DE69218619T2 - Bestrahlungsvorrichtung zur hyperthermie - Google Patents

Bestrahlungsvorrichtung zur hyperthermie

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bestrahlungsgerät zur Überwärmungstherapie, insbesondere ein Hochfrequenz- Bestrahlungsgerät zur Überwärmungstherapie von Blasentumoren.
  • Geräte zur Überwärmungstherapie diverser Erkrankungen des menschlichen Körpers sind vorbekannt. Derartige Geräte basieren auf dem Einsatz von erwärmten Flüssigkeiten, Licht, hochfrequenten Strahlen, Thermistoren usw.
  • Das US-Patent 4 776 334 beschreibt einen Katheter zur Tumorbehandlung, der darauf basiert, daß ein mit Temperaturfühlern ausgestattetes Hochfrequenzgerät in den zu behandelnden Tumor eingeführt wird.
  • Die französische Patentanmeldung 2 600 205 betrifft eine Vorrichtung zur Lichtbestrahlung einer Körperöffnung mit Hilfe eines aufpumpbaren Ballons sowie mehrerer Lichtsensoren.
  • Das US-Patent 4 154 246 beschreibt einen Hochfrequenz- Resonanzkreis, der in natürliche Körperöffnungen oder unmittelbar in den Tumor eingeführt wird.
  • In der deutschen Patentanmeldung 2 848 636 wird der Einsatz einer erwärmten Flüssigkeit beansprucht, die mittels einer Pumpe im geschlossenen Kreislauf innerhalb einer Körperöffnung im Umlauf gehalten wird, wobei die Flüssigkeitstemperatur über einen externen Thermostaten gesteuert wird.
  • EP-A-0 370 890 beschreibt eine Vorrichtung zur urethralen Überwärmung durch Bestrahlung, die einen mit einem aufpumpbaren Ballon versehenen Katheter umfaßt, durch den sich mindestens ein Flüssigkeitsstrom führen läßt, und zudem mit einer hochfrequente Strahlung emittierenden Antenne und mindestens einem Thermopaar ausgestattet ist, wobei die Abstrahlantenne von einem der genannten Flüssigkeitsströme, der von dem geschlossenen Abschlußende der Antenne zurückfließt, umspült wird.
  • GB-A-2 045 620 betrifft ein Anwendungsgerät zur Überwärmungstherapie, das eine rektale Bestrahlungssonde und einen hierzu in einem Abstand angeordneten transurethralen Katheter sowie ein Temperaturfühlmittel und einen aufpumpbaren Ballon vorsieht.
  • US-A-4 967 765 beschreibt ein Anwendungsgerät zur transurethralen Überwärmungstherapie, das einen mehreren Röhren umfassenden Katheter mit Ballon vorsieht, bei dem endseitig geschlossene Röhren eine Wendelantenne bzw. einen Temperatursensor umschließen; das Gerät ist überdies mit einem passiven Entleerungsschlauch zur Urinableitung ausgestattet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Überwärmungstherapie in natürlichen Körperöffnungen des Menschen zu schaffen, die die Vorteile der vorbekannten Vorrichtungen verbindet, ohne jedoch deren Nachteile aufzuweisen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen flexiblen Dreiwegkatheter, bei der eine hochfrequente Strahlung aussendende Antenne zusammen mit dem abgeschirmten Spannungsversorgungskabel sowie mehreren Thermopaaren dichtend von einem Kunststoffgehäuse umgeben ist und von einem Flüssigkeitsstrom umspült wird; in einem zweiten Kanal sind die Spannungsversorgungskabel mehrerer äußerer Thermopaare geführt, die von dem Rückstrom dieser Flüssigkeit umspült werden; der dritte Kanal erlaubt den Durchtritt einer Flüssigkeit zum Aufpumpen eines am entfernten Ende des Katheters angeordneten Ballons, nachdem dieser in die zu behandelnde Körperöffnung eingeführt wurde.
