DE69202740T2 - Herbizide Zusammensetzungen. - Google Patents

Herbizide Zusammensetzungen.

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Jacques Rognon
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/04Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom
    • A01N43/06Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom five-membered rings
    • A01N43/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom five-membered rings with oxygen as the ring hetero atom

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue herbizide Zusammensetzungen, die ein Gemisch aus 5-(Methylamino)-2-phenyl-4-[3-(trifluormethyl)-phenyl]- 3(2H)-furanon, nämlich Flurtamon, und N-(2,4-Difluorphenyl)2-[3-(trifluormethyl)phenoxy]3-pyridincarboxamid, nämlich Diflufenican umfassen. Sie betrifft ebenfalls die Verwendung dieses Gemisches an sich und ein Verfahren zur Kontrolle von Unkräutern.
  • Flurtamon ist ein gut bekanntes - selektives Herbizid, das in der 9. Ausgabe des Pesticide Manual (British Crop Protection Council) beschrieben ist und zur Kontrolle einer großen Anzahl an grasartigen und breitblättrigen Unkrautarten bei Baumwolle, Erdnüssen, Sorghum und Sonnenblumen vor oder nach dem Auswuchs empfohlen wird. Diflufenican ist ebenfalls ein gut bekanntes selektives Herbizid, das in der 9. Ausgabe des Pesticide Manual beschrieben ist und zur Kontrolle einer großen Anzahl an grasartigen und breitblättrigen Unkrautarten bei Weizen oder Gerste empfohlen wird, welche im Herbst angesäht werden.
  • Jedoch werden bestimmte Unkräuter, die ein ernsthaftes Problem darstellen, durch Flurtamon alleine unzureichend kontrolliert. So müssen Avena fatua, Alopecursus myosuroides, Galium aparine und Lolium multiflorum wirksamer kontrolliert werden.
  • Ein Verfahren zur Wachstumskontrolle von Unkräutern durch die Anwendung von Diflufenican in Kombination mit einem Harnstoffherbizid ist in der EP- A- 0211518 beschrieben.
  • Als Ergebnis von Forschung und Experimenten wurde festgestellt, daß die Verwendung von Diflufenican in Kombination mit Flurtamon das herbizide Wirkspektrum zur Kontrolle von Avena fatua, Alopecursus myosuroides, Galium aparine und Lolium multiflorum erweitert. Daher stellt diese Kombination einen wichtigen technischen Fortschritt dar. Der Ausdruck "Kombination", wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, bezieht sich auf die "Kombination" von Flurtamon und Diflufenican.
  • Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die kombinierte herbizide Aktivität von Flurtamon mit Diflufenican zur Kontrolle bestimmter Unkrautarten ohne eine unannehmbare Steigerung der Feldfruchtphytotoxizität bei Anwendung vor oder nach dem Auswuchs (beispielsweise als wäßriges Spray vor oder nach dem Auswuchs) größer ist, als erwartet, das heißt die herbizide Aktivität von Flurtamon mit Diflufenican zeigte ein unerwartetes Ausmaß an Synergismus, wie dies von L.E. Limpel, PH. Schuldt und D. Lamont, 1962, 1. Proc. NEWCC 16, 48-53 mittels folgender Formel definiert wurde:
  • E=X+Y-XY/100
  • worin E = die erwarteten Prozent Wachstumshemmung durch ein Gemisch zweier Herbizide A und B bei definierten Dosen.
  • X = die Prozent Wachstumshemmung durch das Herbizid A bei einer definierten Dosis.
  • Y = die Prozent Wachstumshemmung durch das Herbizid B bei einer definierten Dosis.
  • Wenn der Prozentsatz der Hemmung durch das Gemisch mittels der obigen Formel größer ist als der erwartete Wert E, ist die Kombination synergistisch.
