DE69201670T2 - Bremsvorrichtung. - Google Patents

Bremsvorrichtung.

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement

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Description

  • 1. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Rädergestelle wie Einkaufswagen, Palettenwagen oder dergleichen, insbesondere eine Parkbremse für derartige Rädergestelle.
  • Parkbremsen sind erforderlich, um Rädergestelle festzustellen, und zwar während des Be- oder Entladens oder während das Rädergestell abgestellt wird, z. B. in einem Wagen. In der Vergangenheit ist das Bremsen in der Weise erreicht worden, daß fußbetätigte Bremsen an die sich drehenden Laufrollen angepaßt wurden oder daß in das Rädergestell eine Vorrichtung eingebaut wurde, um eine Bremsung mittels einer Handbremse zu bewerkstelligen.
  • Bei den vorbeschriebenen Einrichtungen ist eine regelmäßige Justage aufgrund der Reifenabnutzung oder Bremsklotzabnutzung erforderlich, deren Durchführung oft schwierig und/oder kostenintensiv ist. In vielen Fällen liegt es in der Verantwortlichkeit des Benutzers des Rädergestells, festzustellen, daß die Bremsen unzureichend arbeiten und einen Wartungsingenieur entsprechend zu unterrichten. Allerdings werden in der Praxis Rädergestelle mit unzureichender Bremswirkung nach wie vor eingesetzt, welche die Risiken von schweren Unfällen erhöhen.
  • Aus der GB-A-1 382 806 ist eine Bremsvorrichtung für Rädergestelle bekannt, mit einer Bremsstange, welche axialbeweglich in einer Radaufhängung angeordnet ist, wobei ein Ende der Bremsstange zum Eingriff auf der Lauffläche eines Rades eingerichtet ist, ferner mit einer Breinsgriffhalterung und einem Bremsgriff, welcher zwischen einer Freigabestellung und einer Bremsstellung bewegbar ist, mit Mitteln an der Bremsgriffhalterung zum lösbaren Festhalten des Bremsgriffes in der Bremsstellung, und mit einer Druckfeder zwischen dem Bremsgriff und einem Widerlager an der Bremsstange, wobei beim Beginn der Betätigung des Bremsgriffes von der Freigabestellung an die Bremsstange in Eingriff mit dem Rad bewegt wird.
  • Dabei weist das Rad nach GB-A-1 382 806 in Axialrichtung einen Flansch mit einer Reihe von Radialbohrungen auf, in welche das Ende der Bremsstange eingreifen kann, um die Rotation des Rades zu stoppen, und zwar sobald die Druckfeder beim Beginn der Betätigung des Bremsgriffes von der Freigabestellung an die Brems stange auf den Flansch zubewegt.
  • Aus der WO-A-84/03073 ist eine Bremsvorrichtung bekannt, welche nach dem Prinzip eines Bremsschuhs in Form einer Scheibe zum Eingriff auf der Lauffläche eines Rades arbeitet. Um eine hohe Lebensdauer der Räder zu erreichen, sind diese aus einem relativ harten Material wie Nylon oder Polyurethan gefertigt, so daß die am Bremsschuh angreifenden Kräfte sehr hoch sein müssen, um eine effektive Bremsung zu bewirken. Demzufolge sind die Vorrichtungen zur Erzeugung dieser Kräfte kompliziert oder führen dazu, daß die Bremse aufgrund von Abnutzung in der Vorrichtung auf dem Reifen oder Bremsklotz unzureichend wirksam ist. Tatsächlich führt bereits eine geringe Abnutzung zu einem beachtlichen Verlust an Bremsleistung.
