DE69231134T2 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Aluminiumgegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Aluminiumgegenständen

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu kontinuierlichen, elektrolytischen Behandlung eines aus Aluminium oder einer Legierung davon hergestellten Bandes, insbesondere · eine Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung, die Probleme lösen kann, die während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs einer elektrolytischen Produktionsbahn und während der Elektrolyse einer Dickschicht auftraten.
  • Eine kontinuierliche, elektrolytische Behandlung ist üblicherweise in einem weiten Bereich verwendet worden, wie der anodischen Oxidation, der elektrolytischen Färbung, des elektrolytischen Polierens und des elektrolytischen Ätzens, wie bei der Herstellung eines Trägers für eine Druckplatte, von Aluminiumdraht, eines elektrolytischen Kondensators oder Ähnlichem.
  • Eine herkömmliche, kontinuierliche, elektrolytische Behandlung eines Aluminiumerzeugnisses wird durch die elektrolytische Behandlung ausgeführt, die in den japanischen Patenten KOKAI Nr. 48-26638 und 47-18739 und dem japanischen Patent KOKOKU Nr. 58-24517 geoffenbart ist, und das Verfahren wird üblicherweise als das untergetauchte Stromzuführsystem bezeichnet. Eine Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung gemäß dem untergetauchten Stromzuführsystem ist in Fig. 4 gezeigt. Diese Vorrichtung ist ein Typ zur anodischen Oxidation, die Gleichstrom verwendet und aus drei Teilen gebildet ist, einem Stromzuführbad 2, um einen Aluminiumgegenstand 1 mit negativer Ladung zu laden, einem Elektrolytbad 3 zur elektrolytischen Behandlung des Aluminiumgegenstands 1, der mit einer negativen Ladung geladen worden ist, und einem Mittelteil, um einen Kurzschluß in der Flüssigkeit zwischen dem Stromzuführbad 2 und dem Elektrolytbad 2 zu verhindern. Eine Stromzuführelektrode 5 und eine Elektrolyseelektrode 6 sind in der Elektrolytlösung des Stromzuführbads 2 und des elektrolytischen Bads 3 an geordnet, und die Stromzuführelektrode 5 ist mit der Elektrolyseelektrode 6 über eine Gleichstromquelle 7 verbunden.
  • In der Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung fließt der elektrische Strom von der Gleichstromquelle 7 zu dem Aluminiumgegenstand 1 durch die Elektrolytlösung hindurch von der Stromzuführelektrode 5 in dem Stromzuführbad 2, fließt in Richtung des Elektrolysebads 3 in den Aluminiumgegenstand 1 und fließt zu der Elektrolyseelektrode 6 durch die Elektrolytlösung von dem Aluminiumgegenstand 1 in dem Elektrolytbad 3. Somit wird ein Oxidfilm durch anodische Oxidation auf der Oberfläche des Aluminiumgegenstands 1 gebildet. Somit werden bei dem untergetauchten Stromzuführsystem, da der zu behandelnde Gegenstand nicht mit einer Elektrode oder Ähnlichem kontaktiert wird, das Auftreten von Funken während der Stromzufuhr, das Auftreten von Beschädigungen und Ähnlichem verhindert. Deshalb kann eine Produktionsbahn für eine elektrolytische Behandlung mit hoher Stabilität geschaffen werden.
  • Jedoch gab es einige Probleme bei der obenerwähnten Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung. Erstens können eine Beschleunigung einer elektrolytischen Behandlungsbahn und die Zunahme der Dicke des Oxidfilms durch die anodische Oxidation nicht bei niedrigen Kosten durchgeführt werden. Das heißt, in dem Fall, wenn die elektrolytische Behandlungsbahn beschleunigt wird, um die Produktivität zu verbessern, in dem Fall, wenn die Dicke der Oxidschicht durch die anodische Oxidation erhöht wird, um die Qualität zu verbessern, muß die Größe des Versorgungsstroms erhöht werden, und der Spannungsabfall, der durch den ohmschen Verlust hervorgerufen wird, wird in dem Aluminiumgegenstand mit zunehmendem Versorgungsstrom erhöht. Deshalb ist es notwendig, die elektrolytische Spannung einer Quelle zu erhöhen.