  • Der bemerkenswerte Synergismus bei Avena fatua, Alopecursus myosuroides, Galium aparine und Lolium multiflorum führt zu einer verbesserten Verläßlichkeit bei der Kontrolle dieser ernsthaft konkurrierenden Unkräuter für viele Feldfruchtarten, was zu einer beträchtlichen Reduzierung der Menge an Wirkstoff führt, die zur Unkrautkontrolle erforderlich ist.
  • Ein hohes Maß an Kontrolle dieser Unkräuter ist wünschenswerterweise folgendes zu verhindern:
  • 1) Ausbeuteverlust durch Konkurrenz und/oder Schwierigkeiten mit der Ernte,
  • 2) Feldfruchtkontamination, die zu Lagerungs- und Reinigungsschwierigkeiten führt, und
  • 3> unannehmbares Zurückkehren der Unkrautsamen in die Erde.
  • Demnach liefert die vorliegende Erfindung eine neue herbizide Zusammensetzung, die umfaßt
  • (a) Flurtamon, und
  • (b) Diflufenican
  • zusammen mit einem herbizid annehmbaren Verdünnungsmittel oder Träger und/oder oberflächenaktiven Mittel.
  • Diese Zusammensetzungen können als Herbizide in einem weiten Bereich an Dosierungsraten (a) : (b) in Abhängigkeit von der zu behandelnden Feldfrucht, der vorkommenden Unkräuter und ihrer Population, der verwendeten Zusammensetzungen, dem Zeitplan der Behandlung, der klimatischen und edaphischen Bedingungen und dem Dosisverhältnis von (a) : (b) verwendet werden, das zur Erlangung eines befriedigenden Grades an Unkrautkontrolle aber nicht notwendigerweise einer totalen Unkrautlosigkeit erforderlich ist. Bei einer Anwendung auf einen Bereich der Feldfruchtanzucht sollte die Anwendungsrate zur Wachstumskontrolle der Unkräuter ausreichen, ohne einen wesentlichen dauerhaften Schaden an der Feldfrucht zu verursachen.
  • Im allgemeinen wird eine Zusammensetzung mit einem Verhältnis von (a) : (b) von 80:1 bis 0,1:1 verwendet.
  • Vorzugsweise wird eine Zusammensetzung mit einem Verhältnis von (a) : (b) von 5,3:1 bis 0,75:1 verwendet. Vor allem wird eine Zusammensetzung mit einem Verhältnis von (a) : (b) von 3,25:1 bis 1,66:1 verwendet.
  • Falls nichts anderes angegeben ist, beziehen sich die in dieser Beschreibung auftretenden Prozentsätze und Verhältnisse auf das Gewicht.
  • Im allgemeinen sind die Wirkstoffe in hierin später erwähnten anderen Komponenten homogen dispergiert, wie in einem Verdünnungsmittel oder Träger und/oder in oberflächenaktiven Mitteln.
  • Der Ausdruck ''herbizide Zusammensetzungen" wird in einem erweiterten Sinn verwendet, um nicht nur Zusammesetzungen zu enthalten, die zur Verwendung als Herbizide fertiggestellt sind, sondern auch Konzentrate, die vor der Verwendung verdünnt werden müssen. Vorzugsweise enthalten die Zusammensetzungen 0,05 bis 90 % Flurtamon und Diflufenican.