  • In der Vergangenheit sind die Räder mit neuen Hochleistungsreifen aus elastischem Gummi bestückt worden, welche nachgiebiger als konventionelle Reifen, gleichzeitig aber widerstandsfähiger und sehr dauerhaft sind. Demzufolge erlaubt die Nachgiebigkeit der Reifen viel geringere Bremskräfte.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Bremsvorrichtung für Rädergestelle, mit einer Bremsstange, welche axialbeweglich in einer Radaufhängung angeordnet ist, wobei ein Ende der Bremsstange zum Eingriff auf der Lauffläche eines Rades eingerichtet ist, ferner mit einer Bremsgriffhalterung und einem Bremsgriff, welcher zwischen einer Freigabestellung und einer Bremsstellung bewegbar ist, mit Mitteln an der Bremsgriffhalterung zum lösbaren Festhalten des Bremsgriffes in der Bremsstellung, und mit einer Druckfeder zwischen dem Bremsgriff und einem Widerlager an der Bremsstange, wobei beim Beginn der Betätigung des Bremsgriffes von der Freigabestellung aus die Bremsstange in Eingriff mit dem Rad bewegt wird, vorgesehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß durch die weitergehende Betätigung des Bremsgriffes in die Bremsstellung die Druckfeder unter Belastung der Bremsstange gegen das Rad zusammengedrückt wird, und daß eine zweite Druckfeder zwischen der Radaufhängung und einem zweiten Widerlager an der Bremsstange vorgesehen ist, welche eine geringere Federkonstante als die erste Druckfeder aufweist, wobei sich die Bremsstange von der Lauffläche des Rades entfernt, sobald der Bremsgriff in Bremsstellung und in die Freigabestellung zurückbewegt wird.
  • Zur Erfindung gehört auch ein Rädergestell nach Patentanspruch 6. Die Mittel an der Bremsgriffhalterung zum lösbaren Festhalten des Bremsgriffes in der Bremsstellung weisen bevorzugt eine Führung mit einem Führungsschlitz in Längserstreckung auf, in welchen der Bremsgriff eingreift, wobei der Führungsschlitz die Bewegung des Bremsgriffes zwischen der Freigabestellung und der Bremsstellung festlegt und an einem Ende eine Queraussparung aufweist, um den Bremsgriff in der Bremsstellung festzuhalten. Eine weitere Queraussparung ist vorzugsweise am anderen Ende des Führungsschlitzes vorgesehen, um den Bremsgriff in der Freigabestellung festzuhalten. Die Führung weist im allgemeinen eine den Führungsschlitz schneidende Bohrung auf, welche sich im wesentlich rechtwinklig gegenüber dem zapfenförmig in den Führungsschlitz eingreifenden Teil des Bremsgriffes erstreckt, wobei die Bohrung eine Gleithülse aufnimmt, welche ihrerseits auf der Bremsstange zwischen der ersten Druckfeder und dem zapfenförmigen Teil des Bremsgriffes gleitet. Die Widerlager an der Bremsstange sind vorzugsweise als an die Bremsstange angeschweißte Unterlegscheiben ausgebildet.
  • Diese Ausführungen machen deutlich, daß die Erfindung sicherstellt, daß die Bremskräfte über die Druckfedern angreifen und daß keine direkte feste Verbindung zwischen dem Bremsgriff und dem Rad besteht. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß Abnutzung an den Rädern die Wirksamkeit der Bremse nicht vermindert.
  • Im allgemeinen sind bei einem Rädergestell ein Paar Bremsvorrichtungen vorgesehen, und zwar ein Paar für jedes Paar an Rädern, wobei die Bremsvorrichtungen bevorzugt durch einen gemeinsamen Bremsgriff verbunden sind.
  • Der Bremsgriff kann auf die Bremsstange direkt oder über eine Gleithülse einwirken, ist jedoch bevorzugt mittels eines Verbindungshebels mit einem Bremsstab verbunden, welcher auf die Bremsstange oder die Gleithülse wirkt.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren näher erläutert, in welchen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rädergestells mit einem Paar erfindungsgemäßer Bremsvorrichtungen zeigt;
  • Fig. 2 zeigt eine Explosivdarstellung einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung in Freigabestellung;
  • Fig. 3 bezieht sich auf Fig. 2 und zeigt die andere Bremsvorrichtung nach Fig. 1 in teilweisem Eingriff;
  • 5 Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Bremsvorrichtung nach Fig. 2 in Freigabestellung, teilweise geschnitten;
  • Fig. 5 bezieht sich auf Fig. 4 und zeigt die Bremsvorrichtung in Bremsstellung;
  • Fig. 6 zeigt eine teilweise Seitenansicht der Verbindung zwischen dem Bremsgriff und der Bremsstange nach Fig. 1 in Freigabestellung;
  • Fig. 7 bezieht sich auf Fig. 6 und zeigt den Bremsgriff in einer Zwischenstellung zwischen Freigabestellung und Bremsstellung und
  • Fig. 8 bezieht sich auf Fig. 6 und zeigt den Bremsgriff in Bremsstellung.
