DE692218C - Fadenzufuehrvorrichtung fuer Mehrnadel-Gatter-Stickmaschinen - Google Patents

Fadenzufuehrvorrichtung fuer Mehrnadel-Gatter-Stickmaschinen

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DE692218C
DE692218C DE1938R0103242 DER0103242D DE692218C DE 692218 C DE692218 C DE 692218C DE 1938R0103242 DE1938R0103242 DE 1938R0103242 DE R0103242 D DER0103242 D DE R0103242D DE 692218 C DE692218 C DE 692218C
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Germany
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gate
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Expired
Application number
DE1938R0103242
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Fiebig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR ROBERT REINER
Original Assignee
DR ROBERT REINER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/08Thread-tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fadenzuführvorrichtung für Mehrnadel-Gatter-Stickmaschinen . Die Erfindung bezieht sich auf. eine Fadenzuführvorrichtung für Mehrnadel-Gatter-Stickmaschinen mit nach Maßgabe der Gatterverstellung angetriebener Fadenzuführwalze.
  • Bei sehr rasch laufenden Stickmaschinen genügt es nicht, die Nadelfäden über eine Schmirgelwalze zu leiten und diese durch den Zug der Fäden drehen zu lassen. Es hat sich vielmehr als . notwendig erwiesen; die Fadenzuführvorrichtung zwangsläufig anzutreiben, und zwar derart, daß sie für jeden einzelnen Stich so viel Fäden den Nadeln zuführt, als der Stichlänge entspricht, wobei aber zu beachten ist, daß sich die Stichlänge aus den senkrechten Verstellungen des Gatters einerseits und dessen waagerechten Verschiebungen anderseits zusammensetzt. Es würde keineswegs genügen, wenn für das Fadennachgeben nach einem bekannten Vorschlag nur die eine der beiden Bewegungsrichtungen berücksichtigt würde.
  • Das gesteckte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein allseitig verstellbarer Zwischengetriebeteil sowohl entsprechend den Verstellungen des Gatters in senkrechter Richtung als auch entsprechend dessen Verstellungen in waagerechter Richtung eingestellt wird, wobei diese beiden Stellbewegungen geometrisch zueinander addiert werden, und daß 'dann nach Maßgabe der sich daraus ergebenden Gesamtverstellung ein Schaltgetriebe eingestellt wird, durch das die Fadenzuführvorrichtung gesteuert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht des gesamten Getriebes.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht und Abb. 3 ist der Grundriß dazu.
  • Abb. q. zeigt das geometrische Additionsgetriebe in der Wirkungsstellung.
  • Die Abb. 5 und 6 stellen das Schaltwerk zum Antrieb -der Fadenzuführvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen dar.
  • Die Abb. 7 bis io zeigen den Abzug des Fadens von der Spule mittels der Fadenzuführvorrichtung nach der Erfindung.
  • Von einem der Getriebeteile, die zum Verstellen des Gatters (Stoffrahmens) in senkrechter Richtung dienen, wird auf irgendeine Weise mittels des Kegelräderpaares i die am Maschinengestell gelagerte Hilfswelle 2 angetrieben. In entsprechender Weise werden' die waagerechten Stehbewegungen des Gatters -mittels einer Zahnstange auf das Stirnrad und durch dieses auf die Hilfswelle 4 übertragen. Das Kegelradgetriebe 1 und der Zahnstangentrieb 3 stehen in einem solchen Übersetzungsverhältnis- zueinander, daß die Welle 2 bei einem senkrechten Verstellen des Gatters um eine Längeneinheit genau um den gleichen Winkel gedreht wird wie die Welle 4 bei einer gleich großen Stellbewegung des Gatters in waagerechter Richtung.
