DE69214606T2 - Perfluoralkylverbindungen enthaltende Make-up- und Hautpflegemittel - Google Patents

Perfluoralkylverbindungen enthaltende Make-up- und Hautpflegemittel

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DE69214606T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine kosmetische Zubereitung zum Schminken oder zur Hautpflege mit einem Gehalt an einem Puder in Kompaktform oder in Form eines losen Puders oder auch in Form eines Dispersion in einem geeigneten Bindemittel in Anwesenheit einer Perfluoralkylverbindung.
  • Die kosmetischen Zubereitungen auf Puderbasis stellen im wesentlichen Lidschminke, wasserfreie Schminken, Teintgrundlagen, Stifte, Maskaraformen, Reinigungspuder oder parfümierte Puder für die Körper- und Toilettenpflege, Cremes in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion (Ö/W) oder einer Wasser-in-Öl- Emulsion (W/Ö), dar.
  • Unter dem erfindungsgemäß benutzten Ausdruck "Puder" werden nicht nur Trägerstoffe, sondern auch Pigmente verstanden.
  • Unter den Eigenschaften, die die Zubereitungen mit einem Gehalt an Pudern aufweisen sollten, sind die wichtigsten eine gute Haftung auf der Hautoberfläche, ein gutes Deckvermögen in der Weise, daß bestimmte Hautdefekte und Hautunvollkommenheiten kaschiert werden, sowie eine gute Fähigkeit zum Verstreichen auf der Haut.
  • Darüber hinaus ist es auch bei deren Herstellung zweckmäßig, daß sich die Puder leicht in dem Träger, der entweder lipophilen oder hydrophilen Charakter aufweisen kann, dispergieren lassen.
  • Es ist besonders schwierig, Puder zu finden, welche alle diese verschiedenen Erfordernisse, die häufig in Widerspruch zueinander stehen, gleichzeitig erfüllen. Sie werden manchmal durch den Einsatz eines Pudergemisches gelöst, wodurch die Einstellung eines Gleichgewichts zwischen diesen verschiedenen Eigenschaften ermöglicht wird.
  • Jedenfalls weist diese Lösung den Nachteil auf, die eigentlichen Eigenschaften dieser Zubereitungen in den Hintergrund zu drängen. In dem Falle, daß sich das Verstreichen einer Zubereitung auf Basis eines durchsichtigen Puders durch die Zugabe eines Trägers oder blättchenförmigen Puders verbessern läßt, stellt man dagegen ein erhöhtes Abdeckvermögen fest, wodurch infolgedessen nach der Applikation die Gefahr eines mehlartigen Aussehens der Zubereitung auf der Haut besteht.
  • Dagegen läßt sich ein fettiges Anfühlen bei der Applikation im Falle des Einarbeitens eines flüchtigen Ols, beispielsweise eines flüchtigen Silikonöls in eine Teintgrundlage mit einem hohen Pudergehalt, zum Verbessern des Verstreichens und der Homogenität der auf der Haut applizierten Zubereitung beobachten.
  • Die Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften einer pulverförmigen Zubereitung durch die Umhüllung des puderförmigen Substrats mit Hilfe einer fluorierten Verbindung wurde im übrigen bereits in der US-A-3 632 744 beschrieben.
  • In der JP-A-1 180 810 wurden bereits kosmetische Zubereitungen in einer Verbindung mit einem Gehalt an einem mit Polyfluoralkylund Oxyalkylengruppen überzogenen Puder beschrieben.
  • Nach verschiedenen Untersuchungen hat es sich in überraschender und unerwarteter Weise herausgestellt, daß die Verbesserung der Pudereigenschaften, insbesondere des Fließ- und Auftragsvermögens, in kosmetischen Schminkzubereitungen oder kosmetischen Hautpflegezubereitungen, auch im Hinblick auf den kosmetischen Träger, durch die Verwendung einer Perfluoralkylverbindung möglich ist.
  • Es wurde in der Tat beobachtet, daß durch den Einsatz einer sehr geringen Menge an einer Perfluoralkylverbindung in freier Form die typischen Eigenschaften der Zubereitungen nicht abverändert werden, jedoch aufgrund der Tatsache der Eigenschaft der oberflächenaktiven Perfluoralkylverbindung eine wichtige Modifikation mit Kenngrößen zum Auftragen und Fließen der Zubereitungen herstellbar ist, was zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften führt.
