DE69217361T2 - Zelt und verfahren zum aufschlagen desselben - Google Patents

Zelt und verfahren zum aufschlagen desselben

Info

Publication number
DE69217361T2
DE69217361T2 DE69217361T DE69217361T DE69217361T2 DE 69217361 T2 DE69217361 T2 DE 69217361T2 DE 69217361 T DE69217361 T DE 69217361T DE 69217361 T DE69217361 T DE 69217361T DE 69217361 T2 DE69217361 T2 DE 69217361T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tent
poles
frame
cloth
pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69217361T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69217361D1 (de
Inventor
Bengt S-930 86 Moskosel Grahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOSKOSELKATAN AB
Original Assignee
MOSKOSELKATAN AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOSKOSELKATAN AB filed Critical MOSKOSELKATAN AB
Publication of DE69217361D1 publication Critical patent/DE69217361D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69217361T2 publication Critical patent/DE69217361T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/24Tents or canopies, in general cone shaped, e.g. teepees
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S135/00Tent, canopy, umbrella, or cane
    • Y10S135/905Method of erecting shelter
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S135/00Tent, canopy, umbrella, or cane
    • Y10S135/908Super tent or canopy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein im wesentlichen konusförmiges Zelt und ein Verfahren zum Aufschlagen eines derartigen Zeltes nach den beigefügten unabhängigen Vorrichtungsbzw. Verfahrensansprüchen.
  • Ein Beispiel dieser Art von Zelten sind Hütten und Tipis, und es ist natürlich ein Wunsch, in der Lage zu sein, sie schnell aufzuschlagen und abzubauen, so daß es möglich ist, sie auch bei gelegentlichen Arrangements zu verwenden, wie ein Lager für eine einzige Nacht aufzuschlagen oder für jegliche Aktivität für einen Tag oder einen Teil davon.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, die größeren sog. "Riesenzelthütten", die ziemlich oft eine Spitzenhöhe und einen Grunddurchmesser von 7 bzw. 10 Metern haben können. Die bisher in dieser Größenordnung bekannten konusförmigen Zelte erfordern zu viel Zeit zum Aufschlagen und Abbauen, damit es vernünftig ist, sie für eher gelegentliche oder temporäre Arrangements zu verwenden. Als erstes ist es erforderlich, die Stangen zusammenzubinden, die abwärts zum Boden divergieren und das Zelttuch an der Spitze halten, um sie miteinander zu verbinden, was heikel in einer geeigneten Weise zu erzielen ist, so daß sie auch nach dem Aufschlagen gut zusammengehalten werden. Die Stangen werden nach der insgesamten Aufrichtung zusammengebunden, was aber aus natürlichen Gründen anstrengend ist. Wird dabei die herkömmliche Technik verwendet, so daß die Stangen einander direkt unter deren oberen Ende kreuzen, um den für Hütten charakteristischen Spitzenstrauß zu erhalten, wird es dann äußerst schwierig sein, anschließend das Zelttuch über die Spitze zu bekommen, wobei es, wenn ein vollständig zugenähtes Zelttuch verwendet werden sollte, erforderlich ist, den Zelttuchkonus durch Knöpfe, Reißverschlüsse oder ähnliches unterbrechbar zu machen, und dies schwächt natürlich das Tuch. Auch wenn ein solcher charakteristischer Strauß oder eine solche charakten stische Spitzenkreuzung weggelassen wird, wird es zu schwierig sein, ein Zelttuch mit im wesentlichen der Form eines ununterbrochenen Konus mittels bekannter Techniken bei Hütten, die so hoch sind, und, wenn das Zelttuchgewicht so beachtlich ist, was manchmal der Fall sein kann, an seinen Platz zu bringen. Ein anderer Nachteil von bisher bekannten Zelten dieser Art liegt darin, daß Mittel, die zum Miteinanderverbinden von benachbarten Stangen erforderlich sind, nicht auf eine ausreichend schnelle und sichere Weise angewandt werden können, da sie allgemein aus Querstäben bestehen, die an den jeweiligen Enden davon an die betreffende Stange gebunden werden müssen.
  • Die US-A-3 176 698 offenbart ein konusförmiges Zelt, das radiale Arme hat, die schwenkbar mit jeder Stange und einem Zentralring verbunden sind, um das Zelt zu stabilisieren. Ferner hat dieses Zelt Verstärkungsstreifen, die von Stange zu Stange an die Abdeckung genäht oder anderweitig angeschlossen sind. Diese Stabilisierungsmittel werden am Boden des Zeltes angeordnet. Entsprechend ist dieses Zelt von einer anderen Art als das Zelt gemäß der Erfindung, und das Verfahren zum Aufschlagen ist dementsprechend ebenfalls anders.
  • Ein Zelt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist durch die US-A-2 302 650 bekannt, wie auch ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9. Der zitierte Stand der Technik be schreibt ein Zelt, das Mittel, die zum Zwischenverbinden benachbarter Stangen des Zeltes ausgelegt sind, in der Form von Armen hat, die schwenkbar mit der jeweiligen Stange und untereinander verbunden und zu einem Anschlag in Ausrichtung miteinander, um die aufgerichtete Stellung des Zeltes zu bestim men, und zueinander schwenkbar sind, um benachbarte Stangen zum Abbauen des Zeltes zusammenzubringen. Jedoch kann diese Konstruktion nicht für große Zelte dieser Art verwendet werden, da die Zwischenverbindungsarme nicht so stark gemacht werden können, da sie ein Abbauen des Zeltes ermöglichen müssen und da sein müssen, wenn das Zelt abgebaut ist. Ferner sind Schwenkarme und Anschläge dieser Art nicht für große Zel te ausgelegt und die Konstruktion des Zeltes wird dadurch unnötig kompliziert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zelt und ein Verfahren zum Aufschlagen davon zu schaffen, das ein schnelleres und gleichzeitig leichteres und sichereres Aufschlagen und Abbauen eines derartigen Zeltes ermöglicht, damit es veranlaßt ist, derartige größeren Zelte, d.h. sog. Riesenzelthütten", auch für temporäre Arrangements zu verwenden.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch Bereitstellen eines Zeltes und eines Verfahrens nach den unabhängigen Ansprüchen erreicht.
