DE692501C - landwirtschaftliche Erzeugnisse - Google Patents

landwirtschaftliche Erzeugnisse

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Publication number
DE692501C
DE692501C DE1937W0101096 DEW0101096D DE692501C DE 692501 C DE692501 C DE 692501C DE 1937W0101096 DE1937W0101096 DE 1937W0101096 DE W0101096 D DEW0101096 D DE W0101096D DE 692501 C DE692501 C DE 692501C
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DE
Germany
Prior art keywords
sieve
chambers
water
trough
washed
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Expired
Application number
DE1937W0101096
Other languages
English (en)
Inventor
Emil W Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL W WEISS
Original Assignee
EMIL W WEISS
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Filing date
Publication date
Application filed by EMIL W WEISS filed Critical EMIL W WEISS
Priority to DE1937W0101096 priority Critical patent/DE692501C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE692501C publication Critical patent/DE692501C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Waschvorrichtung für Rübenblätter und,sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für Rübenblätter und sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse, die im wesentlichen dazu dient, diese von Sand und Schmutz zu befreien. Bei derartigen Waschvorrichtungen wird das Waschgut unter Zuführung von auf das Waschgut herabströmendem Wasser mit Hilfe einer, schräg liegenden Förderschnecke .gehoben, die in einem von einem undurchlässigen Gehäuse umgebenen Siebtrog umläuft.
  • Bei den bekannten Waschvorrichtungen dieser Art wird lediglich Wasser von oben auf die Blätter gebraust. Infolgedessen kann es vorkommen, daß die Unterseite,der Blätter dem Wasqhwasserstrom nicht genügend ausgesetzt wird und,die Reinigung entweder nicht gründlich genug stattfindet oder aber zulange Zeit in Anspruch nimmt.
  • Bei. Waschvorrichtungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse, bei denen das Waschgut mittels laufender Siebbänder oder Siebtrommeln durch einen Trag bewirkt wird,- ist es bereits bekannt, diesem sowohl von oben als auch von unten Wasser zuzuführen, wobei das von unten zugeführte Wasser durch die gelochte, das Waschgut tragende Fläche tritt.
  • Durch die Erfindung wird nun bezweckt, auch bei Waschvorrichtungen mit schräg liegender Förderschraube das Waschwasser sowohl vorn oben als auch gleichzeitig von unten zuzuführen, wobei die Zuführung des Wassers von unten in einfacher Weise ohne besondere Spritzdüsen usw. erfolgen' soll.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß,das Troggehäuse, welches das Sieb umgibt, durch Querwände in treppenartig übereinanderliegende Kammern unterteilt ist, die abwechselnd durch die jeweilige bis zum Sieb reichende Querwand .voneinander getrennt bzw. durch Leitungen miteinander verbunden sind. Dadurch wird erreicht, daß das von oben herabströmende Wasser nach Erreichen des Siebtrogs einreal von untendurch das Sieb hindurch nach oben an die Blätter herantritt und sodann wieder in die nächste Kammer abfließt, aus welcher das Wasser dann wieder von unten durch das Sieb nach oben in den Waschraum und -damit unter die Blätter tritt, worauf sich der Vorgang in der .nächsten Kammer wiederholt. Durch die Erfindung wird die schräge Stellung des voxhandenen Siebtroges in vorteilhafter Weise zur Lösung der gestellten Aufgabe durch -die Anordnung der erwähnten Kammern ausgenutzt, so daß außer dieser besonderen Ausbildung des Troggehäuses keine weiteren Vorkehrungen erforderlich sind.
  • Die Rübenblätter werden auf diese Weise von oben und von unten gewaschen, so daß nicht nur eine bessere, sondern auch raschere Reinigung :erzielt wird. Infolgedessen kann die Zeitdauer, in welcher die Blätter die Waschvorrichtung durchlaufen müssen, abgekürzt bzw. die Länge der Förderschraube und des Siebtroges verkleinert werden.
