DE1779770U - Behaelter fuer fluessigkeiten. - Google Patents

Behaelter fuer fluessigkeiten.

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DE1779770U
DE1779770U DE1958W0020618 DEW0020618U DE1779770U DE 1779770 U DE1779770 U DE 1779770U DE 1958W0020618 DE1958W0020618 DE 1958W0020618 DE W0020618 U DEW0020618 U DE W0020618U DE 1779770 U DE1779770 U DE 1779770U
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DE
Germany
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container
insert
attached
liquids
holes
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DE1958W0020618
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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Wella GmbH
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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Behälter für Flüssigkeiten Behälter zur Getrennten Aufbewahrung mehrerer Flüssigkeiten sind bekannte Ebenso sind solche Behälter bekannt, bei denen sich nach Entfernung des Verschlusses die aufbewahrten Flüssigkeiten gleichzeitig ausgiessen lassen und sich dann in dem Gefäß mischen, in das sie ausgegossen wurden. Diese bekannten Behälter sind jedoch nicht überall zu verwenden. So sollen z. B. in bestimmten Fällen Flüssigkeiten zwar getrennt aufbewahrt, aber erst kurz vor der Verwendung in dem Behälter selbst, in dem sie aufbewahrt wurden also vor der Entnahme aus demselben, gemischt und mittels einer besonders handlichen, dem Verwendungszweck angepassten Vorrichtung (Auftrager) dem Behälter in kleiseren Teilmengen entnommen werden Durch den neuartigen Aufbau eines Behälters für zwei Flüssigketens der nachfolgend beschrieben wird, werden die vorgenannten Bedingungen ermöglichte In den beigegebenen Zeichnungen ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den gefüllten und geschlossenen Behälter im Längsschnitt, Fig. 2 die Verschlußkappe, teilweise im Schnitte Fig. 3 den Einsatz im Schnitt, Fig. 4 den Einsatz mit Verschlußkappe in Füllstellung, Fig. 5 den Behälter mit bereits vermischtem Inhalt und aufgeschraubtem Auftrager in Gebrauchsstellung.
  • Ein vorzugsweise aus elastischem Werkstoff, z. B. Polyaethylen, hergestellter Behälter 1 nimmt in einem unteren Raum das Füllgut B aufo Der obere Teil la des Behälters 1 kann zu einem zylindrischen Halsteil von etwas kleinerem Durchmesser als dem des unteren Behälterteiles 1 verengt sein. An dem oberen Halsende ist in bekannter Weise ein Schraubgewinde lb angeordnet, mit dessen Hilfe eine mit passendem Innengewinde 3b ausgestattete Verschlußkapsel 3 auf den Behälter 1 dichtend aufgeschraubt werden kann. In den Halsteil la wird ein ebenfalls aus elastischem Werkstoff bestehender, dem Halsteil angepasster Einsatz 2 eingeschoben,
    der in seinem Raum das Füllgut A aufnehmen soll. Der Durch-
    messer dieses Einsatzes 2 ist so gewählte daß er dichtend an
    der Innenwand des Halsteiics la des Behälters 1 anliegt und
    nur durch Überwindung eines bestimmten Reibungswiderstandes
    eingesetzt bzw. entfernt worden kann. An der oberen Stirnseite
    besitzt der Einsatz 2 einen ringförmigen Flansch 2a, dessen
    Unterseite sich auf der Stirnfläche des Behälters 1 abstützte
    so daß bei aufgeschraubter Verschlußkapsel 3 in an sich be-
    kanntor ein besonders sicherer zusätzlicher flüssigkets-
    dichtor Verschluß erzielt wirdo In Mittelpunkt der beiden Stirn-
    seiten des Einsatzes 2 befindet sich je ein rundes Loch 2b
    2 c
    Auf der ; ; itte der Innenseite der Verschlußkapsel 3 ist ein
    langer, zylindrischer Dorn 3a angeordnet. Dieser Dorn hat die
    Aufgabe die in den Einsatz 2 befindlichen Löcher 2b und 2c
    flussljkoitsdicht su vcrscndiessen (siehe Figo 1 und 4) 0 Der
    Durchmesser des Dornes 3a ist daher etas grosser gewählt als
    der Durchmesser der Löcher 2b und 2co'Um die Reibungskrüfte
    beim Einschieben des Dornes 3a in die Löcher 2b bzw. 2o zu ver-
    ringern und uo. ein Umstülpen der Lochränder (wodurch die Dich-
    tunsf lache erhuht v/ird) zu fördern, kann die Wandstärke um die
    Löcher durch eine ringförmige Einsen-knng 2d verringert werden.
    T i eine r"-Li
    Die Verschlußkapsel wird vorteilhafterweise aus unplastischem
    Lunctstoff hergestellt und mit einen su den Sohraubgewinde lb
    des chültcrs 1 passenden Muttergewinde 3b versehene Es konnte
    aber auch eine andere bekannte Verschlußarty z. Bc Bajonettver-
    schluß mit Ansug, gewählt werdeno
    "'il :--
    l o Fullunß
    Verschluß 3 und Einsatz 2 sind aus dem Behälter 1 entfernte
    worauf das Füllgut B eingefüllt wird. Der Verschluß 3 wird
    mit seinem Dorn 3a durch das Loch 2b des Einsatzes 2 gesteckt
    v. nd der letztere mit seiner unteren Stirnseite nach oben gehal-
    ten (siehe Figo 4) < ierauf wird das Füllgut A durch das Loch 2c
    in den Einsatz eingebracht. Nun wird der Verschluß 3 vollstän-
    dir durch den Einsatz 2 geschoben, so daß der Dorn 3a auch das
    Loch 2c des Einsatzes 2 flassigkeitsdicht verschließt. Der Ein-
    tD
    satz 2 kann nun wieder in seine normale Lage umgedreht werden, ohne ein Ausfliessen seines Inhalts befürchten zu müssen. Darauf wird dar Einsatz 2, wie in Fig. 1 dargestellt, in den oberen
    Behältcrhals la eingesetst und die Verschlußkapsel 3 mit Hilfe
    c>
    des Gewindes lb auf den Behälter 1 aufgeschraubte Beide Füllungen A und D können nun getrennt voneinander aufbewahrt und transportiert worden.
  • 20 Entleerung Wird die Verschlußkapsel 3 vom Behälter 1 abgeschraubt und entferne so wird hierdurch gleichzeitig der Dorn 3a aus dem Einsatz 2 herausgezogen und die Löcher 2b und 2c werden freip Der Inhalt A fließt durch das Loch 2o in unteren Teil des Behälters 1 und mischt sich dort mit dem Inhalt Bo Durch leichtes Schütteln des Behälters 1 kann im Bedarfsfall der Mischvorgang unterstützt werden. Durch einfaches Stürzen des Behälters kann der gemischte Inhalt beliebig entnommen werden. Für bestimmte Zwecke ist es aber vorteilhaft bzw. notwendig den Inhalt nur
    in geringen Teilmongen su entnehmen und sofort aufzutrageno
    Für diesen Fall kann unter Benützung des Gebindes des Behälters 1
    eino an sich bekannte Auftragvorrichtung 4 aufgeschraubt-werden
    (siehe Figo 5) o Da der Behälter aus elastischem Werkstoff be-
    steht kann durch Zusammendrücken des Behälters 1 mit den Pein-
    gern eine sehr gute Dosierung der ausfliessenden Flüssigkeitsmenge erreicht werden. Ansprüche