  • Durch Vorsehen der starren Elemente gemäß der Erfindung mit den ersten Eingriffselementen und der Stangen mit den zweiten Eingriffselementen und der Eigenschaft, daß die ersten und zweiten Eingriffselemente aus ihrem gegenseitigen Eingriff gebracht werden können, um das starre Element zu lösen von und bezüglich der Stange zu entfernen, ist es möglich, das Zelt auf eine sehr rationelle Weise sowohl aufzuschlagen, als auch abzubauen, und zusätzlich dazu kann das Zelt zu einem höheren Grad abgebaut und dadurch, zum Beispiel zum Transport, auf eine bessere Weise gelagert werden, als es bei einem Zelt gemäß dem oben erörterten amerikanischen Patent der Fall wäre.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung enthält das Zelt Teile zum drehbaren Verbinden des oberen Endes jeder Stange mit einem Rahmen einer Halteanordnung im Bereich der Spitze des Zeltes, welcher der Rahmen vorgesehen ist, um im wesentlichen horizontal angeordnet zu werden, und jede Stange im wesentlichen um die horizontale Tangente des Rahmens an Verbindungspunkten zwischen den Stangen und des Rahmens drehbar ist, wenn der Rahmen horizontal ausgerichtet ist. Dank dieser Eigenschaften können die Stangen miteinander verbunden werden, wenn die Zeltspitze unten, vorzugsweise auf dem Boden, angeordnet ist, und die Zeltspitze kann danach nach oben gebracht werden, während die unteren Enden der Stangen in Richtung aufeinander zu geschwenkt werden, bis die gewünschte Divergenz erreicht ist. Die Stangen sind auch in der aufgeschlagenen Stellung sicher durch den Rahmen miteinander verbunden. Somit ist in der Definition "miteinander verbunden" oder zwischenverbunden" in den Ansprüchen auch eine indirekte Verbindung enthalten, wie sie in diesem Fall durch den Rahmen erhalten wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung enthält die oben angegebene Halteanordnung des Zeltes ein Halteelement, das mit dem Rahmen starr verbunden ist, welches das Halteelement unterhalb des Rahmens angeordnet und mit einem Außenumfang gestaltet ist, der ausgelegt ist, von jeder Stange berührt zu werden und sie zu halten, die sich vom Rahmen und abwärts zum Boden erstreckt, wenn die Stangen in der bestimmten gegenseitigen Stellung zur Zwischenverbindung durch die starren Elemente sind. Dies ermöglicht ein schnelles Erhalten der gewünschten Divergenz der Stangen, da eine gerade Linie, die zwischen dem Außenumfang des Rahmens und dem Halteelement verläuft, eine Erzeugende eines gedachten Konus bildet, der durch die Innenseite der Stangen in der gewünschten Stellung erzeugt wird, und die Stangen nur so geschwenkt werden müssen, daß sie in Anlage an der Außenseite des Halteelements kommen, wobei das Halteelement jedoch darüber hinaus auch den Vorteil hat, daß es wegen der Anlage der Stangen dagegen aus verschiedenen Richtungen jegliches Risiko zum Kippen der Halteanordnung beseitigt und dadurch die Stabilität des Zeltes beachtenswert verbessert.
  • Weitere Eigenschaften, die hilfreich sind, um das Aufschlagen und Abbauen des Zeltes der betreffenden Art rationaler zu gestalten, sind in den anderen abhängigen Ansprüchen und der hier nachfolgenden Beschreibung bestimmt, wobei eine insbesondere vorteilhafte Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung Merkmale enthält, die eine leichte und schnelle Anwendung des Zelttuches ermöglichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen folgt anschließend eine genaue Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, die als ein Beispiel angegeben ist, wobei in den Zeichnungen:
  • Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Zeltes gemäß der Erfindung ist, wobei ein Teil des Zelttuches entfernt ist, um die Konstruktion des Zeltes zu illustrieren,
  • Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die eine Halteanordnung, die ein Teil des Zeltes gemäß der Fig. 1 ist, zum Zusammenhalten der Stangen in der Spitze des Zeltes illustriert,
  • Fig. 3 ein Seitenaufriß der Halteanordnung gemäß der Fig. 2 ist, der illustriert, wie die Stangen damit verbunden sind,
  • Fig. 4 eine detaillierte Ansicht ist, die illustriert, wie die Zwischenverbindung von zwei benachbarten Stangen bei einem Zelt nach der Fig. 1 stattfindet,
  • Fig. 5 ein Seitenaufriß ist, der ein Werkzeug zeigt, das in der Spitze des Zeltes nach der Fig. 1 anwendbar ist, um das Zelttuch zu bringen auf den und auch um das Zelttuch herunter zuziehen von dem Ständer, der durch die Stangen bestimmt ist,
  • -Fig. 6 perspektivisch die Anfangsseite eines Hissens eines Zelttuches mittels des Werkzeuges zeigt, das in der Fig. 1 gezeigt ist, und
  • Fig. 7 eine Ansicht entsprechend der Fig. 6 in einer späteren Phase zeigt, in der das Zelttuch dazu gebracht wurde, über die Spitze des Ständers zu gehen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Zelt 1 gemäß der Erfindung von der Art einer "Riesenzelthütte", was in diesem Fall in Wirklichkeit bedeutet, daß es eine Höhe von etwa 7 Meter und einen Basisdurchmesser von ungefähr 10,2 Meter hat, ist in der Fig. 1 schematisch gezeigt. Das Zelt 1 hat ein im wesentlichen konusförmiges Zelttuch 2, das eine obere Öffnung, die hier nicht sichtbar ist, hat, um Rauchgase auszulassen, wenn in dem Zelt ein Feuer gemacht wird. Diese Öffnung ist in dem in der Fig. 1 gezeigten Zustand durch ein Rauchgas-Flugstück oder -ventil 3 abgedeckt, das aus einem im wesentlichen konusförmigen Stoff besteht, der von der Spitze 4 des Zeltes hängt und der durch Mittel, die hier nicht gezeigt oder näher beschrieben sind, zum Freigeben eines gewünschten Teils der Rauchgasöffnung gehißt werden kann.
