DE69206418T2 - Schottentüranordnung. - Google Patents

Schottentüranordnung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Anordnung einer Schottentür zum dichten Verschließen einer Öffnung, die ihrerseits zwischen zwei benachbarten Räumen liegt und durch die hindurch ein oberes Trum und ein unteres Trum eines Förderbands verläuft, wobei die genannte Anordnung ein vertikal bewegliches, oberes Türteil umfaßt, das auf derjenigen Seite, die auf das Förderband zuweist, mit einem Dichtungsstreifen versehen ist, sowie ein bewegliches, unteres Türteil, das zwischen den beiden Trums des Förderbands liegt, sowie schließlich obere und untere, getrennte Dichtungsvorrichtungen, die in der geschlossenen Stellung der Türteile an den Seitenkanten der jeweiligen Trums des Förderbands anstoßen. Eine solche Anordnung ist durch die US-A-3 601 268 bekannt.
  • Im Stand der Technik ist eine ähnliche Anordnung einer Schottentür für hochseetüchtige Schiffe bekannt, mit deren Hilfe eine Schottenöffnung wasserdicht abgeschlossen werden kann, durch die ein Förderband verläuft, das ein oberes und ein unteres Trum hat. Diese bekannte Anordnung einer Tür umfaßt bewegliche und stationäre Türteile, die vertikal angeordnet und mit Dichtungsstreifen versehen sind und die abdichtend gegen das obere und untere Trum des Förderbandes dann anliegen, wenn die Schottentür geschlossen ist.
  • Wenn die Schottentür bei dieser bekannten Anordnung geschlossen ist, dann verbleiben außerhalb der Seitenkanten oder Stirnflächen des Förderbandes kleine, dreieckige Öffnungen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Dichtungsstreifen nicht in der Lage sind, an den Stirnflächen des Förderbandes anzustoßen; dies führt dazu, daß die Öffnung im Schott ungenügend abgedichtet wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung einer Schottentür anzugeben, mit der eine vollständige Abdichtung dann möglich ist, wenn die Schottentür geschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe einer Anordnung einer Schottentür der obengenannten Bauart gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das untere Türteil vertikal beweglich ist und daß das obere Türteil in seiner geschlossenen Stellung das obere und untere Trum des Förderbands mit einer vorbestimmten Kraft so gegen einen Dichtungsstreifen drückt, der am Boden der Öffnung angebracht ist, daß der obere Türteil die vertikale Bewegung des unteren Türteils steuert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wirkt das obere Türteil so, daß während der Schließbewegung das obere Trum des Förderbandes zunächst mit einem vorbestimmten Anlagedruck gegen einen unteren Dichtungsstreifen am unteren Türteil gedrückt wird und daß dann das obere Trum zusammen mit dem unteren Türteil nach unten gegen das untere Trum des Förderbandes gedrückt wird, und zwar so lange, bis das untere Trum zur Anlage mit einem Dichtungsstreifen gebracht wird, der am Boden der Schottentüröffnung angebracht ist. Die Dichtungsvorrichtungen umfassen obere und untere Dichtungselemente, die jeweils an den Seitenkanten oder Stirnflächen des oberen und unteren Trums des Förderbandes anstoßen.
  • Die Dichtungsvorrichtungen sind ferner vertikal beweglich und umfassen Dichtungsflächen, die während des Schließvorganges der Schottentür innerhalb eines gegebenen Stellungsbereiches mit den verschiedenen Stirnflächen der Trums des Förderbandes zur Anlage kommen, und zwar unabhängig von den seitlichen Stellungen dieser Stirnflächen.
  • Das Förderband hat ein Trum, dessen Stirnflächen relativ zu einer längsverlaufenden, vertikalen Ebene geneigt sind. Diejenigen Elemente der Dichtungsvorrichtungen, die mit den Stirnflächen dieses Teils zusammenwirken, umfassen eine Dichtungsfläche, die zu einer längsverlaufenden, vertikalen Ebene um denselben Neigungswinkel geneigt ist wie die entsprechende Stirnfläche des genannten Trums und die eine Ausdehnung haben, die größer ist als die Breite der betreffenden Stirnfläche.
