DE69217877T3

DE69217877T3 - Feste kosmetische Zusammensetzung auf Öl-Basis

Info

Publication number: DE69217877T3
Application number: DE69217877T
Authority: DE
Inventors: Kazuhiko Nojima
Original assignee: Kao Corp
Current assignee: Kao Corp
Priority date: 1991-12-26
Filing date: 1992-12-10
Publication date: 2001-05-03
Anticipated expiration: 2012-12-11
Also published as: TW271402B; EP0548694B1; JPH05178722A; EP0548694A1; DE69217877T2; US5650139A; DE69217877D1; EP0548694B2; JP2754108B2; US5681551A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine feste kosmetische Zubereitung auf Ölbasis, die beim Gebrauch für ein hervorragendes Gefühl und ein schönes Aussehen des Make-ups über eine längere Zeit sorgt.
Herkömmliche kosmetische Make-up-Zubereitungen auf Ölbasis, wie z. B. Lippenstifte, Lidschatten, Eyeliner und Grundlagen auf Ölbasis, haben Nachteile, z. B. zeigen sie eine Tendenz zu laufen oder einzusickern, rufen auf Kleidung Flecken hervor und verschlechtern das frische Aussehen des Make-ups in kurzer Zeit.
Einige Anläufe zur Lösung dieser Probleme wurden vorgeschlagen. Das Einschließen eines flüchtigen Öls in das Makeup wurde vorgeschlagen, damit nach Anwendung der kosmetischen Zubereitung das Öl verdampft, wobei die Farbstoffe und Wachse auf der Hautoberfläche zurückbleiben, wodurch der Halt der kosmetischen Zubereitung verbessert wird. Die Verwendung eines filmbildenden Mittels, wie eines polymeren Stoffs in Kombination mit einem flüchtigen Öl, wurde vorgeschlagen, um den Halt der kosmetischen Zubereitung zu verbessern durch Bilden eines polymeren Films auf der Hautoberfläche, nachdem die Zubereitung auf die Haut aufgebracht wurde und trocknete.
Jedoch wird der Einschluß eines flüchtigen Öls in eine kosmetische Zubereitung mit der Zeit von einem Verlust des Glanzes der Zubereitung begleitet, was insbesondere für den Fall von Lippenstiften ein Problem ist. Zusätzlich wird die Form des Lippenstifts dünner, da das flüchtige Öl mit der Zeit verdampft, und die Stabilität verschlechtert sich mit der Zeit.
EP 266 921 beschreibt, daß Polyoxyalkylen-modifizierte Organopolysiloxane beim Lindern von Hautreizungen in Zubereitungen, die auf den menschlichen Körper angewendet werden, nützlich sind.
EP 374 322 offenbart ein festes Kosmetikum des Wasser-in-Öl- Emulsionstyps, das 5 Gew.-% oder mehr Wasser enthält.
JP 2-88513 offenbart eine kosmetische Zubereitung, die ≥ 5 Gew.-% Wasser, vorzugsweise ≥ 10 Gew.-%, enthält.
JP 1-143 812 offenbart eine kosmetische Zubereitung, bei der jede der beispielhaft erläuterten Zubereitungen von mehr als 1 bis 5 Gew.-% Wasser enthält.
Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine feste kosmetische Zubereitung auf Ölbasis bereitzustellen, die während des Gebrauchs ein hervorragendes Gefühl und ein verlängertes schönes Aussehen ergibt.
Diese Aufgabe wird durch eine feste kosmetische Zubereitung auf Ölbasis, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, gelöst. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Auftragen eines kosmetischen Pigments auf Lippen, umfassend das Auftragen der oben beschriebenen festen kosmetischen Zubereitung auf Ölbasis.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine feste kosmetische Zubereitung auf Ölbasis, die ein oder mehrere Polyoxyalkylen-modifizierte Organopolysiloxane und kosmetisch annehmbare Pigmente und ein oder mehrere übliche kosmetisch annehmbare Öle enthält.
Das Polyoxyalkylen-modifizierte Organopolysiloxan der vorliegenden Erfindung (nachfolgend als Polyether-modifizierte Silicone bezeichnet) ist eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (1) bis (4) dargestellt ist:
