DE69220988T2 - Gerät und Verfahren zur Einstellung der Schreibkraft eines Lasers - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Einstellung der Schreibkraft eines Lasers

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DE69220988T2
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Wataru Masuda
Takafumi Sugano
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Schreibkraft eines Lasers, mittels dem ein Signal auf ein Speichermedium, wie beispielsweise eine optische Disk bzw. eine optische Scheibe durch Abstrahlen des Laserstrahls eingeschrieben wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einstelleinrichtung für die Schreibkraft eines Lasers, die die Schreibkraft des Lasers zum Schreiben von in einem Videosignal vorhandenen frequenzmodulierten Luminanz- und Chrominanzsignalen auf eine optische Disk einstellt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Art von Einrichtungen, die ein Signal auf ein Speichermedium durch Abstrahlen eines Laserstrahls schreiben, besteht in einer Laserschreibeinrichtung, die ein Signal auf eine optische Disk einschreibt bzw. schreibt. Das bei dieser bekannten Laser-Schreibeinrichtung verwendete Einstelverfahren zum Einstellen der Schreibkraft des Lasers wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert.
  • Die US-A-4,979,162, die den nächstkommenden Stand der Technik bildet, von dem die Erfindung ausgeht, offenbart ein Gerät zum Aufzeichnen von Informationen auf ein optisches Aufzeichnungsmedium, welches abwechselnd ein binäres Signal einer ersten Frequenz und ein binäres Signal einer zweiten Frequenz, die kleiner als die erste Frequenz ist, erzeugt, das Medium einer Bestrahlung aussetzt, die binären Signale der ersten sowie der zweiten Frequenz auf das Medium schreibt, die binären Signale der ersten und der zweiten Frequenz, die auf das Medium geschrieben worden sind, reproduziert und diese in elektrische Signale umwandelt, die elektrischen Signale mittels eines Wechselstromverstärkers verstärkt, die Differenz zwischen der Amplitude der Ausgabe des Wechselstromverstärkers mit einem Pegel, der größer als ein Bezugspegel ist, welcher der ersten Frequenz entspricht, sowie einem Pegel, der kleiner als der Bezugspegel ist, welcher der ersten Frequenz entspricht, erfaßt, ein Erfassungssignal ausgibt und auf das Erfassungssignal reagiert, um die Intensität der auf das Medium zum Schreiben abgegebenen Strahlung zu steuern.
  • Figur 8 gibt ein Blockdiagramm einer weiteren Einrichtung zum Beschreiben von optischen Disks unter Verwendung des bekannten Einstellverfahrens zum Einstellen der Schreibkraft des Lasers wieder. Diese Einrichtung, die ebenfalls in der JP-A-58- 177 534 offenbart ist, enthält eine Antriebs- bzw. Treiberschaltung 4 für einen Laser zum modulieren des Lasers, eine Laserausgabe-Einstellschaltung 5, die die Laserkraft verändert, einen Diskmotor 7 für das Drehen der optischen Disk 6, die das Datenspeichermedium bildet, einen optischen Kopf 8 zum Schreiben des modulierten Laserstrahis auf die optische Disk 6, eine Führungsschiene 9 zum Führen der Bewegung des optischen Kopfes 8, eine Adressenleseschaltung 12, um die augenblickliche Leseposition des optischen Kopfes 8 aus der Signalausgabe des optischen Kopfes 8 zu erfassen, und eine Temperaturerfassungseinrichtung 13 zum Erfassen der Oberflächentemperatur der optischen Disk 6.
  • Figur 9 zeigt Graphen, die die Beziehung zwischen der Lasereistung bzw. Laserkraft und dem Ort des optischen Kopfes 8 auf der optischen Disk 6 bei unterschiedlichen Temperaturen wiedergeben.
  • Bei einer Einrichtung (CAV), die die optische Disk 6 mit einer konstanten Geschwindigkeit unabhängig von der Position des optischen Kopfes 8 antreibt, nimmt die Lineargeschwindigkeit des optischen Kopfes 8 relativ gegenüber der optischen Disk 6 zu, wenn der optische Kopf 8 den äußeren Umfangsbereich der optischen Disk 6 erreicht. Daher nimmt die erforderliche Schreibkraft des Lasers zu. Da weiterhin die optische Disk durch den Laser beschrieben wird, nimmt die erforderliche Schreibkraft des Lasers ab, wenn die Oberflächentemperatur der Disk ansteigt. Im Ergebnis wird bei der in Figur 8 gezeigten Laserschreibeinrichtung die Einstellschaltung 5 für die Laserleistung mit der in Figur 9 gezeigten Daten im voraus versehen. Mit anderen Worten wird bei der bekannten Laserschreibeinrichtung die vorläufige Laserleistung in zwei Schritten korrigiert, und zwar: eine Temperaturkompensation, die durch Auswählen einer der in Figur 9 gezeigten, unterschiedlichen Kurven ausgeführt wird, und einer Ortskompensation, die durch Wählen einer unterschiedlich großen Schreibkraft des Lasers gemäß der ausgewählten Kurve ausgeführt wird.
  • Jedoch treten bei der bekannten Einsteeinrichtung zum Einstellen der Schreibkraft des Lasers die nachstehend erläuterten Probleme auf.
  • Infolge verschiedener Faktoren, wie beispielsweise Abweichungen in der Lasererzeugungscharakteristik des in dem Kopf angeordneten Lasergenerators, dem Staub oder die Fremdkörper, die sich an der Oberfläche der Laserabstrahlfläche anlagern, oder dem Verschleiß des Lasergenerators nach einem langen Einsatzzeitraum kann die durch die Einstelchaltung 5 für die Laserleistung bzw. Laserkraft ausgewählte optimale Laserkraft tatsächlich nicht die optimale Laserkraft sein.
  • Weiterhin ist es schwierig, die Temperatur der Schreibschicht der optischen Disk präzise zu erfassen. Deshalb tritt ein Einstefehler in der Laserkraft der Einrichtung auf, wenn sie zum ersten Mal eingestellt wird.
