DE685636C - Naehmaschine mit Einrichtung zum Versenken des Stoffschiebers - Google Patents

Naehmaschine mit Einrichtung zum Versenken des Stoffschiebers

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Publication number
DE685636C
DE685636C DEP77354D DEP0077354D DE685636C DE 685636 C DE685636 C DE 685636C DE P77354 D DEP77354 D DE P77354D DE P0077354 D DEP0077354 D DE P0077354D DE 685636 C DE685636 C DE 685636C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
sewing machine
support plate
lowering
fabric support
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Expired
Application number
DEP77354D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schirrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHOENIX NAEHMASCHINEN AG
Original Assignee
PHOENIX NAEHMASCHINEN AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/24Feed-dog lifting and lowering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit Einrichtung zum Versenken des Stoffschiebers Es ist bei Nähmaschinen bekannt, eine Einrichtung zum Versenken des Stoffschiebers in eine unwirksame Lage anzuwenden, die aus einer zwischen das auf der Greiferwelle angeordnete Hubexzenter und den Stoffschieberbalken einführbaren Zunge besteht, welche durch einen oberhalb der Stofftragplatte angeordneten Schiebeknopf bewegt werden kann. Die Bewegungsübertragung von dem Schiebeknopf auf die Zunge erfolgt hierbei durch einen Winkelhebel und einen zwischen dem letzteren und der Zunge eingeschalteten, in der Nähmaschinenplatte geführten Schieber, der leicht zu Klemmungen Anlaß geben kann. Es sind andererseits auch Einrichtungen zum Versenken des Stoffschiebers bekannt, die von einem. oberhalb der Stofftragplatte angeordneten Drehknopf bedienbar sind. Diese Einrichtungen haben jedoch eine verhältnismäßig verwickelte Bauart und bestehen aus einer größeren Anzahl von Hebeln, Gestängen und Gelenken. Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung eine Stoffschieberversenkvorrichtung, die unter Beibehaltung der gleichen baulichen Einfachheit der ersterwähnten bekannten Einrichtung deren Mängel beseitigt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß unter der Stofftragplatte eine waagerechte, sich von der Stichbildestelle bis annähernd in die Höhe des Ständers erstreckende Einstellwelle vorhanden ist, die einerseits ein mit ihr fest verbundenes und durch eine Ausnehmung der Stofftragplatte zum Teil nach oben vorstehendes Einstellrad trägt und am anderen Ende über eine kurbelartige Abkröpfung mit dem zwischen das Hubexzenter und den Stoffschieberbalken einführbaren Schieber in unmittelbarer Arbeitsverbindung steht.
  • Bei Einrichtungen zum Anzeigen der Stichlänge ist es zwar an sich schon bekannt, ein durch eine Ausnehmung der Stofftragplatte zum Teil nach oben vorstehendes Einstellrad anzuwenden. Hierbei ist jedoch das einem anderen Zweck dienende Einstellrad als Gewindemutter auf einer mit Gewinde versehenen Stange angebracht, die in der Längs_ richtung verschoben wird und mit einem AT.m gelenkig verbunden ist, durch dessen stellung in einer zweiten Ausnehmung der. Stofftragplatte die Stichlänge angezeigt wird. Es handelt sich hierbei also um keine Einstellvorrichtung zum Versenken des Stoffschiebers einer Nähmaschine.
  • Der zwischen das Hubexzenter und den Stoffschieberbalken einführbare Schieber ist zweckmäßig mit dem Stoffschieberbalken gleitbar verbunden, indem er z. B. mit einem seitlichen Ansatz versehen ist, der um eine schmale Führungskante des Stoffschieberbalkens herumgreift.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Nähmaschine in Endansicht, vom Kopfende her gesehen, mit der neuen Stoff schieberversenkeinrichtung, Abb. 2 eine Unteransicht der Maschine, Abb.3 eine Endansicht der Maschine von der Antriebsseite aus gesehen, mit einem Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2, Abb.4 den Stoffschieberbalken mit Gleitschieber in schaubildlicher Darstellung.
  • Der zum Stoffvorschub bestimmte, an seiner Oberseite gezahnte Stoffschieber i ist in üblicher Weise in der Stofftragplatte 2 der Nähmaschine unterhalb des Kopfes 3 heb-und senkbar gelagert (Abb. i). Das Heben und Senken des Stoffschiebers i in die Arbeitslage bzw. in die unwirksame Lage erfolgt durch ein drehbares Einstellrad ¢, das oberhalb der Stofftragplatte 2 bedienbar ist. Das Einstellrad sitzt fest an einem Ende einer waagerecht unter der Stoff tragplatte 2 liegenden, sich von der Stichbildestelle bis annähernd in Höhe des Ständers erstreckenden Einstellwelle 5 und steht durch eine Ausnehmung 6 der Stofftragplatte zum Teil nach oben vor (Abb.3). Dadurch kann das Einstellrad 4, das gegebenenfalls an seinem Umfang noch geriffelt sein kann, leicht gedreht bzw. verstellt werden. An zwei um i8o° einander gegenüberliegenden Stellen kann am Umfang des Einstellrades 4 je eine Bezeichnung, z. B. Nähen und Stopfen abgebracht sein, die der Hoch- und Tiefstellung des Stoffschiebers i entsprechen. Zur Begrenzung der Drehrichtung sind am Einstellrad 4 zwei Anschläge 7, 8 vorgesehen (Abb. i und 3), welche die richtige und genaue Einstellung des Rades 4 und damit auch des Stoffschiebers i gewährleisten. Ferner sind als Rasten auf der Nabe 9 des Einstellrades 4. zwei einander gegenüberliegende Flächen i o, i i vorgesehen, mit welchen die an der Unterseite der Stofftragplatte 2 z. B. mittels Schraube 12 befestigte Blattfeder 13 derart zusammenarbeitet, daß letztere in den beiden Stellungen des Einstellrades auf der einen oder anderen Flachseite der Radnabe 9 ruht und das Einstellrad festhält (Abb.3).
  • Die Übertragung der Einstelldrehung des Rades 4 auf den gezahnten Stoffschieber r erfolgt durch die Einstellwelle 5 dadurch, daß letztere am vorderen Ende als Kurbel 14 ausgebildet ist, die mit dem Schieber 15 in unmittelbarer Arbeitsverbindung steht (Abb. i und 2). Der Schieber 15 schiebt sich in der Nähstellung in bekannter Weise zwischen das Exzenter 16 und den Vorschiebungsbalken 17, wodurch der mit letzterem verbundene Stoffschieber i um die Stärke des Schiebers 15 in die in Abb. i gezeichnete Arbeitsstellung gehoben wird. In dieser Stellung erscheint am Rand des Einstellrades 4 oberhalb der Nähmaschinenplatte die Bezeichnung Nähen.
  • Soll die Maschine zum Stopfen umgeschaltet werden, so wird das Einstellrad 4. um i8o° gedreht, bis die Bezeichnung Stopfen erscheint. Hierdurch wird der Schieber 15 vom Exzenter 16 entfernt und der Vorschiebungsbalken 17 unter der Spannung einer Zug- oder Druckfeder 18 nach unten gezogen, bis er an dem Anschlagwinkel i9 anstößt (Abb. i). Der Stoffschieber i befindet sich nunmehr in seiner versenkten Lage, in der er nicht mehr aus der Stichplatte 2o hervorsteht.
  • Um ein zuverlässiges Ein- und Ausschalten des Stoffschiebers i zu erreichen, ist der Schieber 15 mit einem seitlichen hakenartigen Ansatz 21 versehen, der um eine schmale Führungskante 22 am Stoffschieberbalken i 7 herumgreift und auf der letzteren gleitet, so daß der Schieber 15 und der Stoffschieberbalken 17 gleitbar miteinander verbunden sind (Abb. 4).
  • Die Verbindung des Schiebers 15 mit dem Kurbelende 14 der Einstelhvelle 5 kann z. B. durch eine Schraube 23 erfolgen (Abb. i und 2). Die Einstellwelle 5 ist vorn in einer Bohrung der vorderen Rippe 24 des Nähmaschinengestells und hinten in einem besonderen Lager 25 mit Stellring 26 drehbar gelagert.