  • Ferner hat das Zelt eine Ständer zum Halten und Spannen des Zelttuches 2, welcher Ständer als Hauptkomponenten Stangen 5 enthält, die im Bereich der Spitze des Zeltes miteinander verbunden sind und divergierend abwärts zum Boden verlaufen, auf dem das Zelt steht und gegen den es sich abstützt, wobei jede derartige Stange im wesentlichen eine Erzeugende eines gedachten Konus bildet. Die Stangen 5 sind durch längliche starre Elemente 6 miteinander verbunden, die nachfolgend als Querstäbe bezeichnet werden, die bei dem gezeigten Zelt auf zwei verschiedenen Ebenen um das Zelt herum angeordnet sind. Es wird mittels der Fig. 4 später erklärt, wie die benachbarten Stangen 5 mittels der Querstäbe 6 miteinander gekoppelt werden. Ferner sind Halte- oder Tragelemente 7 in der Form von langen Stiften zwischen zwei benachbarten Stangen 5 und dazu angeordnet, um vom Boden und aufwärts in die Richtung der Spitze des Zeltes zu verlaufen, während sie auf der Außenseite der Querstäbe gelagert sind, und sie enden ein wenig oberhalb der unteren Querstäbe.
  • Die Konstruktion des Zeltes gemäß der Erfindung wir nun genauer erklärt, während beschrieben wird, wie das Zelt aufgeschlagen wird, wobei beabsichtigt ist, daß ein Abbau des Zeltes in im wesentlichen umgekehrter Reihenfolge der Arbeitsschritte stattfindet, falls nicht das Gegenteil zum Ausdruck gebracht wird.
  • Nun wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, um die Spitzenkonstruktion des Zeltes zu erklären. Das Zelt enthält eine Halteanordnung 8, die aus einem Mittelrohr 9, von dem vorgesehen ist, daß es so angeordnet ist, daß es im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Höhenachse des Zeltkonus verläuft, und auf verschiedenen Ebenen um dieses Rohr angeordneten Ringen 10, 11 besteht, die mit dem Rohr durch drei Stäbe 12 starr verbunden sind. Die durch den jeweiligen Ring umschriebene Fläche ist im wesentlichen senkrecht zur Ausdehnung des Rohres 9 und die Ringe sind diesbezüglich konzentrisch dazu angeordnet. Der obere erste Ring 10 hat einen Durchmesser, der kleiner als der untere ist. Eine Hülse 13 mit einer im wesentlichen kreisartigen Deckplatte 14 kann über das Rohr 9 geschoben sein und an einem Ringflansch 15 an dem Rohr lagern. Die Platte 14 ist ausgelegt, um als ein Halteflansch zum Halten des oberen Teils des Rauchgas-Flugstückes 3 daran zu fungieren. Eine Öffnung 16 ist in der Mitte der Platte 14 zum Aufnehmen eines Stiftes 17 einer Straußkonstruktion 18 angeordnet. Der Stift 17 ist an der Unterseite der Platte 19 befestigt, deren Unterseite eine Form hat, die komplementär zur Oberseite der Platte 14 ist, wobei jedoch Abstandsteile angeordnet sind, um die Platten voneinander fern zu halten, um ein Drehen des Rauchgas-Flugstückes zu ermöglichen. Sechs Stangen 20, vorzugsweise aus Metall, sind an der oberen Seite der Platte 19 befestigt und auswärts aufwärts gebogen. Die Stangen 20 sind längs der Platte 19 gleichmäßig verteilt, und ein Holzstift 21, der eine Länge von ungefähr 1 m und eine Mittelbohrung zum Aufnehmen der jeweiligen Stange 20 hat, ist auf jede der Stangen geschoben. Nur zwei Holzstifte 21 sind in der Fig. 2 zum Zwecke der Klarheit gezeigt, wobei jedoch derartige Stifte auf allen Stangen 20 angeordnet sein sollen und sie länger sein sollen als die beiden, die in der Figur gezeigt sind. Nicht gezeigte Teile, wie Saiten, sind vorzugsweise um die Stifte 21 an deren unteren Enden gewickelt, um eine Bildung von Rissen in den Stiften im Bereich der Stangenbohrungen vorzubeugen. Die Stifte 21 sind so gerichtet, daß sie in dem an der Halteanordnung 8 angesetzten Zustand zusammen eine Straußattrappe bilden und eine Verlängerung der Stangen 5 zu bilden scheinen, so wie bei konventionellen Hütten, d.h., die Stifte 21 bilden Verlängerungen der Erzeugenden des Konus, der von dem Zelttuch beschrieben wird. Auf diese Weise ist es möglich, eine Hütte mit einem traditionellen Aussehen zu erhalten, aber statt dessen ein Rauchgas-Flugteil einzusetzen und das Zelttuch einfach anzubringen, ohne durch den Strauß gestört zu sein, da dieser später angebracht wird.
