DE69217345T2 - Einrichtung zum Beladen von Behältern mit Stapeln von Eierplatten und zum Entladen derselben - Google Patents

Einrichtung zum Beladen von Behältern mit Stapeln von Eierplatten und zum Entladen derselben

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DE69217345T2 DE1992617345 DE69217345T DE69217345T2 DE 69217345 T2 DE69217345 T2 DE 69217345T2 DE 1992617345 DE1992617345 DE 1992617345 DE 69217345 T DE69217345 T DE 69217345T DE 69217345 T2 DE69217345 T2 DE 69217345T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Behältern mit Stapeln von mit Eiern gefüllten Tabletts, wobei die Behälter mit einer Reihe von Ladebrettern, auf denen die Stapel Seite-an-Seite angeordnet werden können, ausgerüstet sind, und zum Entladen dieser Behälter, wobei die Vorrichtung aufweist:
  • - einen Hebetisch zur Abgabe der Stapel an ein Ladebrett des zu beladenden Behälters, wobei der Hebetisch eine flache Auflageoberfläche aufweist
  • - Schiebemittel, die relativ zum Hebetisch in Richtung des Behälters bewegbar sind, um die Eiertablettstapel auf dem zu beladenden Ladebrett zu plazieren.
  • Eine derartige Vorrichtung wird in der EP-A-0 534 558 beschrieben, die eine Druckschrift zum Stand der Technik im Sinne des Art. 54(3) EPÜ ist.
  • In vielen Fällen wird das Beladen der Behälter mit Stapeln von mit Eiern gefüllten Tabletts und das Entladen daraus immer noch von Hand durchgeführt. Soweit es das Beladen der Behälter betrifft, ist dieses ziemlich verständlich, aus dem einfachen Grunde, weil die Eier auf Hühnerfarmen an Orten gelegt und eingesammelt werden, die geographisch weit verteilt sind. Die beladenen Container werden danach zu einer oder mehreren Vorrichtungen geliefert, in welchen die Eier einer Anzahl von weiteren Vorgängen wie einer Überprüfung der Beschädigung, Inaugenscheinnahme (candling), Sichtung nach Gewicht usw. unterzogen werden. Bisher wurde die Automation bei der Eierproduktion daher hauptsächlich auf Einrichtungen zum Entladen von Behältern, beladen durch mit Eiern gefüllte Tabletts, gerichtet. Solch eine Entladevorrichtung ist beispielsweise aus der US-A- 5,00- 7,785 bekannt. Diese Entladevorrichtung weist eine in drei zueinander senkrechten Richtungen steuerbare Gabel auf, welche unter einem Stapel von mit Eiern gefüllten, in einem Behälter vorhandenen Tabletts positioniert werden kann, um die Stapel aus dem Behälter herauszunehmen und nachfolgend auf einem in dessen Nähe angeordneten Entladeband zu plazieren. Obwohl prinzipiell zum Beladen eines Behälters die gleichen Bewegungen nötig sind, wie zum Entladen, wenngleich in umgekehrter Reihenfolge, ist diese bekannte Entladevorrichtung zum Beladen eines Behälters weniger geeignet, da für diesen Fall ein Stapel von Eiertabletts auf der Gabel der Vorrichtung in einer exakt definierten Stellung plaziert werden müßte.
  • Die GB-A-2,106,070 beschreibt eine Behälter-Entladevorrichtung eines anderen Typs, bei welchem mittels einer Schiebeplatte die Stapel von mit Eiern gefüllten Tabletts aus dem Behälter vorgeschoben werden und von der Schiebeplatte auf ein Förderband geschoben werden, das in festgelegter Höhe, auf der Seite der Fernsteuerung für den Behälter angeordnet ist. Bei dieser bekannten Entladevorrichtung kann der Behälter in Vertikalrichtung bewegt werden, um das zu entladende Entladebrett auf die Höhe des Förderbandes zu bringen. Diese Entladevorrichtung kann nur für Behälter verwendet werden, die sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite vollständig offen sind.