Claims (1)

  1. An a p r ü o h e
    1.)Behälter fr Flüssigkeiten die getrennt voneinander auf- be alrt worden sollen, dadurch gekennseichnet, daß in den IIalsteil (la) eines vorsusweise aus elastischen Werkstoff bestehenden Dehlters (l ein ebenfalls aus elastischem \VerI : stoff bestehender Linsats (2) flussigkeitsdicht einge- U. li-L £ setzt icty dessen Stirnseiten langsaohsenmittis Löcher (2b bzvz, 2o) habon, die durch einen an der Verschlußkapsel (3) angebrachten Dorn (3a) flüssigkeitsdicht verschlossen werdeno
    2.) 3eh lter nach Anspruch l, dadurch kennzeichnet, daß die VorcchlußkapGol () in an sich'bekannter Ueise durch ein 1 C-o'w inde oder durch andere bekannte Hittel auf dem Behälter (1) befestigt isto u
    3o) Behälter nach Anspruch 1 dadurch ekGnnzciolmet, daß durch A LUI Anordmms einer rinfrien Einrenkung (2d) um die Locher (2b bsu. 2o) in den Einsatz (2) dio andstürke des Binsatses verringert ist
    4.) 3ehälter nach Anspruch l bis 3, dadurch kennzeichnet, daß die VorschluDnechanik (Gewinde, Bajonett) so gestaltet ist, daß nach den Iiischunssvorgang die Vorschlußkapsel durch ein an sich bekanntes Auftraeserät ausgewechselt werden kannc
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631135A1 (de) * 1986-09-12 1988-03-24 Wella Ag Mehrkammerbehaelter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631135A1 (de) * 1986-09-12 1988-03-24 Wella Ag Mehrkammerbehaelter
DE3631135C2 (de) * 1986-09-12 1993-07-15 Wella Ag, 6100 Darmstadt, De

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