DE69215634T2 - Verfahren und vorrichtung zum überwachen des einspritzdruckes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum überwachen des einspritzdruckes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überwachen des Einspritzdrucks, das auf eine Spritzgießmaschine und eine Vorrichtung zum Überwachen des Einspritzdrucks anwendbar ist.
  • Eine Spritzgießmaschine ist dazu bestimmt, Produkte durch Einspritzen eines Kunstharzmaterials in einen Formhohlraum unter Benutzung einer Schnecke zu formen. Im allgemeinen hat die Spritzgießmaschine eine Mehrschritt-Einspritzgeschwindigkeitssteuerung zum Ändern der Einspritzgeschwindigkeit zwischen verschiedenen Höhen in Reaktion auf die Schneckenposition. Die Einspritzgeschwindigkeit muß unter Berücksichtigung des Strömungswiderstands eines Kunstharzes eingestellt werden, weil sich der Strömungswiderstand abhängig von den Bereichen, durch welche das Kunstharz tritt, ändert. Daher muß die Schneckenposition, die dem Zustand des Kunstharzes entspricht, welches in den Formhohlraum eingefüllt wird, zur Bestimmung der Einspritzgeschwindigkeit und einer Umschaltposition für die Einspritzgeschwindigkeit genau ermittelt werden.
  • Die Druckschriften JP-A-1-234222 u. JP-A-63-9522 beziehen sich auf eine Einspritzgeschwindigkeit, welche aus verschiedenartigen Gründen geändert wird, während die Druckschriften EP-A-0525198 u. EP-A-0478788 (relevant gemäß Artikel 54(3) EPC) die Bedeutsamkeit der Einspritzgeschwindigkeit, wenn ein Formhohlraum gefüllt wird, deutlich machen. Die Druckschrift DE-A-3809792 macht die Wichtigkeit der Beziehung zwischen dem Einspritzdruck und der Einspritzgeschwindigkeit deutlich.
  • Herkömmlicherweise ist das sog. Kurzzeitversuchs- ("short shot-")-Verfahren als eine Möglichkeit zum Überprüfen des Zustands des Kunstharzes, welches in den Hohlraum eingefüllt wird, benutzt worden. Dieses Kurzzeitversuchs-Verfahren umfaßt Schritte zum Öffnen einer Form nach dem Einspritzen einer kleinen Menge des Kunstharzes, um die Menge von Kunstharz zu prüfen, die in den Hohlraum eingefüllt ist, zum nachfolgenden Erhöhen der Menge des eingespritzten Kunstharzes, zum Auffinden der Schneckenpositionen, in denen der Strömungswiderstand einer Anderung unterzogen wird, auf der Grundlage der Kunstharzposition, bis zu welcher es in die Form eingefüllt worden ist, und zum Bestimmen der Umschaltposition für die Einspritzgeschwindigkeit auf der Grundlage dieser Schneckenpositionen.
  • Wie zuvor beschrieben, muß bei dem Kurzzeitversuchs-Verfahren die Menge von Kunstharz, welche eingespritzt wird, allmählich erhöht werden, und die Form muß, um die Position des vorderen Endes des Kunstharzstrangsr der in die Form eingefüllt ist, zu überprüfen, jedesmal dann, wenn eine Einspritzung ausgeführt ist, geöffnet werden, was eine zeit- und arbeitsaufwendige Aufgabe darstellt. Überdies kann das Kurzzeitversuchs-Verfahren auf einige Arten von Formen, z. B. für Verbindungsglieder, nicht anwendbar sein, weil das Ausführen der Kurzzeitversuche verursacht, daß ein Teil des geformten Produkts innerhalb einer solchen Form verbleibt, was die Form beschädigen kann. Außerdem kann das Ausführen der Kurzzeitversuche möglicherweise das Entnehmen des geformten Produkts aus einem Typ von Form verhindern. Ferner kann unvorteilhafterweise eine Überfüllung mit Kunstharz (unabhängig von der zu benutzenden Form) während des Fortgangs der Einstellung der Gießbedingungen mittels des Kurzzeitversuchs-Verfahrens stattfinden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen eines Einspritzdrucks zu schaffen, welche die Durchführung z. B. des Einstellens von Einspritzbedingungen oder des Änderns von eingestellten Einspritzbedingungen ermöglichen. Vorzugsweise ist es möglich, Positionen, in denen ein Kunstharz innerhalb eines Hohlraums einer Anderung des Strömungswiderstands unterzogen wird, durch Versorgen der Bedienungsperson mit graphisch dargestellter Information betreffend die Beziehung zwischen einen Einspritzdruck und einer Schneckenposition, einen Zustand des Kunstharzes, der in den Hohlraum eingefüllt ist, und eine Position der Schnecke, welche dem Zustand entspricht, mittels sowohl der Anzeige des Einspritzdrucks als auch eines Bildes des Hohlraums auf einem Anzeigebildschirn anzuzeigen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Überwachen des Einspritzdrucks, das auf eine Spritzgießmaschine anwendbar ist, die eine Schnecke hat, welche dazu bestimmt ist, angetrieben zu werden, um ein Kunstharz in einen Hohlraum einer Gießform einzufüllen, Schritte zum Vorab-Speichern von Hohlraum-Daten der Gießform, Anzeigen einer Konfiguration des Hohlraums und von unterteilten Bereichen, die durch Unterteilen des Hohlraums in eine Vielzahl von Bereichen gewonnen sind, in einem Hohlraum-Anzeigeabschnitt, der auf einem Anzeigebildschirm vorgesehen ist, auf der Grundlage der Hohlraum- Daten, Erfassen einer Schneckenposition durch ein Schnekkenpositions-Erfassungsmittel, während ein Einspritzdruck in der Schneckenposition durch ein Druck-Erfassungsmittel erfaßt wird, Anzeigen einer Beziehung zwischen der erfaßten Schneckenposition und dem Einspritzdruck in Form eines Diagramms in einem Druckverlaufskurven-Anzeigeabschnitt, der auf dem Anzeigebildschirm vorgesehen ist, und Anzeigen eines Schneckenpositionsbereichs, der den unterteilten Bereichen des Hohlraums entspricht, welcher mit dem Kunstharz gefüllt wird, in einem Schneckenpositionsbereich-Anzeigeabschnitt, der auf dem Anzeigebildschirm vorgesehen ist, im Vergleich mit einer Koordinate, welche die Schneckenposition repräsentiert, die in dem Druckverlaufskurven-Anzeigeabschnitt angezeigt wird.
  • Vorzugsweise versetzt ferner ein Gießbedingungseinstellungs-Anzeigeabschnitt in die Lage, Gießbedingungen, die in einer Gießbedingungen-Speichereinheit gespeichert sind, in einem Gießbedingungseinstellungs-Anzeigeabschnitt auf einem Anzeigebildschirm anzuzeigen und eine Änderung eingestellter Gießbedingungen durchzuführen.
