DE69202587T2 - Mehrteilige Manschette, ihr Installationsverfahren und zugehöriges Dichtelement. - Google Patents

Mehrteilige Manschette, ihr Installationsverfahren und zugehöriges Dichtelement.

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DE69202587T2
DE69202587T2 DE69202587T DE69202587T DE69202587T2 DE 69202587 T2 DE69202587 T2 DE 69202587T2 DE 69202587 T DE69202587 T DE 69202587T DE 69202587 T DE69202587 T DE 69202587T DE 69202587 T2 DE69202587 T2 DE 69202587T2
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pipe
pipes
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
    • F16L27/113Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a rigid sleeve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/14Joints for pipes of different diameters or cross-section

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Muffe, die aus miteinander verbundenen Teilen besteht, wobei diese mehrteilige Muffe zur Herstellung einer Dichtung für Sammel- und Anschlußleitungsrohre von Abwassersystemen vorgesehen ist.
  • Insbesondere betrifft sie eine Muffe für die dichte Verbindung von aneinandergesetzten Leitungsrohrenden, deren Außenfläche sich im unbearbeiteten Rohzustand befindet, wobei diese Leitungsrohre aus Zement-Fasern, aus Gußeisen oder aus einem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen.
  • Die mehrteilige Muffe und die dazugehörige Dichtung sind dazu bestimmt, die Dichtigkeit bei einem Druck, der bis zu ca. 2 Bar gehen kann, zu gewährleisten, und zwar bei großen Toleranzen der Außendurchmesser der aneinandergesetzten Leitungsrohrenden.
  • Die Muffe und die Dichtung ermöglichen auch Winkelabweichungen des einen Leitungsrohrs vom anderen.
  • Aus dem Patent FR 1 439 234 ist eine mehrteilige Verbindungsmuffe mit Winkelabweichung und Toleranzen bei den Außendurchmessern von zwei aneinandergesetzten Leitungsrohrenden bekannt. Bei dieser mehrteiligen Muffe wird eine Manschette mit elastischen, dünnen, biegsamen Endlippen von einem starren Rohr umschlossen, dessen Enden im rechten Winkel nach innen, d. h. zur Achse hin umgebogen sind. Eine solche Verbindung ist dicht gegenüber dem innen herrschenden Druck der in der Rohrleitung enthaltenen Flüssigkeit, die die Tendenz hat, die dünnen Lippen an die Rohre zu drücken, jedoch nicht dicht gegenüber dem Außendruck einer Flüssigkeit, die in der Lage ist, jede Lippe von dem angefügten Ende, gegen das diese elastisch gedrückt wird, abzuheben und abzuspreizen.
  • Aus dem Patent FR 2 444 864 ist ebenfalls eine mehrteilige Muffe zur dichten Verbindung von zwei Leitungsrohren aus Zement-Fasern bekannt, die große Toleranzen der Außendurchmesser der Leitungsrohre sowie Winkelabweichungen ermöglicht und die Dichtigkeit sowohl gegen den Außendruck wie auch gegen den Innendruck gewährleistet. Die mehrteilige Muffe wird durch Anschweißen von zwei Dichtungen an die Enden eines starren rohrförmigen Teils bzw. einer Verbindungsmuffe hergestellt. Das Schweißen erfordert die Verwendung von ganz bestimmtem Material, in diesem Fall aufgrund ihrer Schweißbarkeit ein Polyolefin für das rohrförmige Teil bzw. die Verbindungsmuffe und ein EPDM-Kautschuk für die Dichtungen. Die Dichtungen sind einlippige Dichtungen mit Endwulst, die im Kern einen Gummiring zum Aufklemmen auf die aneinandergefügten Leitungsrohrenden aufweisen.
  • Aus dem Patent EP A 0 360 946 ist eine mehrteilige Muffe bekannt, die aus einem starren Außenring und einer biegsamen und elastischen Dichtungsmanschette besteht, die im Inneren des genannten, sie umschließenden Rohrs sitzt und mit einem in der Mitte befindlichen, kreisförmigen Vorsprung versehen ist, der die Funktion eines Anschlags zwischen den zu verbindenden, aneinandergefügten Leitungsrohrenden erfüllt.
  • Die Anmelderin hat sich die Aufgabe gestellt, die Teile, aus denen die mehrteilige Muffe besteht, miteinander zu verbinden, ohne sie zu verschweißen, wodurch eine gewisse Freiheit in der Wahl der Materialien gelassen wird, und ohne dabei eine biegsame Manschette mit einem starren Rohr zu umschließen, um weder die Toleranzen der Außendurchmesser der Leitungsrohre noch die Möglichkeiten der Winkelabweichung einzuengen.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine mehrteilige Muffe, die diese Aufgabe löst. Diese mehrteilige Muffe besteht aus einem starren Außenring mit der Achse XX und einer biegsamen und elastischen Dichtungsmanschette mit der Achse XX, die umgewendet werden kann, im Inneren des genannten, sie umschließenden Rohrs sitzt und mit einem in der Mitte befindlichen, kreisförmigen Vorsprung versehen ist, der dazu bestimmt ist, die Funktion eines Anschlags zwischen den zu verbindenden, aneinandergefügten Leitungsrohrenden zu erfüllen, wobei die genannte biegsame und elastische Manschette mit dem starren Rohr durch ein Paar torische Verbindungselemente oder Ringe verbunden ist, die die genannte Manschette innen an das genannte Rohr drücken, und zwar in Kontaktbereichen, die nahe bei den Enden des letzteren liegen, wobei sie jedoch zwischen den genannten Kontaktbereichen einen ringförmigen Zwischenraum zwischen der Manschette und dem Rohr freilassen.
  • Eine weiteres Problem, das mit der erfindungsgemäßen mehrteiligen Muffe gelöst wird, besteht darin, die Toleranzen der Außendurchmesser der zu verbindenden Leitungsrohre darüber hinaus zu vergrößern, was die Biegsamkeit einfacher dünner Lippen einer Dichtung zuläßt.
  • Diese Erweiterung der Außendurchmessertoleranzen wird durch den Zwischenraum zwischen der biegsamen Dichtungsmanschette und dem starren Rohr, aus denen die erfindungsgemäße mehrteilige Muffe besteht, erbracht.
  • Eine weiteres Problem besteht darin, der biegsamen und elastischen Manschette, die die Dichtigkeit der Verbindung der Leitungsrohre durch die mehrteilige Muffe gewährleisten soll, mehrere Eigenschaften wie beispielsweise Leichtigkeit des Ausformens in freiem Zustand, müheloses Einstecken der Leitungsrohre sowie Dichtigkeit ohne komplizierte Formen der Manschette zu verleihen.