  • Die herbizide Zusammensetzung kann feste und flüssige Träger und oberflächenaktive Mittel enthalten (beispielsweise Netzmittel, Dispergiermittel oder Emulgiermittel alleine oder in Kombination) . Oberflächenaktive Mittel, die in den erfindungsgemäßen herbiziden Zusammensetzungen vorkommen können, können ionischer oder nicht-ionischer Art sein, beispielsweise Sulforicinoleate, guarternäre Ammoniumderivate, Produkte auf der Grundlage von Kondensaten von Ethylenoxid mit Nonyl- oder Octylphenolen, oder Carbonsäureester von Anhydrosorbitolen, die durch Veresterung der freien Hydroxygruppen durch Kondensation mit Ethylenoxid löslich gemacht wurden, Alkali- und Erdalkalimetallsalze von Schwefelsäureestern und Sulfonsäuren, wie Dinonyl- und Dioctyl-Natriumsulfonosuccinate und Alkali- und Erdalkalimetallsalze von höhermolekularen Sulfonsäurederivaten, wie Natrium- und Calciumlignosulfonate. Beispiele von geeigneten festen Verdünnungsmitteln oder Trägern sind Aluminiumsilicat, Talkum, kalziniertes Magnesiumoxid, Kieselgur, Tricalciumphosphat, gepulferter Kork, Aktivkohle und Tonerden, wie Kaolin und Bentonit. Beispiele für geeignete flüssige Verdünnungsmittel beinhalten Wasser, Acetophenon, Cyclohexanon, Isophoron, Toluol, Xylol und mineralische, tierische und pflanzliche Öle (diese Verdünnungsmittel können alleine oder in Kombination verwendet werden).
  • Erfindungsgemäße herbizide Zusammensetzungen können auch, falls gewünscht, herkömmliche Zusatzstoffe, wie Haftmittel, Schutzkolloide, Dickmittel, Eindringmittel, Stabilisatoren, Maskiermittel, Antibackmittel, Farbstoffe und Korrosionshemmstoffe enthalten. Diese Zusatzstoffe können auch als Träger oder Verdünnungsmittel dienen.
  • Bevorzugte herbizide Zusammensetzungen sind gemäß der vorliegenden Erfindung befeuchtbare Pulver oder wasserdispergierbare Granula. Die am meisten bevorzugten herbiziden Zusammensetzungen sind wäßrige Suspensionskonzentrate.
  • Die befeuchtbaren Pulver (oder Pulver zum Versprühen) enthalten gewöhnlich 20 bis 95 % der Kombination und sie enthalten gewöhnlich zusätzlich zum festen Träger 0 bis 5 % eines Netzmittels, 3 bis 10 % eines Dispergiermittels und falls erforderlich 0 bis 10 % eines oder mehrerer Stabilisatoren und/oder anderer Zusatzstoffe, wie Eindringmittel, Haftmittel oder Antibackmittel und Farbstoffe.
  • Die wäßrigen Suspensionskonzentrate, die durch Versprühen angewendet werden können, werden unter Bildung eines stabilen Flüssigprodukts (durch feines Vermahlen) hergestellt, das sich nicht absetzt und gewöhnlich 10 bis 75 % der Kombination, 0,5 bis 15 % oberflächenaktiver Mittel, 0,1 bis 10 % thixotrope Mittel, 0 bis 10 % geeigneter Zusatzstoffe, wie Antischaummittel, Korrosionshemmstoffe, Stabilisatoren und Wasser oder eine organische Flüssigkeit enthält, worin der Wirkstoff wenig löslich oder unlöslich ist. Einige organische feste Substanzen oder anorganische Salze können gelöst werden, um bei der Verhinderung der Sedimentation zu helfen oder um als Gefrierschutzmittel für Wasser zu dienen.
  • Erfindungsgemäße herbizide Zusammensetzungen können auch Flurtamon und Diflufenican zusammen mit und vorzugsweise homogen dispergiert in einem oder mehreren pestizid wirksamen Verbindungen und, falls gewünscht, ein oder mehrere pestizid annehmbare Verdünnungsmittel und Träger umfassen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte herbizide Zusammensetzungen, die Flurtamon und Diflufenican zusammen mit anderen Herbiziden umfassen, sind jene, die ferner Isoproturon umfassen, das heißt 3-(4-Isopropylphenyl)-1,1-dimethylharnstoff. Vorzugsweise beträgt für Zusammensetzungen, die Isoproturon umfassen, das Verhältnis von Diflufenican : Isoproturon 1:3 bis 1:25 G/G, vorzugsweise 1:6 bis
  • Als Beispiel folgt die Zusammensetzung eines wäßrigen Suspensionskonzentrats.