  • Es ist in der Fig. 3 gezeigt, wie beabsichtigt ist, daß die Stangen 5 durch eine indirekte Zwischenverbindung durch die Halteanordnung 8 miteinander verbunden sind. Das obere Ende der jeweiligen Stange ist mit einem U-förmigen Teil 22 versehen, dessen zwei Beine vorgesehen sind, um hinter den ersten Ring 10 geschoben zu werden, so daß dieser am Grund des U's aufgenommen ist. Ferner haben die Beine des U's an deren oberen Enden eine Öffnung 23, um jeweils einen die Beine verbindenden Sperrstift 24 aufzunehmen, der zusammen mit den Beinen des U's angeordnet ist, um das obere Ende der Stange an dem Ring 10 in Position zu halten. Das U-förmige Teil 22 ist durch Befestigen eines flachen Eisens in der Stange 5 und sein Umbiegen in der Weise, die in der Fig. 3 gezeigt ist, gebildet. Durch Schieben der Enden der Stangen auf den Ring 10, so daß dieser zwischen den Beinen des jeweiligen U's aufgenommen ist, und danach Einführen des Sperrstiftes 24 schräg von oben, können die Stangen 5 schnell und leicht mit der Halteanordnung 8 verbunden werden. Diese Verbindung ermöglicht es, die Stangen um die Tangente des Rings in dem betreffenden Verbindungspunkt zu drehen. Es ist gleichzeitig möglich, die Stangen längs der Ringe zu verstellen. Der Durchmesser des zweiten Rings 11 ist so gewählt, daß die Stangen 5 beim Annehmen des gewünschten Divergenzgrades von der Spitze des Zeltes und abwärts zum Boden an der Außenseite davon lagern. Wenn das Zelt aufgeschlagen wird, können alle Stangen 5 dadurch zuerst gleichmäßig verteilt um den ersten Ring 10 eingesetzt und, während die Halteanordnung 8 angehoben wird, die Stangen danach mit ihren unteren Enden zur zukünftigen Mitte des Zeltes geschwenkt werden, bis sie in Anlage gegen den zweiten Ring 11 kommen. Eine mögliche Neujustierung kann danach stattfinden. Der Ring 11 sichert auf diese Weise ferner, daß die Halteanordnung 8 nicht kippen kann, da die Stangen 5 aus verschiedenen Richtungen gegen den zweiten Ring lagern.
  • Nach dem eben beschriebenen Schwenken der Stangen 5 in die gewünschte Position werden die Querstäbe 6, die in der Fig. 1 gezeigt sind, auf zwei verschiedenen Ebenen zwischen den benachbarten Stangen eingesetzt, und wie dies ausgeführt wird, ist genauer in der Fig. 4 angegeben. Der Querstab 6 hat an jedem Ende ein männliches Teil 25, das in Form einer Verlängerung im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Stabes gerichtet ist. An der Seite jeder Stange ist eine Schleife 26 angeordnet, die vorgesehen ist, der benachbarten Stange zugewandt zu sein, welche Schleife ein weibliches Teil 27 zum Aufnehmen einer Verlängerung 25 des Querstabes 6 bestimmt. Die zwei Verlängerungen des Querstabes 6 sind bevorzugt parallel miteinander ausgerichtet, und die Schleife ist mit deren weiblicher Öffnung im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Stange ausgerichtet, so daß bei aufgerichteten Stangen, die abwärts divergieren, ein Einführen der Verlängerungen 25 darin schräg von oben von außerhalb und abwärts einwärts zum Inneren des Zeltes stattfinden kann und die Gravitation dadurch dazu neigt, den Querstab 6 in Position zu halten. Somit können die Querstäbe 6 mit hoher Geschwindigkeit eingesetzt werden, da die Verlängerungen 25 nur in die Schleifenöffnungen 27 geschoben werden müssen und die Zwischenverbindung benachbarter Stangen danach abgeschlossen ist, wobei eine kleine Neujustierung der Stangen 5 nach ihrem Aufwärtsdrehen erforderlich sein kann, um den Querstab 6 hineinpassen zu lassen, und diese Neujustierung ist Dank der beweglichen Anordnung der Stangen 5 in der Halteanordnung 8 leicht möglich. Die Anwendung der Querstäbe 6 führt zu einer Ausrichtung der Halteanordnung 8, so daß das Rohr 9 zur Mitte der Basis des Zeltes zeigt, und es danach diese ausgerichtete Position dank der Anlage der Stangen 5 darum herum nicht verlassen wird.
  • Die soweit beschriebenen Schritte des Aufschlagens des Zeltes können in einer vergleichsweise kurzen Zeitperiode ausgeführt werden, und was nun übrig bleibt, ist im wesentlichen nur, das Zelttuch in Position zu bringen, und dies wird vorzugsweise mittels eines in der Fig. 5 illustrierten Tuchhißwerkzeuges 28 ausgeführt, das an der Spitze der Halteanordnung 8 angesetzt werden kann, bevor es durch Schwenken der Stangen 5 angehoben wird. Das Tuchhiß- oder -anhebwerkzeug 28 besteht aus einem zweiarmigen Hebel mit einem ersten und einem zweiten Arm 29 bzw. 30, der drehbar an einem Pfahl 31 angeordnet ist, der gestaltet ist, um durch die Öffnung 16 in das Rohr 9 der Halteanordnung zu passen. Ein Ablenkteil 32 in der Form eines Rades ist am Außenende des zweiten Armes 30 angeordnet und gestaltet, um ein Zugelement 33 in der Form einer Schnur oder Leine abzulenken, die darauf läuft. Diese Leine 33 ist an einer Seite des im wesentlichen konusförmigen Zelttuches vom oberen Ende des Zelttuches und abwärts zum unteren Ende davon in Führungsteilen, bevorzugt einem Kanal, der an das Zelttuch genäht ist, oder Streifen, geführt, wobei Teile angeordnet sind, um die Leine am Verlassen des oberen Endes des Zelttuches zu hindern, und diese Teile durch die Tatsache gebildet sein können, daß die Leine einfach an dem Ende befestigt ist. Beim Beginnen, das Zelttuch in Position zu bringen, ist der erste Arm 29 des Werkzeuges 28 zuerst in der Position, die in der Fig. 5 gezeigt ist, durch Verbinden eines Auges, das nahe dem äußeren Ende davon angeordnet ist, mit einer der Stangen 5 durch zum Beispiel einen Riemen befestigt. Der Leinenteil, der das untere Ende des Zelttuches verläßt, wird danach um das Ablenkrad 2 herum und zum Boden hin gebracht. Es sollte beachtet werden, daß diese Bewegungen der Hand stattfinden können, bevor die Halteanordnung 8 durch Schwenken der Stangen 5 angehoben wird. Die Leine 33 wird danach in der Richtung des Pfei les gezogen, der in der Fig. 5 abwärts zeigt, wodurch die Leine das untere Ende des Zelttuches durch das obere Ende des Zelttuches dank der Führungsteile fassen wird und auf diese Weise das an der Außenseite des Ständers zusammengefaltete Zelttuch zum Werkzeug 28 hin ziehen wird (siehe Fig. 6), wel ches Ziehen fortgesetzt wird, bis im wesentlichen der gesamte zusammengefaltete Zelttuchteil gehißt wurde und an dem Werkzeug 28 lagert. Eine Person klettert dann auf einer Leiter oder ähnlichem zu dem Bereich der Zeltspitze hinauf und befestigt den zusammengefalteten Tuchteil mittels eines Riemens oder ähnlichem an den äußeren Augen des Werkzeuges, woraufhin sie den ersten Arm 29 von der Stange 5 löst und das Werkzeug dreht, so daß der zweite Arm 30 abwärts zeigt. Der besagte Tuchteil wird danach von dem Werkzeug gelöst und er kann nun an der Seite der Zeltspitze, die direkt entgegengesetzt zu der Seite liegt, auf der er gehißt wurde, abwärts gleiten. Diese Position ist in der Fig. 7 gezeigt. Das Zelttuch kann danach leicht gezogen werden, so daß es durch die Gravitation in Position um die Stangen 5 abwärts gleitet. Die Tragelemente 7 (siehe Fig. 1) können eingesetzt werden, und mögliche Zeltstifte können am unteren Ende des Zelttuches in den Boden getrieben werden, wenn dies erledigt ist. Eine Person kann danach über eine Leiter oder ähnliches nach oben klettern und das Werkzeug 28 entfernen und das Rauchgas-Flugteil 3 und danach eine Straußattrappe 18 einsetzen.