  • Dieses weitere Problem wird gelöst durch den Aufbau der mehrteiligen Muffe und ihrer Manschette sowie durch ein Verfahren zur Ausführung und zum Einsatz der genannten mehrteiligen Muffe, das in aufeinanderfolgenden Phasen des vollständigen Umstülpens der freien Manschette und des Umklappens der Manschette im Inneren des Rohrs besteht. Dadurch, daß sie wendbar ist, eignet sich die Manschette für diese Verformungen.
  • Schließlich und letztlich hat die Erfindung eine Dichtung zum Gegenstand, die mit der mehrteiligen Muffe und dem obengenannten Verfahren ausgeführt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile zeigen sich in der folgenden Beschreibung. Die beigefügten Zeichnungen dienen nur als Beispiel, wobei
  • - Fig. 1 eine Teilansicht im Meridianschnitt von den verschiedenen Teilen in freiem Zustand zeigt, die eine erfindungsgemäße mehrteilige Muffe bilden, d. h. ein starres Rohr, eine biegsame Manschette und ein Paar torische Verbindungselemente oder Ringe,
  • - Fig. 2 eine Teilansicht im Schnitt von der biegsamen und elastischen Manschette von Fig. 1 zeigt, die für ihren Einsatz zur Bildung der mehrteiligen Muffe vollständig umgestülpt ist,
  • - Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt von der mehrteiligen Muffe von Fig. 1 nach Zusammensetzen der verschiedenen Teile, aber vor Einstecken der zu verbindenden Leitungsrohre zeigt,
  • - Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt von der erfindungsgemäßen Dichtung zeigt, die durch das Zusammensetzen von zwei miteinander ausgerichteten Leitungsrohren im Inneren der mehrteiligen Muffe von Fig. 3 bei maximalem Durchmesser der Leitungsrohre gebildet wird,
  • - Fig. 5 eine zu Fig. 4 analoge Ansicht der Dichtung für Leitungsrohre mit minimalem Durchmesser zeigt,
  • - Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt entsprechend den Figuren 4 und 5 von der Dichtung zeigt, die für Leitungsrohre mit einer Winkelabweichung ausgeführt ist,
  • - Fig. 7 eine zu Fig. 3 analoge Ansicht gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • - Fig. 8 eine Teilansicht im Schnitt von der erfindungsgemäßen Dichtung zeigt, die durch das Zusammensetzen von zwei miteinander ausgerichteten Leitungsrohren im Inneren der mehrteiligen Muffe von Fig. 7 gebildet wird, wobei diese Dichtung einem Innendruck einer in der Leitung enthaltenen Flüssigkeit ausgesetzt ist,
  • - Fig. 9 eine zu Fig. 8 analoge Ansicht zeigt, wobei die Dichtung einem Außendruck einer Flüssigkeit ausgesetzt ist,
  • - Fig. 10 eine zu Fig. 3 analoge Ansicht gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße mehrteilige Muffe A aus einem starren rohrförmigen Element oder Rohr B, einer biegsamen und elastischen Dichtungsmanschette C und einem Paar torischer Ringe oder Verriegelungsringe D.
  • Das Rohr B mit der Achse XX besteht aus starrem Kunststoff, z. B. aus Polyethylen. Es hat einen röhrenförmigen Körper 1, der an seinen Enden von zwei Steckabschnitten 2 mit einem größeren Innendurchmesser als dem des röhrenförmigen Körpers 1 fortgesetzt wird. Die Steckabschnitte 2 erweitern sich nach außen in Bünde oder Mündungen 3.
  • Das Rohr B kann anstatt aus Kunststoff auch aus Zement- Fasern-Material oder auch aus Stahlblech bestehen, das mit einer Antikorrosionsschicht überzogen ist, beispielsweise mit einem Epoxydharz.
  • Die biegsame und elastische Dichtungsmanschette C besteht aus Elastomer, z. B. aus Kautschuk mit einer Shorehärte in der Größenordnung von 57 bis 58 A. Sie hat im Verhältnis zu ihrem Durchmesser eine geringe Dicke, so daß sie gewendet oder umgestülpt werden kann, daher ihre weitere Bezeichnung als wendbare Manschette. Ihre Länge ist deutlich größer als die des Rohrs B und entspricht ungefähr der Summe der Länge des Rohrs B und der zweifachen Länge der Steckabschnitte 2.
  • Die Manschette C kann direkt in ihrer verwendungsfertigen Form geformt werden, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, doch aus Gründen der Bequemlichkeit und insbesondere des leichteren Formens weist sie in freiem Zustand und bei Verlassen der Form vorzugsweise die nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebene Form auf:
  • Ihr röhrenförmiger Körper 4 mit der Achse XX weist eine glatte, zylindrische Innenfläche 4a und eine mit einer bestimmten Anzahl von äußeren Vorsprüngen oder Auskragungen versehene Außenfläche auf.
  • In seiner Mitte weist der röhrenförmige Körper 4 einen dicken radialen Vorsprung 5 mit quadratischem oder rechtwinkligem Meridianquerschnitt auf, der dazu bestimmt ist, einen Anschlag für die zu verbindenden Leitungsrohre zu bilden.
  • Die Manschette C wird, wenn sie mit dem Rohr B verbunden ist (Fig. 3), innen und symmetrisch zu beiden Seiten des mittleren Anschlags 5 mit einer kegelstumpfförmigen, ringförmigen Dichtungslippe 6, die zur Achse XX und zu dem mittleren Anschlag 5 hin konvergiert, mit einem trapezförmigen Vorsprung 8 mit einem Meridianquerschnitt in der Form eines rechtwinkligen Trapezes, der mit seiner Seite mit den rechten Winkeln und mit dem röhrenförmigen Körper 4 eine Auskehlung 9 zur Aufnahme eines torischen Verbindungselements oder Rings D bildet, des weiteren am Fuß der schrägen Seite des trapezförmigen Vorsprungs 8 und zum Ende hin mit einer kreisförmigen Rille 10, und schließlich mit einer langen, biegsamen, ringförmigen Dichtungslippe 11, die mit dem röhrenförmigen Körper 4 verschmilzt, versehen.
  • Die Dichtungslippen 6 und 11 enden in kreisförmigen Kanten oder Rändern 7 bzw. 12, die dazu bestimmt sind, an die Außenflächen der zu verbindenden Leitungsrohre gedrückt zu werden.
