DE69002431T2 - Badepräparat. - Google Patents

Badepräparat.

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DE69002431T2 DE90118125T DE69002431T DE69002431T2 DE 69002431 T2 DE69002431 T2 DE 69002431T2 DE 90118125 T DE90118125 T DE 90118125T DE 69002431 T DE69002431 T DE 69002431T DE 69002431 T2 DE69002431 T2 DE 69002431T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Badezubereitung, welche mindestens eine organische Säure und Carbonat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfung eines Duftstoffs bei der Auflösung der Badezubereitung im Badewasser, die einhergeht mit dem Sprudeln von Kohlendioxidgas, inhibiert wird, wodurch ermöglicht wird, daß der Duftstoff seinen Duft während eines längeren Zeitraums abgibt.
  • Eine Badezubereitung, die allgemein eine Mischung anorganischer Salze wie Mirabilit, Borax, Schwefel, Natriumchlorid und Carbonate zusammen mit verschiedenen Zusatzstoffen umfaßt (beispielsweise Duftstoffe, Farbstoffe, pflanzliche Extrakte, organische Säuren etc.), würde einem Badewasser einen angenehmen Duft oder Farbe verleihen. Eine solche Zubereitung würde auch den Blutkreislauf anregen, indem die Haut in geeigneter Weise stimuliert wird, so daß die Müdigkeit nachläßt und der Stoffwechsel angeregt wird. Unter diesen Badezubereitungen würden sprudelnde Zubereitungen, die ein oder mehrere Carbonate zusammen mit organischen Säuren umfassen, Blasen aus Kohlendioxidgas im Badewasser bilden, wodurch weitere wohltuende Effekte hervorgerufen werden, die die Entspannung und Erfrischung, die vom Baden ausgeht, verstärken.
  • Um die oben erwähnten Wirkungen weiter zu verbessern, wird normalerweise einer Badezubereitung ein Duftstoff zugesetzt. Jedoch besteht ein Problem, das auftritt, wenn ein stark flüchtiger Duftstoff verwendet wird, darin, daß der Duftstoff schnell verdampft, aufgrund beispielsweise des Sprudelns von Kohlendioxidgas aus den Carbonaten, was die wohltuende Wirkung der Verwendung des Duftstoffs aufhebt.
  • Ein Versuch, dieses Problem zu lösen, ist Gegenstand von Vorschlägen in JP-A-62-223111 und JP-B-52-21573 zur Verkapselung oder zum Einschluß in einem Clathrat von einem Duftstoff, so daß die Verdampfung des Duftstoffs verhindert wird und ein anhaltender Duft erreicht wird. (Der Begriff "JP-A-" wie hierin verwendet, bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung", während der Begriff "JP-B-" wie hierin verwendet eine "geprüfte japanische patentveröffentlichung" bedeutet). Jedoch erfordert die Verkapselung oder der Clathrateinschluß ein kompliziertes Verfahren und zusätzliche Kosten, was diese Verfahren wirtschaftlich nachteilig macht. Zusätzlich zu diesen wirtschaftlichen Nachteilen ist es schwierig, Tabletten mit einer Badezubereitung zu bilden, die einen verkapselten Duftstoff umfassen.
  • JP-A-61-78717 offenbart eine sprudelnde Badezubereitung, enthaltend ein Carbonat und Adipinsäure als organische Säure in einem speziellen molaren Verhältnis und lehrt, daß die Badezubereitung Wirkungen dahingehend hat, daß das im Badewasser enthaltene Hydrogencarbonation bei hoher Konzentration während eines langen Zeitraums gehalten werden kann, so daß Wirkungen wie in einer heißen Quelle verbessert werden, es relativ stabil bei Langzeitaufbewahrung ist und Schädigungen des Badezimmerboilers und der Badewanne verringert werden können. Jedoch lehrt oder schlägt diese Dokument nicht eine Verhinderung der Verflüchtigung von Duftstoffen beim Sprudeln von Kohlendioxidgas vor, ebensowenig wie den Erhalt des Dufts von Parfümen während eines langen Zeitraums.
  • Unter diesen Umständen haben wir ausgedehnte Untersuchungen zur Lösung der oben erwähnten Probleme vorgenommen. Als Ergebnis fanden wir, daß die Verwendung von organischen Säuren, die etwa 70% (gewichtsbezogen, dies gilt im gesamten folgenden Text) oder mehr Adipinsäure in einer Badezubereitung enthalten, es ermöglicht, das Verdampfen von besonders flüchtigen Duftstoffen zu verhindern, ohne irgendwelche weiteren speziellen Mittel wie Verkapselung oder Clathrateinschluß zu erfordern.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine Badezubereitung zur Verfügung, umfassend: (a) mindestens ein Carbonat, (b) mindestens eine organische Säure, wobei Adipinsäure in einer Menge von 70 Gewichtsprozent oder mehr der gesamten organischen Säuren vorliegen muß; und(c) mindestens einen Duftstoff, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Terpenkohlenwasserstoff mit 10 Kohlenstoffatomen und einem Formiat, einem Acetat oder einem Propionat eines Alkohols mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen.
  • Beispiele für das in den Badezubereitungen der vorliegenden Erfindung verwendete Carbonat schließen ein: Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat und Natriumsesquicarbonat. Diese Carbonate können entweder allein oder in Mischung verwendet werden.
  • Der Gehalt der Carbonate kann von 5 bis 80%, vorzugsweise von 10 bis etwa 50%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung reichen.
  • Organische Säuren, die in der Badezubereitung der vorliegenden Erfindung enthalten sind, müssen 70% oder mehr Adipinsäure enthalten. Beipiele zusätzlicher organischer Säuren, die verwendbar sind, um den Rest der organischen Säuren auszumachen, schließen Zitronensäure, Bernsteinsäure, Äpfelsäure und Weinsäure ein. Wenn die Menge an Adipinsäure in der organischen Säure weniger als 70% beträgt, kann das Verdampfen des oben erwähnten stark flüchtigen Duftstoffs nicht verhindert werden. Der Gehalt der organischen Säuren kann von 10 bis 80%, vorzugsweise von 20 bis 50%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung reichen.
  • Adipinsäure, die in Wasser kaum löslich ist, zeigt manchmal Flotation, wenn sie im Badewasser gelöst wird. Daher kann Adipinsäure durch Oberflächenbehandlung mit einem wasserlöslichen Polymer, zum Beispiel Natriumpolyacrylat oder Natriumcarboxymethylcellulose oder einem hydrophilen nichtionischen Tensid, z.B. Polyethylenglykol, Sucrosefettsäureester oder Polyglycerinfettsäureester oder einer Kombination davon solubilisiert werden.
  • Das stark flüchtige Parfüm (Duftstoff) bedeutet hier ein Parfüm mit einem Dampfdruck von 133,3 Pa (1mmHg) oder mehr. Beispiele für solche stark flüchtigen Duftstoffe, die in der Badezubereitung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen ein: Terpenkohlenwasserstoffe mit 10 Kohlenstoffatomen wie α-Pinen, β-Pinen, Camphen, Limonen, Terpinolen, Myrcen und Paracymen; Formiate eines Alkohols mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen wie Geranylformiat, Benzylformiat und Phenylethylformiat; Acetate eines Alkohols mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen wie Isoamylacetat, Citronellylacetat, Geranylacetat, Benzylacetat, Linalylacetat, Phenylethylacetat, Menthylacetat, Bornylacetat, Terpenylacetat, Cinnamylacetat, Anisylacetat und Myrcenylacetat; und Propionate eines Alkohols mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen wie Linalylpropionat, Citronellylpropionat, Geranylpropionat, Benzylpropionat Terpenylpropionat und Cinnamylpropionat.
  • Ein solcher stark flüchtiger Duftstoff kann in der Badezubereitung der vorliegenden Erfindung allein eingesetzt werden oder kann alternativ mit mindestens einem weiteren Duftstoff vermengt werden.
  • Der Gehalt an flüchtigen Duftstoffen in der Badezubereitung der vorliegenden Erfindung kann von 0,001 bis 2%, vorzugsweise von 0,005 bis 0,6%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, reichen. Der Gehalt der gesamten Duftstoffzusammensetzung kann vorzugsweise von 0,2 bis 2%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, reichen.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Komponenten kann die Badezubereitung der vorliegenden Erfindung weiterhin beispielsweise ein Sulfat wie Natriumsulfat, Magnesiumsulfat oder Zinksulfat und ein Hydrochlorid wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Magnesiumchlorid enthalten.
  • Ferner kann die Badezubereitung der vorliegenden Erfindung allgemein eingesetzte Zusatzstoffe umfassen (beispielsweise Farbstoffe, Vitamine, Bestandteile, die in heißem Quellwasser enthalten sind, Proteasen, Algenextrakte, Natriumalginate, Lanolin, Silikone, Kräuter, Kräuterextrakte etc.), um die durch das Baden erzielten wohltuenden Wirkungen zu verstärken.
  • Wenn der pH-Wert des Badewassers auf etwa 5 bis etwa 7 eingestellt wird, indem das Verhältnis von organischen Säuren und Carbonaten, die in der Badezubereitung der vorliegenden Erfindung vorliegen, geeignet gewählt wird, kann Kohlendioxidgas im Badewasser in gelöstem Zustand vorliegen. Das im Badewasser gelöste Kohlendioxidgas kann einen zusätzlichen Effekt bewirken, z.B. eine Anregung des Blutkreislaufs.
  • Die Badezubereitung der vorliegenden Erfindung kann zu verschiedenen Formen formuliert werden, auf eine Weise, wie beispielsweise in EP-A- 0 333 223 offenbart ist. Vorzugsweise wird die Badezubereitung der vorliegenden Erfindung zu einer Tablette formuliert, was es ermöglicht, die Auflösung des Kohlendioxidgases im Badewasser zu verbessern. Jedoch kann solch eine Badezubereitung auch als Pulver oder Körnchen formuliert werden. Bei der Formulierung können weiterhin Füllstoffe oder Schmierstoffe, falls gewünscht, zugesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, kann die Badezubereitung der vorliegenden Erfindung, die organische Säuren umfaßt, worin Adipinsäure sich auf 70% oder mehr beläuft, einen besonders stark flüchtigen Duftstoff im Badewasser während einer längeren Zeit erhalten, ohne daß er in die Luft verdampft, wodurch günstige Badewirkungen erzielt werden.
  • Um die vorliegende Erfindung weiter zu erläutern, werden die folgenden Beispiele angeführt. Falls nicht anderweitig angegeben, sind alle Prozentangaben gewichtsbezogen.
  • Tabelle 1 faßt die Duftstoffe A bis K zusammen, die in den folgenden Beispielen verwendet werden. Tabelle 1 Duftstoffzusammensetzung Limonen Pipen Terpinolen Geranylformiat Benzylformiat Phenylethylformiat Citronellylacetat Geranylacetat Benzylacetat Phenylethylacetat Terpenylacetat Benzylpropionat Isoamylpropionat Perpenylpropionat Lilial Methyldihydrojasmonat Cyclamenaldehyd Isoamylsalicylat Methylanthranilat Methylmethylanthranilat Tabelle 1 (Fortsetzung) Duftstoffzusammenstzung Methylnaphtylether Ethylnaphylether Tonalid (Warenzeichen) Pentalid (Warenzeichen) Galaxolid Ethylvanillin Anisaldehyd Geraniol Anethol Phenylethylalkohol Terpineol Damarscon (Warenzeichen) Ionon Allylamylglycolat Cis-3-Hexenylsalicylat
  • Beispiel 1
  • Natriumhydrogencarbonat 43,8 (%)
  • Natriumcarbonat 15
  • Organische Säuren 40
  • (spezifiziert in Tabelle 2)
  • Dextrin 0,8
  • Duftstoff A 0,4
  • Eine Badezubereitung der obigen Zusammensetzung wurde gemischt und tablettiert. Dann wurden 50g einer Tablette der jeweiligen Badezubereitung in eine Badewanne (910 x 710 mm) eingebracht, die mit 150 Liter Wasser bei 40ºC gefüllt war. Der Duft des Badewassers wurde dreimal durch zehn erfahrene Testpersonen organoleptisch zu verschiedenen Zeitintervallen unter Bezug auf die folgenden Kriterien ausgewertet und bezüglich des Hauptresultats ausgedrückt.
  • Auswertekriterien:
  • A: Voller Geruch
  • B: Mäßiger Geruch
  • C: schwacher Geruch
  • D: Kein Geruch
  • Es ist hier jedoch anzumerken, daß die Kriterien A und B einen als Badezubereitung hinreichenden Duft bedeuten.
  • Tabelle 2 faßt die Resultate zusammen, in denen Produkte 1 bis 4 Vergleichsbeispiele und Produkte 5 bis 8 Beispiele gemäß der vorliegenden Erfindung sind. Tabelle 2 Verleichsprodukt Produkt der Erfindun Organische Säurezusammensetzung Bernsteinsäure Adipinsäure Weinsäure Duftintensität bei Auflösung nach 5 Minuten nach 15 Minuten nach 60 Minuten
  • Beispiel 2
  • Natriumhydrogencarbonat 41,8
  • Natriumcarbonat 15,0
  • Organische Säuren 40,0 (spezifiziert in Tabelle 3)
  • Dextrin 0,8
  • Polyethylenglykol 6000 2,0
  • Duftstoff A 0,4 (spezifiziert in Tabelle 3)
  • Eine Badezubereitung der obigen Zusammensetzung wurde gemischt und tablettiert. Dann wurde jede Badezubereitung in eine Badewanne auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 eingebracht. Der Duft des Badewassers wurde durch erfahrene Testpersonen, ähnlich wie in Beispiel 1, organoleptisch ausgewertet. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse, wobei Produkt 9 ein Vergleichsprodukt und Produkte 10 bis 15 erfindungsgemäße Produkte sind.
  • Bei der Herstellung der Badezubereitung wurde die Adipinsäure durch ein Sieb von 60 mesh passiert und vor der Verwendung durch Mischen mit 0,03% eines Sucrosefettsäureesters vorbehandelt, um die Adipinsäure in Wasser besser löslich zu machen. Tabelle 3 Vergleichsproduct Produkt der Erfindung Duftstoff Organische Säurezusammensetzung (%) Bernsteinsäure Adipinsäure Duftintensität nach 60 Minuten
  • Eine Badezubereitung derselben Zusammensetzung wie die von Beispiel 2, mit der Ausnahme, daß der in der in Tabelle 4 spezifizierte Duftstoff verwendet wurde, wurde gemischt und tablettiert. Dann wurde jede Badezuoereitung in eine Badewanne auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben eingebracht. Ähnlich zu Beispiel 1 wurde der Duft des Badewassers durch Testfachpersonen organoleptisch ausgewertet. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse, wobei Produkt 16 ein Vergleichsbeispiel und Produkte 17 bis 20 erfindungsgemäße Produkte sind. Tabelle 4 Vergleichsprodukt Produkt der Erfindung Duftstoff Organische Säurezusammensetzung (%) Bernsteinsäure Adipinsäure Duftintensität nach 60 Minuten

Claims (14)

1. Badezubereitung, umfassend
(a) mindestens ein Carbonat;
(b) mindestens eine organische Säure, wobei Adipinsäure in einer Menge von 70 Gewichtsprozent oder mehr der gesamten organischen Säuren vorliegen muß; und
(c) mindestens einen Duftstoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Terpenkohlenwasserstoff mit 10 Kohlenstoffatomen und einem Formiat, einem Acetat oder einem Propionat eines Alkohols mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen.
2. Badezubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Carbonat in einer Menge von 5 bis 80 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
3. Badezubereitung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Carbonat in einer Menge von 10 bis 50 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
4. Badezubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine organische Säure in einer Menge von 10 bis 80 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
5. Badezubereitung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine organische Säure in einer Menge von 20 bis 50 Gew. %, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
6. Badezubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Duftstoff in einer Menge von 0,001 bis 2,0 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
7. Badezubereitung gemäß Anspruch 6, worin mindestens ein Duftstoff in einer Menge von 0,005 bis 0,6 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
8. Verfahren zur Verhinderung des Verlusts eines flüchtigen Duftstoffs aus einer Badezubereitung, ohne den Duftstoff zu verkapseln oder in ein Clathrat zu überführen, umfassend die Schritte:
(1) Bereitstellung einer Badezubereitung, umfassend eine Mischung von mindestens einem Carbonat, mindestens einer organischen Säure, wobei Adipinsäure in einer Menge von 70 Gewichtsprozent oder mehr des Gesamtgewichts der organischen Säuren vorliegen muß und mindestens einen Duftstoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Terpenkohlenwasserstoff mit 10 Kohlenstoffatomen und einem Formiat, Acetat oder Propionat eines Alkohols mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen zur Bildung einer Badezubereitung; und
(2) Zugabe dieser Badezubereitung in Badewasser.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß mindestens ein Carbonat in einer Menge von 5 bis 80 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Carbonat in einer Menge von 10 bis 50 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine organische Säure in einer Menge von 10 bis 80 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine organische Säure in einer Menge von 20 bis 50 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
13. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Duftstoff in einer Menge von 0,001 bis 2,0 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Duftstoff in einer Menge von 0,005 bis 0,6 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Badezubereitung, eingesetzt wird.
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