  • Daher verursachen die Veränderungen in der Schreibkraft des Lasers, die Fehler bei der Erfassung der Oberflächentemperatur und die Veränderungen in der Einstellung der Laserkraft eine unerwünschte Abweichung von der optimalen Schreibkraft des Lasers. Eine derartige unerwünschte Abweichung hat einen äußerst negativen Einfluß auf das eingeschriebene bzw. geschriebene Signal, insbesondere dann, wenn das eingeschriebene Signal ein kombiniertes Signal aus einem FM-Luminanzsignal und einem FM-Chrominanzsignal ist, bei dem zwei oder mehr unterschiedliche Signale mit den Trägern aus zwei oder mehr Frequenzen frequenzmoduliert werden, was zu Moiré-Mustern auf dem Bildschirm führt und daher die Bildqualität beeinträchtigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einstelleinrichtung für die Schreibkraft eines Lasers sowie ein Verfahren hierfür zu schaffen, die immer die optimale Schreibkraft des Lasers unabhängig von Veränderungen bei den vorstehend beschriebenen, verschiedenen Faktoren einstellen können.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Schreibkraft eines Lasers, der zum Schreiben von Daten auf ein Speichermedium dient, geschaffen, die enthält: Signalschreibemittel zum Schreiben von Daten auf das Aufzeichnungs- bzw. Speichermedium während normaler Datenschreibevorgänge und zum Schreiben einer Reihe von Testsignalen in Testbereiche auf dem Speichermedium während eines Testlaufs, wobei die Testsignale die Summe zweier Frequenzsignal- Komponenten f1 und f2, wie beispielsweise zweier Trägersignale von normalerweise auf das Aufzeichnungsmedium geschriebener Datensignalen sind, und wobei die Signalschreibemittel ihre Schreibkraft während des Testlaufs auf unterschiedliche Pegel in der Weise ändern, daß verschiedene Schreibkraftpegel für die jeweils unterschiedlichen Testbereiche angewendet werden, Signallesemittel zum Lesen einer unerwünschten Signalkomponente entsprechend einer der Kreuzmodulations- Signalkomponenten f1 - f2 oder f1 + f2 oder einem Synthesesignal bzw. einem zusammengesetzten Signal der Kreuzmodulations-Signalkomponenten f1 - f2 und f2 + f2 in den von den Testbereichen auf dem Aufzeichnungsmedium gelesenen Testsignalen, Speichermittel zum Speichern der Pegel der unerwünschten Signalkomponente beim Lesen unterschiedlicher Testbereiche, Auswahlmittel zum Auswählen des Testbereichs, für den ein Minimalpegel der unerwünschten Signalkomponente erhalten und gespeichert wurde, sowie Einstelittel zum Einstellen der Signaschreibemittel während normaler Schrei bvorgänge, um Schrei bsignale mit einem Schreibkraftpegel entsprechend dem Pegel zu erzeugen, der zum Schreiben des Testsignals in dem ausgewählten Testbereich verwendet worden ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lösung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Einstellen der Schreibkraft eines Lasers, der zum Schreiben von Daten auf ein Aufzeichnungsmedium dient, vorgeschlagen, welches die folgenden Schritte enthält: Schreiben einer Reihe von Testsignalen in vorausgewählte Testbereiche auf dem Aufzeichnungsmedium während eines Testlaufes, wobei die Testsignale die Summe zweier Frequenzsignal-Komponenten f1 und f2, wie beispielsweise zweier Trägersignale von normalerweise auf das Aufzeichnungsmedium geschriebenen Datensignalen sind, wobei die Schreibkraft während des Testlaufes auf unterschiedliche Pegel in der Weise geändert wird, daß verschiedene Schreibkraftpegel auf die jeweils unterschiedlichen, vorausgewählten Testbereiche angewendet werden, Lesen einer unerwünschten Signalkomponente, die einer der Kreuzmodulations-Signalkomponenten f1 - f2 oder f1 + f2 oder einem zusammengesetzen Signal aus den Kreuzmodulations-Signalkomponenten f1 - f2 und f1 + f2 in den aus den Testbereichen auf dem Aufzeichnungsmedium ausgelesenen Testsignalen entspricht, Speichern der Pegel der unerwünschten Signal komponente, wenn diese aus den unterschiedlichen Testbereichen ausgelesen wird, Auswählen des Testbereiches, für den ein Minimalpegel der unerwünschten Signalkomponente erhalten und gespeichert wurde, und Einstellen des Schreibkraftpegels während normaler Schreibvorgänge auf den Pegel, der zum Schreiben des Testsignales in dem ausgewählten Testbereich verwendet worden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • Die vorliegende Erfindung tritt aus der nachstehenden, ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungsfiguren deutlicher zutage. Hierbei ist:
  • Figur 1 ein Blockdiagramm einer Einstelleinrichtung für die Schreibkraft eines Lasers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Figuren 2a, 2b, 2c Graphen, die die Signalfrequenzverteilung der Signale Sa, Sb bzw. Sc der Figur 1 wiedergeben;
  • Figur 2d eine vergrößerte Draufsicht auf eine Diskoberfäche, die mit Pits unterschiedlicher Größe ausgebildet ist;
  • Figuren 3a, 3b Graphen, die die Eingabe-/Ausgabewellenformen einer Pegelerfassungseinrichtung wiedergeben;
  • Figur 4 ein Graph, der die Beziehung zwischen der Schreibkraft des Lasers und der Amplitude der Kreuzmodulations-Signalkomponente der Frequenz (f1 - f2) bei dem wiedergegebenen Signal Sb zeigt;
  • Figur 5 ein Blockdiagramm einer Einstelleinrichtung für die Schreibkraft eines Lasers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Figur 6a bis 6d Graphen, die die Signalfrequenzverteilung der Signale Sa, Sb, Se bzw. Sf der Figur 5 wiedergeben;
  • Figur 7 ein Graph, der die Beziehung zwischen der Schreibkraft des Lasers und der Amplitude der Frequenzsignal-Komponente f2 bei dem FM- Demodulations-Signal e wiedergibt;
  • Figur 8 ein Blockdiagramm einer bekannten Schreibeinrichtung für optische Disks; und
  • Figur 9 ein Graph, der die Beziehung zwischen der Schreibkraft eines Lasers und der Position eines optischen Kopfes bei verschiedenen Temperaturen der optischen Disk zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es wird nun auf Figur 1 Bezug genommen, in der ein Blockdiagramm einer Einstelleinrichtung für die Schreibkraft eines Lasers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben ist.
  • Die Einstelleinrichtung für die Schreibkraft eines Lasers weist einen ersten Frequenzsignalgenerator 1 und einen zweiten Frequenzsignalgenerator 2 auf. Der erste Frequenzsignalgenerator 1 enthält einen ersten Oszillator 1a zum Erzeugen eines Trägersignals f1 (f1 kennzeichnet ebenfalls die Frequenz des Trägersignals), eine Luminanz-Signalquelle 1c und einen Frequenzmodulator 1b für die Frequenzmodulation des Luminanzsignals unter Verwendung des Trägersignals f1. Der zweite Frequenzsignalgenerator 2 weist einen zweiten Oszillator 2a zum Erzeugen eines Trägersignals f2, eine Chrominanz-Signalquelle 2c und einen Frequenzmodulator 2b für die Frequenzmodulation des Chrominanzsignals unter Verwendung des Trägersignals f2, welches eine gegenüber der Frequenz des Signals f1 kleinere Frequenz besitzt.
