DE69218842T2 - Lösliches Aluminiumcarboxylat enthaltendes Badepräparat - Google Patents

Lösliches Aluminiumcarboxylat enthaltendes Badepräparat

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Badepräparat und insbesondere auf ein Badepräparat mit einer ausgezeichneten Löslichkeit (im folgenden als "Lösbarkeit" bezeichnet) im Badewasser, das den Benutzern während dem Baden und nach dem Baden ein ausgezeichnetes Gefühl verschafft sowie ausgezeichnete Badeeffekte liefert.
  • Diskussion des Hintergrunds:
  • Verschiedene Zusammensetzungen sind herkömmlich als Badepräparatzusammensetzungen bekannt und unter diesen fanden sogenannte Thermalquellen-Inhaltsstoffe enthaltende Zusammensetzungen, die aus Thermalquellenwasser erhaltbar sind, breite Anwendung. Beispiele derartiger Thermalquellen-Inhaltsstoffe umfassen Natriumchlorid, Natriumsulfat, Magnesiumsulfat, Natriumhydrogencarbonat und Kaliumaiuminiumsulfat (von Alaunquellen).
  • Unter verschiedenen Quellwässern enthält Alaunquellwasser Aluminiumionen, die positive Ionen sind, und Sulfationen, die negative Ionen sind, als Hauptbestandteile. Es ist wohlbekannt, daß Alaunquellwasser zu verschiedenen Badeeffekten führt, wie Adstringenz der Haut und Schleimhaut und Heilung chronischer Hauterkrankungen wie Bindehautentzündung und Entzündung der Schleimhäute, und daß das Alaunquellwasser ebenfalls für die Behandlung von Hyperhidrose an Händen und Beinen sowie krampfadern wirksam ist.
  • Demgemäß wurden verschiedene Versuche unternommen, Aluminiumsulfat als Bestandteil eines Badepräparats einzusetzen.
  • Wenn jedoch eine große Menge Aluminiumsulfat einem Badepräparat beigemischt wird, treten die folgenden Probleme auf: Die Farbe des Badewassers kann nicht gesteuert werden, wenn das Badepräparat im Badewasser aufgeläst wird, weil Sulfatreduktionsbakterien im Badewasser existieren. Ferner, da Aluminiumsulfat in Badewasser mäßig löslich ist, entspricht es nicht den Anforderungen vollständiger Lösbarkeit. Wenn darüberhinaus Aluminiumsulfat einem sogenannten kohlendioxidbadepräparat beigemischt wird, das Carbonat und Säure als Hauptbestandteile enthält, klumpt das Aluminiumsulfat bei Verwendung im Badewasser zusammen, wodurch schwimmende Substanzen an der Oberfläche des Badewassers erzeugt werden.
  • Daher bleibt ein Bedarf nach einem Badepräparat, das dieselben Badeeffekte wie eine Alaunquelle besitzt, mit einer ausgezeichneten Läsbarkeit im Badewasser und den Benutzern während dem Baden oder nach dem Baden ein ausgezeichnetes Gefühl gibt.
  • In Hautpflegeprodukten oder antiseptischen Zusammensetzungen wird Aluminiumcarboxylat eingesetzt (EP-A-O 155 344 oder EP-A-3 518 188). Herkömliche Badezusammensetzungen sind bekannt aus der EP-A-O 150 250 und der DE-A-3 618 726.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Badepräparate zu schaffen, die eine ausgezeichnete Lösbarkeit im Badewasser zeigen und den Benutzern durch das Hautempfinden während des Badens und nach dem Baden ein erfrischendes Gefühl geben.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein ein derartiges Badepräparat enthaltendes Bad zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Baden unter Verwendung eines derartigen Bades zu schaffen.