  • In der weiter oben genannten EP-A-0 534 558 wird eine Vorrichtung zum Beladen und Entladen von Behältern beschrieben, die einen Brückenkran aufweist, in welchem der Hebetisch und die Schiebemittel montiert sind, wobei der Brückenkran in Front eines ortsfest gehaltenen, zu beladenden oder entladenden Behälters positioniert werden muß. Auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters ist ein weiterer Brückenkran aufgestellt, der Hebegeschirrelemente zum seitlichen Verlagern der Stapel von Eiertabletts innerhalb des Behälters aufweist. Der Behälter muß demnach zu beiden Seiten während des Beladevorgangs offen sein.
  • Zum Entladen des Behälters muß der die Hebegeschirrelemente aufweisende Brückenkran entfernt und durch einen anderen Brückenkran ersetzt werden, der eine Anzahl von Schiebeelementen aufweist, die geeignet sind, die Stapel von Eiertabletts auf den Hebetisch zu schieben, der sich an der gegenüberliegenden Seite des zu entladenden Behälter befindet. Weitere Schiebeelemente sind vorhanden, um die Stapel, die nahe der kurzen Seiten des Behälters liegen, auf den Mittelteil eines Behälterladebretts zu verlagern. Zum Entladen sollte der Behälter auch auf den sich gegenüberliegenden kurzen Seiten des Behälters offen sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung des vorbeschriebenen Typs zu schaffen, welcher zum Beladen und Entladen von Behältern geeignet ist, die nur an ihrer Frontseite offen sind.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung durch die in Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gekennzeichnet.
  • Mit solch einer Vorrichtung können die im Behälter plazierten Stapel aus Eiertabletts von einem Förderband seitlich auf den Hebetisch geschoben werden und nachfolgend in dem Behälter unter Verwendung der Schiebemittel plaziert werden. Diese Schiebevorgänge können schneller ausgeführt werden im Vergleich zu dem exakten Positionieren der Stapel aus Tabletts auf einem gabelförmigen Tragelement, wie es in der Entladevorrichtung nach der weiter oben abgehandelten US-A-5,007,785 verwendet wird.
  • Während eines Beladevorgangs fungieren die Zinken der Gabel als Führungsmittel, wobei das Verschieben der Stapel aus Eiertabletts hauptsächlich mittels der Schieberplatte bewirkt wird. Beim Entladen eines Behälters fungieren die Zinken der Gabel als Traumittel.
  • Um zu ermöglichen, daß Eiertablettstapel Seite-an- Seite auf einem Ladebrett eines Behälters, der an der Frontseite vollständig offen ist, angeordnet werden können, sollten der Hebetisch und der Behälter seitlich vor und zurück bezüglich zueinander verlagerbar sein, d.h. durch Plazieren des Behälters auf einem Abstütztisch, der in seitlicher Richtung relativ zu dem Hebetisch bewegbar ist. Viele heute verwendete Behälter haben keine vollständig offene Vorderseite, da die Zugangsöffnung über einem Ladebrett durch winkeleisenförmige Stützsäulen an den Ecken des Behälters und von einem an den Ladebrettern vorgesehenen Abstützboden zum Zurückhalten und Schützen der in dem Behälter plazierten Eiertablettstapeln begrenzt ist.
  • Um zu ermöglichen, daß der Zwischenraum zwischen zwei übereinander angeordneten Ladebrettern in solchen Behältern vollständig ausgefüllt werden kann, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Hebetisch für eine seitliche Bewegung in einem Heberahmen angebracht ist, der in vertikaler Richtung verlagerbar ist, wobei der Heberahmen mit einem Hebemechanismus versehen ist, der einen axial sich erstreckenden verlagerbaren Bolzen zum Anheben des Abstützbodens des Behälterladebretts aufweist, der oberhalb des zu be- und entladenden Behälterladebretts angeordnet ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform, die durch die Merkmale des Anspruchs 5 gekennzeichnet ist, ist die mit der Schiebeplatte verbundene Gabel durch eine flache Trägerplatte ersetzt, deren Oberseite mit der Auflageoberfläche des Hebetisches ausgerichtet ist, und die an diesem mit Hilfe eines Pneumatikzylinders bewegbar angebracht ist, wobei die Bewegung der Trägerplatte unabhänging von der Bewegung des Schiebegliedes des Schiebemittels ist.