  • Außerdem können in dem Gießbedingungseinstell-Anzeigeabschnitt anzuzeigende Einzelheiten durch Betätigen von Tasten selektiv umgeschaltet werden. Der Anzeigebildschirm kann ferner eine Anzeigefläche zum Darstellen eines Zylinders der Spritzgießmaschine enthalten, wobei die Anzeigefläche entsprechend einer Achse der Koordinate angeordnet ist, welche die Schneckenposition in der graphischen Anzeige repräsentiert, die die Beziehung zwischen der Schnekkenposition und dem Einspritzdruck darstellt, wobei die Anzeigefläche die Schneckenverlagerung innerhalb des dargestellten Zylinders mittels Tastenbetätigung anzeigt und der Anzeigebildschirm ferner einen Betriebsbedingungs-Anzeigeabschnitt zum Anzeigen einer Position der verlagerten Schnecke und/oder eines Druckwerts, welcher der Position entspricht, enthält.
  • Darüber hinaus ist es vorzuziehen, daß die unterteilten Bereiche des Hohlraums, welche in dem Hohlraum-Anzeigeabschnitt angezeigt werden, und die Bereiche der Schneckenposition, die in dem Schneckenpositionsbereichs-Anzeigeabschnitt angezeigt werden, jeweils in einer Farbe angezeigt werden, welche deren Entsprechung anzeigt und von den anderen Bereichen unterscheidbar ist. Die unterteilten Bereiche können solche enthalten, die in den Positionen unterteilt sind, in denen der Kunstharzfluß innerhalb des Hohlraums einer Anderung des Strömungswiderstands ausgesetzt ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Überwachen des Einspritzdrucks vorgesehen, die umfaßt: eine Schnecke zum Vortreiben eines Kunstharzes in eine Gießform, ein Schneckenpositions-Erfassungsmittel zum Erfassen einer Position der Schnecke, ein Einspritzdruck-Erfassungsmittel zum Erfassen eines Einspritzdrucks des Kunstharzes, welcher durch die Schnecke erzeugt ist, ein numerisches Steuermittel zum numerischen Steuern der Schnecke, eine Hohlraumdaten-Speichereinheit, welche vorab die Hohlraumdaten der Gießform speichert, und einen Hohlraum-Anzeigeabschnitt zum Anzeigen einer Konfiguration des Hohlraums und von unterteilten Bereichen des Hohlraums, die durch Unterteilen des Hohlraums in eine Vielzahl von Bereichen definiert sind, auf der Grundlage der Hohlraumdaten, einen Druckverlaufskurven-Anzeigeabschnitt zum Anzeigen einer Beziehung zwischen der Schnekkenposition, die durch das Schneckenpositions-Erfassungsmittel erfaßt ist, und dem Einspritzdruck, der durch das Druck-Erfassungsmittel erfaßt ist, in Form eines Diagramms, und einen Schneckenpositionsbereichs-Anzeigeabschnitt zum Anzeigen eines Bereichs einer Schneckenposition, welcher unterteilten Bereichen entspricht, die mit dem Kunstharz gefüllt werden, im Vergleich mit einer Koordinate, die eine Schneckenposition in dem Druckverlaufskurven-Anzeigeabschnitt repräsentiert.
  • Der Anzeigebildschirm zum Überwachen des Einspritzdrucks zeigt eine graphische Darstellung des Einspritzdrucks entsprechend erfaßten Schneckenpositionen an und stellt eine Konfiguration des Hohlraums und von unterteilten Bereichen, die durch Unterteilen des Hohlraums in eine Vielzahl von Bereichen gewonnen sind, dar. Der Anzeigebildschirm erzeugt ferner eine Anzeige, die einen Schneckenpositionsbereich, der erforderlich ist, um der Reihe nach die unterteilten Bereiche in dem Hohlraum zu füllen, auf einer Koordinaten- Achse darstellt, welche die Schneckenpositionen in einem Diagramm, das die Druckverlaufskurve zeigt, repräsentiert.
  • Durch Bezugnahme auf die Schneckenposition zum Ermitteln der Gießbedingungen und dgl. sowie auf die Druckverlaufskurve nach Beendigung einer Versuchseinspritzung können die Gießbedingungen, wie die Einsprit zgeschwindigkeits-Umschaltposition, leicht eingestellt werden.
  • Zusätzlich erlaubt dieser Bildschirm nicht nur, die Gießbedingungen einzustellen, sondern auch die gegenwärtigen Gießbedingungen anzuzeigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben ist, wird die graphische Darstellung, welche den Einspritzdruck repräsentiert, zusammen mit dem Bild des Hohlraums auf dem Bildschirm angezeigt, und die Bereiche, welche durch Unterteilen des Formhohlraums gewonnen sind, werden entsprechend den Bereichen der Schneckenpositionen in dem Diagramm angezeigt, das die Druckverlaufskurve zeigt. Demzufolge können die Beziehung zwischen dem Einspritzdruck und der Schneckenposition und eine Beziehung zwischen der Schneckenposition und dem Zustand des Kunstharzes, das in den Hohlraum eingefüllt wird, sowie der Einspritzdruck leicht in Anbetracht des Anzeigebildschirms ermittelt werden, um dadurch ein leichtes Einstellen von Gießbedingungen zu ermöglichen. Außerdem kann ein Einstellen der Gießbedingungen unter Zuhilfenahme des Bildschirms, der die zuvor genannten Einzelheiten anzeigt, vorgenommen werden.
  • In den Ansprüchen, die einen Teil der vorliegenden Patentschrift ausmachen, ist in vollständiger Weise eine Anzahl von Merkmalen dargelegt. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung im Sinne ihrer funktionalen Vorteile und der mit Hilfe ihrer Ausführung durchzuführenden Operationen ist sowohl auf die Figuren, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigen, als auch auf die Beschreibung derselben Bezug zu nehmen.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils einer Spritzgießmaschine zur Durchführung eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine erklärende Darstellung, die ein graphisch erzeugtes Bild eines Formhohlraums ist.
  • Fig. 3 zeigt eine erklärende Darstellung, die eine Tabelle von Hohlraumdaten zur Speicherung ist.
  • Fig. 4 zeigt eine erklärende Ansicht, die einen zu benutzenden Anzeigebildschirm darstellt und beim Durchführen einer Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
  • Fig. 5 zeigt ein (Teil-)Flußdiagramm einer Verarbeitung, die in einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, das sich an das in Fig. 5 gezeigte Flußdiagramm anschließt.
  • Fig. 1 zeigt eine elektrisch betriebene Spritzgießmaschine, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung benutzt, und einen wesentlichen Teil eines Steuerungssystems derselben. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Schnecke, und das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Einspritz-Servomotor zum axialen Antreiben der Schnecke 1. Der Einspritz Servomotor 2 ist mit einem Impulscodierer 3 versehen, der dazu bestimmt ist, eine gegenwärtige Position der Schnecke 1 zu erfassen, während die Schnecke 1 mit einem Einspritzdrucksensor 4 zum Erfassen eines Kunstharzdrucks vermöge einer Reaktionskraft, die in der axialen Richtung der Schnecke wirkt, versehen ist.