  • Beispiel A1:
  • Kombination 500 g
  • Polykondensat von Ethylenoxid mit Tristyrylphenolphosphat 50 g
  • Polykondensat von Ethylenoxid mit Alkylphenol 50 g
  • Poly (natriumcarboxylat) 20 g
  • Ethylenglycol 50 g
  • Organopolysiloxanöl (Antischaum) 1g
  • Polysaccharid 1,5 g
  • Wasser 316,5 g
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können hergestellt werden als Fertigware, die Flurtamon und Diflufenican und wahlweise andere pestizid wirksame Verbindungen umfaßt wie dies hierin vorher beschrieben ist, und wie es bevorzugt ist, als vorher beschriebene herbizide Zusammensetzung und vorzugsweise als Herbizidkonzentrat, das vor der Verwendung verdünnt werden muß und das Flurtamon und Diflufenican in einem Behälter für das vorher erwähnte Flurtamon und Diflufenican umfaßt oder als genannte herbizide Zusammensetzung und mit Anweisungen, die physikalisch mit dem genannten Behälter verbunden sind, und die Art beschreiben, in der das vorgenannte Flurtamon und Diflufenican oder die hierin enthaltene herbizide Zusammensetzung zur Wachstumskontrolle der Unkräuter verwendet werden. Die Behälter sind normalerweise von einem Typ, der herkömmlich zur Lagerung von chemischen Substanzen und konzentrierten herbiziden Zusammensetzungen, die bei normalen Umgebungstemperaturen Feststoffe oder Flüssigkeiten sind, verwendet wird, beispielsweise Dosen und Trommeln aus Plastikmaterialien oder Metall (die innen lackiert sein können), Flaschen aus Glas und Plastikmaterialien, und wenn der Inhalt des Behälters ein Feststoff ist, beispielsweise eine granuläre herbizide Zusammensetzung, Kisten, beispielsweise aus Karton, Plastikmaterial, Metall, oder Säcke. Die Behälter weisen normalerweise eine ausreichende Kapazität auf, so daß sie zur Behandlung von mindestens einem Hektar Boden ausreichende Mengen an Wirkstoffen oder herbiziden Zusammensetzungen enthalten, um das Wachstum von Unkräutern hierin zu kontrollieren, aber überschreiten nicht eine Größe zur bequemen Handhabung. Die Anleitungen sind physikalisch mit dem Behälter verbunden, beispielsweise durch direkten Aufdruck hierauf oder durch einen hieran befestigten Etikettanhänger. Die Anweisungen geben normalerweise an, daß der Inhalt des Behälters erforderlichenfalls nach Verdünnung zur Wachstumskontrolle der Unkräuter in Anwendungsraten von 50 g bis 2000 g Flurtamon und 25 g bis 500 g Diflufenican pro Hektar auf die Art und für den Zweck angewendet wird, wie dies voher beschrieben wurde.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Produkt geliefert, das umfaßt (a) Flurtamon und (b) Diflufenican als kombinierte Präparation zur gleichzeitigen, getrennten oder sequentiellen Verwendung bei der Wachstumskontrolle von Unkräutern an einem Ort.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Wachstumskontrolle von Unkräutern an einem Ort geliefert, das die Anwendung von (a) Flurtamon und (b) Diflufenican vor oder nach dem Auswuchs umfaßt. Sie werden allgemein in Anwendungsraten von 400 bis 150 g/ha von (a) und 200 bis 75 g/ha von (b) in Verhältnissen von 5,3:1 bis 0,75:1 von (a):(b), und vorzugsweise in Anwendungsraten von 325 g/ha von (a) und 100 g/ha von (b) bis 250 g/ha von (a) und 150 g/ha von (b) in Verhältnissen von 3,25:1 bis 1,66:1 G/G von (a) : (b) angewendet. Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Kontrolle eines sehr großen Spektrums an einjährigen breitblättrigen Unkräutern und Grasunkräutern bei Feldfrüchten ohne deutlichen dauerhaften Schaden für die Feldfrucht verwendet werden, welche beispielsweise Erbsen- und Getreidefeldfrüchte, wie Weizen, Gerste und Hafer beinhalten. Die oben beschriebene kombinierte Verwendung bietet eine Aktivität sowohl gegen die Blätter als auch gegen den Rest und kann daher über einen langen Zeitraum der Feldfruchtentwicklung verwendet werden, das heißt vor dem Auswuchs der Unkräuter und Feldfrüchte bis nach dem Auswuchs der Unkräuter und Feldfrüchte. Im Verfahren gemäß diesem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Anwendung der Herbizide zur Kontrolle von Unkräutern bei im Herbst angesähten Getreidefeldfrüchten bevorzugt beispielsweise Winterweizen und Wintergerste.