  • Das Verfahren zur Ausführung und zum Einsatz der erfindungsgemäßen mehrteiligen Muffe A, wie sie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, besteht darin, eine biegsame und wendbare Manschette C zu formen, deren röhrenförmiger Körper 4 eine glatte Innenfläche 4a sowie außen Vorsprünge oder Auskragungen als Anschlag 5, als Dichtung 6 und 11 und in Trapezform 8 aufweist, und dann die genannte Manschette C komplett umzuwenden oder umzustülpen, so daß ihre glatte Innenfläche 4a zur Außenfläche wird und die Vorsprünge oder Auskragungen 5, 6, 11 und 8, die bei Verlassen der nicht dargestellten Form (Fig. 1) außen waren, nun innere werden, die zur Achse XX der Manschette C hin gerichtet sind (Fig. 2); die dergestalt umgedrehte biegsame Manschette C wird nun koaxial in das starre Rohr B eingeführt (Fig. 3), und nach axialem Ausrichten der zu verbindenden Leitungsrohre T1 und T2 und nach deren Einstecken in die mehrteilige Muffe A werden die Enden der langen, biegsamen Dichtungslippen 11 der Manschette C über die Bünde 3 und Steckabschnitte 2 des Rohrs B nach außen dergestalt umgeschlagen oder umgeklappt, daß diese überdeckt werden und daß die Manschette C und das Rohr B axial fester miteinander verbunden sind, und daß die Eingänge der mehrteiligen Muffe A trompetenförmig erweitert geformt werden, wodurch das Einstecken der Leitungsrohre T1 und T2 vereinfacht wird. Diese Verformung und Biegsamkeit der Dichtungslippen 11 wird durch die kreisförmige Rille 10 begünstigt, die sich zwischen jedem trapezförmigen Vorsprung 8 und jeder langen Endlippe 11 befindet, wodurch die Biegsamkeit der genannten Manschette C gefördert wird. Um die Verbindung der Manschette C mit dem Rohr B zu vervollkommnen, wird nun jedes torische Verbindungselement oder Ring D, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser jedes Steckabschnitts 2 entspricht, verringert um das Doppelte der Dicke des röhrenförmigen Körpers 4, in jede Auskehlung 9 zwischen jedem trapezförmigen Vorsprung 8 und dem röhrenförmigen Körper 4 der Manschette C eingesetzt, so daß die Manschette C an Kontaktbereichen 13 gegen die Böden der Steckabschnitte 2 des starren Rohrs B gedrückt wird.
  • Der röhrenförmige Körper 4 nimmt dann im Meridianquerschnitt gesehen eine zur Achse XX der Manschette C hin gekrümmte oder gebogene Form an, deren maximale Pfeilhöhe f sich bei dem mittleren Anschlag 5 befindet, und bildet auf diese Weise mit dem Rohr B einen ringförmigen Zwischenraum 14, der von den Kontaktbereichen 13 begrenzt wird.
  • Die Krümmung des röhrenförmigen Körpers 4 trägt dazu bei, die Klemmverbindung der Manschette C und des Rohrs B zusammenwirkend mit den Verbindungselementen oder Ringen D zu halten.
  • Es ist hier zu bemerken, daß nach dem Formen auch eine Manschette C erzielt werden kann, deren röhrenförmiger Körper 4 eine starke Krümmung gegenüber der Achse XX der genannten Manschette aufweist.
  • Auf diese Weise wird die mehrteilige Muffe A ausgeführt.
  • Es ist auch zu bemerken, daß bei dem Anfangspunkt jeder kegelstumpfförmigen Lippe 6 und in dem ringförmigen Zwischenraum 14 ein radialer Zwischenraum mit einer radialen Höhe h zwischen dem röhrenförmigen Körper 4 und dem Rohr B gebildet wird. Wie sich später zeigen wird, ist dieser radiale oder ringförmige Zwischenraum dazu bestimmt, eine zusätzliche Toleranz in diametraler Richtung der Leitungsrohre über die Toleranz hinaus zu schaffen, die durch die Biegsamkeit der Dichtungslippen 6 und 11 allein gegeben ist.
  • Ferner ist die im Meridianquerschnitt gesehen gekrümmte oder gebogene Form des röhrenförmigen Körpers 4 günstig für ein späteres Andrücken der Dichtungslippen 6 an die miteinander verbundenen Leitungsrohre.
  • Zur Verbindung der Leitungsrohre (Fig. 3 und 4) in der gebrauchsfertigen mehrteiligen Muffe A, d. h. zur Verbindung von zwei Leitungsrohren T1 und T2 beispielsweise aus Zement- Fasern oder auch aus Gußeisen mit glatten und gleichmäßigen, jedoch unbearbeiteten Enden im Rohzustand wird die Manschette C axial an dem Rohr B blockiert. Jegliches axiale Verschieben der Manschette C gegenüber dem Rohr B wird ihr dadurch unmöglich, insbesondere beim Einstecken der Leitungsrohre T1 und T2, die Teile einer Abwasserleitung sind.
  • Für ein müheloses Einstecken oder Einsetzen der Leitungsrohre T1 und T2 in die mehrteilige Muffe A bilden die langen Dichtungslippen 11, die über die Bünde 3 und die Steckabschnitte 2 umgeschlagen oder umgeklappt sind, einen trompetenförmig erweiterten Eingang, dessen kleinster Innendurchmesser deutlich größer ist als der Außendurchmesser d1 oder d2 jedes Leitungsrohrendes.
  • Die kegelstumpfförmigen Dichtungslippen 6, die in freiem Zustand zueinander und zu dem mittleren Anschlag 5 an der Manschette C hin konvergierend verliefen (Fig. 2) verlaufen nun divergierend und bilden jedem Leitungsrohr T1 und T2 gegenüber eine Art Barriere, die überwunden wird.
  • Wenn die Leitungsrohre T1 und T2 auf der Achse XX der mehrteiligen Muffe A ausgerichtet sind, wird das Ende jedes Leitungsrohrs T1 und T2 mühelos in Achsrichtung eingeführt, wobei es die Schwelle jedes trapezförmigen Vorsprungs 8, dessen kleinster Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser d1 des Leitungsrohrs T1 oder T2, frei überquert.