  • Die Einrichtung enthält weiterhin: eine Addiereinrichtung 3, welche das erste Frequenzsignal aus dem ersten Frequenzsignalgenerator 1 und das zweite Frequenzsignal aus dem zweiten Frequenzsignalgenerator 2 addiert, um ein Summensignal zu erzeugen, eine Antriebs- bzw. Treiberschaltung 4 für den Laser, welche die Lasereistung mittels des Summensignals moduliert, eine Einstellschaung 5 für die Laserleistung bzw. Laserkraft, um die Laserkraft in Übereinstimmung mit einem aus einem Speicher 14 erhaltenen Steuersignal einzustellen, einen Diskmotor 7 zum Drehen einer optischen Disk 6, die eine löschbare optische Disk mit mehreren konzentrischen Spiralaufzeichnungsspuren ist, denen spezifische Adreßinformationen zugewiesen sind, einen optischen Kopf 8, der Daten unter Verwendung eines Laserstrahls, der durch die Treiberschaltung 4 für den Laser hervorgerufen wird, auf die optische Disk schreibt und der die geschriebenen Daten liest, eine Führungsschiene 9, die mit einer Führungssteuerung 9a verbunden ist, um die Bewegung des optischen Kopfes 8 radial zu der optischen Disk 6 zu führen, einen Bandpaßfilter (BPF) 10, um ein unerwünschtes Signal herauszufiltern bzw. herauszuziehen, welches Teil eines durch den optischen Kopf 8 gelesenen Signal ist, eine Pegelerfassungseinrichtung 11 zum Erfassen der Amplitude des von dem BPF 10 ausgegebenen Signals, eine Adressenleseschaltung 12, um aus dem durch den optischen Kopf 8 gelesenen Signal die Adresse der gerade gelesenen Schreibspur zu erfassen, eine Temperaturerfassungseinrichtung 13 zum Erfassen der Temperatur der Oberfläche der optischen Disk 6 und einen Speicher 14, um verschiedene Daten wie beispielsweise die Schreibspuradresse, das Erfassungssignal aus der Pegelerfassungseinrichtung 11, die Oberflächentemperatur der optischen Disk 6 und die Referenzschreibkraft des Lasers für die Schreibspuradresse, die die radiale Schreibposition auf der optischen Disk 6 repräsentiert, in separaten Speicherbereichen zu speichern.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete optische Disk 6 weist einen Pegeltestbereich an ihrem inneren Umfang, beispielsweise auf den Spuren 1 bis 30 auf.
  • Die nachstehenden Tabellen 1 bis 3 geben ein Beispiel der im Speicher 14 gespeicherten Daten wieder. Tabelle 1 (Testergebnisdaten) Tabelle 2 (Ortskoeffizient G) Tabelle 3 (Temperaturkompensationsdaten ΔFt)
  • In Tabelle 1 werden die in den unterlegten Feldern befindlichen Daten, d.h. die Pegeldaten aus der Pegelerfassungseinrichtung 11 und die Temperaturdaten aus der Temperaturerfassungseinrichtung 13 nach dem Testauf abgespeichert, wie dies nachstehend erläutert wird. Die anderen Daten in den Tabellen 1, 2 und 3 werden im voraus gespeichert.
  • In Tabelle 2 sind die Ortskoeffizienten G vorgegeben. Wenn der in Tabelle 2 gezeigte Ortskoeffizient G verwendet wird, wird die Schreibkraft des Lasers allmählich erhöht, wenn die Diskadresse zunimmt, d.h., wenn sich der optische Kopf 8 von der Mitte der Disk wegbewegt. Diese Zunahme in der Laserkraft beruht auf der Zunahme der Zeilengeschwindigkeit, wie dies nachstehend erläutert wird.
  • Da die Winkelgeschwindigkeit der sich drehenden Disk konstant ist, nimmt die Zeilengeschwindigkeit zu, wenn sich der optische Kopf von der Mitte der Disk wegbewegt. Um Pits mit konstanter Tiefe über die gesamte Disk zu erzeugen, sollte die Lasekraft zunehmen, wenn die Kopfspurgeschwindigkeit steigt. Daher ist Tabelle 2 vorgesehen, um die Laserkraft allmählich zu steigern, wenn sich der optische Kopf 8 von der Diskmitte wegbewegt.
  • Die Daten in Tabelle 2 können mit einer kleineren Teilung bzw. mit einem kleineren Pitch, beispielsweise in dem Umfang von 1000 Spuren vorgegeben sein.
  • Beim Betrieb der Einstelleinrichtung für die Schreibkraft eines Lasers gemäß der vorliegenden Erfindung wird zunächst ein Testlauf unter Verwendung der Pegelmeßbereiche auf der Disk ausgeführt, um einen geeigneten Schreibkraftpegel zu finden. Anschließend wird der reguläre Schreibvorgang unter Verwendung des Schreibbereiches auf der Disk ausgeführt. Daher arbeitet die in Figur 1 gezeigte Schaltung zunächst mit dem Schreibpegel-Suchmodus und anschließend mit dem regulären Schreibmodus.
  • Zunächst wird der Schreibpegel-Suchmodus erläutert. Nachdem die Disk 6 eingesetzt ist, bewegt sich der optische Kopf 8 mittels der Führungssteuerung 9a zu der Mitte der Disk, um Zugriff auf die Spur 1 zu haben, wo der Pegeltestbereich beginnt. Darüber hinaus wird der erste Frequenzsignalgenerator 1 so eingestellt, daß die Luminanz-Signalquelle 1c nicht in der Lage ist, ein ebenes Trägersignal f1 aus dem ersten Frequenzmodulator 1b zu erzeugen. In ähnlicher Weise wird der zweite Frequenzsignalgenerator 2 so eingestellt, daß die Chrominanz-Signalquelle 2c nicht in der Lage ist, ein ebenes Trägersignal f2 aus dem Frequenzmodulator 2b zu erzeugen. Die beiden Trägersignale f1 und f2 werden in der Addiereinrichtung 3 addiert, welche anschließend ein Summensignat erzeugt.
