DE69203525T2 - Datenübertragungssystem in einem Fahrzeug. - Google Patents

Datenübertragungssystem in einem Fahrzeug.

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DE69203525T2
DE69203525T2 DE69203525T DE69203525T DE69203525T2 DE 69203525 T2 DE69203525 T2 DE 69203525T2 DE 69203525 T DE69203525 T DE 69203525T DE 69203525 T DE69203525 T DE 69203525T DE 69203525 T2 DE69203525 T2 DE 69203525T2
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Toshiyuki Kimura
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Fachgebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem und insbesondere ein Datenübertragungssystem, das zur Verwendung in einem Netz von Komponenten eines audiovisuellen Systems in einem Kraftfahrzeug geeignet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • In den letzten Jahren wandelten sich Kraftfahrzeug-Audiosysteme von Systemen, die dem Benutzer nur Audioinformation wie Musik anboten, zu Systemen, die den Benutzer den Genuß von sowohl Audio- wie visueller Information erlauben. Systeme mit sowohl audio- wie visuellen Fähigkeiten sind als audiovisuelle Systeme bekannt.
  • Audiovisuelle Kraftfahrzeug-Systeme an Kraftfahrzeugen sind aus vielen unterschiedlichen Audiokomponenten und visuellen Komponenten zusammengesetzt. Die Audiokomponenten enthalten ein Kassettenabspielgerät, ein Runfunkabstimmgerät, einen CD- (compact disc-)Player usw. während die visuellen Komponenten ein Fernseh-Abstimmgerät, ein Navigationssystem usw. enthalten. Durch einige dieser Komponenten erzeugte Audiosignale werden durch einen Verstärker verstärkt und durch Lautsprecher in dem Kraftfahrzeug wiedergegeben. Durch andere Komponenten erzeugte Videosignale werden an einer Anzeigeeinheit in dem Kraft fahrzeug angezeigt. Heute werden audiovisuelle Systemkomponenten qemäß einer digitalen Technologie gesteuert, d.h. durch ieweilige Steuereinrichtungen in Form von Mikrocomputern.
  • Es ist erforderlich, daß die Komponenten von audiovisuellen Systemen zum systematischen Betrieb der Komponenten systematisch gesteuert werden. Um dieser Erfordernis nachzukommen, sind die Steuerungen der jeweiligen Komponenten durch ein Nachrichtungsverbindungs-oder Übertragungs-Sammelleitungsnetz miteinander verbunden, so daß Steuerdaten für die Komponenten durch die Übertragungssammelleitung übertragen werden.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wird jeweils eine der an der Datenübertragungs-Sammelleitung angeschlossenen Komponenten als eine "Haupteinheit" zum Steuern des Gesamtnetzes bezeichnet, während jede andere Komponente als eine "Neben-" oder "abhängige Einheit" bezeichnet wird.
  • Wenn die Haupteinheit Übertragungs-Daten zu einer Nebeneinheit zum Zugriff überträgt oder die Nebeneinheit Daten zurück zur Haupteinheit überträgt, ist es notwendig, daß die Steuerungen identifiziert oder angegeben werden. Zu diesem Zweck sind den Steuerungen jeweilige, sie bezeichnende Adressen zugeordnet.
  • Um der Haupteinheit Zugriff zu den Nebeneinheiten zu gewähren, muß die Haupteinheit die Adressen aller Nebeneinheiten in sich aufgezeichnet besitzen. Die Haupteinheit kann auf keine Nebeneinheit zugreifen, deren Adresse-n icht in der Haupteinheit registriert ist. Deswegen kann irgendeine solche Nebeneinheit nicht funktionieren, auch wenn sie physikalisch oder elektrisch mit der Datenübertragungs-Sammelleitung verbunden ist.
  • Um diese beschriebene Situation zu vermeiden, gibt die Haupteinheit, wenn eine Anforderung für Registrierung in dem System (später hier als eine "Verbindungsanforderung" bezeichnet) von der Nebeneinheit an die Haupteinheit gesendet wird, an die Nebeneinheit die Verbindungsinformation für alle anderen Nebeneinheiten und für die Haupteinheit aus, die an der Datenverbindungs-Sammelleitung angeschlossen sind. Da die Verbindungsinformation sich je nach dem Betriebszustand jeder Nebeneinheit ändert, sendet jede Nebeneinheit Information nach einer Verbindungsanforderung (hier von hier ab als "Verbindungsanforderungs-Information" bezeichnet) in jeder Zeitperiode an die Haupteinheit aus. Nach Erhalt der Verbindungsinformation von Nebeneinheiten sendet die Haupteinheit die Verbindungsinformation aller Nebeneinheiten und ihre eigene Verbindungsinformation an die Nebeneinheiten.
  • Wenn von der Haupteinheit auf die Übertragung der Verbindungsinformation von den Nebeneinheiten keine Reaktion erfolgt, bestimmt die Nebensteuerung jeder Nebeneinheit, daß die Haupteinheit zum Betrieb unfähig oder gesperrt war und tritt in eine Betriebsart mit niedrigem Leistungsverbrauch ein und bleibt in dieser Betriebsart bereit. Danach sendet jede Nebeneinheit eine Verbindungsanforderung an die Haupteinheit während jeder festgesetzten Zeitlänge (z.B. 2 s) aus unter Beeinflussung durch einen Zeitgeber in ihrer eigenen Nebensteuerung und tritt in einen Normalbetrieb ein, wenn eine Reaktion von der Haupteinheit erhalten wird.
  • Fig. 39 der beigefügten Zeichnungen ist eine Zeitablaufkarte von Verbindungsanforderungen von Nebeneinheiten eines üblichen audiovisuellen Kraftfahrzeug-Systems.
  • Es wird in Fig. 39 angenommen, daß die Haupteinheit zu einem Zeitpunkt t&sub0;, beispielsweise wegen eines zeitweiligen Spannungsabfalls, anfangs gesperrt ist, oder der Benutzer einen Rückstellschalter betätigt auf eine Fehlfunktion des Systems hin. Die Haupteinheit reagiert zu einem Zeitpunkt t&sub2; nicht auf eine Verbindungsanforderung RNA von einer Nebeneinheit A und zu einem Zeitpunkt t&sub1; nicht auf eine Verbindungsanforderung RNB von einer Nebeneinheit B. Danach treten die Nebeneinheiten A, B in einen Niedrigstromverbrauchs-Modus ein. Dann gehen die Nebeneinheiten A, B zeitweilig in einen Normalmodus und senden zu jeweils festgelegten Zeitabständen (von beispielsweise 2 s) unter Beeinflussung von Zeitgebern in ihren eigenen Nebensteuerungen jeweilige Verbindungsanforderungen RNA, RNB an die Haupteinheit. Wenn keine Reaktion von der Haupteinheit zurückkommt, treten die Nebeneinheiten A, B wieder in den Niedrigstromverbrauchsmodus ein.
  • Wenn die Haupteinheit darauffolgend zu einem Zeitpunkt t&sub3; freigegeben wird, wartet die zugehörige Hauptsteuerung während eines Wartezeitraumes (von beispielsweise 1 s) vom Zeitpunkt t&sub3; bis zu einem Zeitpunkt t&sub4; auf Verbindungsanforderungen von den Nebeneinheiten A, B. Da die Nebensteuerungen nach jeweils 2 s A, B Verbindungsanforderungen RNA, RNB für die Nebeneinheiten senden, kann nur die Nebensteuerung der Nebeneinheit B erfolgreich eine Verbindung während des Wartezeitraumes vom Zeitpunkt t&sub3; bis zum Zeitpunkt t&sub4; anfordern. Demzufolge kann die Nebeneinheit A nicht in den Normalmodus eintreten, bis sie eine nächste Verbindungsanforderung RNA zu einem Zeitpunkt t&sub3; sendet.
  • Mit der Verbindungs-Sammelleitung des üblichen audiovisuellen Kraftfahrzeug-Systems können deshalb einige Nebeneinheiten auch dann bei der Wiederaufnahme ihres Normalbetriebes Verzögerungen erleiden, wenn die Haupteinheit wieder vom gesperrten Zustand aus aktiviert wird, weil die Nebeneinheiten, wie vorstehend beschrieben, Verbindungsanforderungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeben. Der verzögerte Betrieb einiger Nebeneinheiten kann für den Benutzer des audiovisuellen Kraftfahrzeug- Systems Unbequemlichkeiten bringen.
  • Eine Lösung wäre die Erhöhung der Wartezeitraumlänge für die Haupteinheit zum Warten auf die Verbindungsbestätigungs-Anforderungen, nachdem die Haupteinheit freigegeben wurde. Da jedoch damit auch die für die Freigabe des gesamten audiovisuellen Kraftfahrzeug-Systems erforderliche Zeitlänge erhöht würde, könnte auch auf diese Weise das audiovisuelle Kraftfahrzeug- System für den Benutzer Unbequemlichkeiten bringen.
  • Fig. 40 der beigefügten Zeichnungen ist ein Zeitablaufdiagramm eines Austausches von Verbindungsanforderungen und Verbindungsinformation zwischen Haupt- und Nebeneinheiten, die durch eine Übertragungs-Sammelleitung eines andere üblichen audiovisuellen Kraftfahrzeug-Systems verbunden sind.
  • Wenn eine abhangige Nebeneinheit A eine Verbindungsanforderung zu einem Zeitpunkt t&sub1; aussendet, sendet die Haupteinheit zu einem Zeitraum Δt nach dem Zeitpunkt t&sub1; ihre eigene Verbindungsinformation und die aller durch die Haupteinheit ges teuerten Nebeneinheiten an die Nebeneinheit A. Daraufhin sendet die Nebeneinheit A in dem jeweiligen Zeitabstand (von beispielsweise 25) eine Verbindungsanforderung, und die Haupteinheit sendet in Reaktion auf jede solche Verbindungsanforderung die genannte Verbindungsanforderung an die Nebeneinheit A.
  • Gleichlaufend dazu bestimmt die Haupteinheit, ob Verbindungsanforderungen von allen Nebeneinheiten innerhalb eines gewissen Zeitraums (von beispielsweise 5s) vorliegen, um dadurch die Anzahl und die jeweilige Art der angeschlossenen Nebeneinheiten zu überprüfen und irgendwelche Nebeneinheiten zu erfassen, die von der Bedienung ausgeschaltet oder abgefallen sind bzw. neuerdings hinzugefügt wurden. Wenn beispielsweise eine Nebeneinheit B, die bis dahin angeschlossen war, zu einem Zeitpunkt t&sub2; von dem Service abgeschaltet oder abgefallen ist, erhält die Haupteinheit zum Zeitpunkt t&sub3; keine Verbindungsanforderung von der Nebeneinheit B, wenn die Haupteinheit die Anzahl der angeschlossenen Nebeneinheiten bestätigt. Deshalb betrachtet die Haupteinheit danach die Nebeneinheit B als abgeschaltet und sendet daraufhin ihre eigene Verbindungsinformation und die aller Nebeneinheiten außer der Nebeneinheit B. Wenn umgekehrt die Nebeneinheit A neuerdings angeschlossen ist und eine Verbindung zum Zeitpunkt t&sub1; anfordert, bestimmt die Haupteinheit, daß die Nebeneinheit A bisher keine Verbindung angefordert hatte und sendet darauf ihre eigene Verbindungsinformation und die aller Nebeneinheiten einschließlich der Nebeneinheit A.
  • Das andere übliche audiovisuelle Kraftfahrzeug-System ist jedoch gefordert, einen häufigen Austausch von Daten zu bewirken, um eine Verbindung zwischen der Haupteinheit und den Nebeneinheiten einzurichten. Da die Übertragungs-Sammelleitung während eines langen Zeitraums durch den Datenaustausch zum Einrichten einer Verbindung besetzt ist, können die audiovisuellen Daten nicht wirksam in dem audiovisuellen Kraftfahrzeug- System gesendet werden.
  • Bei den üblichen audiovisuellen Kraftfahrzeug-Systemen sind den Steuerungen der Haupteinheit und der Nebeneinheiten jeweils eigene Übertragungs- oder Verbindungsadressen zugeordnet. Demzufolge werden, falls eine Vielzahl von Nebeneinheiten, wie z.B. CD-Player, identische Nebensteuerungen besitzen und zur Ausführung identischer Funktionen ausgelegt sind, alle in identischer Weise zum Betrieb veranlaßt werden, wenn der Benutzer versucht, einen der CD-Player zu betreiben. Um eine solche nachteilige Betriebsart zu vermeiden, ist es erforderlich, daß der Benutzer die Einstellung eines Schalters, wie eines DIP-Schalters, ändert, der an der jeweiligen Nebeneinheit zum Einstellen einer Übertragungs-Adresse angebracht ist, um einem der CD-Player eine andere Übertragungs-Adresse zuzuordnen. Dieser von Hand zu betatigende Adreß-Einstellvorgang ist jedoch zeitraubend und zum Einstellen einer richtigen Übertragungs-Adresse nicht zuverlässig.
  • WO-A-89/02141 offenbart ein System zum Übertragung von Information zwischen einer Vielzahl von Übertragungsknoten in einem Fahrzeug.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Datenverbindungs- oder Übertragungs-System zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, das unmittelbar wieder freigegeben werden kann, nachdem eine Haupteinheit von einem zeitweiligen Versagen oder Sperrzustand zurückgebracht ist.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Datenübertragungs-System zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, das fähig ist, die notwendigen Verbindungsanforderungen auszuführen und auch wirksam Datenübertragungen zu bewirken.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Datenübertragungs-System zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, das erlaubt, leicht und zuverlässig auch dann Übertragungs-Adressen einzurichten, wenn eine Vielzahl von Nebeneinheiten mit identischen Nebensteuerungen an einer Übertragungs-Sammelleitung angeschlossen sind, um so leicht ein Einrichten eines Übertragungs-Sammelleitungsnetzes zuzulassen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Datenverbindungs- System zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug geschaffen, welches System umfaßt:
  • eine Übertragungs-Sammelleitung;
  • mindestens eine an der Übertragungs-Sammelleitung angeschlossene Haupteinheit; und
  • mindestens eine an der Übertragungs-Sammelleitung angeschlossene Nebeneinheit, dadurch gekennzeichnet,
  • daß die Haupteinheit ein Verbindungsanforderungs-Bedarfsmittel besitzt zum Ausgeben von Verbindungsanforderungs-Bedarfsdaten zu der Nebeneinheit, wenn die Haupteinheit freigegeben ist, und daß die Nebeneinheit Verbindungsanforderungsmittel besitzt zum Senden ihrer eigenen Verbindungsanforderungsinformation zu der Haupteinheit in Reaktion auf die Verbindungs-Anforderungsdaten von der Haupteinheit.
  • Die Verbindungsanforderungs-Einheit kann die Verbindungsanforderungs-Information zu vorbestimmten Zeitabständen an die Haupteinheit senden. Die Nebeneinheit kann eine Betätigungsmodus-Änderungseinheit umfassen, um die Nebeneinheit bei Abwesenheit einer Reaktion von der Haupteinheit auf die zu den vorbestimmten Zeitabständen an die Haupteinheit gesendete Verbindungsanforderungs-Information zum Eintreten in einen Niedrigstromverbrauch-Modus zu steuern. Die Betätigungsmodus- Änderungseinheit kann bei Anwesenheit einer Reaktion von der Haupteinheit auf die zu vorbestimmten Zeitabständen an die Haupteinheit gesendete Verbindung Verbindungsanforderungs- Information die Nebeneinheit zum Eintreten in einen normalen Betriebsmodus steuern. Die Betätigungsmodus-Änderungseinheit kann die Nebeneinheit bei Abwesenheit einer Reaktion von der Haupteinheit auf die zu vorbestimmten Zeitabständen an die Haupteinheit gesendete Verbindungsanforderungs-Information zum Eintreten in einen Stopmodus steuern.