  • Werden die Leitungsrohre T1 und T2 weiter eingesteckt, erreicht jedes Leitungsrohr T1 oder T2 die jeweilige kegelstumpfförmige Lippe 6, schiebt sie zurück und gleitet über sie hinweg, wobei es sie zu dem mittleren Anschlag 5 hin umklappt, wodurch sie sich dem röhrenförmigen Körper 4 nähert. Die Kante 7 am Ende jeder Lippe 6 wird dann mit einem gewissen elastischen Klemmdruck und einer gewissen Quetschung an die Außenfläche des Leitungsrohrs T1 oder T2 gedrückt.
  • Der Anschlag 5 blockiert das weitere Eindringen jedes Leitungsrohr T1 oder T2. Der gekrümmte oder gebogene röhrenförmige Körper 4 hat sich dem röhrenförmigen Körper 1 des Rohrs B angenähert. Der variable ringförmige Zwischenraum 14 hat an Volumen verloren. Der radiale Zwischenraum mit der Höhe h bei jedem Anfangspunkt der Lippe 6 ist verschwunden, da jeder Kontaktbereich 13 sich vergrößert hat. Die maximale Pfeilhöhe f des röhrenförmigen Körpers 4 bei dem mittleren Anschlag 5 hat sich ebenfalls verringert.
  • Zum Abschluß der Herstellung der Dichtung nach dem erfindunggemäßen Verfahren wird nach dem Einstecken der Leitungsrohre T1 und T2 bis zum Anstoßen an dem mittleren Anschlag 5 (Fig. 4) jedes Ende d. h. lange Dichtungslippe 11 der Manschette C wieder zur Achse XX hin umgeschlagen, so daß sie von dem Rohr B getrennt und an die glatte und gleichmässige Außenfläche jedes Leitungsrohrs T1, T2 gedrückt wird.
  • Ebenso wie die Kante 7 wird auch die Kante 12 jeder langen Lippe 11, die sich an jedem Leitungsrohr T1, T2 entlang erstreckt mit einem gewissen elastischen Klemmdruck an die Außenfläche des Leitungsrohrs T1, T2 gedrückt und leicht gequetscht.
  • Die kegelstumpfförmigen Dichtungslippen 6 verlaufen konvergierend zur Achse XX der mehrteiligen Muffe A und zu dem mittleren Anschlag 5, während die langen Lippen 11 sich entlang der Enden der Leitungsrohre T1 und T2 erstrecken, wobei sie zur Achse XX und zu jedem Ende der mehrteiligen Muffe A konvergierend verlaufen, so daß jede Dichtungslippe 6 und jede lange Dichtungslippe 11 im Meridianquerschnitt gesehen miteinander eine Art umgedrehtes V bilden, dessen Spreizung bei Berührung mit den Leitungsrohren T1 und T2 je nach deren Durchmessertoleranzen variiert.
  • Die Dichtung, die zwischen der obengenannten mehrteiligen Muffe A und den glatten und gleichmäßigen Enden der Leitungsrohre T1 und T2 hergestellt ist und bei der die Enden der miteinander verbundenen Leitungsrohre T1 und T2 sich in Anlage an dem mittleren Anschlag 5 der biegsamen Manschette C befinden und bei der die Dichtungslippen 6 und 11 gegen die Außenflächen der genannten Leitungsrohre gedrückt sind, ist derart beschaffen, daß die biegsame Manschette C, die mit dem Rohr B fest verbunden ist, um die mehrteilige Muffe A zu bilden, mit dem Rohr B einen ringförmigen Zwischenraum 14 mit je nach den Durchmessertoleranzen der Enden der Leitungsrohre T1 und T2 variierbarem Volumen bildet. Die torischen Verbindungselemente oder Ringe D, die die biegsame Manschette C mit dem starren Rohr B verbinden, sind in den Auskehlungen 9, die zwischen den trapezförmigen Vorsprüngen 8 und dem röhrenförmigen Körper 4 der Manschette C gebildet sind, eingeschlossen und drücken letztere in Kontaktbereichen 13, die den ringförmigen Zwischenraum 14 umgrenzen, gegen die Böden der Steckabschnitte 2 des starren Rohrs B, wobei der röhrenförmige Körper 4 der Manschette C zwischen diesen Kontaktbereichen 13 zur Achse XX der mehrteiligen Muffe A hin gebogen ist.
  • Bei dieser Dichtung gewährleisten die kegelstumpfförmigen Lippen 6 die Dichtigkeit gegenüber dem in der Leitung T1-T2 herrschenden Innendruck. Der Innendruck der beförderten Flüssigkeit hat nämlich die Tendenz, die Lippe 6 stärker an die Außenfläche des Leitungsrohrs T1 oder T2 zu drücken. Die langen Lippen 11 gewährleisten die Dichtigkeit gegenüber dem Außendruck jeglicher Flüssigkeit, wobei sie diese hindern, in den Zwischenraum zwischen der Muffe A und jedem Leitungsrohr T1, T2, d. h. den Zwischenraum zwischen den Lippen 6 und 11 und jedem Leitungsrohr T1, T2 einzudringen. Auf keinen Fall kann sich irgendeine Außenflüssigkeit mit der in den Leitungsrohren T1, T2 beförderten Innenflüssigkeit vermischen. Der Außendruck hat nämlich die Tendenz, die lange Lippe 11 stärker an die Außenfläche eines Leitungsrohrs T1, T2 zu drücken.
  • Diese mehrteilige Verbindungsmuffe A machte große Toleranzen bei den Außendurchmessern der miteinander verbundenen Leitungsrohre möglich.
  • So wird gemäß Fig. 4 die Dichtung mit den Leitungsrohren T1, T2 mit dem maximalen Außendurchmesser d1 hergestellt. Dem Durchmesser d1 entspricht ein minimales radiales Spiel j1 zwischen der Außenfläche eines Leitungsrohrs T1 oder T2 und der Innenfläche des röhrenförmigen Körpers 1 des Rohrs B. Das Volumen des ringförmigen Zwischenraums 14 beträgt ein Minimum.
  • Andererseits ist gemäß Fig. 5 die Dichtung mit den Leitungsrohren T1, T2 mit dem minimalen Außendurchmesser d2 hergestellt. Dem Durchmesser d2 entspricht ein maximales radiales Spiel j2 zwischen der Außenfläche eines Leitungsrohrs T1 oder T2 und der Innenfläche des röhrenförmigen Körpers des Rohrs B. Das Volumen des ringförmigen Zwischenraums 14 beträgt das Maximum.
  • Bei weiterem Vergleich der Figuren 4 und 5 ist zu sehen, daß die Dichtungslippen 6 und 11 in Fig. 5 weniger auf die Leitungsrohre T1 und T2 drücken und daß in dieser letzteren Figur das von den Lippen 6 und 11 gebildete umgedrehte V die Tendenz hat, eine geringere Spreizung aufzuweisen als in Fig. 4.
