ?4.
Wie Fig. 1 4zeigt* enthält die rotierende Schneidvorrichtung 20 ein Paar Sohneidköpfe 52, 54, die angrenzend an Jede seitliche Kante des Plattenmaterials angeordnet sind. Jeder Schneidkopf 52, 54 enthält ein Paar im wesentlichen senkrechter, nebeneinander llegendar rotierender Me3ser 56, 58 oder 60, 62. Jedes Paar der Messer 56, 58 oder 60, 62 wird für die Absoherwirkung in der Üblichen Weise seitlich verschoben. Andere Ausführungsformen der nebeneinander liegenden Messer können entsprechend den Prinzipien der Erfindung eingesetzt werden, wenn besondere Anwendungen dies | erfordern. I
Jeder Schneidkopf 52 oder 54 (auf einer ausgewählten Seite des | zu schneidenden Materials) ist tnkt einem AnTriebsmotor 64 oder 66 f versehen, von denen Jeder duroh die Ausgangswelle 72 oder 74 mit einem Untersetzungsgetriebe 68 und einem Hitzeisatz 70 gekuppelt ist. Die Ausgangswellen 72, 74 3ind durch Verbindungswellen 76, | 78 einzeln mit ähnlichen Wellen 72, 74 verbunden, die einen Teil j der Schneideinrichtung auf der anderen Seite des Materials bilden. j Komplementär zur vorstehend beschriebenen hintereinander liegen- ' den Anordnung (quer zur Dunchgangslinle 24) ist Jedes Paar der benachbarten Wellen 72, 74 in seitlicher Riohtung (parallel zur Durohgangslinie 24) durch das Untersetzungegetrlebe 68 und dem Kitzelsatz 70 miteinander verbunden, welche die übliche Ausbildung aufweisen. Bei dieser Anordnung sind die Umfangsdrehzahlen der acht rotierenden Messer 56 bis 62 relativ zueinander und zu dem längs der Durohgangslinie 24 bewegten Material genau synchronisiert.
Bei der dargestellten Ausführungafonn »ind die vorderen Sohneidköpfe 52 so angeordnet, daS die Platte oder ein ähnliches Material wenigstens bis zu einer genügenden Tiefe eingeschnitten wird, um die gehärtete Auflensohicht oder die Schichten der Platte zu durchstoßen. Zur Förderung dieses Zwecks weisen die vorderen rotleren-M 90/2 -8-
den Messer 56, 58 einen etwas kleineren Durchmesser auf als die hinteren oder trennenden rotierenden Messer 60, 62, wie Fig. 3 zeigt. Außerdem lat das untere rotierende Einschneidemesser 58 relativ zum oberen rotierenden Einsohneidemesser 56 etwas nach vorne versetzt. Diese Anordnung erleichtert das Eindringender rotierenden Messer 56, 58 in die gehärteten Außenschichten der Platte oder eines anderen Materials.
Wie bereits erwähnt, weisen die Absohermesser 60, 62 einen größeren Durchmesser auf als die Einschneidemes3er 56, 58. Die Absohermesser 60, 62 sind in ähnlicher Weise, aber in größerem Mafle versetzt wie die vorderen rotierenden Einschneideraesser 56, 58. Die stärkere Versetzung wird durch den größeren Durchmesser der rotierenden Messer 60, 62 und ihr verhältnismäßig tieferes Eindringen in die zu beschneidende Platts erforderlich gemacht.
Es wurde festgestellt, daß der progressive oder schrittweise Schneidvorgang, welcher die Schritte des Einschneidens und des späteren Abscherens oder Trennens umfaßt, in beträchtlichem Maße die Betre]ibskrafterfordernisse des Schneldvorganges verringert. Mit den rotierenden Messern kann daher dickeres Plattenraaterial abgetrennt werden als bisher möglich war. Das vorherige Einschneiden oder die Bestimmung der beabsichtigten Schnittlinie duroh die vorderen Schneidköpfe 52 führt daher zu einem rascheren und genaueren Trennen des Materials durch die hinteren Sohneidköpfe 54. Jeder der Schneidtöpfe 52, 54 1st in waagerechter Richtung einstellbar, um das Einstellen der hinteren Absohermesser 60, 62 relativ zu den Einschnitten zu gewährleisten, die durch die vorderen Einaohneidemesser 56, 58 erzeugt wurden. Eine solche Einstellung kann durch eine Schnecke mit Schneckenrad bewirkt werden, die dureh einen entsprechenden Motorinit Untersetzungegetriebe angetrieben werden.