  • Die Nebeneinheit kann eine Betriebsmodus-Änderungseinheit umfassen, um die Nebeneinheit in Abwesenheit einer Reaktion von der Haupteinheit auf die zu vorbestimmten Zeitabständen an die Haupteinheit gesendete Verbindungsanforderungs-Information zum Eintreten in einen Stopmodus zu steuern. Die Betriebsmodus- Änderungseinheit kann die Nebeneinheit in Anwesenheit einer Reaktion von der Haupteinheit auf die in vorbestimmten Zeitabständen an die Haupteinheit gesendete Verbindungsanforderungs-Information zum Eintreten in einen normalen Betriebsmodus steuern.
  • Die Nebeneinheit kann eine an der Übertragungs-Sammelleitung angeschlossene Schnittstelle umfassen zum Senden von Übertragungsdaten an und Empfangen von Übertragungsdaten von der Haupteinheit, und eine Steuerung zum Steuern der Nebeneinheit, welche Steuerung enthält eine Einheit zum Beaufschlagen der Schnittstelle und zum Halten der Steuerung in dem Niedrigstromverbrauch-Modus. Die Schnittstelle kann einen Datenempfänger zum Empfang von Übertragungsdaten enthalten, und die Steuerung kann eine Einheit zum Beaufschlagen nur des Datenempfängers in dem Niedrigstromverbrauchs-Modus enthalten.
  • Die Nebeneinheit kann eine an der Übertragungs-Sammelleitung zum Senden von Übertragungsdaten zu und Empfang von Übertragungsdaten von der Haupteinheit angeschlossene Schnittstelle umfassen und eine Steuerung zum Steuern der Nebeneinheit, wobei die Steuerung eine Einheit zum Beaufschlagen der Schnittstelle und zum Anhalten des Betriebs in dem Stopmodus enthält. Die Schnittstelle enthält einen Datenempfänger zum Empfangen von Übertragungsdaten, wobei die Steuerung eine Einheit zum Beaufschlagen nur des Datenempfängers in dem Stopmodus enthält.
  • Wenn die Haupteinheit freigegeben ist, gibt die Verbindungsanforderungs-Bedarfseinheit Verbindungsanforderungs-Bedarfsdaten an die Nebeneinheit aus. In Reaktion auf die Verbindungsanforderungs-Bedarfsdaten sendet die Verbindungsanforderungs- Einheit der Nebeneinheit ihre eigene Verbindungsanforderungs- Information an die Haupteinheit. Deshalb kann die Haupteinheit die Verbindungsanforderungs-Information aller durch sie gesteuerten Nebeneinheiten zu gewünschten Zeitpunkten empfangen. Wenn die Haupteinheit infolge eines Versagens gesperrt und dann aus dem gesperrten Zustand wieder hergestellt wird, kann sie leicht das Datenübertragungs-System innerhalb eines kurzen Zeitraums freimachen.
  • Die vorgenannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher aus der nachfolgenden Beschreibung, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen aufgenommen wird, in welchen bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung durch ein illustratives Beispiel dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datenverbindungs-Systems nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Stromversorgungs-Schaltung für ein audiovisuelles System als dem Datenübertragungs- System nach der ersten Ausführung;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild des audiovisuellen Systems; Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Steuernetzes des audiovisuellen Systems;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild einer bestimmten Anordnung, in der eine Haupt- und eine Nebeneinheit miteinander verbunden sind;
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild einer weiteren besonderen Anordnung, bei der eine Haupteinheit und eine Nebeneinheit miteinander verbunden sind;
  • Fig. 7 ein Schaubild eines Sendeformats für Übertragungsdaten;
  • Fig. 8 ein Schaubild von grundsätzlichen Datenformaten;
  • Fig. 9 ein Schaubild von Hauptklassifizierungs-Daten;
  • Fig. 10 ein Schaubild von Nebenklassifizierungs-Daten;
  • Fig. 11 ein Schaubild, das physikalische Adressen zeigt;
  • Fig. 12 ein Schaubild, das physikalische Adressen zeigt;
  • Fig. 13 ein Schaubild, das logische Adressen zeigt;
  • Fig. 14 ein Schaubild, das für ein Beispiel bezeichnend ist, bei dem physikalische und logische Adressen zugeordnet sind;
  • Fig. 15 ein Zeitablaufdiagramm einer Betätigungsabfolge zum Einrichten von Verbindungen zwischen Haupt- und Nebeneinheiten des audiovisuellen Systems;
  • Fig. 16 ein eine beispielsweise Verbindungsabfolge zeigendes Schaubild;
  • Fig. 17 ein Blockschaltbild der Verbindungsanordnung eines abgewandelten Datenübertragungs-Systems;
  • Fig. 18 ein Blockschaltbild einer weiteren bestimmten Anordnung des Datenübertragungs-Systems nach der ersten Ausführung;
  • Fig. 19 ein Flußdiagramm einer Betätigungsabfolge des Datenübertragungs-Systems nach der ersten Ausführung;
  • Fig. 20 ein Blockschaltbild der Verbindungsanordnung eines anderen modifizierten Datenübertragungs-Systems;
  • Fig. 21 ein Blockschaltbild eines Datenübertragungs- Systems nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 22 ein Zeitablaufdiagramm einer Betätigungsabfolge für Datenübertragung in dem Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung;
  • Fig. 23 ein Schaubild, das eine Abfolge von Datenübertragungen in dem Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung darstellt;
  • Fig. 24 ein Schaubild, das eine andere Abfolge von Datenübertragungen in dem Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung darstellt;
  • Fig. 25 ein noch eine weitere Abfolge von Datenübertragung in dem Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung darstellendes Schaubild;
  • Fig. 26 ein Schaubild, das eine weitere Abfolge von Datenübertragung in dem Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung darstellt;
  • Fig. 27 ein noch eine weitere Abfolge von Datenübertragung in dem Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung darstellendes Schaubild;
  • Fig. 28 ein Blockschaltbild einer verbundenen Anordnung des Datenübertragungs-Systems nach der zweiten Ausführung;
  • Fig. 29 ein Blockschaltbild einer anderen verbundenen Anordnung des Datenübertragungs-Systems nach der zweiten Ausführung;
  • Fig. 30 ein Schaubild, das eine andere Abfolge von Datenübertragung in dem Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung darstellt, wenn eine Nebeneinheit abgehängt ist; Fig. 31 ein Blockschaltbild noch einer weiteren verbundenen Anordnung des Datenübertragungs-Systems nach der zweiten Ausführung;
  • Fig. 32 ein Schaubild, das eine Abfolge von Datenübertragungen in einem Datenubertragungs-Systems nach einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn eine Nebeneinheit neu angeschlossen ist;
  • Fig. 33 ein Schaubild, das eine andere Abfolge von Datenübertragungen in dem Datenübertragungs-Systems nach der dritten Ausführung darstellt, wenn Verbindungsinformation von einer Haupteinheit gleichzeitig an eine Vielzahl von Nebeneinheiten gesendet wird;
  • Fig. 34 ein Blockschaltbild einer verbundenen Anordnung des Datenübertragungs-Systems nach der dritten Ausführung;
  • Fig. 35 ein Blockschaltbild eines Datenübertragungs- Systems nach einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 36 ein Blockschaltbild eines audiovisuellen Systems als Datenübertragungs-System nach der vierten Ausführung;
  • Fig. 37 ein Schaubild, das ein Beispiel darstellt, in welchem physikalische und logische Adressen bei dem Datenübertragungs-System nach der vierten Ausführung zugeordnet sind;
  • Fig. 38 ein Schaubild, das eine Abfolge von Datenübertragung in dem Datenübertragungs-System nach der vierten Ausführung darstellt;
  • Fig. 39 ein Zeitablaufdiagramm einer Betätigungsabfolge zum Bestätigen einer Verbindung zwischen Haupt- und Nebeneinheiten eines üblichen audiovisuellen Kraftfahrzeug-Systems; und
  • Fig. 40 ein Zeitablaufdiagramm eines Austausches von Anforderungen und Verbindungsinformation zwischen aneinander angeschlossenen Haupt- und Nebeneinheiten eines anderen üblichen audiovisuellen Kraftfahrzeug-Systems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN [1] Erste Ausführung: ALLGEMEINE ANORDNUNG DES DATENÜBERTRAGUNGSSYSTEMS
  • Fig. 1 zeigt schematisch in Blockform ein Datenübertragungs- System zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Das allgemein mit Bezugszeichen 100 bezeichnete Datenübertragungs-System umfaßt mindestens eine an einer Übertragungs- Sammelleitung 103 angeschlossene Haupteinheit 101 (101') und eine Vielzahl von an der Übertragungs-Sammelleitung 103 angeschlossenen Nebeneinheiten 102&submin;&sub1;, 102&submin;&sub2; 102-n Die Haupteinheit 101 (101') besitzt eine Verbindungsanforderungs- Bedarfseinheit 104 zum Senden von Verbindungsanforderungs- Bedarfsdaten D zu den Nebeneinheiten 102&submin;&sub1; 102&submin;&sub1;, wenn die Haupteinheit 101 (101') freigegeben ist. Die Nebeneinheiten 102&submin;&sub1; 102&submin;&sub2; haben jeweilige Verbindungsanforderungs-Einheiten 105 zum Aus senden ihrer eigenen Verbindungsinformation an die Haupteinheit 101 (101') in Reaktion auf den Empfang der Verbindungsanforderungs-Bedarfsdaten D.
  • Wenn die Haupteinheit 101 (101') freigegeben ist, gibt die Verbindungsanforderungs-Bedarfseinheit 104 Verbindungsanforderungs-Bedarfsdaten D an die Nebeneinheiten 102&submin;&sub1; 102-n aus.
  • Wenn die Nebeneinheiten 102&submin;&sub1; 102-n die Verbindungsanforderungs-Bedarfsdaten D erhalten, senden die Verbindungsanforderungs-Einheiten 105 ihre Verbindungsanforderungs-Information an die Haupteinheit 101 (101').
  • Die Haupteinheit 101 (101') kann die Verbindungsanforderungs- Information von den Nebeneinheiten 102&submin;&sub1; 102-n zu jedem gewünschten Zeitpunkt erhalten zur erleichterten Freigabe des gesamten Datenübertragungs-Systems.
  • STROMVERSORGUNG DES AUDIOVISUELLEN SYSTEMS
  • Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind besonders nützlich bei Aufnahme in einem audiovisuellen (AV) System in einem Kraftfahrzeug als Datenübertragungs-System. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das mit 113 bezeichnete audiovisuelle System von der Batterie 111 durch einen ACC-Schalter 112 mit elektrischem Strom versorgt. Der ACC-Schalter 112 ist mit einem Motorzündschlüsselschalter des Kraftfahrzeugs zusammengefaßt. Wenn der in das Motorzündschloß eingesetzte Motorzündschlüssel in die ACC-Schaltstellung gedreht wird, wird das Zubehör in dem Kraftfahrzeug durch die Batterie 111 beaufschlagt. Zur gleichen Zeit wird auch das audiovisuelle System 113 durch die Batterie 111 mit Strom versorgt.
  • ANORDNUNG DES AUDIOVISUELLEN SYSTEMS
  • Fig. 3 zeigt eine detaillierte systematische Anordnung des audiovisuellen Systems. Das audiovisuelle System besitzt Audiowiedergabe-Bestandteile und Sichtwiedergabe-Bestandteile. Die Audiowiedergabe-Bestandteile enthalten ein Kassettenbandgerät 6 zur Wiedergabe aufgezeichneter Audiosignale von einer Bandkassette 1, eine Abstimmeinrichtung 7, beispielsweise einen AM/FM-Tuner, zur Wiedergabe von Funksignalen, die über eine Antenne 2 erhalten werden, einen CD-Player 8 zur Wiedergabe aufgezeichneter Signale von einer CD 3 und einen CD-Mehrplattenspieler 9 mit einem automatischen CD-Wechsler 5 zur Wiedergabe aufgezeichneter Signale von mehreren CDS 4. Die Sichtanzeige-Bestandteile enthalten einen in dem Tuner 7 enthaltenen Fernseh-Tuner zur Wiedergabe von über die Antenne 2 empfangenen Fernsehsignalen und eine Anzeigeeinheit 12 zur Anzeige von Bildern aufgrund der Fernsehsignale und auch zum Anzeigen von Standbildern aufgrund von Signalen vom CD-Player 8, falls in dem CD-Player 8 eine Bildplatte oder ein CD-ROM abgespielt wird. Typischerweise wird ein CD-ROM für ein Navigations-System benutzt. Das audiovisuelle System besitzt einen externen Befehlsgeber 10 in Form eines Tastenfeldes zum Eingeben verschiedener Betriebsbefehle. Eine Anzeigeeinheit 11 ist mit dem externen Befehlsgeber 10 verbunden. Das audiovisuelle System besitzt auch eine Eingabeeinheit 13, die in dem externen Befehlsgeber 10 enthalten sein kann.
  • Die angeführten Bestandteile des audiovisuellen Systems besitzen Steuerungen, die den Betrieb des jeweiligen Bestandteils steuern. Diese Steuerungen sind über eine Übertragungs-Sammelleitung 14 miteinander verbunden, und stellen dadurch ein Übertragungssammelleitungs-Steuernetz her. Das Steuernetz ist in Fig. 4 gezeigt und wird im einzelnen später beschrieben.
  • Wiedergegebene Signale S&sub1; von den Audiowiedergabe-Bestandteilen werden selektiv durch einen Wahlschalter 15 als Wiedergabesignal S&sub2; an einen Digitalverstärker 16 angelegt. Nach der Verstärkung des Wiedergabesignals S&sub2; durch den Digitalverstärker 16 wird es als Wiedergabesignale S&sub3; an Lautsprecher 17 angelegt, von denen die Wiedergabetöne S&sub3; ausgegeben werden. Der Digitalverstärker 16 enthält eine Digitalsignal-Bearbeitungsschaltung, die durch eine Steuerung in dem Digitalverstärker 16 gesteuert wird, wobei die Steuerung an der Übertragungs-Sammelleitung 14 angeschlossen ist.
  • STEUERNETZ DES AUDIOVISUELLEN SYSTEMS
  • Fig. 4 zeigt das Steuernetz im Detail. Zum Zwecke der Beschreibung werden die gemäß Fig. 3 mit der Übertragungs-Sammelleitung 14 verbundenen Komponenten des audiovisuellen Systems von jetzt ab als "Einheiten" bezeichnet. Wie Fig. 4 zeigt, sind diese Einheiten mit der Übertragungs-Sammelleitung 14 parallel zueinander angeschlossen. Je eine dieser Einheiten wird als eine durch 200 angezeigte "Haupt-"Einheit ausgewählt zum Steuern des Steuernetzes, während die anderen (abhängigen) Einheiten als durch 200&submin;&sub1; 200-n bezeichnete "Neben-"Einheiten dienen.