  • Wenn die elektrolytische Spannung erhöht wird, werden, da die elektrische Energie erhöht wird, die Betriebskosten erhöht, und da die Kapazität der Quelle groß sein muß, werden die Investitionen für die Anlage erhöht. Übrigens wird, da die elektrolytische Spannung hoch ist, Joulesche-Wärme in dem Aluminiumgegenstand zwischen der Stromversorgungseleketrode 5 und der Elektrolyseelektrode 6 in hohem Maß erzeugt. Als Ergebnis nehmen die Kühlkosten zum Kühlen des Aluminiumartikels und der Elekt rolytlösung zu, damit sie auf eine vorbestimmte, normale Temperatur sinken. Wie es oben beschrieben wurde, werden, wenn die Produktionsbahn der elektrolytischen Behandlung bei der herkömmlichen Vorrichtung beschleunigt wird, die Kosten groß.
  • Zweitens, in dem Fall, wenn der Aluminiumgegenstand eine kleine Querschnittsfläche hat, ist die Beschleunigung der Produktionsbahn zur elektrolytischen Behandlung schwierig. Das heißt, da der gesamte Strom, der durch die Stromquelle zugeführt wird, in dem Aluminiumgegenstand in dem Zwischenteil zwischen dem Stromzuführteil und dem elektrolytischen Teil fließt, erwärmt sich ein Aluminiumgegenstand stark und schmilzt, der eine kleine Querschnittsfläche aufweist, wie ein Draht, eine Folie oder ein dünnes Band. Deshalb gibt es in dem Fall eines Aluminiumgegenstands mit einer kleinen Querschnittsfläche eine Grenze bei der Stromzufuhr. Als Ergebnis sind die Beschleunigung einer Produktionsbahn zur elektrolytischen Behandlung und die Dickenzunahme einer Oxidschicht durch anodische Oxidation schwierig.
  • Drittens, sind Gegenmaßnahme zur Verhinderung von Korrosion, Lecken und Ähnlichem notwendig. Das heißt, wenn ein Verfahren, das eine organische Lösung verwendet, wie ein Beschichtungsverfahren, als ein Nachbehandlungsverfahren der elektrolytischen Behandlung notwendig ist, wird der Aluminiumgegenstand nach der elektrolytischen Behandlung im allgemeinen mit einer Einrichtung geschliffen, wie einer Schleifwalze, um eine Explosion, Funken und Ähnliches zu verhindern, die durch Erhöhung des elektrischen Potentials des Aluminiumgegenstands in dem Nachbehandlungsprozeß hervorgerufen werden. Jedoch wird in diesem Fall, obgleich das elektrische Potential des Aluminiumgegenstands nach dem elektrolytischen Behandlungsbad auf nahezu dem gleichen elektrischen Potential wie das elektrische Massepotential gehalten wird, wird das elektrische Potential des Aluminiumerzeugnisses vor dem elektrolytischen Behandlungsbad auf einem höheren elektrischen Potential als das elektrische Potential des elektrolytischen Behandlungsbads gehalten. Elektrischer Strom fließt entsprechend durch den Aluminiumgegenstand in der Produktionsbahn vorwärts und kommt dann zu der Gleichstromquelle durch die Vorbehandlungsvorrichtung und die Nachbehandlungsvorrichtung für die elektrolytische Behandlungsvorrichtung zurück. Als Ergebnis tritt eine Schaltung auf, die aus dem Aluminiumgegenstand, der Vorbehandlungsvorrichtung, der Nachbe handlungsvorrichtung und Ähnlichem gebildet ist. Schwierigkeiten, wie Korrosion von Metallteilen, die mit einem Rohr und einer Pumpe verwendet werden, Funkenprobleme und Lecks treten in verschiedenen Behandlungsvorrichtungen auf, in denen eine Vorbehandlung der elektrolytischen Behandlungsvorrichtung durch einen elektrischen Strom ausgeführt wird.