  • Die beiden Wellen 2 und 4 sind am Maschinengestell drehbar gelagert, aber nicht heb- und senkbar. Auf jeder von ihnen ist eine Reibscheibe 5 bzw. 6 befestigt. Über jeder dieser beiden Reibscheiben 5 und 6 ist ein -Kupplungsteller 7 bzw. 8 senkrecht längs der betreffenden Welle :2 bzw. 4 verstellbar angeordnet. Jeder dieser Kupplungsteller sitzt am unteren Ende einer Buchse 9 bzw. 1o, deren oberer, vorstehender Rand auf j e einer Gabel i i bzw. 12 ruht. Diese beiden Gabeln sind auf der 0uerwelle 13 befestigt, die vom Maschinenantrieb aus in irgendeiner an sich bekannten Weise, z. B. mittels des auf der Welle 13 sitzenden Hebels 14, ferner der an dessen freiem Ende angreifenden Kuppelstange 15 und den auf einer ortsfesten Welle 16 sitzenden Rollenhebeln 17 von der Kurvenscheibe 18 hin und her gedreht wird, die auf einer von der Hauptwelle der Stickmaschine angetriebenen Hilfswelle 19. befestigt ist. Die Kurvenscheibe 18 ist derart gestaltet,, daß die Kupplungsteller 7 und 8 jeweils dann zum Aufsitzen auf die treibenden Reibscheiben 5 bzw. 6 kommen, wenn das Gatter eine Stehbewegung ausführt, also die Wellen 2 und 4 gedreht werden.
  • Sobald das Gatter verstellt ist, werden die Teller 7 und 8 von den Reibscheiben 5 und 6 wieder abgehoben.
  • An den Tellern 7 und 8 greift mittels Kugelgelenken j e eine Kuppelstange 21 bzw. 22 derart an, daß diese in der Ruhelage mit der von ihrem Anlenkpunkt zur Achse der zugehörigen Hilfswelle 2 bzw. 4 reichenden Verbindungslinie einen rechten Winkel bildet. Die freien Enden der Kuppelstangen 21 und 22 stehen mittels eines gemeinsamen« oder j e eines Kugelgelenkes mit einem gemeinsamen Stellhebel 23 in Verbindung, der an seinem oberen Ende mittels eines Kugelgelenkes an dem freien Ende einer am Maschinengestell unbeweglich befestigten Tragstange24 abgestützt ist. Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß die beiden Kuppelstangen 21 und 22 in ihrer Ruhestellung senkrecht zueinander gerichtet sind. Infolgedessen ist der Ausschlag des Stellhebels 23 aus seiner Nullstellung heraus proportional der Verstellweite des Gatters. '-J@ -.nachdem ob das Gatter senkrechte oder waagerechte oder zusammengesetzte Bewegungen ausführt, wird der Stellhebel 23 in der einen oder in der anderen Richtung ausgeschwenkt.
  • Um entsprechend den nach irgendeiner Richtung hin ausgeführten' Schwenkbewegungen des Stellhebels 23 ein Schaltgetriebe jeweils mehr oder weniger weit verstellen zu können, ist am oberen Ende des Hebels 23 ein Teller 25 befestigt, auf dem ein Hilfsteller 26 lose aufruht. Letzterer ist fest mit der am Maschinengestell senkrecht geführten Stange 27-verbunden, durch die der Hilfsteller 26 gehindert wird, an den Kippbewegungen des Tellers 25 teilzunehmen. Es wird vielmehr der Teller 26 jeweils entsprechend der Größe der Kippbewegung des Tellers 25 und des Hebels 23 gehoben. Wenn der Hebel 23 ifi seine Nullstellung zurückgeführt und der Teller 25 dabei in eine waagerechte Ebene eingestellt wird, nimmt der Teller 26 seine tiefste Stellung ein, Von dieser aus wird er bei jeder Gatterverstellung um ein der Größe dieser Verstellung entsprechendes Stück gehoben, unabhängig davon, nach welcher Richtung das Gatter bewegt wird, also unabhängig davon, ob dieses gehoben oder gesenkt bzw. nach rechts oder links verstellt wird oder ob es eine zusammengesetzte Bewegung nach irgendeiner Richtung hin ausführt.