  • Die Haupteinheit 200 besitzt eine Hauptsteuerung 18, die durch eine Übertragungs-Schnittstelle IC 25 mit der Übertragungs- Sammelleitung 14 verbunden ist. Die Hauptsteuerung 18 funktioniert als Steuerung zum Steuern des Kassettenbandgerätes 6 und des Abstimmgerätes (Tuners) 7. Die Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n haben jeweilige (abhängige) Nebensteuerungen 18&submin;&sub1; 18-n die ebenfalls durch jeweilige Übertragungs-Schnittstellen IC 25&submin;&sub1; 25-n mit der Übertragungs-Sammelleitung 14 verbunden sind. RAMs M&sub1;&sub0; M1n sind jeweils mit den Nebensteuerungen 18&submin;&sub1; 18-n verbunden, und ROMs M&sub2;&sub0; M2n sind ebenfalls jeweils mit den Nebensteuerungen 18&submin;&sub1; 18-n verbunden.
  • Fig. 5 zeigt eine besondere Anordnung, bei der die Haupteinheit 200 und die Nebeneinheit 200-n miteinander verbunden sind. Die Haupteinheit 200 und die Nebeneinheit 200-n sind durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 miteinander verbunden. Die Übertragungs-Sammelleitung 14 umfaßt ein verdrilltes Paar von Leitungen oder Drähten. Die durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 übertragenen lbertragungsdaten DT werden durch die Übertragungs-Schnittstellen ICS 25, 25-n der Haupteinheit 200 bzw. der Nebeneinheit 200-n gesendet und empfangen. Das Übertragungs-Schnittstellen-IC 25 ist in einen Übertragungs-Treiber/Empfänger 32 und einen Übertragungssteuer-IC 33 unterteilt. In gleicher Weise ist das Übertragungs-Schnittstellen-IC 25-n in einen Übertragungs-Treiber/Empfänger 35 und ein Übertragungssteuer-IC 36 unterteilt. Bisher sind der Übertragungs- Treiber/Empfänger und das Übertragungssteuer-IC integral in einem IC kombiniert worden. Das Übertragungssteuer-IC 33 ist zusammengesetzt aus einem CMOS-Transistor, während der Übertragungs-Treiber/Empfänger 32 aus einem bipolaren Transistor mit hoher Strombetreibungs-Fähigkeit gebildet ist. Der Übertragungs-Treiber/Empfanger 35 und das Übertragungssteuer-IC 36 sind von gleichem Aufbau wie der Übertragungs-Treiber/Empfänger 32 bzw. das Übertragungs-Steuer-IC 33.
  • So ist das in das Übertragungssteuer-IC 33 und den Übertragungs-Treiber/Empfänger 32 unterteilte Übertragungs-Schnittstellen IC 25 fähig, mit unterschiedlichen Sendemedien für die Übertragungs-Sammelleitung 14 umzugehen. Nach Fig. 5 ist die Übertragungs-Sammelleitung 14 zusammengesetzt aus einem verdrillten Paar von Leitern oder Drähten zur Differential-Übertragung. Falls die Übertragungs-Sainmelleitung 14, wie in Fig. 6 gezeigt, ein optisches Übertragungskabel 40 umfaßt, kann der Übertragungs-Treiber/Empfänger 32 nach Fig. 5 durch einen elektrooptischen Wandler 38 ersetzt werden, wobei das Verbindungssteuer-IC 33 ungeändert bleibt. Ein anderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß, wenn die Haupteinheit 200 in erster Linie durch von der Übertragungs-Sammelleitung 14 eintretendes Störungsrauschen versagt, nur der Übertragungs-Treiber/Empfänger 32 versagen wird, wenn ein außerordentlich großes Signal von der Übertragungs-Sammelleitung 14 daran angelegt wird, und ein Ersatz des versagenden Übertragungs-Treiber/Empfängers 32 durch einen neuen die Haupteinheit 200 wieder in Gang setzen wird. Demzufolge kann die Wartung der Haupteinheit 200 und auch der Nebeneinheit 200 relativ leicht ausgeführt werden. Die erleichterte Wartung ist besonders bei audiovisuellen Systemen an Kraffahrzeugen vorteilhaft, da die Haupt- und Nebeneinheiten dem durch die Kraffahrzeugmotore eingeführten Rauschen ausgesetzt und von einer Beschädigung bedroht sind.
  • Weiter ist die Herstellung von bipolaren Transistoren und CMOS- Transistoren infolge unterschiedlicher Vorgänge leichter und weniger kostspielig als die Herstellung von Bi-CMOS-ICs.
  • Zwar wurde vorstehend nur das Übertragungs-Schnittstellen-IC 25 beschrieben, doch ist auch jede Übertragungs-Schnittstelle 25&submin;&sub1; 25-n der anderen Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n ebenfalls in einen Übertragungssteuer-IC und einen Übertragungs-Treiber/Empfänger unterteilt.
  • SENDEFORMAT DER ÜBERTRAGUNGSDATEN DT
  • Fig. 7 zeigt ein Übertragungsformat der Übertragungsdaten DT. Wie in Fig. 7 gezeigt, umfassen die Übertragungsdaten DT von ihrem Anfang an Hauptadreßdaten MA, welche die Adresse der Haupteinheit 200 anzeigen, Nebenadreßdaten SA, welche die Adreßdaten der Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n anzeigen, Nachrichtenlängendaten N, welche die Nachrichtenlänge der Daten D anzeigen, Klassifizierungsdaten TP, welche den Typ der Daten D anzeigen, und die Daten D selbst, welche den zu übertragenden Inhalt darstellen. Die Hauptadreßdaten MA und die Nebenadreßdaten SA bilden physikalische Adreßdaten, und die Daten D und die Klassifizierungsdaten TP bilden eine Datengruppe.
  • Die Anordnung der Daten D variiert in Abhängigkeit von den Inhalten der Übertragungsdaten DT, d.h. den Klassifizierungsdaten TP. Es sind grob gesagt drei Formate für die Daten D vorhanden. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist das erste Format ein Format zum Bestätigen einer Verbindung, das zweite Format ein Format für Tasten- und Anzeigedaten und das dritte Format ein Format zum Senden der sich ergebenden Prüf summe CS. In dem Format für Tasten- und Anzeigedaten gemäß Fig. 8 sind Daten, die von den physikalischen Statusdaten PS zu den Logikmodusdaten LM reichen, alle identisch und von der Darstellung weggelassen.
  • Die Klassifizierungsdaten TP sind am vorderen Ende der Datengruppe DG angesetzt und dienen als Datenbereich, der den Typ der den Klassifizierungsdaten TP folgenden Daten D angibt. Die Klassifizierungsdaten TP sind zusammengesetzt aus Ober-Klassifizierungsdaten und Unter-Klassifizierungsdaten. Wie in Fig. 9 gezeigt, stellen die Ober-Klassifizierungsdaten den Typ der Daten D dar. Falls die gesamten Klassifizierungsdaten TP 8 Bit umfassen, sind den Ober-Klassifizierungsdaten die 4 Bit höherer Ordnung zugewiesen. Wie in Fig. 10 gezeigt, werden die Unter- Klassifizierungsdaten hauptsächlich benutzt, um das Format der Daten D zu identifizieren, und sind den 4 Bit niederer Ordnung zugewiesen. Wenn z.B. die Klassifizierungsdaten TP aus TP = "21H" bestehen, dann sind die 4 Bit höherer Ordnung 2H und bedeuten, daß die Tastendaten von der Nebeneinheit zur Haupteinheit zu übertragen sind, und die 4 Bit geringerer Ordnung sind "1H" und bedeuten, daß die zu übertragenden Tastendaten Fernsteuerdaten sind.
  • Wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, stellen die physikalischen Adreßdaten PA Ubertragungs-Adressen zum Angeben der Übertragungs-Schnittstellen-ICS 25&submin;&sub1; 25-n der Haupteinheit 200 und der Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n an der Übertragungs-Sammelleitung 14 dar, wobei die Adressen die Haupteinheit 200 und die Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n angeben. Die physikalischen Adreßdaten PA zum Angeben der Haupteinheit 200 sind jederzeit festgelegt. Grundsätzlich ist eine Einheit einem physikalischen Adreßdatum PA zugeordnet und dieses einer Einheit. Fig. 14 zeigt ein Beispiel, bei welchem die in Fig. 3 gezeigten Einheiten physikalischen Adreßdaten PA zugeordnet sind. In Fig. 14 sind die physikalischen Adreßdaten PA für die Haupt- und Nebensteuerungen 18 18&submin;&sub5; eingerichtet. Das geschieht, um die Tatsache in Rechnung zu stellen, daß Funktionselemente wie das Kassettenbandgerät 6 und das Abstimmgerät 7 mit einer Hauptsteuerung 18 wie auch der Haupteinheit 200 verbunden sind. Wenn eine Steuerung mit einer Funktion kombiniert ist, bezeichnen die physikalischen Adreßdaten PA und die logischen Adreßdaten LA die gleiche Adresse, wie auch bei den Nebensteuerungen 18&submin;&sub1;, 18&submin;&sub2;, 18&submin;&sub5;.
  • Die physikalischen Statusdaten PS repräsentieren Statusinformation über die Haupteinheit 200 und die Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n, und sind Daten, die für die Anzahl von Funktionsadressen bezeichnend sind (d.h. die nachstehend beschriebenen Logik- Adreßdaten LA), welche die Einheiten besitzen.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt, sind die Logik-Adreßdaten LA Daten, die für jede jeweilige Funktion (z.B. das Abstimm- und das Kassettenbandgerät) bezeichnet sind, welche die Haupteinheit 200 und die Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n inne haben. Die Logikadreßdaten LA sind jeweils jeder Funktion zugeordnet. Die Anzahl von Logikadreßdaten LA ist nicht festgelegt, da so viele Logikadreßdaten LA (z.B. LA&sub1;, LA&sub2;, ...) wie durch die Steuerung beherrschte Funktionen vorhanden sind, wie es durch die physikalischen Adreßdaten PA bestimmt ist. Fig. 14 zeigt auch die Logikadreßdaten LA, die den in Fig. 3 gezeigten Einheiten zugeordnet sind.
  • Die Sprecheradreßdaten TL zeigen die Adressen einer sendenden Seite (Sprecher) an, welche die Übertragungsdaten DT sendet. Die Höreradreßdaten LN bezeichnen die Adresse einer Empfangsseite (Hörer), welche die Übertragungsdaten DA empfängt. Die Logikstatusdaten LS stellen den Status der Funktion dar, die der jeweiligen Logikadresse LA entspricht. Die Logikmodusdaten LM stellen den Betriebszustand (Modus) der Funktion dar, die der jeweiligen Logikadresse LA entspricht. Die Prüfsummendaten CS sind zum Erfassen eines Fehlers zur Verbesserung der Zuverlässigkeit der Daten D zugefügte Daten.
  • ÜBERTRAGUNGSBETRIEB
  • Der Betrieb des vorstehend beschriebenen audiovisuellen Systems zur Herstellung von Verbindungsanforderungen von den Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n zur Haupteinheit 200, nachdem die Haupteinheit 200 den Betrieb versagt hat und dann wieder freigegeben ist, wird nachstehend beschrieben. Bei diesem audiovisuellen System sendet jede Nebeneinheit 200&submin;&sub1; 200-n während jeder Zeitperiode mittels eines Eigenberichts Verbindungsinformation von sich selbst zu der Haupteinheit 200.
  • Fig. 15 zeigt eine Betriebsabfolge zum Einrichten von Verbindungen zwischen den Haupt- und Nebeneinheiten des audiovisuellen Systems.
  • Es wird in Fig. 39 angenommen, daß anfangs die Haupteinheit zu einem Zeitpunkt t&sub0; gesperrt ist, beispielsweise infolge eines zeitweiligen Spannungsabfalls, oder weil der Benutzer einen Rückstellschalter auf eine Fehlfunktion des Systems hin drückt. Die Haupteinheit verfehlt es, auf eine Verbindungsanforderung RNA von einer Nebeneinheit A zu einem Zeitpunkt t&sub2; und auf eine Verbindungsanforderung RNB von einer Nebeneinheit B zu einem Zeitpunkt t&sub1; zu reagieren. Die Nebensteuerungen der Nebeneinheiten A, B dienen nun als Betriebsmodus-Änderungsmittel. Danach treten die Nebeneinheiten A, B in einen Niedrigstromverbrauchsmodus ein (s. Fig. 19 bei (b)). Dann treten die Nebeneinheiten A, B zeitweilig in einen Normalmodus ein (s. Fig. 19 bei (a)) und senden in jedem festgelegten Zeitabschnitt (z.B. von 2 s) unter Beeinflussung der Zeitgeber in ihren eigenen Steuerungen jeweilige Verbindungsanforderungen RNA, RNB zu der Haupteinheit. Wenn keine Reaktion von der Haupteinheit zurückkommt, gehen die Nebeneinheiten A, B wiederum in den Niedrigstromverbrauchsmodus.
  • Wenn die Haupteinheit daraufhin zu einem Zeitpunkt t&sub3; freigegeben wird, funktioniert die Hauptsteuerung 18 als ein Verbindungsbedarfs-Anforderungsmittel und sendet zu einem Zeitpunkt t&sub4; zu allen Nebeneinheiten einen Verbindungsbedarfs-Anforderungsbefehl als Verbindungsbedarfs-Informationsanforderungsdaten.
  • In Reaktion auf den Verbindungsanf orderungs-Bedarfsbefehl von der Hauptsteuerung 18 senden die Nebensteuerungen der Nebeneinheiten A, B Verbindungsanforderungen RA, RB innerhalb eines Wartezeitraumes (t&sub3; t&sub5;) der Hauptsteuerung 18 zu Zeitpunkten, die sich von den Zeitpunkten für die Abgabe normaler Verbindungsanforderungen unterscheiden.
  • Die Haupteinheit kann deshalb, da sie alle Nebensteuerungen veranlassen kann, Verbindungsanforderungen innerhalb eines gewissen Zeitraums (z.B. von 1 s) auszugeben, das gesamte Datenverbindungssystem innerhalb eines vorbestimmten Zeitraumes freigeben.
  • Ein fundamentaler Algorithmus für eine Übertragungsabfolge von Verbindungsanforderungen bei der ersten Ausführung geschieht wie folgt
  • A1) Die Hauptsteuerung 18 der Haupteinheit 200 dient als Verbindungsbedarfs-Anforderungsmittel und sendet Verbindungsdaten als Verbindungsbedarfs-Informationsanforderungsdaten an alle Nebeneinheiten.
  • A2) Nach Empfang der Daten als Verbindungsbedarfs-Informationsanforderungsdaten funktionieren die Nebensteuerungen 18&submin;&sub1; 18-n der jeweiligen Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n als Verbindungsanforderungsmittel und übertragen ihre eigene Verbindungsinformation zu der Haupteinheit 200.
  • Die genannte Übertragungsabfolge ist in den Steuerungen der Haupteinheit 200 und der Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n als ein Steuerprogramm gespeichert.
  • DATENÜBERTRAGUNG VON VERBINDUNGSANFORDERUNGEN
  • Datenübertragung von Verbindungsanforderungen nach dem Freigeben der Haupteinheit wird im einzelnen mit Bezug auf die Übertragungsabfolge der Fig. 16 beschrieben. Um der Kürze willen zeigt Fig. 16 eine Abfolge der Datenübertragung zwischen der Haupteinheit 200 und einer Nebeneinheit mit den physikalischen Adreßdaten PA = "124H". Die anderen Nebengeräte arbeiten in der gleichen Weise wie die dargestellte Nebeneinheit.