  • Das Summensignal wird mittels der Lasertreiberschaltung 4 zu einem Lasersignal Sa moduliert und der Laserstrahl durch einen nicht dargestellten Lasergenerator, der in dem optischen Kopf 8 vorgesehen ist, erzeugt. Der Laserstrahl schreibt anschließend das Summensignal in den Pegeltestbereich in der Mitte der Disk, der sich beispielsweise bei den Spuren 1 bis 30 befindet, ein. Während des Schreibens des Summensignals in die Spuren 1 bis 30 wird die Kraft oder die Amplitude des Lasersignals Sa durch ein Steuersignal aus der Einstelschaung 5 für die Laserkraft in der Weise gesteuert, daß die Laserkraft allmählich gemäß einer vorbestimmten, im Speicher 14 gespeicherten Liste zunimmt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in dem Speicher 14 die Tabelle 1 gespeichert, die Spuradresseninformationen 1, 3, 5, ... 29 und Laserkraftinformationen enthält, die mit dem Anstieg der Adressen allmählich zunehmen. Durch das Steuersignal aus der Einstelschtung 5 für die Laserkraft werden daher die Spuren 1 und 2 mit einer Laserkraft von 0,8 F, die Spuren 3 und 4 mit einer Laserkraft von 0,9 F, die Spuren 5 und 6 mit einer Laserkraft von F usw. beschrieben, wobei allmählich die Laserleistung um 10 % für jeweils zwei Spuren gesteigert wird. Hierbei ist F eine früher ausgewählte, vorläufige Laserleistung. Die Wachstumsrate kann neben dem 10 %-igen Anstieg auch jeder andere gewünschte Anstieg sein. Auf diese Weise werden Pits P unterschiedlicher Größe auf den Spuren 1 bis 30 erzeugt, wie es in Figur 2d gezeigt ist. Das Ziel des Schreibpegel-Suchmodus besteht darin, einen optimalen Pegel für die Laserkraft an dem innenliegenden Umfangsbereich der Disk bei der erfaßten Temperatur zu finden, so daß Pits P einer geeigneten Größe, wie beispielsweise Pits P mit einem Nutzverhältnis von 50 % erzeugbar sind.
  • Gemäß der vorstehenden Erläuterung werden zwei aufeinanderfolgende Spuren beschrieben, um die Zeitkonstante des Erfassungssystems zu steigern und die Erfassungspräzision zu verbessern.
  • Wenn die optische Disk 6 durch den Diskmotor 7 mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, müssen die Schreibbedingungen an den innenliegenden Umfangsspuren genauer eingestellt werden, da die Schreibdichte an den innenliegenden Umfangsspuren größer als an dem außenliegenden Umfang ist. Durch Anordnen des Pegeltestbereichs an dem innenliegenden Umfang der Disk kann daher die Präzision der Einstellung der Schreibkraft des Lasers an den innenliegenden Umfangsspuren gesteigert werden. Jedoch ist es ebenfalls möglich, den Pegeltestbereich in einem mittleren Umfangsbereich der Disk oder an dem äußeren Umfangsbereich der Disk vorzusehen.
  • Die Figuren 3a und 3b geben ein Beispiel für die Eingangs-/Ausgangssignalwelle der Pegelerfassungseinrichtung 11 wieder. Wenn der Pegeltestbereich kontinuierlich ausgelesen bzw. gelesen wird, ändert sich die Amplitude des herausgezogenen Signals Sc mit einer Frequenz von (f1 - f2) infolge des Unterschiedes in der Schreibkraft des Lasers alle zwei Spuren. Wenn jedoch Veränderungen in der Schreibsensitivität der optischen Disk 6 in der Umfangsrichtung vorhanden sind, verändert sich die Amplitude des herausgezogenen Signals Sc ebenfalls innerhalb einer einzelnen Spur. Die Zeitkonstante der Erfassungswelle der Pegelerfassungseinrichtung 11 nimmt so zu, daß der Durchschnittswert der Änderungen in der Amplitude des herausgezogenen Signals Sc bei einer einzelnen Spur erfaßt werden kann. Da die Änderungen in dem Erfassungssignal Sd ziemlich sanft sind, wird das Erfassungssignal Sd in der zweiten der mit der gleichen Schreibkraft des Lasers beschriebenen zwei Spuren als die Amplitude der Kreuzmodulations-Signalkomponente (f1 - f2) in dem reproduzierten Signal Sb definiert. Beide Spuren werden aufeinanderfolgend aus den vorstehend genannten Gründen beschrieben, jedoch kann nur eine Spur verwendet werden, wenn keine Probleme hinsichtlich der Präzision des Erfassungssystems bestehen und wenn die Phasensteuerung über diese eine Spur möglich ist. Weiterhin kann die Laserkraft mehrere Male innerhalb der Spur geändert werden und die Einstellzeit der Laserkraft abnehmen.
  • Nachdem die Spuren 1 bis 30 durch die Testsignale mit unterschiedlichen Amplituden beschrieben worden sind, kehrt der optische Kopf 8 zu der Spur 1 zurück, um die Testsignale in den Spuren 1 bis 30 zu lesen. Das gelesene Testsignale Sb weist ein Frequenzspektrum auf, wie es in Figur 2b gezeigt ist, die die Frequenzkomponenten von f1, f2, f1 - f2 und f1 + f2 enthält, wobei f1 - f2 und f1 + f2 als Kreuzmodulations-Signalfrequenzkomponenten bzw. als kreuzmodulierte Signalfrequenzkomponenten bezeichnet werden. Das gelesene Testsignal Sb wird einem Bandpaßfilter 10 zugeführt, welcher anschließend ein unerwünschtes Signal erzeugt, d.h. ein gefiltertes Lesetestsignal Sc, welches nur die Frequenzkomponenten von f1 - f2 oder f1 + f2 enthält. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Signal mit der Frequenzkomponente f1 - f2, das in Figur 2c gezeigt ist, als unerwünschtes Signal behandelt.
  • Es ist zu bemerken, daß das Signal mit der Frequenzkomponente f1 - f2 unerwünschte Moiré-Muster auf dem Bildschirm erzeugt.
  • Wenn die Spuren 1 und 2 gelesen werden, erfaßt die Pegelerfassungseinrichtung 11 einen Amplitudenpegel des gefilterten und gelesenen Testsignals Sc und führt den erfaßten Pegel dem Speicher 14 zu. Im Speicher 14 wird der erfaßte Pegel, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel "4" ist, in der Tabelle 1 an einer Stelle entsprechend der getesteten Spuren gespeichert. Auf diese Weise wird, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist, angenommen, daß die Pegel 3,8; 3,5; 3,1; 3,3; 3,5; 3,7; ... jeweils in den Spuren 3-4, 5-6, 7-8, 9-10, 11-12, 13-14, ... erfaßt und in der Tabelle 1 im Speicher 14 gespeichert werden.
  • Während der Erfassung des Signalpegels durch die Pegelerfassungseinrichtung 11 erfaßt die Temperaturerfassungseinrichtung 13 die Oberflächentemperatur der Disk und speichert die erfaßte Temperatur in der Tabelle 1 an Stellen entsprechend den getesteten Spuren ab. In dem vorliegenden Beispiel wird die Temperatur mit 25º C erfaßt.
  • Da sich die Temperatur sehr langsam ändert, braucht die Oberflächentemperatur nur einmal in einer Zeitperiode, beispielsweise nach jeweils 10 Minuten erfaßt werden.
  • Um darüber hinaus die Temperatur an einem Punkt zu erfassen, wo der optische Kopf 8 positioniert ist, ist es möglich, die Temperaturerfassungseinrichtung 13 in dem optischen Kopf 8 anzuordnen.
  • Wenn daher die Tabelle 1 mit den Pegeldaten der Laserkraft und den Temperaturdaten für die Spuren 1 bis 30 ausgefüllt worden ist, kann die Schreibkraft des Lasers, welche den kleinsten Signal pegel der reproduzierten bzw. wiedergegebenen f1 - f2-Komponente erzeugt hat, erfaßt werden.