  • Das Abbauen des Zeltes wird vorzugsweise durch Hinaufklettern zur Spitze, Entfernen der Straußattrappe 18 und des Rauchgas- Flugteiles 3 und Einsetzen des Werkzeuges 28 in der in der Fig. 5 gezeigten Position begonnen, woraufhin die Leine 33 um das Ablenkrad 32 geführt wird, aber nun mit dem Leinenteil, der das obere Ende des Zelttuches verläßt, so daß das untere Ende des Zelttuches unter Zusammenfalten des betreffenden Zelttuchteiles aufwärts zum Werkzeug verschoben wird. Das Kippen des Werkzeuges und Abwärtsrutschen des Zelttuches findet danach auf eine Weise statt, die der entspricht, die im Zusammenhang mit dem Aufschlagen des Zeltes beschrieben wurde. Jedes Ende der Leine 33 hat vorzugsweise ein Teil mit einem größeren Querschnitt als die Führungsteile des Zelttuches, um die besagte Funktion zu erhalten, so daß ein und dieselbe Leine zum Aufschlagen sowie zum Abbauen verwendet werden kann.
  • Es erscheint anhand des Obigen, daß das Zelt gemäß der Erfindung mittels des Aufschlagverfahrens nach der Erfindung gut für temporäre Arrangements verwendet werden kann, selbst in dem Fall einer sogenannten "Riesenzeithütte", die mehr als 50 Personen aufnehmen kann, da der Zeitbedarf zum Aufschlagen und zum Abbauen vergleichsweise klein ist.
  • Die Erfindung ist natürlich in keiner Weise auf die oben beschriebene bevorzugte Ausführung beschränkt, sondern einem Fachmann sind verschiedene Möglichkeiten für Modifikationen davon offensichtlich, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den Ansprüchen bestimmt ist.
  • Es wäre zum Beispiel möglich, eine andere Anzahl von Stangen, Tragelementen und Querstäben zu haben, als durch die Zeichnungen gezeigt sind.
  • Die männlichen und weiblichen Teile, die an den Querstäben bzw. den Stangen angeordnet sind, können natürlich durch weibliche bzw. männliche Teile ersetzt werden und in anderer Weise gestaltet sein, soweit sie Teile bilden, die in der Lage sind, in Eingriff miteinander zu kommen. Zum Beispiel können die starren Elemente beispielsweise von der Art, die ihre Länge in einer teleskopischen oder schraubbaren Weise ändern, und angeordnet sein, um die ersten und zweiten Eingriffselemente jeweils durch Modifizieren der Länge der starren Elemente in ihren und aus ihrem gegenseitigen Eingriff zu bringen.
  • Die zwei Ringe der Halteanordnung können durch Rahmen mit anderer als kreisartiger Form ersetzt werden, wobei die Definition "Rahmen" in den Ansprüchen die Tatsache betrifft, daß es sich um jegliches endlose Teil handelt, das rundum verläuft und eine größere Öffnung darin umgibt, so daß es möglich ist, vollständig um Teile des Rahmens herum zu greifen, wie es die Enden der Stangen bei der beschriebenen Ausführung tun. Der untere Haltering könnte natürlich durch eine ununterbrochene Platte oder ähnliches gebildet sein. Es wäre auch möglich, den Ring 10 mit Teilen zu versehen, um es unmöglich zu machen, die daran angebrachten Stangen längs ihm zu verschieben, und dadurch die Verbindungspunkte der Stangen genau zu bestimmen.
  • Die Straußattrappe könnte natürlich weggelassen werden, wenn es gewünscht ist, aber sie verleiht dem Zelt nach der Erfindung sicherlich ein attraktiveres Aussehen.

Claims (14)

1. Im wesentlichen konusförmiges Zelt (1), enthaltend eine Mehrzahl von Stangen (5), die im Bereich der Spitze des Zeltes miteinander verbunden und angeordnet sind, um divergierend abwärts zum Boden zu verlaufen, auf dem das Zelt steht und gegen den es sich abstützt, während jede im wesentlichen eine Erzeugende eines gedachten Konus bildet, ein im wesentlichen konusförmiges Zelttuch (2), das ausgelegt ist, um zu liegen auf der Außenseite der und getragen zu werden von den Stangen, und Einrichtungen (6, 25 - 27), die ausgelegt sind, um benachbarte Stangen in einem Abstand von der Spitze (4) des Zeltes miteinander zu verbinden, um sie in einer bestimmten gegenseitigen Position zu halten, welche zwischenverbundenen Einrichtungen längliche starre Elemente (6) enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Elemente (6) mit einem ersten Eingriffsteil (25) an jedem Ende versehen sind und die Stangen (5) zweite Eingriffsteile (27) haben, die angeordnet sind, um mit den ersten Eingriffsteilen, die an den entsprechenden starren Elementen angeordnet sind, in Eingriff zu treten, wenn benachbarte Stangen mittels der starren Elemente miteinander verbunden werden, und dadurch zwei benachbarte Stangen in einem durch das starre Element definierten gegenseitigen Abstand halten, und daß das starre Element lösbar ist von den und entfernbar ist bezüglich der Stangen (5), indem die ersten und zweiten Eingriffsteile (25, 27) aus ihrem gegenseitigen Eingriff gebracht werden.