  • Deshalb müssen ein nichtkorrodierendes Material oder ein Isoliermaterial verwendet werden, um das Auftreten von Problemen zu verhindern, wodurch die Vorrichtungen entsprechend kompliziert werden. Als Ergebnis steigen die Vorrichtungskosten und die Wartungskosten stark. Des weiteren ist, wenn die Produktionsbahn zur elektrolytischen Behandlung beschleunigt wird, um die Produktivität zu verbessern, oder wenn die Dicke der Oxidschicht durch anodische Oxidation erhöht wird, um die Qualität zu verbessern, notwendig, die Größe der elektrischen Stromzufuhr zu erhöhen, wobei das elektrische Potential an dem Aluminiumgegenstand vor dem elektrolytischen Behandlungsbad entsprechend größer als das elektrische Potential des Bads wird, und dieser Punkt war ein besonders großes Problem.
  • In US-A-3,989,605 sowie in US-A-4,002,546 sind Behandlungsvorrichtungen für eine Aluminiumbahn geoffenbart, wobei die Aluminiumbahn aufeinanderfolgend durch ein Stromzufuhrbad und ein anodisches Oxidationsbad und ein elektrolytisches Färbungsbad hindurchgeht, wodurch die Anoden des Stromzufuhr- und Färbungsbads gemeinsam mit der positiven Klemme einer Stromversorgung verbunden werden, während die Kathode des anodischen Oxidationsbads mit der negativen Klemme der Stromversorgung verbunden wird.
  • Es ist eine Zielsetzung der Erfindung, eine Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung zu schaffen, die die Betriebskosten, wie die elektrischen Kosten und die Kühlkosten, sowie die Kosten der Vorrichtung verringern kann.
  • Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung zu schaffen, die eine Hochgeschwindigkeitsbehandlung durchführen und die Dicke einer Schicht ohne Schmelzen eines Bandgegenstands aus Aluminium ausführen kann, selbst wenn der Aluminiumgegenstand eine kleine Querschnittsfläche aufweist, wie ein dünnes Band.
  • Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung zu schaffen, die stabil die elektrolytische Behandlung durchführen kann, ohne Mittel vorzubereiten, damit Korrosion, Lecks und Ähnliches zu dem Zeitpunkt zu verhindert werden, wenn die Produktionsbahn beschleunigt und die Schichtdicke vergrößert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die obigen Zielsetzungen zu erreichen, und schafft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen, elektrolytischen Behandlung eines Bandes aus Aluminium oder einer Legierung davon, wie es in den Ansprüchen 1 oder 2 definiert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Vorrichtung darstellt, die ein Vergleichsbeispiel verkörpert.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Vorrichtung darstellt, die die Erfindung verkörpert.
  • Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine andere Vorrichtung darstellt, die die Erfindung verkörpert.
  • Fig. 4 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine herkömmliche Vorrichtung darstellt.
  • 11... Elektrolytbad
  • 12... Erstes Stromversorgungsbad
  • 13... Zweites Stromversorgungsbad
  • 17, 22, 26... Stromzufuhrelektroden im Bad 12
  • 18, 23, 27... Stromzufuhrelektroden im Bad 13
  • 16, 21, 25... Elektroden im Bad 11
  • 19, 24, 28... Gleichstromquelle
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den Vorrichtungen der Erfindung sind das erste Stromversorgungsbad und das zweite Stromversorgungsbad mit der gleichen Stromquelle verbunden, wobei eine Miniaturisierung der Vorrichtung, Einsparungen der Vorrichtungskosten und der Wartungskosten, die Stabilität bei der Herstellung und Ähnliches verbessert werden.
  • Die elektrische Strommenge zur Versorgung des ersten Stromzufuhrbads und des zweiten Stromzufuhrbads kann beliebig eingestellt werden, wobei bevorzugt wird, daß die gesamte elektrische Strommenge zur Versorgung des ersten Stromversorgungsbads die gleiche wie die gesamte Strommenge zur Versorgung des zweiten Stromversorgungsbads im Hinblick darauf ist, die Wirkung der Erfindung zu erzielen. Übrigens kann eine Steuervorrichtung zur Steuerung des zugeführten elektrischen Stroms zu den Stromversorgungsbädern vorgesehen werden.