worin R¹ bis R²&sup6; gleich oder voneinander verschieden sind und unabhängig voneinander lineares oder verzweigtes C&sub1;- bis C&sub3;&sub2;-Alkyl, ein Wasserstoffatom oder eine Phenylgruppe darstellen; R¹' bis R&sup8;' gleich oder voneinander verschieden sind und unabhängig voneinander eine lineare oder verzweigte C&sub1;- bis C&sub3;&sub2;-Alkylgruppe oder ein Wasserstoffatom darstellen; p, p1, p2 und p3 unabhängig voneinander eine Zahl von 1 bis 18 bedeuten; und x, x1, x2, x3, y, y1, y2, y3, m, m1, m2, m3, n, n1 und t Mittelwerte darstellen, die den Anteil der Polyoxyalkylengruppe, die in dem Molekül enthalten ist, bezogen auf das Gesamtgewicht des Polyoxyalkylen-modifizierten Silicons auf 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise auf 5 bis 40 Gew.-%, einstellen.
Bevorzugte Polyether-modifizierte Silicone (1) bis (4) sind solche, die die folgenden Bedingungen erfüllen:
R¹ bis R²&sup6;: lineares oder verzweigtes C&sub1;- bis C&sub2;&sub5;-Alkyl, wobei ein Teil von ihnen ein Wasserstoffatom sein kann,
R¹' bis R&sup8;' : ein Wasserstoffatom oder lineares oder verzweigtes C&sub1;- bis C&sub1;&sub8;-Alkyl,
p bis p3: 1 bis 20,
x bis x3: 1 bis 50,
y bis y3: 0 bis 50,
m bis m3: 1 bis 500,
n bis n1: 1 bis 100,
t: 1 bis 100.
Am meisten bevorzugt sollen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
R¹ bis R²&sup6;: lineares oder verzweigtes C&sub1;- bis C&sub2;&sub2;-Alkyl, wobei ein Teil von ihnen ein Wasserstoffatom sein kann,
R¹' bis R&sup8;': ein Wasserstoffatom,
p bis p3: 1 bis 5,
x bis x3: 1 bis 50,
y bis y3: 0 bis 20,
m bis m3: 10 bis 300,
n bis n1: 1 bis 50,
t: I bis 50.
Die Polyether-modifizierten Silicone (1) bis (4) sind kommerziell erhältlich bei Nippon Unicar K.K., Shin-etsu Kagaku Kogyo K.K., Toray Dowcorning Silicone K.K. oder Toshiba Silicone K.K.
Es ist wesentlich, daß das erfindungsgemäße Polyether-modifizierte Silicon 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%, einer Polyoxyalkylengruppe im Molekül enthält, um ein hervorragendes Gefühl und ein verlängertes schönes Aussehen des Make-ups zu erreichen. Liegen die Polyoxyalkylengruppen außerhalb dieses Bereichs, können die erfindungsgemäßen Wirkungen nicht erzielt werden.
Die Polyether-modifizierten Silicone sind in der kosmetischen Zubereitung in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthalten.
Es wird bevorzugt, daß die erfindungsgemäßen festen kosmetischen Zubereitungen auf Ölbasis ein oder mehrere der oben beschriebenen Polyether-modifizierten Silicone, Ölbestandteile und Pigmente enthalten, aber im wesentlichen frei von Wasser sind. Daher wird bevorzugt, daß die erfindungsgemäße Zubereitung eine nichtwäßrige Zubereitung ist.
Ölinhaltsstoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden können, schließen feste Öle, halbfeste Öle und flüssige Öle ein, und sie können als ein Gemisch von zwei oder mehreren Ölen verwendet werden. Beispiele der festen oder halbfesten Öle schließen Japan-Wachs, hydrierten Rindertalg, Carnaubawachs, Candelillawachs, Reiswachs, Bienenwachs, Ceresinwachs, mikrokristallines Wachs, Paraffinwachs, Polyethylenwachs, hydriertes Jojobaöl, Lanolin und Vaseline ein. In Abhängigkeit vom Endverwendungszweck der kosmetischen Zubereitung kann die Menge des Öls verändert werden und liegt im Bereich von 1 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 70 Gew. -%.
Beispiele flüssiger Öle, die in der erfindungsgemäßen Zubereitung verwendet werden können, schließen Kohlenwasserstoffe, wie z. B. flüssiges Paraffin, flüssiges Isoparaffin (flüssiges Polyisobutylen) und Squalen; tierische oder pflanzliche Öle natürlichen Ursprungs, wie z. B. Olivenöl und Jojobaäl; Siliconöle, wie z. B. Dimethylpolysiloxan; und synthetische Ester, wie z. B. Isopropylmyristat, ein. Die Menge des flüssigen Ölinhaltsstoffs hängt ebenso vom gewünschten Endverwendungszweck ab und liegt im Bereich von 1 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Die erfindungsgemäß verwendeten Pigmente sind übliche kosmetische Pigmente. Beispiele der Pigmente schließen Körperpigmente, wie z. B. Talk, Sericit, Glimmer, Kaolin, Siliciumdioxid, Nylonpulver, Polyethylenpulver und Cellulosepulver; Färbemittel, wie z. B. Kohle-Schwarz, Titanoxid, Eisenoxid, Zinkoxid, Ultramann, Preußisch-Blau, Chromoxid, Farbstoffe der organischen Teerserien und Farblacke; komplexe Pigmente, wie z. B. titanisierte Oxide und Eisenoxid-beschichtete Glimmer, ein. Die Teilchenoberfläche dieser Pigmente kann ggf. mit Siliconen, höheren Fettsäuren, höheren Alkoholen, aliphatischen Estern, Metallseifen, Aminosäuren oder Alkylphosphaten behandelt werden. Bevorzugt sind ein oder mehrere dieser Pigmente in der erfindungsgemäßen festen kosmetischen Zubereitung in einer Menge von 0,1 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthalten.
Die erfindungsgemäße feste kosmetische Zubereitung auf Ölbasis kann ggf. andere als die oben beschriebenen Inhaltsstoffe enthalten, solange diese die Eigenschaften der Zubereitung nicht nachteilig beeinflussen. Diese ggf. enthaltenen Inhaltsstoffe schließen andere übliche kosmetisch annehmbare Substanzen, wie z. B. grenzflächenaktive Stoffe, pharmazeutisch annehmbare Inhaltsstoffe, Konservierungsmittel, Ahtioxidantien, Feuchthaltemittel, UV-Absorbentien und Parfüme, ein.
Die erfindungsgemäße feste kosmetische Zubereitung auf Ölbasis kann nach jedem üblichen Verfahren hergestellt werden, z. B. durch Erhitzen, Mischen oder Rühren der oben beschriebenen Inhaltsstoffe, um Make-up-Kosmetika, wie Lippenstifte, Grundlagen, Lidschatten und Eyeliner, zu bilden.
Die in der erfindungsgemäßen festen kosmetischen Zubereitung auf Ölbasis verwendeten Polyether-modifizierten Silicone besitzen eine spezifische chemische Struktur und sind in Abwesenheit von Wasser flüssig. Jedoch erhöht sich ziemlich überraschend die Viskosität der Polyether-modifizierten Silicone schnell, wenn eine kleine Menge Wasser (1 bis 20 Gew.-%) zugegeben wird, und eine weitere Zugabe von Wasser führt schließlich das Polyether-modifizierte Silicon dazu, einen Gelzustand anzunehmen. Ab diesem Punkt kann kein weiteres Wasser mehr absorbiert werden.
Obwohl nicht beabsichtigt ist, an dem erfindungsgemäßen Wirkungsmechanismus gebunden zu sein, glauben die Erfinder, daß diese Phänomene helfen können, die Wirkungen der Erfindung wie folgt zu erklären: Wenn die Zubereitung auf die Haut aufgetragen wird, kann sie auf der Hautoberfläche glatt ausgebreitet werden, weil die Viskosität der Zubereitung, wie sie hergestellt wurde, niedrig ist. In der Zubereitung enthaltene Pigmente können daher dünn und gleichmäßig über die Haut verteilt werden. Dies liefert ein hervorragendes Gefühl während der Verwendung und ein schönes Aussehen des Makeups. Nach dem Auftragen der Zubereitung wird das Polyethermodifizierte Silicon des Films, der sich auf der Hautoberfläche bildet, viskos aufgrund der Zufuhr von Feuchtigkeit aus der Haut oder dem Atem der Anwenderin. Dieser Anstieg der Viskosität hilft, die Pigmente sicherer zu halten, wodurch ein längeres schönes Aussehen bereitgestellt wird.
Nach einer allgemeinen Beschreibung dieser Erfindung kann ein weiteres Verständnis unter Bezug auf bestimmte spezifische Beispiele erhalten werden, die hierin nur zu Zwecken der Erläuterung angeführt sind und die Erfindung nicht einschränken sollen, sofern es nicht anders angegeben ist.

