DE6925632U - Stecker od. geraetesteckdose f. el. leitungen mit schutzkontakt - Google Patents

Stecker od. geraetesteckdose f. el. leitungen mit schutzkontakt

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DE6925632U
DE6925632U DE19696925632 DE6925632U DE6925632U DE 6925632 U DE6925632 U DE 6925632U DE 19696925632 DE19696925632 DE 19696925632 DE 6925632 U DE6925632 U DE 6925632U DE 6925632 U DE6925632 U DE 6925632U
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Stecker oder Gerätesteckdose für elektrische Leitungen mit Schutzkontakt
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Stecker oder eine Geratesteckdose für elektrisch«! leitungen mit Schutzkontakt und längs geteiltem Gehäuse, dessen beide Gehäusehälften je ein Teilstuck des Schutzkontaktes tragen, die über ein Zwischenstück leitend sitein-
ander verbunden sind.
TJm die an den beiden Gehäusehälften eines längs geteilten Steckers od.dgl. angeordneten Schutzkontaktteilstücke leitend miteinander zu verbinden, verwendet man bisher meist Schrauben. Die Verwendung einer Schraube für diese Zwecke ist aber nicht unbedenklich, weil dadurch die leitende Verbindung zwischen den Schutzkontaktteilstücken unterbrochen werden kann. Denn es hat si cn beim Gebrauch derartiger Stecker bzw. Geräiesteckdosen gezeigt, daß sich die Schraube, beispielsweise durch zu geringes Anziehen, lockern kann; dann aber ist die erstrebte Sicherheit beim Gebrauch elektrischer Einrichtungen mindestens teilweise aufgehoben, weil das eine TeilstUck des Schutzkontaktes gar nicht an Erde angeschlossen ist. Ua diese Nachteile zu vermeiden wurde vorgeschlagen, daß als Ver-
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GEBRÜDER MERTEN ■ GUMMERSBACH Blatt 2 zum Brief vom
zwischen den an den Gehäusehälften eines längs geteilten Steckers bzw. einer Gerätesteckdose vorgesehenen Schutzkontaktteilen ein in einerAufnahme eingreifender Steckstift angeordnet ist. Durch die
Verwendung eines Steckstiftes ist es praktisch unmöglich, daß die leitende Verbindung zwischen den auf den beiden Gehäusehälften angeordneten Schutzkontaktteilen unterbrochen wird. Denn der Steckstift und die mit ihm zusammenwirkende Aufnahme sind so lang, daß selbst bei einein Auseinanderklaffen der beiden Gehäusehälften von mehreren Millimetern die Verbindung zwischen den Schutzkontaktteilen
noch
bestehen bleibt. Ferner vird das im Gehäuse befestigte Ende des
Steckerstiftes zugleich zum Befestigen des zugehörigen Schutzkontaktteilstückes benutzt. Weiterhin kann der Steckstift die im Gehäuseinnern liegende Schutzkoiiiaktanschl-ußschiene festhalten.
Diese vorgeschlagene Lösung ist verbesserungswürdig, denn der
Steckstift dient nicht etva gleichzeitig als Yerbind-ungselenent
der beiden Gehausehälfies, sondern es ist nach vie vor eine, im
oberen Bereich des Steckers bzw. Gesäi-
notwendig. Außerdem trit* die durch Preßmassenschvinaung der beiden Schalenhälften bedingte Lockerung der Verbindung zwischen den
Schutzkontaktteilstücken sz=. Sdiiitskimtaktaaschlaafischieiie einerseits und dem Steckstift bzv. Gegenaufnahine andererseits airT- Hierdurch wird die sichere Funktion des Steckers bzw. G-erätesteckdose wieder in Frage gestellt.. Irgendein Hinweis gegen Selbstlockem der Son— taktverbindung infoige PreBmassenschwinäimg ist in diesem Zusammenhang nicht zu finden. Bekannt sind in der Eles.trDtachnik Jedoch
Nietverbindungen zwischen, einer Mexalibuense einerseits vcaa eines oder mehreren flachen Metallkontaktes andererseits, irobei die Metallkontakte auf einer Brust der Metallbüchse anfliegen.
GEBRÜDER MERTEN · GUMMERSBACH Blatt 2 zum Brief vom
Die Neuerung will die oben erwähnten Nachteile vermeiden und die bekannten Stecker bzv. Gerätesteckdosen verbessern- Ferner will die Neuerung durch die Kombination mehrerer an sich bekannter Merkmale die Funktionssicherheit dieser beschriebenen Steckverbindungen erhöhen.
Vie bereits erwähnt dient zur Verbindung der beiden Schalenhälften eine Schraube, die einerseits in eine Gewindebuchse eingreift und neben dem Steckstift angeordnet ist.
Diese Anordnung ist unvorteilhaft, weil der Anschlußraum im Innern des Gehäuses durch die Schraube (Buchse) unnötig eingeengt wird.
Die Mauerung vermeidet diese Anordnung indem die Schraube durch eine Längsbohrung des Steckstiftes geführt ist und in eine mit Gewinde versehenen Gegenbuchse eingreift, die gleichzeitig als Aufnahme für den Steckstift dient und den Kontakt der beiden Schutzkontakthälften herstellt. Hierzu ist die Gegenbüchse an der Innenseite mit einer dem Steckstift angepaßten Bohrung versehen.
Steckstift sowie Gegenbüchse dienen zugleich zum Befestigen des zugehörigen Schutzkontaktteilstückes. Vieiterhin nimmt der Steckstift die im Innern des Gehäuses liegende Schutzkontaktanschlußschiene auf. Die Verbindung geschieht durch liieten oder Bördeln, wobei allerdings die Gehäusehälften nicht in die ITietverspannung einbezogen werden. Die Metallkontakte liegen jeweils auf einer Brust des Steckstiftes bzw. Gegenbuchse auf. Eine Nachschvindung der PreSteile durch Alterung oder Temperatureinfluß kann die Qualität der elektrisch einwandfreien Metallverbindung nicht herabsetzen, weil dex Pxeßstoff nicht in die eigentliche Nistverspannung einbezogen ist.
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GEBRÜDER MERTEN · GUMMERSBACH BIaIt 2 zum Brief vom
Eine Nachschwindung könnte höchstens ein leichtes Wackeln der Metallverbindung als Ganzes im Verhältnis zum Gehäuse zur Folge haben.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Beispiel dargestellt, ijnd zwar zerLgtj
Fig. 1 eine Gerätesteckdosenhälfte mit Schutzkontakten im Längsschnitt mit Steckstift nach Linie a-"b in Fig. 3»
Fig. 2 die andere Hälfte der Gerätesteckdose ebenfalls im Längsschnitt,
Fig- 3 eine Draufsicht der Gehäusehälfte gemäß Fig. 1
Die Geratesteckdose nach der Neuerung besteht im wesentlichen aus «ext oeiues ScfeBBsehaliΐ«κ "ϊ uad 2, ±n derer* oberen Teil eine Kabel-Knicks crmtζtülle 3 angebracht ist. TJa die elektrischenAnschlußdrähte im Bereich der AnschluBkontakte 4 von mechanischen Zugkräften zu entlasten, ist eine Zugentlastung 5 vorhanden. Die AnschluBkontakte sind in Kammern 6 untergebracht und gegen Verschieben gesichert.
Die laechansiiche TFerbindtmg der G-ehäusehälf ten 1 und 2 geschieht mittels einer Schratise I3 die durch eine Längsbohrung 8 eines Steckstiftes '3 fuhrt und in eine mit Gevinde versehenen Gegenbüchse TQ der Gehäxisehälfte 2 eingreift. ^ ,f\ g> ρ' Λ 5\ f\ Die elektrisch einwandfreie Yerbindtmg der Schutzkontakthälften und 12 wird einerseits öorch den Steckstift 9 nad andererseits durch die Gegenbschse 10 hergestellt, die eine dem Steckstift 9 sngepaSte Bohramg 13 asfveist.
Die SchiitikontaktteiistScke 11, 12 sind dxorch unlösbare Yerbindiiiigs-
arten wie bieten oder Bördeln ait fisnSteckstift 9 bzw. Gegenbnchse 10
ij -»obei dis Gehänsebälften 1,2 nicht in die eigentliche s ein"be:sog;en sind. JHierzn ist der Steckstift 9 an der
GEBRÜDER MERTEN - GUMMERSBACH Blotl 2 zum Brief vom
das Schutzkontaktteilstück 11 aufnehmenden Seite mit einem 3und 14 versehen und ungebördelt bzv/. vernietet- Das die Schutzkontaktanschlußschiene 15 aufnehmende Ende des Steckstiftes 9 ist zweifach abgesetzt. Die Anschlußschiene 15 liegt an der Srust von Bund 16 auf und ist vernietet od. dgl. Bund 17 greift in die Bohrung 13 der Gegenbuchse 10 ein und is"t zur besseren Kontaktgabe durch Schlitze 18 elastisch/gestaltet-
Die Befestigung des Schutzkontaktteilstückes 12 mit uer Gegenbuclise 10 geschieht auf die gleiche Weise-
Um beim Anziehen der Schraube 7 zu verhindern., daß sich der Steckstift 9 oder die Gegenbuchse TO mitdreht, sind Steckstift 9 und Gegenbuchse 10 teilweise mit Vier- oder Sechskantprofilen versehen, die in den Gehäusehälften 1, 2 eingebettet sind.