2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Teile (22 - 24) zum drehbaren Verbinden des oberen Endes jeder Stange mit einem Rahmen (10) einer Halteanordnung (8) im Bereich der Spitze des Zeltes enthält, daß der Rahmen vorgesehen ist, um im wesentlichen horizontal angeordnet zu werden, und daß jede Stange (5) im wesentlichen um die horizontale Tangente am Punkt der Verbindung zwischen der Stange und dem Rahmen drehbar ist, wenn der Rahmen horizontal ausgerichtet ist.
3. Zelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteanordnung (8) ein Halteelement (11) enthält, das mit dem Rahmen (10) starr verbunden ist, daß das Halteelement (11) unterhalb des Rahmens (10) angeordnet und mit einem Außenumfang gestaltet ist, der ausgelegt ist, von jeder Stange (5) berührt zu werden und sie zu halten, die sich vom Rahmen (10) und abwärts zum Boden erstreckt, wenn die Stangen zur Verbindung miteinander durch die starren Elemente (6) in der bestimmten gegenseitigen Position sind.
4. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Eingriffsteile (25, 27) angeordnet sind, um durch Verstellungen des jeweiligen starren Elements (6) bezüglich der in Rede stehenden Stangen in gegenseitigen Eingriff zu treten.
5. Zelt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Eingriffsteile (27), die an den Stangen angeordnet sind, in der Position, in der die Stangen (5) zur Zwischenverbindung vorbereitet sind, schräg auswärts aufwärts weg von der Mitte des Zeltes gerichtet sind, und daß die ersten Eingriffsteile (25) ausgelegt sind, um durch Verstellung des jeweiligen Elements (6) schräg einwärts abwärts in Eingriff mit den zweiten Eingriffsteilen geschoben zu werden, um anschließend durch die Gravitation in dem Eingriff gehalten zu werden.
6. Zelt nach Anspruch 1 und möglicherweise einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten Eingriffseinrichtungen durch ein männliches Teil (25) gebildet ist, das an dem jeweiligen Elementende im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Elements verläuft, und daß jedes der zweiten Eingriffsteile durch ein schlaufenähnliches weibliches Teil (27) gebildet ist, das an der Stange (5) an der Seite befestigt ist, die der Stange, mit der die vorhergehende durch das starre Element verbunden werden soll, zugewandt und gestaltet ist, das männliche Teil des starren Elements aufzunehmen.
7. Zelt nach Anspruch 2 und möglicherweise einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zum Drehverbinden des oberen Endes jeder Stange mit dem Rahmen ein im wesentlichen U-förmiges Stück (22) enthalten, das am Ende der Stange befestigt und ausgelegt ist, den Rahmen (10) zwischen den Beinen davon aufzunehmen, und daß die Beine des U's angeordnet sind, um sich über den Rahmen hinaus zu erstrecken, und jedes eine Öffnung (23) hat, die angeordnet ist, um einen Sperrstift (24) zu erhalten, der angeordnet ist, der zum Verbinden der Beine miteinander angeordnet ist und zusammen damit den Rahmen (10) umgibt und das Stangenende daran hält.
8. Zelt nach einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen konusförmige Zelttuch (2) mit Teilen versehen ist, die vom oberen zum unteren Ende davon angeordnet und gestaltet sind, von einem länglichen flexiblen Zugelement (33) durchdrungen zu werden und es zu führen, daß das obere Ende des Zugelements gestaltet ist, nicht in der Lage zu sein, aus dem oberen Ende des Zelttuches auszutreten, wenn das Zugelement vom oberen Ende des Zelttuches zum unteren Ende davon gezogen wird, und daß Teile (32) im Bereich der Spitze (4) des Zeltes zum Aufnehmen und Umlenken des Zugelementteils anwendbar sind, das aus dem unteren Ende des Zelttuches austritt, um das Zelttuch (2) mit an der Spitze zuerst ankommendem unterem Rand des Konus zu hissen und danach die Tuchseite zusammengefaltet als eine Folge der Führungsteile auf der entgegengesetzten Seite der Spitze nach unten zu lassen.
