DE6924854U

DE6924854U - Vorratsbehaelter fuer aerosole

Info

Publication number: DE6924854U
Application number: DE19696924854
Authority: DE
Inventors: Eduard Hutten
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-06-19
Filing date: 1969-06-19
Publication date: 1969-12-18

Description

Anmelder: Eduard Hütten, 8 München 12, Kazmairstr. 18 Vorratsbehälter für Aerosole

Die Neuerung bezieht sich auf einen Vorratsbehälter für Aerosole, z.B. Haarspray, mit einem von einer abnehmbaren, becherförmigen Haube abgedeckten Zapfventil, sowie einem mit der Haube lösbar verbundenen, aus dem Vorratsbehälter nachfüllbaren Sprühbehälter·

Es ist bereits vorgeschlagen worden, in die Stirnseite der Hauben derartiger Behälter Schlitze zur Aufnahme der Sprühbehälter vorzusehen. Es ist auch bekannt, in der Seitenwand der Haube Durchbrüche vorzusehen, durch die der Sprühbehälter hindurchgesteckt wird. Während die erstgenannte Ausführungsform in Bezug auf die Sicherheit der Halterung unbefriedigend ist, so daß Versteifungsrippen in der Haube vorzusehen sind, ist das Einstecken eines Sprühbehälters in eine Haube nach der zuletzt geschilderten Art verhältnismäßig aufwendig.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Möglichkeit zur Halterung eines Sprühbehälters an der Haube eines ^vorratsbehälters zu schaffen, die einerseits einen sicheren Halt gewährleistet und andererseits ein leichtes Eindrücken und Entnehmen

des

, zuläßt,

ASSF EBFRSBERQ, ZWEIQSTELLE BALDHAM 867 43

POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN Ϊ1779Ϊ

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst}, daß die Haube in ihrer Seitenwand einen den Sprühbehälter aufnehmenden Schlitz aufweist, in den der Behälter quer zur Achse des zylindrischen Vorratsbehälters einlegbar ist.

Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Schlitz im Mittelbereich enger ist, als der Durchmesser des Sprühbehälters, derart, daß die Schlitzränder in diesem Bereich den Sprühbehälter teilweise umgreifen.

Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß während des Transportes von Vorratsbehältern, deren Haube als Halter für einen Sprühbehälter ausgebildet ist, durch die Transporterschütterungen Sprühbehälter aus ihrer Halterung gestoßen oder Hauben zusammen mit dem Sprühbehälter von dem Vorratsbehälter getrennt werden. Außerdem wurde beobachtet, daß von ausgestellten Vorratsbehältern Sprühbehälter allein oder zusammen mit der Haube entwedet werden. Sowohl die nachteiligen Transportfolgen, als auch das Entwenden kann weitgehend verhindert werden, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung die Haube mit dem eingelegten Sprühbehälter mit einer Schrumpffolie überzogen ist, die vorteilhaft wenigstens aach den ventilnahen Teil des ^orratsbehälters umspannt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Vorratsbehälters mit einer neuerungsgemäß ausgebildeten Haube dargestellt.

Der Vorratsbehälter 1 weist an seiner Deckseite eine ein nicht dargestelltes Ventil abedeckende, becherförmige Haube 2 aus verhältnismäßig dünnwandigem Material auf. In die Seitenwandung der Haube 2 ist ein Schlitz 3 eingeformt, dessen Grund der Form eines zylindrischen Sprühbehälters 4 angepaßt ist und dessen Ränder 5 sich im Mittelbereich derart verengen, daß sie den Sprühbehälter 4 teilweise umgreifen, so daß der eingelegte Sprühbehälter sicher in der Haube 2 gehalter ist und bei Bedarf verhältnismäßig leicht entnommen werden kann. Zum Schutz gegen extreme Transportbeanspruchungen und zur Verhinderung von Diebstahl ist über den Behälter 1 und die Haube 2 sowie den eingelegten Sprühbehälter 4 eine Schrumpffolie 6 gespannt.

Claims

Schutzansprüche

1. Vorratsbehälter für Aerosole, z.B. Haarspray, mit einem von einer abnehmbaren becherförmigen Haube abgedecktem Zapfventil, sowie einem mit der Haube lösbar verbundenen aus dem Vorratsbehälter nachfüllbaren Sprühbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (2) in ihrem Seitenbereich einen den Sprühbehälter (4) aufnehmenden Schlitz (3) aufweist, in den der Behälter (4) quer zur Achse des zylindrischen Vorratsbehälters (1) einlegbar ist.

2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz im Mittelbereich (5) enger ist, als der Durchmesser des Sprühbehälters (4), derart, daß die Schlitzränder (5) in diesem Bereich den Sprühbehälter (4) teilweise umgreifen.

3. Vorratsbehälter, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (2) mit dem eingelegten Sprühbehälter (4) mit einer Schrumpffolie )6) überzogen ist.

4. Vorratsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpffolie )6) wenigstens auch den ventilnahen Teil des Vorratsbehälters (1) umspannt»