DE69208345T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung eines Gleiskettengelenks - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung eines Gleiskettengelenks

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Spurkette mit Drehbuchsen zur Verwendung bei einem auf einer Kette laufendem Fahrzeug wie es beispielsweise für Mienenarbeiten, Bauarbeiten und ähnliches verwendet wird, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sicherung beziehungsweise zum Halten der Gelenk- beziehungsweise Verbindungselemente einer solchen Spurkette.
  • Eine Kettenverbindung wird üblicherweise durch eine Interferenzpassung zwischen den Enden der Kettenbolzen und ihren jeweiligen Verbindungselementbohrungen zusammengehalten, in denen die Bolzenenden engpassend aufgenommen sind. Obwohl eine sehr hohe Druckkraft typischerweise über 60 Tonnen (54,4 metrische Tonnen) verwendet wird um die Verbindungselemente auf ihre jeweiligen Bolzenenden zu pressen beziehungsweise zu drücken, besitzen die Verbindungselemente trotzdem eine Neigung dahingehend sich auf dem Stift nach außen zu bewegen in Folge von Arbeits kräften, die während des Betrieb des Fahrzeugs auf die Kette ausgeübt werden. Die nach außen gerichtete Bewegung bewirkt daß sich die Verbindungen lockern oder ein sogenanntes "Endspiel" entwickeln.
  • Unterschiedliche Verfahren wurden versucht um die Größe des "Endspiels" in Kettenverbindungen zu begrenzen. Halteanordnungen, wie zum Beispiel solche die in US-A-4,182,578 und US-A-4,288,172 offenbart sind wurden erfolgreich verwendet um diese "Endspiel" Bewegung zu reduzieren. Um Herstellungstoleranzen aufzunehmen müssen Verbindungen die solche Halteelemente verwenden einen Freiraum mit einer bestimmten Größe aufweisen, was eine begrenzte Größe eines eingebauten "Endspiels" erzeugt. Infolgedessen reduzieren diese Halteelemente das "Endspiel" aber sie eliminieren es nicht vollständig.
  • Ein weiteres Verfahren zum Begrenzen des "Endspiels" ist in US-A-3,831,257 gezeigt, wobei Schweißen um die Enden der Kettenbolzen herum verwendet wird. Bei diesem Verfahren ist der Halt recht abhängig von der Festigkeit der Schweißung. In der Praxis ist die Festigkeit der Schweißung schwierig mit irgendeinem Grad an Gleichförmigkeit beziehungsweise Konsistenz zu steuern. Wenn eine Schweißung so schwach ist daß sie bricht, dann geht die gesamte Haltefähigkeit verloren.
  • In US-A-1,507,757 wird ein Weichmetallstift durch eine Öffnung in einem Schienen- und Schuhelement einer Ketteneinheit und in eine abgewinkelte Stift- oder Bolzennut getrieben um eine Verriegelungsvorrichtung zum Sichern des Bolzens oder Stifts mit der Ketteneinheit vorzusehen.
  • In letzterer Zeit wurde die Vorrichtung und das Verfahren zum Halten einer Kettenverbindung wie es in US-A-4,618,190 und US-A-4,639,995 offenbart ist erfolgreich verwendet. Bei einer solchen Vorrichtung und einem solchen Verfahren müssen geeignete Nuten in sowohl dem Bolzen als auch den Verbindungselementen ausgebildet sein.
  • Alle der obengenannten Vorrichtungen und Verfahren stehen in Verbindung mit einer festen oder nicht drehbaren Hülse oder Buchse. Es ist seit einiger zeit bekannt, daß die Lebenszeit einer externen Buchse verlängert werden kann, indem die Buchse drehbar ausgebildet ist. Eine solche sich drehende Buchse ist in US-A-3,492,054 gezeigt. Eine solche Bauart einer sich drehenden Buchse wurde jedoch nicht in den Handel gebracht, und zwar aufgrund der anderen Probleme die sie mit sich brachte. Ein solches Problem war der Verlust der strukturellen Festigkeit der Gleiskette. Ein solcher Verlust kommt aus der Tatsache daß die Buchse nicht länger mit den Verbindungselementen befestigt ist. Die sich daraus ergebende Flexibilität verstärkt das "Endspiel"-Problem der Gleisketten mit drehbarer Buchse.
  • Die Lösung der obigen Probleme wird durch ein drittes Problem beeinträchtigt, und zwar die Unfähigkeit bestimmte Dimensionen der Gleiskette zu verändern. Eine solche Dimension ist die Kettenelement-zu-Kettenelement Breite oder Kettenelementbreite oder die Spurbreite der Gleiskette. Wie Eisenbahnschienen sehen die Kettenverbindungselemente ein paar von Schienenoberflächen vor, auf denen die Räder oder Rollen des Fahrzeugs fahren. Die Schienenbreite oder Spurbreite für ein bestimmtes Fahrzeug ist aus praktischen Gründen permanent eingestellt und kann nicht verändert werden. Dies ist der Fall da jede Veränderung der Schienenbreite entsprechende Veränderungen der verbleibenden Bauteile des Fahrzeugfahrgestells mit sich bringen würde und da die ausgewechselte Gleiskette nicht mit der Gleiskette an bestehenden Fahrzeugen austauschbar wäre.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine endlos Gleiskette für ein auf einer Kette laufendes Fahrzeug eine Vielzahl von Verbindungssätzen, deren jeder ein paar von seitlich beanstandeten sich längs erstreckenden Gelenk- oder Verbindungselementen aufweist, wobei jedes Verbindungselement folgendes aufweist: einen seitlich nach innen versetzten Innenbordendkragen beziehungsweise Innenendkragen mit einer ersten dahindurch verlaufenden Bohrung, einen entgegengesetzt liegenden seitlich nach außen versetzten Außenbordendkragen beziehungsweise Außenendkragen mit einer zweiten Bohrung dahindurch und eine in Längsrichtung angeordneten Schienenoberfläche die eine vorbestimmte Gesamtbreite (W) besitzt, und eine gleiche Vielzahl von Verbindungen die jeweils gelenkig die Innenendkrägen eines Verbindungssatzes mit den Außenendkrägen eines benachbarten Verbindungssatzes verbinden, wobei jedes Verbindungselement einen zylindrischen Stift oder Bolzen aufweist, von dem jeder Endteil durch Pressen und nicht drehbar in einer entsprechenden zweiten Bohrung angebracht ist und mittels einer im allgemeinen bogenförmigen Ringnut in jedem der entgegengesetzt liegenden Enteile des Bolzens gehalten wird; ein Bolzenauge beziehungsweise -vorsprung der sich um einen wesentlichen Abstand von jedem der Außenendkrägen nach außen erstreckt und die zweite Bohrung mit einer vorbestimmten Bohrungslänge (L2), die mindestens so groß ist wie die gesamte Breite (W) der Schienenoberfläche und mindestens einen Vorsprung beziehungsweise eine Wulst vorsieht, die durch den Vorsprung gedrückt ist und eine Querschnittsgestalt aufweist, die im wesentlichen der Nut entspricht, wobei die Wulst von der zweiten Bohrung jedes Außenendkragens in eine entsprechende Nut vorsteht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt umfaßt die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Zusammenbau einer Verbindung einer Endlosspurkette für ein Kettenfahrzeug zur Verhinderung des Endspiels in der Verbindung, die ein paar von Gelenken oder Verbindungselementen und einen zylindrischen Stift oder Bolzen aufweist, wobei die Verbindungselemente jeweils folgendes aufweisen: einen seitlich nach außen versetzten Außenendkragen mit einem Auge oder Vorsprung der sich nach außen davon erstreckt und eine Bohrung dorthindurch aufweist, wobei jeder Vorsprung einen Außenumfang aufweist, wobei jeder Endteil des Bolzens in eine jeweilige der Bohrungen der Außenendkrägen gepreßt und nicht drehbar darinnen angebracht ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Vorsehen einer im allgemeinen bogenförmigen Ringnut um jeden der Enteile des Stiftes herum; Plazieren einer Stanz- oder Pressvorrichtung gegen den Außenumfang des Vorsprungs, und zwar in radialer Ausrichtung mit der Nut in dem Endteil des Stiftes; Anlegen einer ausreichenden Kraft an die Stanzvorrichtung zur Bildung mindestens eines mechanisch ausgebildeten Vorsprungs beziehungsweise einer Wulst, die sich von der zweiten Bohrung jedes Außenendkragens in eine entsprechende Nut erstreckt, wobei der Vorsprung beziehungsweise die Wulst eine Querschnittsgestalt aufweist, die im wesentlichen der Nut entspricht.
  • Ein Beispiel einer Gleiskette die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Endlosgleiskette;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig.1 gezeigten Gleiskette jedoch ohne angefügte Gleiskettenschuhe;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 durch eine Gelenkverbindung davon, wobei die Gleiskettenschuhe entfernt sind;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von einem der Kettenverbindungselemente der in Fig. 1 gezeigten Gleiskette;
  • Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer der Hülsenlager die in dem Verbindungselement in Fig. 3 gezeigt sind;
  • Fig. 6 eine teilweise Querschnittsansicht eines der in Fig. 3 gezeigten Verbindungselemente die bevorzugte Mittel zum mechanischen Verriegeln des Stifts oder Bolzens mit dem Verbindungselement darstellen; und
  • Fig. 7 eine teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6 die weiterhin die bevorzugten Verriegelungsmittel darstellt.
  • Gemäß der Zeichnung ist eine Endlosgleiskette, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhaltet im allgemeinen bei 10 in den Figuren 1 und 2 gezeigt, und zwar zur Verwendung an einem Kettenfahrzeug (nicht gezeigt). Die Gleiskette 10 ist aus einer Vielzahl von Verbindungssätzen 11 aufgebaut, die gelenkig in einer Querbeziehung entlang einer Längsmittellinie 13 der Kette 10 gekoppelt sind mittels einer gleichen Vielzahl von Gelenkverbindungen 14. Eine gleiche Vielzahl von Kettenschuhen 15 ist mittels Bolzen oder Schrauben an den Verbindungssätzen 11 befestigt. Jeder Verbindungssatz 11 umfaßt ein paar von seitlich beabstandeten sich längs erstreckenden Verbindungselementen, wobei eines ein rechtsseitiges Verbindungselement und das andere ein linksseitiges Verbindungselement ist. Die Verbindungselemente sind Spiegelbilder voneinander, und beide werden hier durch das Bezugszeichen 16 bezeichnet. Jedes Verbindungselement 16 ist mit einem Innenendkragen 17 und einem Außenendkragen 18 versehen. Der Innenendkragen 17 ist seitlich nach innen bezüglich der Mittellinie 13 der Kette 10 versetzt während der Außenendkragen 18 seitlich nach außen davon versetzt ist. Das Verbindungselement 16 umfaßt ferner eine längs angeordnete Schienenoberfläche 20. Wie am besten zu den Figuren 1 und 4 zu sehen ist, weist die Schienenoberfläche 20 eine vorbestimmte Gesamtbreite "W" zwischen einer Innenkante 21 und einer Außenkante 23 auf. Die Schienenoberfläche 20 umfaßt einen Mittelabschnitt 24 mit voller Breite, einen Außenbordabschnitt 26 mit im allgemeinen der halben Breite, der sich entlang der Außenkante 23 über den Außenendkragen 18 erstreckt und einen Innenbordabschnitt 27 mit im allgemeinen halber Breite der sich entlang der Innenkante 23 über den Innenendkragen 17 erstreckt. Der Abstand zwischen der Innenkante 21 eines Verbindungselementes in dem Verbindungssatz 11 zu der Innenkante 21 des anderen Verbindungselementes definiert eine Schienenabmessungsbreite beziehungsweise Spurbreite Der Innenendkragen 17 weist eine erste Bohrung 29 dort hindurch auf, die sich von einer Innenoberfläche 30 des Innenendkragens zu einer Außenoberfläche 32 davon er streckt. Die Innenoberfläche 30 ist nach innen bezüglich der Innenkante 21 der Schienenoberfläche 20 versetzt. Die Außenoberfläche 32 ist nach außen bezüglich des Innenbordteils 27 der Schienenoberfläche 20 versetzt um in einer Position angeordnet zu sein, die wesentlich näher zu der Außenkante 23 der Schienenoberfläche 20 als zu der Innenkante 21 davon ist. Diese versetze Positionierung der Innen- und Außenoberflächen 30 beziehungsweise 32 versieht die erste Bohrung 29 mit einer vorbestimmten Bohrungslänge "L1" die größer ist als die Hälfte der Breite der Schienenoberfläche 20. Vorzugsweise ist die Außenoberfläche 32 innerhalb eines Bereichs von wesentlich größer als 0,50 mal bis weniger als 1,0 mal der Schienenbreite "W" von der inneren Schienenkante 21 positioniert.
  • Der Außenendkragen 18 weist eine zweite Bohrung 32 dort hindurch auf, die sich von einer Innenoberfläche 35 zu einer Außenoberfläche 36 des Endkragens 18 erstreckt. Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, weist jede zweite Bohrung 33 eine Gegenbohrung 63 auf, und zwar benachbart zu der Innenoberfläche 35. Jede Gegenbohrung 63 weist eine Radialschulter 65 am Boden davon auf, die nach außen bezüglich der Innenoberfläche 35 angeordnet ist. Die Innenoberfläche 35 ist in gleicher Weise nach außen bezüglich dem Innenbordabschnitt 27 der Schienenoberfläche 20 versetzt um nach außen bezüglich der versetzten äußeren Oberfläche 32 des Innenbordendkragens 17 eines benachbarten Verbindungselementes in der Gleiskette 10 zu liegen. Es sei bemerkt, daß die Versetzungsbeziehung der Endkrägen 17, 18 erlaubt daß sich die Außenendkrägen 18 eines Verbindungssatzes mit den Innenendkrägen 17 eines benachbarten Verbindungssatzes in der Gleiskette überlappen. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist die Außenbordoberfläche 36 des Außenendkragens 18 an einem dünnwandigen Bolzenauge oder -vorsprung 38 vorgesehen. Die Außenoberfläche 36 ist somit seitlich mit einem substantiellen Abstand von der Außenkante 23 der Schienenoberfläche 20 versetzt um die zweite Bohrung 33 mit einer vorbestimmten Bohrungslänge "L2" zu versehen, die mindestens so lang ist wie die Gesamtbreite "W" der Schienenoberfläche 20. Vorzugsweise ist die Außenoberfläche 36 seitlich um mindestens 0,75 mal der Schienenbreite "W" über die Außenkante 23 der Schienenoberfläche 20 hinaus versetzt. Für die nachfolgend beschriebenen Zwecke weist das Auge 38 mindestens eine Abflachung 39 an ihrem Außenumfang 40 ausgebildet auf. Noch vorteilhafter weist der Vorsprung 38 zwei Abflachungen 39 auf, die einander gegenüberliegen oder um 180 º getrennt angeordnet sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Gemäß insbesondere Fig. 3 umfaßt das Verbindungselement 14 einen zylindrischen Stift oder Bolzen 41, eine drehbare, rohrförmige Hülse oder Buchse 50 und ein Paar von gehärteten Hülsenlagern 54. Der Bolzen 41 weist entgegengesetzte Endteile 42 auf, die jeweils in eine entsprechenden der zweiten Bohrungen 33 der Außenendkrägen 18 jedes Verbindungselementes 16 in einem Verbindungssatz 11 gepreßt und nicht drehbar in dieser angebracht ist.
  • Wie am besten in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist, umfaßt das Verbindungselement 14 ferner Mittel 45 zum mechanischen Verriegeln des Bolzens 41 innerhalb der zweiten Bohrungen 33 um das "Endspiel" durch Verhinderung jeglicher Axialbewegung der Verbindungselemente entlang einer Mittelachse 43 des Stiftes 41 zu eliminieren. Mechanische Verriegelungsmittel 45 weisen eine umfangsmäßig angeordnete, im allgemeinen bogenförmige Nut 44 auf, die um jeden der Endteile 42 des Bolzens 41 herum ausgebildet ist, sowie mindestens einen mechanisch ausgebildeten Vorsprung beziehungsweise eine Wulst 47, die radial nach innen von jeder der zweiten Bohrungen 33 in eine entsprechende der Nuten 44 vorragt.
  • Die mechanisch ausgebildeten Wülste 47 sind vorzugsweise mittels einer Stanzvorrichtung 48 ausgebildet. Vorzugsweise ist ein Paar dieser Stanzvorrichtungen senkrecht zu den Stiftachsen an jeder der Abflachungen 39 an dem Stiftvorsprung 38 angeordnet. Das Anlegen einer ausreichende Kraft an die Stanzvorrichtungen 48 hat das Extrudieren des Vorsprungsmetalls in die Nut 44 zur Folge.
  • Die rohrförmige Buchse 50 ist mit einer Stiftbohrung 51 versehen, die eine ausreichende Größe besitzt, um die Buchse 50 frei und drehbar um den Stift 41 herum anzubringen. Die Buchse 50 weist ein Paar von entgegengesetzten Endseiten oder -flächen 53 auf und ist so bemessen daß sie sich zwischen den Innenendkrägen 17 erstreckt und sich frei bezüglich dieser drehen kann.
  • Wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist, weist das Paar der gehärteten Hülsenlager 54 jeweils eine Außenumfangsfläche 56 eine Innenlageroberfläche 57, einen innere Endseite 60 und eine gegenüberliegende äußere Endseite 62 auf. Die Hülsenlager 54 sind in der Lage mittels Preßpassung in die ersten Bohrungen 29 der Innenendkrägen 17 eingepaßt zu werden. Es sei für den Fachmann bemerkt, daß solche Hülsenlager 54 eine bestimmte minimale Länge aufweisen müssen die ausreicht um die Belastungen zu tragen, die auf das Verbindungselement 14 ausgeübt werden während des Betriebs, wobei die Belastung durch das Geweicht und die Leistung des Fahrzeugs diktiert wird, an dem die Gleiskette 10 angebracht ist. Wie zu sehen ist, sind die ersten Bohrungen 29 wesentlich größer als die zweiten Bohrungen 33 um die Hülsenlager 54 aufzunehmen. Jede Außenoberfläche 56 weist eine ausreichende Größe zur nicht drehbaren Anbringung der Lager innerhalb der Bohrungen 29 auf. Um jeglicher Drehbewegung des Hülsenlagers 54 innerhalb der ersten Bohrungen 29 entgegenzuwirken ist die Außenoberfläche 56 jedes Lagers vorzugsweise mit einem gerändeltem Mittelteil 59 versehen. Nach dem die Lager 54 in die ersten Bohrungen 29 gepreßt sind, betten sich die Rändelungen in das weichere Metall der Verbindungselementbohrung 29 ein um die Bohrung zu greifen und zum mechanischen Verriegeln der Hülsenlager 54 in den ersten Bohrungen 29. Die innere Lageroberfläche 57 besitzt eine Größe um den Bolzen 41 darin frei und drehbar anzubringen. Das Hülsenlager 54 ist auch gehärtet um eine größere Abnutzungslebenszeit vorzusehen. Die Lageroberfläche 57 und die Endflächen 60, 62 sind mit einer Härte von mindestens Rockwell C 55 und vorzugsweise mit einer Härte von Rockwell C 57-62 versehen.
  • Es sind auch Mittel 72 zum Schmieren des Verbindungselements 14 sowie Mittel 66 vorgesehen zum Abdichten von Schmiermittel in der Verbindung 14 und zum Heraushalten von abreibendem Material aus der Verbindung 14. Die Mittel 72 zur Schmierung umfassen eine mit Stopfen versehene Bohrungen in dem Bolzen 41 die ein Schmiermittelreservoir 73 und einen Radialdurchlass 74 definiert. Der Durchlaß 74 leitet in dem Reservoir 73 befindliches Schmiermittel zu der Bolzenbohrung 51 der Buchse 50 und den Innenumfangsoberflächen 57 der Hülsenlager 54.
  • Die Dichtungsmittel 66 umfassen eine erstes Paar von Dichtungen 67 um eine Abdichtung zwischen der Buchse 50 und den Innenendkrägen 17 vorzusehen und ein zweites Paar von Dichtungen 69 um eine Dichtung zwischen den Innenendkrägen 17 und den Außenendkrägen 18 vorzusehen. Jede des ersten Paars von Dichtungen 67 ist in einer jeweiligen der ersten Bohrungen 29 der Innenendkrägen zwischen der Innenendfläche 60 des Hülsenlagers 54 und der benachbarten Endfläche 53 einer Buchse 50 und in abdichtendem Eingriff mit einer solchen Buchsenendfläche 53 angeordnet. Eine des zweiten Paars von Dichtungen 69 ist innerhalb jeder der Gegenbohrungen 63 zwischen der Schulter 65 der Gegenbohrung und der benachbarten Außenendfläche 62 des Hülsenlagers 54 und in abdichtendem Eingriff gegen die Außenendfläche 62 angeordnet.
  • Ein Satz von vier Schubringen 70 ist nach innen bezüglich jeder der Dichtungen 67, 69 angeordnet. Die Schubringe 70 sind vorgesehen um einen vorbestimmten minimalen Axialfreiraum für die Dichtungen 67, 69 beizubehalten um zu verhindern, daß die Dichtungen während des Zusammenbaus oder des Betriebs zerdrückt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Endlosgleiskette 10 sieht eine erheblich verbesserte Buchsenabnutzungslebenszeit sowie verringerte Wartungskosten vor. Die Vorteile werden erreicht ohne einen Verlust an struktureller Integrität oder Lasttragkapazität der Gleiskette 10 oder irgendeinen nachteilhaften Anstieg der Schienenabmessungsdimension beziehungsweise der Spurbreite "G".
  • Die Buchsenabnutzungslebenszeit bei der vorliegenden Kette wird erhöht durch die Tatsache, daß die Buchse 50 drehbar bezüglich der Verbindungselemente 16 angebracht ist. Dies reduziert erheblich die Reibungsabnutzung an der Buchse sowie an dem Zahnrad des Fahrzeugs da die Reibwirkung die zwischen dem Zahnrad und der festen oder nicht drehbaren Buchse, die bei Gleisketten des Standes der Technik auftritt, eliminiert wird.
  • Eine Drehung der Buchse 50 während des Betriebs erlaubt auch, daß die Abnutzung gleichförmig um den gesamten Umfang der Buchse auftritt anstelle daß sie nur an einer Stelle auftritt wie bei bekannten Gleisketten mit fester Buchse. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit die Gleiskette, zum Drehen der Buchsen bekannter Gleisketten auseinander zu bauen eliminiert. Somit benötigt die vorliegende Gleiskette 10 mit drehbarer Buchse weniger Wartung, was die Wartungskosten reduziert.
  • Die Verwendung einer drehbaren Buchse 50 wird bei der vorliegenden Erfindung kommerziell praktikabel gemacht durch die Verwendung von gehärteten Hülsenlagern 54, die nicht drehbar in den ersten Bohrungen 29 der Innenendkrägen 17 angebracht sind. Solche Hülsenlager 54 sind mit einer ausreichenden Härte versehen um den hohen Antriebskräften zu widerstehen die während des Betriebs auf die Gleiskette 10 ausgeübt werden, und zwar ohne Reibungsverschleiß oder Abrieb ihrer Lageroberfläche 57.
  • Schmiermittel 72 sind vorgesehen um die Verbindung 14 zu schmieren und interne Reibungsabnutzung zwischen dem Bolzen 41 und den Hülsenlagern 54 und der Buchse 50 zu verhindern, wo eine relative Schwenkbewegung auftritt. Dichtmittel 66 sind in der Verbindung 14 vorgesehen um das Schmiermittel in der Verbindung 14 zu halten und um zu verhindern, daß Abriebmaterial in die Verbindung 14 eintritt. Wie zuvor beschrieben umfassen die Dichtmittel 66 erste und zweite Paare von Dichtungen 67, 69. Das zweite Paar von Dichtungen 69 ist in herkömmlicher Weise in Gegenbohrungen 63 in den Außenendkrägen 18 der Verbindungselemente 16 angeordnet um zwischen überlappenden Innen- und Außenendkrägen 17, 18 benachbarter Verbindungssätze 11 abzudichten. Das erste Paar von Dichtungen 67 sind ein zusätzlicher Satz von Dichtungen, die in die vorliegende Gleiskettenverbindung 14 eingebaut wurden um Schmiermittel in diesem zu halten und zum verhindern, daß Abriebmaterialien zwischen die drehbare Buchse 50 und die Innenendkrägen 17 eintreten.
  • Die Gleiskettenverbindung sieht den Notwendigen Raum vor, der notwendig ist um sowohl die ersten als auch zweiten Paare von Dichtungen 67, 69 aufzunehmen ohne eine Erhöhung der Spurbreite "G" oder einen Verlust der strukturellen Integrität der Gleiskette 10. Dieser Vorteil wird erreicht durch die Verwendung eines einzigartigen Verbindungselementaufbaus. Ein solcher Verbindungselementaufbau versieht die erste Bohrung 29 in den Innnendkrägen der Verbindungselemente mit einer längeren Bohrungslänge "L1" die im wesentlichen gleich der Länge eines der Hülsenlager 54 plus der Länge von einem der Schubringe 70 ist, um ein solches Hülsenlager 54 und eine des ersten Paars von Dichtungen 69 innerhalb der Länge der ersten Bohrung 29 aufzunehmen. Somit wird eine Druckpassungsverbindung entlang der vollständigen Länge der Hülsenlager 54 vorgesehen um die strukturelle Integrität der Verbindung 14 während des Kettenbetriebs beizubehalten. In gleicher Weise ist jede der weiten Bohrungen 33 in den Außenendkrägen 18 der Verbindungselemente 16 mit einer vergrößerten Bohrungslänge "L2" versehen, die ausreicht um die Drucklänge des Bolzenendteils 42 vorzusehen, die benötigt wird zum Beibehalten der strukturellen Integrität der Verbindung 14 während des Kettenbetriebs während die Länge vorgesehen wird, die notwendig ist zur Aufnahme seiner Gegenbohrung 63 und der Stiftnut 44. Diese Bohrungslängen "L1", "L2", sind bei dem Aufbau der Verbindungselemente 16 vorgesehen durch Versetzen der Bohrungslängen relativ zu den jeweiligen Teilen oder Abschnitten 26, 27 mit halber Breite der Schienenoberfläche 20 an den Verbindungselementen 16. Die Gesamtbreite des Verbindungselementes wird erhöht ohne die Anordnung der Schienenoberfläche 20 zu beeinflussen, was erlaubt daß die Spurbreite "G" bei den gewünschten Abmessungen gehalten wird oder nicht erhöht wird um andere Bauteile des Kettenfahrzeugs nicht zu beeinflussen oder die Verwendung der vorliegenden Gleiskette 10 als Ersatz für bestehende Arten von Gleisketten zu verhindern.
  • Mechanische Verriegelungsmittel 45 sind vorgesehen um das "Endspiel" in der Verbindung zu eliminieren. Die Verriegelungsmittel 45 umfassen das Vorsehen von Nuten 44 um die Endteile 42 der Bolzen 41 herum. Sobald die Gleiskette 10 in einer herkömmlichen Art und Weise mit einer Gleiskettenpresse zusammengebaut ist, wird eine geeignete Stanzvorrichtung 48 auf jeder der Abflachungen 39 die an den Vorsprüngen 38 der Außenendkrägen 18 vorgesehen sind plaziert, und zwar in radialer Ausrichtung mit den Nuten 44 in den Stiftendteilen 42. Die Abflachungen 39 helfen dabei zu verhindern, daß die Stanzvorrichtung 48 abrutscht, was ansonsten auftreten könnte wenn sie auf einer zylindrischen Oberfläche plaziert wäre. Eine geeignete Kraft wird dann an die Stanzvorrichtungen 48 angelegt mittels einer Presse oder ähnlichem, um Metall von dem Vorsprung 38 in die Stiftnuten 44 zu extrudieren, um somit einen mechanisch ausgebildeten Vorsprung beziehungsweise eine Wulst 57 des Vorsprungsmaterials zu bilden, der beziehungsweise die von der zweiten Bohrung 33 in die Nut 44 vorragt, wobei der Vorsprung 47 eine Querschnittsgestalt besitzt, die im wesentlichen der Bogenform der Stiftnut 44 entspricht. Beim Betrieb verhindert der Vorsprung beziehungsweise die Wulst 47 jegliche Axialbewegung des Stiftes 41 in der zweiten Bohrung 33 der Außenendkrägen 18 was sicherstellt daß die Verbindung 14 fest bleibt ohne irgendein "Endspiel" das eine Leistung der Abdichtkräfte der Dichtungen 67, 69 zu Folge haben könnte, wodurch der Verlust von Schmiermittel aus der Verbindung 14 verhindert wird.

Claims (10)

1. Endlose Spurkette für ein auf einer Kette laufendes Fahrzeug, wobei die Spurkette folgendes aufweist:
eine Vielzahl von Gelenk- oder Verbindungssätzen (11), deren jeder ein Paar von seitlich beabstandeten, sich längs erstreckenden Gelenk- oder Verbindungselementen (16) aufweist, wobei jedes Gelenk einen seitlich nach innen versetzten Innenendkragen (17) aufweist, und zwar mit einer ersten, dahindurch verlaufenden Bohrung (29), einen entgegengesetztliegenden, seitlich nach außen versetzten Außenendkragen (18) mit einer zweiten Bohrung (33) dahindurch, und eine in Längsrichtung angeordnete Schienenoberfläche (20), die eine vorbestimmte Gesamtbreite (W) besitzt, und mit einer gleichen Vielzahl von Verbindungen (14) die jeweils gelenkig die Innenendkrägen (17) des einen Gelenksatzes (11) mit den Außenbordendkrägen (18) des angrenzenden Gelenksatzes (16) verbinden, wobei jede Verbindung (14) einen zylindrischen Stift (41) aufweist, von dem jeder Endteil durch Pressen nicht drehbar in einer entsprechenden zweiten Bohrung (33) angeordnet ist, und gehalten wird mittels einer im allgemeinen bogenförmigen Ringnut (44) in jedem der entgegengesetzt liegenden End teile des Stiftes (41);
einen Stiftvorsprung (38), der sich um einen wesentlichen Abstand von jedem der Außenendkrägen (18) nach außen erstreckt und die zweite Bohrung mit einer vorbestimmten Bohrungslänge (L2) versieht, die mindestens so groß ist wie die Gesamtbreite (W) der Schienenoberfläche, und mit mindestens einem Vorsprung beziehungsweise einer Wulst (47), die durch den Vorsprung (38) gedrückt ist und eine Querschnittsgestalt aufweist, die im wesentlichen der Nut (44) entspricht, und zwar vorstehend von der zweiten Bohrung (33) jedes Außenendkragens (18) und in die entsprechende Nut (44).
2. Kette nach Anspruch 1, wobei jeder Vorsprung (38) mindestens einen flachen Teil (39) aufweist, und zwar vorgesehen an einem Außenumfang davon, wobei der flache Teil (39) mit der Nut (44) im Stift (41) nach dem Zusammenbau der Stiftendteile in der zweiten Bohrung (33) ausgerichtet ist, wobei die Wulst durch den flachen Teil gedrückt oder gestanzt wurde.
3. Kette nach Anspruch 2, wobei der Stiftvorsprung (38) mindestens ein Paar von flachen Teilen (39) aufweist, die entgegengesetzt zueinander an dem Vorsprung orientiert sind, und wobei zwei Wülste (47) hindurchgedrückt oder hindurchgestoßen sind, und zwar ein Wulst durch jedes flache Teil.
4. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindung (14) ferner eine rohrförmige Buchse (50) aufweist, die sich erstreckt zwischen und frei drehbar ist relativ zu den Innenendkrägen (17) und eine Stiftbohrung (51) aufweist, um die Buchse um den Stift (41) herum frei und drehbar anzuordnen; und mit einem Paar von gehärteten Hülsenlagern (54), deren jedes eine Außenumfangsoberfläche (56) und eine Innenlagerumfangsoberfläche (57) aufweist, wobei die Außenoberfläche das Lager nicht drehbar innerhalb einer entsprechenden der ersten Bohrungen (29) jedes Innenendkragens (17) anordnet und die Innenlageroberfläche den Stift (41) frei und drehbar darin anordnet.
5. Kette nach Anspruch 4, wobei die Verbindung ferner Mittel (72) zum Schmieren aufweist und Mittel (66) zum Abdichten der Verbindung.
6. Kette nach Anspruch 5 wobei die Buchse (50) ein Paar von entgegengesetzt liegenden Endstirnflächen (53) aufweist, und jedes der Hülsenlager (54) eine Innenendstirnfläche (60) und eine entgegengesetzt liegende Außenendstirnfläche (62) besitzt, und wobei die Außenendkrägen (18) jedes Gelenks jeweils eine Gegenbohrung (63) um die zweite Bohrung (33) aufweisen und zwar mit einer Schulter (65) am Boden davon, und wobei die Dichtmittel (66) ein Paar von Dichtungen (67) aufweisen, wobei jede erste Dichtung angeordnet ist zwischen einer entsprechenden der Innenendstirnflächen (60) des Hülsenlagers (54) und der benachbarten Endstirnfläche (53) der Buchse (50) und zwar in Abdichteingriff mit der Buchsenendstirnfläche; wobei ferner ein zweites Paar von Dichtungen (69) vorgesehen ist, deren jede angeordnet ist zwischen einer entsprechenden der Schultern (65) der Gegenbohrungen (63) und der benachbarten Außenendstirnfläche (53) der Hülsenlager (54), und zwar in Abdichteingriff gegenüber der Außenendstirnfläche; und mit einem Satz von vier Schubringen (70), deren jeder intern zu einem entsprechenden der Lager (67, 69) angeordnet ist.
7. Verfahren zum Zusammenbau eines Verbindungselements einer endlosen Spurkette für ein Kettenfahrzeug zur Verhinderung des Endspiels in dem Verbindungselement, welches folgendes aufweist:
ein Paar von Gelenken oder Verbindungselementen (16) und einen zylindrischen Stift (41), wobei jedes Gelenk einen seitlich nach außen versetzten Außenendkragen (18) mit einem Vorsprung (38) aufweist, der sich von dort aus nach außen erstreckt und mit einer Bohrung (33) die dahindurch verläuft, wobei jeder Vorsprung (38) einen Außenumfang besitzt, jeder Endteil des Stiftes (41) in eine entsprechende der Bohrungen (33) der Außenendkrägen (18) eingepreßt ist, und nicht drehbar angeordnet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Vorsehen einer im Ganzen bogenförmig geformten Ringnut (44) um jeden der Endteile des Stiftes (41) herum; Anordnen einer Stanz- oder Pressvorrichtung (48) gegen den Außenumfang des Vorsprungs (38) in Radialausrichtung mit der Nut (44) im Endteil des Stifts (41); Anlegen einer hinreichenden Kraft an das Druckwerkzeug (48) zur Bildung von mindestens einem mechanisch gebildeten Vorsprung oder einer Wulst (47) die von der zweiten Bohrung (33) jedes Außenendkragens (18) hervorragt, und zwar in eine entsprechende Nut (44), wobei die Wulst (47) eine Querschnittsgestalt im wesentlichen entsprechend der Nut (44) aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7 zum Zusammenbau einer Verbindung in einer Spurkette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei ferner der Schritt des Vorsehens von mindestens einem flachen Teil (39) vorgesehen ist, und zwar auf einem Außenumfang des Vorsprungs (38), wobei der flache Teil (39) mit der Nut (44) im Stift (41) nach dem Zusammenbau der Stiftendteile in der zweiten Bohrung ausgerichtet ist, und wobei die Pressvorrichtung (48) an den flachen Teil (39) angelegt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei ferner die folgenden Schritte vorgesehen sind: Formen von mindestens einem Paar von flachen Teilen (39) orientiert entgegengesetzt zueinander an dem Außenumfang des Vorsprungs; und Plat zieren eines Paares von Presswerkzeugen (48) angeordnet in entgegengesetzter Ausrichtung an den flachen Teilen (39) zur Bildung eines Paars von Wülsten (47), von denen jeweils eine in eine der Stiftnuten (44) hineinragt.
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