  • Weitere bauliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen näher erläutert.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zum Beladen und Entladen geeigneten Behälters von der offenen Vorderseite her ist;
  • Fig. 2 eine schematische Grundrißskizze einer erfindungsgemäßen Behälter-Entlade- und -Beladevorrichtung ist;
  • Fig. 3 ein Aufriß ähnlich zu Fig. 2 einer etwas veränderten Ausführungsform ist;
  • Fig. 4 einer entlang der Linie IV-IV in Fig. 6 vorgenommene vergrößerte Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 3 ist;
  • Fig. 5 ein entlang Linie V-V in Fig. 4 vorgenommener Schnitt ist;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3 ist;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht ähnlich zu Fig. 6 ist, wobei der Hebetisch in einer anderen Stellung gezeigt ist;
  • Fig. 8 eine Grundrißskizze ähnlich zu Fig. 2 ist, die eine zweite Ausführungsform mit einem seitlich verschiebbaren Behälter zeigt;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 8 ist;
  • Fig. 10 eine Darstellung eines Details der Vorrichtung aus Fig. 9 entlang Linie X-X ist;
  • Fig. 11 eine Ansicht gemäß Fig. 9 während des Zurückziehens der Trägerplatte ist;
  • Fig. 12 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 8 mit einem veränderten, zum Entladen des Behälters geeigneten Hebetisch ist;
  • Fig. 13 eine Grundrißskizze ähnlich zu Fig. 8 mit einem veränderten Hebetisch ist, der mit Ausrichtmitteln und Greifelementen versehen ist;
  • Fig. 14 einen Stapel aus mit Eiern gefüllten Tabletts zeigt, in welchen Tragzacken und Ausrichtmittel eingeführt sind; und
  • Fig. 15 eine Darstellung ähnlich zu Fig. 11 ist.
  • Die Zufuhr von mit Eiern gefüllten Tablettstapeln 2 zur Belade- und Entladevorrichtung findet mittels eines Förderbandes 1 statt, an dessen Ende ein Stop 3 vorhanden ist. An der Endseite des Förderbandes 1 ist ein Schiebezylinder 4 mit einer Platte 5 angeordnet, der zum Schieben eines oder beider Stapel 2 auf einen an der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes 1 angeordneten Hebetisch 6, geeignet ist. Dieser Hebetisch 6 ist für Seitwärtsbewegungen in einen Heberahmen montiert, der mittels Antriebsketten 9 vertikal entlang der Führungen 10 der Säulen 8 bewegt werden kann. An den Eckabschnitten 12 des Rahmens 7 sind Führungsrollen 11 angebracht, die in den Führungen 10 laufen.
  • Der Hebetisch 6 ist mit einem schematisch gezeigten Antriebsmittel 13 versehen, das zum Antreiben eines auf einer Welle 15 montierten Ritzels 14 geeignet ist, wobei dieses Ritzel 14 mit einer in den Rahmen 7 eingebauten Zahnstange 16 kämmt.
