DE69201664T2 - Deckel für Zu- oder Austrittloch. - Google Patents

Deckel für Zu- oder Austrittloch.

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DE69201664T2
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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel eines Zutritts- oder Austrittsschachtes, gebildet aus einem entfernbaren schwenkbeweglichen Gitter, das, wenn der Deckel sich in Schließstellung befindet, in einem in dem Boden eingebrachten Rahmen ruht.
  • So ist aus der EP-A-0085306 ein Gitter bekannt, das auf schwenkbare Weise in seinem Stützrahmen angebracht ist, und dessen Verriegelung in Schließstellung mittels eines Mitten- oder Zwischenstegs erhalten wird, dessen Ende, das sich entgegengesetzt zur Gelenkachse befindet, durch elastische Verformung in Einklinkeingriff unter einen Anschlag des Rahmens kommt.
  • Eine derartige Deckelvorrichtung bzw. ein derartiger Deckel weist jedoch den Nachteil auf, daß er den Halt des Gitters in Öffnungsstellung nicht sicherstellen kann.
  • Es ist ebenfalls durch die EP-A-0280872 ein Gitter bekannt, das an seinem Rahmen angelenkt ist, und von dem ein Steg wenigstens an seinem der Gelenkachse entgegengesetzten Ende mit elastischen Fingern versehen ist, die in Schließstellung des Gitters in Aufnahme unter einem Vorsprung des Rahmens kommen. Auch hier, obwohl ein derartiger Deckel effektiv das Verriegeln des Gitters in Schließstellung ermöglicht, kann er jedoch nicht das ungewollte Schließen von diesem verhindern, wenn er sich in Öffnungsstellung befindet.
  • Andererseits ist in der französischen Patentanmeldung 89 12 938 (FR-A-2652606), hinterlegt am 29. September 1989 durch die Anmelderin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abdecken eines Zutritts- oder Austrittsschachtes beschrieben, der von einem Gitter gebildet wird, das an einem Rahmen entlang einer Schwenkachse des Gitters entsprechend einer Seite von diesem angelenkt ist, wobei dieses Gitter mit untereinander durch Zwischenstücke verbundenen Stegen versehen ist.
  • Das Gitter ist gemäß seiner Schwenkachse in einen Mittenbereich und Seitenbereiche aufgeteilt, die elastisch mit dem Mittenbereich verbunden sind, wobei ein Ende des Mittenbereichs, der an die Schwenkachse anschließt, dazu dient, in Anschlag oder Anlage gegen eine entsprechende Oberfläche des Rahmens zu kommen, unter Ausübung eines Moments entgegen der Bewegung des Gitters um seine Schwenkachse.
  • Eine Anordnung vom im vorgenannten Patent beschriebenen Typ ermöglicht sicherzustellen, daß das Gitter blockiert bleibt, um eine unfreiwillige Öffnung des Schachtes zu verhindern und ebenfalls um Vandalismus-Vorgänge zu verhindern, während derer das Gitter willkürlich aus seinem Rahmen gezogen werden kann.
  • Darüber stellt es die Halterung des Gitters in Öffnungsposition sicher.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, noch weiter die oben beschriebene Technik zu verbessern, unter Erzeugen eines Deckels, bei dem einerseits jegliche willkürliche Öffnung des Gitters und andererseits das ungewollte Schließen von diesem, wenn es sich in Öffnungsposition befindet, verhindert werden, und dies dank einer elastischen Kraft von bestimmten Elementen des Gitters.
  • Die Erfindung hat also einen Deckel eines Zutritts- oder Austrittsschachtes zum Gegenstand, mit einem Rahmen und einem entfernbaren Gitter, das entlang einer Achse X-X des Rahmens angelenkt ist, gebildet aus einer Reihe von Stegen, die paarweise durch wenigstens ein Zwischenstück verbunden sind, und sich senkrecht zur Gelenkachse X-X des Gitters erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter darüber hinaus wenigstens einen Zwischensteg aufweist, der mit den anderen Stegen des Gitters durch sein der Gelenkachse X-X gegenüberliegendes Ende verbunden ist, und dessen freies Ende durch elastisches Nachgeben oder Federn des Zwischensteges in der Ebene des Gitters mit nach oben vorspringenden Einrichtungen des Haltens des Gitters in Öffnungs- und Schließstellung zusammenwirkt, die an dem Rahmen ausgebildet sind, wobei diese Einrichtungen abgeschrägte und geneigte Oberflächen aufweisen, die mit geneigten Oberflächen zusammenwirken, die an dem Zwischensteg ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wird besser verständlich mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung, die ausschließlich beispielhaft angegeben ist und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • - die Figur 1 eine Draufsicht eines Schachtdeckels, gemäß der Erfindung ist;
  • - die Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von Figur 1 ist;
  • - die Figur 3 eine Seitenansicht der Deckelvorrichtung ist, die das Gitter in Öffnungs- und Schließstellung zeigt;
  • - die Figur 4 eine Draufsicht auf das Gitter der erfindungsgemäßen Deckelvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • - die Figur 5 eine perspektivische Teilansicht des Deckels gemäß der Erfindung ist, die die Halteeinrichtungen des Gitters in Öffnungs- und Schließstellung zeigt; und
  • - die Figur 6 eine perspektivische Teilansicht analog zu jener von Figur 5 zeigt, die eine Variante der Halteeinrichtungen des Gitters zeigt.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf die Figuren 1 und 2 wird ersichtlich, daß der Deckel oder die Abdeckvorrichtung gemäß der Erfindung einen Rahmen 1, der dazu bestimmt ist, in den Boden eingelassen zu werden, beispielsweise in eine Straßenoberfläche, am oberen Ende eines Austritts- oder Zutrittsschachtes (nicht dargestellt) und ein entfernbares Gitter 2 zeigt, das den Deckel bildet.
  • Der Rahmen 1 hat in der Draufsicht eine allgemeine quadratische oder rechteckige Form und weist eine vertikale Schürze 3 auf, die an ihrem Umfang mit einer Umfangsandrucksohle 4 versehen ist, die dem Einklemmen des Rahmens dient, und mit einem inneren Kragen 5 versehen ist, der als Andruckoberfläche oder Auflageoberfläche für das Gitter 2 dient.
  • Zwei gegenüberliegende Seiten 6, 7 der Schürze 3 weisen jeweils in unmittelbarer Nähe einer Seite 8, die zu ihnen senkrecht verläuft, eine Vertiefung bzw. einen Hohlraum 9 auf, mit zur Seite 8 paralleler Achse X-X, wobei die beiden Hohlräume 9 koaxial sind.
  • Die Schürze 3 wird von einer Seite 10 beendet, die der Seite 8 gegenüberliegt und parallel zu ihr ist.
  • Jeder Hohlraum 9 ist in der Schürze 3 des Rahmens 1 oberhalb des inneren Kragens 5 ungefähr auf der halben Höhe zwischen dem Kragen und der Oberseite der Schürze 3 ausgebildet.
  • Der Abschnitt des Kragens 5, der mit der Seite 8 der Schürze 3 verbunden ist, weist in der Nähe seiner Enden zwei Öffnungen 11A, 11B auf, die untereinander einen Zwischenbereich 12 definieren, von dem jedes der beiden Enden, die parallel zu den Seiten 6 und 7 der Schürze sind, eine geneigte Oberfläche 13 aufweist, die nach dem Inneren des Rahmens gerichtet ist, und sich von der gegenüberliegenden Seitenwand der entsprechenden Öffnung 11A, 11B entfernt.
  • Jedes Ende des Zwischenabschnitts 12 des Kragens, das von den Öffnungen 11A, 11B begrenzt ist, trägt darüber hinaus einen Vorsprung 14, der vom Rahmen 1 nach oben vorspringt und mit der Seite 8 der Schürze 3 verbunden ist.
  • Die Ausbildung der geneigten Oberfläche 13 und des Anschlags 14 ergibt sich klar aus der perspektivischen Ansicht von Figur 5.
  • Jeder Anschlag 14 weist im Schnitt die Form eines rechteckigen Trapezes auf. Er ist parallel zu den Seiten 6 und 7 des Rahmens und folglich zu den Stegen des Gitters 2, und weist an seiner Seite gegenüber der entsprechenden Öffnung 11A, 11B eine geneigte Oberfläche oder Rampe 15 auf, die in einer horizontalen Oberseite oder Spitze 16 endet.
  • Das Gitter 2 von im allgemeinen rechteckiger Form, wird durch eine Reihe von parallelen Stegen gebildet, wobei jeder Steg mit den benachbarten Stegen durch wenigstens ein Zwischenstück verbunden ist.
  • Wie es klar aus Figur 4 ersichtlich ist, weist das Gitter zwei äußere Stege 17 auf, die jeweils in der Nähe eines ihrer Enden einen Schwenkzapfen 18 aufweisen, der dazu dient, in Aufnahme in einen der Hohlräume 9 des Rahmens 1 zu kommen, wobei die beiden Schwenkzapfen 18 koaxial zur Achse Y-Y sind.
  • Zwei Zwischenstege 19A, 19B, die durch ihre entgegengesetzten Enden, entgegengesetzt zur Gelenkachse Y-Y des Gitters, einerseits mit den äußeren Stegen 17 und andererseits mit den Stegen 20 eines Mittenbereichs des Gitters durch einzelne Zwischenstücke 21A, 21B verbunden sind, weisen jeweils an ihrem freien Ende in der Nähe der Achse Y-Y einen nach unten gerichteten vertikalen Vorsprung 22 auf, dessen innerste Längsseite, d. h. diejenige, die dem Gitter 2 am nächsten ist, eine geneigte Oberfläche oder Rampe 23 aufweist, wobei die Neigung dieser Rampe identisch ist zu jener der Rampe 15, entsprechend dem zugehörigen Anschlag 14. Die Verbindungsstege 20, die den Mittenbereich des Gitters bilden, vervollständigen die Ausbildung von jenem.
  • Um das Gitter 2 in seinem Rahmen 1 anzubringen, wobei letzteres senkrecht zur Ebene des Rahmens angesetzt wird, wird ein Einklemmen oder Einzwicken des Gitters auf der Höhe der freien Enden der Stege 17 ausgeführt, wobei diese Operation durch die natürliche Elastizität des Materials möglich gemacht wird, das das Gitter 2 bildet, das beispielsweise aus Kugelgraphitguß erzeugt ist. Die Zapf en 18 werden sodann gegenüber den Hohlräumen 9 des Rahmens 1 angeordnet, in die sie beim Loslassen der Klemmkraft eindringen.
  • Ausgehend von der Öffnungsstellung des Gitters, dargestellt in strichpunktierten Linien in Figur 3, wird zum Schließen des Gitters 2 dieses um ihre Drehachse X-X in Richtung des Pfeiles F gedreht, und dieses bis die Rampen 23 der Zwischenstege 19A, 19B in Kontakt kommen mit den geneigten Oberflächen 13 des Zwischenbereichs 12 des Kragens 5.
  • Wenn die Rampen 23 in Kontakt kommen mit den geneigten Oberflächen 13, bildet sich zwischen dem Kragen 5 und den Stegen 19A, 19B ein Moment, das gegen die weitere Drehung des Gitters 2 wirkt, was somit sein ungewolltes Schließen verhindert.
  • Um dieses Moment zu überwinden, wird auf das Gitter 2 eine nach unten gerichtete Kraft aufgebracht, deren Stärke das Gleiten der Rampen 23 entlang der geneigten Oberflächen 13 des Mittenbereichs 12 des Kragens 5 hervorruft. Diese Gleitbewegung ruft die elastische Beabstandung der Stege 19A, 19B bezüglich ihrer normalen Position hervor, wie das in den strichpunktierten Linien in Figur 1 dargestellt ist, derart, daß der Vorsprung 22 eines jeden der Stege 19A, 19B um die Achse X-X dank dem Vorhandensein der Öffnungen 11A bzw. 11B schwenken kann, die in dem Kragen 5 des Rahmens 1 ausgebildet sind, die die entsprechenden Vorsprünge 22 vorebei lassen.
  • Das Beabstanden oder das Auseinanderbewegen der Stege 19A, 19B findet in der Ebene des Gitters 2 statt.
  • Wenn das Gitter die Schließstellung erreicht, kommen die geneigten Rampen 23, die an den Vorsprüngen 22 der Stege 19A, 19B vorgesehen sind, aufgrund der elastischen Annäherung der Zwischenstege 19A, 19B, in Kontakt mit den geneigten Rampen 15 der Anschläge 14, die von den Enden des Mittenbereichs 12 des Kragens 5 getragen werden und erzeugen somit ein Moment, das sich der willkürlichen Öffnung des Gitters 2 entgegensetzt.
  • Es wird ersichtlich, daß die Enden der Stege 17, 20 des Gitters, anders als die Zwischenstege 19A und 19B, die sich in der Nähe der Drehachse X-X des Gitters befinden, kein Hindernis bei der Drehung von jenem bilden, aufgrund der Tatsache, daß ihre der Achse X-X anschließenden oder benachbarten Endoberflächen eine zylindrische Form oder Kugelform aufweisen, die zentriert ist auf der Achse X-X, und einen Radius derart haben, daß bei der Drehung des Gitters diese Enden niemals in Kontakt weder mit der Schürze 3 noch mit dem Kragen 5 des Rahmens 1 kommen.
  • Was die Zwischenstege 19A, 19B betrifft, macht das Vorhandensein eines Vorsprungs 22, der mit einem Abstand von der Achse X-X angeordnet ist, der größer ist als sein Radius, es notwendig, in dem Kragen 5 die Öffnungen 11A und 11B vorzusehen, die das Blockieren der Drehung durch Berührung zwischen den Vorsprüngen 22 und dem Kragen 5 des Rahmens 1 verhindern.
  • Zum Öffnen des Gitters 2 muß auf dieses eine Hebekraft aufgebracht werden, die so groß ist wie das Moment das darauf eingreift, bzw. größer als das Widerstandsmoment, das von der Berührung zwischen den Rampen 23 der Vorsprünge 22 der Zwischenstege 19A und 19B und der Rampen 15 der Anschläge 14 herrührt, die mit dem Rahmen 1 verbunden sind.
  • Die Anhebebewegung des Gitters 2 ruft das Gleiten der geneigten Oberflächen 23 auf den Rampen 15 der Anschläge 14 vor und demzufolge eine elastische seitliche Beabstandung oder Auseinanderbewegung der Stege 19A, 19B bezüglich ihrer Ruhestellungen.
  • Um diese Bewegung sicherzustellen wird im allgemeinen eine Stange verwendet, die einen Hebel bildet.
  • Das Auseinanderbewegen durch elastische Verformung der Zwischenstege 19A und 19B wird in der Ebene des Gitters 2 sichergestellt. Bei der nachfolgenden Drehung des Gitters 2 kommen die entsprechenden Stege 19A und 19B mit ihren entsprechenden Vorsprüngen 22 in Eingriff mit den Öffnungen 11A bzw. 11B des Kragens 5 unter Ermöglichen sodann der nachfolgenden Drehung des Gitters 2 um die Achse X-X.
  • Wenn das Gitter in seine Öffnungsstellung gebracht ist, ermöglichen die Vorsprünge 22, unter Berührung der geneigten Oberflächen 13 des Zwischen- oder Mittenbereichs 12, erneut das Aufeinanderzubewegen der Stege 19A, 19B durch elastische Zurückfederung, in ihre Ruheposition, derart, daß das Gitter gegenüber einer erneuten ungewollten Schließbewegung blockiert ist.
  • Die Position der Anschläge 14 des Rahmens 1 zwischen den Zwischenstegen 19A, 19B und die entsprechenden Ausrichtungen der Rampen 15 der Anschläge 14 und 23 der Vorsprünge 22 führen dazu, daß die elastische Biegung der Stege von einer Auseinanderbewegung dieser Stege begleitet wird.
  • Es kann ebenfalls vorgesehen werden, die mit dem Rahmen 1 verbundenen Anschläge außerhalb der Zwischenstege anzuordnen und die Rampen dieser Anschläge und jene der Enden der Zwischenstege derart auszurichten, daß bei der Drehung des Gitters die elastische Biegung der Stege in der Ebene des Gitters von einer Bewegung der Stege aufeinanderzu begleitet wird.
  • In der unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsform weisen die Zwischenstege, die durch elastische Verformung in der Ebene des Gitters, die Lagesicherung und -festlegung des Gitters sowohl in Öffnungsstellung als auch in Schließstellung sicherstellen, unter Zusammenwirkung einerseits mit den Rampen 15 der Anschläge 14, die von dem Kragen 5 getragen wird, und andererseits mit den geneigten Oberflächen 13 des Mittenbereichs 12 des Kragens, Vorsprünge 22 auf, die nach unten gerichtet sind, die es notwendig machen, daß in dem Kragen 5 Öffnungen 11A, 11B vorgesehen sind für den Durchtritt dieser Vorsprünge bei der Drehung des Gitters.
  • Man kann sich ebenfalls eine Ausführungsform vorstellen, in der die Zwischenstege keine Vorsprünge aufweisen, jedoch zylindrische oder kugelförmige Enden aufweisen, die identisch sind zu jenen der anderen Stege, wie die Stege 17 und 20 des Gitters.
  • Eine derartige Variante ist teilweise in Figur 6 dargestellt. Man sieht in dieser Figur einen der Zwischenstege 29B, dessen Ende 30 von zylindrischer Form ist, mit einem Radius R, der so ist, daß wenn das Gitter zu dem der Steg 29B gehört, in dem Rahmen 1 montiert ist, die Achse der zylindrischen Oberfläche 30 mit der Drehachse X-X des Gitters zusammenfällt.
  • Unter diesen Bedingungen kommt bei der Drehbewegung des Gitters die Oberfläche des Endes des Steges 29B niemals in Kontakt weder mit der Schürze 3 noch mit dem Kragen 5 des Rahmens 1.
  • In dieser Ausführungsform ist es somit nicht nötig, Öffnungen auszubilden, um irgendeinen Bereich des Endes des Steges 29B bei seiner Drehbewegung vorbeibewegen zu lassen.
  • Zur Sicherstellung des Blockierens des Gitters in Öffnungsstellung und in Schließstellung trägt der Rahmen 1 Anschläge 31, die sich über die gesamte Breite des Kragens 5 parallel zu den Stegen des Gitters erstrecken. Ein jeder dieser Anschläge 31 weist eine seitliche Rampe 32 auf, die dazu dient, mit einer komplementären Rampe 33 zusammenzuwirken, die an einem jeden Steg 29B vorgesehen ist, um dabei das elastische Beabstanden bzw. Auseinanderbringen in der Ebene des Gitters bei der Drehbewegung von diesem sicherzustellen, und wobei eine geneigte Fläche 34 des Endes erlaubt, durch Zusammenwirken mit dem entsprechenden Steg 29B den genannten Steg in Ruhestellung zurückkommen zu lassen, wenn das Gitter sich in Öffnungsstellung befindet, um das Blockieren von diesem beim Zusammentreffen mit jeglicher ungewollten Schließbewegung sicherzustellen.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, weist das Gitter des Deckels zwei Zwischenstege auf, die unter Zusammenwirkung mit Einrichtungen, die an dem Rahmen ausgebildet sind, das Malten des Gitters in Öffnungsstellung und Schließstellung sicherstellen.
  • Es ist verständlich, daß es ebenfalls möglich ist, daß das Gitter nur einen einzigen Zwischensteg aufweist, der vorzugsweise in dem Mittenbereich des Gitters angeordnet ist, und mit entsprechenden Halteeinrichtungen zusammenwirkt, die an dem Rahmen vorgesehen sind.

Claims (8)

1. Deckel eines Zutritts- oder Austrittsschachtes mit einem Rahmen (1) und einem entfernbaren Gitter (2), das entlang einer Achse X-X des Rahmens angelenkt ist, gebildet aus einer Reihe von Stäben oder Stegen, die paarweise durch wenigstens ein Zwischenstück miteinander verbunden sind, und sich senkrecht zur Gelenkachse X-X des Gitters (2) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (2) darüber hinaus wenigstens einen Zwischensteg (19A, 19B; 29B) aufweist, der mit den anderen Stegen des Gitters durch sein der Gelenkachse X-X gegenüberliegendes Ende verbunden ist, und dessen freies Ende durch elastisches Nachgeben des Zwischensteges (19A, 19B; 29B) in der Ebene des Gitters mit nach oben vorspringenden Einrichtungen (13, 14, 15; 31, 32, 34) des Haltens des Gitters (2) in Öffnungs- und Schließstellung zusammenwirkt, die an dem Rahmen (1) ausgebildet sind, wobei diese Einrichtungen abgeschrägte und geneigte Oberflächen (13, 34; 15, 32) aufweisen, die mit geneigten Oberflächen (23, 33) zusammenwirken, die an dem Zwischensteg ausgebildet sind.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter äußere Stege (17) aufweist, die an ihren freien Enden mit Zapfen (18) versehen sind, die durch elastisches Verbiegen der äußeren Stege (17) in entsprechende Hohlräume (9) des Rahmens (1) eingreifen, wobei zwei Zwischenstege (19A, 19B; 29B) jeweils mit einem äußeren Steg (17) durch ein einziges Zwischenstück (21A) und mit einem Steg (20) eines Mittenabschnitts des Gitters durch ein einziges Zwischenstück (21B) verbunden sind.
3. Deckel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder der Zwischenstege (19A, 19B) des Gitters (2) an seinem freien Ende in der Nähe der Gelenkachse des Gitters des Rahmens (1) einen vertikalen Vorsprung (22) aufweist, der nach unten ausgerichtet ist, dessen innere Längsseite eine geneigte Oberfläche oder Rampe (23) aufweist, die mit einer geneigten Oberfläche (15) eines vom Rahmen (1) nach oben vorspringenden Anschlags (14) zusammenwirkt, der an diesem befestigt ist und sich parallel zu den Stegen des Gitters (2) erstreckt, wobei die Anschläge (14) mit den Vorsprüngen (22) der Zwischenstege die Halteeinrichtungen des Gitters (2) in Schließstellung bilden.
4. Deckel nach Anspruch 3, bei dem der Rahmen (1) mit einem inneren Anlagekragen (5) für das Gitter (2) in Schließstellung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen (11A, 11B) für den Hindurchtritt der Vorsprünge (22) der Zwischenstege (19A, 19B) bei der Drehung des Gitters in dem inneren Kragen (5) des Rahmens (1) ausgebildet sind.
5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen des Gitters (2) in Öffnungsstellung abgeschrägte Oberflächen (13) aufweisen, die nach dem Inneren des Rahmens (1) gerichtet sind, wobei sie an einer der Seitenwände der Öffnungen (11A, 11B) ausgebildet sind, die einen Zwischenabschnitt (12) des Kragens (5) begrenzen, und sich entsprechend von der anderen der Seitenwände der zugehörigen Öffnungen entfernen.
6. Deckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14), die mit den Vorsprüngen (22) zusammenwirken, entlang der Seitenwände der Öffnungen (11A, 11B) angeordnet sind, die die genannten abgeschrägten Oberflächen (13) aufweisen.
7. Deckel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder der Zwischenstege (29B) des Gitters (2) ein freies Ende in der Nähe der Gelenkachse des Gitters in dem Rahmen (1) von geeigneter Form aufweist, um ihm zu ermöglichen, sich um die Gelenkachse zu drehen, ohne in Kontakt mit dem Rahmen (1) zu treten, und daß an dem Rahmen (1) zu den Stegen des Gitters parallele Anschläge (31) vorgesehen sind, die mit Neigungsflächen (32) versehen sind, die mit den entsprechenden geneigten Oberflächen (33) der Zwischenstege (29B) zusammenwirken und die Halteeinrichtungen des Gitters in Schließstellung bilden.
8. Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder der Anschläge (31), der die Halteeinrichtungen des Gitters in Schließstellung bildet, eine abgeschrägte Endoberfläche (34) aufweist, die nach dem Inneren des Rahmens ausgerichtet ist, wobei die abgeschrägten Oberflächen (34) mit den Enden der Zwischenstege (29B) die Halteeinrichtungen des Gitters in Öffnungsstellung bilden.
DE69201664T 1991-03-28 1992-03-24 Deckel für Zu- oder Austrittloch. Expired - Lifetime DE69201664T2 (de)

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DE69201664T Expired - Lifetime DE69201664T2 (de) 1991-03-28 1992-03-24 Deckel für Zu- oder Austrittloch.

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