  • Das Förderband hat auch ein Trum, das vertikale Stirnflächen hat, wobei diejenigen Elemente der Dichtungsvorrichtungen, die mit den Stirnflächen dieses Trums zusammenarbeiten, sowohl vertikal als auch seitlich beweglich sind, wobei jedes Element eine vertikale Dichtungsfläche aufweist, deren Erstreckung größer ist als die Breite der Stirnfläche.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Anordnung eine Vorrichtung, die aufgrund ihres Eigengewichts auf die unteren Dichtungselemente dann einwirkt, wenn die Türanordnung geschlossen ist. Wenn die Türanordnung offen ist, dann werden die Dichtungselemente durch den oberen Türteil getragen.
  • Die Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf eine als Beispiel aufzufassende Anordnung einer Schottentür beschrieben, wie sie in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung einer Schottentür, und zwar sowohl in ihrer geschlossenen als auch in ihrer geöffneten Stellung.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1, wobei die Schottentür offen ist.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 1, wobei die Schottentür geschlossen ist.
  • Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Anordnung der Schottentür gemäß Fig. 1 (wobei die Spannschrauben weggelassen sind).
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Anordnung einer Schottentür, die dazu dient, eine Öffnung 38 im Schott eines Schiffes zu verschließen, wobei in Fig. 1 lediglich ein Teil des Schotts dargestellt ist. Die Öffnung 38 wird durch einen oberen, dauernd feststehenden Wandteil 35 des Schotts gebildet sowie durch Seitenträger 39, 40 des Schotts und durch einen dauernd feststehenden, unteren Wandteil 3.
  • Die Anordnung der Schottentür umfaßt zwei vertikal bewegliche Türteile, die übereinander angebracht sind, d.h., einen oberen Türteil 1 und einen unteren Türteil 2. Zwischen den feststehenden Wandteilen verläuft in horizontaler Richtung ein endloses Förderband 4, dessen oberes Trum 4a zwischen dem oberen Türteil 1 und dem unteren Türteil 2 verläuft und dessen unteres Trum 4b zwischen dem unteren Türteil 2 und dem feststehenden Wandteil 3 verläuft. Diejenigen Flächen des Wandteils 3 und der Türteile 1, 2, die auf das Förderband 4 zuweisen, sind mit Dichtungsstreifen 5, 6, 7 und 8 versehen.
  • Der untere Türteil 2 wird durch ein Paar von Federn 14 in eine Stellung gedrückt, in der die Schottentür offen ist. Wenn die Schottentür geschlossen wird, dann wird der untere Türteil unter dem Einfluß des oberen Türteils nach unten gedrückt, wie dies nun im einzelnen beschrieben wird.
  • Von dem oberen Türteil 1 werden in einer Stellung, in der die Schottentür offen ist, obere Dichtungselemente in Form von Platten oder Blechen 15 getragen und jede dieser Platten hat eine Dichtungsfläche 16, die in der geschlossenen Stellung der Schottentür gegen die Stirnflächen 17 des oberen Trums 4a des Förderbandes anstößt. Jede der Platten oder Bleche 15 ist mit einem Schlitz 18 versehen, der seinerseits einen Stift 19 aufnimmt, der am oberen Türteil 1 angebracht ist. Die Platten oder Bleche 15 bewegen sich in Ausnehmungen 20, 21, die im oberen Türteil 1 und im unteren Türteil 2 und dessen Dichtungsstreifen 5 und 6 eingeformt sind. In bezug auf das obere Türteil 1 sind die Platten oder Bleche demzufolge vertikal beweglich.
  • Eine hydraulische Kolben-Zylinder-Vorrichtung 10, die in geeigneter Weise am oberen, feststehenden Wandteil 35 angebracht ist, wirkt so, daß sie den oberen Türteil 1 anheben und absenken kann. Der obere Türteil wird in einer Stellung, in der die Schottentür offen ist, mit Hilfe einer Feststellvorrichtung 9 festgehalten, die ihrerseits mit hakenförmigen Teilen 11 versehen ist, die um Stifte 12 herumgreifen, die an den jeweiligen Seiten des oberen Wandteils 35 angebracht sind. Die hakenförmigen Teile 11 sind gezwungen, über eine querverlaufende Welle 13 zusammenzuwirken.