Zweoks Anpassung an verschiedene Dioken der Platte oder eines anderen Materials ist eine Einrichtung vorgesehen zur Veränderung der Messeröffnung oder des senkrechten Abstandes zwischen Jedem Paar der rotierenden Messer 56, 58 oder 60, 62. Wie die Figuren Z> und 4 zeigen, enthält eine solche senkrechte Einstelleinrichtung wenigstens einen Exzenter und vorzugsweise ein Paar von Ex-M 90/2 -9-
zentern 8ü, 82 oder 84, 86, die auf jedem Schneidkopf 52 oder 54 angeordnet sind. Jedes Paar der Exzenter wird winklig verschoben durch den Antriebsmotor 88 oder 92 und das Untersetzungsgetriebe 90 oder 9^· Die Auagangswelle jedes Untersetzungsgetriebes 90 oder 94 ist mit dem zugehörigen Paar der Exzenter 84, 86 oder 80, 82 beispielsweise durch Antriebsritzel gekuppelt, die mit angetriebenen Zahnrädern in Eingriff stehen, welche auf den Exzentern angeordnet sind.
Nach dem vollständigen Abtrennen durch die Absohermesser 60, 62 gehen die Abfälle durch einen Walzenausgleicher 96 hindurch, der bei der dargestellten Ausihrungsform auf jeder Seite der Platte oder des Materials und ausgerichtet mit de* angrenzenden rotierenden Messern 56, 58 und 60, 62 angeordnet ist. Wie Fig. 5 zeigt, werden durch jeden Walzenausgleicher 96 die von den Abschermessern 60, 62 äagetrennten Abfälle gerade gerichtet. Die versetzte Anordnung der Absohermesser 60, 62 g krümmt die Abfälle, wie durch die unterbrochene Linie 98 angedeutet ist. Der Walzenausgleioher 96, der zu diesem Zweck geneigt ist, führt die Abfälle von der Durchgangslinie 24 nach unten und etwas nach außen. Wie die Figuren 7 und 8 zeigen, sind die beiden Paare der gegenüberliegenden Ausgleioherrollen 100 und 102 relativ zur Bewegungsrichtung der Abfälle schräg gestellt, um das Führen und Geraderichten des Abfalls zu unterstützen. Mit der sohräggestellten Anordnung der gegenüberliegenden Rollen 100, 102 des Au3gleichers 96 wirkt der konkave Umrifl der Rollflächen der Rollen 100, 102 zusammen.
Zwecks Anpassung an verschiedene Dicken des Materials sind die Ausgleicherrollen so angeordnet, daß sie eine Bewegung gegen die Abfalldurohgangalinie 104 hin und her von derselben weg ausführen können, wie die Figuren 3 und 5 zeigen, Zu diesem Zweok sind die unteren Rollen des Ausgleichers 96 auf einem einstellbaren Tisch 106 angeordnet. Die normale Einstellung desselben relativ zur Durohgangslinie 104 wird durch die Schraubenspindel IO8 geregelt, welohe durch die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Einheit 110 gedreht wird.
Zwecks Anpassung an die normale Einstellung des Tisches ' ist für den Eintritt des Abfalls ein gekrümmter Rolltisch 112 vorge-M 9O/2 -10-
sehen. Der Tisoh 112 erstreokt aloh Im allgemeinen von der Messeröffnung der rotierenden Abaohermesser 60, 62 bla zum Eintritteende des Walzenausgleiohers 96. Zwecks Anpassung an verschiedene Dloken des Materials und entsprechende Einstellungen das Rollentlsohes 106 in der Querrichtung ist der Rolltisch 112 bei 114 schwenkbar befestigt.
Am unteren oder Austrittsende des Walzenausgleicher3 96 1st ein Haokkopf 116 angeordnet, der den Abfall in Stücke von zweokmäQfeer Länge zerhaokt, um die spätere Handhabung zu erleichtern. PUr den letzteren Zweck ist neben der anderen Seite des Hackkopfes 116 eine Schüttrinne 118 angeordnet.
Bei der dargestellten Ausführungsform enthält der Haokkopf 116 ein Paar rotierender Hackelnriohtungen 120, 122, von denen jede eine Anzahl von Haokmessern 124 aufweist, die auf der Umfangsflache schräg angeordnet sind. Die Einrichtungen 120, 122 weisen im allgemeinen einen zylindrischen Umriß auf, um die schragen Hackmesser 124 aufzunehmen.