  • Beim Vergleich von Fig. 3 der mehrteiligen Verbindungsmuffe A vor der Ausführung der Dichtung mit den Figuren 4 und 5 der Dichtung ist festzustellen, daß durch Reduzierung auf Null des radialen Zwischenraums, der zwischen Körper 4 und Körper 1 bei jeder Lippe 6 die Höhe h hat, eine zusätzliche Toleranz der Durchmesser gewährleistet wird, die zu derjenigen hinzukommt, die durch die Biegsamkeit der Dichtungslippen 6 und 11 vorhanden ist. Daraus ergibt sich insgesamt eine große Toleranz der Durchmesser für die Leitungsrohre T1 und T2 unter gleichzeitiger Wahrung der Dichtigkeit gegenüber den Innen- und den Außendrücken, die sich bei dieser Dichtung in der Größenordnung von 2 Bar bewegen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen mehrteiligen Muffe liegt in der Einfachheit ihrer Anpassung an die Winkelabweichungen der miteinander verbundenen Leitungsrohre.
  • So weist gemäß dem Beispiel von Fig. 6 das Leitungsrohr T2 eine Achse X1X1 auf, die eine Winkelabweichung um einen Winkel x von der Achse XX des Leitungsrohrs T1 aufweist. Die mehrteilige Muffe A paßt sich dieser Abweichung an.
  • Der mittlere Anschlag 5 trennt die Leitungsrohre T1 und T2, indem er an einem Teil seines äußeren Umfangs stärker eingedrückt wird als an dem anderen.
  • Die Dichtungslippen 6 und 11 bleiben mit einem gewissen elastischen Klemmdruck an die Leitungsrohre T1 und T2 gedrückt.
  • Der maximale Wert des Winkels x für diese Dichtung, der in der Größenordnung von 10º liegt, wird mehr durch den Durchmesser der Leitungsrohre T1 und T2 begrenzt deren Endabschnitte sich berühren können, als durch die mehrteilige Muffe A, deren biegsame Manschette C stark verformbar ist und mit dem Rohr B einen in radialer Richtung großen Zwischenraum 14 bildet.
  • Weitere Vorteile, die sich bei dieser Ausführungsart ergeben, sind die folgenden:
  • - Aufgrund der Wendbarkeit der Manschette C kann diese in der Position von Fig. 1 zwischen zylindrischem Dorn oder Innenkern (Innenfläche 4a) und äußerer Form geformt werden, und sie kann leicht ausgeformt werden, indem zunächst der zylindrische Kern herausgezogen wird, der die Innenfläche 4a formt, und dann die Manschette C von der äußeren Form abgetrennt wird. In der umgewendeten Stellung von Fig. 2 wird die Manschette C in das Rohr B eingesetzt, um die mehrteilige Muffe A zu bilden.
  • - Die mehrteilige Muffe A wird aufgrund der Merkmale ihrer Bestandteile B, C, D aus einfachen und wirtschaftlichen Mitteln hergestellt.
  • - Durch den ringförmigen Zwischenraum 14 und die im Meridianquerschnitt gesehen gebogene Form der Manschette C vergrößern sich die Durchmessertoleranzen, die bereits durch die Biegsamkeit der Dichtungslippen 6 und 11 ermöglicht wurden.
  • - Aufgrund seiner festen Verbindung mit der Manschette C mittels der torischen Ringe oder Verriegelungsringe D, die ihrerseits in jeder Auskehlung 9 zwischen jedem trapezförmigen Vorsprung 8 und dem röhrenförmigen Körper 4 fest gehalten werden, folgt das starre Rohr B der Muffe A der Winkelabweichung um einen Winkel x des einen der Leitungsrohre T1, T2 gegenüber dem anderen mit Leichtigkeit.
  • - Schließlich und endlich ist die Dichtung aufgrund der Ausrichtungen der Dichtungslippen 6 und 11, die im Meridianquerschnitt gesehen eine Art umgedrehtes V miteinander bilden, das an die mühelos eingesteckten Leitungsrohre T1 und T2 angelegt wird, sowohl gegenüber einem Innendruck wie auch gegenüber einem Außendruck wirksam.
  • Um das Verlegen einer solchen mehrteiligen Muffe auf einer Baustelle zu erleichtern, kann es in manchen Fällen von Vorteil sein, sich von dem Vorgang des Zusammensetzens der Dichtung freizumachen, der darin besteht, in einem ersten Schritt die langen, biegsamen Dichtungslippen 11 der Manschette C über die Bünde 3 und Steckabschnitte 2 des Rohrs B umzuklappen, dann in einem zweiten Schritt die genannten langen Dichtungslippen 11 auf die glatte und gleichmäßige Außenfläche der miteinander verbundenen Leitungsrohre T1 und T2 umzuschlagen, und dabei eine korrekte Dichtigkeit sowohl gegenüber dem Innendruck einer in der Leitung T1-T2 fließenden Flüssigkeit wie auch gegenüber dem Außendruck einer beliebigen Flüssigkeit zu bewahren; es kann dann die eine oder die andere der Varianten in den Figuren 7 bis 9 und 10 benutzt werden, wobei die dargestellte mehrteilige Muffe A mit einem Verbindungsmittel versehen ist, durch das die äußeren Flüssigkeiten in den ringförmigen Zwischenraum 14 eindringen können, womit sie, wie auch im folgenden noch beschrieben wird, die gestellten Aufgaben vollkommen löst.