  • Figur 4 zeigt einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Schreibkraft des Lasers und der Amplitude der reproduzierten f1 - f2-Komponente wiedergibt, d.h. der Kreuzmodulations-Signalkomponente einer Frequenz (f1 - f2) in dem reproduzierten Signal (b). Wenn die Amplitude der reproduzierten f1 - f2-Komponente ein Minimum annimmt, werden optimale Pits (die ein Nutzverhältnis von ca. 50 % aufweisen) erhalten. Daher wird die Laserkraft Wm an diesem Punkt als die optimale Laserkraft ausgewählt, um Daten in den inneren Umfangsbereich der Disk einzuschreiben.
  • Bei dem vorstehend erläuterten Beispiel wird der Minimalpegel der reproduzierten f1 - f2-Komponente erhalten, wenn die Laserkraft Wm 1,1F bei einer Temperatur von 25º C beträgt. Wenn diese Daten (Laserkraftdaten und Temperaturdaten) erhalten wurden, ist der Vorgang innerhalb des Schrei bpegel-Suchmodus beendet.
  • Anschließend beginnt der reguläre Schreibmodus. Wenn der Übergang zu dem regulären Schreibmodus stattfindet, wird der erste Frequenzsignalgenerator 1 so eingestellt, daß die Luminanzsignalquelle 1c in der Lage ist, ein Luminanz-FM- Signal f1 aus dem ersten Frequenzmodulator 1b zu erzeugen. In ähnlicher Weise wird der zweite Frequenzsignalgenerator 2 so eingestellt, daß die Chrominanz- Signaquelle 2c in der Lage ist, ein Chrominanz-FM-Signal f2 aus dem Frequenzmodulator 2b zu erzeugen. Die beiden FM-Signale f1 und f2 werden in der Addiereinrichtung 3 addiert, die daraufhin ein Summensignal erzeugt.
  • Das von der Addiereinrichtung 3 erzeugte Summensignal wird in der Lasertreiberschaltung 4 moduliert, um ein Lasersignal Sa zu erzeugen. Die Leistung des Lasersignals Sa wird durch ein Steuersignal aus der Einsteschaltung 5 für die Laserkraft gesteuert, so daß die Kraft des Lasersignals Sa gleich der optimalen Kraft Wm ist, wie dies nachstehend erläutert wird.
  • Um die optimale Leistung bzw. Kraft Wm zu erhalten bzw. zu erzielen, wird die provisorische Laserkraft F in drei Schritten korrigiert, und zwar: eine Anfangskompensation, die durch eine Anfangskompensations-Dateninformation ΔFi erzeugt wird, eine Temperaturkompensation, die durch eine Temperaturkompensations- Dateninformation AFt, die in Tabelle 3 enthalten ist, ausgeführt wird, und eine Ortskompensation, die durch einen Ortskoeffizienten G, der in Tabelle 2 enthalten ist, bewirkt wird. Zunächst ist es notwendig, die Anfangskompensations-Dateninformation ΔF, zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich der korrigierte Kraftpegel Wm durch die folgende Gleichung (1):
  • Wm = (F + ΔFi)G + ΔFt. (1)
  • Da das Ergebnis Wm = 1,1F, welches aus dem Schreibpegel-Suchmodus erhalten worden ist, die optimale Kraft Wm zum Schreiben auf dem inneren Umfangsbereich bei einer Temperatur von 25º C ist, kann festgestellt werden, daß das Ergebnis Wm = 1 , 1 F bereits die drei Schritte der Korrektur erledigt hat. Daher werden in der vorstehenden Gleichung die folgenden Daten eingesetzt: Wm = 1,1F; G = 1; ΔFt = -0,05F.
  • Durch die folgende Berechnung:
  • ΔFi = Wm - F - ΔFt
  • = 1,1F - F + 0,05F
  • = 0,15F,
  • wird ein Anfangskompensationswert ΔFi = 0,15F erhalten.
  • Auf diese Weise erzeugt die Einstelschtung 5 für die Laserkraft zum Aufzeichnen der Spuren 1 bis 9999 das Steuersignal, um die Schreibkraft des Lasers bei Wm = 1,1F einzustellen.
  • Zum Aufzeichnen auf den Spuren 10000 bis 19999 (G = 1,3) bei einer Temperatur von 25º C erzeugt die Einstelschaung für die Laserkraft ein Steuersignal, um die Schreibkraft des Laser auf den folgenden Wert einzustellen:
  • Wm = (F + ΔFi)x1,3 + ΔFt
  • = (F + 0,15F)x1,3 - 0,05F
  • = 1,445F
  • Wenn sich jedoch die Temperatur während des Beschreibens der Spuren 10000 bis 19999 ändert, sollte die Schreibkraft des Lasers den folgenden Wert annehmen:
  • Wm = (F + ΔFt)x1,3 + ΔFt
  • = (F + 0,15F)x1,3 - 0,1F
  • = 1,395F.
  • In ähnlicher Weise erzeugt die Einsteischaltung 5 für die Laserkraft für das Aufzeichnen auf den Spuren 20000 bis 29999 (G = 1,8) ein Steuersignal, welches die Schreibkraft des Lasers einstellt auf:
  • Wm = (F + ΔF)x1,8 + ΔFt
  • = (F + 0,15F)x1,8 + ΔFt.
  • Wenn in diesem Fall die Temperatur 25º C beträgt, wird
  • Wm = 2,07F - 0,05F
  • = 2,02F
  • und wenn die Temperatur 30º C beträgt, wird
  • Wm = 2,07F - 0,1F
  • = 1,97F.
  • Auf diese Weise wird während des regulären Schreibmodus die vorläufige Laserleistung F durch die Verwendung der Anfangskompensations-Dateninformation ΔFi, der Temperaturkompensations-Dateninformation ΔFt und dem Ortskoeffizienten G korrigiert, um die optimale Schreibkraft Wm des Lasers an verschiedenen Punkten auf der Disk zu erhalten.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann anstelle der Verwendung der Gleichung (1) die alternative Gleichung (1a) oder (1b) verwendet werden, um die optimale Schreibkraft Wm des Lasers zu erhalten.
  • Wm =F × G + ΔiF + ΔFt (1a)
  • Wm = (F + ΔFi + ΔFt) × G (1b)
  • Wenn die Spuradresse X berücksichtigt wird, kann die Gleichung (1a) weiterhin zu der Gleichung (2) wie folgt modifiziert werden:
  • Wm (x) = Ws(x) + [W1 - Ws(A1)] + K(T - T1) (2)
  • wobei Ws(x) eine Funktion ist, die eine Standardkraft wiedergibt, wie beispielsweise eine Kurve R, wie sie in Figur 9 gezeigt ist, A1 die Spuradresse ist, wo die kleinste Amplitude der reproduzierten f1 - f2-Komponente erfaßt wird, W1 die Schreibkraft des Lasers ist, die in dem Schreibpegel-Suchmodus erhalten worden ist, T1 die Temperatur ist, die in dem Schreibpegel-Suchmodus erfaßt worden ist, T die Temperatur ist, die während des regulären Dateneinschreibens erfaßt worden ist, und K ein vorbestimmter Temperaturkoeffizient ist.