  • Der Hebetisch ist mit einer Abstützung 17 (siehe Fig. 3, 6 und 7) versehen, auf die ein Antriebszylinder 18 mit einer Schiebeplatte 19 montiert ist. Die Stapel 2 werden, nachdem der Hebetisch 6 zum gewünschten Niveau in Höhe eines Ladebretts 27 eines Behälters 20 bewegt wurde, mittels der Schiebeplatten 19 in den Behälter 20 hineingeschoben. Um das Anheben der mit Eiern gefüllten Stapeltabletts 2 relativ zum Hebetisch 6 und das Seitwärtsbewegen innerhalb der Behälter 20 zu ermöglichen, ist die Schiebeplatte 19 mit Greifmitteln in Form von Gabelelementen 21, vertikal bewegbar mittels eines Hebezylinders 22, versehen. Während die Stapel 2 von dem Förderband 1 auf den Hebetisch 6 geschoben werden, sind die Gabelelemente 21 in tunnelartig geformten, im Hebetisch 6 vorgesehenen Aussparungen 23 (siehe Fig. 5) untergebracht. Zum Führen der Schiebeplatte 19, während sie sich in Aufwärtsrichtung bewegt, ist die Schiebeplatte 19 mit Führungsprofilen 24 versehen, die ein Stützprofil 25 aufnehmen, welches mit seinem unteren Ende an dem Ende der Kolbenstange 26 des Antriebszylinders 18 befestigt ist.
  • Um die Prozeßkapazität zu steigern, kann der Heberahmen 7 mit mehr als einem Hebetisch 6 versehen sein, wobei diese Hebetische in der Lage sind eine Reihe von Eiertablettstapeln 2 auf das gleiche Ladebrettniveau simultan und unabhängig voneinander (siehe Fig. 3) zu plazieren.
  • Wenn die Ladebretter 27 schwenkbar im Behälter 20 montiert sind, wie in Fig. 7 gezeigt, und mit einem abstützenden Boden 28 zum Zurückhalten und Schützen der im Behälter 20 plazierten Eiertablettstapel 2 versehen sind,ist der Rahmen 7 mit einem oberhalb des Hebetisches vorragenden Element 29 versehen, an welchen ein verlagerbarer Bolzen 30 montiert ist, der in Lage ist, sich unter dem Boden 28 während der Aufwärtsbewegung des Rahmens 7 und dem Anheben dieses Bodens zu erstrecken, um ein Einschieben eines Eiertablettstapels 2 zu ermöglichen.
  • Fig. 8 bis 11 zeigen eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher entsprechende Teile mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Abweichend von der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 7 ist der Hebetisch 6 bei dieser Variante nicht nur in Vertikalrichtung mittels des Heberahmens 7 verlagerbar. Der Hebetisch 6 ist mit einer flachen Trägerplatte 31 versehen, die die Zinken 21 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform ersetzt. Die Trägerplatte 31 ist mit einem separaten pneumatischen Zylinder 32 verbunden, der einen Antrieb der Trägerplatte 31 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung unabhängig von der Schiebeplatte 19 ermöglicht, so daß die Trägerplatte 31 zurückgezogen werden kann, während die Schiebeplatte 19 ortsfest bleibt (siehe Fig. 11). Da der Hebetisch nur in Vertikalrichtung verlagerbar ist, muß der Behälter 20 in seitlicher Richtung relativ zum Hebetisch verlagerbar sein, um zu ermöglichen, daß die Eiertablettstapel 2 Seite-an-Seite auf dem Ladebrett angeordnet werden können. Diese seitliche Bewegung ist weiter notwendig, um zu ermöglichen, daß die an der Wand angeordneten Eiertablettstapel 2 hinter den winkeleisenförmigen Stützsäulen 37 des Behälters 20 plaziert werden können, der anders als der in Fig. 1 gezeigte Behälter ist, welcher an der Frontseite vollständig offen ist. Die Trägerplatte 31 sitzt auf unter der Lagerfläche des Hebetisches 6 angeordneten Streifen 33 derart auf, daß die Oberseite der Trägerplatte 31 auf die Auflageoberfläche des Hebetisches 6 ausgerichtet und in der gleichen Ebene wie diese angeordnet ist.