  • Diese mehrteilige Muffe A (Figuren 7 bis 9 und Fig. 10) ist so beschaffen, daß die Manschette C, wenn sie mit dem Rohr B verbunden ist, innen und symmetrisch beiderseits des mittleren Anschlags 5 mit einer ringförmigen Dichtungslippe 6, die zur Achse XX und zu dem genannten mittleren Anschlag 5 hin konvergiert, sowie mit einem trapezförmigen Vorsprung 8 mit einem Meridianquerschnitt in der Form eines rechtwinkligen Trapezes, der mit seiner Seite mit den rechten Winkeln und mit dem röhrenförmigen Körper 4 der Manschette C eine Auskehlung 9 zur Aufnahme eines torischen Verbindungselements oder Rings D bildet, versehen ist, wobei der genannte trapezförmige Vorsprung 8 zum Inneren der Manschette hin von einem Vorsprung fortgesetzt wird, der eine radiale oder kegelstumpfförmige, biegsame, ringförmige Schutzlippe 15 bildet. Wenn die Dichtung zwischen einer mehrteiligen Muffe A gemäß der einen oder der anderen dieser Varianten und den glatten und gleichmäßigen Enden der Leitungsrohre T1 und T2 hergestellt ist, werden die Schutzlippen 15 auf die Außenflächen der miteinander verbundenen Leitungsrohre T1 und T2 gedrückt und verlaufen konvergierend zur Achse XX und zu dem mittleren Anschlag 5 der Manschette C. Die Schutzlippen 15, die an den Enden der Manschette C sitzen, verhindern das Eindringen von festen Teilchen wie z. B. Aufschüttungsmaterial oder Sandkörnern ins Innere der Muffe A und sind dicht gegenüber äußeren Flüssigkeiten mit schwachem Druck, dessen Wert nicht über ca. 0,3 Bar steigt, sind jedoch nicht dicht gegenüber äußeren Flüssigkeiten mit höherem Druck. Zudem stellen diese Lippen 15 aufgrund ihrer Biegsamkeit keinerlei Hindernis für das Einstecken der zu verbindenden Leitungsrohre T1 und T2 dar.
  • Die Materialien, aus denen die verschiedenen Elemente der mehrteiligen Muffe A gemäß der einen oder der anderen dieser beiden Varianten bestehen, sind von der gleichen Art wie die, die zur Herstellung der mehrteiligen Muffe in dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 6 verwendet werden.
  • Auch für den Einsatz der mehrteiligen Muffe A gemäß diesen beiden Varianten und zur Herstellung der erfindungsgemäßen Dichtung ist die Verfahrensweise analog zu der in dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 6 beschriebenen, abgesehen nur von den Schritten betreffend die langen Dichtungslippen 11, die bei diesen beiden Varianten weggelassen wurden.
  • Bei der Ausführungsart der Figuren 7 bis 9 ist das starre Rohr B identisch mit dem von Fig. 1, und das Verbindungsmittel, mit dem die mehrteilige Muffe A versehen ist, besteht aus mindestens einer Öffnung 16, die durch den röhrenförmigen Körper 4 der Manschette C verläuft, wobei die genannte Öffnung 16 sich zwischen einer Auskehlung 9 der Manschette C und der kegelstumpfförmigen, ringförmigen Dichtungslippe 6 in unmittelbarer Nähe dieser Auskehlung 9 befindet. Vorzugsweise wird dieses Verbindungsmittel beiderseits des mittleren Anschlags 5 aus einer Reihe von über den Außenumfang der Manschette C verteilten Öffnungen 16 gebildet, wobei sich die genannten Öffnungen 16 in der Nähe von jedem der Enden der Muffe zwischen der Auskehlung 9 und der kegelstumpfförmigen, ringförmigen Dichtungslippe 6 dieser Manschette C befinden. Diese Ausführung ermöglicht es, auf die Verwendung der langen, ringförmigen Dichtungslippen 11 zur Gewährleistung der Dichtigkeit gegenüber dem Außendruck einer Flüssigkeit, wie sie in Fig. 1 bis 6 dargestellt sind, zu verzichten, und bietet den Vorteil, die Funktionen des Abdichtens gegen den Innen- und den Außendruck einer Flüssigkeit allein auf die kegelstumpfförmigen, ringförmigen Dichtungslippen 6 zu übertragen.
  • Bei einer Dichtung, die einem Innendruck der Leitung T1-T2 ausgesetzt ist (Fig. 8), hat nämlich die beförderte Flüssigkeit die Tendenz, die Dichtungslippe 6 stärker an die Außenfläche des Leitungsrohrs T1-T2 zu drücken und den röhrenförmigen Körper 4 der Manschette C in Richtung der Innenfläche des röhrenförmigen Körpers 1 des Rohrs B zu drücken, und zwar bis im Falle von extremen Innendrücken ein Kontakt zwischen dem mittleren Teil der glatten, zylindrischen Innenfläche 4a der Manschette C und der Innenfläche des röhrenförmigen Körpers 1 des Rohrs B stattfindet, wobei das Volumen des ringförmigen Zwischenraums 14 dadurch verringert wird.
  • Andererseits kann bei einer Dichtung, die einem Außendruck einer Flüssigkeit ausgesetzt ist (Fig. 9), dessen Wert derart ist, daß die Schutzlippen 15 nicht mehr dicht gegenüber dieser Flüssigkeit sind, diese letztere frei in den Zwischenraum zwischen den Lippen 6 und 15 und jedem Leitungsrohr T1, T2 eindringen und dann über die in dem röhrenformigen Körper 4 der Manschette C ausgeführten Öffnungen 16 in den ringförmigen Zwischenraum 14 eintreten, bis dessen Raum vollkommen gefüllt ist. Es entsteht dann in dem genannten ringförmigen Zwischenraum 14 aufgrund des Drucks der Flüssigkeit eine Kraft, die die Wirkung hat, den röhrenförmigen Körper 4 in der Muffe A nach innen zu drücken, wobei insbesondere dessen nahe an dem mittleren Anschlag 5 gelegenen Teile, die in Kontakt mit der Außenfläche der verbundenen Leitungsrohre T1, T2 sind, verschoben werden; bei der gleichen Gelegenheit drückt der röhrenförmige Körper 4 auf die Dichtungslippen 6, die konvergierend zur Achse XX und zum mittleren Anschlag 5 verlaufen und die dadurch noch stärker an die Außenfläche der genannten Leitungsrohre T1, T2 gedrückt werden, wobei dadurch das Abdichtungsvermögen dieser Lippen 6 gegenüber dem Außendruck der Flüssigkeit verstärkt wird.
  • Dieser Vorgang wurde dadurch möglich, daß die glatte Fläche 4a des röhrenförmigen Körpers 4 der Manschette C viel größer ist als die am weitesten außen an der Muffe befindliche Fläche 6a der Lippen 6, wodurch die Andruckkraft der Manschette C an den verbundenen Leitungsrohren und damit die Druckeinwirkung der Lippen 6 auf diese Rohre verstärkt wird, wobei diese Kraft sich aus dem Vorhandensein der unter Druck stehenden Flüssigkeit in dem ringförmigen Zwischenraum 14 ergibt und auf die genannte glatte Fläche 4a wirkt und zwar gegen die Kraft, die durch den Druck der Flüssigkeit in dem Zwischenraum zwischen den Lippen 15 und 6 und den Leitungsrohren T1, T2 entsteht, die damit auf die Fläche 6a der Lippen 6 wirkt und deren Ablösen von der Außenfläche der verbundenen Leitungsrohre T1, T2 verursachen würde.
