DE692677C - Bremse fuer mehrfach bereifte Raeder, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Bremse fuer mehrfach bereifte Raeder, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE692677C
DE692677C DE1939M0144474 DEM0144474D DE692677C DE 692677 C DE692677 C DE 692677C DE 1939M0144474 DE1939M0144474 DE 1939M0144474 DE M0144474 D DEM0144474 D DE M0144474D DE 692677 C DE692677 C DE 692677C
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Germany
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wheels
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wheel
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Application number
DE1939M0144474
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Inventor
Georg Meyer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/24Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D55/26Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremse für mehrfach 'bereifte Räder, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
Mehrfach bereifte Räder sind bereits bekannt. Die einzelnen Reifen derartiger Räder sind lose gegeneinander drehbar und gemeinsam abbremsbar vorgesehen. Die Bremsvorrichtungen derartiger Räder sind im allgemeinen als Backenbremsvorrichtungen ausgeführt und auch schon bei einer Zwillingsbereifung recht kompliziert. Bei einer Drillingsbereifung würde diese Bremsausführung zu unmöglichen Konstruktionen führen.
Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß zwischen der an sich bekannten, in Richtung der Fahrzeugachse zu betätigenden Reibungsbremse und dem einen ihrem Widerlager gegenüber nicht verschiebbar angeordneten Rad das weitere Rad oder die weiteren Räder lose drehbar und längs verschiebbar derart angeordnet sind, daß Radialflächen der einzelnen Reifen sich beim Anziehen der Bremse aufeinanderlegen. Auf diese Weise ergibt sich ein äußerst einfacher Aufbau nicht jiur der Bremsvorrichtung, sondern auch der gesamten Radkonstruktion. Die Bremsvorrichtung ist nicht nur auf zwei Reifen beschränkt, sondern kann auch ohne zusätzliche Komplikationen auf drei Reifen .ausgedehnt werden.
Das Rad oder die Räder, das (die) in Richtung der Wellenachse längs verschiebbar ist (sind), wird (werden) zweckmäßigerweise auf der verlängerten Nabe desjenigen Rades gelagert, das gegenüber dem Widerlager der Reibungsbremse nicht verschiebbar angeordnet ist. Die Rückzugsfedern umschließen dann sowohl die Naben der längs verschiebbar und lose drehbar gelagerten Räder als auch die verlängerte Nabe des nicht längs verschiebbar gelagerten Hauptreifens. Für die Reibungsbremse ist ebenfalls eine Rückzugsfeder vorzusehen, die zweckmäßigerweise
in das hohle Innere der verlängerten Nabe des nicht längs verschiebbar gelagerten Reifens eingebaut ist.
Die beiliegende Abbildung zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung. Im Ausführungsbeispiel ist das eine Drillingsrad der Vorderachse eines Lastwagenanhängers dargestellt. Das Rad besitzt drei Reifen i, 2 und 3, deren Felgen mit 12, 13 und 14 bezeichnet sind. Das Rad 1 weist eine verlängerte Nabe 15 auf, die mit seiner Felge 12 durch eine Radscheibe 16 verbunden ist. Die verlängerte Nabe ist auf bekannte Weise mit Hilfe von zwei Wälzlagern 17, 18 lose drehbar, jedoch nicht längs verschiebbar auf dem Zapfen 19 der Achse 20 gelagert.
Am inneren Ende des Drillingsrades ist eine in Richtung der Achse des Zapfens 19 zu betätigende Reibungsbremse 6 gelagert, die aus einer Scheibe 21 und einem Reibungsbelag 22 besteht, der beim Anziehen der Bremse gegen eine entsprechende Radialfläche 23 des Rades 3 gedrückt wird. Die Nabe 24 der Scheibe 21 ist mit Zähnen 25 versehen, die in entsprechend ausgebildete Zähne einer Buchse 26 eingreifen. Durch Verdrehen der Buchse 26 wird auf bekannte ; Weise die Scheibe 21 in Richtung der Achse des Zapfens 19 verschoben und damit die Reibungsbremse angezogen, wobei sich die Radialflächen 8, 9, 10, 11 der Räder 1, 2 und 3 unter axialer Verschiebung' der Räder 2 und 3 aufeinanderlegen. Für die Rückführ rung der Scheibe 21 der Reibungsbremse ist eine Feder 27 im Innern der hohlen Nabe 15 vorgesehen, die sich einerseits gegen die Scheibe 21 und andererseits gegen einen auf dem Zapfen 19 vorgesehenen Anschlag 28 legt. Die Naben der beiden lose drehbar und längs verschiebbar auf dem Außenumfange der Nabe 15 gelagerten Räder 2 und 3 sind gleich ausgebildet. Jede dieser Naben besteht aus einer Nabenmuffe 29, 32, die mit der Felge 13 oder 14 über eine Radscheibe 30, 33 verbunden und zwischen der und dem Außenumfange der Nabe 15 eine Laufbuchse 31, 34 vorgesehen ist. Zwischen den Scheiben 16 und 30 der Reifen 1 und 2 ist eine Schraubenfeder 4 vorgesehen. In gleicher Weise ist zwischen der Scheibe 30 des Reifens 2 und der Scheibe 33 des Reifens 3 eine Schraubenfeder 5 angeordnet. Beide Federn dienen dazu, um die Reifen nach dem Anziehen der Reibungsbremse 6 in ihre Rückzugslage zurückzubringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bremse für mehrfach bereifte Räder, ßo insbesondere von Kraftfahrzeugen, deren einzelne Reifen lose gegeneinander drehbar und gemeinsam abbremsbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der an sich bekannten, in Richtung der Fahrzeugachse zu betätigenden Reibungsbremse (6) und dem einen ihrem Widerlager (7) gegenüber nicht verschiebbar angeordneten Rad (1) das weitere Rad oder die weiteren Räder (2, 3) lose drehbar und längs verschiebbar derart angeordnet sind, daß Radialflächen (8-9, 10-11) der einzelnen Reifen sich beim Anziehen der Bremse aufeinanderlegen.
    '■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939M0144474 1939-03-09 1939-03-09 Bremse fuer mehrfach bereifte Raeder, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE692677C (de)

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DE (1) DE692677C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943157C (de) * 1952-05-24 1956-05-09 Karl Kaessboherer Fahrzeugwerk Gegeneinander drehbare Zwillingsraeder fuer Fahrzeuge
DE956202C (de) * 1949-11-19 1957-01-17 Babette Arnold Geb List Ausgleichsgetriebe fuer Zwillings- und Mehrlingsradanordnungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, Anhaenger und Gleiskettenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956202C (de) * 1949-11-19 1957-01-17 Babette Arnold Geb List Ausgleichsgetriebe fuer Zwillings- und Mehrlingsradanordnungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, Anhaenger und Gleiskettenfahrzeuge
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