  • Die Erfindung betrifft daher eine kosmetische Zubereitung zum Schminken oder zur Hautpflege mit einem Gehalt von 1 Gew.-% bis 98 Gew.-% mindestens eines Puders und mindestens 1 Gew.-% eines Fettkörpers, wobei die Zubereitung darüber hinaus noch 0,05 Gew.-% bis 1 Gew.-% einer Perfluoralkylverbindung enthält, deren Alkylrest 4 bis 32 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 4 bis 22 Kohlenstoffatome, aufweist, wobei die Perfluoralkylverbindung in freiem Zustand vorliegt.
  • Wie bereits oben erwähnt, stammen die Puder im wesentlichen von Trägerstoffen und Pigmenten ab, und liegen in Form von kugelförmigen, blättchenförmigen, nadelförmigen, usw. Teilchen vor, deren Teilchengrößen im allgemeinen kleiner als 500 µm, vorzugsweise kleiner als 100 µm, sind.
  • Unter den Trägerstoffen der erfindungsgemäßen Zubereitungen wären insbesondere zu nennen:
  • - Talkum, das ein hydratisiertes Magnesiumsilikat darstellt, welches in Form von Teilchen mit Abmessung von im allgemeinen weniger als 40 µm verwendet wird;
  • - Glimmersorten, welche unterschiedliche Aluminiumsilikatzusammensetzungen darstellen, die in Form von Schuppen Abmessungen von 2 bis 200 µm, vorzugsweise von 5 bis 70 µm, und eine Dicke von 0,1 bis 5 µm, vorzugsweise von 0,2 bis 3 µm, aufweisen. Die Glimmersorten können natürlichen Ursprungs sein (beispielsweise Muscovit, Margarit, Roscoelith, Lepidolith oder Biotit) oder auch synthetischen Ursprungs sein;
  • - Stärke, insbesondere Reisstärke;
  • - Kaolin, das ein hydratisiertes Aluminiumsilikat darstellt, das in Form von isotropen Teilchen mit Abmessungen von im allgemeinen weniger als 30 µm vorliegt;
  • - Zink- und Titanoxide, die im allgemeinen in Form von Teilchen mit Abmessungen verwendet werden, welche einige Mikrometer nicht überschreiten (oder sogar kleiner als 1 µm im Falle von Titanoxid sind);
  • - Bornitrid;
  • - gefälltes Calciumcarbonat mit Teilchenabmessungen von kleiner als 10 µm;
  • - Magnesiumcarbonat oder -hydrogencarbonat;
  • - synthetische Polymerpuder (gegebenenfalls vernetzt), wie zum Beispiel Polyethylen, Polyester, Polyamide, beispielsweise Puder aus Nylon oder Poly-β-alanin, Polystyrol, Silikon oder Teflon.
  • Unter den Pigmenten wären die folgenden zu nennen:
  • - Titandioxid (Rutil oder Anathas), gegebenenfalls oberflächenbehandelt, wie das Produkt, das in dem Farbindex mit der Bezugsnummer CI 77891 kodifiziert ist;
  • - schwarzes, gelbes, rotes und braunes Eisenoxid, wie es zum Beispiel unter den Bezugsnummern CI 77499, 77492 oder 77491 kodifiziert ist;
  • - Manganviolett;
  • - Ultramarinblau;
  • - hydratisiertes Chromoxid;
  • - Eisenblau sowie alle mineralischen Pigmente, welche einer mineralischen oder organischen Oberflächenbehandlung unterzogen sind.