  • Ein numerisches Steuerungssystem (im folgenden NC-System genannt) zur Steuerung der Spritzgießmaschine, das durch das Bezugszeichen 100 bezeichnet ist, umfaßt einen Mikroprozessor (im folgenden CPU genannt) 112 für die numerische Steuerung NC und eine CPU 114 für eine programmierbare Maschinen-Steuerungseinrichtung (im folgenden PMC genannt).
  • Die CPU 114 für die PMC ist mit einem ROM 117, der z. B. ein Seguenzenprogramm zur Steuerung einer Seguenzenbetriebs der Spritzgießmaschine in sich gespeichert enthält, und einem RAM 110 für die PMC verbunden. Die CPU 112 für die NC ist mit einem ROM 115, der ein Steuerungsprogramm für die allgemeine Steuerung der Spritzgießnaschine in sich gespeichert enthält, und mit Servoschaltungen 103 verbunden, die den Trieb entsprechender Servomotoren regeln, welche jeweils Achsen für das Einspritzen, das Klemmen, die Schnekkendrehung, einer Ausstoßvorrichtung und dgl. über eine Servo-Schnittstelle 111 zugeordnet sind. Es sei angemerkt, daß nur eine Servoschaltung 103, die dem Einspritz-Servomotor 2 zugeordnet ist, unter mehreren solcher Servoschaltungen in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Außerdem enthält ein nichtflüchtiger, gemeinsam benutzter RAM 105, welcher aus einem Blasenspeicher oder einem CMOS- Speicher gebildet ist, einen Speicherabschnitt, der z. B. ein NC-Programm zur Steuerung von Arbeitsabläufen der Spritzgießmaschine speichert, und einen Einstellungs-Speicherabschnitt, der eine Vielfalt von eingestellten Werten, Parametern und Makrovariablen speichert. Eine Buszuteiler- Steuerungseinrichtung 113 (im folgenden BAC genannt) ist jeweils mit Busleitungen der CPU 112 für die NO, die CPU 114 für die PMC, den gemeinsam benutzten RAM 105, eine Eingabeschaltung 106 und eine Ausgabeschaltung 107 verbunden, um dadurch die zu benutzenden Busleitungen zu steuern.
  • Zusätzlich ist eine Hand-Dateneingabeeinheit 119 mit einer Katodenstrahlröhren- (CRT-)Anzeigeeinrichtung (im folgenden CRT/MDI genannt) über eine Bedienungsschaltfeld-Steuerungseinrichtung 116 mit der BAC 113 verbunden, um verschiedenartige Einstellungs-Bildschirme oder Arbeitsmenüs auf dem Bildschirm einer CRT-Anzeigeeinrichtung anzeigen zu können oder um eine Eingabe verschiedenartiger Einstellungsdaten oder eine Auswahl der anzuzeigenden Einstellungs-Bildschirme durch Betätigen von Steuerungstasten, wie einer programmierbaren Taste oder einer Zehnerblocktaste, durchführen zu können. Überdies wird ein RAM 104, der über eine Busleitung mit der CPU 112 für die NC verbunden ist, zur vorübergehenden Speicherung von Daten oder anderen Anwendungen benutzt.
  • Die zuvor genannte Servoschaltung 103 ist mit dem Einspritz-Servomotor 2 verbunden und empfängt ein Ausgangssignal von dem Impulscodierer 3. Außerdem empfängt die Servoschaltung 103 von der Ausgabeschaltung 107 einen Drehmomentgrenzwert zur Regelung eines Ausgangsdrehmoments des Einspritz-Servomotors 2.
  • Die Ausgabeschaltung 107 ist ferner mit einem Adressengenerator 118 verbunden, dessen Ausgangssignal den RAM's 108 u. 109 eingegeben wird, die über Busleitungen mit der CPU 114 für die PMC verbunden sind, um dieselbe Adresse in den RAM's 108 u. 109 zu bezeichnen. Der RAM 108 ist über einen A/D-Wandler 101 mit dem Einspritzdrucksensor 4 verbunden, um von diesem Signale zu empfangen, während der RAM 109 mit einem Zähler 102 verbunden ist, der die Signale abzählt, die von dem Impulscodierer 3 übertragen werden, um eine Schneckenposition zu erfassen. Auf diese Weise erzeugt der Adressengenerator 118, wenn die Ausgabeschaltung 107 einen Einspritzstartbefehl ausgibt, in Aufeinanderfolge die Adressen bei einer vorbestimmten Abtastperiode von einer vorbestimmten Adresse an und bezeichnet dieselbe Adresse in den RAM's 103 u. 109, um die Ausgangssignale des A/D-Wandlers 101 und des Zählers 102 unter der bezeichneten Adresse zu speichern.
  • Fig. 1 zeigt Elemente, die nur einer Einspritzachse zugeordnet sind, d. h. dem Einspritz-Servomotor 2, der die Schnecke 1 zur Einspritzung antreibt, und dem Impulscodierer 3, der auf dem Einspritz-Servomotor 2 montiert ist und die Drehung des Servomotors erfaßt, um eine Schneckenposition zu erfassen, wobei die weiteren Elemente, die nicht gezeigt sind, weiteren Achsen, wie einer Schließungsachse, einer Schneckendrehungsachse und einer Ausstoßvorrichtungsachse, zugeordnet sind. Außerdem ist für die Servoschaltungen des NC-Systems 100 nur diejenige des Einspritz-Servomotors gezeigt, und die Servoschaltungen für die weiteren Achsen sind fortgelassen.
  • Das NC-System 100, welches die zuvor beschriebene Konfiguration gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Steuerung der Spritzgießmaschine hat, ist einem herkömmlichen System ähnlich, sofern die CPU 112 für die NC-Impulse über die Servo-Schnittstelle 111 an jede von Servoschaltungen 103 verteilt, die verschiedenartigen Achsen der Spritzgießmaschine entsprechen, während die CPU 114 für die PMC eine Sequenzensteuerung in Übereinstimmung mit einem NC-Programm, das in dem gemeinsam benutzten RAM 105 gespeichert ist, und den zuvor beschriebenen verschiedenartigen Gießbedingungen oder einem sequenzenprogramm, das in the ROM 117 gespeichert ist, durchführt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden indessen Hohlraumdaten in dem gemeinsam benutzten RAM 105 gespeichert. Beiläufig bemerkt wird die Form üblicherweise mittels des sog. CAD-Systems oder dgl. konstruiert. Demgemäß wird, wenn die Formkonstruktion ausgeführt wird, ein Diagramm, das den Hohlraum repräsentiert, d. h. ein Bild, das eine Längsschnittansicht (oder den Umriß) des Hohlraums darstellt, vorbereitet, wie es beispielhaft in Fig. 2 gezeigt ist, während eine Tabelle TB zum Speichern der Hohlraumdaten vorbereitet wird, wie sie in in Fig. 3 gezeigt ist, und die vorbereiteten Daten werden in dem gemeinsam benutzten RAM 105 gespeichert. Im einzelnen werden Volumina (V0, V1, V2, ... Vn) von Bereichen, die durch Unterteilen des Formhohlraums und anschließendes Addieren aller der Volumina der unterteilten Bereiche, durch welche das Kunstharz tritt, um den betrachteten Bereich zu erreichen, gewonnen sind, die Anzahl von Linien (L0, L1, L2, ... Ln) entsprechend Abschnitten, welche erforderlich sind, um die zuvor genannten unterteilten Bereiche innerhalb des gezeichneten Hohlraums anzugeben, Punkte (P01, P02; P11, P12; P21, P22; ...), die auf dem Hohlraumumriß liegen, um durch solche Linien verbunden zu werden, wie sie zuvor beschrieben wurden, und Farben (C0, C1...Cn) zur Unterscheidung dieser unterteilten Bereiche in die zu speichernde Tabelle TB eingesetzt, und diese Hohlraumdaten werden auf einer Floppy-Disk oder dgl. gespeichert. Dann wird eine Diskettensteuereinrichtung mit der Bedienungsschaltfeld-Steue rungseinrichtung 116 verbunden, so daß diese Hohlraumdaten von der Floppy-Disk in den gemeinsam benutzten RAM 105 mittels der Diskettensteuereinrichtung umgespeichert werden. Zur selben Zeit werden auch Bilder des Zylinders und der Schnecke in den gemeinsam benutzten RAM 105 eingegeben.
