DE29617479U1 - Profilrahmenwerk für Gebäudeabschlüsse - Google Patents

Profilrahmenwerk für Gebäudeabschlüsse

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

Hörmann KG Eckelhausen
Industriegelände
66625 Nohfelden
F 14.609G sk/sk
PROFILRAHMENWERK FÜR GEBÄUDEABSCHLÜSSE
Die Erfindung betrifit ein Profilrahmenwerk für Gebäudeabschlüsse, insbesondere zur Verwendung für einen in einer Zarge schwenkbar gelagerten Flügel, mit einem aus Profilen gefertigten Rahmen und einem an dem Rahmen gehaltenen Motivelement mit einer ersten Motivplatte mit einem Schmuckmotiv.
Beispiele für Gebäudeabschlüsse, bei denen derartige Profilrahmenwerke bekannter Art verwendet werden, sind Außenwände an modernen Gebäuden oder auch beispielsweise zum Brandschutz dienende Trennwände zwischen Gebäudeteilen. Die Profilrahmenwerke kommen dabei beispielsweise als einzelne fest eingebaute Wandelemente oder auch als bewegliche Elemente wie Türen, Fenster oder Lüftungsklappen zum Einsatz. Die bekannten Profilrahmenwerke, von denen Figur 2 eine beispielhafte Ausführung mit einem in einer Zarge schwenkbaren Türflügel zeigt, weisen einen Rahmen auf, in dessen Innerer Umfang ein Motivelement mit einer Motivplatte eingefaßt ist. Die in der Größe durch den Inneren Umfang festgelegte und in dieser Hinsicht wenig Gestaltungsspielraum bietende Motivplatte trägt ein sichtbares Schmuckmotiv, beispielsweise eine farbige Fläche, das in Kontrast zu den manchmal kleineren oft aber größeren sichtbaren Flächen des Profilrahmens tritt. Besonders großflächige Rahmen treten wie bei dem in Figur 2 gezeigten Stand der
Technik beispielsweise dann auf, wenn sich die sichtbaren Flächen der Zarge mit den sichtbaren Flächen des Türflügelrahmens zu einer großen sichtbaren Profilpaketfläche addieren. Die optische Wirkung einer solchen Kombination einer großen sichtbaren Profilpaketfläche mit dem durch den Rahmen in der Größe festgelegten Schmuckmotiv ist aber oft nicht optimal. Dies ist insbesondere bei kleinen Rahmen, wie sie beispielsweise bei kleinen Türformaten auftreten, der Fall.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Profilrahmenwerk mit besserem optischen Gesamteindruck zu liefern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Randbereich der ersten Motivplatte den Rahmen mindestens teilweise überdeckt, so daß das Schmuckmotiv über den Rahmen hinaus sichtbar ist.
Die Motivplatte ist also nicht im Inneren Umfang des Rahmens eingepaßt, sondern überdeckt mit ihrem Randbereich den Rahmen, wodurch das Schmuckmotiv größer sein kann als im Stand der Technik und in der Größe mit Bezug auf die Rahmengröße variierbar ist. Dadurch können die einzelnen Profilrahmenwerke optisch besser an ihre Umgebung angepaßt werden, unterschiedlich große Rahmenflächen können durch die Motivplatte jeweils soweit überdeckt werden, daß sie gleich groß wie benachbarte Rahmenflächen wirken.
In bevorzugter Ausfuhrungsform ist der Außenumfang der ersten Motivplatte und damit das Schmuckmotiv um einiges größer als der innere Umfang des Rahmens, und der den Rahmen überdeckende Randbereich erstreckt sich über den gesamten Umfang der ersten Motivplatte, so daß die sonst sichtbare Fläche des Rahmens an dessen gesamten Umfang zumindest teilweise unter dem Schmuckmotiv verschwindet.
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In weiter bevorzugter Ausfuhrungsform der Erfindung ist eine zweite Motivplatte vorgesehen, deren Randbereich mit Abstand von dem der ersten Motivplatte angeordnet ist, wobei der Rahmen zumindest teilweise zwischen den beiden Randbereichen angeordnet ist und somit zumindest teilweise weder von einer Seite noch von der anderen sichtbar ist. Die beiden Motivplatten sind besonders einfach herstellbar und handhabbar, wenn ihre Außenabmessungen gleich sind. Dadurch können z.B. bis auf das Schmuckmotiv identische Motivplatten als die erste und die zweite Motivplatte verwendet werden.
Bei weiter bevorzugter Ausführung der Erfindung ist ein Füllelement vorgesehen, das den Raum zwischen den Motivplatten und dem Inneren Umfang des Rahmens ausfüllt und zur Wärme- und/oder Schallisolierung oder aber auch zur Brand- und/oder Einbruchshemmung Beiträge leisten kann. Selbstverständlich können bei entsprechender Ausgestaltung auch die Motivplatten entsprechende Aufgaben übernehmen. Natürlich kann dieses Füllelement lose zwischen den Motivplatten und dem Rahmen eingepaßt sein, leichter montierbarer ist aber eine Ausführungsform, bei der zumindest eine der Motivplatten an dem. Füllelement befestigt ist. Das Motivelement oder auch nur eine oder beide der Motivplatten sind in bevorzugter Ausführung lösbar am Rahmen gehalten, damit auch nach der Montage des Rahmens einzelne Schmuckmotive noch ausgetauscht werden können, wenn gewünscht.
In weiter bevorzugter Ausführung weist der Rahmen an den Seiten, die von den Motivplatten zumindest teilweise bedeckt sind, Flansche zum Halten der Motivplatten auf, über die der Rahmen auch an diesen Seiten erfaßt werden kann, ohne die Motivplatten zu berühren.
Ein Beispiel wird anhand der beiliegenden Zeichnung mit Figuren 1 und 2 nachstehend näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Schnittansicht eines neuartigen Gebäudeabschlusses
bestehend aus einer Zarge und einem Türflügel, und
Figur 2 eine Schnittansicht eines bekannten Gebäudeabschlusses
bestehend aus einer Zarge und einem Türflügel.
In Figur 2, auf die zunächst Bezug genommen wird, ist ein bekannter Gebäudeabschluß bestehend aus einem Türflügel 1' und einer Zarge 2' gezeigt. Die Zarge 2' ist aus einzelnen Zargenprofilen aus Aluminium gefertigt, von denen in Figur 2 nur ein aus Zargenprofilteilen 3' und 4' aufgebautes Zargenschwellenprofil 15' zu sehen ist. Die Zarge 2' ist zum festen Einbau in eine nicht dargestellte Gebäudewand bestimmt. Der Türflügel &Ggr; ist in der Zarge 2' mittels einer nicht dargestellten Lagereinrichtung schwenkbar gelagert und weist ein Profilrahmenwerk 5' mit einem aus mehreren Aluminiumprofilen gefertigten Rahmen auf. Der Rahmen ist aus einem (nicht dargestellten) dreiteiligen Profilstück mit einem unlösbar daran befestigten und in der Figur 2 im Schnitt dargestellten unteren Schwellenprofil 9' hergestellt. Das Schwellenprofil 9' weist mehrere Aluminiumprofilteile 6', T und 8' auf, wobei das Aluminiumprofilteil 8' dazu dient, ein in den inneren Umfang 10' des Rahmens eingepaßtes Motivelement 11' festzuhalten. Das Motivelement 11' weist eine Motivplatte 12' auf, die auf beiden Seiten je eine farbige Fläche als Schmuckmotiv 13' trägt. Von rechts nach links in Figur 2 gesehen ist von dem Schmuckmotiv lediglich die mit MR gekennzeichnete Fläche zu sehen, während sich die sichtbare Fläche Rr des Aluminiumprofilteils 6' als sichtbare Fläche des Rahmens des Türflügels 1 mit der sichtbaren Fläche ZR des Zargenprofilteils 4' zu einer unvorteilhaft großen sichtbaren Profilpaketfläche summieren. Entsprechendes gilt für den Blick von links nach rechts, wo sich die sichtbare Fläche Mi, des Schmuckmotives 13' und eine Profilpaketfläche
gegenüberstehen, die sich aus den sichtbaren Flächen Rn, des Aluminiumprofilteils 8', R21 des Aluminiumprofilteils T und Zl des Zargenprofilteils 3' summiert.
Figur 1 zeigt einen Gebäudeabschluß, der ebenfalls aus einer Zarge 2 und einem darin schwenkbar gelagerten Türflügel 1 besteht. Die Zarge 2 ist aus einem dreiteiligen Zargenprofilstück (nicht dargestellt) und einem unteren Zargenschwellenprofil 15 gefertigt, das in Figur 1 stellvertretend auch für den Querschnitt des gesamten dreiteiligen Zargenprofilstücks im Schnitt dargestellt ist. Das Zargenschwellenprofil 15 weist zwei Zargenprofilteile 3 und 4 aus Aluminium auf.
Der Türflügel 1 weist als Profilrahmenwerk 5 einen Rahmen aus einzeln Aluminuimprofilen auf. Der Rahmen ist aus einem nicht dargestellten dreiteiligen Profilstück gefertigt, an das ein unteres Schwellenprofil 9 lösbar angeschraubt ist. Von dem Rahmen ist nur das Schwellenprofilteil 9 in Figur 1 im Schnitt dargestellt, der Querschnitt des Rahmens ist aber auch im Bereich des dreiteiligen Profilstücks mit dem Querschnitt des Schwellenprofils 9 vergleichbar.
Das Schwellenprofil 9 weist zwei Aluminiumprofilteile 6 und 7 auf, die mittels Verbindungsstücke 8 und 16 miteinander fest verbunden sind. Das Aluminiumprofilteil 7 weist entlang seiner gesamten Länge als Teil des Rahmens an einer nach außen weisenden ersten Seite 17 einen hakenähnlichen ersten Flansch 18 mit einer Nut 19 auf. Der erste Flansch 18 ist an dem vom Umfang des Rahmens aus gesehen äußeren Ende des Aluminiumprofilteils 7 und damit an einem umfangsmäßig äußeren Ende 22 der ersten Seite 17 des Rahmens angeordnet. Auf gleicher Höhe weist das Aluminiumprofilteil 8 als Teil des Rahmens an einer zweiten, der ersten Seite 17 entgegengesetzten Seite 23 einen hakenförmigen zweiten Flansch 20 mit einer Nut 21 auf. Das Aluminiumprofilteil 8 erstreckt sich insgesamt in Umfangsrichtung weiter nach außen, d.h. in Richtung auf die Zarge 2, als das
Aluminiumprofilteil 7, so daß sich der zweite Flansch 20 nicht an einem umfangsmäßig äußeren Ende der zweiten Seite 23 des Rahmens befindet.
Das Profilrahmenwerk 5 des Türflügels 2 weist weiter ein Motivelement 11 mit einer ersten Motivplatte 12 und einer parallel zu der ersten Motivplatte 12 angeordneten zweiten Motivplatte 24 auf. Die Motivplatten 12 und 24 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Metallbleche, die zumindest auf der jeweils von der anderen Motivplatte abgewandten Seite mit einem Schmuckmotiv 13 überzogen sind. Das Schmuckmotiv 13 kann durch Färben der Platten, Auswahl eines Metalls mit der gewünschten Färbung, Überzug mit einer Kunststoffolie, die das Schmuckmotiv 13 trägt oder in jeder anderen bekannten Art auf die Motivplatten 12, 24 aufgetragen sein.
Die Motivplatten 12, 24 sind mit Abstand voneinander angeordnet und weisen Randbereiche 25 (erste Motivplatte 12) und 26 (zweite Motivplatte 24) auf, zwischen denen das Schwellenprofil 9 und auch das nicht gezeigte dreiteilige Profilstück zum größten Teil aufgenommen ist, so daß der Rahmen über seinen gesamten Umfang nahezu vollständig auf beiden Seiten 17 und 23 von den Randbereichen 25, 26 der Motivplatten 12 bzw. 24 überdeckt ist. Dabei ist eine Außenkante 27 der ersten Motivplatte 12, welche Außenkante 27 den Randbereich 25 und damit die erste Motivplatte 12 in Umfangsrichtung, d.h. in Richtung auf die Zarge 2, begrenzt, in der Nut 19 des ersten Flansches 18 aufgenommen, so daß der erste Flansch 18 die Außenkante 27 und das diese Außenkante 27 tragende Ende des Randbereiches 25 der ersten Motivplatte 12 umgreift. Da sich der erste Flansch 18, wie oben erwähnt an dem umfangsmäßig äußeren Ende 22 des Aluminiumprofilteils 7 und auch des Rahmens befindet und sich die Motivplatte 12 mit ihrem Randbereich 25 bis in diesen Flansch 18 erstreckt, ist von rechts nach links in Figur 1 betrachtet von der ersten Seite 17 des Rahmens nichts zu sehen, lediglich der erste Flansch 18 ist im geöffiieten
Zustand des Türflügels 1 sichtbar. Der erste Flansch 18 trägt an einer der ersten Seite 17 des Aluminiumprofilteüs 7 parallelen Seite eine Dichtfläche 29, die im geschlossenen Zustand des Türflügels 1 (wie in Figur 2 gezeigt) mit einer Dichtung 30 der Zarge zusammenwirkt. Im geschlossenen Zustand wird dabei der sichtbare Teil des ersten Flansches 18, d.h. hauptsächlich die Dichtfläche 29, vollständig von dem Zargenprofilteil 4, das die Dichtung 30 trägt, überdeckt. Im geschlossenen Zustand ist also vom gesamten Profilrahmenwerk 5 des Türflügels 1 von rechts nach links in Figur 2 gesehen nur die erste Motivplatte 12 mit dem Schmuckmotiv 13 zu sehen. Dennoch berührt die Zarge 2 die Motivplatte 12 nicht, sondern wirkt über die Dichtfläche 29 direkt mit dem Aluminiumprofilteil 7 und damit direkt mit dem Rahmen zusammen. Zusätzlich ist zwischen dem ersten Flansch 18 und der ersten Motivplatte 12 ein Dichtelement 31 vorgesehen, das die Motivplatte mit Druck festhält und ein Eindringen von Schall, Kälte, Feuchtigkeit oder ähnlicher unerwünschter Beeinträchtigungen in den Innenraum zwischen den Motivplatten 12 und 24 verhindert.
In ganz ähnlicher Weise wie die Kante 27 der ersten Motivplatte 12 ist eine umfangsmäßig äußere Kante 28 des Randbereiches 26 der zweiten Motivplatte 24 in der Nut 21 des zweiten Flansches 20 aufgenommen, wobei ein Dichtelement 38 zwischen dem zweiten Flansch 20 und der zweiten Motivplatte 24 die zweite Motivplatte 24 in der Nut 21 dichtend festhält. Unterschiedlich ist hier lediglich, daß das Aluminiumprofilteil 6 eine Verlängerung 34 aufweist, die sich weiter in Richtung auf die Zarge 2 erstreckt als das Aluminiumprofilteil 7 und eine der Dichtung 30 entsprechende Dichtung 32 trägt. Das Zargenprofilteil 3 erstreckt sich dafür weniger in Richtung auf den Türflügel 1 und trägt eine Dichtfläche 33 zum Zusammenwirken mit der Dichtung 32. Von links nach rechts in Figur 2 gesehen ist mit der Verlängerung 34 ein größerer Teil des Rahmens sichtbar als in der umgekehrten Richtung. Dafür ist aber der entsprechende sichtbare Teil der Zarge 2 entsprechend
kleiner, so daß die gesamte sichtbare Fläche eines aus Zarge 2 und Rahmen zusammengesetzten Profilpaketes auf beiden Seiten gleich ist.
Das Motivelement 11 weist außerdem noch ein Füllelement 35 auf. Das Füllelement 35 füllt einen von den Motivplatten 12, 24 und einem inneren Umfang 10 des Rahmens begrenzten Raum 37 aus und ist an den Motivplatten 12, 24 befestigt. Das Füllelement 35 besteht im wesentlichen aus brandhemmenden und /oder wärmedämmenden Material und kann zusätzlich noch (nicht dargestellte) Einrichtungen zur Einbruchshemmung und/oder Schallisolierung enthalten. Selbstverständlich können aber auch die Motivplatten 12, 24 bei entsprechender Ausbildung entsprechende Aufgaben übernehmen.
Bei der Montage des Profilrahmenwerk 5 wird zunächst das dreiteilige Profilstück aus zwei parallelen Längsprofilen und einem Querprofil, die alle in etwa den gleichen Querschnitt wie das in Figur 1 gezeigte Schwellenprofil 9 aufweisen, gefertigt. Das Motivelement 11 wird aus den beiden Motivplatten 12, 24 mit gewünschten Schmuckmotiven 13 und dem Füllelement 35 gefertigt. Die äußeren Kanten 27 und 28 der Motivplatten 12, 24 werden anschließend in die entsprechenden Nuten 19, 21 an den durchgehenden Flansche 18 und 20 der Längsprofile eingeführt. Das Motivelement 11 wird, geführt in den Nuten 19, 21 der Längsprofile, soweit nach oben geschoben, bis die Kanten 27, 28 auch am Querprofil in die entsprechenden Nuten 19, 21 eingeführt sind. Anschließend wird das SchwellenprofH 9 in die in Figur 1 gezeigte Stellung gebracht und mit den Längsprofilen des Rahmens an entsprechenden Verbindungsstellen lösbar verschraubt.
Ein Entfernen des Motivelementes 11 ist entsprechend durch Umkehr der Montageprozedur einfach möglich, so daß auch später, zum Beispiel auf der Baustelle, andere Motivelemente 11, oder — falls Motivelemente 11 benutzt werden,
bei denen eine oder beide Motivplatten 12, 24 nicht mit dem Füllelement 35 fest verbunden sind — auch andere einzelne Motivplatten 12, 24 als die vormontierten noch eingesetzt werden können.
Wenngleich dies neuartige Profilrahmenwerk am Beispiel eines in einer Zarge 2 schwenkbaren Türflügel 1 erläutert worden ist, ist klar, daß das Profilrahmenwerk 5 bei entsprechender Rahmenausbildung auch für Fensterflügel, die z.B. mit lichtdurchlässigen Motivelementen 11 versehen z.B.: in Toiletten verwendet werden können, für Lüftungsklappen oder auch als fest in Gebäudewände zu montierende Wandelemente verwendet werden kann.
Selbstverständlich sind als Materialien für die Profile und Profilteile auch andere Materialien als Aluminium, z.B. andere Leichtmetalle oder Metalle oder Kunststoffe oder auch Verbundmaterialien denkbar.
Hörmann KG Eckelhausen Industriegelände 66625 Nohfelden
F 14.609G sk/sk
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Türflügel
2 Zarge
3 Zargenprofilteil
4 Zargenprofilteil
5 Profilrahmenwerk
6 Aluminiumprofilteil
7 Aluminiumprofilteil
8 Verbindungsstück
9 Schwellenprofil
10 innerer Umfang
&Pgr; Motivelement
12 erste Motivplatte
13 Schmuckmotiv
14 zweite Motivplatte
15 Zargenschwellenprofil
16 Verbindungsstück
17 erste Seite
18 erster Flansch
19 Nut
20 zweiter Flansch
21 Nut
22 äußeres Ende
23 zweite Seite
24 zweite Motivplatte
25 Randbereich der ersten Motivplatte
26 Randbereich der zweiten Motivplatte
27 Außenkante erste Motivplatte
28 Außenkante zweite Motivplatte
29 Dichtfläche
30 Dichtung
31 Dichtelement
32 Dichtung
33 Dichtfläche
34 Verlängerung
35 Füllelement
37 Raum
28 Dichtelement
&Ggr; Türflügel
2' Zarge
3' Zargenprofilteil
4' Zargenprofilteil
5' Profilrahmenwerk
6' Aluminiumprofilteil
T Aluminiumprofilteil
8' Aluminiumprofilteil
9' Schwellenprofil
10' innerer Umfang
ir Motivelement
12' Motivplatte
13' Schmuckmotiv
14' Zargenschwellenprofil

Claims (21)

·♦ Hörmann KG Eckelhausen Industriegelände 66625 Nohfelden F 14.609G sk/sk Ansprüche
1. Profilrahmenwerk für Gebäudeabschlüsse, insbesondere zur Verwendung für einen in einer Zarge (2) schwenkbar gelagerten Flügel (1), mit einem aus Profilen (9) gefertigten Rahmen und einem an dem Rahmen gehaltenen Motivelement (11) mit einer ersten Motivplatte (12) mit Schmuckmotiv (13),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Randbereich (25) der ersten Motivplatte (12) den Rahmen mindestens teilweise überdeckt, so daß das Schmuckmotiv (13) über den Rahmen hinaus sichtbar
2. Profilrahmenwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang der ersten Motivplatte (12) größer ist als der innere Umfang (10) des Rahmens; wobei sich der den Rahmen mindestens teilweise überdeckende Randbereich (25) der ersten Motivplatte (12) über den gesamten Umfang der ersten Motivplatte (12) erstreckt.
3. Profilrahmenwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
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daß das Motivelement (11) eine zweite Motivplatte (24) mit einem Randbereich (26) aufweist, der mit Abstand von dem Randbereich (25) der ersten Motivplatte (12) angeordnet ist, wobei der Rahmen wenigstens teilweise zwischen den Randbereichen (25, 26) der Motivplatten (12,24) angeordnet ist.
4. Profilrahmenwerk nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Motivplatte (12,24) gleiche Abmessungen aufweisen.
5. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Motivelement (11) ein Füllelement (35) aufweist, das in dem von dem inneren Umfang (10) des Rahmens umgrenzten Raum (37) angeordnet ist und diesen Raum (37) ganz oder teilweise ausfüllt.
6. Profilrahmenwerk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Motivplatten (12, 24) an dem Füllelement (35) befestigt ist.
7. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllelement (35) und/oder eine oder beide der Motivplatten (12; 24) feuerbeständig, brandhemmend, einbruchshemmend, wärmeisolierend und/oder schallisolierend sind.
8. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Motivelement (11) und/oder die erste Motivplatte (12) lösbar an dem Rahmen gehalten sind.
9. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen an seiner von dem Randbereich (25) der ersten Motivplatte (12) zumindest teilweise überdeckten ersten Seite (17) wenigstens einen ersten Flansch
(18) zum Halten der ersten Motivplatte (12) aufweist.
10. Profilrahmenwerk nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Flansch (18) eine Nut (19) zur Aufnahme wenigstens einer den Randbereich (25) begrenzenden Außenkante (27) der ersten Motivplatte (12) aufweist.
11. Profilrahmenwerk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der erste Flansch (18) über den gesamten Umfang des Rahmens erstreckt und die Außenkanten (27) der ersten Motivplatte (12) am gesamten Umfang in der Nut
(19) aufgenommen sind.
12. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Flansch (18) an oder nahe der umfangsmäßig äußeren Enden (22) der ersten Seite (17) des Rahmens angeordnet ist.
13. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Flansch (18) an einer der ersten Seite (17) des Rahmens parallelen Seite eine Dichtfläche (29) zum Erfassen einer Dichtung (30) des Gebäudeabschlusses aufweist.
14. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
gekennzeichnet durch
ein erstes Dicht- und/oder Federelement (31) zwischen dem ersten Flansch (18) und der ersten Motivplatte (12) zum Abdichten und/oder Verspannen der ersten Motivplatte (12) am Rahmen.
15. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen an seiner von dem Randbereich (26) der zweiten Motivplatte (24) zumindest teilweise überdeckten zweiten Seite (23) einen zweiten Flansch (20) zum Halten der zweiten Motivplatte (24) aufweist.
16. Profilrahmenwerk nach Anspruch 15 und einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der zweite Flansch (20) über den gesamten Umfang des Rahmens erstreckt und eine Nut (21) aufweist, in der die den Randbereich (26) begrenzenden Außenkanten (28) der zweiten Motivplatte (24) am gesamten Umfang aufgenommen sind.
17. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
gekennzeichnet durch
ein zweites Dicht- und/oder Federelement (38) zwischen dem zweiten Flansch (20) und der zweiten Motivplatte (24) zum Abdichten und/oder Verspannen der zweiten Motivplatte (24) am Rahmen.
18. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profile (9) des Rahmens zum Austauschen des Motivelements (11) und/oder wenigstens einer Motivplatte (12, 24) voneinander lösbar sind.
19. Profilrahmenwerk nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen aus einem aus zwei Längsprofilen und einem Querprofil aufgebauten dreiteiligen Profilstück und einem unteren Schwellenprofil (9) gefertigt ist, wobei das Schwellenprofil (9) lösbar mit dem dreiteiligen Profilstück verschraubt ist.
20. Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profile (9) Leichtmetallprofile, insbesondere Aluminiumprofile sind.
21. Tür- oder Fensterflügel mit einem Profilrahmenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
DE29617479U 1996-10-08 1996-10-08 Profilrahmenwerk für Gebäudeabschlüsse Expired - Lifetime DE29617479U1 (de)

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