9. Verfahren zum Aufschlagen eines im wesentlichen konusförmigen Zeltes (1), enthaltend die Schritte des Verbindens von Stangen (5) im Bereich der Spitze (4) des Zeltes miteinander, so daß sie divergierend abwärts zum Boden verlaufen, auf dem das Zelt stehen und gegen den es sich abstützen soll, Verbinden benachbarter Stangen (5) in einem Abstand von der Spitze (4) des Zeltes miteinander, um sie in einer bestimmten gegenseitigen Position zu halten, und Anlegen eines im wesentlichen konusförmigen Zelttuches (2) auf der Außenseite der und so, daß es gehalten wird von den Stangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung benachbarter Stangen (5) miteinander ausgeführt wird nach der Verbindung der Stangen miteinander im Bereich der Spitze des Zeltes und Stellen wenigstens der benachbarten in Rede stehenden Stangen mit einem divergierenden Verlauf abstützend auf den Boden, indem starre Elemente (6) mit einem ersten Eingriffsteil (25) an jedem Ende mit zweiten Eingriffsteilen (27) in Eingriff gebracht werden, die an den Stangen angeordnet sind, während der Abstand zwischen den benachbarten Stangen eingestellt wird, so daß der Eingriff erhalten werden kann, und daß die starren Elemente (6) bei der jeweiligen Stange durch Bewegen der ersten Eingriffsteile (25) davon schräg von oben und außerhalb des Aufbaus in entsprechende zweite Eingriffsteile (27) angewandt werden, die schräg aufwärts auswärts und weg von der Mitte des Zeltaufbaus weisen, so daß die Gravitationskräfte dazu tendieren, die Elemente in dem Eingriff zu halten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verbindens der Stangen (5) miteinander im Spitzenbereich des Zeltes durch Drehverbinden des oberen Endes jeder Stange mit einem Rahmen (10) einer Halteanordnung (8) stattfindet, und daß die Stangen danach bezüglich dieses Rahmens um Achsen gedreht werden, die senkrecht zur Längsrichtung davon ausgerichtet sind, um die gewünschte Position zu erhalten, die abwärts zum Boden divergiert.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (5) mit der Halteanordnung (8) verbunden sind, so daß das obere Ende davon auch längs des Rahmens (10) verstellbar ist, und daß die oberen Enden der Stangen längs des Rahmens im wesentlichen in ihre Positionen verstellt sind, die für ein aufgeschlagenes Zelt passend sind, bevor die Stangen in die gewünschte Position gedreht werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (5) mit dem Rahmen (10) verbunden sind, so daß sie mehr divergieren, als sie es tun werden, wenn das Zelt anschließend aufgestellt ist, daß das Drehen der Stangen bezüglich des Rahmens (10) durch Drehen wenigstens zweier Stangen, die mit dem Rahmen im wesentlichen auf entgegengesetzten Seiten davon verbunden sind, begonnen wird, während die unteren Enden davon aufeinander zu bewegt werden, bis diese Stangen in Anlage an die Außenseite eines Halteelements (11) treten, das ein Teil der Halteanordnung ist, unterhalb des Rahmens liegt und angeordnet ist, um die Halteanordnung (8) in einer Position zu halten und einen vorgegebenen Grad an Divergenz der Stangen zu definieren, und daß die anderen Stangen danach in einer entsprechenden Weise gedreht werden und die Position jeder Stange neu eingestellt wird, wenn es zum Erhalten der Position erforderlich ist, in der sie mittels der starren Elemente (6) miteinander verbunden werden können.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen konusförmige Zelttuch (2) auf der Außenseite der Stangen (5) nach deren Aufstellen und Verbinden miteinander mittels der starren Elemente (6) angelegt wird, daß ein Werkzeug (28) mit einem Umlenkteil (32) im Bereich der Spitze (4) des Zeltes angeordnet wird, daß ein längliches flexibles Zugelement (33), das durch Führungsteile läuft, die an dem Zelttuch vom oberen Ende des Zelttuches zum unteren Ende davon an geordnet sind, wobei der Teil davon, der aus dem unteren Ende des Zelttuches austritt, um das Umlenkteil gelegt wird, daß der zuletzt genannte Teil des Zugelements gezogen wird, während das Zugelement auf dem Umlenkteil läuft, so daß sich das Zelttuch mit dem unteren Ende voraus an der Außenseite einer oder mehrerer Stangen aufwärts zur Spitze des Zeltes bewegt, während der Tuchabschnitt, der zur Spitze des Zelttuches verläuft und darauffolgt, zusammengefaltet wird, daß das Ziehen angehalten wird, wenn der zusammengefaltete Tuchabschnitt den Bereich der Spitze (4) des Zeltes erreicht hat, und daß dieser Tuchabschnitt danach über die Spitze des Zeltes gebracht und auf der anderen Seite davon abgelassen und wieder auseinandergezogen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (28) einen zweiarmigen Hebel enthält, der im Bereich der Spitze des Zeltes um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar angeordnet ist, daß das Werkzeug vor dem Ziehen des Zugelements (33) gedreht wird, um das Zelttuch zu hissen, so daß ein erster Arm (29) im wesentlichen parallel mit einer Erzeugenden des gedachten Konus abwärts zeigt, der durch die Stangen erzeugt wird, daß das Werkzeug bezüglich des Rests des Zeltes in dieser Position festgestellt wird, welches Umlenkteil (32) an dem zweiten Arm (30) angeordnet ist, der aufwärts zeigt, daß ein Zugelement (33) gezogen wird, bis der zusammengefaltete Tuchabschnitt an der Spitze der zwei Arme des Hebels liegt, und daß das Werkzeug danach gelöst und der zweite Arm (30) abwärts gedreht wird, während der erstere aufwärts gedreht wird, so daß der Tuchabschnitt in der Richtung, in die der zweite Arm (30) weist, an dem Werkzeug abwärts herunterrutscht.