Die Einrichtungen 120, 122 werden durch den Antriebsmotor 126 gedreht, der mit dem Untersetzungsgetriebe 128 gekuppelt ist. Um verschiedene Dicken von Plattenabfällen und dergleichen aufzunehmen, die aus dem Walzenausgleicher 96 austreten, kann die Öffnung zwischen den Messern 120, 122 durch Bewegung des einen Messers verändert werden, indem beispielsweise das untere Messer 122 gegen das obere Messer 120 hin oder von demselben weg bewegt wird. Die Veränderung der Messaröffnung erfolgt durch die Bnrlohtung, die in Pig, 6 dargestellt ist. Die Ausganjswelle des Untersetzungsgetriebes 128 ist mit der Ritzelwelle 1J50 gekuppelt, die im allgemeinen unterhalb des unteren Messers 122 angeordnet ist. Das Ritzel 132 auf der Welle 1350 steht mit dem Olookenrad 1^4 in Eingriff, das mit dem Exzenter I36 aus einem Stück besteht. Der Exzenter 156 dient außerdem als Lagergehäuse für die untere Messerwelle 1358, die in demselben mittels entsprechender Lager 14O, gelagert ist. Das Glookerad 1^4 des unteren Exzenters I36 steht mit einem ähnlichen Qlockenrad 144 eines oberen Exzenters 146 in Eins griff, dar auch als Lagergehäuse für die obere MesserweiDs 148 dient, welohe in demselben auf ähnliohe Weise gelagert ist. M 90/2 -11-
Wie Flg. 6 zeigt, alnd dlo Exzenter 1jj6, 146 so angeordnet» da/i ■wischen den Messern 120, 122 ein© minimale öffnung 150 vorhanden 1st. Wenn den Exzentern 1jj6, 146 duroh Drehung der Ritzelwelle 130 eine halbe Umdrehung erteilt wird, erreicht die Messer-Öffnung 150 ihre (nicht dargestellte) maximale Qröfle.
Wie Flg. 6 zeigt, sind Portsätze I52, 154 der Messerwellen I38, 148 mit einem Zahnradvorgelege gekuppelt, das seinerseits mit der Auegangswelle des Untersetzungsgetriebes 128 verbunden ist (Fig. 3).
Di« vorstehend beschriebene neue Sohne!dvorrichtung ermöglicht das rasche und genaue Besahneiden oder sonstige Abtrennen von Plattonmaterial. Die Sohnaidvorrichtung enthält neue Einrichtungen zum Zerhacken und Besaitigen von Abfall, der beim Schneidvorgang erzeugt wird. Es werden neue Einrichtungen zum Geraderichten, Lenken und Zerhakjoen des Abfalls in SfeUoke von zweckmäßiger Länge beschrieben. Die Schneidvorrichtung kann dickeres Plattenmaterial oder dergleichen aufnehmen, als bisher mit den bekannten Vorrichtungen möglich war. überdies 1st die Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung für die Handhabung von Platten oder ähnlichen Materialien verschiedener Dicke leicht einstellbar.
Obwoll die Vorrichtung gemäß der Erfindung hauptsächlich in Verbindung mit dem Beschneiden der seitlichen Kanten von Plattenmaterial beschrieben wurde, ist dieselbe für Anwendungen von allgemeiner Nützlichkeit^, bei welchen rasches und genaues Sohneiden gewünsoht wird. Beispielsweise kann die Schneidvorrichtung, die als Doppelkopf-Seltensohneldeinrioh^ung in einem Hochleistungs-Haiß- oder Kaltbandwalzwerk angeordnet 1st, vorteilhaft zum raeohen und genauen Beschneiden der seitlichen Kanten des Bandes oder der Platte verwendet werden.