  • Die Waschvorrichtung gemäß der Erfindung kann auch mit Schlammfängern oder Schlammablässen versehen sein. Derartige Schlammablässe sind an sich allgemein bekannt. Im vorliegenden Falle kann eine vorteilhafte und billige Anordnung der Schlammablässe dadurch erreicht werden, daß die treppenartig übereinanderliegenden Kammern des Troggehäuse.s gleichzeitig mit den Schlammablässen versehen sind. Dadurch wird vermieden, daß Sand oder sonstige Verunreinigungen wieder mit hochgespült werden. Diese Verunreinigungen sammeln sich vielmehr in den einzelnen Kammerabschnitten und können dort jeweils .abgelassen werden. Die Kammern dienen somit gleichzeitig in vorteilhafter Weise zur Schlammabsonderung.
  • Die Anwendung der Erfindung schließt nicht aus, daßaußerdem Wasser durch besondere Kammern von unten unter Druck durch das Sieb zugeführt wird, falls gelegentlich eine besonders kräftige Waschwirkung von unten her erzielt werden soll.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt der Waschvorrichtung mit der umlaufenden Schraube und .der Zuführung des Wassers von oben und gleichzeitig von unten, ' Abb. z einen Längsschnitt der Waschvorrichtung.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Waschvorrichtung ,aus einem schräg liegenden gelochten Boden oder Siebtrog u, in welchem eine Förderschraube f umläuft und die Blätter nach .oben hebt: Der. Siebtrog a .ist von einem Troggehäuse b umgeben, welches wasserundurchlässig ist. ' Oberhalb der Förderschraube i sind Brauseng angeordnet, durch die das Wasser von oben auf das Waschgut strömt und nach unten abläuft. Natürlich kann Waschwasser auch in anderer Weise von oben aufgegeben werden. Das Waschwasser soll nun teilweise durch den gelochten Boden a nach unten sikkern und durch den Boden a von unten wieder unter das Waschgut treten. Zu diesem Zweck ist das undurchlässige Troggehäuse b durch Zwischenwände in einzelne Kammern i und k unterteilt. Diese einzelnen Kammern sollen. derart miteinander verbunden sein, daß das Wasser aus einer Kammer in die andere läuft und hierbei einmal von oben durch das Sieb nach unten und dann wieder aus der nächsten Isammer von unten durch das Sieb nach oben an das Waschgut herantritt. In Abb. a ist ersichtlich, wie das Wasser, welches beispielsweise aus der Kammer i durch die Verbindungsleitung e in die Kammer k übergetreten ist, an der Stelle lt aus der Kammer k von unten durch das'Sieb hindurch in den Waschrau,m tritt, wobei .es das Waschgut von unten beeinflußt, Alsdann läuft das Wasser wieder in die nächste Kammer i usw. In den Kammern, beispielsweise in den Kammern k, sind Schlammfänger d vorgesehen.
  • In -einigen Abschnitten des Waschtroges sind besondere Kammern c angeordnet, in welche Wasser unter Druck eingebracht werden kann, so daß auf diese Weise eine besonders kräftige Wäsche von unten erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschvorrichtung für Rübenblätter und sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse, bei der das Waschgut unter Zuführung von auf das Waschgut herabströmendem Wasser mit Hilfe einer schräg liegenden Förderschraube gehoben wird, die in einem von einem undurchlässigen Gehäuse umgebenen Siebtrog umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß@dasTroggehäuse (b), welches das Sieb (a) umgibt, durch Querwände in treppenartig übereinanderliegende Kammern (i, k) unterteilt ist, welche abwechselnd durch die jeweilige bis zum Sieb (a) reichende Querwand voneinander getrennt bzw. durch Leitungen (e) miteinander verbunden sind a. Waschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeicbnet, daß die Kammern (i oder k) mit Schlammablässen (d) ver-@sehen sind.
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