  • Wenn die Gleichungen (1a) und (2) verglichen werden, entspricht der Ausdruck F×G der Funktion Ws(x), der Term AF dem Ausdruck [W1 - Ws(A1)] und der Term ΔFt dem Ausdruck K(T - T1). Daher verwenden diese Gleichungen Parameter, die auf die unterschiedlichen Orte auf der Disk und die Oberflächentemperatur der Disk bezogen sind.
  • Wenn bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel die Differenz zwischen der Temperatur T1, die in dem Speicher 14 gespeichert ist, und der Temperatur T der optischen Disk 6, die durch die Temperaturerfassungseinrichtung 13 unmittelbar vor dem Schreiben gemessen worden ist, einen konstanten Wert, beispielsweise 10º C überschreitet, wird vorzugsweise vorgesehen, den Vorgang des Schreibpegel-Suchmodus zu wiederholen. Dies deshalb, da die Veränderung in dem Temperaturkoeffizienten K der aktuellen Schreibkraft des Lasers wegen der optischen Disk und der Schreibeinrichtung groß ist und da der Einstelfehler für die Schreibkraft des Lasers zunimmt, wenn die Differenz zwischen der Temperatur T0 während des Schreibens auf dem Einstellbereich für die Schreibkraft des Lasers und der Temperatur T vor dem aktuellen Schreiben groß ist.
  • Auf diese Weise kann eine Laserschreibeinrichtung geschaffen werden, die die Schreibkraft des Lasers auf einen sich aus der kleinsten Kreuzmodulations-Signalkomponente ergebenden Leistungs- bzw. Kraftpegel durch Änderung der Schreibkraft des Lasers, um ein Summensignal aus zwei unterschiedlichen Frequenzen zu schreiben, durch Messen der Kreuzmodulations-Signalkomponente, die in dem von dem geschriebenen Signal gelesenen Wiedergabesignal enthalten ist, und durch Einstellen der Schreibkraft des Lasers basierend auf dem gemessenen Ergebnis einstellt.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert, von denen Figur 5 ein Blockdiagramm einer Einrichtung ist, in der ein Einsteverfahren für die Schreibkraft des Lasers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert ist.
  • Wie aus Figur 5 hervorgeht, enthält diese Einrichtung einen ersten Oszilator 1, einen zweiten Oszillator 2, eine Addiereinrichtung 3, eine Laserantriebs- bzw. Lasertreiberschaltung 4, eine Laserausgabe-Einstellschaltung 5, einen Diskmotor 7 für den Antrieb der optischen Disk 6, einen optischen Kopf 8, eine Führungsschiene 9, einen BPF 10, eine Pegelerfassungseinrichtung 11, eine Adresseneseschaltung 12, eine Temperaturerfassungseinrichtung 13 und einen Speicher 14. Jede dieser Komponenten stimmt mit der entsprechenden Komponente mit dem gleichen Bezugszeichen in Figur 1 überein. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Figur 1 gezeigten, ersten Ausführungsbeispiel in der Anordnung eines Hochpaßfilters (HPF) 15 und eines FM-Demodulators 16 an der Eingangsseite des BPF 10, so daß die Amplitude der Kreuzmodulations-Signalkomponente nach der FM-Demodulation erfaßt wird.
  • Der Betrieb der so aufgebauten Laserschreibeinrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 7 erläutert.
  • Figur 6 zeigt die Verteilung der Signalfrequenzkomponenten der Ausgangsanschlüsse von spezifischen Blöcken in Figur 5. Das geschriebene Summensignal (a) und das Wiedergabesignal (b), welches von diesem Signal gelesen worden ist, sind die gleichen, wie sie in Figur 2 gezeigt sind. Wenn das sich aus dem Herauslösen der Frequenzkomponente f2 durch den HPF 15 aus dem Wiedergabesignal (b) ergebende Signal (d) durch den FM-Demodulator 16 demoduliert wird, werden die Kreuzmodulations-Signalkomponenten der Frequenzen (f1 - f2) und (f1 + f2) in die Signalkomponente der Frequenz f2 in dem demodulierten Signal (e) konvertiert. Die Amplitude der Signalkomponente der Frequenz f2 wird durch die Pegelerfassungseinrichtung 11 erfaßt.
  • Figur 7 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Schreibkraft des Lasers und der Amplitude der Kreuzmodulations-Signalkomponente nach der FM-Demodulation wiedergibt. Da die Kreuzmodulations-Signalkomponente nach der FM-Demodulation ein Synthesesignal bzw. ein zusammengesetztes Signal aus den Kreuzmodulations- Signalkomponenten der Frequenzen (f1 - f2) und (f1 + f2) in dem Wiedergabesignal (b) ist, muß die Schreibkraft W1 des Lasers, die sich aus der kleinsten Amplitude in der Kreuzmodulations-Signalkomponente der Frequenzen (f1 - f2) in Figur 2 ergibt, und die Schreibkraft W2 des Lasers, die sich aus der kleinsten Amplitude in der Kreuzmodulations-Signalkomponente nach der FM-Demodulation ergibt, nicht notwendigerweise übereinstimmen. Da, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, die Kreuzmodulations-Signalkomponente nach der FM-Demodulation unabhängig davon, ob die Schreibkraft des Lasers kleiner oder größer als W2 ist, durch Änderung der Schreibkraft des Lasers unter Einschluß der Schreibkraft W2 des Lasers vor und nach der FM-Demodulation zunehmen wird, kann die Schreibkraft W2 des Lasers, die sich aus der kleinsten Kreuzmodulations-Signalkomponente nach der FM-Demodulation ergibt, erfaßt werden.
  • Die Einstellergebnisse von W1 und W2 stimmen nicht immer überein, jedoch kann dies entsprechend dem Einsatz implementiert werden, wobei W1 infolge seines einfachen Aufbaus für einfache Implementationen besser geeignet ist und wobei W2 besser paßt, wenn eine höhere Präzision erwünscht ist, um den Einfluß auf das Videosignal zu beobachten.
  • Die Bezugsschreibkraft des Lasers für eine gegebene, beschriebene Spur ist im Bereich 2 des Speichers 14 gespeichert, wogegen die Amplitude der Kreuzmodulations-Signalkomponente, die durch die Pegelerfassungseinrichtung 11 nach der FM-Demodulation gemessen wird, zusammen mit der Spuradresse und der Schreibkraft des Lasers im Bereich 1 des Speichers 14 sowie die während des Schreibens durch die Temperaturerfassungseinrichtung 13 gemessene Temperatur im Bereich 3 des Speichers 14 gespeichert werden.