  • Im oben beschriebenen Verfahren ist die kombinierte Verwendung von (a) Flurtamon und (b) Diflufenican in Verhältnissen von 2,5:1 bis 2:1 G/G von (a) : (b) besonders bevorzugt.
  • Flurtamon und Diflufenican können in Kombination zur Wachstumskontrolle von Unkräutern, speziell den später aufgeführten, durch Anwendung vor oder nach dem Auswuchs in errichteten Obstgärten und anderen Baumzuchtarealen verwendet werden, beispielsweise Wäldern, Gehölzen und Parks und Plantagen, beispielsweise Zuckerrohr-, Ölpalmen- und Kautschukplantagen. Zu diesem Zweck können sie in einer gerichteten oder nicht-gerichteten Art (beispielsweise durch gerichtetes oder nicht-gerichtetes Versprühen) auf die Unkräuter oder auf den Boden, in dem diese auftreten dürften, vor oder nach dem Anpflanzen der Bäume oder der Plantagen in Ahwendungsraten zwischen 250 g und 1000 g Flurtamon und 200 g bis 500 g Diflufenican pro Hektar angewendet werden.
  • Flurtamon und Diflufenican können in Kombination auch zur Wachstumskontrolle von Unkräutern, speziell den später erwähnten, an Orten verwendet werden, die keine Feldfruchtanzuchtgebiete sind, an denen aber die Unkrautkontrolle trotzdem erwünscht ist. Beispiele für solche Gebiete, an denen keine Feldfrüchte angebaut werden, beinhalten Flughäfen, Industriestandorte, Gleise, Straßenränder, die Ränder von Flüssen, Bewässerungskanälen und anderen Wasserläufen, Buschland, Brachland oder unkultiviertes Land, und sind insbesondere dort, wo es zur Verringerung der Feuergefahr erwünscht ist, das Unkrautwachstum zu kontrollieren. Bei einer Verwendung für solche Zwecke, bei denen häufig eine Totalherbizidwirkung erwünscht ist, werden die Wirkstoffe normalerweise in Dosierungsraten angewendet, die höher sind, als die, die bei den Feldfruchtanbaugebieten verwendet werden, wie sie vorher beschrieben wurden. Die exakte Dosis wird von der Art der zu behandelnden Vegetation und der gesuchten Wirkung abhängen. Eine Anwendung vor oder nach dem Auswuchs und vorzugsweise eine Anwendung vor dem Auswuchs ist bei einer gerichteten oder nicht-gerichteten Weise (beispielsweise gerichtetes oder nicht-gerichtetes Versprühen) in Anwendungsraten von 500 g bis 2000 g Flurtamon und von 250 g bis 500 g Diflufenican pro Hektar für diesen Zweck besonders geeignet.