Beispiele

Beispiel 1: Lippenstift

Die in Tabelle 1 angegebenen Inhaltsstoffe wurden auf 80ºC erhitzt, gleichförmig vermischt, in eine Form gegossen und abgekühlt, um Lippenstifte herzustellen.
Ein Forum, bestehend aus 10 Mitgliedern, verwendete die Lippenstifte und beurteilte sie anhand der folgenden Kriterien:

Kriterien:

A: 8 oder mehr der 10 Mitglieder beurteilten als gut.
B: 6 bis 7 der 10 Mitglieder beurteilten als gut.
C: 4 bis 5 der 10 Mitglieder beurteilten als gut.
D: 3 oder weniger der 10 Mitglieder beurteilten als gut. Tabelle 1 Tabelle 2
Wie Tabelle 2 zeigt, bewirkt der erfindungsgemäße Lippenstift ein hervorragendes Aussehen des Make-ups und erhält hervorragende Bewertungen in den anderen Bewertungsgebieten.

Beispiel 2

Dem allgemeinen Verfahren aus Beispiel 1 wurde zum Herstellen eines Lippenstifts gefolgt, außer daß ein Polyethermodifiziertes Silicon der Formel (2), worin R¹&sup0; bis R¹&sup4; = CH&sub3;, R² bis R&sup4;' - H, ml = 50 bis 100, n1 = 1 bis 5, x1 = 7 bis 15, yl = 1, p1 = 3 bedeuten, mit einem Gehalt an Polyoxyethylen von 34% (bezogen auf das Gewicht des Polyethermodifizierten Silicons) und mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 10.000 verwendet wurde anstelle des Polyether-modifizierten Silicons, das in dem erfindungsgemäßen Produkt L-1 angewendet wurde.

Beispiel 3

Dem allgemeinen Verfahren aus Beispiel 1 wurde zum Herstellen eines Lippenstifts gefolgt, außer daß ein Polyethermodifiziertes Silicon der Formel (1), worin R¹ bis R&sup9; = CH&sub3;, R¹' = H, m = 60 bis 90, n = 3 bis 8, x = 5 bis 10, y = 0, p1 = 3 bedeuten, mit einem Gehalt an Polyoxyethylen von 11% (bezogen auf das Gewicht des Polyether-modifizierten Silicons) und mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 8.000 verwendet wurde anstelle des Polyether-modifizierten Silicons, das in dem erfindungsgemäßen Produkt L-1 angewendet wurde.

Beispiel 4

Dem allgemeinen Verfahren aus Beispiel 1 wurde zum Herstellen eines Lippenstifts gefolgt, außer daß ein Polyethermodifiziertes Silicon der Formel (1), worin R¹ bis R&sup9; = CH&sub3;, R¹' - H, m = 20 bis 70, n = 1 bis 5, x = 7 bis 15, y = 0, p = 3 bedeuten, mit einem Gehalt an Polyoxyethylen von 26% (bezogen auf das Gewicht des Polyether-modifizierten Silicons) und mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 6.300 verwendet wurde anstelle des Polyether-modifizierten Silicons, das in dem erfindungsgemäßen Produkt L-1 angewendet wurde.