  • Eine weitergehende Beschreibung erfolgt nun anhand von Fig. 2, die ein Bild des tatsächlichen Formhohlraums zeigt, das als eine Schnittansicht auf dem Bildschirm dargestellt ist. Auf der Umrißlinie sind eine Vielzahl von Punkten zum Unterteilen des Volumens des Hohlraums in mehrere Bereiche bezeichnet. Diese Punkte entsprechen den "Punkten" in der Tabelle TB gemäß Fig. 3. Die folgende Beschreibung erfolgt anhand dieser Punkte, welche ausgewählt sind, um Positionen zu repräsentieren, in denen der Strömungswiderstand des Kunstharzes, das innerhalb des Hohlraums fließt, eine deutliche Anderung erfährt, wie solche, in denen das vordere Ende des Kunstharzstrangs, der innerhalb des Hohlraums fließt, gezwungen wird, sich scharf zu drehen, oder in denen sich die Querschnittsfläche, durch welche das Kunstharz tritt, extrem ändert. Im Falle von Fig. 2 entsprechen beispielsweise solche Positionen dem Punkt P31 (= P41), den Punkten 32 (= P43), P42, P44 und P51 bis P54. Außerdem können Punkte (z. B. pH, P12, P21, P22) für ein zweckmäßiges Unterteilen von Bereichen zwischen diesen Punkten oder zwischen den Startpunkten P01 u. P02 und den zuvor genannten weiteren Punkten ausgewählt sein. Die Gesamtanzahl der zu unterteilenden Bereiche für den Hohlraum sollte in Anbetracht der Tatsache bestimmt werden, daß je höher die Anzahl von zu unterteilenden Bereichen ist, desto feiner der Zustand des in den Hohlraum eingefüllten Kunstharzes repräsentiert wird. Die Volumina der zu unterteilenden Bereiche können im wesentlichen jeweils gleiche Volumina sein, oder es kann abwechselnd die Umgebung der Punkte, in der sich der Strömungswiderstand stark ändert, feiner als die anderen Bereiche unterteilt sein.
  • Die Tabelle TB in Fig. 3 gibt darüber Auskunft, wo der Hohlraum, welcher auf dem Bildschirm dargestellt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, zu unterteilen ist und wie die unterteilten Bereiche gefärbt sind. Darüber hinaus sind diese Unterteilung und die unterteilten Bereiche in einer Reihenfolge numeriert, in welcher das Kunstharz durch den Einlaß (P01 - P02) einfließt und zu der gegenüberliegenden Seite vordringt. In diesem Fall, in dem das Kunstharz, welches eingeflossen ist, in zwei oder mehr Richtungen auseinanderläuft, ist der Hohlraum durch eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt, wo die vorderen Enden der Kunstharzstränge zur gleichen Zeit ankommen. Es sei angemerkt, daß das "Volumen" in der Tabelle TB gemäß dieser Figur einen Gesamtwert (daher das gesamte Volumen des Hohlraums V = Vn) repräsentiert.
  • Beispielsweise zeigt Fig. 3, wenn angenommen wird, daß das Kunstharz in den Hohlraum bis zu dem Volumen V6 hin eingefüllt worden ist, daß das Kunstharz Linien erreicht hat, welche die Punkte P61 u. P62 und die Punkte P63 u. P64 in bezug auf den Hohlraum gemäß Fig. 2 verbinden. Dementsprechend sind diese Punkte P61 u. P62 und P63 u. P64 Sätze derjenigen Punkte, welche die Abschnitte definieren, durch die der Hohlraum unterteilt ist. Sie gibt außerdem die Anzahl der zu verbindenden Linien als L6 = 2 an. Darüber hinaus werden hier die Volumina der unterteilten Bereiche, die als V6 - V5 dargestellt sind, d. h. das Volumen des Bereichs, der durch die Linie, welche die Punkte P61 u. P62 verbindet, und eine Linie, welche die Punkte P51 u. P52 verbindet, definiert ist, und das Volumen des Bereichs, der durch die Linie, welche die Punkte P63 u. P64 verbindet, und eine Linie, welche die Punkte P53 u. P54 verbindet, definiert ist (sie sind voneinander getrennt) als diejenigen Bereiche betrachtet, welche zur gleichen Zeit zu füllen sind und mit einer individuellen, einzigen Farbe (C6) zur Unterscheidung von den anderen Bereichen versehen sind.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel für ein Bild, das auf einem Einspritzdruck-Überwachungsbildschirm (oder einem Anzeigebildschirm 21) anzuzeigen ist. Auf der linken Seite des Anzeigebildschirms 21 der CRT-Anzeigeeinrichtung 20 der CRT/MDI 119 sind zu sehen: eine Fläche 22, die ein Diagramm einer Druckverlaufskurve zeigt, wobei die Abszisse Schneckenpositionen repräsentiert und die Ordinate Druckwerte repräsentiert, eine Fläche 23, die ein Bild des Zylinders und der Schnecke zeigt, das entsprechend der Länge der Abszisse, welche die Schneckenpositionen repräsentiert, dargestellt ist, und eine Fläche 24, die ein Balkendiagramm für die Farbanzeige der Schneckenpositionen zeigt, welche erforderlich sind, um der Reihe nach die unterteilten Bereiche in dem Hohlraum mit Kunstharz zu füllen, und entsprechend den Schneckenpositions-Koordinaten des Diagramms für die Druckverlaufskurve dargestellt ist.
  • Andererseits zeigt der Bildschirm 21 auf seiner rechten Seite an: eine Fläche 25, die ein Bild des Hohlraums darstellt, und eine Fläche 26 des Gießbedingungseinstellungs- Anzeigeabschnitt zum selektiven Anzeigen der verschiedenartigen Gießbedingungen, beispielsweise der Einspritzbedingung. Rechts von der Fläche 25, die ein Bild des Hohlraums darstellt, ist eine Spalte 27 vorgesehen, die eine Schnekkenposition und den entsprechenden Druck zu dem Zeitpunkt repräsentiert, zu dem der Zylinder in der Fläche 23, die den Zylinder und die Schnecke darstellt, durch Betätigung der Tasten, die im folgenden beschrieben wird, verschoben
  • Die CRT-Anzeigeeinrichtung enthält ferner programmierbare Tasten 30, welche in Fig.4 bei a, b, c ... dargestellt sind.