  • Unter den organischen Pigmenten wären die folgenden zu nennen:
  • - D & C Rot Nr. 19 (CI 45170);
  • - D & C Rot Nr. 9 (CI 15585);
  • - D & C Rot Nr. 21 (CI 45380);
  • - D & C Orange Nr. 4 (CI 15510);
  • - D & C Orange Nr. 5 (CI 45370);
  • - D & C Rot Nr. 27 (CI 45410);
  • - D & C Rot Nr. 13 (CI 15630);
  • - D & C Rot Nr. 7 (CI 15850-1);
  • - D & C Rot Nr. 6 (CI 15850-2);
  • - D & C Gelb Nr. 5 (CI 19140);
  • - D & C Rot Nr. 36 (CI 12085);
  • - D & C Orange Nr. 10 (CI 45125);
  • - D & C Gelb Nr. 6 (CI 15985);
  • - D & C Rot Nr. 30 (CI 73360);
  • - D & C Rot Nr. 3 (CI 45430);
  • - Kohlenstoffruß (CI 77266); sowie
  • - Farblacke auf Basis von Kochenillekarmin (CI 75470).
  • Die Pigmente können auch Perlmuttglanzpigmente sein, die unter den folgenden ausgewählt werden:
  • - weiße Perlmuttglanzpigmente, wie zum Beispiel mit Titanoxid oder Wismutoxychlorid überzogener Glimmer,
  • - eingefärbte Perlmuttglanzpigmente, wie zum Beispiel Titanglimmer mit Eisenoxiden, Titanglimmer mit Eisenblau oder Chromoxid, Titanglimmer mit einem organischen Pigment des vorstehend genannten Typ, wie auch solche auf Basis von Wismutoxychlorid,
  • - sowie alle organischen Pigmente, welche einer mineralischen oder organischen Oberflächenbehandlung unterzogen wurden.
  • Die Perfluoralkylverbindung wird unter solchen ausgewählt, wie sie den folgenden Formeln (I) und (II) entsprechen:
  • 1) (CnF2n+1)-C&sub2;H&sub4;X (I)
  • worin
  • der Rest CnF2n+1 gerad- oder verzweigtkettig ist,
  • n zwischen 4 und 16 beträgt,
  • X einen Rest darstellt, der unter den folgenden ausgewählt ist:
  • (i) -CO&sub2;Y
  • (ii) -SO&sub3;Y
  • wobei Y ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder eine Aminogruppe, wie zum Beispiel eine Ammoniumgruppe bedeutet,
  • (iii) -(OC&sub2;H&sub4;)m-OH
  • wobei m zwischen 2 und 100, vorzugsweise zwischen 4 und 40 beträgt, und sowie
  • 2) (CnF2n+1)--R&sub1;-R&sub2; (II)
  • worin
  • der Rest CnF2n+1 gerad- oder verzweigtkettig ist,
  • n zwischen 4 und 16 beträgt,
  • R&sub1; eine Gruppe SO&sub3;, SO&sub2; oder CO&sub2; bedeutet, und
  • R&sub2; einen Rest darstellt, der aus den folgenden ausgewählt ist:
  • (i) NH&sub4;
  • (ii) -R(R&sub3;)CH&sub2;-CO&sub2; X wobei R&sub3; einen C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest, und X ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall darstellen,
  • (iii) -NH(CH&sub2;)pN (R&sub3;)&sub3; I wobei p 1, 2, 3 oder 4 bedeutet, und R&sub3; die vorstehende Bedeutung aufweist,
  • (iv) -N(R&sub3;)(CH&sub2;CH&sub2;O)-Y wobei Y ein Wasserstoffatom oder einen C&sub1;-C&sub4;-Alkyl- rest bedeutet, und R&sub3; die vorstehende Bedeutung aufweist,
  • (v) -N (R&sub3;)&sub3; wobei R&sub3; die vorstehende Bedeutung aufweist.
  • Unter den Perfluoralkylverbindungen gemäß der Formel (I) wären insbesondere solche zu nennen, wie sie den folgenden Formeln entsprechen:
  • in Form der Verbindung, die unter der Bezeichnung "FORAFAC 1179" von der Firma ATOCHEM vertrieben wird;
  • in Form der Verbindung, die unter der Bezeichnung "FORAFAC 1098" von der Firma ATOCHEM vertrieben wird.