Die Erfindung ist nioht auf die dargestellte und beschriebene beispielsweise Ausführungeforra beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche
M 90/2 -12-

Claims (5)

  1. Dr. Ing. E. BERKENFELD · Di pl.-l ng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln ^
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 9· Juni 1969 Sch// Name d. Anm. Mesta Machine Company
    /an
    \ 7^
    s ρ τ Ü ο h e I
    1 ο Sohneidvorrichtung, gekennzeichnet durch hintereinander liegend angeordnete erste und zweite Paare von nebeneinander liegenden Messern (56,58 und 60,62), wobei jedes Paar der Messer so angeordnet ist, daß das zu schneidende Material zwischen denselben hindurchgeht, durch eine Einrichtung, welche da3 erste Paar der Messer (56,58) gegen das zwischen denselben angeordnete Material drückt, um dasselbe einzuschneiden, durch eine Einrichtung, welche das zweite Paar der Messer (60,62) ausgerichtet mit dem Einschnitt anordnet, der durch das erste Paar der Messer erzeugt wurde, und durch eine Einrichtung, welche das zweite Paar der Messer gegeneinander drückt, um das Material an dem Einschnitt zu trennen, wenn das material zwischen den Möääöjr«. angeordnet ist.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Schneideinrichtung (52) zum Einschneiden des zu schneidenden Materials, durch eine zweite Schneideinrichtung (5^) zum Abscheren des Materials, durch eine Einrichtung, welche die zweite Schneideinriohtxmg hinter der ersten Senneideinrichtung ausgerichtet mit dem Einschnitt des Materials anordnet, der durch die erste Schneideinrichtung erzeugt wurde, und duroh eine Einrichtung, welche das Material nacheinander der ersten und der zweiten Schneideinrichtung zuführt.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede erste und zweite Schneideinrichtung ein Paar nebeneinander liegender Messer (56,58 und 60,62) enthält und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die öffnung zwischen jedem Paar der Messer verändert, um Material verschiedener Dicke auf«· zunehmen.
    M 9Ο/2 -Ι?-
  4. 4. Schneidvorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzelohnet, daß das Material aus einer Stahlplatte besteht, die eine gehärtete Außenschloht aufweist, und daß die erste Schneideinriohtung (52) so angeordnet ist, daß dieselbe die Platte einschneidet, um in die Außenschicht einzudringen.
    5· Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche eine erste und eine zweite Schneideinrichtung relativ zueinander einstellbar ausrichtet, um die Ausrichtung der zweiten Schneideinrichtung mit dem Einschnitt zu gewährleisten, der durch die erste Schneideinriohtung erzeugt wurde.
    6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß Jede erste und zweite Sohneideinrichtung ein Paar nebene inander liegender, drehbar angeordneter, kreisförmiger Messer enthält.
    7. Sohneidvorriohtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verändern der öffnung wenigstens einen Exzenter (80,82 und 84,86) für jede erste und zweite Schneideinriohtung enthält, daß ein Messer jeder Schneideinriohtung auf dem zugehörigen Exzenter angeordnet ist und daß eine Einrichtung zur winkligen Verschiebung dar Exzenter vorgesehen ist, um die öffnungen zul verändern.
    8. Schneidvorrichtung naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß ein Walzenauagleloher (96) und ein Haokkopf (116) im allgemeinen hinter der ersten und zweiten Schneideinriohtung angeordnet sind, um späne oder Abfälle derselben zu beseitigen.
    9. Schneidvorrichtung naoh Anspruoh 8, daduroh gekennzeiohnet, daß der Walzenausgleicher (96) wenigstens ein Paar schräg angeordneter Rollen (100,102) zum Geraderichten und Lenken der Abfälle enthält.
    10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haokkopf (116) ein Paar nebeneinander liegender Kaokmesser (120,122) enthält und dass eine Einrichtung zum Einstellen
    der Öffnung zwiaohen den Messern vorgesehen 1st.
    11. Sohneidvorrichtung nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Einstellen der Öffnung eine Welle (148 und 1^8) für wenigstens eines der Messer (120 und 122) enthält, die in einem exzentrischen rohrförmigen Teil (146 und I36) gelagert ist und daß eine Einrichtung (IjJO) zur winkligen Verschiebung der exzentrischen rohrförmigen Teile vorgesehen ist.
    12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Sohneidvorrichtung zum Beschneiden der seitlichen Kanten des Band- oder Plattenmaterials angeordnet ist und eine Einrichtung enthält, welohe die erste und die zweite Sohneideinrichtung angrenzend an die eine seitliche Kante anordnet, während zusätzliche erste und zweite Schneideinrichtungen angreaneend an die andere seitliche Kante angeordnet sind.
    15. Sohneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für Jede erste und zweite Schneideinrichtung Antriebs- ©inrichtungen vorgesehen sind und daß eine Einrichtung die Ausgangswellen der Antriebseinriahtungen der ersten und zweiten Sohneideinrichtung miteinander kuppelt, um einen synchronen Eingriff Jeder ersten und zweiten Schneideinrichtung mit dem Band oder der Platte zu gewährleisten.
    14. Schneidvorrichtung naoh Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, daß Jede erste und zwite Schneideinrichtung wenigstens ein rotierendes Messer enthält und daß der Durchmesser der Messer (56,58) der ersten Schneideinrichtung kleiner ist als Jener der Messer (60,62) der zweiten Schneideinrichtung.