  • In Fig. 1 ist ein Rädergestell 10 mit einem Paar Bremsvorrichtungen 11 und 12 gezeigt, welche jeweils eine Bremsstange 13 aufweisen, die axialbeweglich in einer Radaufhängung 14 angeordnet ist und eine Bremsgriffhalterung 15 besitzen, wobei ein Ende 16 der Bremsstange 13 zum Eingriff auf der Lauffläche des Rades 17 eingerichtet ist.
  • In den Fig. 2 bis 5 ist ein Bremsgriff 18 gezeigt, welcher in einen Führungsschlitz 19 einer Führung 20 eingreift, wobei der Führungsschlitz 19 eine obere Queraussparung 21 aufweist, um den Bremsgriff 18 in der Freigabestellung festzuhalten (s. insbes. Fig. 2 und 4) und eine untere Queraussparung 22 besitzt, um den Bremsgriff 18 in der Bremsstellung festzuhalten (s. insbes. Fig. 3 und 5). Die Führung 20 weist eine den Führungsschlitz 19 schneidende Bohrung 23 auf, welche eine Gleithülse 24 aufnimmt, die ihrerseits auf der Bremsstange 13 zwischen einer ersten Druckfeder 25 und dem Bremsgriff 18 gleitet. Die erste Druckfeder 25 liegt an einem ersten Widerlager 26 an der Bremsstange 13 an, wobei beim Beginn der Betätigung des Bremsgriffes 18 von der Freigabestellung aus die Bremsstange 13 in Eingriff mit dem Rad 17 bewegt wird, während durch die weitergehende Betätigung des Bremsgriffes 18 in die Bremsstellung die erste Druckfeder 25 unter Belastung der Bremsstange 13 gegen das Rad 17 zusammengedrückt wird. Eine zweite Druckfeder 27 ist zwischen der Radaufhängung 14 und einem zweiten Widerlager 28 an der Bremsstange 13 vorgesehen, wobei sich die Bremsstange 13 von der Lauffläche des Rades 17 entfernt, sobald der Bremsgriff 18 in Bremsstellung gelöst und die Freigabestellung zurückbewegt wird.
  • Folglich ist in den Fig. 2 bis 5 zu sehen, daß durch Lösen des Bremgriffes 18, beginnend in der oberen Queraussparung 21, und durch Einwirken des Bremsgriffes 18 über die Gleithülse 24 auf die erste Druckfeder 25 die Bremsstange 13 in Eingriff mit dem Rad 17 bewegt wird, und ein effektives Bremsen des Rädergestells 10 bewirkt.
  • Obwohl das Rad 17 durch die Benutzung stark abgenutzt werden kann, bleibt die Bremsvorrichtung dennoch effektiv, sogar für den Fall, daß das Rad 17 bis auf das in Fig. 5 durch die Linie 29 dargestellte Niveau abgenutzt wird.
  • In den Fig. 6 bis 8 ist der Bremsgriff 18X mittels eines Verbindungshebels 30 mit einem Bremestab 31 verbunden, welcher auf die Gleithülse 24 wirkt, um die Bremsvorrichtung zu aktivieren. Eine Klemmaussparung 32 ist vorgesehen um den Bremsgriff 18 alternativ oder in Verbindung mit den Queraussparungen 21, 22 in der Führung 20 festzulegen.

Claims (9)

1. Bremsvorrichtung für Rädergestelle (10), mit einer Bremsstange (13), welche axialbeweglich in einer Radaufhängung (14) angeordnet ist, wobei ein Ende (16) der Bremsstange (13) zum Eingriff auf der Lauffläche eines Rades (17) eingerichtet ist, ferner mit einer Bremsgriffhalterung (15) und einem Bremsgriff (18), welcher zwischen einer Freigabestellung und einer Bremsstellung bewegbar ist, mit Mitteln an der Bremsgriffhalterung (15) zum lösbaren Festhalten des Bremsgriffes (18) in der Bremsstellung, und mit einer Druckfeder (25) zwischen dem Bremsgriff (18) und einem Widerlager (26) an der Bremsstange (13), wobei zu Beginn der Betätigung des Bremsgriffes (18) von der Freigabestellung aus die Bremsstange (13) in Eingriff mit dem Rad (17) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die weitergehende Betätigung des Bremsgriffes (18) in die Bremsstellung die Druckfeder (25) unter Belastung der Bremsstange (13) gegen das Rad (17) zusammengedrückt wird, und daß eine zweite Druckfeder (27) zwischen der Radaufhängung (14) und einem zweiten Widerlager (28) an der Bremsstange (13) vorgesehen ist, welche eine geringere Federkonstante als die erste Druckfeder (25) aufweist, wobei sich die Bremsstange (13) von der Lauffläche des Rades (17) entfernt, sobald der Bremsgriff (18) in Bremsstellung gelöst und in die Freigabestellung zurückbewegt wird.