  • Wie in Fig. 16 gezeigt, wird die Haupteinheit 200, nachdem sie im Betrieb versagt hat, freigegeben unter Ausgeben von Übertragungsdaten DT&sub1; als Verbindungsanforderungs-Informationsbedarf sdaten durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 an alle Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n Zu diesem Zeitpunkt besitzen die Übertragungsdaten DT&sub1; ein Format zum gleichzeitigen Senden von Verbindungsinformation von der Haupteinheit 200 zu allen Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n Die Übertragungsdaten DT&sub1; werden hier von jetzt an als "Mehradreß-Übertragungsdaten" bezeichnet. Es wird angenommen, daß die physikalischen Adreßdaten, die jeweils die Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n repräsentieren, 12 Bit umfassen.
  • Wenn alle vier Bit höchster Ordnung der 12 Bit der physikalischen Adreßdaten PA der Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n 1H sind, sendet die Haupteinheit 200 Verbindungsinformation in den Mehradreß-Verbindungsdaten, in welcher die physikalischen Adreßdaten PA der Nebeneinheiten P = "1FFH" sind. Die Nebeneinheiten bestimmen, ob die vier Bit hoher Ordnung gleich den 8 Bit niedriger Ordnung (= "FFH") der physikalischen Adreßdaten PA als Maskierungsdaten sind. Da alle Nebeneinheiten erkennen, daß die vier Bit hoher Ordnung einander gleich sind, empfangen alle Nebeneinheiten die Verbindungsinformation.
  • Deshalb kann die Haupteinheit 200 die gleichen Verbindungsbedarfs-Informationsanforderungsdaten in einem Sendevorgang an alle Nebeneinheiten senden.
  • Insbesondere sind die Übertragungsdaten DT&sub1; zusammengesetzt aus den physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, physikalischen Adreßdaten PA = "IFFH" der Nebeneinheiten, zu welchen die Übertragungsdaten DT&sub1; zu senden sind, Nachrichtlängendaten N = "08H", die anzeigen, daß die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten 8 beträgt, Klassifizierungsdaten TP = "50H", welche die Sendung eines speziellen Befehls anzeigen, physikalische Statusdaten PS, Sprecheradreßdaten TL = "00H", die anzeigen, daß die die Übertragungsdaten DT&sub1; sendende Steuerung die Hauptsteuerung 18 ist, Höreradreßdaten LN = "FFH" welche anzeigen, daß die Steuerung, an die die Übertragungsdaten DT&sub1; zu senden sind, alle Nebensteuerungen Sind Logikstatusdaten LS, Logikmodusdaten LM, Befehlsdaten CMD = "00H", die anzeigen, daß der gesendete Befehl ein Verbindungsbedarfs- Informationsanforderungsbefehl ist, und Prüfsummendaten CS.
  • Um anzuzeigen, daß die Übertragungsdaten DT&sub1; empfangen wurden, gibt jede Nebeneinheit Rückdaten RDT&sub1; aus, welche anzeigen, daß der Prüfsumme zugestimmt wird, und sendet sie an die Haupteinheit.
  • Jede Nebeneinheit sendet ihre eigene Verbindungsinformation in Form von Übertragungsdaten DT&sub2; an die Haupteinheit. Alle Nebeneinheiten senden ihre eigene Verbindungsinformation an die Haupteinheit. Es wird nachstehend jedoch nur die Datenübertragung von der einen Nebeneinheit beschrieben, deren physikalische Adreßdaten PA lauten PA = "124H". Die Übertragungsdaten DT&sub2; sind zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "124H" der Nebeneinheit, physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, an welche die Übertragungsdaten DT&sub2; zu senden sind, Nachrichtendaten N = "05H", die anzeigen, daß die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten 5 beträgt, Klassifizierungsdaten TP = "00H", welche die Sendung von Verbindungsinformation anzeigen, physikalischen Statusdaten PS einschließlich 4 Bit hoher Ordnung von "2H", welche anzeigen, daß die Nebeneinheit zwei Funktionen besitzt, erste Logikadreßdaten LA&sub1; = "01H", die anzeigen, daß die erste Funktion eine Anzeige ist, zweite Logikadreßdaten LA&sub2; = "09H", welche anzeigen, daß die zweite Funktion ein externer Befehlsgeber ist, und Prüfsummendaten CS.
  • Um anzuzeigen, daß die Übertragungsdaten DT&sub2; empfangen wurden, sendet die Haupteinheit Rückdaten RDT&sub2; an die Nebeneinheit, die anzeigen, daß mit der Drüf summe Einverständnis besteht.
  • Die angeführte Übertragungsabfolge erlaubt der Haupteinheit, alle Nebeneinheiten in einem kurzen Zeitraum zur Herstellung von Verbindungsanforderungen zu veranlassen, und damit auf einfache Weise das Gesamtsystem freizugeben.
  • Bei der genannten Ausführung werden Übertragungsdaten als Verbindungsbedarfs-Informationsanforderungsdaten zu allen Nebeneinheiten gesendet. Wenn eine Vielzahl von Gruppen von Nebeneinheiten mit unterschiedlichen 4 Bit hoher Ordnung der physikalischen Adreßdaten an der gleichen Übertragungs-Sammelleitung angeschlossen ist, ist es möglich, Übertragungsdaten als Verbindungsbedarfs-Informationsanforderungsdaten gleichzeitig nur den Nebeneinheiten zuzusenden, die zu der einen Gruppe gehören, deren 4 Bit hoher Ordnung der physikalischen Adreßdaten identisch sind.
  • Beispielsweise besitzt, wie in Fig. 17 gezeigt, ein abgewandeltes Datenübertragungs-System eine erste Gruppe (audiovisuelle Gruppe) von Nebeneinheiten mit physikalischen Adreßdaten PA, deren 4 Bit hoher Ordnung "1H" sind, eine zweite Gruppe (Fernsprechgeräte-Gruppe) von Nebeneinheiten mit physikalischen Adreßdaten PA, deren 4 Bit hoher Ordnung "2H" sind, eine dritte Gruppe (Navigationsgruppe ) von Nebeneinheiten mit physikalischen Adreßdaten PA, deren 4 Bit hoher Ordnung "3H" sind und eine vierte Gruppe (FAX-Gruppe) von Nebeneinheiten mit physikalischen Adreßdaten PA, deren 4 Bit hoher Ordnung "4H" sind. Wenn die Haupteinheit Mehradreß-Übertragungsdaten in Form von Verbindungsbedarfs-Informationsanforderungsdaten sendet welche physikalische Adreßdaten PA = "2FFH" von Nebeneinheiten enthalten, an welche die Daten zu senden sind, werden die Verbindungsbedarfs-Informationsanforderungsdaten gleichzeitig nur zu den Nebeneinheiten gesendet, die zu der zweiten (Fernsprechgeräte-) Gruppe gehören.
  • Wenn bei der ersten Ausführung jede Nebeneinheit in den Niedrigstromverbrauchs-Modus eintritt, schaltet sie die Stromversorgung für Peripher-Schaltungen ab, und die Nebensteuerung wird angehalten oder im Ruhezustand gehalten, wie in Fig. 19 bei (b) gezeigt. Wie jedoch in Fig. 18 gezeigt, kann der Übertragungs-Treiber/Empfänger des Übertragungs-Schnittstellen-IC in einen Verbindungstreiber 32D und einen Verbindungsempfänger 32R aufgeteilt sein, und nur der Verbindungsempfänger 32R als Datenempfänger kann im Niedrigstromverbrauch-Modus beaufschlagt werden. Die in Fig. 18 gezeigte Anforderung ist zur Herabsetzung des Stromverbrauchs in dem Niedrigstromverbrauch-Modus wirksam.
  • Wenn bei der ersten Ausführung jede Nebeneinheit in den Niedrigstromverbrauch-Modus eintritt, während sie in Bereitschaft bleibt, wird die Nebensteuerung angehalten. Wenn es erforderlich ist, daß die Nebeneinheit während eines längeren Zeitraumes in Bereitschaft steht, kann jedoch die Nebensteuerung nach dem Niedrigstromverbrauch-Modus in einen Stopmodus gebracht oder gesperrt werden, wie in Fig. 19 (c) gezeigt, und kann wieder in Reaktion auf einen Interrupt freigegeben werden, der durch den Empfang eines Verbindungsbedarfs-Informationsanforderungsbefehls von der Haupteinheit verursacht wird. Das bewirkt eine weitere Reduzierung des Stromverbrauchs. Die Nebeneinheit kann von dem Normalbetrieb-Modus ohne zwischenliegendem Niedrigstromverbrauch-Modus in den Stopmodus eintreten.
  • Bei der dargestellten ersten Ausführung werden die Rückdaten nach Empfang der Verbindungsinformation zurückgeschickt. Die Rückdaten können jedoch auch weggelassen werden, wenn das Datenübertragungs-System bei der Datenübertragung eine hohe Zuverlässigkeit besitzt.
  • Das Datenübertragungs-System hat bei der beschriebenen Anordnung nur eine Haupteinheit. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf ein Datenübertragungs-System anwendbar, das eine Vielzahl von Haupteinheiten besitzt, wie in Fig. 20 gezeigt. Bei dem in Fig. 20 gezeigten Datenübertragungs-System ist es erforderlich, daß die Hauptsteuerung jeder Haupteinheit mit einer zugeordneten eigenen Adresse versehen wird (z.B. "300H" bei einer Navigations-Haupteinheit), um bestimmen zu können, von welcher oder an welche Haupteinheit die Daten gesendet werden.
  • [2] Zweite Ausführung: ALLGEMEINE ANORDNUNG BES DATENÜBERTRAGUNGSSYSTEMS
  • Fig. 21 zeigt schematisch in Blockform ein Datenübertragungs- System zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Das allgemein mit dem Bezugszeichen 100A bezeichnete Datenübertragungs-System umfaßt mindestens eine an einer Übertragungs-Sammelleitung 103 angeschlossene Haupteinheit 101a (101'A) und eine Vielzahl von an der Übertragungs-Sammelleitung 103 angeschlossenen Nebeneinheiten 102&submin;&sub1;A, 102&submin;&sub2;A 102-nA. Jede Nebeneinheit 102&submin;&sub1;A 102-nA besitzt einen ersten Speicher 104A zur Speicherung von Verbindungsinformation und einen ersten Verbindungsinformationssender 105A, um an die Haupteinheit 101A (101'A) erste Änderungsinformation zu senden, die dafür bezeichnend ist, ob die im ersten Speicher 104A gespeicherte eigene Verbindungsinformation identisch zu der eigenen Verbindungsinformation ist, die vorher an die Haupteinheit 101A (101'A) gesendet wurde, oder ob dies nicht der Fall ist. Die Haupteinheit 101A (101'A) besitzt einen zweiten Speicher 106A zum Speichern von Verbindungsinformation und einen zweiten Verbindungsinformaticnssender 107A zum Senden der in dem zweiten Speicher 106A gespeicherten Verbindungsinformation an die Nebeneinheiten 102&submin;&sub1;A 102-nA aufgrund der ersten Änderungsinformation der Nebeneinheiten 102&submin;&sub1;A 102-nA.
  • Der erste Speicher 104A speichert Verbindungsinformation.
  • Der erste Verbindungsinformationssender 105A sendet an die Haupteinheit 101A (101'A) erste Anderungsinformation, welche bezeichnet, ob die in dem ersten Speicher 104A gespeicherte eigene Verbindungsinformation identisch mit der eigenen Verbindungsinformation ist, die vorher an die Haupteinheit 101A (101'A) gesendet wurde, oder nicht.
  • Der zweite Speicher 106A speichert Verbindungsinformation.
  • Der zweite Verbindungsinformationssender 107A sendet die in dem zweiten Speicher 106A gespeicherte Verbindungsinformation teilweise oder insgesamt an die Nebeneinheiten 102&submin;&sub1;A 102-nA aufgrund der ersten Änderungsinformation der Nebeneinheiten 102&submin;&sub1;A 102-nA.
  • Die Haupt- und die Nebeneinheiten des Datenübertragungs-Systems sind deswegen befähigt, jederzeit den letzten Verbindungszustand zu erkennen und können Verbindungsinformation nur dann senden, wenn der Verbindungszustand sich geändert hat. Das Datenübertragungs-System kann deswegen Datenübertragung mit hoher Wirksamkeit bewirken.
  • Das Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung ist besonders nützlich, wenn es in einem audiovisuellen System (AV- System) in einem Kraftfahrzeug enthalten ist. Das audiovisuelle System und die dabei benutzten Datenformate sind mit denen der vorher beschriebenen ersten Ausführung identisch und werden deshalb nicht nachfolgend im einzelnen beschrieben.
  • SENDUNG VON VERBINDUNGSINFORMATION
  • Senden von Verbindungsinformation zwischen der Haupteinheit 200 und den Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n in dem in Fig. 3 gezeigten audiovisuellen System als dem Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung wird nachfolgend beschrieben. Bei dem audiovisuellen System sendet jede Nebeneinheit 200&submin;&sub1; 200-n eigene Verbindungsinformation in jedem Zeitraum in Form eines Selbstberichts (periodische Übertragung) als Verbindungsanforderungs-Information an die Haupteinheit 200.
  • Fig. 22 ist ein Zeitablaufdiagramm einer Betätigungsabfolge für Datenübertragung in dem Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung.
  • Eine Nebeneinheit A erzeugt eine Verbindungsanforderung zu einem Zeitpunkt t&sub1;. Daraufhin erzeugt die Nebeneinheit A in jedem Zeitraum (z.B. von 2 s) eine Verbindungsanforderung. Die Haupteinheit speichert alle innerhalb eines gewissen Zeitraums (von z.B. 5 s) gestellten Verbindungsanforderungen und sendet dann zu einem Zeitpunkt t&sub2; Verbindungsinformation an alle Nebeneinheiten einschließlich der Nebeneinheit A.
  • Gleichzeitig damit bestimmt die Haupteinheit, ob Verbindungsanforderungen von allen Nebeneinheiten innerhalb eines gewissen Zeitraums (z.B. von 5 s) vorgebracht wurden, um dadurch die Anzahl und die Arten der angeschlossenen Nebeneinheiten zu überprüfen und um irgendwelche Nebeneinheiten zu bestätigen, die von der Bedienung abgetrennt oder abgefallen sind oder die neuerdings hinzugefügt wurden. Wenn beispielsweise eine Nebeneinheit B, die bisher angeschlossen war, zu einem Zeitpunkt t&sub3; abgetrennt wurde, erhält die Haupteinheit zum Zeitpunkt t&sub2; keine Verbindungsanforderung von der Nebeneinheit B, wenn die Haupteinheit die Anzahl der angeschlossenen Nebeneinheiten bestätigt. Danach erkennt die Haupteinheit, daß die Nebeneinheit B abgetrennt wurde, und sendet nachfolgend die eigene Verbindungsanforderung und die aller Nebeneinheiten außer der Nebeneinheit B zum Zeitpunkt t&sub2;. Wenn umgekehrt die Nebeneinheit A neuerdings angeschlossen wurde und zum Zeitpunkt t&sub1; eine Verbindung anfordert, bestimmt die Haupteinheit, daß die Nebeneinheit A bisher keine Verbindung angefordert hatte und sendet daraufhin zum Zeitpunkt t&sub2; die eigene Verbindungsinformation und die aller Nebeneinheiten einschließlich der Nebeneinheiten A.
  • Abfolgen von Datenübertragung oder Übertragungsdaten-Übertragungsabfolgen des Datenübertragungs-System nach der zweiten Ausführung werden nachfolgend mit Bezug auf Fig. 23 bis 34 beschrieben.