  • Unter den Perfluoralkylverbindungen der Formel (II) wären insbesondere die folgenden zu nennen:
  • CnF2n+1SO&sub2;N(C&sub2;H&sub5;)CH&sub2;CO&sub2; K
  • wobei
  • n ungefähr 8 bedeutet,
  • in Form der Verbindung, die unter der Bezeichnung "FLUORAD FC 129" von der Firma 3M vertrieben wird;
  • CnF2n+1SO&sub2;NHC&sub3;H&sub6; N(CH&sub3;)&sub3; I
  • wobei n ungefähr 8 bedeutet,
  • in Form der Verbindung, die unter der Bezeichnung "FLUORAD FC 135" von der Firma 3M vertrieben wird;
  • CnF2n+1SO&sub2;N(C&sub2;H&sub5;)(CH&sub2;CH&sub2;O)-H
  • wobei n ungefähr 8 bedeutet,
  • in Form der Verbindung, die unter der Bezeichnung "FLUORAD FC 170C" von der Firma 3M vertrieben wird;
  • CnF2n+1SO&sub3; NH&sub4;
  • wobei n ungefähr 10 bedeutet,
  • in Form der Verbindung, die unter der Bezeichnung "FLUORAD FC 120" von der Firma 3M vertrieben wird.
  • In den erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen liegt die Perfluoralkylverbindung im allgemeinen in einem Mengenverhältnis vor, das von der jeweiligen Puderkonzentration der Zubereitung abhängig ist.
  • Das Verhältnis der Perfluoralkylverbindung beträgt vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,5 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen stellen insbesondere Lidschminke, Wangenschminke, Eyeliner, Maskara, Teintgrundlagen, Wangenrouge ("blush"), Teintcremes, Lippenrougezubereitungen, Lippenstifte oder auch Stifte zum Abdecken von Augenringen dar.
  • In bevorzugter Weise sind die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen insbesondere zur Augenschminke, d. h. in Form von Augenlidschminken, Maskaras oder Eyelinern bestimmt.
  • In den Zubereitungen beträgt das Mengenverhältnis der Fettkörper zwischen 1 und 90 %, vorzugsweise zwischen 5 und 80 %.
  • Diese Zubereitungen können in Form einer Öl-in-Wasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsion oder in Form einer Suspension in Lösungsmittelmilieu oder auch in fester Form oder in wasserfrei pastöser Form vorliegen. Die Art und Weise der Herstellung dieser verschiedenen Typen an Zubereitungen sind in der Fachwelt wohlbekannt.
  • Im Falle der Anwendung in Form einer Emulsion können die Zubereitungen herkömmliche Tenside gemäß dem Stand der Technik enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können auch noch herkömmliche Zusatzstoffe enthalten, wie sie in Schminkzubereitungen oder Hautpflegezubereitungen verwendet werden, das heißt, die Geschmeidigkeit erhöhende Mittel, Konservierungsmittel, Komplexiermittel, Duftstoffe, Verdickungsmittel, Kohäsionsmittel, Polymere wie auch alkalisierende oder ansäuernde Mittel sowie Feuchthaltemittel.
  • Die Verdickungsmittel werden vorzugsweise unter Gummi arabicum-Sorten, Guar- oder Johannisbrotkernmehl ausgewählt. Als andere Verdickungsmittel lassen sich auch Cellulosederivate, wie beispielsweise die Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Stärkederivate, Celluloseetherderivate mit quaternären Ammoniumgruppen, kationische Polysaccharide, Acrylsäure- oder Methacrylsäuresalze der entsprechenden Polymeren, Polyene oder Polysiloxane anführen.
  • Die ölige Phase der Emulsion kann auch aus mindestens einem Öl und/oder mindestens einem Wachs bestehen, wobei jene zwischen 5 und 50 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der Emulsion ausmacht.
  • Unter den pflanzlichen Ölen wären das Parleam-, Jojoba-, Oliven-, süßes Mandel-, Avocado-, Kokos-, Weizenkeim-, Mais-, Palm-, Sesam-, Soja-, Argan-, Onaga-, Gurkenkraut-, Traubenkern-, Raps-, Sonnenblumen-, Baumwollsaat-, Rizinus- und Erdnußöl, sowie essentielle Öle zu nennen.
  • Unter den tierischen Ölen wären insbesondere das Fisch-, Nerz- und Schildkrötenöl zu nennen.
  • Unter den Mineralölen wären die Kohlenwasserstofföle, wie zum Beispiel Paraffinöl, Squalan, Vaseline und Isohexadecan anzuführen.