2. Bremsvorrichtung für Rädergestelle (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel an der Bremsgriffhalterung (15) zum lösbaren Festhalten des Bremsgriffes (18) in der Bremsstellung eine Führung (20) mit einem Führungsschlitz (19) in Längserstreckung aufweisen, in welchen der Bremsgriff (18) eingreift, wobei der Führungsschlitz (19) die Bewegung des Bremsgriffes (18) zwischen der Freigabestellung und der Bremsstellung festlegt und an einem Ende eine Queraussparung (22) aufweist, um den Bremsgriff (18) in der Bremsstellung festzuhalten.
3. Bremsvorrichtung für Rädergestelle (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende des Führungsschlitzes (19) eine weitere Queraussparung (21) vorgesehen ist, um den Bremsgriff (18) in der Freigabestellung festzuhalten.
4. Bremsvorrichtung für Rädergestelle (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (20) eine den Führungsschlitz (19) schneidende Bohrung (23) aufweist, welche sich im wesentlichen rechtwinklig gegenüber dem zapfenförmig in den Führungsschlitz (19) eingreifenden Teil des Bremsgriffes (18) erstreckt, wobei die Bohrung (23) eine Gleithülse (24) aufnimmt, welche ihrerseits auf der Bremsstange (13) zwischen der ersten Druckfeder (25) und dem zapfenförmigen Teil des Bremsgriffes (18) gleitet.
5. Bremsvorrichtung für Rädergestelle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (26, 28) an der Bremsstange (13) als an die Bremsstange (13) angeschweißte Unterlegscheiben ausgebildet sind.
6. Rädergestell (10), welches zumindest eine Bremsvorrichtung mit einer Bremsstange (13), welche axialbeweglich in einer Radaufhängung (14) angeordnet ist, wobei ein Ende (16) der Bremsstange (13) zum Eingriff auf der Lauffläche eines Rades (17) eingerichtet ist, ferner mit einer Bremsgriffhalterung (15) und einem Bremsgriff (18), welcher zwischen einer Freigabestellung und Bremsstellung bewegbar ist, mit Mitteln an der Bremsgriffhalterung (15) zum lösbaren Festhalten des Bremsgriffes (18) in der Bremsstellung, und mit einer Druckfeder (25) zwischen dem Bremsgriff (18) und einem Widerlager (26) an der Bremsstange (13), wobei beim Beginn der Betätigung des Bremsgriffes (18) von der Freigabestellung aus die Bremsstange (13) in Eingriff mit dem Rad (17) bewegt wird, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß durch die weitergehende Betätigung des Bremsgriffes (18) in die Bremsstellung die Druckfeder (25) unter Belastung der Bremsstange (13) gegen das Rad (17) zusammengedrückt wird, und daß eine zweite Druckfeder (27) zwischen der Radaufhängung (14) und einem zweiten Widerlager (28) an der Bremsstange (13) vorgesehen ist, welche eine geringere Federkonstante als die erste Druckfeder (25) aufweist, wobei sich die Bremsstange (13) von der Lauffläche des Rades (17) entfernt, sobald der Bremsgriff (18) in Bremsstellung gelöst und in die Freigabestellung zurückbewegt wird.
7. Rädergestell (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Bremsvorrichtungen vorgesehen ist, und zwar ein Paar für jedes Paar an Rädern (17).
8. Rädergestell (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtungen durch einen gemeinsamen Bremsgriff (18) betätlgt werden, welcher auf die Bremsstangen (13) einwirkt.
9. Rädergestell (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsgriff (18) mittels eines Verbindungshebels (30) mit einem Bremsstab (31) verbunden ist, welcher auf die Bremsstange (13) wirkt.
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