Claims (3)

  1. PATENTANspRCicüE: i. Nähmaschine mit Einrichtung zum Versenken des Stoffschiebers in eine unwirksame Lage unter Verwendung eines zwischen das auf der Greiferwelle angeordnete Hubexzenter und den Stoffschieberbalken einführbaren Schiebers und eines oberhalb der Stofftragplatte bedienbaren Einstellrades, gekennzeichnet durch eine waagerecht unter der Stofftragplatte liegende, sich von der Stichbildestelle bis annähernd in- Höhe des Ständers erstreckende Einstellwelle (5), die einerends ein mit ihr fest verbundenes und durch eine Ausnehmimg der Stofftrag platte (2) zum Teil nach oben vorstehendes Einstellrad (4) trägt und am anderen Ende über eine kurbelartige Abkröpfung (14) mit dem Schieber (15) in unmittelbarer Arbeitsverbindung steht.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) und der Stoffschieberbalken (17) gleitbar miteinander verbunden sind.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) mit einem seitlichen Ansatz (21) versehen ist, der um eine schmale Führungskante (22) am Stoffschieberbalken (17) herumgreift.
DEP77354D 1938-05-28 1938-05-28 Naehmaschine mit Einrichtung zum Versenken des Stoffschiebers Expired DE685636C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881603C (de) * 1950-07-08 1953-07-02 Zuendapp Werke G M B H Elektrisch angetriebene, tragbare Sockelnaehmaschine
US2874662A (en) * 1954-08-04 1959-02-24 Vittorio Necchi Societa Per Az Cloth feed mechanism for sewing machines
DE1116040B (de) * 1957-12-21 1961-10-26 Wittenberge Naehmasch Veb Zickzacknaehmaschine mit Einrichtung zum selbsttaetigen Herstellen unterschiedlicher Ziernaehte

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DE881603C (de) * 1950-07-08 1953-07-02 Zuendapp Werke G M B H Elektrisch angetriebene, tragbare Sockelnaehmaschine
US2874662A (en) * 1954-08-04 1959-02-24 Vittorio Necchi Societa Per Az Cloth feed mechanism for sewing machines
DE1116040B (de) * 1957-12-21 1961-10-26 Wittenberge Naehmasch Veb Zickzacknaehmaschine mit Einrichtung zum selbsttaetigen Herstellen unterschiedlicher Ziernaehte

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