  • In Fig. 12, die Fig. 8 entspricht, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in Entlade-Darstellung gezeigt. Abweichend von Fig. 8 zeigt Fig. 12 den Hebetisch ausgestattet mit zinkenförmigen Tragelementen 21, wie in den Fig. 2 bis 7 gezeigt. Nachdem die gabelförmigen Elemente unter die Eiertablettstapel 2 im Behälter 20 eingeführt wurden, werden die Eiertablettstapel 2 seitlich um eine Distanz A verlagert, damit diese von den Winkeleisen 7 freikommen und nachfolgend in Rückwärtsrichtung verlagert werden können, wonach die Eiertablettstapel mittels des Schiebezylinders 34 und der Schiebeplatte 35 auf das Entladeband 36 geschoben werden.
  • Die Verwendung einer Trägerplatte 31 kann während des Entladens der Behälter Probleme bereiten, z.B. wenn die Trägerplatte etwas unterhalb des zu entladenden Ladebretts positioniert ist. Anders als die gabelförmigen Zinken 21 kann eine Trägerplatte nicht in die tunnelartig geformten Aussparungen eines Eiertablettstapels hineinverlagert werden. Um eine Beschädigung des untersten Eiertabletts eines Stapels zu verhindern, ist die Schiebeplatte 19 mit kurzen Führungselementen 41 ausgestattet, die sich schräg nach unten erstrecken und geeignet sind, in die tunnelartig geformten Öffnungen 42 der Eiertablettstapel 2 einzugreifen, um diese um solch ein Ausmaß anzuheben, daß die Trägerplatte 31 nachfolgend unter die Eiertablettstapel verlagert werden kann. Wegen des Gewichtes der Stapel 2 wird sich die Trägerplatte 31 um ein gewisses Ausmaß verbiegen, so daß die Trägerplatte 31 unter den Stapel geschoben werden kann, der hinter dem vordersten Eiertablettstapel angeordnet ist.
  • Während des automatischen Entladens von manuell beladenen Behältern 20 kann ein Problem dadurch auftreten, daß einige Eiertablettstapel ein wenig schräg im Behälter angeordnet sind, so daß es problematisch werden kann, die gabelförmigen Elemente 21 in die tunnelartig geformten Aussparungen 42 der Eiertablettstapel einzuschieben. Für das automatische Entladen ist es wünschenswert, daß die Eiertablettstapel zuerst ausgerichtet werden. Zu diesem Zweck sind der Hebetisch 6 und seine Schiebe-/Tragmittel mit keilförmigen Ausrichtungsmitteln 47 ausgestattet, welche mittels der pneumatischen Zylinder 39 unabhängig von der Schiebeplatte 19 in Vorwärtsrichtung in die tunnelförmigen Öffnungen 38 zwischen benachbarten Eiertablettstapeln 2 hineinverlagert werden können. Diese keilförmigen Ausrichtungsmittel 47 können dadurch für die korrekte Ausrichtung eines herauszunehmenden Eiertablettstapels sorgen, so daß dieses durch die gabelförmigen Elemente 21 angehoben werden kann.