  • Die Vorrichtung umfaßt drei Stromversorgungsquellen, und die elektrische Strommenge, die durch jede Stromquelle zugeführt wird, kann gleich sein, oder die Stromdichte kann nach und nach erhöht werden. Die Stromquellen sind verbunden, wie es in Fig. 2 oder 3 gezeigt ist.
  • Die Wellenform der Stromquelle wird aus Gleichstromwellenformen, Wechselstromwellenformen, Gleich-Wechsel-Überlagerungswellenformen und Ähnlichem so ausgewählt, daß die erwünschte Qualität erreicht wird. Die Elektrode kann nur auf einer Seite des Aluminiumgegenstands oder auf beiden Seiten angeordnet werden, und in ersterem Fall kann die Elektrode an der oberen Position oder der unteren Position angeordnet werden. Die Anordnung des Pols des Stromversorgungsbads kann sich von der Elektrode des Elektrolytbads unterscheiden.
  • Die elektrolytische Lösung kann eine wäßrige Schwefelsäurelösung, eine wäßrige Phosphorsäurelösung, eine wäßrige Oxalsäurelösung und eine Mischungslösung von ihnen sein, und eine Lösung, die geeignet ist, eine erwünschte Qualität zu erhalten, wird unter ihnen ausgewählt. Die Temperatur und die Konzentration der Elektrolytlösung können beliebig ausgewählt werden. Die Elektrolytlösungen der Stromversorgungsbäder und des Elektrolytbads können identisch oder unterschiedlich sein.
  • Des weiteren kann die obige Vorrichtung als eine Einheit verwendet werden, und eine Mehrzahl dieser Einheiten kann in Längsrichtung verbunden werden. Eine Masseeinrichtung, wie eine Massewalze, kann vorgesehen werden. In den Vorrichtungen zur kontinuierlichen, elektrolytischen Behandlung nach der Erfindung gibt es zwei Zufuhrbahnen für den elektrischen Strom zu dem Elektrolybad, d. h., die eine ist die Bahn durch das erste Stromversorgungsbad und die andere ist die Bahn durch das zweite Stromversorgungsbad. Deshalb wird die Größe des elektrischen Stroms die Hälfte der Größe des elektrischen Stroms nur in einer Bahn, und die elektrische Spannung nimmt während der elektrolytischen Behandlung ab. Des weiteren wird, da der elektrische Strom zu dem Elektrolytbad in zwei Bahnen fließt, die Länge des Aluminiumerzeugnisses, durch das elektrischer Strom fließt, verkürzt, und deshalb kann die elektrische Spannung klein sein. Da das elektrische Potential an dem Aluminiumgegenstand vor dem ersten, elektrolytischen Zufuhrbad im wesentlichen gleich dem elektrischen Potential an dem Aluminiumerzeugnis nach dem zweiten Stromversorgungsbad ist, tritt kein elektrischer Kreis, in dem elektrischer Strom in der Vorbehandlungsvorrichtung und in der Nachbehandlungsvorrichtung fließt, nicht auf, und das Auftreten von Korrosion der Metallteile, die in einem Rohr und in einer Pumpe verwendet werden, von Funkenschwierigkeiten und Lecks wird verhindert.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein Elektrolytbad, und ein erstes Stromzufuhrbad 12 ist in Vorwärtsrichtung angeordnet und ein zweites Stromzufuhrbad 13 ist in Rückwärtsrichtung (in bezug auf die Bewegungsrichtung des Aluminiumgegenstands) des Elektrolytbads 11 angeordnet, und ein Teil zwischen dem ersten Stromzufuhrbad 12 und dem Elektrolytbad 11 ist eine erste Zwischenstufe 14 und ein Teil zwischen dem zweiten Stromzufuhrbad 13 und dem Elektrolytbad 11 ist eine zweite Zwischenstufe 15.
  • Das Elektrolytbad 11, das erste Stromzufuhrbad 12 und das zweite Stromzufuhrbad 13 sind mit einer Elektrolytlösung gefüllt, und eine Elektrolytelektrode 16 eine erste Stromzufuhrelektrode 17 und eine zweite Stromzufuhrelektrode 18 sind entsprechend darin angeordnet. Die erste Stromzufuhrelektrode 17 und die zweite Stromzufuhrelektrode 18 sind mit der positiven Seite einer Gleichstromquelle 19 verbunden und die Elektrolytelektrode 16 ist mit der negativen Seite der Gleichstromquelle 19 verbunden.
  • Das Bezugszeichen 20 gibt einen Aluminiumgegenstand in Bahnform an, und der Aluminiumgegenstand 20 bewegt sich in die rechte Richtung in der Elektrolytlösung des Elektrolytbads 11, des ersten Stromzufuhrbads 12 und des zweiten Stromzufuhrbads 13.
  • Bei der kontinuierlichen, elektrolytischen Behandlung, bei der die obige Vorrichtung zur kontinuierlichen, elektrolytischen Behandlung verwendet wird, bewegt sich der Aluminiumgegenstand 1, wobei von der Gleichstromquelle 19 versorgt wird. Der Gleichstrom fließt, wie es durch einen Pfeil in der Figur gezeigt ist, auf der Seite der Vorstufe im Uhrzeigersinn, und fließt, wie es durch einen Pfeil b in der Figur gezeigt ist, auf der Seite der Nachstufe im Gegenuhrzeigersinn. Der Aluminiumgegenstand arbeitet entsprechend als eine Elektrode in dem Elektrolytbad 11, und eine Oxidschicht wird durch anodische Oxidation auf seiner Oberfläche gebildet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden ein kontinuierliches Elektrolytbad 11, ein erstes Stromzufuhrbad 12 und ein zweites Stromzufuhrbad 13 wie bei dem Vergleichsbeispiel angeordnet, und ein Aluminiumerzeugnis ist ebenso wie bei dem Vergleichsbeispiel angeordnet. Drei Elektrolytelektroden 21a, 21b, 21c sind in dem Elektrolytbad 11 vorgesehen. Eine erste Stromzufuhrelektrode 22 ist in dem ersten Stromzufuhrbad 12 vorgesehen, und eine zweite Elektrolytelektrode 23 ist in dem zweiten Stromzufuhrbad 13 vorgesehen. Diese drei Stromquellen 24a, 24b, 24c sind vorgesehen. Die positive Seite der Gleichstromquelle 24a ist mit der ersten Stromzufuhrelektrode 22 und der zweiten Stromzufuhrelektrode 23 verbunden, und deren negative Seite ist mit der Elektrolytelektrode 21a verbunden. Die positive Seite der Gleichstromquelle 24b ist mit der ersten Stromzufuhrelektrode 22 und der zweiten Stromzufuhrelektrode 23 verbunden, und deren negative Seite ist mit der Elektrolytelektrode 21b verbunden. Die positive Seite der Gleichstromquelle 24c ist mit der ersten Stromzufuhrelektrode 22 und der zweiten Stromzufuhrelektrode 23 verbunden, und deren negative Seite ist mit der Elektrolytelektrode 21c verbunden.
  • Eine Vorrichtung zur kontinuierlichen, elektrolytischen Behandlung, die in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt ein Elektrolytbad 11, ein erstes Stromzufuhrbad 12 und ein zweites Stromzufuhrbad 13 wie bei dem Vergleichsbeispiel, und ein Aluminiumerzeugnis ist wie bei dem Vergleichsbeispiel angeordnet. Drei Elektrolytelektroden 25a, 25b, 25c sind in dem Elektrolytbad 11 vorgesehen. Zwei erste Stromzuführelektroden 26a, 26b sind in dem ersten Stromzufuhrbad 12 vorgesehen, und zwei zweite Elektrolytelektroden 27a, 27b sind in dem zweiten Stromzufuhrbad 13 vorgesehen. Drei Gleichstromquellen 28a, 28b, 28c sind des weiteren vorgesehen. Die positive Seite der Gleichstromquelle 28a ist mit der ersten Stromzufuhrelektrode 26b verbunden, und deren negative Seite ist mit der Elektrolytelektrode 25a verbunden. Die positive Seite der Gleichstromquelle 28b ist mit der ersten Stromzufuhrelektrode 26a verbunden und ist mit der zweiten Stromzufuhrelektrode 27b verbunden. Die negative Seite der Quelle 28b ist mit der Elektrolytelektrode 25b verbunden. Die positive Seite der Gleichstromquelle 28c ist mit der ersten Stromzufuhrelektrode 27a verbunden, und deren negative Seite ist mit der Elektrolytelektrode 25c verbunden.

Claims (2)

1. Kontinuierliche, elektrolytische Behandlungsvorrichtung zur elektrolytischen Behandlung eines Bandes aus Aluminium oder einer Legierung davon, wobei sich der Gegenstand von einem stromaufwärtigen Ende zu einem stromabwärtigen Ende der Vorrichtung bewegt, und die Vorrichtung umfaßt:
ein erstes Stromzufuhrbad (12), das eine Elektrode (22) und eine Elektrolytlösung umfaßt,
eine erste Zwischenstufe (14),
ein Elektrolytbad (11), das drei Elektroden (21a), (21b), (21c) und eine Elektrolytlösung umfaßt;
eine zweite Zwischenstufe (15),
und ein zweites Stromzufuhrbad (13), das eine Elektrode (23) und eine Elektrolytlösung umfaßt,
wobei das Bad und die Stufen der Reihe nach in Bewegungsrichtung des Bandes angeordnet sind, die Vorrichtung des weiteren drei Stromquellen (24a), (24b), (24c) umfaßt, ein Pol einer jeden der drei Stromquellen mit der Elektrode des ersten Stromzufuhrbads (12) und des zweiten Stromzufuhrbads (13) verbunden ist, und die anderen Pole von jede der drei Stromquelle einzeln mit einer der jeweiligen drei Elektroden (21a), (21b), (21c) des Elektrolytbads (11) verbunden ist.
2. Kontinuierliche, elektrolytische Behandlungsvorrichtung zur elektrolytischen Behandlung eines Bandes aus Aluminium oder einer Legierung davon, wobei sich der Gegenstand von einem stromaufwärtigen Ende zu einem stromabwärtigen Ende der Vorrichtung bewegt, und die Vorrichtung umfaßt:
ein erstes Stromzufuhrbad (12), das zwei Elektroden (26a), (26b) und eine Elektrolytlösung umfaßt,
eine erste Zwischenstufe (14),
ein Elektrolytbad (11), das drei Elektroden (25a), (25b), (25c) und eine Elektrolytlösung umfaßt;
eine zweite Zwischenstufe (15), und ein zweites Stromzufuhrbad (13), das zwei Elektroden (27a), (27b) und eine Elektrolytlösung umfaßt, wobei das Bad und die Stufen der Reihe nach in Bewegungsrichtung des Bandes angeordnet sind, die Vorrichtung des weiteren drei Stromquellen (28a), (28b), (28c) umfaßt, ein Pol einer (28a) der drei Stromquellen mit einer (26b) der Elektroden verbunden ist, die in dem ersten Stromzufuhrbad (12) vorgesehen sind, ein Pol einer anderen (28c) der drei Stromquellen mit einer Elektrode (27a) der zwei Elektroden verbunden ist, die in dem zweiten Stromzufuhrbads (13) vorgesehen sind, und ein Pol der dritten (28b) der drei Stromquellen mit der zweiten Elektrode (26a), die in dem ersten Stromzufuhrbad (12) vorgesehen ist, und mit der zweiten Elektrode (27b) verbunden ist, die in dem zweiten Stromzufuhrbad (13) vorgesehen ist, und wobei der andere Pol einer jeden der drei Stromquellen (28a), (28b), (28c) mit einer der drei Elektroden (25a), (25b), (25c) verbunden ist, die in dem Elektrolytbad (11) vorgesehen sind.
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