  • Diese und andere Ziele, die im Laufe der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden, werden durch das Badepräparat der Erfinder gemäß Anspruch 1 erzielt. Es zeigt ausgezeichnete Lösbarkeit im Badewasser und das Baden in einem ein derartiges Badepräparat enthaltendes Bad bereitet dem Badenden während und nach dem Baden ein erfrischendes Gefühl.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Beispiele des für die Verwendung im vorliegenden Badepräparat geeigneten löslichen Aluminiumcarboxylats umfassen Aluminiuminonocarboxylate wie Aluminiumglycolat, Aluminiumlactat, Aluminiumglycerat und Aluminiumgluconat; Aluminiumdicarboxylate wie Aluminiumtartrat und Aluminiummalat; Aluminiumtricarboxylate wie Aluminiumcitrat. Von diesen sind Aluminiumhydroxymonocarboxylate wie Aluminiumlactat besonders bevorzugt.
  • Diese löslichen Aluminiumcarboxylate können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Obwohl die Menge des dem Badepräparat beigemischten löslichen Aluminiumcarboxylats nicht besonders beschränkt ist, ist es bevorzugt, daß die beigemischte Menge so festgelegt ist, daß die Konzentration an löslichem Aluminiumcarboxylat im Badewasser in einen Bereich von 6,7 × 10&supmin;&sup5; bis 1,3 × 10&supmin;² Gew.-%, bevorzugt 3,3 × 10&supmin;&sup4; bis 1,0 × 10&supmin;² Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Badewassers, wenn das Badepräparat im Badewasser gelöst ist, fällt.
  • Die Menge an löslichem, einem Badepräparat beigemischten Aluminiumcarboxylat ändert sich in Abhängigkeit von der Menge des Badepräparats, die auf einmal eingesetzt wird. Es ist bevorzugt, daß die Menge löslichen Aluminiumcarboxylats für 150 l Badewasser in einem Bereich von 0,1 - 20 g, insbesondere 0,5 - 15 g liegt. Um die oben erwähnte Menge löslichen Aluminiumcarboxy-Iats zu verwenden, wird lösliches Aluminiumcarboxylat in ein Badepräparat in einer Menge von 0,1 Gew.-% oder mehr, insbesondere 0,5 - 50 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Badepräparats, beigemischt.
  • Die Badeeffekte des vorliegenden Badepräparats können durch gleichzeitige Verwendung einer Säure und eines Carbonats verbessert werden. Somit umfaßt das vorliegende Badepräparat in einer bevorzugten Ausführungsform ferner eine Säure und ein Carbonat. Jede Säure und jedes Carbonat, die im allgemeinen Badepräparaten beigemischt sind, können dem Badepräparat der Erfindung beigemischt werden. Bevorzugte Säuren sind organische Säuren wie Succinsäure, Fumarsäure, Äpfelsäure, Adipinsäure und Weinsäure, und bevorzugte Carbonate umfassen Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Magnesiumcarbonat und Kaliumcarbonat.
  • Eine oder mehrere Säuren, ausgewählt aus den oben erwähnten Säuren, können zusammen mit einem oder mehreren Carbonaten, ausgewählt aus den oben erwähnten Carbonaten, verwendet werden. Obwohl die Menge dem Badepräparat beigemischte Säure und Carbonat nicht besonders beschränkt ist, ist es bevorzugt, daß das Beimischungsverhältnis zwischen Säure und Carbonat so eingestellt wird, daß der pH-Wert des Badewassers in den Bereich von 5-7 fällt (0,01 Gew.-% Lösung). Bei derartigen Bedingungen, ist es möglich, Kohlendioxid im Badewasser gelöst zu halten, wodurch ausgezeichnete Badeeffekte, wie Verbesserung der Blutzirkulation, geliefert werden. Selbst wenn das Beimischungsverhältnis zwischen Säure und Carbonat so ausgewählt ist, daß der pH-Wert des Badewassers nicht in den Bereich von 5- 7 fällt, kann das Badepräparat als moussierendes Badepräparat verwendet werden.
  • Ferner ist es bevorzugt, daß die Sure in einer Menge von 5-80 Gew.-%, insbesondere 10-50 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des vorliegenden Badepräparats, beigemischt wird, und daß das Carbonat in einer Menge von 5-80 Gew.-%, insbesondere 10-50 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des vorliegenden Badepräparats, beigemischt wird.