  • Um seitlich aneinanderstoßende Eiertablettstapel aus dem Behälter 20 auch bei unerwartetem Widerstand entfernen zu können, können die Zinken der Gabel 21 auch mit hakenförmigen, in Richtung nach außen vorgespannten Elementen 40 versehen sein, die während des Entladens in Ausnehmungen des untersten Eiertabletts eines Eiertablettstapels 2 eingreifen können. Es ist klar, daß diese Greifelemente 40, wenn die Vorrichtung als eine Beladevorrichtung verwendet wird, derart gesichert sein müssen, daß die Greifelemente 40 nicht außerhalb der Zinken 21 vorragen, so daß das Zurückziehen der Zinken 21 aus einem Behälter, in welchem ein Eiertablettstapel gerade angeordnet wurde, möglich ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Beladen von Behältern (20) mit Stapeln (2) von mit Eiern gefüllten Tabletts, wobei die Behälter (20) mit einer Reihe von Ladebrettern (27), die die Stapel in einer Seite-an-Seite Anordnung tragen, ausgerüstet sind, und zum Entladen der Behälter, mit
- einem Hebetisch (6) zur Abgabe der Stapel (2) an ein Ladebrett des zu beladenden Behälters, wobei der Hebetisch eine flache Auflageoberfläche aufweist;
- Schiebemitteln (18,19), die bezüglich des Hebetischs (6) in Richtung des Behälters (20) bewegbar sind um die Eiertablettstapel dem Ladebrett zu übergeben; wobei
die Schiebemittel eine Gabel (21), die mit einer Schiebeplatte verbunden ist, wobei die Zinken der Gabel geeignet sind, in am Boden eines Eiertablettstapels (2) vorgesehene Ausnehmungen eingerückt zu werden;
tunnelartig geformte Ausnehmungen (23), die in der Auflagefläche des Hebetischs (6) vorgesehen sind um die Zinken der Gabel (21) aufzunehmen, umfassen und
wobei die Schiebeplatte (19) mit einem Hebezylinder (22) zur Verlagerung der Gabel in einer nach oben gerichteten Richtung über die Auflageoberfläche des Hebetischs ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebetisch (6) für eine seitliche Bewegung in einem Heberahmen (7) angebracht ist, welcher in vertikaler Richtung verlagerbar ist, wobei der Heberahmen (7) mit einer einen axial verlängerbaren Bolzen zum Anheben des sich abstützenden Bodens (28) des Behälterladebretts (27) umfassenden Hebeeinrichtung (29,30) versehen ist, die oberhalb des zu be- und entladenden Behälterladebretts angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der Gabel (21) mit buchförmigen (book-shaped) Elementen (40) ausgerüstet sind, die durch eine Feder in eine sich nach außen erstreckende Richtung vorgespannt sind, wobei die Elemente für einen Eingriff hinter Ausnehmungen (nests) des untersten Eiertabletts des Stapels geeignet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeplatte (19) mit keilförmigen Ausrichtungsmitteln ausgestattet ist, die mit Hilfe von pneumatischen Zylindern (39) unabhängig von der Schiebeplatte (19) in eine nach vorn gerichtete Richtung in tunnelförmige Öffnungen (38) zwischen zwei aneinandergrenzende Eiertablettstapel verlagerbar sind um vor dem Entladen die Ausrichtung eines jeden solcher Stapel (2), der eine schiefe Position aufweist, zu korrigieren.
5. Vorrichtung zum Beladen von Behältern mit Stapeln (2) von mit Eiern gefüllter Tabletts, wobei die Behälter (20) mit einer Reihe von Ladebrettern (27), die die Stapel in einer Seite-an-Seite Anordnung tragen, ausgerüstet sind, und zum Entladen der Behälter, mit
- einem Hebetisch (6) zur Abgabe der Stapel (2) an ein Ladebrett des zu beladenden Behälters, wobei der Hebetisch (6) eine flache Auflageoberfläche aufweist,
- Schiebemitteln (18,19), die relativ zum Hebetisch (6) in die Richtung des Behälters (20) bewegbar sind um die Eiertablettstapel auf dem zu beladenden Ladebrett (27) zu plazieren,
- wobei der Hebetisch (6) eine flache Trägerplatte (31) umfaßt, deren obere Oberfläche sich in gerader Linie mit der Auflageoberfläche des Hebetischs (6) befindet, wobei die Trägerplatte an diesem mit Hilfe eines Pneumatikzylinders (32) bewegbar angebracht ist und wobei die Bewegung der Trägerplatte (31) unabhängig von der Bewegung des Schiebeglieds (19) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeplatte (19) an ihrem Boden mit kurzen, schräg positionierten Führungselementen (41) ausgestattet ist, die geeignet sind, in die tunnelförmigen Öffnungen (42) der Eiertabletts (2) einzugreifen um diese geringfügig anzuheben, bevor die Trägerplatte (31) zwischen sie bewegt wird.
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