DE692600C - Werkzeugvorschubvorrichtung - Google Patents

Werkzeugvorschubvorrichtung

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DE692600C
DE692600C DE1938K0149408 DEK0149408D DE692600C DE 692600 C DE692600 C DE 692600C DE 1938K0149408 DE1938K0149408 DE 1938K0149408 DE K0149408 D DEK0149408 D DE K0149408D DE 692600 C DE692600 C DE 692600C
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DE
Germany
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feed
spindle
sleeve
milling
screw
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Expired
Application number
DE1938K0149408
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English (en)
Inventor
Otto Klein
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APPBAU
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APPBAU
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/545Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only comprising spherical surfaces
    • B23Q1/5462Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only comprising spherical surfaces with one supplementary sliding pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/02Milling surfaces of revolution
    • B23C3/05Finishing valves or valve seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Bei ortsfesten Werkzeugmaschinen ist eine Vorschubvorrichtung für das Werkzeug bekannt, wobei die zugehörige Mutter einer im Werkzeugschlitten gelagerten Schraubenspindel durch eine Zahnraduntersetzung· derart gedreht wird, daß sich ein kleinerer Vorschub ergibt, als er an sich der Steigung des Gewindes der Schraubenspindel entsprechen würde. Bei dieser bekannten Werk-
ισ zeugvorschubvorrichtung ist neben der Schraubenspindel 'eine besondere Vorgelegewelle erforderlich, 'die bei Drehung der Schraubenspindel mitgedreht wird, wobei ein auf der Voiigelegewelle angeordnetes Zahri-
•15 rad in die als Zahnrad ausgebildete Mutter der Schraubenspindel eingreift.
Dien Gegenstand der Erfindung bildet die Anwendung1 'dieser bekannten Werkzeugvorschubvorrichtung auf ortsbewegliche Werkzeuge, insbesondere auf ein Ventilsitzringfräsgerät, bei denen es unmöglich ist, neben der Schraubenspindel noch eine besondere Vorgelegewelle anzuordnen. Erfindungsgemäß ist die Schraubenspindel als eine .mit einer Vorschubbüchse verbindbare Frässpindel eines Ventilsitzringfräsgerätes ausgebildet, deren stirnseitig mit einer Verzahnung versehene drehbare Mutter mit einem stirnseitig, mit entsprechender Verzahnung versiehenen innenverzahnten Zahnrad zusammenarbeitet, das außermittig gelagert ist und von der mit einer Verzahnung ausgerüsteten Vorschubbüchse betrieben wird.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß alle zur Erreichung des verringerten Vorschubs erforderlichen Teile äußerst raumsparend angeordnet sind und daß der Außendurchmesser des 'Werkzeuggehau'ses ein zulässiges Maß nicht übersteigt. An Stelle der .vorbekannten Nebeneinanderanordnuing von Schraubein-Spindel und Vorgelegewelle ist das Vorgelege in Achsrichtung der Spindelmutter angeordnet. Durch die Ausbildung der Schraubenspindel als Vorschubbüchse ist erreicht worden, daß die Frässpindel konzentrisch ininerhalb der Vorschubbüchse oder Schrauben-
spindel arbeiten kann. Die Frässpindel kann in verschiedenen Stellungen mit der Vorschubbüchse verbunden werden, so daß die Spindel in axialer Richtung· leicht einstellbar ist. Auch kann die Spindel vor Lösung ihrer Verbindung· mit der Vorschubbiichse unabhängig von. der Vorschubeinrichtung gedreht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist -die Vorschubbiichse einen verto breiterten Kopf auf, dessen Abstand vom Gehäuse den Gesamtvorschub bestimmt, der in der Gegenrichtung durch einen an der Vorschubbiichse einstellbar befestigten Anschlag gesichert ist. Der zwischen dem verbreiterten Büchsenkopf und dem Werkzeuggehäuse vorhandene Ringspalt hat den Vorteil, daß der später in den Mötorzylinder einzusetzende Ventilring in diesen Spalt eingeschoben werden kann, worauf durch Verschiebung der Vorschubbüchse bis zum Anschlag am eingeschobenen Ventilsitzring der gerade für diesen Ring· erforderliche Gesamtvorschub einstellbar ist. Die einmal erfolgte Einstellung wird durch den -Anschlag· gesichert, wodurch das gleich tiefe Fräsen aller in einem Zylinderblock erforderlichen Sitze gewährleistet ist. Auch sieht der Arbeiter stets, welchen Fräsweg das Werkzeug noch zurückzulegen hat.
In der Zeichnung· ist eine beispielsweise Ausführungsform des Werkzeuges in einem mittleren Schnitt dargestellt.