    15. Schneidvorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekiinnaeichnet, daß Jede erste und zweite Sohnsideinriohtung ein Ptiar nebeneinander liegender rotierender Messer enthält und daß ein Messer Jedes Messerpaares relativ zum anderen Messer Jedes Messerpaarea sowie relativ zur Bewegungsrichtung des Materials zwleohen denselben versetzt ist.
    M 90/2 -15-
    16. Schneidvorrichtung naoh Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet« daß die Versetzung der Messer des zweiten Messerpaares gvufter ist als die Versetzung der Messer des ersten Messerpaares.
    17· Schneidverfahren, gekennzeichnet duroh die Schritte des Einsohneidene des zu schneidenden Materials auf einer beabsichtig* ten Schnittlinie und des späteren Absoherens des Materials längs dieser Schnittlinie.
    18. Verfahren naoh Anspruch 17, bei welchem das Material eine gehärtete Außenschicht aufweist, gekennzeichnet duroh den zusätzlichen Schritt des Einschneidens des Materials wenigstens bis zur Tiefe der Außensohicht vor dem Schritt des Absoherene des Materials.
    M 90/2 -16-
    cam 6 929 033 17. April 1972 vA. Hesta Machine Coepaay
    S C, H H. TZAHSPRg C H E
    1 · Krelaaeseersclinöidvcrriciituag zum Beaäuaea und Teilea von Blechen, Bändern und dergleichen alt einer Führung für die ch©, Moder und dergleichen, mit as» E!ntritta*»&3S 4er Füttrwag oberhalb osd unterhalb von dieser und alt ihres IMfang Is si* h4iM>J3Bgmg@Ba angeordaeten Kertorollea, sit hinter atm
    und unterhalb der Führung, alt ihr·» Ufifarsg im sie und in der werkatückdurchlaufrichtung himtereixamder
    angeordneten Paaren von Krei*»eee«Dn und »it eln*r hinter den Kreismeßisem angeordneten Eiiiricfetung zub Zcrkleineya und ren der abg®schnitt@nf>o Blechrest»»
    dadurch
    daB Jedes &rQi@s@sserpaar laindestens ©JUi rotlerendee enthält und der Dutrohs^sser d«r Kreisa»sser (56? 5ö) d*s in der
    ©raten Krslsa^saergaar«® idelßer al®
    üclid
    der ?"' eüesaer (6O9 62) des zweiten Kreisassserpawr^s ist«
    2· KrelsiaöSB©rsc«haeideIsarichtuag nach Anspruch 1, dadsirch
    daB ^edes Kreismesserpaar z&ei. astjsseina rotierende Kreissesser enthält und ein Kreisafcssw
    relativ zwa anderen Kreismesser des gleiehen Paares und in der WerkstUckdurchlaufriehtung versetzt ist·
    3» Kr@i£^»ss®rschn@ldainrichtung naeh Anepzueh 1 uisd 2, d«- diirch gekensszeichnete daß die Kreisaesserversetzung 1* »rsittn K2^±s£B0Si3©rpaar größer als «rim ersten Ereiaaesserpaar ist·
    4· Kreisji0Ss©rschaeideiEirichtung naeh Anspruch 1 bis 3» dadurch gekemiseichiiötp daB eine an sieh bekannt« Einrichtung (80,
    82, 84, 86) ZV» Einstellen des Arbeitsspaltes zwischen den Kreisaesserpaaren vorgesehen ist.
  5. 5. Kreisaesserschneideinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30, 82, 84, 66) Exzenter enthält.
    M 90/2
DE6929033U 1968-07-24 1969-07-23 Schneidvorrichtung Expired DE6929033U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74715668A 1968-07-24 1968-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6929033U true DE6929033U (de) 1969-11-06

Family

ID=25003880

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691937309 Pending DE1937309A1 (de) 1968-07-24 1969-07-23 Schneidevorrichtung und -verfahren
DE6929033U Expired DE6929033U (de) 1968-07-24 1969-07-23 Schneidvorrichtung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691937309 Pending DE1937309A1 (de) 1968-07-24 1969-07-23 Schneidevorrichtung und -verfahren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3566725A (de)
JP (1) JPS51357B1 (de)
DE (2) DE1937309A1 (de)
FR (1) FR2014705A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3231354A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-01 Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Besaeumschere

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3762249A (en) * 1970-04-17 1973-10-02 Wheeler Shearing apparatus
GB1487735A (en) * 1973-09-27 1977-10-05 Metal Box Co Ltd Simultaneously slitting and creating lines of weakness in sheet metal
IT1186731B (it) * 1985-06-05 1987-12-16 Enichem Elastomers Reattore per polimerizzazione in sistemi concentrati
US4922778A (en) * 1987-10-16 1990-05-08 Sky Aluminum Co., Ltd. Apparatus for cutting metal sheet
US5066153A (en) * 1990-03-12 1991-11-19 Genicom Corporation Paper shear for printer
US5458025A (en) * 1994-03-17 1995-10-17 The Gillette Company Razor blade manufacture
ES2174940T3 (es) * 1994-03-17 2002-11-16 Gillette Co Fabricacion de cuchillas de afeitar.