  • Mit dem Ausdruck "Anwendung vor dem Auswuchs" ist eine Anwendung auf den Boden gemeint, bei der die Unkrautsamen oder die Sämlinge vor dem Auswuchs der Unkräuter über die Bodenoberfläche vorhanden sind. Mit dem Ausdruck "Anwendung nach dem Auswuchs" ist die Anwendung auf die der Luft zugewandten oder exponierten Teile der Unkräuter gemeint, die über die Bodenoberfläche ausgewachsen sind. Mit dem Ausdruck "Aktivität gegen die Blätter" ist die herbizide Aktivität gemeint, die durch die Anwendung auf die der Luft zugewandten oder exponierten Teile der Unkräuter hervorgerufen wird, die über die Bodenoberfläche ausgewachsen sind. Mit dem Ausdruck "Aktivität gegen den Rest" ist die herbizide Aktivität gemeint, die durch die Anwendung auf den Boden, in dem die Samen oder Sämlinge vorkommen, vor dem Auswuchs der Unkräuter über die Bodenoberfläche hervorgerufen wird, wobei die Sämlinge, die zur Anwendungszeit vorhanden sind oder die nach der Anwendung aus im Boden vorkommenden Samen auskeimen, kontrolliert werden. Unkräuter, die durch dieses Verfahren kontrolliert werden können, beinhalten
  • breitblättrige Unkräuter, beispielsweise Abutilon theophrasti, Amaranthus retroflexus, Bidens pilosa, Chenopodium album, Galium aparine, Imomea Spp., wie Imomea purpurea, Lamium purpureum, Matricaria inodora, Sesbania exalta, Sinatis arvensis, Solanum nigrum, Stellaria media, Veronica hedrifolia, Veronica tersica, Viola arvensis und Xanthium strumarium,
  • und Grasunkräuter, beispielsweise Alopecurus myosuroides, Avena fatua, Digitaria sanguinalis, Echinochloa crus-galli, Eleusine indica, Lolium multiflorum, Setaria viridis und Sorghum haletense,
  • und Riedgräser, beispielsweise Cyperus esculentus, Cyperus iria und Cyperus rotundus und Eleocharis acicularis.
  • Das Persistenzmuster von Flurtamon und Diflufenican erlaubt dem erfindungsgemäßen Verfahren durch zeitlich getrennte Anwendung separater Formulierungen durchgeführt zu werden.
  • Gemäß der gewöhnlichen Praxis kann eine Tankmischung vor der Verwendung durch Kombination getrennter Formulierungen der einzelnen herbiziden Komponenten hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Wachstumskontrolle von Unkräutern an einem Ort bereitgestellt, das die Anwendung von (a) Flurtamon, (b) Diflufenican und (c) Isoproturon durch Anwendung vor oder nach dem Auswuchs umfaßt.
  • Die folgenden Experimente erläutern die vorliegende Erfindung.
  • EXPERIMENTELLES VERFAHREN Flurtamon und Diflufenican
  • Die Experimente wurden vor oder nach dem Aus wuchs der Unkrautarten auf einer Forschungsfarm in Essex, England durchgeführt. Flurtamon (formuliert als wasserdispergierbare Granula) und Diflufenican (formuliert als wäßriges Suspensionskonzentrat) werden ausgewogen und in Wasser unter Bildung einer 650 ml Lösung gelöst, die die geeigneten Konzentrationen und Verhältnisse der Wirkstoffe enthält. Die Lösung wurde für eine Stunde gemischt und in einem Sprühvolumen von 231 Liter/Hektar auf einen 2 Meter auf 4 Meter Testbereich angewendet, der die Unkrautarten umfaßt, die 2 Tage früher angesäht wurden. Es wurden Dreifachbestimmungen durchgeführt. Ein Kontrollbereich wurde mit einer Lösung besprüht, die keine Testverbindung enthielt. Es wurde eine visuelle Begutachtung der Phytotoxizität nach 102 Tagen für jede Unkrautart auf der Grundlage eines Vergleichs mit dem Kontrollbereich durchgeführt.
  • Die folgenden Tabellen zeigen den beobachteten Prozentsatz der Kontrolle der Unkrautart durch jede Kombination, wobei die Zahlen in Klammern den vorausgesagten Wert mittels der Limpelformel darstellen.