Die unten zur Aufnahme eines Werkzeuges, beispielsweise eines Fräsers 1, eingerichtete Spindel 2 ist unten in dem Spindelgehäuse 3 drehbar gelagert. Oben im Spindelgehäuse 3 bzw. an einer in das Gehäuse 3 eingeschraubten Führungsbüchse 4 ist sie unter Vermittlung der Vorschubbüchse 5 gelagert. Die Vorschubbüchse 5 weist einen mit einem Schlitz 6 versehenen Kopf 5' auf. Durch einen Schraubenbolzen 7 o. dgl. kann sie in jeder in .Betracht kommenden Stellung mit der Spindel 2 durch Klemmung fest verbunden wer-4-5 den. Der Büehsenkopf 5' trägt einen durch einen Schraubenbolzen 8 in der Höhenrichtung einstellbaren Anschlag 9, der unten mit dem Bund der Führungsbüchse 4 des Gehäuses 3 zusammenarbeitet.
Die Vorschubbüchse 5 steht durch Gewinde 10 dauernd in Eingriff mit einer im Gehäuse3 drehbar gelagerten Muttern, die durch ein Druckkugellager 12 oben an der Büchse 4 abgestützt ist. Unten trägt die Vorschubbüchse 5 einen Zahnkranz 13, der in das iinnenverzahnte Zahnrad 14 eingreift, welches im Gehäuse 3 exzentrisch gelagert ist. Das Zahnrad 14 ist mit Klauen 15 versehen, die in Ausnehmungen 16 der unteren Stirnseite der Hülse 11 ßo eingreifen. .
Ist .das Spindelgehäuse 3 irgendwo befestigt und ist die Vorschubbüchse 5 durch den Schraubenbolzen 7 fest mit der Spindel 2 verbunden, dann ist der zwangsläufige Vorschub der Spindel 2 eingeschaltet. Wird die Spindel 2, sei es durch Kraftantrieb, sei es durch ' einen in ihre obere Querbohrung 17 eingesteckten Stift oder durch eine aufgesetzte Ratsche, gedreht, dann würde sich bei feststehender Hülse 11 die Spindel 2 entsprechend der Steigung des Gewindes 10 vorschieben. Dieser für das Fräsen viel zu große Vorschub wird nun ^dadurch verringert, daß 'die Spindeldrehung über das Untersetzungsgetriebe 13,14 auf die Gewindehülse 11 übertragen wird. Das hat zur Folge, daß die Mutter 1ι in der gleichen Drehrichtung wie die Spindel 2 mit umläuft. Durch das Untersetzungsgetriebe ist aber die Umlaufgeschwindigkeit der Mutter 11 eine geringere, so daß sie etwas hinter der Spindeldrehung zurückbleibt. Dadurch erhält die Spindel 2 den für den Fräsvorgang erforderlichen geringen Vorschub von .beispielsweise 0,1 mm. Durch die Wahl der Steigung des Gewindes 10 und durch 'das 8s Verhältnis der Zahnräder 13, 14 kann der jeweils gewünschte Vorschub genau erreicht werden.
Der in der Zeichnung mit α bezeichnete Spalt oder Abstand zwischen dem Büchsenkopf 5' und dem Gehäuse 3, 4 zeigt die Größe des gesamten Vorschubs der Spindel 2 an. Da die Ventilsitzringe ganz in den Zylinderblock eingelassen werden, so steckt man einen der Ringe in den Spalte und schraubt die Vorschubbüchse 5 so weit herunter, bis die Spaltflächen den Ring beidseitig berühren. In dieser Stellung wird der Anschlag 9 unten mit dem Bund der Büchse 4 in Berührung gebracht und dann festgestellt. Ist der Kopf 5' während der Arbeit auf der Büchse 4 zur Auflage gekommen, dann hört der Vorschub auf, und die richtige Frästiefe ist erreicht. Vor Beginn einer neuen Fräsung wird die Büchse 5 herausgeschraubt, bis der Anschlag 9 zur Wirkung kommt.
Handelt es sich um das Fräsen von Sitzen für Ventilsitzringe, dann ist das Gehäuse 3 mit einem Fuß 18 verbunden, der in bekannter Weise auf dem Motorzylinderblock festgespannt wird. Im gezeichneten Beispiel ist das Spindelgehäuse 3 durch Einschaltung geteilter Kugelschalen 19 allseitig beweglich im Spannfuß 18 gelagert. Der Fuß 18 ist mit einem Schlitz 20 versehen, und durch Anziehen eines Schraubenbolzens 21 kann das Gehäuse 3 in der jeweils in Betracht kommenden Lage festgestellt werden. Die Spindel 2 ist mit einer Bohrung 22 versehen, um sie noch zusätzlich in bekannter Weise auf einem in die Führung des Ventilstößels eingesetzten Dorn zu führen.
Die Verwendung· des beschriebenen Werkzeuges ist nicht auf das Fräsen von Ventilsitzringen beschränkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Werkzeugvorschubvorrichtung mit einer Schraubenspindel, deren Mutter durch eine Zahnraduntersetzung bei Drehung der Schraubenspindel im Drehsinn der Spindel mitgedreht -wird, um einen Vorschub zu erhalten, der kleiner ist, als der Schraubensteigung !entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß .die Schraubenspindel als eine mit einer Vorschubbüchse (5) verbindbare Frässpindel (2) eines Ventilsitz^ ringfräsgerätes ausgebildet ist, deren stirnseitig mit 'einer Verzahnung versehene drehbare Mutter (11) mit einem stirnseitig mit 'entsprechender Verzahnung versehenen innen verzahnten Zahnrad (14) zusammenarbeitet, das außermittig gelagert ist "und von der mit 'einer Verzahnung (13) ausgerüsteten Vorschubbüchse (5) betrieben -wird.
  2. 2. Werkzeugvorschub vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbüchse (s) 'einen verbreiterten Kopf (s') aufweist, . dessen Abstand vom. Gehäuse (3, 4) den Gesamtvorschub bestimmt, der in der Gegenrichtung durch einen an der Vorsehubbüchse(5') einstellbar befestigten Anschlag^) gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938K0149408 1938-02-02 1938-02-02 Werkzeugvorschubvorrichtung Expired DE692600C (de)

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