  • Grundsätzlich enthalten die Datenübertragungs-Abfolgen eine Übertragungsabfolge für periodische Übertragung und eine Übertragungsabfolge für den Fall, daß die Anzahl oder die Arten der angeschlossenen Nebeneinheiten sich geändert haben.
  • (1) ÜBERTRAGUNGSABFOLGE FÜR PERIODISCHE ÜBERTRAGUNG:
  • Grundsätzliche Algorithmen für Übertragungsabfolge zur periodischen Übertragung enthalten A) einen Übertragungsabfolge- Algorithmus, dem zu folgen ist, wenn die Verbindungsinformation der Nebeneinheiten sich nicht geändert hat, B) einen Übertragungsabfolge-Algorithmus, dem zu folgen ist, wenn die Verbindungsinformation von Nebeneinheiten sich geändert hat, und C) einen Übertragungsabfolge-Algorithmus, dem zu folgen ist, wenn die Verbindungsinformation einer Haupteinheit sich geändert hat.
  • Übertragungsabfolge-Algorithmus A):
  • A1) Die Nebensteuerung jeder Nebeneinheit funktioniert als ein erstes Verbindungsinformations-Sendemittel und sendet als Übertragungsdaten Klassifizierungsdaten TP, welche erste Änderungsinformation enthalten, sendet jedoch keine eigene Verbindungsinformation.
  • A2) Auf Empfang der ersten Änderungsinformation hin erkennt die Hauptsteuerung der Haupteinheit, daß die Verbindungsinformation der Nebeneinheiten sich nicht geändert hat und funktioniert als ein zweites Verbindungsinformations-Sendemittel und sendet Klassifizierungsdaten TP einschließlich zweiter Änderungsinformation an alle Nebeneinheiten.
  • Übertragungsabfolge-Algorithmus B):
  • Bl) Die Nebensteuerung jeder Nebeneinheit funktioniert als ein erstes Verbindungsinformations-Sendemittel und sendet Klassifizierungsdaten TP einschließlich erster Änderungsinformation und sendet auch ihre eigene Verbindungsinformation, die sich geändert hat, als Übertragungsdaten.
  • B2) Auf Empfang der ersten Änderungsinformation und der Verbindungsinformation der Nebeneinheiten hin speichert die Hauptsteuerung der Haupteinheit die Verbindungsinformation in einem Speicher als einem zweiten Speichermittel und funktioniert als ein zweites Verbindungsinformations-Sendemittel und sendet Klassifizierungsdaten TP einschließlich zweiter Anderungsinformation, ihre eigene Verbindungsinformation und die in dem Speicher gespeicherte Verbindungsinformation aller Nebeneinheiten an alle Nebeneinheiten.
  • Übertragungsabfolge-Algorithmus C):
  • C1) Die Hauptsteuerung der Haupteinheit sendet Klassifizierungsdaten TP einschließlich zweiter Änderungsinformation und sendet auch ihre eigene Verbindungsinformation, die sich geändert hat, als Übertragungsdaten.
  • (2) ÜBERTRAGUNGSABFOLGE IN DEM FALL, DASS SICH DIE ANZAHL ODER DIE ART DER ANGESCHLOSSENEN NEBENEINHEITEN GEANDERT HAT/HABEN:
  • Grundsätzliche Algorithmen für die Übertragungsabfolge in dem Fall, daß sich die Anzahl oder die Arten der angeschlossenen Nebeneinheiten geändert hat/haben sind D) ein Übertragungsabfolge-Algorithmus, der zu verfolgen ist, wenn eine Nebeneinheit abgetrennt wird, und E) ein Übertragungsabfolge-Algorithmus, der zu verfolgen ist, wenn eine Nebeneinheit neu angeschlossen ist.
  • Übertragungsabfolge-Algorithmus D):
  • D1) Falls keine periodische Übertragung von einer Nebeneinheit erhalten wird, von welcher vorher Verbindungsinformation erhalten wurde, bestimmt die Hauptsteuerung der Haupteinheit, daß die Nebeneinheit abgetrennt wurde, und funktioniert als ein zweites Verbindungsinformations-Sendemittel und sendet Klassifizierungsdaten TP einschließlich zweiter Änderungsinformation, ihre eigenen in einem Speicher als zweitem Speichermittel gespeicherte Verbindungsinformation und die Verbindungsinformation aller Nebeneinheiten außer der abgetrennten Nebeneinheit an alle Nebeneinheiten.
  • Übertragungsabfolge -Algorithmus E):
  • E1)Die Nebensteuerung einer neu angeschlossenen Nebeneinheit funktioniert als ein erstes Verbindungsinformations-Sendemittel und sendet Klassifizierungsdaten TP einschließlich erster Änderungsinformation und sendet auch ihre eigene Verbindungsinformation, die sich geändert hat, als Übertragungsdaten.
  • E2) Auf Empfang der ersten Änderungsinformation und der Verbindungsinformation der Nebeneinheit hin speichert die Hauptsteuerung der Haupteinheit neuerdings die Verbindungsinformation der Nebeneinheit in einem Speicher als einem zweiten Speichermittel und funktioniert als ein zweites Verbindungsinformations-Sendemittel und sendet Klassifizierungsdaten TP einschließlich zweiter Änderungsinformation, ihre eigene Verbindungsinformation und die Verbindungsinformation aller Nebeneinheiten einschließlich der in dem Speicher gespeicherten eigenen Verbindungsinformation und der Verbindungsinformation aller Nebeneinheiten, einschließlich der neu angeschlossenen Nebeneinheit, zu allen Nebeneinheiten.
  • Die eben genannten Übertragungsabfolgen werden als ein Steuerprogramm in den Steuerungen der Haupteinheit 200 und der Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n gespeichert.
  • (I) PERIODISCHE ÜBERTRAGUNG ZUM SENDEN VON VERBINDUNGSINFORMATION:
  • Periodische Übertragung zum Senden von Verbindungsinformation wird nachfolgend im einzelnen mit Bezug auf Fig. 23 bis 27 beschrieben.
  • (i) Periodische Übertragungsabfolge zu dem Zeitpunkt, bei dem sich die Verbindungsinformation einer Nebeneinheit nicht geändert hat:
  • Diese periodische Übertragungsabfolge wird ausgeführt, wenn sich die Verbindungsinformation einer Nebeneinheit nicht geändert hat. Entsprechend dieser Abfolge werden nur der ersten Änderungsinformation entsprechende Daten gesendet und die Verbindungsinformation der Nebeneinheit wird nicht gesendet.
  • Wie in Fig. 23 gezeigt, gibt die (durch PA = "124H" bezeichnete) Nebeneinheit Übertragungsdaten DT&sub1; aus und sendet sie durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 zu der Haupteinheit, um ihre eigene Verbindungsinformation zu übertragen. Insbesondere sind die Verbindungsdaten DT&sub1; zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "124H" der Nebeneinheit, physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, an welche die Übertragungsdaten DT&sub1; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N = "02H", welche anzeigen, daß die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten 2 beträgt, Klassifizierungsdaten TP, deren 4 Bit höchster Ordnung "0H" sind, wodurch die Sendung von Verbindungsinformation bezeichnet wird, und deren vier Bit unterer Ordnung "0H" sind, was anzeigt, daß die als eine erste Änderungsinformation zu sendende Verbindungsinformation sich nicht geändert hat, und Prüfsummendaten CS.
  • Um anzuzeigen, daß die Verbindungsinformation empfangen wurde, gibt die Haupteinheit Rückdaten RDT&sub1; an die Nebeneinheit aus, die anzeigen, daß der Prüfsumme zugestimmt wird.
  • Um weiter anzuzeigen, daß der Verbindungsstatus des Gesamtsystems sich nicht geändert hat, gibt die Haupteinheit Übertragungsdaten DT&sub2; entsprechend zweiter Änderungsinformation aus, die anzeigen, daß alle Nebeneinheiten sich nicht geändert haben, und sendet die Übertragungsdaten DT&sub2; zu einem vorbestimmten Sendezeitpunkt. In diesem Fall sendet die Haupteinheit die Übertragungsdaten DT&sub2; an alle Nebeneinheiten. Um es kurz zu machen, wird jedoch die Sendung der Übertragungsdaten DT&sub2; zu der genannten durch PA = "124H" bezeichneten Nebeneinheit nachstehend beschrieben. Die Übertragungsdaten DT&sub2; sind zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, physikalischen Adreßdaten PA = "124H" der Nebeneinheit, an die die ßTbertragungsdaten DT&sub2; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N = "02H", welche anzeigen, daß die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten 2 beträgt, Klassifizierungsdaten TP, deren vier Bit höherer Ordnung "0H" betragen die Sendung von Verbindungsinformation bezeichnen, und deren vier Bit niederer Ordnung "0H" sind und anzeigen, daß die als eine erste Anderungsinformation zu sendende Verbindungsinformation sich nicht geändert hat, und Prüfsummendaten CS.
  • Um anzuzeigen, daß die Verbindungsinformation erhalten wurde, gibt die Nebeneinheit Rückdaten RDT&sub2; an die Haupteinheit aus, die anzeigen, daß über die Prüfsumme Übereinstimmung besteht.
  • Mit der genannten Übertragungsabfolge halten die Haupt- und die Nebeneinheiten die Verbindungsinformation weiter fest, die ohne Aktualisierung gehalten wurde, und bewirken Datenübertragung aufgrund der Verbindungsinformation, die gehalten wird.
  • (ii) Periodische Übertragungsabfolge zu dem Zeitpunkt, da sich die verbindungsinformation der Nebeneinheit geändert hat - Fall 1 :
  • Diese periodische Übertragungsabfolge wird ausgeführt, wenn sich die Verbindungsinformation der Nebeneinheit geändert hat. Entsprechend dieser Abfolge sendet die Haupteinheit, nachdem die Haupteinheit Verbindungsdaten von einer Nebeneinheit empfangen hat, Verbindungsinformation von allen Nebeneinheiten.
  • Wenn eine Lage auftritt, welche die Verbindungsinformation der Nebeneinheit ändert, deren physikalische Adreßdaten PA = "124H" sind, wenn z.B. die Anzeigeeinheit, deren Logikadreßdaten LA = "01H" sind, den Betrieb versagt, und nur der externe Befehlsgeber, dessen Logikadreßdaten LA = "09H" sind, funktioniert, gibt die Nebeneinheit Übertragungsdaten DT&sub3; aus und sendet sie, wie in Fig. 24 gezeigt, durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 zu der Haupteinheit, um ihre eigene Verbindungsinformation, die sich geändert hat, zu übertragen. Insbesondere sind die Übertragungsdaten DT&sub3; zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "124H" der Nebeneinheit, physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, an welche die Übertragungsdaten DT&sub3; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N = "04H", die anzeigen, daß die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten 4 beträgt, Klassifizierungsdaten TP, deren 4 Bit höherer Ordnung "0H" betragen, was die Sendung von Verbindungsinformation bezeichnet, und deren 4 Bit unterer Ordnung "1H" sind, was anzeigt, daß die als erste Änderungsinformation zu sendende Verbindungsinformation sich geändert hat, Logikadreßdaten LA = "09H", welche anzeigen, daß die gegenwärtig verfügbare Funktion externer Befehlsgeber ist, und Prüfsummendaten CS.
  • Um anzuzeigen, daß die Verbindungsinformation empfangen wurde, gibt die Haupteinheit Rückdaten RDT&sub3; an die Nebeneinheit aus, die anzeigen, daß die Verbindungsinformation empfangen wurde.
  • Da die vier Bit niedriger Ordnung der Klassifizierungsdaten TP "1H" sind, erkennt die Haupteinheit, daß die Verbindungsinformation der Nebeneinheit sich geändert hat, und gibt Verbindungsdaten DT&sub4; einschließlich zweiter Information an jede Nebeneinheit aus, welche die Änderung der Verbindungsinformation anzeigt. Im Interesse der Kürze wird nachfolgend nur die Aussendung der Übertragungsdaten DT&sub4; an die genannte Nebeneinheit mit den physikalischen Adreßdaten PA = "124H" beschrieben.
  • Die Verbindungsdaten DT&sub4; sind zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, physikalischen Adreßdaten PA = "124H" der Nebeneinheit, an die die Verbindungsdaten DT&sub4; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N, welche die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten bezeichnen, Klassifizierungsdaten TP, deren vier Bit niedrigerer Ordnung "1H" sind, was anzeigt, daß die zu sendende Verbindungsinformation sich geändert hat, Verbindungsinformation MS der Haupteinheit, Verbindungsinformation SL&sub1; SLn aller Nebeneinheiten, und Prüfsummendaten CS.
  • Die Verbindungsinformation MS der Haupteinheit bezeichnet, daß die Haupteinheit drei Funktionen hat, weil vier Bit hoher Ordnung der physikalischen Statusdaten PS "3H" sind, und auch daß die verfügbaren Funktionen eine Haupteinheit, ein Kassettenbandgerät und ein Abstimmgerät sind, weil erste Logikadreßdaten LA&sub1; = "00H", zweite Logikadreßdaten LA&sub2; = "03H" und dritte Logikadreßdaten LA3 = "07H" sind.
  • Die Verbindungsinformation der erwähnten Nebeneinheit, die durch die physikalischen Adreßdaten PA = "124H" bezeichnet ist, wird als Verbindungsinformation SL&sub1; gesendet. Die Verbindungs- Information SL&sub1; besagt, daß es die Verbindungsinformation der Nebeneinheit ist, weil acht Bit niedriger Ordnung der physikalischen Adreßdaten PA der Nebeneinheit "24H" sind, daß die Nebeneinheit eine Funktion besitzt, weil vier Bit hoher Ordnung der physikalischen Statusdaten PS "1H" sind, und auch, daß die verfügbare Funktion die eines externen Befehlsgebers ist, weil die Logikadreßdaten LA = "09H" sind. Die Verbindungsinformationen SL&sub2; SLn der anderen Nebeneinheiten besitzen ebenfalls die gleichen Inhalte, wie vorher beschrieben.
  • Um anzuzeigen, daß die Verbindungsdaten DT&sub4; erhalten wurden, gibt die Nebeneinheit Rückdaten RDT&sub4; an die Haupteinheit aus.
  • Mit der eben beschriebenen Verbindungsabfolge aktualisiert jede Nebeneinheit die Verbindungsinformation, die soweit gehalten wurde, und bewirkt nachfolgende Übertragung mit der Haupteinheit aufgrund der neuen Verbindungsinformation.
  • (iii) Periodische Übertragungsabfolge zu der Zeit, wenn die verbindungsinformation einer Nebeneinheit sich geändert hat - Fall 2 - :
  • Dieser periodische Übertragungsablauf wird ausgeführt, wenn sich die Verbindungsinformation einer Nebeneinheit geändert hat. Nach dieser Abfolge sendet die Haupteinheit nur die Verbindungsinformation der einen Nebeneinheit, die sich geändert hat, an alle Nebeneinheiten.
  • Wenn eine Situation auftritt, welche die Verbindungsinformation der Nebeneinheit ändert, deren physikalische Adreßdaten PA = "124H" sind, z.B. wenn die Anzeigeeinheit beim Betrieb versagt, gibt die Nebeneinheit Übertragungsdaten DT&sub5; aus, wie in Fig. 25 gezeigt, und sendet sie durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 an die Haupteinheit, um ihre eigene Verbindungsinformation, die sich geändert hat, zu übertragen.