  • Das vorliegende Badepräparat kann ferner Zusatzstoffe, die im allgemeinen Badepräparaten beigemischt sind, enthalten.
  • Beispiele derartiger Stoffe umfassen anorganische Salze, wie Natriumchlorid, kaliumchlorid, Natriumsulfat, Natriumthiosulfat, Borax, Natriumsulfid, Natriumnitrat, Natriumphosphat, Natriumpolyphosphat, Calciumoxid, Magnesiumoxid und kaliumsulfid; anorganische Säuren wie Borsäure Metakieselsäure und Kieselsäureanhydrid und deren Salze; natürliche Wirkstoffe wie Fenchel, Kamille, Zimt, Saflor, Pfingstrosenwurzel, Ingwer, japanische Iris, Conidium Rhizorn, japanische Angelikawurzel, unshiu Zitrusschale, Atractylodes lancea Rhizom, gepulverter japanischer Baldrian, dahurische Angelikawurzel, Bitterorangeschale, Minzekraut, Hoelen, Ginseng; Farbstoffe; Parfüme und dergleichen.
  • Das Badepräparat der Erfindung kann durch jedes geeignete, bekannte Verfahren, in dem lösliches Aluminiumcarboxylat mit den oben erwähnten Zusatzbestandteilen und, wenn erwünscht, Säure und Carbonat gemischt wird, hergestellt werden.
  • Beispiele für bevorzugte Formen des Badepräparats umfassen Pulver, große Partikel, Granulate und Tabletten. Wenn Säure und Garbonat dem vorliegenden Badepräparat beigemischt werden, sind Tabletten die bevorzugte Form, weil sie die Menge im Badewasser gelösten Kohlendioxids erhöhen können. Ferner können Arzneimittelträger und Gleitmittel für die Herstellung der Tabletten zugegeben werden.
  • Das erfindungsgemäße Badepräparat zeigt ausgezeichnete Lösbarkeit im Badewasser und gibt den Badenden während dem Baden und nach dem Baden durch ihr Hautempfinden ein erfrischendes Gefühl.
  • In einer anderen Ausführungsform bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Bad, das das vorliegende Badepräparat enthält. Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf ein Bad mit Wasser und einem Aluminiumcarboxylat, in dem das Aluminiumcarboxylat in einer Menge von 6,7 × 10&supmin;&sup5; bis 1,3 × 10&supmin;² Gew.-%, bevorzugt 3,3 × 10&supmin;&sup4; bis 1,0 × 10&supmin;² Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Badewassers, wobei der Rest Wasser ist, vorhanden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das vorliegende Bad ferner eine Säure und ein Carbonat, die beide aus den oben beschriebenen ausgewählt sind. Vorzugsweise sind die Säure und das Carbonat im Bad in entsprechenden Mengen vorhanden, so daß der pH-Wert des Bades im Bereich von 5-7 liegt. Die Konzentration der Säure im Bad ist vorzugsweise 3,3 × 10&supmin;³ bis 2,7 × 10&supmin;² Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 5,0 × 10&supmin;³ bis 1,7 × 10&supmin;² Gew.- %, basierend auf dem Gesamtgewicht des Bades, und die Konzentration des Carbonats im Bad ist 1,7 × 10&supmin;³ bis 2,7 × 10&supmin;² Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 3,3 × 10&supmin;³ bis 1,7 × 10&supmin;² Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Bades. Natürlich kann das vorliegende Bad ferner ein oder mehrere der oben beschriebenen Zusatzstoffe in der herkömmlichen Menge umfassen.
  • Das vorliegende Bad besitzt typischerweise ein ausreichendes Volumen zum Eintauchen eines Teils des Körpers, der so klein ist, wie eine Extrernität wie etwa eine Hand oder ein Fuß, bis zur Größe des ganzen Körpers, vorzugsweise mit Ausnahme des Kopfes. Das Bad besitzt somit geeigneterweise ein Volumen von 1 bis 300 l, bevorzugt 100 bis 200 l.
