DE69213745T2 - Blattschablonen - Google Patents

Blattschablonen

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DE69213745T2
DE69213745T2 DE69213745T DE69213745T DE69213745T2 DE 69213745 T2 DE69213745 T2 DE 69213745T2 DE 69213745 T DE69213745 T DE 69213745T DE 69213745 T DE69213745 T DE 69213745T DE 69213745 T2 DE69213745 T2 DE 69213745T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks
    • B27M3/06Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks of composite floor plates per se by assembling or jointing the parqueting blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/0469Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers comprising a decorative sheet and a core formed by one or more resin impregnated sheets of paper
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Musterbögen, die mit einem Stabmuster versehen sind, umfassend eine Mehrzahl von parallelen Reihen von Stäben, wobei die Stäbe in aneinanderstoßenden Reihen vorzugsweise in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei diese Bögen zur Verwendung bei der Fertigung einer Tafel vorgesehen sind, die in eine Anzahl von a Bodenbrettern zerschnitten werden soll, welche jeweils aus b Reihen von Stäben bestehen.
  • Während der letzten paar Jahre haben laminierte Böden einen Beliebtheitsgrad erreicht und gesteigert, und auf vielen Märkten beginnen sie Parkettböden und Teppichböden zu ersetzen. Bei der Herstellung von laminierten Böden wird als erstes ein dekoratives wärmehärtbares Laminat erzeugt. Dieses Laminat besteht gewöhnlich aus einer Unterlageschicht aus Papierbögen, die mit Phenolformaldehydharz imprägniert sind, und einer dekorativen Oberflächenschicht, die aus einem Dekorpapierbogen besteht, der mit Melaminformaldehydharz imprägniert ist. Das Laminat wird erzeugt, indem die verschiedenen Schichten bei einem hohen Druck und einer erhöhten Temperatur zusammengepreßt werden.
  • Das erhaltene Laminat wird dann auf einen Träger, zum Beispiel aus Spanplatte geklebt. Die derart erzeugte laminierte Tafel wird dann in eine Anzahl von Bodenbrettern zersägt, welche an den Längsseiten und den Schmalseiten mit Nut und Feder versehen werden. Häufig weisen die erzeugten Bodenbretter eine Dicke von etwa 7 mm auf. Dadurch können sie bei einer Renovierung gewöhnlich auf den vorhandenen Bodenbelag gelegt werden. Gemäß einer anderen Alternative können statt dessen ein oder mehr der oben genannten dekorativen Bögen unmittelbar auf eine beispielsweise aus Spanplatte bestehende dünne Unterlageplatte laminiert werden.
  • Stabmuster sind für laminierte Böden sehr gebräuchlich. Gewöhnlich bestehen derartige Muster aus mehreren parallelen Reihen von holzähnlichen Stäben mit derselben Breite, wobei die Stäbe in aneinanderstoßenden Reihen in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind. Eine zunehmend beliebte Variante besteht darin, aus einer derartigen laminierten Tafel mit einem solchen Stabmuster Bodenbretter mit drei Stäben, das heißt Bodenbretter mit drei Reihen von Stäben herzustellen.
  • In der Internationalen Patentanmeldung PCT/SE90/00196, Veröffentlichungs-Nr. WO91/06728 ist die Erzeugung eines zur Herstellung von laminierten Böden mit Stabmuster vorgesehenen Musterbogens offenbart. Dort wird erwähnt, daß es nicht möglich ist, die laminierte Tafel mit einer ausreichenden Genauigkeit zu sägen, um Bodenbretter mit einer gewünschten Anzahl von Reihen von Stäben mit derselben Breite zu erhalten. Um das angebliche Problem zu vermeiden, ist daher das Stabmuster in einer solchen Weise gestaltet worden, daß bestimmte Stäbe etwa die doppelte Breite der anderen Stäbe besitzen. Die Tafel wird in diesen breiten Stäben in Bodenbretter zersägt. Jeglicher Sägeneinstellfehler kann dadurch leichter berichtigt werden.
  • Viele Jahre lang haben wir Sägen mit einer derartigen Leistungsfähigkeit verwendet, daß der Sägeschnitt an der gewünschten Stelle an der Grenze zwischen zwei Reihen von Stäben landet. Daher besteht für uns keine Notwendigkeit, dort wo der Sägeschnitt gemacht soll, das Muster mit breiten Reihen von Stäben zu gestalten.
  • Es gibt ein Problem bei Musterbögen, die mit einem Stabmuster versehen sind, wobei dieses Problem in der obigen Internationalen Patentanmeldung weder offenbart noch gelöst ist.
  • So wird bei der Erzeugung von Laminaten für Bodenbretter gewöhnlich Musterpapier in Form von Rollen verwendet. Dann wird die Rolle in Bögen geschnitten, welche alle die gleiche Länge besitzen. Wie das Muster auf den unterschiedlichen Bögen zu liegen kommt, wird nicht in die Überlegung einbezogen. Daher treten an den schmalen Enden der Bodenbretter wiederholt Probleme mit dem Muster auf. Entsprechend ändert sich auch die Länge der Stäbe. Manchmal sind sie unerwünscht lang und manchmal sind sie viel zu kurz. Insbesondere zu kurze Blöcke an den schmalen Enden der Bretter ergeben auf dem fertiggestellten Boden eine häßliche und störende Wirkung. Bei zu kurzen Stäben kommt es sogar vor, daß ganze Bodenbretter zurückgewiesen werden müssen. Wenn das Dekor oder die Farbe der Endstäbe eines Bretts sehr unterschiedlich von den Endstäben des nächsten Bretts ist, wird darüberhinaus der negative Effekt sogar noch mehr verstärkt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die obigen Probleme zu lösen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch Musterbögen gelöst, welche die Merkmale des Patentanspruchs 1 einschließen. Genaue Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich gewesen, das obige Problem zu lösen und Musterbögen hervorzubringen, die mit einem Stabmuster versehen sind, umfassend eine Mehrzahl von parallelen Reihen von Stäben, wobei die Stäbe in aneinanderstoßenden Reihen vorzugsweise in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei diese Bögen zur Verwendung bei der Fertigung einer Tafel vorgesehen sind, die in eine Anzahl von a Bodenbrettern zerschnitten werden soll, welche jeweils aus b Reihen von Stäben bestehen. Die Musterbögen sind dadurch gekennzeichnet, daß alle Bögen vorzugsweise genau dieselbe Lage des Musters aufweisen, daß das Stabmuster vorzugsweise über seine gesamte Breite in einer solchen Weise gestaltet ist, daß die Musterbögen a x b Reihen von Stäben umfassen, wobei die linken Endstäbe in jeder Reihe in aufeinanderfolgender Ordnung (Fig. 1) mit V&sub1;, V&sub2;, V&sub3;, V&sub4;, V&sub5;, V&sub6;, V&sub7;, V&sub8;, V&sub9; usw. und die rechten Endstäbe in jeder Reihe mit H&sub1;, H&sub2;, H&sub3;, H&sub4;, H&sub5;, H&sub6;, H&sub7;, H&sub8;, H&sub9; usw. bezeichnet sind, daß die Muster auf den linken Endstäben und den rechten Endstäben mit denselben Ordnungszahlen, zum Beispiel V&sub1; und H&sub1; auf mindestens einer Reihe von Stäben jedes Bretts zueinander passen, und daß die Muster auf diesen Stäben zu den Mustern der Endstäbe der entsprechenden Reihen auf allen Brettern passen.
  • Durch die obige Lage des Stabmusters auf den Musterbögen wird das Stabmuster auf den verschiedenen Bögen in Längsrichtung vorzugsweise völlig übereinstimmen. Um ein derart genaues Zerschneiden eines rollenförmigen Musterpapiers zu erleichtern, ist es zweckmäßig, zur gleichen Zeit, zu der das Aufdrucken des Dekors erfolgt, am Rand der Papierbahn neben dem richtigen Dekor spezielle Schneidmarkierungen aufzudrucken. Diese Schneidmarkierungen werden dann verwendet, wenn das Papier geschnitten wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Muster auf den Musterbögen in einer solchen Weise gestaltet, daß die linken Endstäbe und die rechten Endstäbe mit denselben Ordnungszahlen, das heißt V&sub1; und H&sub1; usw. auf mindestens zwei Reihen von Stäben jedes Bretts, vorzugsweise auf sämtlichen Reihen von Stäben jedes Bretts zueinander passen.
  • Es kann eine einfache Korrelation vorgenommen werden, wie die aufeinander abgestimmte linken Endstäbe zueinander und zu den aufeinander abgestimmten rechten Endstäben passen.
  • Dann können die aufeinander abgestimmten Endstäbe mit V für die linken Endstäbe und H für die rechten Endstäbe bezeichnet werden. Die linken Endstäbe Vn, Vn+b, Vn+2b, ...... Vn+(a-1)b passen zu den entsprechenden Endstäben Hn, Hn+b, Hn+2b, ...... Hn+(a-1)b.
  • Zusätzlich paßt Vn zu sämtlichen linken Endstäben Vn+b, Vn+2b, ...... Vn+(a-1)b, und Hn paßt zu sämtlichen rechten Endstäben Hn, Hn+b, Hn+2b, ...... Hn+(a-1)b.
  • Die Anzahl von Bodenbrettern in der Breite auf dem Musterbogen ist mit a bezeichnet, und b ist die Anzahl von Reihen von Stäben pro Brett und n ist eine beliebige ganze Zahl zwischen 1 und b. Falls a 3 ist und b 3 ist, weisen somit sämtliche rechten Endstäbe und linken Endstäbe mit den Ordnungszahlen 1, 4 und 7; 2, 5 und 8 bzw. 3, 6 und 9 jeweils abgestimmte Muster auf.
  • Der Ausdruck abgestimmte oder zueinander passende Muster bedeutet nicht, daß die Muster genau dieselbe Farbe und genau dasselbe Erscheinungsbild aufweisen müssen. Zweckmäßigerweise besitzen die abgestimmten Muster eine ähnliche Farbe an Holzmustern. Jedoch kann sich die Maserung ein wenig unterscheiden. Bei dem obigen Beispiel, wo a 3 ist und b 3 ist, kann eine Musterabstimmung verwendet werden, die in einer solchen Weise gestaltet ist, daß die linken Endstäbe und rechten Endstäbe V&sub1;, V&sub4;, V&sub7;, H&sub1;, H&sub4; und H&sub7; hell sind, während V&sub2;, V&sub5;, V&sub8;, H&sub2;, H&sub5; und H&sub8; dunkel sind, und V&sub3;, V&sub6;, V&sub9;, H&sub3;, H&sub6;, H&sub9; schließlich mitteldunkel sind. Die Maserung dieser abgestimmten Endstäbe kann etwas variieren.
  • Alternativen, wo aneinanderstoßende Stäbe am schmalen Ende in kontrastreichen Farben aufeinander abgestimmt sind, sind auch möglich. Zum Beispiel können V&sub1;, V&sub4; und V&sub7; hell sein, und H&sub1;, H&sub4; und H&sub7; dunkel usw.
  • Dementsprechend bedeutet im allgemeinen Sinn der Ausdruck zueinander passende oder aufeinander abgestimmte Muster, daß die Farbe und das Muster der einzelnen Stäbe am schmalen Ende im voraus in einer solchen Weise festgelegt werden, daß ein Boden mit einem optimalen vorbestimmten Erscheinungsbild durch die gefertigten Bodenbretter hervorgebracht werden kann. So werden die Farbe und das Muster der Stäbe am schmalen Ende nicht durch den Zufall bestimmt.
  • Vorzugsweise werden die Musterbögen gemäß der Erfindung in Rollen mit einem wiederholten Stabmuster erzeugt, wobei die Rolle in Bögen geschnitten wird, vorzugsweise mit genau derselben Lage des Musters auf allen Bögen. Selbstverständlich kann das Muster statt dessen auf getrennte Bögen aufgedruckt werden. Wegen der Kosten ist dies jedoch gewöhnlich nachteilig.
  • Normalerweise besitzen die Stäbe in sämtlichen Reihen im wesentlichen dieselbe Breite. Es ist jedoch möglich, die Breite der Reihen zu variieren. Zum Beispiel kann man auf jedem Brett eine schmale Reihe, eine doppelt so breite Reihe und wieder eine schmale Reihe haben. Wie oben erwähnt, beträgt die Anzahl von Stabreihen auf jedem Brett gewöhnlich drei, jedoch kann die Anzahl zum Beispiel zwei, vier oder mehr betragen.
  • Die Erfindung wird weiter in Verbindung mit den beigefügten Figuren erläutert, von denen Fig. 1 das Erscheinungsbild eines Musterbogens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Fig. 2 veranschaulicht, wie mit Hilfe derartiger Musterbögen gefertigte Bodenbretter zusammen zu einem vollständigen Boden ausgelegt worden sind.
  • Der Musterbogen in Fig. 1 besteht aus neun Reihen von Stäben, welche im wesentlichen dieselbe Breite besitzen. Die linken Endstäbe auf dem Musterbogen sind mit V&sub1;, V&sub2;, V&sub3;, V&sub4;, V&sub5;, V&sub6;, V&sub7;, V&sub8; und V&sub9; bezeichnet, während die rechten Endstäbe mit H&sub1;, H&sub2;, H&sub3;, H&sub4;, H&sub5;, H&sub6;, H&sub7;, H&sub8; und H&sub9; bezeichnet sind.
  • Wie durch Fig. 1 veranschaulicht, sind die Muster auf den linken Endstäben und den rechten Endstäben mit denselben Ordnungszahlen auf allen Reihen aufeinander abgestimmt. Zu Klarstellungszwecken sind die zwischen diesen abgestimmten Endstäben auf der jeweiligen Reihe befindlichen Stäbe in den Figuren 1 und 2 nicht mit er nem Muster versehen. In Wirklichkeit sind sie jedoch mit einem ganz willkürlichen Muster versehen.
  • So passen die Muster auf den verschiedenen linken Endstäben und rechten Endstäben in der folgenden Weise zueinander:
  • V&sub1; paßt zu H&sub1;
  • V&sub2; paßt zu H&sub2;
  • V&sub3; paßt zu H&sub3;
  • V&sub4; paßt zu H&sub4;
  • V&sub5; paßt zu H&sub5;
  • V&sub6; paßt zu H&sub6;
  • V&sub7; paßt zu H&sub7;
  • V&sub8; paßt zu H&sub8;
  • V&sub9; paßt zu H&sub9;
  • Außerdem passen die Muster auf den verschiedenen linken Endstäben wie folgt zueinander:
  • V&sub1; paßt zu V&sub4; und V&sub7;
  • V&sub2; paßt zu V&sub5; und V&sub8;
  • V&sub3; paßt zu V&sub6; und V&sub9;
  • Schließlich passen die Muster auf den verschieden rechten Endstäben wie folgt zueinander:
  • H&sub1; paßt zu H&sub4; und H&sub7;
  • H&sub2; paßt zu H&sub5; und H&sub8;
  • H&sub3; paßt zu H&sub6; und H&sub9;
  • Der Musterbogen gemäß Fig. 1 wurde mit Melaminformaldehydharz imprägniert und bei der Fertigung eines dekorativen wärmehärtbaren Laminats, umfassend mit Phenolformaldehydharz imprägnierte Unterlagepapierbögen, als dekorative Oberfläche verwendet. Das Laminat wurde in der üblichen Weise durch Zusammenpressen in einer Laminatpresse bei einer erhöhten Temperatur gefertigt. Danach wurde das Laminat auf eine aus einer Spanplatte bestehende Unterlage aufgeklebt.
  • Die erhaltene laminierte Tafel wurde dann in drei Bodenbretter zersägt. In Längsrichtung verlaufende Sägeschnitte erfolgten exakt zwischen den Reihen 3 und 4 bzw. und 6 und 7. Die Bodenbretter wurden dann an den Längs- und Schmalseiten mit Nut und Feder versehen.
  • Mehrere derartige erfindungsgemäße Musterbögen mit derselben Lage des Musters auf sämtlichen Bögen wurden für die Fertigung von Bodenbrettern verwendet, wie oben offenbart.
  • In Fig. 2 ist veranschaulicht, wie mehrere derartige Bodenbretter zusammen zu einem vollständigen Boden ausgelegt worden sind. Es ist klar ersichtlich, wie die Muster auf den linken Endstäben und den rechten Endstäben zueinander passen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der große Vorteil für den Bodenleger dadurch erzielt, daß er durch das Abstimmen der schmalen Enden eine vorbestimmte große Anzahl von einzigartig passenden Kombinationen, bis hin zu a² unterschiedlichen Kombinationen, bekommen hat. Der Bodenleger braucht die Muster der verschiedenen Bretter nicht nennenswert im voraus zu studieren. Er kann frei Brett hinter Brett legen, oder sich aktiv die Tatsache zunutze machen, daß die Endstäbe hinsichtlich des Musters abgestimmt sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen begrenzt, da diese innerhalb der Reichweite der beigefügten Ansprüche in unterschiedlicher Weise abgewandelt werden können.

Claims (6)

1. Musterbögen, die mit einem Stabmuster versehen sind, umfassend eine Mehrzahl von parallelen Reihen von Stäben, wobei die Enden der Stäbe in den benachbarten Reihen in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, wobei diese Bögen zur Verwendung bei der Fertigung einer Tafel vorgesehen sind, die in eine Anzahl von Bodenbrettern zerschnitten werden soll, von denen jedes aus Reihen von Stäben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabmuster über ihre gesamte Breite in einer solchen Weise gestaltet ist, daß die Musterbögen x Reihen von Stäben umfassen, wobei wenn die linken Endstäbe in jeder Reihe mit (V&sub1;, V&sub2;, V&sub3;,usw.) bezeichnet sind und die rechten Endstäbe eine entsprechende Bezeichnung (H&sub1;, H&sub2;, H&sub3;, usw.) erhalten, die Muster auf den linken Endstäben und den rechten Endstäben mit denselben Ordnungszahlen (zum Beispiel V&sub1; und H&sub1;) auf mindestens einer Reihe von Stäben jedes Bretts zueinander passen, und die Muster auf diesen Stäben zu den Mustern der Endstäbe der entsprechenden Reihen auf sämtlichen Brettern passen.
2. Musterbögen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster auf den linken Endstäben und den rechten Endstäben mit denselben Ordnungszahlen (das heißt H&sub1; und V&sub1; usw.) auf sämtlichen Reihen von Stäben aufeinander abgestimmt sind.
3. Musterbögen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 3 ist und 3 ist, wobei sämtliche rechten Endstäbe und sämtliche linken Endstäbe mit den Ordnungszahlen 1, 4, 7; 2, 5 und 8 bzw. 3, 6 und 9 jeweils aufeinander abgestimmte Muster aufweisen.
4. Musterbögen nach einem beliebigen der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form von Rollen mit einem sich wiederholenden Stabmuster hergestellt werden, wobei die Rolle in Bögen geschnitten wird, vorzugsweise mit genau derselben Lage des Musters auf sämtlichen Bögen.
5. Musterbögen nach einem beliebigen der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe in sämtlichen Reihen im wesentlichen dieselbe Breite besitzen.
6. Musterbögen nach einem beliebigen der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bögen genau dieselbe Lage des Musters aufweisen.
DE69213745T 1991-07-02 1992-06-29 Blattschablonen Expired - Lifetime DE69213745T2 (de)

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