  • Die unteren Dichtungselemente 22 haben eine vertikale Dichtungsfläche 23, die in der Stellung, in der die Schottentür geschlossen ist, an den Kanten oder Stirnflächen 24 des unteren Trums 4b des Förderbandes anstoßen. Die unteren Dichtungselemente sind mit einer trapezförmigen Durchgangsöffnung 25 versehen, in die zwei Stifte 26 eingesetzt sind, um auf diese Weise die Bewegung des Dichtungselements zu begrenzen. Die Dichtungselemente bewegen sich in Ausnehmungen, die im unteren Türteil 2 und im unteren Wandteil 3 sowie in dessen Dichtungsstreifen 7, 8 eingeformt sind. Die Dichtungselemente 22 liegen auch an einer geneigten Fläche 37 an und sind bestrebt, sich unter dem Einfluß der Schwerkraft längs dieser Fläche nach unten zu bewegen.
  • An den Rückseiten des oberen Türteils 1 und des unteren Türteils 2 sind Dichtungsstreifen 31, 32 und 33 angebracht und dort so verteilt, daß ein Dichtungsstreifen 31 längs des oberen Teils des oberen Türteils 1 verläuft und daß ein weiterer Dichtungsstreifen 32 längs der Kanten des oberen Türteils verläuft. Wenn sich die Schottentür in der Stellung befindet, in der sie geschlossen ist, dann liegen die Dichtungsstreifen an der Dichtungsfläche 34 an, die von einer Kante des feststehenden Wandteils 3 längs der Seitenträger 39 nach oben zum feststehenden Wandteil 35 des Schotts verläuft und ferner längs des unteren Teils des feststehenden Wandteils 35 des Schotts und längs des zweiten Seitenträgers 40 und wiederum nach unten zum feststehenden Wandteil 3. Diejenigen Kantenflächen des unteren Türteils 2, die auf die Dichtungsfläche 34 zuweisen, sind mit Dichtungsstreifen 33 versehen. Spannschrauben 29, die mit Hilfe von Handrädern 30 betätigt werden, wirken so, daß der obere Türteil 1 und der untere Türteil 2 über die Dichtungsstreifen 31, 32 und 33 gegen die Dichtungsfläche 34 gedrückt werden, so daß auf diese Weise die Tür- bzw. Wandteile in ihren horizontalen und vertikalen Stellungen festgelegt werden. Um die Glattheit der Dichtungsfläche 34 sicherzustellen und um das Gleiten der Türteile zu erleichtern, können die entsprechenden Teile der Seitenträger und des feststehenden Wandteils 35 des Schotts aus rost-widerstandsfähigem Material, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, bestehen.
  • Die Türteile können in ihrer geschlossenen Stellung auch mit Hilfe von Feststellvorrichtungen der Bauart festgelegt werden, wie sie oben zum mechanischen Festlegen des oberen Türteils in der Stellung beschrieben sind, in der die Schottentür offen ist, oder durch eine irgendeine andere geeignete Bauart einer Feststellvorrichtung.
  • Vor dem Schließen der Schottentür wird das obere Türteil 1 in der Stellung festgelegt, in der die Schottentür offen ist. Das Förderband ist leer und sauber und auf jeder Weise der Schottentür steht eine Bedienungsperson.
  • Eine Bedienungsperson hebt das obere Türteil 1 zur gleichen Zeit an, in der die andere Bedienungsperson die Feststelloder Verriegelungsvorrichtung 9 löst, die ihrerseits das obere Türteil 1 sichert, worauf das obere Türteil 1 und die oberen Dichtungselemente 15, die an diesem Türteil angebracht sind, nach unten auf das obere Trum 4a des Förderbands 4 abgesenkt werden.
  • Wenn die geneigte Dichtungsfläche 16 des oberen Dichtungselements 15 mit der Kante 17 des Förderbands in Berührung kommt, hört die Bewegung des oberen Dichtungselements 15 auf, wohingegen das obere Türteil 1 fortfährt, sich nach unten zu bewegen. Wenn das obere Türteil 1 das Förderband 4 erreicht, dann wird dieses Förderband in Richtung des unteren Türteils 1 weiter nach unten gedrückt und die oberen Dichtungsvorrichtungen 15 begleiten das Förderband 4 in seiner Abwärtsbewegung, die wiederum das untere Trum 4b des Förderbands gegen das feststehende Wandteil 3 drückt, während gleichzeitig die unteren Dichtungselemente 22 in Richtung der Kanten 24 des unteren Trums des Förderbands gleiten.
  • Wenn die Dichtungsstreifen 5, 6 und 7 in den geschlossenen Stellungen der Türteile zusammengedrückt werden, indem sie zwischen den oberen und unteren Türteilen zusammengedrückt werden und ferner zwischen dem unteren Türteil und dem feststehenden Wandteil 3, dann dehnen sich die Dichtungsstreifen seitlich aus und kommen jeweils mit den Platten oder Blechen 15 und mit den unteren Dichtungselementen 22 in Anlage.
  • Nach einer anderen Variante können die unteren Dichtungselemente 22 durch den oberen Türteil 1 so aktiviert werden, daß dann, wenn das obere Türteil 1 abgesenkt wird, das Gewicht einer Vorrichtung 36, die ihrerseits vom oberen Türteil in dessen offener Stellung getragen wird, dazu führt, daß die unteren Dichtungselemente 22 sich in Richtung der Kanten 24 des unteren Trums 4b des Förderbands bewegen. Die Dichtungselemente, und zwar sowohl die oberen Dichtungselemente 15 als auch die unteren Dichtungselemente 22, können vorzugsweise ohne Aktivierung durch die Wand- oder Türteile bewegt werden, beispielsweise mit Hilfe von hydraulischen Kolben-Zylinder-Vorrichtungen, Spindeln oder dergleichen (die in der Zeichnung nicht dargestellt sind).
  • Die Türteile werden schließlich mit Hilfe von Spann- oder Feststellschrauben 29, die an jeder Seite der Schottentür angeordnet sind, gegen die Dichtungsfläche 34 gedrückt, wobei diese Spannschrauben, zusammen mit mechanischen Feststellvorrichtungen, sicherstellen, daß die Schottentür nicht versehentlich geöffnet werden kann. Die Spannschrauben üben einen genügend großen, horizontalen Druck aus, um die Türteile gegen die Dichtungsfläche 34 festzulegen und abzudichten, die ihrerseits hinter den Türteilen liegt. Die Spannschrauben 29 können auch durch andere Spann- oder Feststellvorrichtungen ersetzt werden, beispielsweise durch eine geeignete Lenkervorrichtung oder dergleichen.
  • Die Schottentür wird dadurch geöffnet, daß die oben beschriebenen Maßnahmen zum Schließen der Schottentür in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, werden die unteren Dichtungselemente 22 durch das Gewicht von zwei Stangen 36 beeinflußt, die dann, wenn die Schottentür offen ist, durch den oberen Türteil 1 getragen werden und die dann wiederum die unteren Dichtungsteile 22 tragen, die zu dieser Zeit mit dem Förderband nicht in Berührung stehen. Wenn das obere Türteil 1 eine Stellung einnimmt, in der die Schottentür offen ist, dann sind die unteren Dichtungselemente an einem bügelähnlichen Bauteil aufgehängt, das an einem Ende der jeweiligen Stangen 36 vorgesehen ist. Wenn der obere Türteil geschlossen wird, dann begleitet die Stange 36 die Schließbewegung des Türteils so lange, bis sie mit dem entsprechenden unteren Dichtungselement 22 in Anlage kommt, wodurch das Gewicht der Stange eine nach unten wirkende Kraft auf dieses Element ausübt.
  • Die Vorrichtung 36 kann auch eine andere Form als die einer Stange haben, beispielsweise die Form eines Gewichts, das am oberen Türteil mit Hilfe eines Drahtes angebracht ist.

Claims (10)

1. Anordnung einer Schottentür zum dichten Verschließen einer Öffnung (38), die ihrerseits zwischen zwei benachbarten Räumen liegt und durch die hindurch ein oberes Trum (4a) und ein unteres Trum (4b) eines Förderbands (4) verläuft, wobei die genannte Anordnung ein vertikal bewegliches, oberes Türteil umfaßt, das auf derjenigen Seite, die auf das Förderband zuweist, mit einem Dichtungsstreifen versehen ist, sowie ein bewegliches, unteres Türteil (2), das zwischen den beiden Trums (4a und 4b) des Förderbands (4) liegt, sowie schließlich obere und untere, getrennte Dichtungsvorrichtungen (15, 22), die in der geschlossenen Stellung der Türteile an den Seitenkanten (7, 24) der jeweiligen Trums des Förderbands anstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Türteil (2) vertikal beweglich ist und daß das obere Türteil (1) in seiner geschlossenen Stellung das obere und untere Trum des Förderbands (4) mit einer vorbestimmten Kraft so gegen einen Dichtungsstreifen drückt, der am Boden der Öffnung angebracht ist, daß der obere Türteil (1) die vertikale Bewegung des unteren Türteils (2) steuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Schließvorgangs der Schottentür der obere Türteil (1) dazu bestimmt ist, zunächst das obere Trum (4a) des Förderbands gegen einen oberen Dichtungsstreifen (6) am unteren Türteil zu drücken und danach das obere Trum (4a) des Förderbands zusammen mit diesem unteren Türteil nach unten gegen das untere Trum (4b) des Förderbands, bis das untere Trum (4b) mit einem vorbestimmten Anlagedruck in Anlage an dem Dichtungsstreifen (8) am Boden der Öffnung gebracht wird, und daß die Dichtungsvorrichtungen obere (15) und untere Elemente (22) aufweisen, die an den Seitenkanten oder Stirnflächen (17, 24) jeweils der oberen und unteren Trums des Förderbands anliegen.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtungen (15, 22) vertikal beweglich sind und Dichtungsflächen (23) umfassen, die beim Schließen der Schottentür innerhalb eines gegebenen Bereichs mit den verschiedenen Stirnflächen (17, 24) der oberen und unteren Trums (4a, 4b) zur Anlage kommen, und zwar unabhängig von den seitlichen Stellungen dieser Stirnflächen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, bei der das Förderband (4) ein Trum (4a) umfaßt, das Stirnflächen (17) hat, die ihrerseits in bezug auf eine längsgerichtete, vertikale Ebene geneigt sind, dadurch gekennzeichnet , daß diejenigen Elemente (15) der Dichtungsvorrichtungen, die mit den Stirnflächen (17) des Trums des Förderbands zusammenarbeiten, eine Dichtungsfläche (16) aufweisen, die relativ zur längsgerichteten, vertikalen Ebene um denselben Neigungswinkel geneigt ist wie die entsprechenden Stirnflächen (17) des Trums (4a) des Förderbands und die eine größere Ausdehnung haben als die Breite der Stirnflächen (17)
5. Anordnung nach Anspruch 3, bei der das Förderband (4) ein Trum (4b) hat, das vertikale Stirnflächen (24) hat, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Elemente (22) der Dichtungsvorrichtungen, die mit den Stirnflächen (24) dieses Trums des Förderbands zusammenarbeiten, vertikal und seitlich beweglich sind, wobei jedes dieser Elemente eine vertikale Dichtungsfläche (23) aufweist, deren Erstreckung größer ist als die Breite der Stirnfläche.
6. Anordnung nach Anspruch 4, bei der das obere Trum (4a) des Förderbands Stirnflächen (17) hat, die in bezug auf eine längsgerichtete, vertikale Ebene geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Elemente (15) der Dichtungsvorrichtungen die Form von Platten oder Blechen haben, die ihrerseits durch das obere Türteil (1) getragen werden und die in bezug auf dieses Türteil so vertikal beweglich sind, daß dann, wenn das obere Türteil (1) in seine geschlossene Stellung bewegt wird, die Platten oder Bleche die Bewegung des oberen Türteils so lange begleiten, bis sie mit den jeweiligen Stirnflächen (17) des oberen Trums (4a) des Förderbands zur Anlage kommen, und ferner so, daß diese Platten oder Bleche das obere Türteil (1) während des letzten Teils seiner Öffnungsbewegung begleiten, wenn dieses Türteil in seine offene Stellung bewegt wird.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten oder Bleche mit einem vertikalen Schlitz (18) versehen ist, in dem ein Stift (19) verläuft, der seinerseits am oberen Türteil befestigt ist, wobei dieser Stift das Blech oder die Platte in der offenen Stellung des oberen Türteils trägt und die Bewegung dieses Blechs oder der Platte in bezug auf dieses Türteil dann führt, wenn dieses Türteil sich in seine geschlossene Stellung bewegt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtungen mit einem vorbestimmten Anlagedruck an den Stirnflächen des Förderbands zur Anlage kommen, wobei dieser Druck durch das Eigengewicht der Dichtungsvorrichtungen erzielt wird.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch getrennte, krafterzeugende Vorrichtungen, die so funktionieren, daß sie die Dichtungsvorrichtungen gegen die Stirnflächen des Förderbands drücken.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Dichtungselemente (22) in der geschlossenen Stellung der Türanordnung durch das Eigengewicht der krafterzeugenden Vorrichtungen (36) beaufschlagt werden und daß die Vorrichtungen (36) in der offenen Stellung der Türanordnung durch den oberen Türteil (1) getragen werden und ihrerseits wiederum die anderen Dichtungselemente (22) tragen.
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