DE69211187T2 - Lichtwellen-Entfernungsmesser für Fahrzeuge - Google Patents

Lichtwellen-Entfernungsmesser für Fahrzeuge

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Yukio Omamyuda
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Kazuhiko Sugimura
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtwellen- Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug, die in einem Automobil oder einem derartigen Fahrzeug angebracht und zum Messen eines Abstands zu einem Zielobjekt vorgesehen ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Figur 5 ist ein elektrisches Blockschaltbild einer Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung nach dem Stand der Technik, d. h. eine Vorrichtung, die einen Abstand zu einem Zielobjekt unter Verwendung eines Lichtwellensignals elektrisch mißt.
  • Die Vorrichtung weist einen Lichtintensitätsmodulator 1, einen Referenzoszillator 2, einen lokalen Oszillator 3, einen ersten Mischer 4, einen Demodulator 5, einen zweiten Mischer 6, einen Phasenmesser 7 und eine CPU 8 auf. Der Referenzoszillator 2 erzeugt ein Referenzsignal. Der Lichtintensitätsmodulator 1 erzeugt ein lichtintensitätsmoduliertes Signal (auslaufender Lichtstrahl) L-1 aus dem vom Referenzoszillator 2 imitierten Referenzsignal und überträgt es zu einem Zielobjekt (d. h. dem Objekt, dessen Abstand zu messen ist).
  • Der Demodulator 5 demoduliert einen reflektierten Lichtstrahl L-2 von dem Zielobjekt. Der erste Mischer 4 mischt das Referenzsignal von dem Referenzoszillator 2 mit einem bka len Oszillatorsignal von dem lokalen Oszillator 3 zum Umwandeln der Frequenz des Referenzsignals. Der zweite Mischer 6 mischt das demodulierte Signal von dem Demodulator 5 mit dem lokalen Oszillatorsignal zum Umwandeln der Frequenz des demodulierten Signals. Der Phasenmesser 7 erzeugt eine Phasendifferenz zwi schen einem frequenzgewandelten Signal von dem ersten Mischer 4 und einem frequenzgewandelten Signal von dem zweiten Mischer 6. Die CPU 8 empfängt und verarbeitet ein Signal von dem Phasenmesser 7, um einen Abstandswert zu erzeugen, der dem Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Zielobjekt entspricht.
  • Da angenommen wird, daß die Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung nach dem Stand der Technik alleine verwendet wird, weist die Vorrichtung gewöhnlich keine Maßnahmen zum Auslöschen oder Verhindern einer Interferenz auf, die durch eine von einer anderen Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung übertragene Lichtwelle verursacht wird. Wenn entsprechende, in Fahrzeugen angebrachte Lichtwellen-Abstandsmeßgeräte in einem kleinen Bereich vorhanden sind, sind sie folglich einer Interferenz aufgrund einer Lichtwelle von beispielsweise einem sich nähernden Fahrzeug ausgesetzt. Dies verursacht ein Problem bei der Abstandsmessung.
  • Es wird außerdem angenommen, daß nahezu alle Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtungen nach dem Stand der Technik in einem Fall eingesetzt werden, in dem sowohl die Vorrichtung als auch das Zielobjekt statisch sind. Selbst wenn die Vorrichtung einen Abstand zu dem Zielobjekt messen kann, besteht somit ein Problem dahingehend, daß die Vorrichtung keine ausreichende Datenmenge für die Abstandsmessung in dem Fall liefern kann, indem sich sowohl die Vorrichtung als auch das Zielobjekt voneinander weg oder aufeinander zu bewegen, was beispielsweise der Fall sein kann, wenn sich ein vorausfahrendes Fahrzeug mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung bewegt wie das Fahrzeug, an dem die Vorrichtung angebracht ist. Die Meßsicherheit in dem letzteren Fall ist wesentlich geringer als in einem Fall, in dem sowohl die Vorrichtung als auch das Zielobjekt statisch sind. Die Fachleute wollten dieses Problem lösen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, die genau arbeitet, selbst wenn sich sowohl die Vorrichtung als auch das Zielobjekt bewegen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, die ohne jegliche Interferenz genau arbeitet, selbst wenn mehrere Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtungen für Fahrzeuge in einem kleinen Bereich verwendet werden.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, weist die Lichtwellen- Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug zum Messen des Abstands zu einem Zielobjekt aus einer Phasendifferenz zwischen einem intensitätsmodulierten Lichtsignal und einem reflektierten Signal, welches dem intensitätsmodulierten Signal nach der Reflexion vom Zielobjekt entspricht, eine intermittierende Steuereinrichtung auf, die kontinuierlich die Länge der Zeiträume des Erlaubens und Verbietens einer Übertragung des lichtintensitätsmodulierten Signals ändert. Die Vorrichtung kann eine Interferenz vermeiden, die durch eine andere Lichtwellen- Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug verursacht werden kann. Die Vorrichtung kann eine Einrichtung zum Erzeugen von Zeitmarkiersignalen zu Zeitpunkten, zu denen das lichtintensitätsmodulierte Signal übertragen worden ist, eine Einrichtung zum Messen eines Intervalls zwischen den Zeitmarkiersignalen, eine Einrichtung zum Erkennen der Geschwindigkeit der Vorrichtung selbst und eine Einrichtung zum Berechnen der Geschwindigkeit des Zielobjekts aus dem von der Einrichtung zum Erkennen der Geschwindigkeit der Vorrichtung ausgegebenen Geschwindigkeitssignal der Vorrichtung und einem Abstand zwischen der Vorrichtung und dem Zielobjekt sowie zum Auswählen einer Abstandsauflösung in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitssignal der Vorrichtung aufweisen.