  • Unter den synthetischen Ölen wären Ester, wie zum Beispiel das Ethyl- und Isopropylpalmitat, das 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Octyldecylpalmitat, die Alkylmyristate, wie zum Beispiel das Isopropyl-, Butyl-, Cetyl- und das 2-Octyldodecylmyristat, das Hexyl-, Butyl-, Hexyl-, 2-Hexyldecyllaurat, das Isononylisononanat, Silikonöle, wie zum Beispiel die Polydimethylsiloxane, Polymethylphenylsiloxane, höhere Fettsäuren, wie zum Beispiel die Triglyzeride der Octan- und Decansäure, das Cetylricinoleat, das Stearyloctanoat, die Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Oleinsäure, Linoleinsäure, Linolensäure, Isostearinsäure, sowie die Fettalkohole, wie zum Beispiel das Cetanol, der Stearylalkohol, Oleinalkohol und perfluorierte Öle, wie zum Beispiel die Perfluorpolyether zu erwähnen.
  • Unter den pflanzlichen Wachsen wären insbesondere das Carnaubawachs und das Candellilawachs anzuführen.
  • Unter den tierischen Wachsen wären insbesondere das Bienenwachs, Walwachs und die Lanoline zu nennen.
  • Unter den mineralischen Wachsen wären insbesondere die mikrokristallinen Wachse zu erwähnen.
  • Unter den synthetischen Wachsen wären die Silikonwachse zu erwähnen.
  • Die Bindemittel können auch noch flüchtige Öle enthalten, die bei Hautkontakt evaporieren und deren Anwesenheit in der kosmetischen Zubereitung aufgrund ihres erleichterten Auftragens der Zubereitung während der Applikation auf der Haut von Nutzen ist. Unter diesen Ölen wären insbesondere die Silikonöle zu nennen, wie zum Beispiel das Hexamethyldisiloxan, Cyclopentadimethylsiloxan und Cyclotetradimethylsiloxan wie auch fluorierte Öle, wie sie zum Beispiel von der Firma Montefluos unter der Bezeichnung "Galden" vertrieben werden.
  • Die vorstehend erwähnten Öle und/oder Wachse können auch die Bindemittel der kosmetischen wasserfreien Zubereitungen bilden und gleichfalls in einem Mengenverhältnis im Bereich zwischen 1 und 90 %, vorzugsweise zwischen 5 und 80 % vorhanden sein.
  • Im folgenden werden zum Zwecke der Erläuterung und ohne jeglichen beschränkenden Charakter mehrere Beispiele für erfindungsgemäße kosmetische Zubereitungen zum Schminken oder zur Hautpflege gegeben.
  • Beispiel 1 Maskara
  • Erfindungsgemäß wird eine Maskara der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
  • - schwarzes Eisenoxid 6,00 g
  • - Hydroxyethylcellulose 1,00 g
  • - Gummi arabicum 1,00 g
  • - Carnaubawachs 36,44 g
  • - mittels 100 Mol Ethylenoxid oxyethyliertes Glycerinmonostearat 9,10 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FLUORAD FC 129" 0,3 g (AS*)
  • - Methyl-p-hydroxybenzoat 0,18 g
  • - Imidazolidinylharnstoff 0,30 g
  • - Wasser q.s. ad 100 g
  • Die so erhaltene Maskara läßt sich gut auftragen und ergibt einen gleichmäßigen Film.
  • * AS = Aktivsubstanz
  • Beispiel 2 Maskara
  • Erfindungsgemäß wird eine Maskara in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile miteinander vermischt werden:
  • - schwarzes Eisenoxid 6,00 g
  • - Hydroxyethylcellulose 1,00 g
  • - Gummi arabicum 1,00 g
  • - Carnaubawachs 36,56 g
  • - mittels 100 Mol Ethylenoxid oxyethyliertes Glycerinmonostearat 9,14 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FLUORAD FC 135" 0,3 g (AS)
  • - Methyl-p-hydroxybenzoat 0,18 g
  • - Imidazolidinylharnstoff 0,30 g
  • - Wasser q.s. ad 100 g
  • Die so erhaltene Maskara läßt sich gut auftragen und ergibt einen gleichmäßigen Film.