Claims (1)

• t * » GEBRÜDER MESTEN · GUMMERSBACH Blatt 2zum Brief vom Schutzansprüche
1. Stecker oder Gerätesteckdose für elektrische Leitungen mit Schutzkontakt und längs geteiltes Gehäuse, deren Gehäusehälften je ein Teilstück des Schutzkontaktes tragen, die über ein Zwischenstück leitend miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale:
a) Die Verbindung zwischen den Schutzkontaktteilen 11 und 12 wird durch einen hülsenartigen Stift 9> <ie:c in. eine Bohrung- 13 einer Gegenbuchse 10 eingreift, hergestellt*.
b) Bas Schutzköntaktteilstück 11 sovie die Schutzkontaktanschluß— schiene I5 liegen an der Brust von Bund 14, 16 des Stiftes 9 auf. Ebenso liegt das Schutzköntaktteilstück 12 an der Brust eines Bundes der Gegenhülse 10 auf. y
c) Die Schutzkohtaktteilstücke 11, 12 sowie die Schuizkontakianschluß I5 sind durch unlösbare Verbindungen wie iiieten oder Bördeln mit den hülsenartigen Steckstift 9 bzv- der Gegenhülse 10 verbunden.,
d) Die Gehäusehälften 1, 2 sind nicht in die Nietverspannung einbezogen. x
2, Stecker oder Gerätesteckdose nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube 7 zur Verbindung der beiden Gehäusehälften 1, 2 duroh eine Längsbohrung 8 des Steckstiftes 9 führt und in eine mit Innengewinde versehene\ Gegenbuchse 10 der Gehäusehälfte 2 eingreift, j
DE19696925632 1969-06-27 1969-06-27 Stecker od. geraetesteckdose f. el. leitungen mit schutzkontakt Expired DE6925632U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022003815A1 (de) 2022-10-15 2024-04-18 Deutz Aktiengesellschaft Elektrische Verteilerbox

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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