DE6921997U - Hydraulische presse fuer den vortrieb von insbesondere aus beton bestehenden rohren - Google Patents

Hydraulische presse fuer den vortrieb von insbesondere aus beton bestehenden rohren

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DE6921997U
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Description

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Bahrpatohte Herne PATENTANWÄLTE Sai»SzpM Μ2η*βη Telex 08 229 853 Telex *V5 245 62
Bayrische YeraVtubanl: Manchen ΪΏ237 Dresdner Sani: AG Heine 2SSZ-Gi Poiltciectkonio Dortmuod SSH 6B
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Im der Antwort aitte angobea Zusdvitt bitte nach:
H « r a e
30.M, Mai 1369
Deilmann-Haniel GmbH», 46 Dortmund-Kurl
"Hydraulische Presse für den Vortrieb von insbesondere aus
Beton bestellenden Rohren"
Die Neuerung betrifft eine hydraulische Presse für den Vortrieb von insbesondere aus Beton bestehenden Rohren, auf die die Preßkräfte über einen Preßring übertragen werden, welcher sich auf der Stirnseite eines der Rohre abstützt und einen
-^. Mantelring mitnimmt, der die Presse nach, außen gegen das
Gebirge abdeckt. Insbesondere betrifft die Neuerung hydraulische Pressen, welche als sog. hydraulische Zwischenstationen den für das Vortreiben eines Rohrstranges erforderlichen hohen Druck auf die Länge des Rohrstranges verteilen und/oder einen Steuerkopf aufweisen, der eine Korrektur der Preßrichtung ermöglicht.
Beim Verlegen von Rohren oder Kabeln durch Straßen oder Bahndämme insbesondere aber von Betonrohren, geht man zmu-^e-Ud zum Vortreiben des Rohrstranges mit Hilfe von hydraulis .en
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Pressen üter, weil dadurch Verkehrstinterbrechungen vermieden werden können. Wenn die Rohre infolge großen Durchmessers \ ein erhebliches Eigengewicht besitzen und außerdem mit einer starken Mantelreibung zu rechnen ist, kommt man in der > Regel mit einer hydraulischen Preßanlage nicht mehr aus. '
In solchen Fällen werden hydraulische Pressen in den Rohrstrang eingebaut; die Preßkräfte werden von mehreren gleichmäßig über den Umfang der Rohre verteilten hydraulischen Schubkolbengetriebe erzeugt, und der Mantelring sichert eine solche Zwischenstation gegen das Gebirge ab. Er wird vom Preßring mitgenommen, bis die Schubkolbengetriebe ihre ausgezogene länge erreicht haben. Dann wird die Station aegebaut, und zu diesem Zweck muß der Preßring vom Mantelring gelöst werden.
Bei den bekannten hydraulischen Pressen dieser Art werden verschiedene Verbindfingen zwischen Mantelring und PreBring benutzt. Eine der bisher bekannt gewordenen Verbindungen besteht darin, die äußere Zylinderfläche des Preßringes mit der Innenseite des Mantelringes zu verschweißen. Bei einer weiteren Verbindung ist an der Rückseite des Preß— ringes ein Zylinder angeschweißt, und den Zylinder -und den Mantelring durchsetzen radiale Schrauben, welche die Verbindung herbeiführen.
Die bisher verwirklichten Verbindungen zwischen Preßring und Mantelring führen zu Schwierigkeiten beim Ausbau der Presse, denn selbst bei Verwendung von Schrauben ist es erforderlich, a±e Verbindung mit Schweißbrennern zu lösen. Das ist auBsror- \ de&tlich stöxend, weil die Durchführung von Schweißarbeiten In
den engen Rohrsträngen schwierig und gefährlich ist. uaaxcrch. wird der Ausbau der Presse ι zu einem zeitraubenden und teuren
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Arbeitsvorgang.
Die Neuerung schafft hier Abhilfe und sieht dazu vor, daß der Mantelring einen radial nach innen weisenden Vorsprung aufweist, auf dessen radiale Rückseite sich der Preßring Mit der Yorderseite eines Vorsprung es abstützt, der über die Stirnfläche des Rohres nach außen vorragt.
/~\ Durch die bloße Abstützung der beiden Vorsprünge aufeinander entsteht ein iormschluß zwischen Preß- und Mantelring, der jederzeit aufgehoben werden kann. Auch bei starken Korrosionen und Verformungen läßt sich bei Entlastung das Preßringes dieser ohne weiteres vom Mantelring trennen.
Insbesondere ist es vorteilhaft, den Vorsprung am Mantelring ■undL/ccLsr dsi Vorsprung des 2?2?@ß2?Asges als umlaufende flanschen auszubilden. Dann kann der Vorsprung am Mantelring von einem sux äie aämeäseite des Maatelringes aufgeschweißtes. BosäslBg gebildet werden.