  • Um anzuzeigen, daß die Verbindungsinformation erhalten wurde, gibt die Haupteinheit Rückdaten RDT&sub5; an die Nebeneinheit aus, die anzeigen, daß die Verbindungsinformation erhalten wurde.
  • Da die vier Bit niedriger Ordnung der Klassifizierungsdaten TP "1H" sind, erkennt die Haupteinheit, daß die Verbindungsinformation der Nebeneinheit sich geändert hat und gibt Übertragungsdaten DT&sub6; aus, welche zweite Information enthalten, die die Verbindungsinformationsänderung anzeigt, und sendet sie an jede Nebeneinheit. Im Interesse der Kürze wird nur die Aussendung der Übertragungsdaten DT&sub6; an die genannte Nebeneinheit mit den physikalischen Adreßdaten PA = "124H" nachfolgend beschrieben.
  • Die Übertragungsdaten DT&sub6; sind zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, physikalischen Adreßdaten PA = "124H" der Nebeneinheit, an welche die Übertragungsdaten DT&sub6; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N = "05H", die anzeigen, daß die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten 5 beträgt, Klassifizierungsdaten TP, deren vier Bit hoher Ordnung "0H" sind, was die Sendung von Verbindungsinformation anzeigt, und deren vier Bit niedriger Ordnung "1H" sind, was anzeigt, daß die zu sendende Verbindungsinformation sich geändert hat, Verbindungsinformation SL&sub1; der Nebeneinheit, deren Verbindungsinformation sich geändert hat, und Prüfsummendaten CS.
  • Die Verbindungsinformation SL&sub1; zeigt an, daß es die Verbindungsinformation der Nebeneinheit ist, weil acht Bit niedriger Ordnung der physikalischen Adreßdaten PA der Nebeneinheit "24H" sind, daß die Nebeneinheit eine Funktion hat, weil vier Bit hoher Ordnung der physikalischen Statusdaten PS "1H" sind, und auch, daß die verfügbare Funktion ein externer Befehlsgeber ist, weil die Logikadreßdaten LA = "09H" sind.
  • Um anzuzeigen, daß die Verbindungsdaten DT&sub6; empfangen wurden, gibt die Nebeneinheit Rückdaten RDT&sub6; an die Haupteinheit aus.
  • Mit der genannten Übertragungsabfolge aktualisiert jede Nebeneinheit nur einen neu zur Kenntnis genommenen Abschnitt der Verbindungsinformation, die soweit gehalten wurde, und bewirkt nachfolgende Übertragung mit der Haupteinheit aufgrund der neuen Verbindungsinformation.
  • Da es nicht erforderlich ist, daß die Haupteinheit alle Verbindungsinformation sendet, sondern nur die Verbindungsinformation der Nebeneinheit, die sich geändert hat, wird die Zeit verkürzt, in der die Übertragungs-Sammelleitung durch die Sendung der Verbindungsinformation besetzt ist.
  • (iv) Periodische Übertragungsabfolge zu dem Zeitpunkt, da sich die Verbindungsinformation der Haupteinheit geändert hat - Fall 1 - :
  • Diese periodische Übertragungsabfolge wird ausgeführt, wenn sich die Verbindungsinformation einer Haupteinheit geändert hat. Entsprechend dieser Abfolge sendet die Haupteinheit ihre eigene Verbindungsinformation, die sich geändert hat, und Verbindungsinformation aller Nebeneinheiten.
  • Die Haupteinheit gibt Übertragungsdaten DT&sub7; aus, wie in Fig. 26 gezeigt, und sendet sie durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 an alle Nebeneinheiten, um ihre eigene Verbindungsinformation, die sich geändert hat, zu übertragen. Insbesondere sind die Verbindungsdaten DT- zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, physikalischen Adreßdaten PA = "124H" der Nebeneinheit, an die die Verbindungsdaten DT&sub7; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N, welche die Anzahl von zu sendenden Dateneinheiten anzeigen, Klassifizierungsdaten TP, deren vier Bit hoher Ordnung "0H" sind, was die Sendung von Verbindungsinformation anzeigt, und deren vier Bit niederer Ordnung "1H" sind, was anzeigt, daß die zu sendende Verbindungsinformation sich geändert hat, Verbindungsinformation MS der Haupteinheit, Verbindungsinformation SL&sub1; SLn aller Nebeneinheiten und Prüf summendaten CS.
  • Die Verbindungsinformation MS der Haupteinheit bezeichnet, daß sich die Verbindungsinformation der Haupteinheit geändert hat, weil vier Bit niederer Ordnung der physikalischen Adreßdaten PA der Hauptdaten "00H" sind, daß beispielsweise die Abstimmgerät- Funktion der Haupteinheit versagt, und die Haupteinheit gegenwärtig zwei Funktionen hat, weil vier Bit hoher Ordnung der physikalischen Statusdaten PS "2H" sind, und auch, daß die verfügbaren Funktionen die einer Haupteinheit und eines Kassettenbandgerätes sind, weil die ersten logischen Adreßdaten LA&sub1; = "00H" und die zweiten logischen Adreßdaten LA&sub2; = "03H" sind.
  • Die Verbindungsinformationen SL&sub1; SLn aller Nebeneinheiten werden ebenfalls, wie vorstehend beschrieben, hinzugefügt.
  • Um anzuzeigen, daß die Verbindungsdaten DT- empfangen wurde, gibt die Nebeneinheit Rückdaten RDT&sub7; an die Haupteinheit aus.
  • Mit der angeführten Übertragungsabfolge aktualisiert jede Nebeneinheit die Verbindungsinformation, die soweit gehalten wurde, und bewirkt nachfolgende Übertragung mit der Haupteinheit aufgrund der neuen Verbindungsinformation.
  • (v) Periodische Übertragungsabfolge zu dem Zeitpunkt, da sich die Verbindungsinformation der Haupteinheit geändert hat - Fall 2 - :
  • Diese periodische Verbindungsabfolge wird ausgeführt, wenn sich die Verbindungsinformation einer Haupteinheit geändert hat. Nach dieser Abfolge sendet die Haupteinheit ihre eigene Verbindungsinformation, die sich geändert hat- sendet jedoch nicht die Verbindungsinformation aller Nebeneinheiten.
  • Die Haupteinheit gibt Übertragungsdaten DT&sub8; aus, wie in Fig. 27 gezeigt, und sendet sie durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 an alle Nebeneinheiten, um ihre eigene Verbindungsinformation, die sich geändert hat, zu übertragen. Insbesondere sind die Verbindungsdaten DT&sub8; zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, physikalischen Adreßdaten PA = "124H" der Nebeneinheit, an welche die Übertragungsdaten DT&sub8; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N = "06H", die anzeigen, daß die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten 6 beträgt, Klassifizierungsdaten TP, deren vier Bit hoher Ordnung "0H" sind, was die Sendung von Verbindungsinformation bezeichnet, und deren vier Bit niederer Ordnung "1H" sind, was anzeigt, daß die zu sendende Verbindungsinformation sich geändert hat, Verbindungsinformation MS der Haupteinheit und Prüf summendaten CS.
  • Die Verbindungsinformation MS der Haupteinheit zeigt an, daß sich die Verbindungsinformation der Haupteinheit geändert hat, weil acht Bit niederer Ordnung der physikalischen Adreßdaten PA der Haupteinheit "00H" sind, daß beispielsweise die Abstimmgerät-Funktion der Haupteinheit versagt, und daß die Haupteinheit gegenwärtig zwei Funktionen hat, weil vier Bit hoher Ordnung der physikalischen Statusdaten PS "2H" sind, und auch, daß die verfügbaren Funktionen die einer Haupteinheit und eines Kassettenbandgerätes sind, weil erste Logikadreßdaten LA&sub1; = "00H" und zweite Logikadreßdaten LA&sub2; = "03H" sind.
  • Um anzuzeigen, daß die Verbindungsdaten DT&sub8; empfangen wurden, gibt die Nebeneinheit Rückdaten RDT&sub8; an die Haupteinheit aus.
  • Mit der genannten Übertragungsabfolge aktualisiert jede Nebeneinheit nur die Verbindungsinformation der Haupteinheit, die soweit gehalten wurde, und bewirkt nachfolgende Übertragung mit der Haupteinheit aufgrund der neuen Verbindungsinformation.
  • (II) VERBINDUNGSABFOLGE, WENN SICH DIE ANZAHL ODER DIE ARTEN DER NEBENEINHEITEN GEÄNDERT HAT/HABEN:
  • Übertragungsabfolgen zum Senden von Verbindungsinformation, wenn die Anzahl oder die Arten von Nebeneinheiten sich geändert haben, werden im einzelnen nachfolgend mit Bezug auf Fig. 28 bis 32 beschrieben.
  • i) Übertragungsabfolge zu dem Zeitpunkt, da eine Nebeneinheit abgetrennt wird:
  • Falls, wie in Fig. 28 gezeigt, angenommen wird, daß n Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n an einer Übertragungs-Sammelleitung angeschlossen sind, werden Übertragungsdaten DT&sub9; (s. Fig. 30) normalerweise als Verbindungsinformation von der Haupteinheit zu allen Nebeneinheiten gesendet. Die Übertragungsdaten DT&sub9; sind zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, physikalische Adreßdaten PA = "124H" z.B. der Nebeneinheit, an die die Übertragungsdaten DT&sub9; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N, die die Anzahl von zu sendenden Dateneinheiten bezeichnen, Klassifizierungsdaten TP, deren vier Bit hoher Ordnung "0H" sind, was die Sendung von Verbindungsinformation anzeigt, und deren vier Bit niederer Ordnung "1H" sind, was anzeigt, daß die zu sendende Verbindungsinformation sich geändert hat, Verbindungsinformation MS der Haupteinheit, Verbindungsinformationen SL&sub1; SLn aller Nebeneinheiten und Prüf summendaten CS.
  • Um anzuzeigen, daß die Verbindungsdaten DT&sub9; empfangen wurden, gibt die Nebeneinheit Rückdaten RDT&sub9; an die Haupteinheit aus.
  • Wenn beispielsweise die Nebeneinheit 200-n-1 infolge z.B. einer Fehlfunktion ihrer Nebensteuerung abgetrennt wurde, wie in Fig. 29 gezeigt, und keine periodische Übertragung von der Nebeneinheit 200-n-1innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums nach Beendigung der vorhergehenden periodischen Übertragung kommt, sieht die Haupteinheit die Nebeneinheit 200-n-1 durch Vergleich mit der vorhergehenden Verbindungsinformation als von der Übertragungs-Sammelleitung abgetrennt an. Die Haupteinheit bestimmt, daß der angeschlossene Zustand sich geändert hat, und gibt Übertragungsdaten DT&sub1; aus und sendet sie (siehe Fig. 30) an alle Nebeneinheiten. Die Übertragungsdaten DT&sub1;&sub0; sind zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, physikalischen Adreßdaten von z.B. PA = "124H" der Nebeneinheit, an der die Übertragungsdaten DT&sub1;&sub0; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N, die die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten bezeichnen, Klassifizierungsdaten TP, deren vier Bit hoher Ordnung "0H" sind, was die Sendung von Verbindungsinformation bezeichnet, und deren vier Bit niederer Ordnung "1H" sind, was anzeigt, daß die zu sendende Verbindungsinformation sich geändert hat, Verbindungsinformation MS der Haupteinheit, Verbindungsinformation SL&sub1; SLn (außer der Verbindungsinformation SLn-1) aller Nebeneinheiten und Prüf summendaten CS.
  • Um anzuzeigen, daß die Übertragungsdaten DT&sub1;&sub0; empfangen wurden, gibt die Nebeneinheit Rückdaten RDT&sub1;&sub0; an die Haupteinheit aus.
  • ii) Übertragungsabfolge zu dem Zeitpunkt, da eine Nebeneinheit neu angeschlossen wird:
  • Wenn, wie in Fig. 29 gezeigt, angenommen wird, daß n Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n an einer Übertragungs-Sammelleitung angeschlossen sind, werden Übertragungsdaten DT&sub1;&sub1; (siehe Fig. 32) normalerweise als Verbindungsinformation von der Haupteinheit an alle Nebeneinheiten gesendet. Die Verbindungsdaten DT&sub1;&sub1; sind zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, physikalischen Adreßdaten z.B. PA = "124H" der Nebeneinheit, an welche die Übertragungsdaten DT&sub1;&sub1; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N, welche die Anzahl von zu sendenden Dateneinheiten bezeichnen, Klassifizierungsdaten TP, deren vier Bit hoher Ordnung "0H" sind, was die Sendung von Verbindungsinformation bezeichnet, und deren vier Bit niederer Ordnung "OH" sind, was bezeichnet, daß die zu sendende Verbindungsinformation sich nicht geändert hat, Verbindungsinformation MS der Haupteinheit, Verbindungsinformationen SL&sub1; SLn aller Nebeneinheiten und Prüfsummendaten CS.
  • Um anzuzeigen, daß die Übertragungsdaten DT&sub1;&sub1; empfangen wurden, gibt die Nebeneinheit Rückdaten RDT&sub1;&sub1; an die Haupteinheit aus.
  • Wenn eine Nebeneinheit 200-NEW neu angeschlossen und eine Verbindungsanforderung durch die Nebeneinheit 200-NEW hergestellt wird, wie in Fig. 31 gezeigt, bestimmt die Haupteinheit danach durch Vergleich mit der vorherigen Verbindungsinformation, daß die Nebeneinheit 200-NEW neu angeschlossen wurde. Die Haupteinheit bestimmt, daß der Verbindungszustand sich geändert hat, gibt Übertragungsdaten DT&sub1;&sub2; aus und sendet sie an alle Nebeneinheiten (siehe Fig. 32). Die Übertragungsdaten DT&sub1;&sub2; sind zusammengesetzt aus physikalischen Adreßdaten PA = "100H" der
  • Haupteinheit, physikalischen Adreßdaten z.B. PA = "124H" der Nebeneinheit, an welche die Übertragungsdaten DT&sub1;&sub2; zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N, welche die Anzahl von zu sendenden Dateneinheiten bezeichnen, Klassifizierungsdaten TP, deren vier Bit hoher Ordnung "0H" sind, was die Sendung von Verbindungsinformation bezeichnet, und deren vier Bit niederer Ordnung "1H" sind, was bezeichnet, daß die zu sendende Verbindungsinformation sich geändert hat, Verbindungsinformation Mg der Haupteinheit, Verbindungsinformationen SL&sub1; SLn aller vorhandenen Nebeneinheiten, Verbindungsinformation SLNEW der neu angeschlossenen Nebeneinheit 200-NEW, und Prüfsummendaten CS.
  • Alle Nebeneinheiten erkennen nun, daß die Nebeneinheit 200-NEW an die Verbindungs-Sammelleitung angeschlossen wurde, und können miteinander und mit der neu angeschlossenen Nebeneinheit 200-NEW in Verbindung treten und übertragen.
  • Bei der genannten Übertragungsabfolge hat sich die Anzahl der angeschlossenen Nebeneinheiten geändert. Jedoch werden, falls die Anzahl der angeschlossenen Nebeneinheiten ungeändert bleibt und nur der Typ der Nebeneinheit sich ändert, die vorher beschriebenen Übertragungsabfolgen zum Zeitpunkt des Abtrennens einer Nebeneinheit und des Neuanschließens einer Nebeneinheit ausgeführt, da eine derartige Typenänderung äquivalent der Abtrennung der Nebeneinheit und des Anschließens einer neuen Nebeneinheit ist.