  • Die Einstelschaltung 5 für die Laserausgabe erfaßt die Adresse A2 der kleinsten Amplitude der Kreuzmodulations-Signalkomponente, die durch die Pegelerfassungseinrichtung 11 nach der FM-Modulation gemessen und im Speicher 14 gespeichert wird, erhält die Schreibkraft W2 des Lasers und die Temperatur T2 in dieser Adresse aus dem Speicher 14 und kann dann die optimale Schreibkraft W(x) des Lasers durch Anwendung beispielsweise der folgenden Gleichung
  • W(x) = Ws(x) + [W2 - Ws(A2)J + K(T - T2) (3)
  • erhalten, wobei T die Oberflächentemperatur der optischen Disk 6, die durch die Temperaturerfassungseinrichtung 13 unmittelbar vor dem Schreiben gemessen worden ist, K der Temperaturkorrekturkoeffizient der Schreibkraft des Lasers und Ws(x) sowie Ws(A2) der Bezugsschreibkraftpegel des Lasers und der gemessene Schreibkraftpegel des Lasers bei A2 sowie einer ausgewählten Adresse x, die im Bereich 2 des Speichers 14 gespeichert ist, sind.
  • Wenn jedoch die Differenz zwischen der im Speicher 14 gespeicherten Temperatur T2 und der durch die Temperaturerfassungseinrichtung 13 unmittelbar vor dem Schreiben gemessenen Temperatur T einen konstanten Wert überschreitet, wird der Schreib-/Lese-Vorgang in dem Einsteilbereich für die Schreibkraft des Lasers wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt.
  • Eine Laserschreibeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist daher in der Lage, immer die Schreibkraft des Lasers auf einen sich aus der kleinsten Kreuzmodulations-Signalkomponente in dem FM-Demodulationsausgangssignal ergebenden Leistungs- bzw. Kraftpegel durch Ändern der Schreibkraft des Lasers, um ein Summensignal aus zwei unterschiedlichen Frequenzen zu schreiben, durch Lesen dieses Signais und durch FM-Demodulieren des gelesenen Wiedergabesignals nach dem Herausziehen der Signakomponente aus der kleineren Schreibfrequenz, durch Messen der Signalkomponente der herausgezogenen Signalfrequenz, die in der FM-Demodulations-Signalausgabe enthalten ist, und durch Einstellen der Schreibkraft des Lasers basierend auf dem gemessenen Ergebnis einzustellen.
  • Bei einem Videosignalzeichnungsgerät, welches häufig das Luminanzsignal und Farbdifferenzsignal in dem Videosignal moduliert, häufig multiplext und dieses Signale schreibt, das gelesene Wiedergabesignal FM-demoduliert und das Luminanzsignal sowie das Farbdifferenzsignal speichert, ist die Amplitude der Kreuzmodulations-Signalkomponente nach der FM-Demodulation die Amplitude des FM- demodulierten Farbdifferenzsignal, welches als Interferenz in dem FM-demodulierten Luminanzsignal erscheint, was zu einer Schwebinterferenz auf dem Bildschirm führt, die verschiedene Störung in der Bildqualität erzeugt. Es ist daher bei derartigen Geräten notwendig, die Schreibkraft des Lasers einzustellen, um die Interferenz in dem FM-demodulierten Ausgangssignal zu minimieren.
  • Es ist zu bemerken, daß, obwohl nur ein Bereich an dem innenliegenden Umfangsbereich der optischen Disk verwendet wurde, um die optimale Schreibkraft des Lasers bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zu ermitteln, durch Ausführen der gleichen Auswertung an Stellen mehr in Richtung zu dem äußeren Umfangsbereich der optischen Disk, durch Erhalten einer linearen oder quadratwurzelförmigen Kurve aus den beiden Ergebnissen und durch Einstellen der optimalen Schreibkraft des Lasers basierend auf zwei oder mehr Punkten auf dieser Kurve noch präziser an jeder Schreibposition auf der Disk erhalten werden kann.
  • Es ist weiterhin anstelle eines speziellen Einstellbereichs für die Schreibkraft des Lasers möglich, die optimale Schreibkraft des Lasers an der Schreibstartposition zu erhalten, die Schreibspur zu löschen und anschließend die Spur mit anderen Daten zu überschreiben.
  • Es ist zu bemerken, daß die vorliegende Erfindung ohne ein eingehendes Videosignal erläutert worden ist. Jedoch kann die gleiche Wirkung in der vorstehend erläuterten Weise erhalten werden, wenn ein Videosignal eingegeben wird. Da jedoch das Videosignal Komponenten enthält, welche nicht für den erläuterten Einstellvorgang für die Laserkraft bzw. Laserleistung notwendig sind, kann eine höhere Präzision durch Vorsehen eines Schalters an der Eingangsseite des Oszillators erzielt werden, um den Videoeingang abzuschalten, wenn die Einstellung der optimalen Laserkraft bzw. Laserleistung ausgeführt wird.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele wurden weiterhin in der Weise erläutert, daß sie bei einem optischen Disk-Speichermedium angewendet wurden. Es ist jedoch zu bemerken, daß Karten und Bänder ebenfalls neben den optischen Disks eingesetzt werden können. In dem Fall dieser alternativen Medien ist die Korrektur der Schreibkraft des Lasers in Übereinstimmung mit der Schreibposition nicht notwendig.
  • Die vorliegende Erfindung kann Daten immer unter optimalen Bedingungen einschreiben, sogar dann, wenn bei der Schreibeinrichtung ein Einstelfehler, Veränderungen in den Eigenschaften der optische Disk und Änderungen in den Eigenschaften infolge der Änderung der Umgebungstemperatur vorhanden sind, da die Schreibkraft des Lasers so eingestellt wird, daß die durch Lesen eines unter diesen Bedingungen eingeschriebenen Signals erhaltenen Ergebnisse optimal durch Änderung der Schreibkraft des Lasers, um ein Summensignal aus zwei unterschiedlichen Frequenzen zu schreiben, durch Messen der kreuzmodulierten Signalkomponenten in dem durch Lesen des geschriebenen Signal erhaltenen Signals und durch Einstellen der Schreibkraft des Lasers basierend auf dem gemessenen Ergebnis optimal sind.