  • Im folgenden wird ein Beispiel für das Überwachen mit der CRT-Anzeigeeinrichtung anhand der in Fig. 5 u. Fig. 6 gezeigten Flußdiagramme beschrieben.
  • Als erstes zeichnet die CPU 114 für die PMC, wenn ein Überwachungsbefehl eingegeben ist, auf dem Bildschirm 21 der CRT-Anzeigeeinrichtung 20 die Koordinaten zum Anzeigen der Druckverlaufskurve, wobei die Abszisse Schneckenpositi onen repräsentiert und wobei die Ordinate Druckwerte repräsentiert, ein Bild sc des Zylinders und der Schnecke, die in einer rückwärtigen Schneckenposition (Xmax) innerhalb dieses Zylinders ruht, und ein Bild der Schnittansicht des Umrisses des Formhohlraums (Schritt S1) auf der Grundlage der Daten, die in dem gemeinsam benutzten RAM 105 gespeichert sind.
  • In diesem Fall ist die rückwärtige Schneckenposition eine solche, die bereits in dem Bedingungseinstellungs- und Speicherabschnitt gespeichert worden ist. Wenn indessen die Form gewechselt wird, sollte als erstes die rückwärtige Schneckenposition eingestellt werden. Wenn die Form gewechselt ist, ist ein Betrag des Schneckenhübs, der aus dem Gesamtvolumen des Hohlraums (Vn) abgeleitet wird, anzuzeigen, und die rückwärtige Schneckenposition sollte auf der Grundlage dieses Hubs eingestellt werden.
  • Die CPU 114 für die PMC zeigt in der Fläche 26 zum Anzeigen der Gießbedingungen Daten an, die den Gießbedingungen zugeordnet sind, welche gegenwärtig aus den Gießbedingungen ausgewählt sind, die in dem Bedingungseinstellungs-Speicherabschnitt des gemeinsam benutzten RAM 105 gespeichert sind. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel ist die Einspritzbedingung als die anzuzeigende Gießbedingung ausgewählt. Demzufolge ruft die CPU 114 für die PMC in diesem Fall Einstelldaten auf, die der Einspritzung zugeordnet sind und in dem gemeinsam benutzten RAM 105 zur Anzeige in der Anzeige-Fläche 26 gespeichert bleiben (Schritt S2). Die in der Anzeige-Fläche 26 anzuzeigenden Angaben enthalten Information über eine Temperatur, eine Dosierungsbedingung, eine Klemmbedingung und eine Ausstoßvorrichtungs-Einstel lung.
  • Dann wird eine Kennzahl i, die eine Nummer des Bereichs (unterteiltes Volumen) repräsentiert, auf 1 gesetzt (Schritt S3), und eine Kennzahl j, die eine Nummer des Punkts repräsentiert, bei dem der Hohlraum unterteilt ist, wird ebenfalls auf 1 gesetzt (Schritt S4).
  • Außerdem werden in bezug auf den Umriß des Hohlraums, der in der Anzeige-Fläche 25 des Anzeigebildschirms 21 dargestellt ist, Punkte Pi, 2j-1 und Pi, 2j mittels einer Linie verbunden (Schritt S5). Überdies werden bei Beginn des Gießens, wenn j = 1 ist, die Punkte Pi1 u. Pi2 mittels einer Linie verbunden. (Hier sei angemerkt, daß angenommen wird, daß Punkte P01 u. P02 vorab in dem gemeinsam benutzten RAM 105 als ein Teil der Hohlraumumriß-Daten gespeichert worden sind).
  • Danach wird die Kennzahl j um 1 erhöht, um ein neues j zu gewinnen (Schritt S6), und es wird entschieden, ob das neue j kleiner als die Zahl Li der Linien ist, die in der Tabelle TB entsprechend dem Volumen Vi gespeichert ist (vergl. Fig. 3). In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß entschieden wird, ob irgendwelche weitere Linien zum Verbinden weiterer Punkte mit Ausnahme der Linie, welche die Punkte Pi1 u. Pi2 verbindet, übriggeblieben sind (Schritt S7). Unter der Voraussetzung, daß die Anzahl der Linien (LS, L6) von VS u. V6 2 beträgt, wie dies in der Tabelle TB gemäß Fig. 3 gezeigt ist, kehrt die Prozedur einmal von Schritt S7 nach Schritt S5 zurück, um die Punkte Pi, 2j-l und Pi, 2j, d. h. die Punkte Pi3 u. Pi4, mit einer Linie zu verbinden.
  • Auf diese Weise wird, wenn entschieden ist, daß der Wert der Kennzahl j gleich der Zahl Li der Linien in der Tabelle TB ist, ein geschlossener Bereich, der durch eine Linie, die in Schritt S5 bei dem Wert i der gegenwärtigen Kennzahl gezogen ist, eine Linie, die in Schritt S5 bei dem vorhergehenden Wert i-1 der Kennzahl i gezogen ist, und den Umriß des Hohlraums definiert ist, mit einer vorbestimmten Farbe Ci, die in der Tabelle TB gemäß Fig. 3 bestimmt worden ist, dargestellt (Schritt S8). Den Ausdrücken V1 bis Vn sind unterschiedliche Farben (z. B. Farben, die sich graduell von Rot nach Blau ändern) zugewiesen. Wenn in Schritt S6 z. B. i = 6 ist, werden in Schritt S5 Segmente P61-P62 u. P63-P64 in dem Bild des Hohlraums gezeichnet. In dem nächsten Schritt S8 wird ein geschlossener Bereich (mit einem Volu men, das V6 - V5 entspricht), der durch diese Linien, eine Linie, die in Schritt S4 mit i = 5 gezogen ist, d. h. Segmente P51-P52 u. P53-P54, und den Hohlraumumriß definiert ist, in einer Farbe C6, die der Tabelle TB bezeichnet ist, dargestellt.
  • Auf diese Weise wird, wenn die Unterteilung des Hohlraums und das Darstellen der derart unterteilten Bereiche abgeschlossen sind, eine Schneckenposition, in der das kumulative Volumen Vi des gegenwärtigen Bereichs, der vorherge hende Bereiche in dem Hohlraum enthält, mit Kunstharz gefüllt wird, ermittelt (Schritt S9). Diese Schneckenposition ist durch die Position der Spitze des Zylinders in einer Position mit Koordinaten definiert, in welcher die Spitze des Zylinders dem Nullpunkt (0) entspricht, und die rück wärtige Schneckenposition ist als Xmax angegeben. Demzufolge ist eine Schneckenposition Xi, die dem Volumen Vi entspricht, als folge ist eine Schneckenposition Xi, die dem Volumenn Vi entspricht, als
  • Xi = Xmax - [4 Vi/D²]
  • (richtig: Xi = Xmax - [4 Vi/π D²])
  • auszudrücken.