  • BEISPEIL B1 Versuche, die die Art der synergistischen biologischen Wirkung der Kombination von Flurtamon mit Diflufenican auf Lolium multiflorum zeigen
  • Das Experiment wird mit angesähten Lolium multiflorum Samen ausgeführt. Diflufenican Flurtamon
  • BEISPIEL B2 Versuche, die die Art der synergistischen biologischen Wirkung der Kombination von Flurtamon mit Diflufenican auf Alopecurus myosuroides zeigen BIESPIEL B3 Versuche, die die Art der synergistischen biologischen Wirkung der Kombination von Flurtamon mit Diflufenican auf Galium aparine zeigen
  • Das Experiment wird mit angesähten Galium aparine Samen ausgeführt. Diflufenican Flurtamon
  • BEISPIEL B4 Versuche, die die Art der synergistischen biologischen Wirkung der Kombination von Flurtamon mit Diflufenican auf Avena fatua zeigen
  • Das Experiment wird mit angesähten Avena fatua Samen ausgeführt. Diflufenican Flurtamon
  • Unter Bezugnahme auf die am Anfang der Beschreibung angegebene Formel zeigen die obigen Ergebnisse deutlich das ausgezeichnete und unerwartete Ausmaß des Synergismus, der mit der erfindungsgemäßen Kombination erhalten wurde. Es ist verständlich, daß die oben gezeigten Ergebnisse alle in Feldversuchen erhalten wurden. Solche Versuche stellen im allgemeinen einen strengeren Test der herbiziden Eigenschaften dar, als ein Test im Gewächshaus, wo die Pflanzen vor den variablen Bedingungen geschützt werden, denen sie im offen Feld unvermeidlich ausgesetzt sind. Aufgrund der Variabilität der Bedingungen in Feldversuchen ist es im allgemeinen schwieriger, einen deutlichen Synergismus sicherzustellen, als in Gewächshausversuchen. Trotzdem müssen herbizide Mischungen, die in Gewächshausversuchen einen Synergismus zeigen, falls sie kommerziell eingesetzt werden sollen, zur Demonstration des Synergismus unter Feldbedingungen fähig sein, das heißt unter den Bedingungen, die vorherrschen, wenn sie von einem Farmer verwendet werden. Daher stellen die in den vorangegangenen Beispielen erhaltenen Ergebnisse eine besonders deutliche Demonstration des Synergismus unter Bedingungen in der Praxis dar.
  • BEISPIEL C1 Flurtamon, Diflufenican und Isoproturon
  • Die Experimente wurden vor dem Aus wuchs der Unkrautarten auf einer Forschungsfarm in Essex, England ausgeführt. Flurtamon (formuliert als wasserdispergierbare Granula), Diflufenican (formuliert als wäßriges Suspensionskonzentrat) und Isoproturon (formuliert als wäßriges Suspensionskonzentrat) werden ausgewogen und in Wasser unter Bildung einer 650 ml Lösung gelöst, die die geeigneten Konzentrationen und Verhältnisse der Wirkstoffe enthält. Die Lösung wurde für eine Stunde gemischt und in einem Sprühvolumen von 231 Liter/Hektar auf einen 2 Meter auf 5 Meter Testbereich angewendet, der die Unkrautarten umfaßt, die 2 Tage früher angesäht wurden. Es wurden Dreifachbestimmungen durchgeführt. Ein Kontrollbereich wurde mit einer Lösung besprüht, die keine Testverbindung enthielt. Es wurde eine visuelle Begutachtung der Phytotoxizität nach 198 Tagen für jede Unkrautart auf der Grundlage eines Vergleichs mit dem Kontrollbereich durchgeführt.