  • [3] Dritte Ausführung:
  • Bei der zweiten Ausführung wird Verbindungsinformation von der Haupteinheit individuell zu den Nebeneinheiten gesendet. Nach der dritten Ausführung wird Verbindungsinforination von der Haupteinheit gleichzeitig zu allen Nebeneinheiten oder zu einer Vielzahl von Nebeneinheiten aus allen Nebeneinheiten gesendet.
  • In Fig. 33 besitzen Übertragungsdaten DT&sub1;&sub3; ein Format zum Senden von Verbindungsinforination von der Haupteinheit gleichzeitig zu Nebeneinheiten, die durch die Haupteinheit ausgewählt wurden. Derartige Übertragungsdaten, die gleichzeitig gesendet werden, werden "Mehradreß-Übertragungsdaten" genannt. Es wird angenommen, daß die physikalischen Adreßdaten, die jede Nebeneinheit darstellen, aus 12 Bit bestehen.
  • Wenn alle vier Bit hoher Ordnung von den 12 Bit der physikalischen Adreßdaten PA der Nebeneinheiten "1H" sind, sendet die Haupteinheit Verbindungsinfonnation in den Mehradreß-Übertragungsdaten, bei denen die physikalischen Adreßdaten PA der Nebeneinheiten PA = "1FFH" sind. Die Nebeneinheiten bestimmen, ob die vier Bit hoher Ordnung einander gleich sind, mit den acht Bit niederer Ordnung (= "FFH") der physikalischen Adreßdaten PA als Maskierungsdaten. Da alle Nebeneinheiten erkennen, daß die vier Bit hoher Ordnung einander gleich sind, empfangen alle Nebeneinheiten die Verbindungsinformation.
  • Deshalb kann die Haupteinheit die gleichen Verbindungsbedarfs- Informationsanforderungsdaten an alle Nebeneinheiten in einem Sendevorgang senden, so daß die Zeit, in der die Übertragungs- Sammelleitung durch die Sendung der Verbindungsinformation besetzt ist, verkürzt ist. Danach sendet jede Nebeneinheit Rückdaten zu der Haupteinheit zurück, die anzeigen, daß die Verbindungsinformation empfangen wurde.
  • Bei der beschriebenen Ausführung wird die Verbindungsinformation von der Haupteinheit gleichzeitig zu allen Nebeneinheiten gesendet. Falls eine Jielzahl von Gruppen von Nebeneinheiten, deren physikalischen Adreßdaten PA unterschiedliche vier Bit hoher Ordnung besitzen, an die eine Übertragungs-Sammelleitung angeschlossen sind, ist es nur möglich, Verbindungsinformation gleichzeitig zu den Nebeneinheiten zu senden, die zu einer Gruppe oder zu Gruppen gehören, deren physikalische Adreßdaten PA die gleichen vier Bit hoher Ordnung besitzen.
  • Z.B. zeigt Fig. 34 ein Datenübertragungs-System mit einer ersten Gruppe (audiovisuelle Gruppe) von Nebeneinheiten mit physikalischen Adreßdaten PA, deren vier Bit hoher Ordnung "1H" sind, einer zweiten Gruppe (Fernsprechergruppe) von Nebeneinheiten mit physikalischen Adreßdaten PA, deren vier Bit hoher Ordnung "2H" sind, einer dritten Gruppe (Navigationsgruppe) von Nebeneinheiten mit physikalischen Adreßdaten PA, deren vier Bit hoher Ordnung "3H" sind, und einer vierten Gruppe (FAX-Gruppe) von Nebeneinheiten mit physikalischen Adreßdaten PA, deren vier Bit hoher Ordnung "4H" sind. Wenn die Haupteinheit MehradreßÜbertragungsdaten in vorm von Verbindungsinformation sendet, welche physikalische Adreßdaten PA = "2FFH" von Nebeneinheiten enthält, zu denen die Daten zu senden sind, wird die Verbindungsinformation gleichzeitig nur zu den Nebeneinheiten übertragen, die zur zweiten Gruppe (Fernsprechergruppe) gehören.
  • [4] Vierte Ausführung: ALLGEMEINE ANORDNUNG DES DATENÜBERTRAGUNGSSYSTEMS
  • Fig. 35 zeigt schematisch in Blockform ein Datenübertragungs- System zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug nach einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Das allgemein durch Bezugszeichen 100B bezeichnete Datenübertragungs-System umfaßt mindestens eine an einer Übertragungs- Sammelleitung 103 angeschlossene Haupteinheit 101B (101'B) und eine Vielzahl von an der Übertragungs-Sammelleitung 103 angeschlossenen Nebeneinheiten 102&submin;&sub1;B, 102&submin;&sub2;B 102-nB Jede Nebeneinheit 102&submin;&sub1;B 102-nB besitzt einen Speicher 104B zum aktualisierbaren Speichern ihrer eigenen Übertragungsadresse und eine Verbindungsanforderungseinheit 105B zum Senden ihrer eigenen Verbindungsanforderungs-Information an die Haupteinheit 101B (101'B), wenn das Datenübertragungs-System freigegeben wird oder seinen Betrieb beginnt. Die Haupteinheit 101B (101B) besitzt eine Übertragungsadreß-Setzeinheit 106B, welche bei Empfang von Verbindungsanforderungs-Information von den Nebeneinheiten Verbindungsadressen für die Nebeneinheiten einrichtet, die sich von denen der anderen Nebeneinheiten unterscheiden, und die Nebeneinheiten von den eingerichteten Übertragungsadressen informiert.
  • Wenn das Datenübertragungs-System seinen Betrieb beginnt, senden die Verbindungsanforderungs-Einheiten 105B der jeweiligen Nebeneinheiten 102&submin;&sub1;B, 102&submin;&sub2;B 102-nB ihre eigene Verbindungsanforderungs-Information an die Haupteinheit 101B (101'B).
  • Wenn die Haupteinheit 101B (101'B) die Verbindungsanforderungs- Information von den Nebeneinheiten empfängt, richtet die Übertragungsadreß-Setzeinheit 106B Übertragungsadressen für die Nebeneinheiten ein, die sich von denen der anderen Nebeneinheiten unterscheiden, und sendet die eingerichteten Übertragungsadressen an die Nebeneinheiten.
  • Der Speicher 104b der jeweiligen Nebeneinheiten 102&submin;&sub1;B, 102&submin;&sub2;B 102-nB speichert ihre jeweils von der Haupteinheit 101B (101'B) gesendeten eigenen Übertragungsadressen. Damit sind die unterschiedlichen Übertragungsadressen für die jeweiligen Nebeneinheiten 102&submin;&sub1;B, 102&submin;&sub2;B 102-nB festgesetzt.
  • Das Datenübertragungs-System nach der vierten Ausführung nach der vorliegenden Erfindung wird im Detail nachfolgend beschrieben. Das Datenübertragungs-System nach der vierten Ausführung ist besonders nützlich bei Aufnahme in einem audiovisuellen (AV-)System an einem Kraftfahrzeug. Die durch das audiovisuelle System benutzten Datenformate sind identisch mit denen der ersten vorstehend beschriebenen Ausführungen und werden deshalb nachfolgend nicht im einzelnen beschrieben.
  • ANORDNUNG DES AUDIOVISUELLEN SYSTEMS
  • Fig. 36 zeigt eine detaillierte systematische Anordnung des audiovisuellen Systems. Das audiovisuelle System besitzt Audio- Wiedergabe-Komponenten und visuelle Wiedergabe-Komponenten. Die Audio-Wiedergabe-Komponenten enthalten ein Kassettenbandgerät 6 zum Wiedergeben aufgezeichneter Audiosignale von einem Kassettentonband 1, ein Abstimmgerät 7 wie einen AM/FM-Tuner zum Wiedergeben von über eine Antenne 2 empfangenen Funksignalen, einen Mehrfach-CD-Player 9A mit einem automatischen CD-Wechsler 5A zum Wiedergeben aufgezeichneter Signale von mehreren CDs 4A und einen Mehrfach-CD-Player 9B mit einem automatischen CD- Wechsler 5B zum Wiedergeben aufgezeichneter Signale von mehreren CDs 4B. Die visuellen Wiedergabe-Komponenten enthalten ein im Tuner 7 enthaltenes Fernseh-Abstimmgerät zur Wiedergabe von über die Antenne 2 empfangenen Fernsehsignalen und eine Anzeigeeinheit 12 zum Anzeigen von Bildern aufgrund der Fernsehsignale und auch zum Anzeigen von Standbildern aufgrund von Signalen von den CD-Playern 9A, 9B, falls ein CD-ROM durch die CD-Player 9A, 9B abgespielt wird. Typischerweise wird ein CD- ROM von einem Navigationssystem benutzt. Das audiovisuelle System besitzt einen externen Befehlsgeber 10 in Form eines Tastenf eldes zum Eingeben verschiedener Betriebsbefehle. Eine Anzeigeeinheit 11 ist an dem externen Befehlsgeber 10 angeschlossen. Das audiovisuelle System besitzt auch eine Eingabeeinheit 13, die in dem externen Befehlsgeber 10 aufgenommen sein kann.
  • Die genannten Komponenten des audiovisuellen Systems besitzen jeweilige Steuerungen zum Steuern ihres eigenen Betriebs. Diese Steuerungen sind miteinander über eine Übertragungs-Sammelleitung 14 verbunden und stellen dadurch ein Übertragungs-Sammelleitungs-Steuernetz her. Das Steuernetz ist in Fig. 4 gezeigt.
  • Wiedergabe- Signale S&sub1; von den Audiowiedergabe-Komponenten werden selektiv durch einen Wähler 15 als Wiedergabe-Signal S&sub2; an einen Digitalverstärker 16 angelegt. Nach Verstärken des Wiedergabe-Signals S&sub2; durch den Digitalverstärker 16 wird es als Wiedergabe-Signale S&sub3; an Lautsprecher 17 angelegt, von denen die Wiedergabetöne S&sub3; ausgegeben werden. Der Digitalverstärker 16 enthält eine Digitalsignal-Bearbeitungsschaltung, die durch eine Steuerung in dem Digitalverstärker 16 gesteuert wird, wobei die Steuerung an der Übertragungs-Sammelleitung 14 angeschlossen ist.
  • Fig. 37 zeigt ein Beispiel, bei dem den in Fig. 36 gezeigten Einheiten physikalische Adreßdaten PA zugeordnet sind. In Fig. 37 sind die physikalischen Adreßdaten PA für Haupt- und Nebensteuerungen 18 18&submin;&sub5; eingerichtet. Das geschieht, um die Tatsache zu berücksichtigen, daß zwei Funktionselemente wie das Kassettenbandgerät 6 und das Abstimmgerät 7 an einer Hauptsteuerung 18 angeschlossen sind, z.B. bei der Haupteinheit 200 (siehe Fig. 4). Falls eine Steuerung mit einer Funktion kombiniert ist, bezeichnen die physikalischen Adreßdaten PA und die Logikadreßdaten LA die gleiche Adresse, wie bei den Nebensteuerungen 18&submin;&sub1;, 18&submin;&sub2; 18&submin;&sub5;.
  • ÜBERTRAGUNGS-BETRIEB
  • Der vorstehend beschriebene Betrieb des audiovisuellen Systems zur Herstellung von Verbindungsanforderungen von den Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n zu der Haupteinheit 200 und auch zum Senden von Übertragungsdaten DT zum Einrichten von Übertragungsadressen, wenn das System freigegeben wird, wird nachstehend beschrieben. Bei diesem audiovisuellen System senden alle Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n einen Eigenbericht an die Haupteinheit 200. Die Haupteinheit 200 leitet keine Zwangsaktion zur Zugriffnahme auf die Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n ein.
  • Grundlegende Algorithmen für Abfolgen zur Herstellung von Verbindungsanforderungen und zum Einrichten von Übertragungsadressen zum Zeitpunkt des Betriebsbeginns des audiovisuellen Systems werden nachfolgend beschrieben.
  • 1) Die Nebensteuerungen der jeweiligen Nebeneinheiten funktionieren als Verbindungsanforderungsmittel, und nehmen, nachdem sie erfaßt haben, daß ihre jeweilige Stromversorgung eingeschaltet ist, Zugriff auf die Haupteinheit und stellen eine Verbindungsanforderung unter Benutzung einer zeitweiligen Übertragungsadresse.
  • 2) Die Hauptsteuerung der Haupteinheit funktioniert als ein Übertragungsadressen-Einstellmittel und sendet in Reaktion auf die Verbindungsanforderung eine eingerichtete Übertragungsadresse zu der Hilfssteuerung unter Benutzung der zeitweiligen Übertragungsadresse.
  • Es ist jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt nur eine Nebeneinheit vorhanden, deren Verbindungsanforderung durch die Haupteinheit angenommen wird. Falls eine andere Nebeneinheit mit der gleichen Nebensteuerung wie die Nebeneinheit, deren Verbindungsanforderung durch die Haupteinheit angenommen ist, zur Haupteinheit Zugriff zu nehmen versucht durch Herstellen einer Verbindungsanforderung unter Benutzung einer zeitweiligen Übertragungsadresse nach der Erfassung, daß ihre Stromversorgung eingeschaltet ist, wird die Verbindungsanforderung der anderen Nebeneinheit durch die Haupteinheit nicht angenommen, da die Stromversorgung zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingeschaltet wird. Nur die Nebeneinheit, deren Verbindungsanforderung durch die Haupteinheit angenommen ist, empfängt eine eingerichtete Übertragungsadresse, speichert die empfangene eingerichtete Übertragungsadresse in ihrem eigenen Speicher und benutzt dann die eingerichtete Übertragungsadresse für nachfolgende Übertragung.
  • 3) Die Verbindungsanforderung von der anderen Nebeneinheit, die vorher nicht durch die Haupteinheit angenommen wurde, wird darauffolgend durch die Haupteinheit angenommen, und die Hauptsteuerung sendet in Reaktion auf diese Verbindungsanforderung eine eingerichtete Übertragungsadresse, die sich von der vorher eingerichteten Übertragungsadresse unterscheidet, zu der anderen Nebeneinheit, unter Benutzung von deren zeitweiliger Übertragungsadresse. Nur die andere Nebeneinheit empfängt die eingerichtete Übertragungsadresse, speichert die empfangene eingerichtete Übertragungsadresse in ihrem eigenen Speicher und benutzt dann die eingerichtete Übertragungsadresse für nachfolgende Übertragung.
  • Auf diese Weise werden allen Nebeneinheiten jeweilige voneinander unterschiedliche Übertragungsadressen zugeordnet aufgrund der Tatsache, daß die Stromversorgungen der Nebeneinheiten zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingeschaltet werden.
  • Die angeführte Übertragungsabfolge ist als ein Steuerprogramm in den Steuerungen der Haupteinheit 200 und der Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n gespeichert. Der Anschlußzustand der Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n ist, wenn ihre Stromversorgungen abgeschaltet sind, in dem RAM M&sub1;&sub0; (siehe Fig. 4) der Haupteinheit 200 gespeichert, und die Nebeneinheiten 200&submin;&sub1; 200-n speichern ihre eigenen eingerichteten Übertragungsadressen in ihren jeweiligen Speichern M&sub1;&sub1; M1n (siehe Fig. 4).
  • Fig. 38 zeigt eine besondere Übertragungsabfolge, bei der zwei Nebeneinheiten, z.B. die Mehrfach-CD-Player 9A, 9B, eine Verbindungsanforderung an die Haupteinheit herstellen und auf diese nach eingerichteten Übertragungsadressen zugreifen, wenn das audiovisuelle System seinen Betrieb beginnt.