  • Die senkrechten Stellbewegungen der Schubstange 27 werden ' auf einen Hebel 28 und weiter auf einen Hebe13o übertragen, die beide auf der ortsfest gelagerten Welle 29 befestigt sind. An dem Hebel 30 ist eine Stange 31 angelenkt, deren anderes Ende an einem Zwischenhebel 32 angreift. Dieser Zwischenhebel 32 ist gelenkig mit einem Schalthebel 33 verbunden, der mehrere verschieden lange Schaltklinken 34 trägt. Der Schalthebel 33 ist auf der durchlaufenden Welle 35 .drehbar gelagert, die ferner das Schaltrad 36 und die Fadenzuführwalze 37 (Abb.7) trägt. Die Schwenkbewegungen des Schalthebels 33 werden durch Vermittlung des Zwischenhebels 32 von einem Antriebshebel 38 abgeleitet, der bei 39 am Maschinengestell gelagert ist. Sein freies Ende trägt eine Rolle 4o, die an der Kurvenscheibe 41 abläuft. Durch letztere werden die Hebel 38 und 33 jeweils beim Ausführen eines Stiches bewegt, wobei das Schaltrad 36 und durch dieses die Fadenzuführwalze 37 um einen solchen Winkel gedreht werden, daß der dadurch nachgelassene Faden genau der Größe der jeweiligen Gatterverstellung entspricht. Aus den Abb. 2, 5 und 6 ist zu ersehen, daß der Hebel 38 kreisbogenförmig gestaltet ist und daß der Zwischenhebel 32 in der Ruhestellung jenes Hebels 38 durch die oben besprochene Stelleinrichtung fast ohne Kraftaufwand verstellt werden kann, wobei der Verstellwinkel der Größe der Gatterverstellung entspricht. Wenn der Zwischenhebel 32 die in Abb.5 dargestellte Lage einnimmt, also sein freies Ende annähernd in der Drehachse des Antriebshebels 38 steht, so verharren er und der Schalthebel 33 auch dann in Ruhe,. wenn der Antriebshebel 38 eine Schwenkbewegung ausführt. Ist dagegen der Zwischenhebel- 32, gemäß Abb.6 bis zum freien Ende des Antriebshebels 38 geschwenkt, so wird beim Verstellen des letzteren der Schalthebel 33 entsprechend der längsten Stichweite der Stickmaschine gedreht und demzufolge jeder Faden um einentsprechend langes Stück nachgelassen. Zwischen diesen beiden Grenzwerten kann das Weiterschalten der Fadenzuführwalze 37 in jedem beliebigen Maße erfolgen. Die Gesamtanordnung ist derart getroffen, daß den Nadeln bei jedem Stich stets so viel Faden zugeführt wird, als der Stichweite entspricht, gleichgültig nach welcher Richtung der Stich ausgeführt wird.
  • 'Um ein einwandfreies Arbeiten der beschriebenen Fadenzuführvorrichtung zu gewährleisten, muß der Stellhebel 23 nach jedem Stich in seine Ruhelage zurückgeführt werden. Zu diesem Zweck ist an seinem unteren Ende eine Spitze 45 . vorgegehen und unter dieser ein Trichter 46 angeordnet. Dieser Trichter 46 sitzt fest auf dem oberen Ende einer am Maschinengestell senkrecht geführten, am freien Ende eines Hebels 48 befestigten Stellstange 47. Der Hebel 48 sitzt auf der am Maschinengestell gelagerten Welle 49, die über einen Hebel 5o, eine Schubstange 51, einen Hebel 52, eine am Maschinengestell gelagerte Welle 53 und über einen Rollenhebel 54 von der Kurvenscheibe 55 nach jedem Stich hin und her gedreht wird. Die Kurvenscheibe 55 sitzt auf der gleichen Welle ig, die auch die Kurvenscheibe 18 trägt, so daß das richtige Zusammenspiel zwischen dem Heben und Senken des Trichters 46 sowie der damit verbundenen Rückbewegung des Stellhebels 23 in die Ruhestellung mit den Drehbewegungen der Treibteller 7 und 8 sowie den damit verbundenen Ausschwenkbewegungen des Hebels 23 gewährleistet ist. Wenn der Stellhebel 23 in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird, nimmt er mittels der