  • Wenn die Schneckenposition Xi, welche dem unterteilten Volumen Vi entspricht, jeweils für i = 0 bis n bestimmt ist, werden vertikale Linien vl (gestrichelte Linien in dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel) jeweils in den entsprechenden Schneckenpositionen Xi (Koordinatenwerte) auf der Abszisse des Diagramms für die Druckverlaufskurve angezeigt (Schritt S10). Diese vertikal Linien vl werden nach oben (d. h. in der Richtung parallel zu der Ordinate) verlängert, so daß sie durch die Fläche 24 für die Anzeige des Balkendiagramms verlaufen, das unterhalb der Fläche 23 für die Anzeige des Zylinders und der Schnecke angeordnet ist. Ein Teil des Balkendiagramms, der durch die zuvor beschriebene vertikale Linie vl und eine vertikale Linie vl definiert ist, die in der Schneckenposition Xi-1 gezogen ist, welche dem zuvor bestimmten unterteilten Volumen Vi-1 entspricht, wird mit derselben Farbe wie die Farbe Ci dargestellt, die benutzt wird, um die gegenwärtigen Unterteilungsbereiche in dem Hohlraum farbig darzustellen (Schritt S11).
  • Wenn die Kennzahl i, welche Nummern dieser Bereiche (unterteilte Volumina) repräsentiert, um 1 erhöht wird (Schritt S12) und entschieden wird, daß der Wert dieser Kennzahl i nicht einen Wert (n), die Endnummer der Bereiche, erreicht hat, kehrt die Prozedur nach Schritt S4 zurück, um dieselbe Verarbeitung für den nächsten unterteilten Bereich zu wiederholen.
  • Wohingegen, wenn entschieden ist, daß i = n + 1 ist, d. h. die Verarbeitung für alle der Bereiche abgeschlossen worden ist, der Hohlraum, welcher auf dem Anzeigebildschirm 21 gezeichnet ist, in n Bereiche unterteilt wird, die alle zu ihrer Kennzeichnung mit unterschiedlichen Farben dargestellt werden. Zur gleichen Zeit erscheinen eine Vielzahl von n vertikalen Linien in dem Diagramm für die Druckverlaufskurve, während das Balkendiagramm, welches entsprechend den Abszissen (Schneckenpositionen) angezeigt wird, ebenfalls in n Bereiche unterteilt wird, die jeweils mit Farben dargestellt werden, welche denjenigen entsprechen, die benutzt werden, um die Bereiche des Hohlraums farbig darzustellen.
  • Daher kann die Bedienungsperson durch Betrachten dieser vertikalen Linien vl in dem Diagramm für die Druckverlaufskurve und der Farben des Balkendiagramms in der Fläche 24 leicht die Schneckenposition erkennen, in der sich der Strömungswiderstand in dem Hohlraum verändert. Als Ergebnis kann die Einstellung der Gießbedingungen, insbesondere diejenige der Einspritzbedingung, leicht durch Betrachten dieses Bildschirms geändert werden.
  • Dann ruft die CPU 114 für die PMC die Daten der Druckwerte auf, welche den Schneckenpositionen entsprechen, die synchron mit den RAM's 108 u. 109 gespeichert sind, um sie in dem Diagramm für die Druckverlaufskurve des Bildschirms 21 anzuzeigen (Schritt S14). Es sei indesssen angemerkt, daß wenn eine Form durch eine neue ersetzt wird, die Daten der vorhergehenden Form, welche gespeichert worden sind, angezeigt werden.
  • Außerdem können in dem Fall, in dem der Anzeigebildschirm 21 in einem Zug Druckdaten anzeigt (was in anderen Worten ausgedrückt heißt, daß ein Überschreiben erfolgt), die jedesmal dann gewonnen werden, wenn eine Einspritzung unter denselben Form- und denselben Gießbedingungen fortlaufend ausgeführt wird, um auf diese Weise den Einspritzdruck überwachen zu können, die Daten betreffend den Druck und die Schneckenposition aus den RAM's 108 u. 109 jedesmal dann ausgelesen werden, wenn Verweilzeit-Beendigungssignale ausgegeben werden, um dadurch die Verarbeitung in Schritt S14 durchzuführen und die Druckverlaufskurve zu überschreiben, statt die gesamte Verarbeitung nach Gewinnung der ersten Einspritzdaten für die Druckanzeige in Schritt S14 unmittelbar zu beenden.
  • In diesem Fall kann die Einstellung der Gießbedingungen unter Benutzung des Bildschirms vorgenommen werden. Im einzelnen kann, wenn die Fläche 26 zur Anzeige der Gießbedingungen in Form eines Fensters vorliegt, eine Vielfalt von Gießbedingungen selektiv in dieser Fläche 26 durch selektives Betätigen der programmierbaren Tasten entsprechend den Einzelheiten der Gießbedingungen angezeigt werden.
  • An dieser Stelle wird der Fall, in dem die Einspritzbedingung als eine der Gießbedingungen unter Benutzung dieses Anzeigebildschirms eingestellt wird, erklärt. In diesem Fall wird zunächst die programmierbare Taste für die Anzeige der Einspritzbedingung betätigt, um die Einspritzbedingung in der Fläche 26 anzuzeigen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die in dieser Fläche 26 anzuzeigende Einspritzbedingung wird aus den Einspritzbedingungsdaten abgeleitet, welche in dem gemeinsam benutzten RAM 105 gespeichert sind. (Fig. 4 zeigt ein Beispiel, in dem die Anzahl der Geschwindigkeits-Umschaltschritte 4 beträgt und die Anzahl der Verweilzeit-Schritte 2 beträgt.)
  • Zum Einstellen der Einspritzbedingung wird zunächst ein Cursor in eine Position einer Angabe bewegt, für die der angezeigte numerische Wert durch Betätigen einer Cursor- Taste der CRT/MDI 119 zu ändern ist, und es wird ein numerischer Wert, der neu einzustellen ist, über die Zehnerblock-Tastatur eingegeben.
  • Als erstes wird, wenn die Anzahl von Schritten für die Geschwindigkeitsänderung zu wechseln ist, der Cursor in die Position der Angabe bewegt, welche die Anzahl von Schritten für die Geschwindigkeitsänderung unter den Angaben für die Einspritzbedingungen, die in der Fläche 26 angezeigt sind, repräsentiert, und die neu eingestellte Anzahl der Geschwindigkeitsänderungs-Schritte wird über die Zehnerblock- Tasten eingegeben. Dann wird eine Tabelle (eine Eingabespalte), die der eingestellten Anzahl von Geschwindigkeitsänderungs-Schritten entspricht, erzeugt und in dieser Fläche 26 angezeigt. Nach dieser Eingabe wird die Cursor-Taste dazu benutzt, den Cursor zu eine Angabe zu bewegen, die der nächsten Einstellungsänderung unterzogen wird, in anderen Worten ausgedrückt zu einer Position der Umschaltung beispielsweise von dem ersten Schritt für die Geschwindigkeit zu dem zweiten Schritt für die Geschwindigkeit der auf diese Weise erzeugten Tabelle, die in der Fläche 26 angezeigt ist. Auf diese Art und Weise ist die Einstellung der Umschaltposition von dem ersten Schritt für die Geschwindigkeit zu dem zweiten Schritt für die Geschwindigkeit leicht durch Betätigen der Cursor-Taste durchzuführen.