Beispiel 5

Dem allgemeinen Verfahren aus Beispiel 1 wurde zum Herstellen eines Lippenstifts gefolgt, außer daß ein Polyethermodifiziertes Silicon der Formel (1), worin R¹ bis R&sup9; = CH&sub3;, R¹' - H, m = 100 bis 150, n = 1 bis 5, x = 7 bis 15, y = 0, p = 3 bedeuten, mit einem Gehalt an Polyoxyethylen von 13% (bezogen auf das Gewicht des Polyether-modifizierten Silicons) und mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 12.500 verwendet wurde anstelle des Polyether-modifizierten Silicons, das in dem erfindungsgemäßen Produkt L-1 angewendet wurde.
Die in den Beispielen 2 bis 5 hergestellten Lippenstifte sorgten alle für ein hervorragendes Gefühl während der Anwendung und behielten ein schönes Aussehen des Make-ups über einen verlängerten Zeitraum bei.

Claims

1. Feste, kosmetische Zubereitung auf Ölbasis, enthaltend

(A) ein oder mehrere Polyoxyalkylen-modifizierte Organopolysiloxane, enthaltend 1 bis 50 Gew.-% einer Polyoxyalkylen-Gruppe im Molekül;

(B) ein oder mehrere, übliche kosmetische annehmbare Öle; und

(C) ein oder mehrere kosmetisch annehmbare Pigmente, wobei die Zubereitung im Wesentlichen frei von Wasser ist,

wobei die kosmetische Zubereitung ein Lippenstift ist, wobei das Polyoxyalkylen-modifizierte Organopolysiloxan ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus den Verbindungen, die durch die folgenden Formeln (1) bis (4) dargestellt sind:

worin R¹ bis R²&sup6; gleich oder voneinander verschieden sind und unabhängig voneinander lineares oder verzweigtes C&sub1; bis C&sub3;&sub2; Alkyl, ein Wasserstoffatom oder eine Phenylgruppe darstellen; R¹' bis R&sup8;' gleich oder voneinander verschieden sind und unabhängig voneinander eine lineare oder verzweigte C&sub1; bis C&sub3;&sub2; Alkylgruppe oder ein Wasserstoffatom darstellen; p, p1, p2 und p3 unabhängig voneinander eine Zahl von 1 bis 18 bedeuten; und x, x1, x2, x3, y, y1, y2, y3, m, m1, m2, m3, n, n1 und t Mittelwerte darstellen, die den Anteil der Polyoxyalkylengruppe, die in dem Molekül enthalten ist, bezogen auf das Gesamtgewicht des Polyoxyalkylen-modifizierten Silicons, auf 1 bis 50 Gew.-% einstellen, und

wobei der Gehalt des einen oder der mehreren Polyoxyalkylen-modifizierten Organopolysiloxane 5 bis 30 Gew.-% beträgt.

2. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter der Formeln (1) bis (4) wie folgt definiert sind:

R¹ bis R²&sup6;: lineares oder verzweigtes C&sub1; bis C&sub2;&sub5; Alkyl, wobei ein Teil der Gruppen gegebenenfalls ein Wasserstoffatom ist,

R¹ bis R&sup8;: ein Wasserstoffatom oder lineares oder verzweigtes C&sub1; bis C&sub1;&sub8; Alkyl,

p bis p3: 1 bis 20,

x bis x3: 1 bis 50,

y bis y3: 0 bis 50,

m bis m3: 1 bis 500,

n bis n1: 1 bis 100, und

t: 1 bis 100.

3. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter der Formeln (1) bis (4) wie folgt definiert sind:

R¹ bis R²&sup6;: lineares oder verzweigtes C&sub1; bis C&sub2;&sub2; Alkyl, wobei ein Teil der Gruppen gegebenenfalls ein Wasserstoffatom ist,

R¹ bis R&sup6; Wasserstoffatom,

p bis p3: 1 bis 5,

x bis x3: 1 bis 50,

y bis y3: 0 bis 20,

m bis m3: 10 bis 300,

n bis n1: 1 bis 50, und

t: 1 bis 50.

4. Verfahren zum Auftragen eines kosmetischen Pigments auf Lippen, umfassend Auftragen einer festen kosmetischen Zubereitung auf Ölbasis nach Anspruch 1.