Es ist zwar bekannt, den Preßring zu unterteilen. Heuerungs-Ό gesäS -wird jedoch vorgesehen, daß der Preßring in Ringsegmente unterteilt ist wad. diese Segmente sich über gleiche Bogenlängen erstrecken. Dadurch wird das Ausbauen des Preßringes erheblich erleichtert, und auch das Einbauen des Preßringes sowie sein 2ransport durch den Rohrstrang können einfacher als bisher durchgeführt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausfübxungsbeispiel der Heuerung wiedergegeben. Die Zeichnung zeigt sehematisch und unter Jortlassung aller für das Verständnis der Heuerung nicht erforderlichen Einzelheiten den hydraulischen Vortrieb eines aus Betonrohren bestehenden Rohrstranges« Insbesondere zeigen
-A-
21997
- 4 -
Tig. 1 den Tor triefe la Längsschnittf — Tig. 2 einen Schnitt längs dex linie A-S der Hg. 1 und
Tig. 3 in vergrößerter Darstellung die Wie der gala e der Verbindung von Preß- und Mantelring»
In einem Hilfsschacht 1 "befindet sich ein hydraulisches Schubkolbengetriebe '2, das sich bei 3 auf den Schacht stoß und "bei 4 auf einen Pressenrahmen abstützt, der seinerseits «ui di« Stirsssite eines Betonrohres 5 wi-rirt^ ]^ttch Betätigung des Schuhkolbengetrie^es 2 wird das Betonrohr 5 durch das Material eines Straßen- oder Bahndammes vorgetrieben. Zwischen dem Betonrohr 5 und einen anschließenden Betonrohr 6 "befindet sich eine erste hydraulische Presse 7,
UCU
welche als hydraulische Zwischenstation/für das Vortreiben \ ^es Bfthyjji^nffap ο^^Ρπ-?»^ιοτηΐ4 f»n*m i.ohen IXtucIc unterteilt
und damit verteilt. Aa. dsü» Eohr 6 schließt sich eine -weitere hydraulische Zwischenstation 8 an, welche aus mehreren verhältnismäßig kleinen hydraulischen Schubkolbengetrieben 3 besteht, welche übar ein kurzes Betonrohr 1o auf einen Schneidschuh 11 wirken. Die Station 8 dient zur Korrektur der Preßrichtung, so daß der Tortrieb des Eohrstranges in einer vorgegebenen Stunde erfolgt.
In der Zeichnung sind die Verhältnisse vereinfacht wiedesgegeben, insbesondere sind in der Praxis die Bohrstrange aus Betonrohren langer als dargestellt.
In den beiden hydraulischen Stationen 7 und 8 wird jeweils ein P-j-eßring 12 benutzt, der die von den hydraulischen Sehubkolbengetrieben 9 bzw. 13 gelieferten Preßkrafte auf die
Stirnseite der Rohre 6 "bzw. 1o überträgt. Bin Mantelring 14 bzw. 15 wird vom Preßring mitgenommen und deckt die Presse nach außen gegen das Gebirge ab. ~
Hinsichtlieh ihr nachfolgend beschriebenen Einzelheiten der Verbindung zwischen Mantelring 15 und Preßring 12 sind die hydraulischen Stationen 8 und 7 identifech ausgebildet, so daß nur die Station 7 zu beschreiben ist. Die Einzelheiten gibt £ig. 3 wieder.
besitzt der Mantelring 15 einen Vorsprung 16, der radial nach innen weist und auf dessen radiale Rückseite 17 sich der Preßring 12 mit der Vorderseite eines Vorsprunges 18 absützt, der über die Stirnfläche des Hohres 6 nach außen vorragt. Im Ausführungsbeispiel sind die" Vorsprünge 16 bzw. 18 als umlaufende Eadialflanscire-aEtsgeb-üäel-» --2er-*ox«- sprung 16 fwird von einem auf die Innenseite 19 des Mantelringes 15 aufgeschweißten Bordring 2o gebildet.
Der Preßring ist, wie tfig. 2 erkennen läßt, in Eingesegmente 21-25 unterteilt, und die Segmente erstrecken sich über gleiche Bogenlängen. Demzufolge nimmt jedes der Segmente zwei Schubkolbengetriebe auf, die in ihrer Gesamtheit die hydraulischen Preßkräfte aufbringen.
In analoger Weise ist die hydraulische Presse 8 ausgebildet. Gleiche Bezugszeichen geben entsprechende 2eile wieder.

Claims (4)

• · m Schutzansprüche
1. Hydraulische Presse für des. Vortrieb von insbesondere aus Beton "bestehenden Bohren, auf die die Preßkräfte über einen Preßring übertragen werden, welcher sich auf der Stirnseite eines der Roiire abstützt und einen Kantelring
__ mitnimmt, der die Press« nach außen gegen das Gebirge eib-
O deckt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantelring (15) einen radial nach innen weisenden Vorsprung (16) anweist,, auf dessen radiale Rückseite -£47) eich der Preßring (12) nit der Vorderseite eines Vorsprunges (18) abstützt, der über die Stirnfläche des Sohres (6, 1o) nach außttn vorragt.
2. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung am Mantelring und/oder der Vorsprung des Preßringes als umlaufende flansche ausgebildet sind.
* Hydraulische Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung am Hantelring von einem auf die Innenseite (19) des Hantelringes aufgeschweißten Bordring (2o) gebildet wird.
4. Hydraulische Presse nach den Ansprüchen 1 his 3. dadurch gekennzeichnet, daß dor Preßring in Hingsegmentο (21-25) unterteilt ist und die Segmente sich über gleiche Bogenlängen erstrecken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2741304A1 (de) * 1977-09-14 1979-03-22 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorpresseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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