  • Dann bewegt die Bedienungsperson das Bild sc der Schnecke in der Anzeige-Fläche 23 durch Betätigen einer der Tasten, welche die programierbaren Tasten 30 bilden, zum Bewegen des Bildes sc der Schnecke, während die vertikalen Linien vl des Diagramms für die Druckverlaufskurve des Bildschirms 21 und die Farben des Balkendiagramms in der Fläche 24 in Betracht gezogen werden. In Reaktion auf die Betätigung der programmierbaren Taste wird zu diesem Zeitpunkt eine Schneckenposition in einem Schneckenpositions-Anzeigeabschnitt der Anzeige-Fläche 26 numerisch angezeigt. Dann greift die Bedienungsperson auf eine positionsmäßige Beziehung zwischen der Spitze des Bildes sc der Schnecke und den vertikalen Linien vl und dem unterteilten Bereich des Hohlraums zurück, der mit derselben Farbe wie diejenige des Balkendiagramms in dem Anzeige-Bereich 24 unmittelbar unterhalb der Spitze des Bildes sc der Schnecke angezeigt ist, während sie den Zustand der Füllung zu diesem Zeitpunkt in Betracht zieht, um die Umschaltposition des ersten Schritts auszuwählen. Außerdem wird unter Bezugnahme auf den numerischen Wert der Schneckenposition, der zum Zeitpunkt dieser Auswahl in der Fläche 27 angezeigt ist, die Umschaltposition zur Umschaltung von dem ersten Schritt für die Geschwindigkeit zu dem zweiten Schritt für die Geschwindigkeit numerisch mittels der Zehnerblock-Tastatur eingegeben. Auf diese Weise kann die Einstellung der Schneckenposition für die Anderung von dem ersten Schritt für die Geschwindigkeit zu dem zweiten Schritt für die Geschwindigkeit durchgeführt werden. Gleichzeitig mit dieser Einstellung wird der eingestellte Wert in dem gemeinsam benutzten RAM 105 gespeichert.
  • Als nächstes wird der Cursor zu einer Position einer Angabe, die der nächsten Einstellungsänderung unterzogen wird, unter Benutzung der Cursor-Taste bewegt, um die gleichen Operationen, wie sie zuvor beschrieben sind, zu wiederholen. Eine derartige Reihe von Operationen ist für alle Angaben, die eine Anderung der Einstellung erfordern, auszuführen, um auf diese Weise die Einstellung der Einspritzbedingung zu vervollständigen
  • Dann können ebenfalls andere Einstellungen der Bedingungen in der Fläche 26 durch Betätigen der programmierbaren Taste angezeigt werden, und solche Bedingungen können durch dieselbe Prozedur eingestellt werden, wie sie für die Einstellung der Einspritzbedingung durchgeführt wird.
  • Nach der Einstellung der Gießbedingungen auf diese Art und Weise wird eine Probe-Einspritzung ausgeführt. Dann wird ein Überwachungsbefehl eingegeben, so daß die der Schnekkenposition entsprechenden Druckwert-Daten, welche als Ergebnis der Probe-Einspritzung sychron in den RAM's 108 u. 109 gespeichert wurden, mittels der CPU 114 für die PMC zur Anzeige in dem Diagramm für die Druckverlaufskurve des Bildschirms 21 aufgerufen werden.
  • Unter Inbetrachtziehung dieses Diagramms für die Durckverlaufskurve, des Bildes des Hohlraums, der vertikalen Linien vl und des Balkendiagramms kann die Bedienungsperson die Geschwindigkeits-Umschaltposition zum Zurückstellen derselben ein wenig verschieben. Diese Einstellung kann auch unter Benutzung der Anzeige-Fläche 26 des Bildschirms 21 durchgeführt werden. Dann wird die Einspritzung nochmals unter derselben Bedingung durchgeführt, so daß das Ergebnis in dem Diagramm für die Druckverlaufskurve des Bildschirms 21 in derselben Art und Weise wie zuvor beschrieben angezeigt werden kann. In diesem Fall kann das Diagramm für die Druckverlaufskurve, welches während der vorhergehenden Einspritzung gewonnnen wurde, ohne Löschung auf dem Bildschirm verbleiben, so daß das vorhergehende Diagramm für die Druckverlaufskurve mit dem gegenwärtigen Diagramm für die Druckverlaufskurve verglichen werden kann, um dadurch eine leicht zu erzielende Tatsachenfeststellung darüber sicherzustellen, wo und wie die Anderung der Bedingungen die Anderung des Druckwerts zuwege bringt. Beiläufig bemerkt kann nur die Farbe des Diagramms für die Druckverlaufskurve, welche der letzten Einspritzung zugeordnet ist, gegenüber solchen verändert werden, die den Diagrammen für die Druckverlaufskurven für vorhergehende Einspritzungen zugeordnet sind, um dadurch die Diagramme für die Druckverlaufskurven, welche den vorhergehenden Einspritzungen zugeordnet sind, von dem Diagramm für die Druckverlaufskurve, die der letzten Einspritzung zugeordnet ist, auf der Grundlage der Farben der Diagramme für die Druckverlaufskurven unterscheiden zu können.
  • Außerdem können, wenn die Einspritzbedingung neu auf dem Bildschirm 21 eingestellt ist, die eingestellten Werte (eine Umschaltposition, eine Einspritzgeschwindigkeit, etc.) unter Benutzung einer individuellen Farbe des Diagramms für die Druckverlaufskurve angezeigt werden. In diesem Fall sei angemerkt, daß die Ordinate verlegt wird, um die Einspritzgeschwindigkeit darstellen zu können.
  • Außerdem kann in dem Bildschirm 21, der in Fig. 4 gezeigt ist, die Position des vorderen Endes des Bildes der Schnekke in der Anzeige-Fläche 23 in seitlicher Richtung durch Betätigen der programmierbaren Taste entsprechend der Abszisse (welche die Schneckenposition repräsentiert) des Diagramms für die Druckverlaufskurve, das unmittelbar darunter angeordnet ist, verändert werden. Wenn die Position des Bildes der Schnecke verschoben ist, wird die Position in der Spalte für die Schneckenposition in der seriellen Anzeige-Fläche 27 numerisch angezeigt, während der Druckwert, welcher der Position entspricht, ebenfalls in der Spalte für den Druck in derselben Fläche 27 numerisch angezeigt wird. Daher kann die Bedienungsperson leicht beobachten, wie weit der Druck in der Umgebung der Geschwindigkeits Umschaltposition, welche der Schneckenposition entspricht, oder der Schneckenposition, in der eine abrupte Änderung des Drucks aufgetreten ist, erhöht worden ist. Zum Einstellen der Bedingungen kann die numerische Anzeige der Schnekkenposition insbesondere vorteihafterweise zu einer genauen Einstellung der Geschwindigkeits-Umschaltposition führen.