  • Hierzu ist zu bemerken, daß diese Druckeinwirkung der Lippen 6 auf die verbundenen Leitungsrohre, die damit verhindert, daß diese Lippen 6 sich von der Außenfläche der genannten Leitungsrohre ablösen, umso stärker ist, je größer die Kraft und damit der Außendruck ist, der auf die glatte Fläche 4a der Manschette C einwirkt.
  • Es ist ebenfalls zu bemerken, daß die Funktionsweise der mehrteiligen Muffe bei einer Leitung T1-T2, die dem hohen Außendruck einer Flüssigkeit ausgesetzt ist, wie soeben beschrieben wurde, analog in dem vorgestellten Fall einer Leitung T1-T2 gilt, deren beförderte Flüssigkeit einem Untendruck ausgesetzt ist; in diesem Fall ermöglichen es die Öffnungen 16, daß der ringförmige Zwischenraum 14 die außerhalb der Leitung befindliche Luft und/oder Flüssigkeiten ansaugt.
  • Die mehrteilige Muffe A der in Fig. 10 dargestellten Variante unterscheidet sich von der mehrteiligen Muffe der Figuren 7 bis 9 nur dadurch, daß das verwendete Verbindungsmittel nicht aus durchgehenden Öffnungen 16 in dem röhrenförmigen Körper 4 der Manschette C besteht, sondern von mindestens einer Öffnung 17 gebildet wird, die durch den röhrenförmigen Körper 1 des starren Rohrs B hindurch verläuft und so einen Durchlaß zwischen dem ringförmigen Zwischenraum 14 und dem Raum außerhalb der Muffe bildet. Vorzugsweise besteht dieses Verbindungsmittel aus einer Reihe von Öffnungen 17, die über den Außenumfang des starren Rohrs B verteilt sind, durch dessen röhrenförmigen Körper 1 sie verlaufen.
  • Hinsichtlich der Dichtigkeit einer Dichtung mit der mehrteiligen Muffe A gemäß dieser Variante (Fig. 10) gegenüber dem Innen- und dem Außendruck von Flüssigkeiten gleicht das Funktionsprinzip dem zuvor für die Ausführungsart der Figuren 7 bis 9 beschriebenen.
  • Infolgedessen bewirken die Öffnungen 16 und 17, die in dem Körper der Manschette C bzw. des Rohrs B ausgeführt sind, in Kombination mit dem ringförmigen Zwischenraum 14 und den vorhandenen kegelstumpfförmigen, ringförmigen Dichtungslippen 6, daß die mehrteilige Muffe der einen oder der anderen der beiden Varianten (Figuren 7 bis 9 und Fig. 10) eine dynamische Funktionsweise besitzt, durch die eine vollkommene Dichtigkeit sowohl gegenüber dem Innendruck wie auch gegenüber dem Außendruck von Flüssigkeiten, die auf die verbundenen Leitungsrohre T1, T2 einwirken, gewährleistet wird. Mit diesen beiden Varianten können zudem die gleichen Leistungen wie mit der mehrteiligen Muffe gemäß der Ausführungsart der Figuren 1 bis 6 erzielt werden, und sie bieten die gleichen Vorteile wie letztere, womit sie die technischen Aufgaben löst, die dieser Erfindung zur Lösung gestellt wurden.

Claims (16)

1. Mehrteilige Muffe, bestehend aus einem äußeren starren Ring (B) mit der Achse XX und einer biegsamen und elastischen Dichtungsmanschette (C) mit der Achse XX, die umgewendet werden kann, im Inneren des genannten, sie umschließenden Rohrs (B) sitzt und mit einem in der Mitte befindlichen, kreisförmigen Vorsprung (5) versehen ist, der dazu bestimmt ist, die Funktion eines Anschlags zwischen den zu verbindenden, aneinandergefügten Enden von Leitungsrohren (T1, T2) zu erfüllen, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame und elastische Manschette (C) mit dem starren Rohr (B) durch ein Paar torische Verbindungselemente oder Ringe (D) verbunden ist, die die genannte Manschette (C) innen an das genannte Rohr (B) drücken, und zwar in Kontaktbereichen (13), die nahe bei den Enden des letzteren liegen, wobei sie jedoch zwischen den genannten Kontaktbereichen (13) einen ringförmigen Zwischenraum (14) zwischen der Manschette (C) und dem Rohr (B) freilassen.
2. Mehrteilige Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Körper (4) der Manschette (c) zur Achse (XX) der Manschette (C) hin gebogen ist, wobei er auf diese Weise mit dem Rohr (B) einen ringförmigen Zwischenraum (14) bildet, der von den Kontaktbereichen (13) begrenzt wird.
3. Mehrteilige Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (B) einen röhrenförmigen Körper (1) besitzt, der an seinen Enden von zwei Steckabschnitten (2) mit einem größeren Innendurchmesser als dem des genannten röhrenförmigen Körpers (1) fortgesetzt wird, wobei die genannten Steckabschnitte (2) sich nach außen in Bünde oder Mündungen (3) erweitern.
4. Mehrteilige Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (C), wenn sie mit dem Rohr (B) verbunden ist, innen und symmetrisch zu beiden Seiten des mittleren Anschlags (5) mit einer kegelstumpfförmigen, ringförmigen Dichtungslippe (6), die mit der Achse (XX) und dem mittleren Anschlag (5) konvergiert, mit einem trapezförmigen Vorsprung (8) mit einem Meridianquerschnitt in der Form eines rechtwinkligen Trapezes, der mit seiner Seite mit den rechten Winkeln und mit dem röhrenförmigen Körper (4) der Manschette (C) eine Auskehlung (9) zur Aufnahme eines torischen Verbindungselements oder Rings (D) bildet, und schließlich mit einer langen, biegsamen, ringförmigen Dichtungslippe (11), die auf den Steckabschnitt (2) und den Bund (3) des Rohrs (B) umgeschlagen und auf die Außenfläche eines einzusteckenden Leitungsrohrs (T1, T2) gedrückt werden kann, versehen ist.
5. Mehrteilige Muffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Biegsamkeit der langen Dichtungslippe (11) zwischen jedem trapezförmigen Vorsprung (8) und jeder langen Endlippe (11) eine kreisförmige Rille (10) angeordnet ist.
6. Mehrteilige Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Muffe (A) mit einem Verbindungsmittel (16, 17) versehen ist, durch das die außen befindlichen Flüssigkeiten in den ringförmigen Zwischenraum (14) eindringen können.