  • Das vorliegende Bad kann durch Auflösen des vorliegenden Badepräparats in einer ausreichenden Menge Wasser hergestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Baden, das das Eintauchen eines Teils des menschlichen Körpers in das vorliegende Bad umfaßt. Wie oben angemerkt, kann der Teil des Menschen, der eingetaucht werden soll, so klein wie eine Extremität, wie eine Hand oder ein Fuß sein, bis zur Größe des ganzen Körpers, vorzugsweise mit Ausnahme des Kopfes. Das Eintauchen wird geeigneterweise für eine Dauer von 1 Minute bis 2 Stunden, bevorzugt 5 Minuten bis 1 Stunde, durchgeführt. Für die besten Ergebnisse sollte die Temperatur des Bades im Bereich von 35 bis 45ºC, bevorzugt ungefähr 40ºC zu Beginn des Eintauchens sein. In der üblichen Prozedur unter Verwendung einer herkömmlichen Badewanne ohne Wärmequelle nimmt die Badetemperatur während des Eintauchens nach und nach ab. Die vorliegende Erfindung kann jedoch mit einer Badewanne, die mit einer Heizvorrichtung ausgerüstet ist, verwirklicht werden, so daß die bevorzugte Temperatur des Bades durchweg beim Eintauchen aufrechterhalten werden kann.
  • Andere Merkmale der Erfindung werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibungen der beispielhaften Ausführungsformen, die zur Darstellung der Erfindung und nicht zu ihrer Beschränkung angegeben sind, ersichtlich.
  • BEISPIELE Beispiel 1:
  • Die in Tabelle 1 gezeigten Badepräparate wurden durch ein bekanntes Verfahren hergestellt, um von ihnen Tabletten oder Pulver zu erhalten, die in einer Menge von jeweils 50 g eingesetzt werden. Sie wurden hinsichtlich Lösbarkeit und Gefühl auf der Haut entsprechend den nachfolgenden Beurteilungsverfahren beurteilt.
  • Beurteilung der Lösbarkeit
  • Jedes der vorliegenden Badepräparate und Vergleichsbadepräparate wurde in einer Menge von 50 g in 150 1 Badewasser (40ºC) aufgelöst, um ihre Lösbarkeit zu beurteilen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Das Vergleichsbadepräparat Nr.3 erzeugte schwimmende Substanzen und seine Lösbarkeit war schlecht. Tabelle 1
  • Beurteilung des Gefühls auf der Haut:
  • Jedes der vorliegenden Badepräparate 1 und 2 und die Vergleichsbadepräparate 1, 2 und 3 wurden in 20 l Wasser (40ºC) in einer Menge gelöst, die der Menge an 50 g der Zusammensetzung pro 150 l Badewasser entspricht. Zehn Teilnehmer führten die nachfolgenden Beurteilungstests in einem Raum bei 30ºC und 70-90 % relativer Luftfeuchtigkeit durch: Jeder Teilnehmer legte einen seiner oder ihrer Unterarme 10 Minuten ins Wasser, in dem das vorliegende Badepräparat gelöst war, während der andere Unterarm 10 Minuten ins Wasser getaucht wurde, in dem das Vergleichsbadepräparat gelöst war. Sie bewerteten das Gefühl auf der Haut während des Eintauchens. Das derart bewertete Gefühl auf der Haut repräsentiert "das Gefühl auf der Haut während dem Baden". Ferner nahmen sie ihre Unterarme aus dem Wasser heraus und trockneten ihre Unterarme ab, um das Gefühl auf der Haut und das erfrischende Gefühl zu beurteilen. Das derart beurteilte Gefühl auf der Haut und das erfrischende Gefühl repräsentieren jeweils "das Gefühl auf der Haut nach dem Baden" und "erfrischendes Gefühl nach dem Baden". Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt, in der die Ergebnisse durch die Nummer der Teilnehmer gezeigt ist. Tabelle 2
  • Wie aus den Tabellen 1 und 2 klar ersichtlich ist, zeigten die erfindungsgemäßen Badepräparate eine ausgezeichnete Lösbarkeit und gaben den Benutzern ein ausgezeichnetes Gefühl.