  • Außerdem kann dieses Ausführungsbeispiel dahingehend modifiziert werden, daß der Cursor längs der Abszisse (die eine Koordinatenachse ist, welche die Schneckenposition repräsentiert) des Diagramms für die Druckverlaufskurve entsprechend der Verschiebung des Bildes der Schnecke verschoben werden kann. Zusätzlich können die graphisch unterteilten Bereiche des Hohlraums, die graphisch mit dem Kunstharz durch Bewegen des Bildes sc der Schnecke zu füllen sind, mit einer einzigen, individuellen Farbe ausgefüllt werden, um sie von den anderen unterteilten Bereichen, die nicht mit dem Kunstharz gefüllt sind, unterscheiden zu können.
  • Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Formen ausgeführt sein, ohne daß dazu die wesentlichen merkmale derselben verlassen werden müßten, und demzufolge sind die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich zum Zwecke der Erläuterung angegeben und haben keine einschränkende Wirkung. Außerdem ist der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche, nicht etwa durch die Beschreibung, die den Ansprüchen vorangeht, bestimmt.

Claims (7)

1. Verfahren zum Überwachen des Einspritzdrucks, das auf eine Spritzgießmaschine anwendbar ist, die eine Schnecke (1) hat, welche dazu bestimmt ist, angetrieben zu werden, um ein Kunstharz in einen Hohlraum einer Gießform einzufüllen, welches Verfahren Schritte umfaßt zum
(a) Vorab-Speichern von Hohlraum-Daten der Gießform,
(b) Anzeigen einer Konfiguration des Hohlraums und von unterteilten Bereichen, die durch Unterteilen des Hohlraums in eine Vielzahl von Bereichen gewonnen sind, in einem Hohlraum-Anzeigeabschnitt (25), der auf einem Anzeigebildschirm (21) vorgesehen ist, auf der Grundlage der Hohlraum-Daten,
(c) Erfassen einer Schneckenposition durch ein Schneckenpositions-Erfassungsmittel, während ein Einspritzdruck in der Schneckenposition durch ein Druck- Erfassungsmittel erfaßt wird,
(d) Anzeigen einer Beziehung zwischen der erfaßten Schneckenposition und dem Einspritidruck in Form eines Diagramms in einem Druckverlaufskurven-Anzeigeabschnitt (22), der auf dem Anzeigebildschirm (21) vorgesehen ist, und
(e) Anzeigen eines Schneckenpositionsbereichs, der den unterteilten Bereichen des Hohlraums entspricht, welcher mit dem Kunstharz gefüllt wird, in einem Schneckenpositionsbereich-Anzeigeabschnitt (24), der auf dem Anzeigebildschirm (21) vorgesehen ist, im Vergleich mit einer Koordinate, welche die Schneckenposition repräsentiert, die in dem Druckverlaufskurven-Anzeigeabschnitt (22) angezeigt wird.
2. Verfahren zum Überwachen des Einspritzdrucks nach Anspruch 1, das ferner einen Schritt umfaßt zum Anzeigen von Gießbedingungen, die in einer Gießbedingungs-Speichereinheit gespeichert sind, in einem Gießbedingungseinstellungs-Anzeigeabschnitt (26) auf dem Anzeigebildschirn (21) und Durchführen einer Anderung von eingestellten Gießbedingungen.
3. Verfahren zum Überwachen des Einspritzdrucks nach Anspruch 2, bei dem
Betrachtungseinheiten, die in dem Gießbedindungseinstellungs-Anzeigeabschnitt (26) anzuzeigen sind, durch die Betätigung von Tasten selektiv umgeschaltet werden.
4. Verfahren zum Überwachen des Einspritzdrucks nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
der Anzeigebildschirm (21) ferner einen Anzeigebereich (23) zum Darstellen eines Zylinders der Spritzgießnaschine enthält, wobei der Anzeigebereich (23) entsprechend einer Achse der Koordinate angeordnet ist, welche die Schneckenposition in dem Diagramm repräsentiert, das die Beziehung zwischen der Schneckenposition und dem Einspritzdruck darstellt, wobei der Anzeigebereich (23) die Schneckenverschiebung innerhalb des dargestellten Zylinders mittels einertastenbetätigung anzeigt und wobei der Anzeigebildschirm (21) ferner einen Betriebsbedingungs-Anzeigeabschnitt (27) zum Anzeigen einer Position der verschobenen Schnecke und/oder eines Druckwerts, welcher der Position entspricht, enthält.
5. Verfahren zum Überwachen des Einspritzdrucks nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
die unterteilten Bereiche des Hohlraums, die in dem Hohlraum-Anzeigeabschnitt (25) angezeigt werden, und die Bereiche der Schneckenposition, die in dem Schneckenpositionsbereich-Anzeigeabschnitt (23) angezeigt werden, jeweils farbig mit einer Farbe angezeigt werden, welche deren Entsprechung anzeigt und von den anderen Bereichen unterscheidbar ist.
6. Verfahren zum Überwachen des Einspritzdrucks nach einen der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die unterteilten Bereiche Bereiche enthalten, die in Positionen unterteilt sind, in denen das Kunstharz, welches innerhalb des Hohlraums fließt, einer Anderung des Strömungswiderstands ausgesetzt ist.
7. Vorrichtung zum Überwachen des Einspritzdrucks, die umfaßt:
eine Schnecke (1) zum Vortreiben eines Kunstharzes in eine Gießform,
ein Schneckenpositions-Erfassungsmittel zum Erfassen einer Position der Schnecke (1),
ein Einspritzdruck-Erfassungsmittel zum Erfassen eines Einspritzdrucks des Kunstharzes, welcher durch die Schnecke (1) erzeugt ist,
ein numerisches Steuermittel (100) zum numerischen Steuern der Schnecke (1),
eine Hohlraumdaten-Speichereinheit, welche vorab die Hohlraumdaten der Gießform speichert, und
einen Hohlraum-Anzeigeabschnitt (25) zum Anzeigen einer Konfiguration des Hohlraums und von unterteilten Bereichen des Hohlraums, die durch Unterteilen des Hohlraums in eine Vielzahl von Bereichen definiert sind, auf der Grundlage der Hohlraumdaten, einen Druckverlaufskurven-Anzeigeabschnitt (22) zum Anzeigen einer Beziehung zwischen der Schneckenposition, die durch das Schneckenpositions-Erfassungsmittel erfaßt ist, und dem Einspritzdruck, der durch das Druck-Erfassungsmittel erfaßt ist, in Form eines Diagramms, und
einen Schneckenpositionsbereichs-Anzeigeabschnitt (24) zum Anzeigen eines Bereichs einer Schneckenposition, welcher unterteilten Bereichen entspricht, die mit dem Kunstharz gefüllt werden, im Vergleich mit einer Koordinate, die eine Schneckenposition in dem Druckverlaufskurven-Anzeigeabschnitt (22) repräsentiert.
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