  • Wie in Fig. 38 gezeigt, gibt der Mehrfach-CD-Player 9A Übertragungsdaten DT&sub1; aus und sendet sie durch die Übertragungs- Sammelleitung 14 für eine Verbindungsanforderung über einen Eigenbericht an die Haupteinheit. Die Übertragungsdaten DT&sub1; enthalten physikalische Adreßdaten PA = "IFFH" ("H" bedeutet die Hexadezimal-Notierung) der Nebeneinheit zur Bezeichnung einer zeitweiligen übertragungsadresse, physikalische Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, zu der die Übertragungsdaten zu senden sind, Klassifizierungsdaten TP = "02H", die bezeichnen, daß die Verbindungsdaten für eine Verbindungsanforderung unter Benutzung der zeitweiligen Übertragungsadresse gesendet wird, und Logikadreßdaten LA = "06H", die anzeigen, daß die die Übertragungsdaten sendende Nebeneinheit einen Mehrfach-CD-Player umfaßt. Die zeitweilige Übertragungsadresse kann nach Wunsch ausgewählt werden. Die zeitweiligen Übertragungsadressen sollten in erwQnschter Weise entsprechend der Funktion gruppiert werden, z.B. "IFFH" für Audiokomponenten, "2FFH" für Navigations-Komponenten, "3FFH" für Fernsprecher-Komponenten und "4FFH" für Faksimile-Komponenten, so daß zeitweilige Übertragungsadressenfür jeweilige Gruppen festgesetzt werden können.
  • Aufgrund der gesendeten Übertragungsdaten DT&sub1; erkennt die Haupteinheit, daß eine Nebeneinheit mit zeitweiligen physikalischen Adreßdaten PA = "IFFH" und logischen Adreßdaten LA = "06H", d.h. eine als Mehrfach-CD-Player funktionierende Nebeneinheit, an der Übertragungs-Sammelleitung 14 angeschlossen ist.
  • In Reaktion auf die Übertragungsdaten DT&sub1; sendet die Haupteinheit Rückdaten RDT&sub1; zu der Nebeneinheit zurück, was anzeigt, daß die Haupteinheit die Übertragungsdaten DT&sub1; empfangen hat. Die Haupteinheit bestimmt, ob bereits vorher eine als Mehrfach- CD-Player funktionierende Nebeneinheit an der Übertragungs- Sammelleitung 14 angeschlossen worden war. Da keine als Mehrfach-CD-Player funktionierende Nebeneinheit vorher an der Übertragungs-Sammelleitung 14 angeschlossen worden war, setzt die Haupteinheit physikalische Adreßdaten PA = "106H" fest und registriert sie als eine eingerichtete Übertragungsadresse zur Anzeige einer ersten Nebeneinheit mit einer Mehrfach-CD-Player- Funktion. Z.B. sind die physikalischen Adreßdaten PA = "106H" eine Kombination aus vier Bit hoher Ordnung "1H" der temporären Übertragungsadresse "1FFH", Daten "0H", die die erste Nebeneinheit bezeichnen, deren Übertragungsanordnung zuerst durch die Haupteinheit in der gleichen Art von Nebeneinheiten empfangen wurde, und vier Bit niedriger Ordnung "6H" der Logikadreßdaten LA = "06H", welche die Funktion der Nebeneinheiten bezeichnen.
  • Dann gibt die Haupteinheit Übertragungsdaten DT&sub2; aus und sendet sie durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 zu der Nebeneinheit, um der Nebeneinheit die eingerichtete Übertragungsadresse zu übergeben. Die Übertragungsdaten DT&sub2; enthalten physikalische Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, physikalische Adreßdaten PA = "1FFH" zum Bezeichnen der zeitweiligen Übertragungsadresse der Nebeneinheit, an die die Übertragungsdaten zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N = "03H", die bezeichnen, daß die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten 3 beträgt, Klassifizierungsdaten TP "03H", welche die Sendung der eingerichteten Übertragungsadresse bezeichnen, Adreßdaten ADR = "06H", welche acht Bit niedriger Ordnung für die eingerichtete physikalische Adreßdaten PA bezeichnen, die die eingerichtete Übertragungsadresse der Nebeneinheit darstellen, und prüfsummendaten CS.
  • Danach behandelt die Haupteinheit die Nebeneinheit als Mitglied des audiovisuellen Systems.
  • In Reaktion auf die Übertragungsdaten DT&sub2; sendet die Nebeneinheiten Rückdaten RDT&sub2; zur Haupteinheit zurück, die anzeigen, daß die Nebeneinheiten die Übertragungsdaten DT&sub2; empfangen hat.
  • Aufgrund der Übertragungsdaten DT&sub2; erzeugt die Nebeneinheit physikalische Adreßdaten PA = "106H" zur Anzeige der eingerichteten Übertragungsadresse und benutzt dann die physikalischen Adreßdaten PA = "106H" für weitere Übertragungen.
  • Die physikalischen Adreßdaten PA = "106H" sind eine Kombination aus vier Bit hoher Ordnung "1H" der zeitweiligen Übertragungsadresse "FFH" und der Adreßdaten ADR = "06H".
  • Die andere Nebeneinheit, d.h. der Mehrfach-CD-Player 9B, gibt Übertragungsdaten DT&sub3; für eine Verbindungsanforderung über den Weg eines Eigenberichtes aus. Jedoch werden die Übertragungsdaten DT&sub3; nicht durch die Haupteinheit angenommen, so lange der Mehrfach-CD-Player 9A mit der Haupteinheit in Verbindung steht. Nachdem die Übertragung zwischen dem Mehrfach-CD-Player 9A und der Haupteinheit beendet ist, werden die Verbindungsdaten DT&sub3; durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 zur Haupteinheit gesendet. Die Übertragungsdaten DT&sub3; enthalten physikalische Adreßdaten PA = "IFFH" der Nebeneinheit zur Bezeichnung einer zeitweiligen Übertragungsadresse, physikalische Adreßdaten PA = "100H" der Haupteinheit, zu der die Übertragungsdaten zu senden sind, und Logikadreßdaten LA = "06H", welche bezeichnen, daß die die Übertragungsdaten sendende Nebeneinheit einen Mehrfach- CD-Player umfaßt.
  • Aufgrund der gesendeten Übertragungsdaten DT&sub3; erkennt die Haupteinheit, daß eine Nebeneinheit mit zeitweiligen physikalischen Adreßdaten PA = "IFFH" und Logikadreßdaten LA = "06H", d.h. eine als Mehrfach-CD-Player funktionierende Nebeneinheit, an der Übertragungs-Sammelleitung 14 angeschlossen ist.
  • In Reaktion auf die Übertragungsdaten DT&sub3; sendet die Haupteinheit Rückdaten RDT&sub3; zu der Nebeneinheit zurück, die anzeigen, daß die Haupteinheit die Übertragungsdaten DT&sub3; empfangen hat.
  • Die Haupteinheit bestimmt, ob schon vorher eine als Mehrfach- CD-Player funktionierende Nebeneinheit an der Übertragungs- Sammelleitung 14 angeschlossen wurde. Da die als Mehrfach-CD- Player 9A funktionierende Nebeneinheit bereits an der Übertragungs-Sammelleitung 14 angeschlossen ist, setzt die Haupteinheit physikalische Adreßdaten PA = "116H" als eine eingerichtete Übertragungsadresse fest und registriert sie zur Anzeige einer zweiten Nebeneinheit mit einer Mehrfach-CD- Player-Funktion.
  • Dann gibt die Haupteinheit Übertragungsdaten DT&sub4; aus und sendet sie durch die Übertragungs-Sammelleitung 14 zu der Nebeneinheit, um der Nebeneinheit die eingerichtete Übertragungsadresse zu übergeben. Die Übertragungsdaten DT&sub4; enthalten physikalische Adreßdaten PA = 100H. der Haupteinheit, physikalische Adreßdaten PA = "IFFH" zur Bezeichnung der zeitweiligen Übertragungsadresse der Nebeneinheit, zu der die Übertragungsdaten zu senden sind, Nachrichtenlängendaten N = "03H", die bezeichnen, daß die Anzahl der zu sendenden Dateneinheiten 3 ist, Klassifizierungsdaten, TP "03H", welche die Sendung der eingerichteten Übertragungsadresse bezeichnen, Adreßdaten AR = "16H", welche acht Bit niederer Ordnung der eingerichteten physikalischen Adreßdaten PA bezeichnen als Darstellung der eingerichteten Übertragungsadresse der Nebeneinheit, und Prüfsummendaten CS.
  • Daraufhin wird die Haupteinheit die Nebeneinheit als ein weiteres Mitglied des audiovisuellen Systems behandeln.
  • In Reaktion auf die Übertragungsdaten DT&sub4; sendet die Nebeneinheit Rückdaten RDT&sub4; zu der Haupteinheit zurück, die anzeigen, daß die Nebeneinheit die Übertragungsdaten DT&sub4; erhalten hat.
  • Aufgrund der Übertragungsdaten DT&sub4; erzeugt die Nebeneinheit physikalische Adreßdaten PA = "116H" zur Anzeige der eingerichteten Übertragungsadresse und wird die physikalische Adreßdaten PA = "116H" für nachfolgende Übertragungen benutzen.
  • Während vorstehend nur die Übertragungsabfolge zum Zeitpunkt der Betriebsaufnahme des Systems dargestellt wurden, ist es auch möglich, eine Übertragungsadresse für eine Nebeneinheit einzurichten, die neu an ein bestehendes Datenübertragungs- System angeschlossen wurde, in der gleichen Weise, wie es vorstehend zum Einrichten der Übertragungsadresse für die zweite Nebeneinheit beschrieben wurde.
  • Falls die vierte Ausführung an dem Datenübertragungs-System gemäß Fig. 20 angewendet wird, werden den Gruppen von Nebeneinheiten, z.B. den audiovisuellen, den Fernsprecher-, den Navigations- und den FAX-Gruppen jeweilige zeitweilige Übertragungsadressen zugeordnet, und die Haupteinheiten erkennen die zu steuernden Nebeneinheiten dadurch in den jeweiligen Gruppen aufgrund der zeitweiligen Übertragungsadressen und richten Übertragungsadressen für die zu steuernden Nebeneinheiten ein. Beispielsweise kann der audiovisuellen Gruppe eine zeitweilige Übertragungsadresse "1FFH" zugeordnet werden, und der Navigationsgruppe kann eine zeitweilige U-bertragungsadresse "3FFH" zugeordnet werden.
  • Die Erfindung kann auch in anderen besonderen Formen verkörpert werden, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung oder wesentlichen charakteristischen Merkmalen derselben abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungen sind deshalb in jeder Hinsicht nur als beschreibend und nicht als begrenzend anzusehen, wobei der Umfang des Erf indungsbereiches durch die beigefügten Ansprüche bezeichnet wird.

Claims (10)

  1. l. Datenübertragungssystem (100) zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug, welches System umfaßt
    eine Übertragungs-Sainmelleitung (103);
    mindestens eine an der Übertragungs-Sammelleitung angeschlossene Haupteinheit (101); und
    mindestens eine an der Übertragungs-Sammelleitung angeschlossene Nebeneinheit (102), dadurch gekezmzeichnet, daß die Haupteinheit (101) ein Verbindungsanforderungs- Bedarfsmittel (104) besitzt zum Ausgeben von Verbindungsanforderungs-Bedarf sdaten zu der Nebeneinheit, wenn die Haupteinheit freigegeben ist, und
    daß die Nebeneinheit (102) Verbindungsanforderungsmittel (105) besitzt zum Senden ihrer eigenen Verbindungsanforderungsinformation zu der Haupteinheit in Reaktion auf die Verbindungs-Anforderungsdaten von der Haupteinheit.
  2. 2. Datenverbindungs-System (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsanforderungsmittel (105) Mittel zum Senden der Verbindungsanforderungsinformation mit vorbestimmten Zeitabständen zu der Haupteinheit umfaßt.
  3. 3. Datenverbindungs-System (100) nach Anspruch 2, bei der die Nebeneinheit (102) Betriebsmodus-Änderungsmittel umfaßt, um die Nebeneinheit in Abwesenheit einer Reaktion von der Haupteinheit auf die mit vorbestimmten Zeitabständen der Haupteinheit zugesendeten Verbindungs-Bedarfsinformation zum Eintreten in einen Niedrigverbrauchs-Modus zu steuern.
  4. 4. Datenverbindungs-System (100) nach Anspruch 3, bei der das Betriebsmodus-Änderungsmittel Mittel umfaßt, um die Nebeneinheit (102) in Abwesenheit einer Reaktion von der Haupteinheit auf die mit vorbestimmten Zeitabständen der Haupteinheit zugesendete Verbindungs-Bedarfsinformation zum Eintreten in einen Stopmodus zu steuern.
  5. 5. Datenverbindungs-System (100) nach Anspruch 2, bei der die Nebeneinheit (102) Betriebsmodus-Anderungsmittel umfaßt, um die Nebeneinheit in Abwesenheit einer Reaktion von der Haupteinheit auf die mit vorbestimmten Abständen an die Haupteinheit gesendete Verbindungs-Anforderungsinformation zum Eintreten in einen Stopmodus zu steuern.
  6. 6. Datenverbindungs-System (100) nach Anspruch 3 oder Anspruch 5, bei dem das Betriebsmodus-Änderungsmittel Mittel umfaßt, um die Nebeneinheit (102) bei Vorhandensein einer Reaktion von der Haupteinheit auf die mit vorbestimmten Zeitabständen an die Haupteinheit ges endete Verbindungs-Anforderungsinformation zum Eintreten in einen Normalbetriebsmodus zu steuern.
  7. 7. Datenverbindungs-System (100) nach Anspruch 3, bei dem die Nebeneinheit umfaßt:
    eine an der Übertragungs-Sammelleitung angeschlossene Schnittstelle (25) zum Senden von Verbindungsdaten zu und Empfangen von Verbindungsdaten von der Haupteinheit; und eine Steuerung (18) zum Steuern der Nebeneinheit, welche Steuerung Mittel zum Beaufschlagen der Schnittstelle und zum Halten der Steuerung in dem Niedrig-Leistungsverbrauch- Modus enthält.
  8. 8. Datenverbindungs-System (100) nach Anspruch 7, bei dem die Schnittstelle (25) einen Datenempfänger (35) zum Empfangen von Verbindungsdaten enthält und die Steuerung (18) Mittel enthält, um in dem Niedrigleistungsverbrauch-Modus nur den Datenempfänger zu beaufschlagen.
  9. 9. Datenübertragungs-System (100) nach Anspruch 4, bei dem die Nebeneinheit umfaßt
    eine an der Übertragungs-Sammelleitung angeschlossene Schnittstelle (25) zum Senden von Verbindungsdaten zu und Empfangen von Verbindungsdaten von der Haupteinheit; und eine Steuerung (18) zum Steuern der Nebeneinheit, welche Steuerung Mittel zum Beaufschlagen der Schnittstelle und zum Stoppen der Steuerung in dem Stopmodus enthält.
  10. 10. Datenübertragungs-System (100) nach Anspruch 9, bei dem die Schnittstelle (25) einen Datenempfänger (35) zum Empfangen von Übertragungsdaten enthält wobei die Steuerung Mittel enthält, um in dem Stopmodus nur den Datenempfänger zu beaufschlagen.
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