  • Da die Vorrichtung kontinuierlich die Länge der Zeiträume zum übertragen und Stoppen der übertragung des lichtintensitätsmodulierten Signals ändert, ist eine sehr niedrige Wahrscheinlichkeit von Signalsynchronisationen vorhanden, selbst wenn ein lichtintensitätsmoduliertes Signal von einem sich nähernden Fahrzeug von der Vorrichtung empfangen wird. Somit kann die Vorrichtung vermeiden, daß es unmöglich ist, den Abstand zu einem Zielobjekt zu messen, und ferner kann deren Fehlfunktion vermieden werden.
  • Da die Vorrichtung außerdem die Zeitmarkiersignale zu den Startzeitpunkten der optischen Ausgangssignale zu dem Zielobjekt erzeugt, kann die Vorrichtung die Geschwindigkeit des Zielobjekts aus dem Intervall zwischen den Zeitmarkiersignalen, der Differenz bei den Abstandsdaten und der Vorrichtungsgeschwindigkeit messen. Da die Vorrichtung ferner ihre Geschwindigkeit bestimmt, kann sie leicht die Abstandsauflösung geeignet für die Vorrichtungsgeschwindigkeit oder die relative Geschwindigkeit der Vorrichtung bezüglich des Zielobjekts auswählen. Somit kann die Vorrichtung den Abstand zwischen der Vorrichtung und dem Zielobjekt selbst dann genau messen, wenn sich beide bewegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist ein elektrisches Blockschaltbild einer Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 ist ein Zeitabfolgediagrarnm, das die Funktionsweise der Vorrichtung von Figur 1 zeigt;
  • Figur 3 ist ein elektrisches Blockschaltbild einer Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 4 ist ein elektrisches Blockschaltbild einer Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Figur 5 ist ein elektrisches Blockschaltbild einer Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Figuren 1 bis 4 beschrieben. Für ein besseres Verständnis werden die gleichen Bezugszeichen für die Bezeichnung derjenigen Komponenten der bevorzugten Ausführungsformen verwendet, die denjenigen der Vorrichtung nach dem Stand der Technik entsprechen, und entsprechende Teile der Beschreibung der Komponenten werden nicht wiederholt.
  • Figuren 1 und 2 zeigen eine Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung weist eine intermittierende Steuerung 10 auf, die ein Referenzsignal von dem Referenzoszillator 2 empfängt und ein Steuersignal zu dem Lichtintensitätsmodulator 1, dem ersten Mischer und dem Phasenmesser 7 liefert.
  • Wie in Figur 2 gezeigt ist, ändert die intermittierende Steuerung 10 kontinuierlich die Zeiträume, während derer sie dem Referenzoszillator 2 gestattet, das Referenzsignal zu dem Lichtintensitätsmodulator 1 zu liefern, sowie die Zeiträume, während derer sie den Referenzoszillator 2 daran hindert, das Referenzsignal an den Lichtintensitätsmodulator 1 zu liefern. Demzufolge erzeugt der Lichtintensitätsmodulator 1 ein lichtintensitätsmoduliertes Signal nur während des Empfangs des Steuersignals von der intermittierenden Steuerung 10.