DE10054761A1 (de) * 2000-11-04 2002-05-08 Sms Demag Ag Kompakte Kreismesserschere
US9278456B2 (en) 2013-06-20 2016-03-08 Siemens Industry, Inc. High speed traversing shear
CN111331195B (zh) * 2019-05-20 2024-04-30 中冶赛迪技术研究中心有限公司 一种带钢剪切压接装置重叠量的自动调整***

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3364803A (en) * 1968-01-23 Schloemann Ag Means for adjusting the circular blades of edge-trimming shears
US2109921A (en) * 1936-01-18 1938-03-01 Aetna Standard Eng Co Method and machine for slitting metal
US2609049A (en) * 1947-11-08 1952-09-02 Western Electric Co Method of and apparatus for slitting articles
US3036483A (en) * 1959-06-10 1962-05-29 Samuel M Langston Co Control means for adjusting slitter scorer mechanism in response to lateral displacements of a moving web
US3080783A (en) * 1960-09-30 1963-03-12 Allegheny Ludlum Steel Edge trimmer
US3453914A (en) * 1966-04-21 1969-07-08 Mesta Machine Co Force-multiplying mechanisms
US3459086A (en) * 1966-10-06 1969-08-05 Beloit Eastern Corp Self-sharpening slitter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3231354A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-01 Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Besaeumschere

Also Published As

Publication number Publication date
US3566725A (en) 1971-03-02
DE1937309A1 (de) 1970-02-05
FR2014705A1 (de) 1970-04-17
JPS51357B1 (de) 1976-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3345911A1 (de) Ritz-rillvorrichtung
DE69106512T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur rückgewinnung von gips aus verbundplattenabfall.
DE3112639C2 (de)
DE1921316A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Werkstoffstuecken
DE6929033U (de) Schneidvorrichtung
DE2438442A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von geschlitzten und gestreckten blechen
DE3390257T1 (de) Sägeblatt für eine Bandsäge
DE69522000T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden von fisch
DE4214730C2 (de) Kuttermesser
DE10017348C2 (de) Vorrichtung zum Plätten von Fleischstücken
EP2289660B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden von TDS- und ODF-Materialen mit zwei Paaren von Vorschubrollen
DE3500751A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von abschnitten von einem kontinuierlich zugefuehrten profil, welches vorzugsweise aus einer verbundbahn aus einem mit - insbesondere harten - deckschichten kaschierten schaumstoffkern besteht
EP1099502B1 (de) Hochgeschwindigkeitsschere zum Querteilen von insbesondere dünnem Walzband
DE2256467A1 (de) Schneidvorrichtung mit drehbarem schneidorgan zur herstellung von einschnitten unterschiedlicher laenge in eine sich bewegende werkstoffbahn oder in einen abschnitt einer solchen bahn, und verfahren zur herstellung von briefumschlag-zuschnitten bzw. -rohlingen mit einer bodenklappe
DE2427594A1 (de) Zerteilen einer mehrschichtigen tafel in leisten
DE3509735A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufschliessen von fleisch
DE2518359A1 (de) Holzbearbeitungs-maschine
DE2342145A1 (de) Verfahren zum unterteilen eines langgestreckten gegenstandes
EP0044550A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen einer Platte aus Spanplattenmaterial
EP0774300A1 (de) Quetschvorrichtung und Aufbereitungsvorrichtung
DE7127703U (de) Entschwartungsmaschine mit zusaetzlichem speckschneider fuer schinkenstuecke od. dergl.
DE2542647A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden verschiedener materialien, insbesondere von holzstuecken
EP2266764B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zertrennen von kontinuierlich geförderten Papierlagen
DE3608113C2 (de)
DE4140569C2 (de) Hautnetzdermatom