7. Mehrteilige Muffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (C), wenn sie mit dem Rohr (B) verbunden ist, innen und symmetrisch zu beiden Seiten des mittleren Anschlags (5) mit einer kegelstumpfförmigen, ringförmigen Dichtungslippe (6) versehen ist, die mit der Achse (XX) und dem genannten mittleren Anschlag (5) konvergiert, sowie mit einem trapezförmigen Vorsprung (8) mit einem Meridianquerschnitt in der Form eines rechtwinkligen Trapezes versehen ist, der mit seiner Seite mit den rechten Winkeln und mit dem röhrenförmigen Körper (4) der Manschette (C) eine Auskehlung (9) zur Aufnahme eines torischen Verbindungselements oder Rings (D) bildet, wobei der genannte trapezförmige Vorsprung (8) zum Inneren der Manschette hin von einer radialen oder kegelstumpfförmigen, ringförmigen Schutzlippe (15) fortgesetzt wird.
8. Mehrteilige Muffe nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel aus mindestens einer Öffnung (16) besteht, die durch den röhrenförmigen Körper (4) der Manschette (C) verläuft, wobei die genannte Öffnung (16) sich zwischen der Auskehlung (9) und der kegelstumpfförmigen, ringförmigen Dichtungslippe (6) in unmittelbarer Nähe der genannten Auskehlung (9) befindet.
9. Mehrteilige Muffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel beiderseits des mittleren Anschlags (5) aus einer Reihe von über den Außenumfang der Manschette (C) verteilten Öffnungen (16) gebildet wird, wobei sich die genannten Öffnungen (16) in der Nähe von jedem der Enden der Muffe zwischen der Auskehlung (9) und der kegelstumpfförmigen, ringförmigen Dichtungslippe (6) der genannten Manschette (c) befinden.
10. Mehrteilige Muffe nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel aus mindestens einer Öffnung (17) besteht, die durch den röhrenförmigen Körper (1) des starren Rohrs (B) hindurch verläuft, wobei sie einen Durchlaß zwischen dem ringförmigen Zwischenraum (14) und dem Raum außerhalb der Muffe bildet.
11. Mehrteilige Muffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel aus einer Reihe von Öffnungen (17) besteht, die über den Außenumfang des starren Rohrs (B) verteilt sind, durch dessen röhrenförmigen Körper (1) sie verlaufen.
12. Mehrteilige Muffe nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslippen (6, 11) in kreisförmigen Kanten oder Rändern (7 bzw. 12) enden, die dazu bestimmt sind, an die Außenflächen der zu verbindenden Leitungsrohre (T1, T2) gedrückt zu werden.
13. Verfahren zur Ausführung und zum Einsatz einer mehrteiligen Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine biegsame und wendbare Manschette (C) geformt wird, die aus einem röhrenförmigen Körper (4) mit einer glatten Innenfläche (4a) und äußeren Vorsprüngen oder Auskragungen als Anschlag (5), als Dichtung (6, 11) und in Trapezform (8) besteht, und dann die genannte Manschette (C) komplett umgewendet oder umgestülpt wird, so daß ihre glatte Innenfläche (4a) zur Außenfläche wird und die Vorsprünge oder Auskragungen (5, 6, 11, 8) sich nun innen befinden und zur Achse (XX) der Manschette (C) hin gerichtet sind; die genannte, dergestalt umgedrehte Manschette (C) nun koaxial in das starre Rohr (B) eingeführt wird, und nach axialem Ausrichten der zu verbindenden Leitungsrohre (T1, T2) und nach deren Einstecken in die mehrteilige Muffe (A) die Enden der langen Lippen (11) der Manschette (C) über die Bünde (3) und Steckabschnitte (2) des Rohrs (B) nach außen dergestalt umgeschlagen oder umgeklappt werden, daß diese überdeckt werden und daß die Manschette (C) und das Rohr (B) axial fester miteinander verbunden sind, und um die Eingänge der mehrteiligen Muffe (A) für ein vereinfachtes Einstecken der Leitungsrohre (T1, T2) trompetenförmig erweitert zu formen, jedes torische Verbindungselement oder Ring (D) in jede Auskehlung (9) zwischen jedem trapezförmigen Vorsprung (8) und dem röhrenförmigen Körper (4) der Manschette (C) eingesetzt wird, so daß die Manschette (C) an Kontaktbereichen (13) gegen die Böden der Steckabschnitte (2) des Rohrs (B) gedrückt wird, - und schließlich nach dem Einstecken der Leitungsrohre (T1, T2), bis diese an dem mittleren Anschlag (5) anstoßen, die Enden oder langen Lippen (11) der Manschette (C) wieder zur Achse (XX) hin umgeschlagen werden, so daß sie von dem Rohr (B) getrennt und an die glatte und gleichmäßige Außenfläche der genannten Leitungsrohre (T1, T2) gedrückt werden.
14. Dichtung zwischen einer mehrteilige Muffe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und den glatten und gleichmäßigen Enden von Leitungsrohren (T1, T2), bei der die Enden der miteinander verbundenen Leitungsrohre (T1, T2) sich in Anlage an dem mittleren Anschlag (5) der biegsamen Manschette (C) befinden und bei der die Dichtungslippen (6, 11) und die Schutzlippe (15) gegen die Außenflächen der genannten Leitungsrohre (T1, T2) gedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Manschette (C), die mit dem Rohr (B) fest verbunden ist, um die mehrteilige Muffe (A) zu bilden, mit dem Rohr (B) einen ringförmigen Zwischenraum (14) mit je nach den Durchmessertoleranzen der Enden der Leitungsrohre (T1, T2) variierbarem Volumen bildet.
15. Dichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der mehrteiligen Muffe (A) die biegsame Manschette (C) mit dem starren Rohr (B) durch die torischen Verbindungselemente oder Ringe (D) verbunden ist, die in den Auskehlungen (9) eingeschlossen sind, die zwischen den trapezförmigen Vorsprüngen (8) und dem röhrenförmigen Körper (4) der Manschette (C) gebildet sind, wobei die genannten torischen Verbindungselemente oder Ringe (D) die Manschette (C) in Kontaktbereichen (13), die den ringförmigen Zwischenraum (14) umgrenzen, gegen die Böden der Steckabschnitte (2) des Rohrs (B) drücken.
16. Dichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (C) einen röhrenförmigen Körper (4) aufweist, der zwischen den Kontaktbereichen (13) zur Achse (XX) der mehrteiligen Muffe (A) hin gebogen ist.
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