DE69217361T 1991-04-09 1992-04-02 Zelt und verfahren zum aufschlagen desselben Expired - Lifetime DE69217361T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9101047A SE469901B (sv) 1991-04-09 1991-04-09 Tält samt förfarande för resning därav
PCT/SE1992/000209 WO1992018729A1 (en) 1991-04-09 1992-04-02 Tent and method for pitching thereof

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69217361D1 DE69217361D1 (de) 1997-03-20
DE69217361T2 true DE69217361T2 (de) 1997-07-17

Family

ID=20382397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69217361T Expired - Lifetime DE69217361T2 (de) 1991-04-09 1992-04-02 Zelt und verfahren zum aufschlagen desselben

Country Status (10)

Country Link
US (1) US5439016A (de)
EP (1) EP0579663B1 (de)
AT (1) ATE148763T1 (de)
AU (1) AU1559292A (de)
CA (1) CA2108034C (de)
DE (1) DE69217361T2 (de)
FI (1) FI106878B (de)
NO (1) NO179645C (de)
SE (1) SE469901B (de)
WO (1) WO1992018729A1 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI945080A0 (fi) * 1994-10-28 1994-10-28 Matti Maekilae Multifunktionellt skaermtak
US6146050A (en) * 1998-01-29 2000-11-14 Marshall; Alexander Charles Method and apparatus for rotatably coupling and erecting tripods for tepees
USD423626S (en) * 1999-06-03 2000-04-25 Vegherb, Llc Tee pee leg connector
USD428100S (en) * 1999-09-17 2000-07-11 Claudia Van Wagoner Children's play tee-pee
US20040025927A1 (en) * 2002-08-08 2004-02-12 Thomas Hilmersen Collapsible tepee tent configuration using a camera tripod stand
US20060260667A1 (en) * 2005-05-19 2006-11-23 Hauser David J 3 D Tree
US8196344B1 (en) * 2009-11-16 2012-06-12 Sharon Jane Roberts Modular plant tower assembly
WO2015047142A1 (en) 2013-09-30 2015-04-02 Tentipi Ab A tent frame and a tent provided therewith
WO2016048201A1 (en) * 2014-09-23 2016-03-31 Tentipi Ab A tent frame and a tent
US10487532B2 (en) * 2015-01-14 2019-11-26 Tara A. Israel Structures formed with sheet material configured with at least one sound absorbing layer
USD820609S1 (en) 2016-07-28 2018-06-19 Worldwide Creations, LLC Hanging chair
USD820608S1 (en) 2016-07-28 2018-06-19 Worldwide Creations, LLC Hanging chair
USD804835S1 (en) * 2016-07-28 2017-12-12 Worldwide Creations, LLC Hanging chair
USD821109S1 (en) 2016-07-28 2018-06-26 Worldwide Creations, LLC Hanging chair
USD819349S1 (en) 2016-07-28 2018-06-05 Worldwide Creations, LLC Hanging chair
USD827317S1 (en) 2016-07-28 2018-09-04 Worldwide Creations, LLC Hanging chair
USD865383S1 (en) 2017-06-21 2019-11-05 Worldwide Creations, LLC Football-shaped hanging chair
USD829454S1 (en) 2017-06-21 2018-10-02 Worldwide Creations, LLC Football-shaped hanging chair
USD871785S1 (en) 2018-02-01 2020-01-07 Worldwide Creations, LLC Spherical-shaped hanging chair
USD917908S1 (en) 2019-04-26 2021-05-04 Worldwide Creations, LLC Chair
USD899112S1 (en) 2019-05-06 2020-10-20 Worldwide Creations, LLC Chair
USD898397S1 (en) 2019-05-06 2020-10-13 Worldwide Creations, LLC Chair
USD938179S1 (en) 2019-11-27 2021-12-14 Worldwide Creations, LLC Chair
USD968143S1 (en) 2020-02-12 2022-11-01 Worldwide Creations, LLC Chair with legs
USD985321S1 (en) 2020-04-28 2023-05-09 Worldwide Creations, LLC Chair
WO2024088667A1 (en) * 2022-10-28 2024-05-02 Tentipi Ab Tent frame

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA725425A (en) * 1966-01-11 E. Mcdonald Stuart Child's play tent
US645890A (en) * 1899-07-06 1900-03-20 Joseph A Conrad Tree or shrub protector.
US2302650A (en) * 1942-03-14 1942-11-17 Anderson Verne Tent
GB732709A (en) * 1953-03-23 1955-06-29 John Walter Bramall Improvements in collapsible portable structures
FR1159434A (fr) * 1956-10-29 1958-06-27 Perfectionnements aux tentes
US3176698A (en) * 1963-11-01 1965-04-06 Harry A Warner Collapsible teepee shelter
US4838292A (en) * 1988-05-23 1989-06-13 Allen Sebree J Teepee structure
US5036874A (en) * 1988-11-09 1991-08-06 Lynch James P Tensioned tent structure and erection method therefor

Also Published As

Publication number Publication date
NO933564D0 (no) 1993-10-06
EP0579663B1 (de) 1997-02-05
NO179645C (no) 1996-11-20
ATE148763T1 (de) 1997-02-15
NO179645B (no) 1996-08-12
EP0579663A1 (de) 1994-01-26
WO1992018729A1 (en) 1992-10-29
DE69217361D1 (de) 1997-03-20
SE9101047D0 (sv) 1991-04-09
CA2108034A1 (en) 1992-10-10
CA2108034C (en) 2003-06-17
AU1559292A (en) 1992-11-17
SE9101047L (sv) 1992-10-10
FI934418A (fi) 1993-10-07
US5439016A (en) 1995-08-08
NO933564L (no) 1993-11-08
FI106878B (fi) 2001-04-30
FI934418A0 (fi) 1993-10-07
SE469901B (sv) 1993-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69217361T2 (de) Zelt und verfahren zum aufschlagen desselben
DE69624353T2 (de) Faltbare struktur fuer ausstellungen fur innen-und aussengebrauch
DE19527510A1 (de) Kletterwand-Modul
DE2738317A1 (de) Transportabler mast, insbesondere fuer richtfunkanlagen
DE202015103753U1 (de) Kamerabefestigungssystem
DE2914265A1 (de) Kran mit ausfahrbarem mast und zusammenklappbarem kragtraeger
DE19916622B4 (de) Zusammenklappbares Tor für Ballspiele
DE1684325A1 (de) Geruestelement
DE3608771C2 (de)
DE2165522A1 (de) Zerlegbarer mast, insbesondere signalmast
DE2817745C3 (de) Verfahren zum Aufstellen einer mobilen Halle o.dgl
DE2260465C3 (de) Zerlegbare Stange
DE19653847C2 (de) System zum Ermöglichen eines Eingriffs am Ende eines im wesentlichen horizontalen, am Schaft eines Masts befestigten Arms, insbesondere eines Hochspannungsmasts
EP3940173A1 (de) Vorrichtung zum schutz vor umgebungseinflüssen, insbesondere im freien
DE1961111A1 (de) Mehrzweckgeraet
DE1557390C (de) Camping Steilwandzelt
DE2103192A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Kabels
DE102015111597B4 (de) Kamerabefestigungssystem
DE1918252A1 (de) Zelt und Vorrichtung zum leichteren Aufstellen seines Geruestes
DE102023129230A1 (de) Anlage, umfassend einen Stützfuß
EP4137657A1 (de) Zaunpfahl sowie weidezaunsystem
DE202022106727U1 (de) Spielgerät und Nestschaukel
DE202020100371U1 (de) Anschlaghilfe für die Positionierung eines Baumzugseils
DE1918252B (de) Zelt mit Bindern, die zwischen einer umgelegten Stellung und einer aufgerichteten Stellung bewegbar sind, und Vorrichtung zum Aufstellen eines solchen Zeltes
DE19541629A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Diagonalen an einem Rohrgerüst

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition