DE69203189T2 - Radialer Reifen für LKW. - Google Patents

Radialer Reifen für LKW.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwerlastradialreifen, in dem Wulsthaltbarkeit und Luftdichtheit verbessert sind.
  • Für schwere Fahrzeuge, z.B. Busse, Lastwagen und dergleichen, werden weitgehend schlauchlose Reifen verwendet.
  • In einem derartigen Schwerlastreifen muß die Eingriffskraft zwischen den Reifenwülsten und den Wulstsitzen der Felge groß sein, um die Luftdichtheit aufrechtzuerhalten.
  • Dies ist besonders wichtig, wenn die Reifenbelastung und der Innendruck sehr groß sind. Jedoch wird, wie in Fig. 10 gezeigt, die sogenannte Wulstzehenabhebung (f) oft beobachtet, eine Erscheinung, bei der die Wulstzehe (a) vom Wulstsitz (b) abgehoben wird, selbst wenn der Reifen auf seiner regulären Felge angebracht und auf Normaldruck aufgepumpt und mit seiner normalen Belastung belastet ist.
  • Es wurde herausgefunden, daß eine derartige Zehenabhebung nicht nur die Luftdichtheit verringert, sondern auch die Wulsthaltbarkeit. Desweiteren wurde herausgefunden, daß die Wulsthaltbarkeit proportional zur Zunahme des Betrages (L) der Wulstzehenabhebung (f) abnimmt, wie in Fig. 9 gezeigt.
  • In den Reifen, in denen eine Wulstzehenabhebung auftrat, war die Wulstzehenabhebung umso größer, je größer der Betriebsdruck war. Demgemäß war die Deformierung des Wulstabschnittes größer und eine Beschädigung trat früher auf.
  • Im Wulstabschnitt ist die durch den Reifeninnendruck erzeugte Zugbeanspruchung in der Karkasse im allgemeinen radial nach außen und axial nach außen gerichtet.
  • Deshalb wird in der Bodenkontaktfläche des Reifens der Wulstkern durch die axiale Komponente der Zugbeanspruchung auf den Felgenflansch zu gedrückt, wobei diese Komponente direkt proportional zum Betrag der Reifendurchbiegung ist.
  • Andererseits nimmt die radiale Komponente in Umfangsrichtung weg von der Bodenkontaktfläche zu, und die axiale Innenseite des Wulstkerns wird dann radial nach außen gezogen.
  • Die Richtung der resultierenden Kraft, der der Wulstkern ausgesetzt ist, ändert sich während des Laufs. Deshalb wird der axial äußere Wulstgummiabschnitt axial durch die axial nach außen gerichtete Bewegung des Wulstkerns und radial durch die radial nach innen gerichtete Bewegung des umgeschlagenen Karkassenabschnitts zusammengepreßt.
  • Andererseits wird der axial innere Wulstgummiabschnitt durch den Karkassenhauptabschnitt gezogen.
  • Infolgedessen wird unter Schwerlast- und Hochdruckbedingungen der Wulstgummi einer wiederholten großen Beanspruchung ausgesetzt, und der Gummi wird ständig verformt.
  • Dementsprechend wird die Luftdichtheit zwischen den Reifenwülsten und den Wulstsitzen der Felge verringert.
  • Weiter neigt ein derart ständig verformter Gummi dazu, besonders an Punkten im radial äußeren Wulstgummibereich in der Nähe der Karkassenlagenumschlagskante und der radial äußeren Kante des Felgenflanschs, rissig zu werden. Die Wulsthaltbarkeit wird durch einen derartigen Riß beträchtlich verringert.
  • Ein Reifen nach dem Stand der Technik, der die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 zeigt, ist z. B. bekannt aus der FR-A-2 658 126.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Schwerlastradialreifen zu schaffen, in dem durch Verhindern der Wulstzehenabhebung Luftdichtheit und Wulsthaltbarkeit verbessert sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Schwerlastradialreifen eine Lauffläche mit Laufflächenkanten, ein Paar axial beabstandeter Wulstabschnitte, die eine Wulstbasis zur Anpassung an eine 15º-Schrägschulter seiner regulären Felge aufweisen, ein Paar Seitenwände, die sich zwischen den Laufflächenkanten und den Wulstabschnitten erstrecken, einen Wulstkern, der in jedem der Wulstabschnitte angeordnet ist und eine polygonale Querschnittsform aufweist, eine radiale Karkasse, die sich zwischen den Wulstabschnitten erstreckt und um die Wulstkerne herum umgeschlagen ist, und einen Gürtel, der radial außerhalb der Karkasse und radial innerhalb des Laufflächenabschnitts angeordnet ist, wobei die polygonale Querschnittsform des Wulstkerns einen axial inneren Winkelpunkt (Q1) und einen axial äußeren Winkelpunkt (Q2) und eine Seite (L1) aufweist, die sich zwischen den Punkten (Q1 und Q2) erstreckt, die Seite (L1) benachbart und im wesentlichen parallel zur Wulstbasis ist, die maximale Schnittbreite (CW) des Wulstkerns in der Richtung parallel zu der Seite (L1) im Bereich des 0,063 bis 0.105-fachen der Felgenbreite (RW) zwischen den Wulstfersenpunkten (P) der Designfelge ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Entfernung (A) des axial inneren Punktes (Q1) vom Wulstfersenpunkt (P) das 0,073 bis 0,125-fache der Felgenbreite (RW) beträgt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Querschnittansicht ist, die eine rechte Hälfte eines Reifens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Wulstabschnitts davon ist;
  • Fig. 3 eine grafische Darstellung ist, die die Wulsthaltbarkeit als Funktion des Quotienten CW/RW zeigt;
  • Fig. 4 eine grafische Darstellung ist, die die Wulsthaltbarkeit als Funktion des Quotienten A/RW zeigt;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Wulstes ist, die dessen Verformung zeigt, die während des Aufpumpens des Reifens verursacht wird;
  • Fig. 6 eine grafische Darstellung ist, die den Betrag der Wulstzehenabhebung als Funktion der Tangentialwinkelvariation θ3-θ1 zeigt;
  • Fig. 7 eine grafische Darstellung ist, die die Tangentialwinkelvariation θ3-θ1 als Funktion des Tangentialwinkels θ1 zeigt;
  • Fig. 8 andere Beispiele einer Querschnittsform des Wulstkerns zeigt;
  • Fig. 9 eine grafische Darstellung ist, die die Wulsthaltbarkeit als Funktion des Betrages der Wulstzehenabhebung zeigt; und
  • Fig. 10 eine Querschnittsansicht ist, die einen Reifen nach dem Stand der Technik zeigt.
  • In den Figuren 1-5 ist ein Schwerlastradialreifen 1 gemäß der Erfindung ein schlauchloser Lastwagen/Bus-Radialreifen.
  • Der Reifen 1 weist eine Lauffläche 2, ein Paar axial beabstandeter Wulstabschnitte 4 und ein Paar Seitenwände 3 auf, die sich zwischen den Laufflächenkanten und den Wulstabschnitten 4 erstrecken.
  • Von einem Paar Wulstkerne 7 ist einer in jedem der Wulstabschnitte 4 angeordnet. Eine Karkasse 5 erstreckt sich zwischen den Wulstabschnitten 4 und ist von der axialen Innenseite zur Außenseite um die Wulstkerne 7 herum umgeschlagen, um ein Paar umgeschlagener Abschnitte 5B und einen Hauptabschnitt 5A dazwischen zu bilden. Ein Gürtel 6 mit einer Vielzahl von Lagen, in dieser Ausführungsform vier Lagen 6A, ist radial außerhalb der Karkasse 5 und innerhalb der Gummilauffläche 2 angeordnet.
  • Fig. 1 zeigt den normal aufgepumpten Zustand, bei dem der Reifen 1 auf seiner regulären Felge (J) durch Eingriff einer Wulstbasis 11 jedes Bereiches 4 angebracht und auf seinen regulären Innendruck aufgepumpt ist.
  • Die Felge J ist eine 15º-Schrägschultertiefbettfelge, mit einem Paar Wulstsitzen 12, die jeweils in Richtung des Felgenzentrums unter im wesentlichen 15 Grad abgeschrägt sind, einer Vertiefung zur Reifenanbringung zwischen den Wulstsitzen 12, und einem Paar niedriger Flansche 13, die sich jeweils radial auswärts von der axial äußeren Kante jedes Wulstsitzes 12 erstrecken.
  • Die Reifenkarkasse 5 wird aus Korden gefertig, die radial unter 60 bis 90 Grad bezüglich des Reifenäquators CO angeordnet sind.
  • Für die Karkassenkorde können organische Faserkorde, z.B. Nylon, Polyester, aromatisches Polyamid, aromatisches Polyester, Reyon oder dergleichen, Kohlenstoffaserkorde oder Stahlkorde verwendet werden.
  • Jede Gürtellage 6A umfaßt Gürtelkorde, die parallel zueinander angeordnet sind, und wenigstens zwei Gürtellagen sind mit ihren jeweiligen Korden so angeordnet, daß sie einander kreuzen und auch die Karkassenlage kreuzen, so daß durch die Gürtelkorde und Karkassenkorde ein dreieckiger Aufbau gebildet wird, um die Lauffläche 2 des Reifens zu verstärken.
  • Für die Gürtelkorde werden organische Faserkorde, z.B. aromatisches Polyamid, aromatisches Polyester, Nylon, Polyester, Reyon oder dergleichen, oder Stahlkorde verwendet.
  • Vorzugsweise weist jeder umgeschlagene Abschnitt 5B der Karkasse 5 eine radial äußere Kante K auf, die sich radial nach außen über die radial äußere Kante F des Flanschs 13 der Felge J mit einem radialen Abstand von 25 bis 50 mm erstreckt.
  • Jeder Wulstabschnitt 4 ist zwischen dem Karkassenhauptabschnitt 5A und dem umgeschlagenen Abschnitt 5B vorgesehen, wobei sich ein Hartgummiwulstkernreiter 9 radial nach außen vom Wulstkern 7 erstreckt.
  • In dieser Ausführungsform weist der Wulstkern 7 eine gedrückte hexagonale Querschnittsform mit sechs Winkelpunkten und sechs Seiten auf.
  • Der Wulstkern 7 ist derart angeordnet, daß seine Hauptachse (x) (wenn als ein Oval betrachtet) und eine Seite L1, benachbart zu der Wulstbasis 11, parallel zu der Wulstbasis 11 sind.
  • Deshalb ist die Seite L1 im wesentlichen parallel zur Wulstsitzoberfläche 12, wenn der Reifen 1 auf der Felge J angebracht und auf seinen regulären Innendruck aufgepumpt ist.
  • Der Wulstkern 7 hat ein Längenverhältnis von 0,3 bis 0,6, wobei das Längenverhältnis definiert ist als das Verhältnis (y/CW) zwischen seiner maximalen Schnittbreite (CW) in Richtung der Hauptachse (x) oder der abgeschrägten Wulstbasis und seiner maximalen Schnitthöhe (y) in der normalen Richtung zur Hauptachse (x).
  • Der Wulstkern 7 wird durch Wickeln eines Stahldrahtes, z.B. ein Klavierdrahtes oder dergleichen, ausgebildet.
  • Die maximale Schnittbreite (CW) liegt im Bereich des 0,063 bis 0,105-fachen der Felgebreite (RW) zwischen den Wulstfersenpunkten (P).
  • Der Wulstfersenpunkt (P) ist hier der Schnittpunkt zwischen der Wulstbasislinie 11 (unter 15 Grad abgeschrägt) und der Wulstseitenflächenlinie 14.
  • Desweiteren liegt der axiale Abstand (A) zwischen dem Wulstfersenpunkt (P) und dem Winkelpunkt (Q1) an dem axial inneren Ende der oben erwähnten Seite (L1) in dem Bereich des 0,073 bis 0,125-fachen der Felgenbreite (RW)
  • Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen Wulsthaltbarkeit und dem Verhältnis CW/RW der maximalen Schnittsbreite (CW) zur Felgenbreite (RW).
  • Wenn die Breite (CW) kleiner als das 0,063-fache der Felgenbreite (RW) ist, nimmt die Bewegung des Wulstabschnittes gegen die Felge zu, und die Wulsthaltbarkeit wird verringert.
  • Andererseits wird, wenn der Quotient CW/RW größer als 0,105 ist, die Befestigung des Reifens an der Felge zu schwierig.
  • Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen Wulsthaltbarkeit und dem Verhältnis A/RW des axialen Abstandes (A) zur Felgenbreite (RW).
  • Wenn der Abstand (A) kleiner als 0,073-fache der Felgenbreite (RW) ist, neigt eine Gummischicht 16, die axial außerhalb des Karkassenumschlagabschnitts 5b angeordnet ist, dazu rissig zu werden, und die Wulsthaltbarkeit nimmt ab.
  • In dieser Ausführungsform ist in dem Wulstabschnitt 4 in normal aufgepumpten Zustand der Winkel θ1 einer Tangentiallinie (T1) zu der Karkasse 5 an einem Punkt (R) so festgelegt, daß er nicht größer als 55 Grad bezüglich der axialen Richtung ist.
  • Hier liegt der Punkt (R) auf der axialen Innenseite der Karkasse 5 in derselben axialen Position, wie der oben erwähnte axial innere Winkelpunkt (Q1) des Wulstkerns 7.
  • Die Wirksamkeit davon wird in den folgenden Testergebnissen gezeigt.
  • Fig. 5 zeigt die Tangentialwinkelvariation θ3-θ1, wenn der Reifeninnendruck von 0,5 kgf/cm² auf den regulären Innendruck erhöht wird, wobei die Karkasse 5, die Tangentiallinie T1, der Punkt R und der Tangentialwinkel θ1 bei dem regulären Druck, und 5a, T1a, Ra und θ3 bei 0,5 kgf/cm² vorliegen.
  • Die Tangentialwinkel θ1 und θ3 und der Betrag der Wulstzehenabhebung wurden mit einem Röntgen-CT-Scanner gemessen. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 gezeigt.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, war der Betrag (L) der Wulstzehenabhebung im wesentlichen null, wenn die Tangentialwinkelvariation θ3-θ1 kleiner als 2,5 Grad war. War die Variation größer als 2,5 Grad stieg der Betrag der Abhebung im wesentlichen direkt proportional zur Zunahme der Tangentialwinkelvariation θ3-θ1 an.
  • Es wurde weiter gezeigt, daß die Tangentialwinkelvariation θ3-θ1 direkt proportional zum Tangentialwinkel θ1 ist, wie in Fig. 7 gezeigt.
  • Deshalb wurde durch Festlegen des Tangentialwinkels θ1 geringer als 55 Grad die Tangentialwinkelvariation θ3-θ1 geringer als 2,5 Grad gehalten. Im Ergebnis ist der Betrag der Wulstzehenabhebung im wesentlichen null.
  • War der Tangentialwinkel θ1 kleiner als 47 Grad, wurde die Tangentialwinkelvariation θ3-θ1 negativ, wie in Fig. 7 gezeigt.
  • In diesem Fall nimmt der Tangentialwinkel zu, wenn der Reifeninnendruck auf den regulären Innendruck von 0,5 kgf/cm² zunimmt. Deshalb wird die Druckbeanspruchung, der der Wulstabschnitt 4 unter einem belasteten Zustand ausgesetzt ist, groß, und die Wulsthaltbarkeit neigt dazu abzunehmen.
  • Deshalb liegt der Tangentialwinkels vorzugsweise in dem Bereich von 55 bis 47 Grad.
  • Es wurden Lastwagen/Bus-Radialreifen der Größe 11R22.5 vorbereitet, die die Struktur wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, und Spezifikationen wie in Tabelle 1 festgelegt, aufwiesen.
  • Jeder Testreifen wurde auf seiner regulären Felge angebracht und auf seinen regulären Innendruck aufgepumpt und dann auf Wulstzehenabhebung und auf Wulsthaltbarkeit getestet.
  • Im Haltbarkeitstest wurde die Laufstrecke bis der Wulstabschitt rissig wurde und/oder Luftundichtigkeit auftrat, unter Verwendung einer Trommeltestvorrichtung unter einem Innendruck von 8 kgf/cm², einer Reifenlast von 6000 kg und einer Geschwindigkeit von 20 km/h, gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 durch einen Index bezeichnet, der auf der Aufnahme beruht, daß der Referenzreifen 100 ist. Je größer der Index ist, desto besser ist die Haltbarkeit. Tabelle 1 Karkasse Kordmaterial Kordwinkel (Grad) Gürtel Kordmaterial Lagenzahl Tangentialwinkel (θ1) (Grad) Wulstzehenabhebung (L) (mm) Wulsthaltbarkeit (Index) Stahl
  • Die Testergebnisse bestätigten, daß bei den Arbeitsbeispielreifen eine Zehenabhebung wirksam verhindert wurde und ihre Haltbarkeit im Vergleich mit den Referenzreifen verbessert war.
  • In der vorliegenden Erfindung können für die Querschnittsform des Wulstkerns verschiedene Formen verwendet werden, wie z.B. als 7A bis 7G in Fig. 8 gezeigt, zusätzlich zu der hexagonalen Form die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Die vorliegende Erfindung kann auf Schlauchreifen zusätzlich zu schlauchlosen Radialreifen angewandt werden.

Claims (5)

1. Ein Schwerlastradialreifen mit einer Lauffläche (2) mit Laufflächenkanten, einem Paar von axial beabstandeten Wulstabschnitten (4), die eine Wulstbasis (11) zur Anpassung an eine 15º-Schrägschulter (12) seiner regulären Felge (J) aufweisen, einem Paar von Seitenwänden (3), die sich zwischen den Laufflächenkanten und den Wulstabschnitten (4) erstrecken, einem Wulstkern (7), der in jedem der Wulstabschnitte (4) angeordnet ist und eine polygonale Querschnittsform aufweist, einer radialen Karkasse (5), die sich zwischen den Wulstabschnitten (4) erstreckt und um die Wulstkerne (7) herum umgeschlagen ist, und einem Gürtel (6), der radial außerhalb der Karkasse (5) und radial innerhalb der Lauffläche (2) angeordnet ist, wobei die polygonale Querschnittsform des Wulstkerns (7) einen axial inneren Winkelpunkt (Q1) und einen axial äußeren Winkelpunkt (Q2) sowie eine Seite (L1) aufweist, die sich zwischen den Punkten (Q1 und Q2) erstreckt, die Seite (L1) benachbart und im wesentlichen parallel zur Wulstbasis (11) liegt, und die maximale Schnittbreite (CW) des Wulstkerns (7) in der Richtung parallel zur Seite (L1) im Bereich des 0,063- bis 0,105-fachen der Felgenbreite (RW) zwischen den Wulstfersenpunkten (P) der Designfelge liegt, dadurch gekennzeichnet , daß die axiale Entfernung (A) des axial inneren Punktes (Q1) vom Wulstfersenpunkt (P) das 0,073- 0,125-fache der Designfelgenbreite (RW) beträgt.
2. Der Schwerlastradialreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Längenverhältnis (y/CW) der Querschnittsform des Wulstkerns (7) im Bereich von 0,3 bis 0,6 liegt.
3. Der Schwerlastradialreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Querschnittsform des Wulstkerns (7) ein Hexagon ist.
4. Der Schwerlastradialreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem Wulstabschnitt (4) der Tangentialwinkel (θ1) der Karkasse an einem Punkt (R) nicht mehr als 55 Grad bezüglich der Reifenaxialrichtung beträgt, wobei sich der Punkt (R) auf der axial inneren Seite der Karkasse (5) an der gleichen axialen Position wie der axial innere Winkelpunkt (Q1) des Wulstkerns (7) befindet.
5. Der Schwerlastradialreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Tangentialwinkel (θ1) im Bereich von 55 bis 47 Grad bezüglich der Reifenaxialrichtung liegt.
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