  • Die Erfindung wird nachstehend detaillierter anhand einer konkreten Ausführungsform, die hier lediglich beispielhaft und keineswegs einschränkend zu verstehen ist, sowie anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die in den vorgenannten Zeichnungen erscheinenden Teile keineswegs maßstabgetreu und die jeweiligen Abmessungen zueinander nicht proportional wiedergegeben sind; die einzelnen Komponenten weisen in Wirklichkeit einen sehr dünnen Querschnitt auf.
  • Abb. 1 zeigt schematisch in vergrößertem Maßstab das außenliegende Ende des erfindungsgemäßen Geräts, das zur Einführung in die menschliche Körperöffnung bestimmt ist;
  • Abb. 1A zeigt einen vergrößerten schematischen Querschnitt des erfindungsgemäßen Geräts entlang der Geraden A-A aus Abb. 1;
  • Abb. 2 zeigt schematisch einige Details zum Aufbau einer Hochfrequenzantenne, wie sie allgemein im Rahmen des in Abb. 1 dargestellten Geräts eingesetzt wird;
  • Abb. 2A zeigt einen schematischen vergrößerten Querschnitt der Bestrahlungsantenne entlang der Geraden A-A aus Abb. 2;
  • Abb. 3 zeigt schematisch das innenliegende Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung, das dem in Abb. 1 dargestellten außenliegenden Ende gegenüberliegt;
  • Abb. 4 stellt eine Kurve der von der Bestrahlungsantenne aus Abb. 2 entlang ihrer Längsachse erzeugten Strahlungsintensität dar;
  • Abb. 5 zeigt schematisch das außenliegende Ende des Geräts aus Abb. 1, wie es sich nach der Einführung in eine Harnblase darstellt;
  • Abb. 6 zeigt schematisch den Aufbau am außenliegenden Ende des Geräts aus Abb. 1, wobei sich dieses in seinem zur Einführung in das zu behandelnde Organ bereiten Zustand befindet.
  • Das erfindungsgemäße Gerät weist die Form und Beschaffenheit eines flexiblen Katheters auf, dessen außenliegendes Ende, wie in Abb. 1 dargestellt, eine Antenne 1 umschließt, die von einem Flüssigkeitsstrom 2 umspült wird. Dieser Flüssigkeitsstrom 2 wird durch eine Öffnung 3 in die Blase eingeleitet und - nachdem er diese Blase frei durchspült hat - anschließend wieder durch eine Öffnung 4 in den Katheter zurückgesaugt. Die Öffnung 4 steht mit einem zweiten Strömungsweg - dem Katheterseitenkanal 5 - in Verbindung, in dem die Anschlußleitungen mehrerer Thermopaare (z.B. 6, 6', 6") verlaufen, die sich durch Aufpumpen eines Ballons 7, dem durch einen dritten Strömungsweg oder Seitenkanal 8 sowie durch eine Endöffnung 9 ein gasförmiges oder flüssiges Medium zugeführt wird, nach außen ausschwenken lassen.
  • Das entgegengesetzte, innenliegende Ende des Katheters (Abb. 3), dessen Spitze in Abb. 1 dargestellt ist, weist drei auseinandergeführte Einlaßsysteme auf, die den drei Strömungswegen bzw. Kanälen 2,5,8 des Katheters entsprechen. In dem Kathetereinlaß 10 ist mittels Preßsitz ein Stopfen 11 angeordnet, der eine mittige Durchlaßöffnung sowie einen seitlichen Abzweig 13 aufweist; in der mittigen Öffnung 12 des Stopfens 11 sitzt - ebenfalls im Preßsitz - ein zweiter Stopfen 14, der ebenfalls über eine mittige Öffnung verfügt. Das abgeschirmte Kabel 16, das der Spannungsversorgung der Antenne 1 dient, ist durch die mittigen Öffnungen 12 und 15 der beiden koaxial angeordneten Stopfen hindurchgeführt. Der seitliche Abzweig 13 fungiert als Ein- und Auslaß für eine Konditionierungsflüssigkeit, die durch den Kanal 2 geleitet wird. Die Spannungsversorgungsleitungen der Thermopaare 6, 6', 6" verlaufen durch den seitlichen Einlaß 17, der einen Abzweig 18 aufweist, und von dort durch den seitlichen Strömungsweg bzw. Kanal 5, der von der genannten Konditionierungsflüssigkeit in umgekehrter Richtung durchströmt wird, wobei diese Flüssigkeit wiederum an dem Abzweig 18 ein- und austritt. Der andere seitliche Einlaß 19 ist mit einem Einwegventil 20 zur Einführung der Flüssigkeit ausgestattet, die durch den zweiten Seitenkanal 8 geführt wird und zum Aufpumpen des Ballons 7 dient.
  • Kurz hinter den drei Einlässen 10, 17, 19 ist nach Art einer Manschette ein eng an dem Katheterkörper anliegender Wärmetauscher 31 angeordnet, der in vorbekannter Weise von außen betätigt wird und zur Abkühlung oder Erwärmung der Konditionierungsflüssigkeit dient, die durch den Mittelkanal 2 zugeführt wird und durch den Seitenkanal 5 zurückströmt oder umgekehrt.
  • Die Abb. 2 und 2A verdeutlichen den Aufbau der Abstrahlantenne 1. Der wirksame Abstrahlungsteil dieser linearen Dipolantenne 1 umfaßt ein endseitiges spiralförmiges Teilstück 21 des Mittelleiters 22, der bis unmittelbar vor diese Spirale 21 in aufeinanderfolgenden Lagen eng mit einem ersten inneren Kunststoffmantel 23, einer Metallumflechtung 24, einem zweiten inneren Kunststoffmantel 25, einem mit der Abschirmung 24 elektrisch vebundenen Metallzylinder 26 sowie schließlich einem äußeren Kunststoffmantel 27 umgeben ist.
  • Unmittelbar unter dem Mantel 27 verlaufen die Spannungsversorgungskabel mehrerer Thermopaare, die so angeordnet sind, daß sie die an vorbestimmten Punkten der Antenne sowie an deren Spannungsversorgungskabel herrschenden Betriebstemperaturen erfassen. So kann z.B. ein erstes Thermopaar 28 in dem Bereich des Katheters angeordnet sein, der nach Einführung von Katheter und Antenne in die Blase auf der Höhe der Prostata in der Harnröhre liegt. Ein zweites Thermopaar 29 ist kurz vor der Antenne 1 am Blasenhals angeordnet; ein drittes Thermopaar 30 sitzt nahe dem Mittelleiter 22 zwischen dem Metallzylinder 26 und der Endspirale 21, nachdem es zunächst an einem unmittelbar vor der Zwischenmanschette 25 und dem Metallzylinder 26 liegenden Punkt mit einer oder zwei Windungen um die Abschirmung 24 gewickelt und dann noch einmal mit einer höheren Anzahl Windungen um dasjenige Stück des Mittelleiters 22 geführt ist, das sich zwischen dessen Austritt aus dem Metallzylinder 26 und dem Beginn der Endspirale 21 befindet, wobei das Teilstück des Spannungsversorgungskabels zu dem Thermopaar 30, das diese beiden Punkte verbindet, in enger Berührung mit der Zwischenmanschette und dem Metallzylinder 35 geführt ist.
  • In jedem Fall sind die Endstücke der Spannungsversorgungskabel unmittelbar vor den Thermopaaren in mehrere spiralförmige Windungen gelegt, um die Wärmekapazität und Hochfrequenzfestigkeit der zur Temperaturmessung dienenden Enden zu erhöhen und zugleich die durch Streueffekte bedingte Wärmeableitung entlang dieser Kabel möglichst weitgehend zu verringern bzw. sogar völlig zu verhindern.
  • Abb. 1A zeigt schematisch einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Katheters an einem beliebigen Punkt des zwischen dem Wärmetauscher 31 und der Zwischenmanschette 25 gelegenen Teilstücks. Man erkennt den Seitenkanal 5, in dem die Spannungsversorgungskabel der Thermopaare 6,6',6" verlaufen, sowie den Seitenkanal 8, in dem die Flüssigkeit zum Aufpumpen des Ballons 7 geführt wird. Beide Kanäle 5 und 8 verlaufen innerhalb der Wandung des eigentlichen Katheters, durch dessen inneren Hohlraum 2 die Konditionierungsflüssigkeit geführt wird und zudem mittig das abgeschirmte Kabel 16 verläuft, das den Mittelleiter 22, den inneren Mantel 23, die Abschirmung 24, den äußeren Mantel 27 sowie die Spannungsversorgungskabel (nicht abgebildet) für die inneren Thermopare 28, 29 und 30 umfaßt.
  • Abb. 2A stellt einen schematischen Querschnitt durch die Antenne 1 entlang der Linie A-A der Abb. 2 dar. Abgebildet sind - von der Mitte nach außen - der Leiter 22, der innere Mantel 23, die metallische Abschirmung 24, ein Zwischenmantel 25, ein Metallzylinder 26, ein äußerer Mantel 27 sowie die Spannungsversorgungsleitung für das Thermopaar 30.
  • Abb. 4 enthält ein Diagramm, das den Verlauf der Strahlungsintensität zwischen dem spiralförmigen Ende 21 der Antenne 1 und dem abgeschirmten Spannungsversorgungskabel 22,16 darstellt. Erkennbar ist, daß die Strahlungsintensität am Übergang von der Abstrahlspirale 21 zu dem durch den Metallzylinder geschützten Teilstück 26 ihren Höhepunkt erreicht, dagegen auf der Höhe des abgeschirmten Kabels 16 praktisch Null wird.
  • Abb. 5 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Katheter mit seiner Abstrahlantenne, wobei sich dieser in seinem Betriebszustand nach der Einführung in die Blase befindet. Der Katheter mit der darin geführten bstrahlantenne wird durch die Harnröhre so in die Blase 32 eingeführt, daß das hintere Ende des metallischen Schutzzylinders 26 ungefähr in Höhe des Blasenhalses - im Übergangsbereich zwischen der Prostata 33 und der Blase 32 - liegt, wobei darauf zu achten ist, daß das vordere Ende des Katheters nicht auf die Innenwand der Blase drückt. Nachdem der Katheter auf diese Weise in die Blase eingeführt ist, wird die Speisepumpe für die Konditionierungsflüssigkeit 2, die vorzugsweise ein Präparat von ausgewählter Zytotoxizität enthält, so betätigt, daß diese Flüssigkeit im Zwangsumlauf durch die Blase geleitet wird, wobei sie an der Öffnung 3 austritt und durch die Öffnung 4 zurückkehrt (oder umgekehrt) und dabei durch den Seitenkanal 5 strömt, in dem die Spannungsversorgungskabel der Thermopaare 6, 6', 6" verlaufen. Durch diesen Zwangsumlauf der Flüssigkeit, der durch eine Speisepumpe von variabler Förderleistung in geeigneter Verbindung mit einer externen Ausgleichs- und Entgasungskammer hergestellt wird, läßt sich das Flüssigkeitsvolumen in der Blase nach Wunsch so einstellen, daß die pathologische oder physiologische Urinproduktion ausgeglichen wird und etwaige umlaufbedingt erzeugten oder ungewollt in die Blase eingeleiteten Gase nachhaltig aus der Blase entfernt werden, um Ungleichmäßigkeiten beim Bestrahlungsprozess zu verhindern, die andernfalls aufgrund des gleichzeitigen Vorhandenseins anisotroper Medien auftreten könnten. Nachdem die Blase 32 völlig mit der Konditionierungsflüssigkleit 2 gefüllt ist, wird der Ballon 7 aufgepumpt, indem ein möglicherweise gasföriges, jedoch vorzugsweise flüssiges Medium durch den Seitenkanal 8 und dessen Endöffnung 9 eingeleitet wird. Der so aufgepumpte Ballon 7 drückt damit gegen die Spannungsversorgungskabel der äußeren Thermopaare 6, 6', 6" und bringt diese Thermopaare dadurch an verschiedenen Stellen tangential zur Anlage an die Blasenwand 32, so daß sie die dort infolge der von der Antenne 1 emittierten Strahlung herrschenden Temperaturen erfassen. Aufgrund der Möglichkeit, die Lage und Anzahl der äußeren Thermopaare zu verändern, können diese ganz nach Wunsch an der Blasenwand - bzw. einem sonstigen zu behandelnden Körperorgan - positioniert und damit die Temperaturen an diesen verschiedenen Punkten einzeln ermittelt werden. Der aufgeblasene Ballon 7 schützt die Blasenwand im Bereich des Blasenhalses vor Überhitzung infolge der Nähe der Abstrahlantenne und verhindert zugleich ein ungewolltes Verrutschen bzw. Herausrutschen des Kathethers durch den Blasenhals.
  • Die Abmessungen der Antenne 1 sind so gewählt, daß sich diese innerhalb des Katheters frei positionieren läßt, wobei sie jedoch aus naheliegenden Gründen ganz von der zu behandelnden Blase umschlossen bleibt; zugleich muß sie jedoch geeignet sein, eine therapeutisch wirksame Strahlung abzugeben, so daß die für Krebszellen als tödlich geltenden Temperaturen erreicht werden. Da die physikalische Länge einer Antenne zu ihrer virtuellen elektrischen Länge im Verhältnis steht (über eine Gleichung, in der neben der Impedanz dieser Antenne auch diejenige Impedanz eine Rolle spielt, die durch die von der Antenne bestrahlte Umgebung bedingt ist), ist die elektrische Länge der Antenne umgekehrt proportional zur Leitfähigkeit des bestrahlen Mediums. Da die Leitfähigkeit einer wässrigen Lösung beispielsweise um ein Vielfaches höher als die Leitfähigkeit der Luft ist, kann eine in wäßriger Umgebung eingesetzte Antenne physikalisch wesentlich kürzer sein, als sie im Falle ihres Einsatzes an der Luft sein müßte.
  • Der erfindungsgemäße Dipol entspricht einem Dipol des Viertelwellentyps und kann in der wässrigen Umgebung, wie sie die lösungsgefüllte Blase darstellt, mit Frequenzen im Bereich von 900 - 1000 MHz betrieben werden. Gewählt wurde speziell eine Frequenz von 915 MHz, da sich bei wesentlich anderen Frequenzen im Körpergewebe nicht immer völlig vorhersehbare Durchdringungs- und Intensitätsverhältnisse und andere Effekte einstellen, weil hohe Frequenzen allgemein eine geringere Durchdringungskraft aufweisen und damit nicht die gewünschte lokale Erwärmung gewährleisten, wogegen niedrigere Frequenzen zwar eine höhere Durchdringungskraft erreichen, sich jedoch auch auf tieferliegendes Gewebe auswirken und dieses schädigen können.
  • Eine Strahlung von anderer Wellenlänge könnte sich andererseits störend auf die Funk- und Fernsprechkommunikation auswirken, die in verschiedenen Ländern durch gesetztliche Auflagen geschützt ist.
  • Um eine Beeinflussung der Thermopaare durch das Hochfrequenzfeld sowie die diversen thermoelektrischen Effekte, die bei derartigen Thermopaaren naturgemäß auftreten, minimal zu halten und möglichst ganz auszuschließen, sind die Endstücke der Versorgungskabel im unmittelbarer Nähe der Thermopaare in spiralförmige Windungen gelegt, so daß es sich bei den Temperaturen, die an den verschiedenen Meßpunkten ermittelt werden, um zuverlässige und von diesen Einflüssen nicht beeinträchtigte Daten handelt. Die vorstehend beschriebene Bauweise verhindert leitungsbedingte Meßfehler, sorgt für eine verläßliche Temperaturanzeige (z.B. im Falle des Thermopaars 30 genau im Bereich des Dipol- Spannungsversorgungspunktes) und verringert zudem auf äußerst wirksame Weise den Effekt der durch die Hochfrequenz bedingten Selbsterwärmung des Thermopaars (selbst bei sehr hoher Energiedichte), so daß der beschriebene Aufbau durch Störungen im Hochfrequenzfeld nahezu unbeeinflußt bleibt.
  • Da die zahlreichen Komponenten des erfindungsgemäßen Geräts sehr geringe Abmessungen und insbesondere einen sehr geringen Querschnitt aufweisen müssen, um sich für den vorgesehenen konkreten Anwendungszweck zu eignen, sind die auftretenden Energieverluste - z.B. infolge der Selbsterwärmung des Antennen-Spannungsversorgungskabels - besonders hoch und können z.B. im Bereich von 20 - 40% liegen. Da diese unerwünschte Selbsterwärmung, die auf die Wärmewirkung des elektrischen Stroms (Joule-Effekt) zurückgeht, eine Überhitzung der Harnröhrenwand und damit dem behandelten Patienten Beschwerden verursachen oder sogar Gewebeschädigungen bewirken kann, werden das Antennenkabel sowie die eigentliche Antenne im Betrieb fortlaufend gekühlt, und zwar durch den Vor- und Rücklauf des der Blase zugeführten Konditionierungsflüssigkeit, so daß sich eine doppelte Temperatursteuerungsmöglichkeit ergibt - sowohl die Temperatur der in der Blase vorhandenen Flüssigkeit als auch die Temperatur längs der Harnröhre wird auf diese Weise regulierbar. Ausgeübt wird diese Steuerung sowohl durch Veränderung der Zuflußmenge der Konditionierungsflüssigkeit als auch durch Temperaturverstellung der Kühlvorrichtung. Auf diese Weise läßt sich eine Temperaturerhöhung und Wärmeabfuhr gleichzeitig erzielen.
  • Damit die äußeren Thermopaare 6,6',6" zur Erfassung der Blasenwandtemperatur beim Aufpumpen des Ballons 7 zuverlässig ausschwenken, sind ihre Spannungsversorgungskabel über ihre gesamte Länge durch Einlegen eines dünnen Edelstahldrahtes innerhalb ihres Schutzmantels verstärkt, der ihnen nicht nur die notwendige Steifigkeit und Biegsamkeit, sondern auch die mechanische Festigkeit verleiht, die diese Kabel aufweisen müssen, um den bei Einschieben der Kabel in den Seitenkanal 5 sowie beim Verlegen der Thermopaare 6,6',6" an die gewünschten Punkte auftretenden Druck- und Zugspannungen zu widerstehen.
  • Während der Katheter mit all seinen Komponenten durch den Harnröhrenkanal bis zur Blase eingeführt wird, werden die Enden der äußeren Thermopaare 6,6',6", die vor dem Ballon 7 durch die Öffnung 4 herausragen, vorübergehend dadurch fixiert, daß sie hinter dem Ballon 7 in eine oder mehrere Aussparung(en) eingelegt werden, die hierzu an geeigneten Stellen nahe dem Katheterende (je nach zu behandelndem Körperorgan oder Patienten) vorgesehen sind, wie in Abb. 6 erkennbar. Durch das Aufpumpen des Ballons gleiten diese Enden der Thermopaare aus ihren Aussparungen heraus und schwenken nach außen, bis ihre Spitzen mit der Blasenwand in Berührung kommen. Durch dieses spezielle Verfahren des Ausschwenkens der Thermopaare 6,6',6" legen sich die Enden der jeweiligen Spannungsversorgungskabel, die das eigentliche Thermopaar umfassen, tangential an die Blasenwand an, so daß keine übermäßige Punktbelastung hervorgerufen wird. Andererseits ermöglicht die tangentiale Stellung, die die Spitzen der Thermopaare beim Kontakt mit der Blasenwand einnehmen, die Messung der tatsächlichen Isttemperatur an diesem Punkt der Blasenwand, da in der Grenzschicht zwischen dieser Wand und der die Blase füllenden Flüssigkeit eine im wesentlichen unbewegliche, dünne Flüssigkeitsschicht besteht, die an dem Flüssigkeitsumlauf innerhalb der Blase nicht teilhat, weil sie aufgrund physikalischer Anziehung am Gewebe haftet, wobei zugleich durch die Spiralform der Kabelabschlußstrecke die Wärmekapazität des Thermopaars erhöht wird - eines Bauteils, dessen Durchmesser einschließich dieser spiralförmigen Windungen weniger als 0,7 mm beträgt, so daß das Thermopaar ganz von dieser stationären Flüssigkeitsschicht umgeben ist, die eine Tiefe von etwa 1 mm aufweist.
  • Nach dem Ausschwenken der Thermopaare im Inneren der Blase läßt sich ihre Stellung durch Ausübung eines Zugs bzw. Drucks auf die gemäß vorstehender Beschreibung verstärkten Spannungsversorgungskabel sowie eventuell durch Drehung des sie umgebenden Katheters noch verändern. Eine Steuerung der an den Blasenwänden und/oder in der umlaufenden Flüssigkeit ermittelten Temperatur erfolgt durch Veränderung des Volumenstroms dieser Flüssigkeit, der zwischen einigen wenigen Kubikzentimetern pro Minute und mehreren Dutzend Kubikzentimetern pro Minute veränderlich ist. Der Verbleib bzw. die Bildung und Sammlung von Gasblasen innerhalb der Blase bzw. des Strömungskreislaufs wird von dem Flüssigkeits-Umlaufsystem dadurch verhindert, daß etwa gebildete oder bereits vorhandene Luft- oder sonstige Gasblasen durch die kontinuierliche Strömung herausgespült und an einem geeigneten Punkt des äußeren Pumpenkreislaufs an die externe Umgebung abgegeben werden. Zudem verhindert der vorstehend erläuterte Flüssigkeitskreislauf ein Überhitzen der Antenne und ihrer Umgebung und damit auch unerwünschte Reaktionen innerhalb der im Kreislauf geführten Flüssigkeit.
  • Zu erwähnen ist ferner, daß sämtliche Komponenten der Antenne sowie der Thermopaare, die mit der in der Blase umlaufenden Flüssigkeit in Berührung kommen, von ihrer Umgebung dichtend durch eine Beschichtung aus Polytetrafluorethylen abgeschirmt sind, so daß sie sich jeweils nach der Benutzung und Verwendung vor dem weiteren Einsatz sterilisieren lassen.
  • Legenden zu Abb. 4
  • Intensity : Strahlungsintensität
  • Distance (cm) : Entfernung (cm)

Claims (1)

  1. Bestrahlungsgerät zur urethralen Überwärmungstherapie, ausgestattet mit einem Katheter, der an seinem äußeren Ende einen aufpumpbaren Ballon (7) trägt und mehrere in diesen Katheter eingespritzte und durch ihn hindurchgeführte Flüssigkeitsströme (2,5,8) aufnehmen kann, sowie mit einer hochfrequente Strahlung abstrahlenden Antenne (1) und mindestens einem Thermopaar (6,6',6"), wobei diese Abstrahlantenne von dem genannten Flüssigkeitsstrom umspült wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlantenne (1) von einen Flüssigkeitsstrom umspült wird, der in einem diese Abstrahlantenne (1) umgebenden Mittelkanal (2) zum äußeren Ende des Katheters geführt wird, aus dem Katheter durch eine erste Öffnung (3) in die zu behandelnde Blase austritt und durch eine zweite, separate Öffnung (4) eines die Spannungsversorgungskabel der Thermopaare (6, 6', 6") umschließenden Seitenkanals (5) wieder in den Katheter eintritt und in Richtung auf dessen inneres Ende zurückströmt, und daß die Enden der Thermopaare (6, 6', 6") aus der vorgenannten zweiten Öffnung (4) herausragen und damit nach außen in die Blase schwenken, wenn man den Ballon (7) aufpumpt, indem durch einen zweiten Seitenkanal (8) und eine dritte Öffnung (9) eine Flüssigkeit in ihn hineingespritzt wird, wodurch sich die nach außen geschwenkten Enden der Thermopaare (6, 6', 6") tangential an die von der Antenne (1) bestrahlte Blasenwand (32) anlegen.
DE69218619T 1991-11-11 1992-11-10 Bestrahlungsvorrichtung zur hyperthermie Expired - Lifetime DE69218619T2 (de)

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