Claims (10)

1. Schreibkraft-Einstellvorrichtung für einen Laser zum Einstellen der Schreibkraft des Lasers, der Daten auf ein Aufzeichnungsmedium (6) schreibt, enthaltend: Signaschreibemittel (1, 2, 3, 4, 5, 8) zum Schreiben von Daten auf das Aufzeichnungsmedium (6) während normaler Datenschreibvorgänge und zum Schreiben einer Reihe von Testsignalen (Sa) auf Testbereiche des Aufzeichnungsmediums (6) während eines Testlaufes, wobei die Testsignale (Sa) die Summe zweier Frequenzsignal-Komponenten f1 und f2, wie zweier Trägersignale von Datensignalen, die normalerweise auf das Aufzeichnungsmedium geschrieben werden, sind und wobei die Signalschreibemittel ihre Schreibkraft während des Testlaufes auf unterschiedliche Pegel in der Weise ändern, daß unterschiedliche Schreibkraftpegel jeweils bei unterschiedlichen Testbereichen angewendet werden;
Signallesemittel (8, 12, 10, 11) zum Lesen einer unerwünschten Signalkomponente, die einem der Kreuzmodulations-Signalkomponenten f1 - f2 oder f1 + f2 oder einem zusammengesetzten Signal der Kreuzmodulations-Signalkomponenten f1 - f2 und f1 + f2 entspricht;
Speichermittel (14) zum Speichern der Pegel der unerwünschten Signakomponente, wenn diese von den unterschiedlichen Testbereichen gelesen wird;
Auswähmittel zum Auswählen des Testbereiches, für den ein Minimalpegel der unerwünschten Signalkomponente erhalten und gespeichert wurde; und
Einstemittel (5, 14) zum Einstellen der Signalschreibemittel (1, 2, 3, 4, 5, 8) während normaler Schreibvorgänge, um Schreibsignale mit einem Schreibkraftpegel entsprechend dem Pegel zu erzeugen, der zum Schreiben des Testsignals in dem ausgewählten Testbereich verwendet worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, enthaltend:
erste Oszillationsmittel (1) zum Erzeugen eines ersten Signals, welches die Frequenz f1 aufweist;
zweite Oszillationsmittel (2) zum Erzeugen eines zweiten Signals, welches die Frequenz f2 aufweist, die kleiner als die Frequenz f1 ist;
Addiermittel (3) zum Addieren des ersten und des zweiten Signals f1 und f2, um ein Summensignal zu erzeugen;
Laserantriebsmittel (4) zum Erzeugen eines Laserantriebssignals (Sa), welches durch das Summensignal moduliert ist;
Laserleistungs-Einstellmittel (5), die mit dem Laserantriebsmittel (4) zum Ändern der Stärke des Laserantriebssignals (Sa) auf verschiedene Pegel verbunden ist;
Schreibkopfmittel (8) zum Schreiben der Testsignale in einem Testlauf auf vorausgewählte Testbereiche auf dem Aufzeichnungsmedium (6) unter Verwendung des Laserantriebssignals (Sa) in der Weise, daß unterschiedliche Schreibkraftpegel bei jeweils verschiedenen, ausgewählten Testbereichen angewendet werden;
Lesekopfmittel (8) zum Lesen der aufgezeichneten Testsignale;
Filtermittel (10; 15, 16, 10) für den Durchlaß der unerwünschten Signalkomponente, wie eine der Kreuzmodulations-Signalkomponenten f1 - f2 oder f1 + f2 oder das Synthesesignal aus beiden Kreuzmodulations-Signalkomponenten f1 - f2 und f1 + f2 aus den gelesenen Testsignalen;
Pegelerfassungsmittel (11) zum Erfassen der Pegel der unerwünschten Signalkomponente; und
Speichermittel (14) zum Speichern der Pegel der unerwünschten Signalkomponente, wenn diese aus den unterschiedlichen, ausgewählten Testbereichen ausgelesen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Filter einen Bandpassfilter (10) für den Durchlaß einer Kreuzmodulations-Signalkomponente enthält, die eine Frequenz f1 - f2 aus den gelesenen Testsignalen aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Filtermittel einen Bandpassfilter (10) für den Durchlaß einer Kreuzmodu- Iations-Signalkomponente enthält, die eine Frequenz f1 + f2 aus den gelesenen Testsignalen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Filtermittet enthält:
einen Hochpassfilter (15) für den Durchlaß von Signalen größer als die Frequenz f2;
einen Frequenzdemodulator (10) zum Demodulieren der Kreuzmodulations-Signalkomponenten f1 - f2 und f1 + f2, die durch den Hochpassfilter (15) durchgegangen sind; und
einen Bandpassfilter (10) für den Durchlaß des Synthesesignals aus den Kreuzmodulations-Signalkomponenten, das ein frequenzdemoduliertes Signal mit einer Frequenz f2 ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Laserkraft-Einstellmittel (5) einen Speicher (14) zum Speichern einer Tabelle enthält, die die vorausgewählten Testbereiche und die entsprechenden Schreibkraftpegel der Testsignale enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Laserkraft-Einstellmittel (5) einen Speicher (14) zum Speichern einer Tabelle enthält, die die unterschiedlichen Testbereiche auf dem Aufzeichnungsmedium und die entsprechenden Korrekturkoeffizienten enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin enthaltend ein Temperaturerfassungsmittel (13) zum Erfassen einer Oberflächentemperatur des Aufzeichnungsmediums (6).
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Laserkraft-Einstellmittel (5) einen Speicher (14) zum Speichern einer Tabelle enthält, welche unterschiedliche Temperaturen und die entsprechenden Kompensationsbeträge enthält.
10. Verfahren zum Einstellen der Schreibkraft eines Lasers, der Daten auf ein Aufzeichnungsmedium (6) schreibt,enthaltend die folgenden Schritte:
Schreiben einer Reihe von Testsignalen (Sa) in vorausgewählte Testbereiche auf einem Aufzeichnungsmedium (6) während eines Testlaufes, wobei die Testsignale (Sa) die Summe zweier Frequenzsignal-Komponenten f1 und f2, wie zweier Trägersignale von Datensignalen, die überlicherweise auf das Aufzeichnungsmedium geschrieben werden, sind, wobei die Schreibkraft in dem Testlauf auf unterschiedliche Pegel in der Weise geändert wird, daß unterschiedliche Schreibkraftpegel bei jeweils verschiedenen, vorausgewählten Testbereichen angewendet werden;
Lesen einer unerwünschten Signakomponente, die einem der Kreuzmodulations- Signalkomponenten f1 - f2 oder f1 + f2 oder einem Synthesesignal der Kreuzmodulations-Signalkomponenten f1 - f2 und f1 + f2 in den Testsignalen entspricht, die aus den Testbereichen auf dem Aufzeichnungsmedium (6) ausgelesen werden;
Speichern der Pegel der unerwünschten Signalkomponente, wenn diese aus den unterschielichen Testbereichen ausgelesen wird;
Auswählen des Testbereiches, für den ein Minimalpegel der unerwünschten Signakomponente erhalten und gespeichert wurde; und Einstellen des Schreibkraftpegels während normaler Schreibvorgänge auf den Pegel, der zum Schreiben des Testsignals in dem ausgewählten Testbereich verwendet worden ist.
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