  • Beispiel 3 Maskara
  • Erfindungsgemäß wird eine Maskara in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile miteinander vermischt werden:
  • - schwarzes Eisenoxid 6,00 g
  • - Hydroxyethylcellulose 1,00 g
  • - Gummi arabicum 1,00 g
  • - Carnaubawachs 36,56 g
  • - mittels 100 Mol Ethylenoxid oxyethyliertes Glycerinmonostearat 9,14 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FLUORAD FC 170C" 0,20 g (AS)
  • - Methyl-p-hydroxybenzoat 0,18 g
  • - Imidazolidinylharnstoff 0,30 g
  • - Wasser q.s. ad 100 g
  • Die so erhaltene Maskara läßt sich gut auftragen und ergibt einen gleichmäßigen Film.
  • Beispiel 4 Maskara
  • Erfindungsgemäß wird eine Maskara in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile miteinander vermischt werden:
  • - schwarzes Eisenoxid 6,00 g
  • - Hydroxyethylcellulose 1,00 g
  • - Gummi arabicum 1,00 g
  • - Carnaubawachs 36,20 g
  • - oxyethyliertes Glycerinmonostearat 9,05 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FLUORAD FC 120" 0,20 g (AS)
  • - Methyl-p-hydroxybenzoat 0,18 g
  • - Imidazolidinylharnstoff 0,30 g
  • - Wasser q.s. ad 100 g
  • Die so erhaltene Maskara läßt sich gut auftragen und ergibt einen gleichmäßigen Film.
  • Beispiel 5 Wangenschminke (Make-up)
  • Erfindungsgemäß wird ein Make-up in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile miteinander vermischt werden:
  • - Carnaubawachs 20,70 g
  • - Parleamöl 20,00 g
  • - Octylstearat 25,00 g
  • - Pigmente 10,00 g
  • - Titanglimmer 10,00 g
  • - Nylonpuder 14,00 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FLUORAD FC 129" 0,15 g (AS)
  • Die Wangenschminke ist leicht zu entnehmen und ergibt ein gleichmäßiges Schminkprodukt.
  • Beispiel 6 Wangenschminke (Make-up)
  • Erfindungsgemäß wird ein Make-up in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile miteinander vermischt werden:
  • - Polyethylenwachs 10,00 g
  • - Carnaubawachs 10,85 g
  • - Parleamöl 25,00 g
  • - Octylstearat 20,00 g
  • - Pigmente 10,00 g
  • - Titanglimmer 10,00 g
  • - Nylonpuder 14,00 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FLUORAD FC 135" 0,15 g (AS)
  • Das Make-up ist leicht abzunehmen und ergibt eine gleichmäßige Schminkung.
  • Beispiel 7 Wangenschminke (Make-up)
  • Erfindungsgemäß wird ein Make-up in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile miteinander vermischt werden:
  • - Polyethylenwachs 20,85 g
  • - Parleamöl 45,00 g
  • - Eisenoxide 10,00 g
  • - Titanglimmer 10,00 g
  • - Talkum 9,00 g
  • - Expancel 551 DE, von der Firma Kemanord Plast vertrieben 6,00 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FORARAC 1179" 0,15 g (AS)
  • Das Make-up läßt sich leicht abnehmen und ergibt eine gleichmäßige Schminkung.
  • Beispiel 8 Teintcreme
  • Erfindungsgemäß wird eine Teintcreme in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile miteinander vermischt werden:
  • - Eisenoxide 1,00 g
  • - kügelchenförmige Kieselerde 20,00 g
  • - Titandioxid 4,00 g
  • - Glycerin 6,00 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FLUORAD FC 129" 0,15 g (AS)
  • - Perfluorpolyether ("FOMBLINS HC-R" der Firma Montefluos) 2,0 g
  • - Polyglycerylmethacrylat/Propylenglykol 5,00 g
  • - Jojobaöl 4,50 g
  • - Parleamöl 1,00 g
  • - Glycerinmono- und -distearat 2,00 g
  • - Polyoxyethylenstearat mit 20 Mol Ethylenoxid 2,00 g
  • - Nylonpuder 10,00 g
  • - Konservierungsmittel 1,00 g
  • - Duftstoff 1,00 g
  • - Wasser q.s. ad 100 g
  • Die Teintcreme läßt sich gut auftragen und ergibt eine gleichmäßige Schminkung.