Kuppelstangen 2 1 und 22 auch die Teller 7 und 8 mit, so daß diese ebenfalls nach jedem Stich wie-, der in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Um alle Fäden gleichmäßig bewegen zu können und um vor allem unabhängig von den Unebenheiten einer Schmirgelwalze zu sein, besitzt die am besten aus Stahl angefertigte Fadenzuführwalze 37 eine völlig glatte Oberflache. Um die Walze 37- sind die von der Spule 6o abgezogenen Fäden 61 herumgeleitet. Damit nun die Walze 37 die Fäden 61 zuverlässig bei ihrer Drehbewegung mitnimmt, ist für jeden Faden eine besondere Druckrolle 62 vorgesehen, die von einem Hebel 63 getragen wird und mittels einer Feder 64 an die Walze 37 angedrückt wird. Die Rolle 62 besteht . zweckmäßigerweise aus einem mittelharten Gummi oder einem anderen Stoff, der den Fäden :gegenüber eine große Reibung besitzt. Ist" die Rolle 62 sehr hart,' so drückt sie die Fäden 61 mit entsprechender Kraft an die Walze 37 an. Wenn dagegen die Rolle 62 so weich ist, daß sich ihr Außenrand trotz Zwischenschaltens des Fadens 6,1 an die Rolle 37 anlegen kann, so wird die Drehbewegung von der Rolle 37 auf die Rolle 62 unmittelbar übertragen und durch die Rolle 62 dann die Mitnahme des Fadens 61 gefördert.
  • Die Verwendung einer glatten Fadenabzugswalze 37 erleichtert es erheblich, den Faden gemäß Abb. 8 mit Paraffin- oder Knochenöl, Seifenwasser oder einer anderen in einem Bottich 7o befindlichen Flüssigkeit 67 zu tränken, in welche die am Faden 61 anliegende, aber sehr langsam gedrehte Walze 69. eintaucht. Man kann auch gemäß den Abb. 9 und io die Oberfläche des Fadens mit einer schmierenden, festen Schicht, z. B. aus Paraffin o. dgl., überziehen,. Zu diesem Zweck können an eine Hilfswalze 6g', an die sich die Fäden 61 anlegen, die schmierend wirkenden Klötze 68; z. B. durch je eine Feder 7r, in an sich bekannter Weise angedrückt werden.
  • Statt der Teller 7 uni 8 lassen sich gegebenenfalls auch Schlittenführungen verwenden, wobei jeder der Schlitten durch die zum senkrechten b?:w. waagerechten Verstellen des Gatters dienenden Getriebeteile verstellt wird. Ferner ist es angängig, die Schubstange 31 unmittelbar auf den Schalthebel zum Antrieb der Fadenabzugswalze, also der Fadenzuführvorrichtung, einwirken zu lassen, so daß die Kurvenscheibe 41 und der Antriebshebel 38 sowie der Zwischenhebel 32 fortfallen können. Die Rückführung des Stellhebels 2,3 und der an ihn angeschlossenen Getriebe kann statt durch einen Trichter oder ein gleichwertiges mechanisches Getriebe auch durch Federkraft erreicht werden, indem beispielsweise die in Abb. 4 dargestellte Druckfeder 66 den Teller 26 abwärts drückt und durch diesen den Teller 25 in die Ausgangslage zurückführt. Der Teller 25 kann übrigens statt viereckig auch kreisrund ausgeführt werden.

Claims (7)

  1. PATENTAN8PRÜCHE: i. Fadenzuführvorrichtung für Mehrnadel-Gatter-Stickmaschinen mit nach Maßgabe der Gatterverstellung angetriebener Fadenzuführwalze, dadurch gekennzeichnet, daß ein allseitig verstellbar gelagerter Zwischengetriebeteil (23) in der einen Richtung entsprechend den senkrechten Verstellungen des Gatters und in einer quer dazu liegenden Richtung entsprechend den waagerechten Verstellungen des Gatters eingestellt wird, worauf dann die durch die geometrische Addition dieser Teilbewegungen erzielte Verstellung des genannten Zwischengetriebeteils (a3) unabhängig von der Verstellrichtung auf ein Schaltgetriebe (32 bis 4o) der Fadenzuführvorrichtüng übertragen wird.
  2. 2. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischengetriebe für die geometrische Addition der Teilbewegungen des Gatters ein an seinem oberen Ende mittels eines Kugelgelenkes gelagerter Stellhebel (23) dient, an dem mittels Kugelgelenken zwei annähernd senkrecht zueinander gerichtete Schubstangen (2i und 2z) angreifen, von denen die eine in ihrer Längsrichtung nach Maßgabe der senkrechten Gatterverstellung und die andere in ihrer Längsrichtung nach Maßgabe der waagerechten Gatterverstellung bei j edem Stichbildungsvorgang bewegt wird.
  3. 3. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der am Stellhebel (23) des Additionsgetriebes angreifenden Schubstangen (2i und 22) je ein als Reibscheibenkupplung (5, 7 bzw. 6, 8) ausgebildetes Hilfsgetriebe dient, dessen -einer Kupplungsteil (5 bzw. 6) fest mit einer Welle (2 bzw. 4.) verbunden ist, die nach Maßgabe der senkrechten bzw. waagerechten Gatterverstellungen von einer bestimmten Ruhelage, aus gedreht wird, während der andere Kupplungsteil (7 bzw. 8) in der Achsenrichtung der Kupplung verstellbar ist und unter dem Einfluß einer Kurvenscheibe (i8) jeweils beim Verstellen des Gatters in die Wirkungsstellung zum treibenden Kupplungsteil (5 bzw. 6) gebracht und danach wieder aus dessen Wirkungsbereich herausbewegt wird.
  4. 4. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Antrieb der Fadenzuführvorrichtung dienende, allseitig verstellbare Zwischengetriebeteil (23) nach jeder Gatterverstellung in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird und dabei die inzwischen von dem treibenden Kupplungsteil (5 bzw. 6) gelösten Stellteller (7 bzw. 8) gleichfalls in die Ausgangsstellung zurückführt.
  5. 5. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzuführvorrichtung von dem allseitig einstellbaren Zwischengetriebeteil (23) aus dadurch verstellt wird, daß mit diesem ein Teller (25) verbunden ist, der an den Kippbewegungen des genannten Zwischengetriebeteils teilnimmt sowie nach Maßgabe seiner Schwenkbewegungen einen parallel zu sich selbst verschiebbaren und im Ruhezustand flach auf dem Zwischengetriebeteller (25) aufliegenden Hilfsteller (26) anhebt.
  6. 6. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem geometrischen Additionsgetriebe aus an dem Schaltgetriebe (32 bis 40) der Fadenzuführvorrichtung ein Hilfshebel (32) eingestellt wird, der die Verbindung zwischen dem Schalthebel (33) und einem stets gleichmäßig pendelnden Antriebshebel (38) herstellt und je nach seiner Einstellung die Antriebsbewegung dieses Pendels (38) in einem mehr oder weniger großen Ausmaß auf den Schalthebel (33) überträgt.
  7. 7. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit glatter Oberfläche ausgeführten Fadenabzugwalze (37) im Bereich eines jeden Fadens federnd eine Rolle (62) anliegt, die den Faden an die Abzugwalze (37) andrückt. B. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Fadenabzugwalze (37) eine in eine schmierende Flüssigkeit (67) eintauchende Hilfswalze (69) bzw. ein schmierender fester oder teigartiger Körper (68) angedrückt ist. '
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0795638A1 (de) * 1996-03-15 1997-09-17 Franz Lässer AG Verfahren zur Stichbildung bei einer Schifflistickmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0906982A2 (de) 1997-10-03 1999-04-07 Hiraoka Kogyo Co. Ltd. Stickmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0795638A1 (de) * 1996-03-15 1997-09-17 Franz Lässer AG Verfahren zur Stichbildung bei einer Schifflistickmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0906982A2 (de) 1997-10-03 1999-04-07 Hiraoka Kogyo Co. Ltd. Stickmaschine
EP0906982A3 (de) * 1997-10-03 2000-01-12 Hiraoka Kogyo Co. Ltd. Stickmaschine

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