  • Der Phasenmesser 7 arbeitet nur während des Empfangs des Steuersignals von der intermittierenden Steuerung 10. Die beispielsweise einen Mikrocomputer enthaltende CPU 8 empfängt und verarbeitet ein Signal von dem Phasenmesser 7 und berechnet den Abstand zwischen dem vorliegenden Fahrzeug, an dem die Vorrichtung angebracht ist, und einem Zielobjekt. Eine Anzeige 9 zeigt den von der CPU 8 berechneten Abstand an.
  • Da die intermittierende Steuerung 10 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kontinuierlich die Zeiträume zum Erlauben und Verbieten der Übertragung des lichtintensitätsmodulierten Signals ändert, besteht demzufolge eine sehr kleine Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein lichtintensitätsmoduliertes Signal oder dergleichen von einem sich nähernden Fahrzeug usw. sich in Synchronisation mit einem von der vorliegenden Erfindung emittierten Signal befindet und von dem Zielobjekt reflektiert wird, selbst wenn ersteres Signal in den Demo dulator 5 der vorliegenden Erfindung eingegeben wird. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die an dem vorliegenden Fahrzeug angebrachte Vorrichtung schlecht oder gar nicht funktioniert.
  • Figur 3 zeigt eine Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Vorrichtung weist einen Geschwindigkeitsmesser 11 auf, der die Geschwindigkeit der Vorrichtung aus beispielsweise der Anzahl von Umdrehungen eines Reifens des vorliegenden Fahrzeugs erfaßt. Die CPU berechnet die Zeiträume zum Erlauben und Verbieten der Übertragung des lichtintensi tätsmodulierten signals aus dem Lichtintensitätsmodulator 1 basierend auf den Geschwindigkeitsdaten aus dem Geschwindigkeitsmesser 11 und liefert ein entsprechendes Steuersignal zu der intermittierenden Steuerung 10.
  • Da die Vorrichtung der zweiten Ausführungsform die Zeiträume zum Erlauben und Verbieten der Übertragung des lichtintensitätsrnodulierten Signals in Abhängigkeit von einem konstanten Vorrichtungsgeschwindigkeitssignal bestimmt, das für das vorliegende Fahrzeug charakteristisch ist, kann die Vorrichtung demzufolge ein reflektiertes Lichtstrahlsignal der vorliegenden Vorrichtung sowohl von dem lichtintensitätsmodulierten Lichtstrahlsignal als auch von dem entsprechenden reflektierten Lichtstrahlsignal einer zweiten Lichtwellen- Abstandsmeßvorrichtung, die an einem anderen Fahrzeug montiert ist, klarer unterscheiden, selbst wenn die zweite Vorrichtung ein lichtintensitätsmoduliertes Signal überträgt, das in ähnlicher Weise verarbeitet wird. Somit kann die Vorrichtung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung deren Fehlfunktion sicherer vermeiden.
  • Figur 4 zeigt eine Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Vorrichtung weist einen Zeitmarkierer 12 und eine Lichtübertragungszeitintervall-Meßeinrichtung 13 zusätzlich zu den Komponenten der Vorrichtung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf. Die Vorrichtung der dritten Ausführungsform kann bestimmen, ob sich das Zielobjekt bewegt, und kann die Einsatzfähigkeit verbessern, zusätzlich dazu können sowohl die zweite als auch die dritte Ausführungsform eine Interferenz mit einem lichtintensitätsrnodulierten Signal von einer entsprechenden Lichtwellen-Abstandsmeßvorrichtung vermeiden.
  • Der Zeitmarkierer 12 liefert ein Zeitmarkiersignal an die Lichtübertragungszeitraum-Meßeinrichtung 13 zu einem Startzeitpunkt eines optischen Ausgangssignals des Lichtintensitätsmodulators 1, das heißt zu einem Zeitpunkt, zu dem der Lichtin tensitätsmodulator 1 die Erzeugung eines lichtintensitätsmodulierten Signals beginnt. Die Lichtübertragungszeitraum-Meßeinrichtung 13 mißt ein Intervall zwischen Zeitmarkiersignalen und liefert entsprechende Zeitraumdaten an die CPU 8.
  • Die CPU 8 berechnet die Geschwindigkeit des Zielobjekts aus den Zeitraumdaten von der Lichtübertragungszeitraum- Meßeinrichtung 13, einer Differenz zwischen dem letzten und dem gegenwärtigen gemessenen Wert der Entfernung zwischen der Vorrichtung und dem Zielobjekt, wobei diese Werte aus Phasendifferenzdaten zwischen dem auslaufenden und reflektierten Lichtstrahl und Geschwindigkeitsdaten der Vorrichtung von dem Vorrichtungsgeschwindigkeitsmesser 11 abgeleitet werden. Die Anzeige 9 zeigt die von der CPU berechnete Geschwindigkeit des Zielobjekts an.
  • Die CPU 8 wandelt die Phasendifferenzdaten in die Abstandsdaten um, empfängt die Geschwindigkeitsdaten der vorliegenden Vorrichtung aus dem Vorrichtungsgeschwindigkeitsmesser 11, wählt eine Abstandsauflösung des Phasenmessers in Abhängigkeit von den Vorrichtungsgeschwindigkeitsdaten aus und liefert ein Signal der ausgewählten Abstandsauflösung an den Phasenmes ser 7. Somit wählt die CPU 8 eine Meßgenauigkeit aus, die sich in übereinstimmung mit einem Fall befindet, in dem das Zielobjekt statisch ist oder sich beispielsweise der Vorrichtung nähert.
  • Der Demodulator 5 weist einen Monitor 14 des optischen Wegs auf, der Daten des auslaufenden Lichtstrahls L-1 und des reflektierten Lichtstrahls L-2 überwacht, um die Phasendifferenz zu erfassen (beispielsweise einen Schnitt der optischen Wege zwischen der Vorrichtung und dem Zielobjekt), das heißt eine signifikante Änderung bei dem reflektierten Lichtstrahl L-2, der die Abstandsdaten beeinflußt, wodurch eine Fehlfunktion der Vorrichtung stark reduziert wird.
  • Somit erzeugt die Vorrichtung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Zeitmarkiersignale zu Startzeitpunkten, zu denen der Lichtintensitätsmodulator 1 die übertragung des lichtintensitätsmodulierten Signals zu dem Zielobjekt begonnen hat, so daß die Vorrichtung die Geschwindigkeit des Zielobjekts aus dem Zeitraum zwischen den Zeitmarkiersignalen, der Differenz in den Abstandsdaten und der Eigengeschwindigkeit berechnen kann. Da die Vorrichtung ihre Geschwindigkeit ermittelt, kann die Vorrichtung außerdem leicht die Abstandsauflösung passend zur Eigengeschwindigkeit oder relativen Geschwindigkeit der Vorrichtung bezüglich des Zielobjekts auswählen. Somit kann die Vorrichtung den Abstand zwischen der Vorrichtung und dem Zielobjekt selbst dann genau messen, wenn sich beide bewegen.

Claims (3)

1. Ein Lichtwellenabstand-Meßgerät für ein Fahrzeug zum Messen des Abstands zu einem Zielobjekt aus einer Phasendifferenz zwischen einem intensitätsmodulierten Lichtsignal (L-1) und einem reflektierten Signal (L-2), welches dem intensitätsmodulierten Signal (L-l) nach der Reflektion vom Zielobjekt entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
das intensitätsmodulierte Signal (L-1) nur während bestimmter Zeiträume übertragen wird, und daß eine intermittierende Steuereinrichtung (10) vorgesehen ist, um kontinuierlich die Länge der Zeiträume, in denen die Signalübertragung erlaubt und nicht erlaubt ist, zu ändern.
2. Das Lichtwellenabstand-Meßgerät für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Einrichtung (11) zum Erkennen der Geschwindigkeit des Geräts selber, und bei dem die intermittierende Steuereinrichtung (10) die Länge der Zeiträume in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen dem Gerät und dem Zielobjekt und der Geschwindigkeit des Geräts ändert.
3. Das Lichtwellenabstand-Meßgerät für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, weiter umfassend:
eine Einrichtung (12) zum Erzeugen von Zeitmarkiersignalen an Zeitpunkten, an denen das lichtintensitätsmodulierte Signal (L-1) übertragen worden ist;
eine Einrichtung (13) zum Messen eines Intervalls zwischen den Zeitmarkiersignalen; und
eine Einrichtung (8) zum Berechnen der Geschwindigkeit des Zielobjekts aus dem Geschwindigkeitssignal des Gerätes, ausgegeben von der Einrichtung zum Erkennen der Geschwindigkeit des Geräts (11), und dem Abstand zwischen dem Gerät und dem Zielobjekt, und zum Auswählen einer Abstandsauflösung in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitssignal des Geräts.
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