  • Beispiel 9 Teintcreme
  • Es wird erfindungsgemäß eine Teintcreme in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile miteinander vermischt werden:
  • - Eisenoxide 1,00 g
  • - kügelchenförmige Kieselerde 20,00 g
  • - Titandioxid 4,00 g
  • - Glycerin 6,00 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FLUORAD FC 120" 0,20 g (AS)
  • - Perfluorpolyether ("FOMBLINS HC-R" der Firma Montefluos) 2,00 g
  • - Polyglycerylmethacrylat/Propylenglykol 5,00 g
  • - Jojobaöl 3,50 g
  • - Parleamöl 2,00 g
  • - Glycerinmono- und -distearat 2,00 g
  • - Polyoxyethylenstearat mit 20 Mol Ethylenoxid 2,00 g
  • - Nylonpuder 10,00 g
  • - Konservierungsmittel 1,00 g
  • - Duftstoff 1,00 g
  • - Wasser q.s. ad 100 g
  • Die Teintcreme läßt sich gut auftragen und ergibt eine gleichmäßige Schminkung.
  • Beispiel 10 Teintcreme
  • Erfindungsgemäß wird eine Teintcreme in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile miteinander vermischt werden:
  • - Eisenoxide 1,00 g
  • - kügelchenförmige Kieselerde 20,50 g
  • - Titandioxid 4,00 g
  • - Glycerin 6,00 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FORAFAC 1098" 0,30 g (AS)
  • - Polyglycerylmethacrylat/Propylenglykol 5,00 g
  • - Jojobaöl 4,50 g
  • - Parleamöl 1,00 g
  • - Glycerinmono- und -distearat 2,00 g
  • - Polyoxyethylenstearat mit 20 Mol Ethylenoxid 2,00 g
  • - Tocopherolacetat 0,50 g
  • - Nylonpuder 10,00 g
  • - Ammoniumacrylat/Acrylamid-Copolymer 0,60 g
  • - Konservierungsmittel 1,00 g
  • - Duftstoff 0,20 g
  • - Wasser q.s. ad 100 g
  • Die Teintcreme läßt sich gut auftragen und ergibt eine gleichmäßige Schminkung.
  • Beispiel 11 Gesichtsmaske
  • Erfindungsgemäß wird eine Öl-in-Wasser-Reinigungsemulsion für das Gesicht in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile miteinander vermischt werden:
  • - Paraffinöl 10,00 g
  • - mit 10 Mol Ethylenoxid polyoxyethylierter Stearylether 3,00 g
  • - mit 10 Mol Ethylenoxid polyoxyethylierter Cetylether 2,00 g
  • - Glycerinmonostearat 4,00 g
  • - Cetylalkohol 1,00 g
  • - Stearylalkohol 1,00 g
  • - Hydroxypropylmethylcellulose 0,30 g
  • - 2-"Cocoyl"-1-"natriumcarboxymethyl"-1- [2-(natriumcarboxymethoxy)-ethyl]-2- imidazoliumhydroxid, von der Firma Miranol unter der Bezeichnung "Miranol C2M" vertrieben 2,00 g
  • - Methyl-p-hydroxybenzoat 0,20 g
  • - Ton vom Kaolinittyp 15,00 g
  • - Duftstoff 0,50 g
  • - Perfluoralkylverbindung "FLUORAD FC 135" 0,05 g
  • - entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100 g
  • Durch die Applikation dieser Zubereitung über das ganze Gesicht mittels leichten Einmassierens wird nach dem Abspülen mit Wasser oder einem feuchten Tuch eine perfekte Reinigung erzielt, wonach festzustellen ist, daß die Haut weich und geschmeidig ist.

Claims (13)

1. Kosmetische Zubereitung zum Schminken oder zur Hautpflege mit einem Gehalt an 1 Gew-% bis 98 Gew.-% mindestens eines Puders und mindestens 1 Gew.-% eines Fettkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich noch 0,5 Gew.-% bis 1 Gew.-% einer Perfluoralkylverbindung enthält, bei welcher der Alkylrest 4 bis 32 Kohlenstoffatome aufweist und die Perfluoralkylverbindung in freiem Zustand vorliegt.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Puder einen Trägerstoff und/oder ein Pigment darstellt.
3. Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnnet, daß der Puder einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von weniger als 500 Mikrometer (µm), vorzugsweise von weniger als 100 µm aufweist.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perfluoralkylverbindung der folgenden Formel entspricht:
(CnF2n+1)-C&sub2;H&sub4;X (I)
worin
der Rest CnF2n+1 linear oder verzweigt ist,
n zwischen 4 und 16 sein kann,
X eine Gruppe bedeutet, welche unter den folgenden Resten ausgewählt ist:
(i) -CO&sub2;Y
(ii) -SO&sub3;Y
wobei Y ein Wasserstoffatom, ein Erdalkalimetall oder eine Aminogruppe bedeutet,
(iii) -(OC&sub2;H&sub4;)m-OH,
wobei m zwischen 2 und 100 bedeutet; und
5. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perfluoralkylverbindung der folgenden Formel entspricht:
(CnF2n+1)--R&sub2;-R&sub2; (II)
worin:
der Rest CnF2n+1 linear oder verzweigt ist,
n zwischen 4 und 16 liegt,
R&sub1; eine Gruppe SO&sub3;, SO&sub2; undd CO&sub2; bedeutet,
R&sub2; einen Rest bedeutet, welcher unter den folgenden Gruppen ausgewählt ist:
(i) NH ,
(ii) -N(R&sub3;)CH&sub2;-CO X
wobei R&sub3; einen C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest, und X ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall bedeuten,
(iii) -NH(CH&sub2;)p (R&sub3;)&sub3; I
wobei p 1, 2, 3 oder 4, und R&sub3; einen C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest bedeuten,
(iv) N(R&sub3;)(CH&sub2;CH&sub2;O)-Y
wobei Y ein Waserstoffatom oder einen C&sub1;-C&sub4;- Alkylrest, und R&sub3; einen C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest bedeuten,
(v) - (R&sub3;)&sub3;
wobei R&sub3; einen C&sub1;-C&sub4;-Alkylrest bedeutet.
6. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Perfluoralkylverbindung gemäß der Formel (I) unter den folgenden Stoffen gemäß der Formel ausgewählt sind: und
7. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perfluoralkylverbindung gemäß der Formel (II) unter den folgenden Stoffen gemäß der Formel ausgewählt sind:
CnF2n+1SO&sub2;N(C&sub2;H&sub5;)CH&sub2;CO&sub2; K
wobei n 8 bedeutet,
CnF2n+1SO&sub2;NHC&sub3;H N(CH&sub3;)&sub3; I
wobei n 8 bedeutet,
CnF2n+1SO&sub2;N(C&sub2;H&sub5;)(CH&sub2;CH&sub2;O)-H
, und
wobei n 8 bedeutet,
CnF2n+1SO&sub3; NH&sub4;
wobei n 10 bedeutet.
8. Kosmetische Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perfluoralkylverbindung vorzugsweise in einem Mengenverhältnis im Bereich zwischen 0,1 Gew.-% und 0,5 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthalten ist.
9. Kosmetische Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Fettkörper in einem Mengenverhältnis im Bereich zwischen 1 Gew.-% und 90 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 Gew.-% und 80 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthalten ist.
10. Kosmetische Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettkörper ein pflanzliches, mineralisches oder tierisches oder auch synthetisches Öl darstellt, welches unter den Silikonölen und perfluorierten Ölen ausgewählt ist.
11. Kosmetische Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettkörper ein pflanzliches, tierisches oder mineralisches Wachs oder auch ein synthetisches Wachs darstellt, welches unter den Silikonwachsen ausgewählt ist.
12. Kosmetische Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Lidschminke, eines Make-up, eines Eyeliners, einer Wimperntusche, einer Teintgrundlage, von Wangenrouge ("blush"), einer Teintcreme, Lippenrouge, Lippenstift oder auch eines Stifts gegen Augenringe vorliegt.
13. Kosmetische Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion oder einer Öl-in-Wasser-Emulsion vorliegt, wobei die Ölphase 5 Gew.-% bis 50 Gew.-% in bezug auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung darstellt.
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