  • Beispiel 2:
  • Die in Tabelle 3 gezeigten Badepräparate wurden durch ein bekanntes Verfahren hergestellt, um von ihnen Tabletten zu erhalten, die in einer Menge von jeweils 50 g eingesetzt werden und Proben jeder Tablette wurden in 150 l Badewasser (40ºC) zur Beurteilung aufgelöst. 5 Teilnehmer tauchten ihre Körper 5 Minuten in das Badewasser in einem Raum bei 30ºC und 70-90% relativer Luftfeuchtigkeit ein, um das Gefühl auf der Haut während des Badens zu beurteilen. Ferner trockneten sie ihre Körper nach dem Baden ab und beurteilten das Gefühl auf der Haut nach dem Baden und das erfrischende Gefühl nach dem Baden. Die Beurteilungen wurden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt. Die Ergebnisse der Beurteilungen wurden gemäß den nachfolgenden Kriterien geordnet, um für jedes Präparat Beurteilungspunkte zu erhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt, wo die Durchschnittswerte der Beurteilungspunkte angegeben sind
  • 5: gut
  • 4; weniger gut
  • 3: soso
  • 2; nicht ganz schlecht
  • 1: schlecht Tabelle 3
  • Wie aus Tabelle 3 klar ersichtlich, gab das erfindungsgemäße Badepräparat den Benutzern ein ausgezeichnetes Gefühl.
  • Offensichtlich sind im Lichte der obigen Lehre zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich.

Claims (8)

1. Badepräparat, das ein lösliches Aluminiumcarboxylat, eine Säure und ein Carbonat umfaßt, in dem das lösliche Aluminiumcarboxylat in einer derartigen Menge im Badepräparat vorhanden ist, daß die Konzentration des löslichen Aluminiumcarboxylats in einem Bereich von 6,7 × 10&supmin;&sup5; bis 1,3 × 10&supmin;² Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht eines Bades, wenn es im Badewasser gelöst ist, liegt, und in dem die Säure und das Carbonat in derartigen Mengen im Badepräparat vorhanden sind, daß der pH-Wert des Badewassers in einen Bereich von 5-7 fällt, wenn es im Badewasser gelöst ist.
2. Badepräparat nach Anspruch 1, in dem das lösliche Aluminiumcarboxylat ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Aluminiumglycolat, Alumini umlactat, Aluminiumglycerat, Aluminiumgluconat, Aluminiumtartrat, Aluminiummalat, Aluminiumcitrat und Mischungen derselben.
3. Badepräparat nach Anspruch 1, in dem das lösliche Aluminiumcarboxylat ein Aluminiumhydroxymonocarboxylat ist.
4. Badepräparat nach Anspruch 1, in dem die Säure eine organische Säure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Succirisäure, Fumarsäure, Apfelsäure, Adipinsäure und Weinsäure, ist.
5. Badepräparat nach Anspruch 1, in dem das Carbonat ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Magnesiumcarbonat und Kaliumcarbonat.
6. Verwendung des Badepräparats nach Anspruch 1 zur Herstellung eines kosmetischen Bades, das ein lösliches Aluminiumcarboxylat und Wasser umfaßt, in dem das lösliche Aluminiumcarboxylat in einer Menge von 6,7 × 10&supmin;&sup5; bis 1,3 × 10&supmin;² Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Bades, vorhanden ist, und der Rest Wasser ist, zum Eintauchen eines Teils des menschlichen Körpers.
7. Verwendung nach Anspruch 6, in der das lösliche Aluminiumcarboxylat ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Aluminiumglycolat, Aluminium lactat, Aluminiumglycerat, Aluminiumgluconat, Aluminiumtartrat, Aluminiummalat, Aluminiumcitrat und Mischungen derselben.
8. Verwendung nach Anspruch 6, in der das lösliche Aluminiumcarboxylat ein Aluminiumhydroxymonocarboxylat ist.
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