  • Die Ergebnisse für verschiedene Mischungen von Diflufenican, Flurtamon und Isoproturon gegen Unkrautarten waren folgende: Alomy Avefa Lolmu Galap Sinar Steme Verhe Verpe Vioar Matin Lampu Flu DFF IPU
  • Die folgenden Abkürzungen wurden verwendet:
  • Für die Wirkstoffe:
  • Flu = Flurtamon, DFF = Diflufenican, IPU = Isoproturon
  • Für die Unkrautarten:
  • Alomy = Alopecurus myosuroides Avefa = Avena fatua
  • Lolmu = Lolium multiflorum Galap = Galium aparine
  • Sinar = Sinapis arvensis Steme = Stellaria media
  • Verhe = Veronica hedrifolia Verpe = Veronica persica
  • Vioar = Viola arvensis Matin = Matricaria inodora
  • Lampu = Lamium purpureum

Claims (13)

1. Herbizide Zusammensetzung, die Flurtamon, das 5-(Methylamino)- 2-phenyl-4-[3-(trifluormethyl)-phenyl]-3(2H)-furanon ist, und Diflufenican, das N-(2,4-Difluorphenyl)-2-[3-(trifluormethyl)- phenoxy]-3-pyridincarboxamid ist, zusammen mit einem herbizid annehmbaren Verdünnungsmittel oder Träger und/oder oberflächenaktiven Mittel umfaßt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Gewichtsverhältnis von Flurtamon : Diflufenican 80:1 bis 0,1:1 beträgt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin das Verhältnis van Flurtamon : Diflufenican 5,3:1 bis 0,75:1 beträgt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1,2 oder 3, worin das Verhältnis von Flurtamon : Diflufenican 3,25:1 bis 1,66:1 beträgt.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Zusammensetzung in Form eines befeuchtbaren Pulvers, wasserdispergierbarer Granula oder eines wäßrigen Suspensionkonzentrats vorliegt.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die Isoproturan umfaßt, das 3-(4-Isopropylphenyl)-1,1-dimethylharnstoff ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, worin das Gewichtsverhältnis von Diflufenican : Isoproturon 1:3 bis 1:25 beträgt.
8. Produkt, welches Flurtamon, das 5-(Methylamino)-2-phenyl-4-[3- (trifluormethyl)-phenyl]-3(2H)-furanon ist, und Diflufenican, das N-(2,4-Difluarphenyl)-2-[3-(trifluormethyl)phenoxy]-3-pyridincarbaxamid ist, als kombinierte Präparation zur gleichzeitigen, getrennten oder sequentiellen Verwendung zur Wachstumskantralle von Unkräutern an einem Ort umfaßt.
9. Verfahren zur Wachstumskontralle von Unkräutern an einem Ort, das die Anwendung von Flurtamon, das 5-(Methylamina)-2-phenyl- 4-[3-(trifluarmethyl)-phenyl]-3(2H)-furanon ist, und Diflufenican, das N-(2,4-Difluorphenyl)-2-[3-(trifluarmethyl)phenoxy]-3- pyridincarboxamid ist, vor oder nach dem Auswuchs umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Anwendungsmenge von Flurtamon und Diflufenican 400 bis 150 g/ha Flurtamon und 200 bis 75 g/ha Diflufenican in Verhältnissen von 5,3:1 bis 0,75:1 Flurtamon : Diflufenican beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, worin die Anwendungsmenge van Flurtamon und Diflufenican 325 bis 250 g/ha Flurtamon und 150 bis 100 g/ha Diflufenican in Verhältnissen von 3,25:1 bis 1,66:1 Flurtamon : Diflufenican beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 9, 10 oder 11 zur Kontrolle von Unkräutern bei im Herbst angesähten Getreidefeldfrüchten.
13. Verfahren nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, das ferner die Anwendung von Isoproturon, das 3-(4-Isoprapylphenyl)-1,1- dimethylharnstaff ist, am Ort umfaßt.
DE69202740T 1991-09-04 1992-09-03 Herbizide Zusammensetzungen. Expired - Lifetime DE69202740T2 (de)

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GB919118871A GB9118871D0 (en) 1991-09-04 1991-09-04 Herbicidal compositions

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DE69202740D1 DE69202740D1 (de) 1995-07-06
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