DE69200962T2 - Kraftschrauber mit Drehmomentbegrenzung. - Google Patents

Kraftschrauber mit Drehmomentbegrenzung.

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/145Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for fluid operated wrenches or screwdrivers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Motorwerkzeug zum Anziehen von Schraubverbindungen der in der US-A-4,951,756 beschriebenen und im Oberbegriff des Anspruchs 1 wiedergegebenen Art.
  • Das in der obigen Patentveröffentlichung beschriebene Motorwerkzeug besitzt einen pneumatischen Flügelzellenmotor, der über ein Versorgungsventil mit Druckluft versorgt wird. Letzteres ist durch einen Mechanismus von einer Einschaltstellung in eine Auschaltstellung verschiebbar, der eine axiale Stange, ein auf der Abtriebswelle beweglich gehaltenes querliegendes Verriegelungsglied und einen an der antreibenden Kupplungshälfte abgestützten Betätigungsnocken aufweist. Dieser Betätigungsnocken besitzt einen Ring, welcher eine Anzahl von Nockenflächen zum Angreifen an dem Verriegelungsglied besitzt, und welcher über einen beschränkten Winkel relativ zur antreibenden Kupplungshälfte frei drehbar ist, um dadurch automatisch den Angriffspunkt zwischen dem Verriegelungsglied und den Nockenflächen auf relative Stellungen zwischen den kuplungshälften einzustellen, in welchen das maximal von der Kupplung übertragene Drehmoment gerade überschritten ist.
  • Dieser Stellmechanismus des Steuerventils hat dennoch einen schwerwiegenden Nachteil, welcher einen negativen Einfluß auf die Genauigkeit des Niveau der maximalen Drehmomentabgabe hat. Dieser Nachteil hängt mit dem ringförmigen Auslösenocken zusammen, welcher aufgrund eines relativ hohen Trägheitsmomentes in seiner Wirkung zu träge ist, um eine ausreichend schnelle Einstellung des Angriffspunktes zwischen den Nokkenflächen und dem Verriegelungsglied zu erbringen.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, ein Motorwerkzeug mit schnell wirkenden Nockenmitteln mit geringer Trägheit zu schaffen, um eine genaue Selbsteinstellung des Angriffspunktes mit dem Verriegelungsglied auch bei sehr schnellen Vorgängen sicherzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe, wie in Anspruch 1 beschrieben, gelöst.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genau beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Motorschraubendrehers;
  • Fig. 2 in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Schraubendrehers nach Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung der Überrollkupplung.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Motorwerkzeug ist ein pneumatischer Motorschraubendreher in gerader Ausführungsform mit einem sog. Druckstart und einer drehmomentabhängigen, automatischen Abschaltung.
  • Der Schraubendreher besitzt ein Gehäuse 10, welches an seinem hinteren Ende mit einem Einlaßkanal 11 für Druckluft und einem Auslaßkanal 12 ausgebildet ist. Beide Kanäle stehen mit einem Drehantriebsmotor 13 in Verbindung, vorzugsweise einem Flügelzellenmotor (nicht im Detail gezeigt). Der Motor 13 ist über eine Kraftübertragung mit einer drehmomentabhängigen Überrollkupplung 15 mit einer Abtriebswelle 16 antreibend verbunden.
  • Letztere ist mit einem Futter 17 zum Befestigen von Schraubendrehereinsätzen versehen.
  • Die Überrollkupplung 15 besitzt eine antreibende Kupplungshälfte 20, die mittels eines Kugellagers 21 drehbar bezüglich der Abtriebswelle 16 gelagert ist, eine angetriebene Kupplungshälfte 22, welche mittels einer kugelförmigen Feder 23 axial bezüglich der Abtriebswelle 16 verschieblich, jedoch drehstarr zu ihr verriegelt ist, und drehmomentübertragende Kugeln 24, die zwischen der antreibenden und der angetriebenen Kupplungshälfte 20, 22 angeordnet sind.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Kugeln 24 zum Teil in geneigten Taschen 26 in der angetriebenen Kupplungshälfte 22 aufgenommen und greifen an die Nockenzähne 27 an der antreibenden Kupplungshälfte 20 an. Zwischen den Nockenzähnen 27 an der antreibenden Kupplungshälfte 20 liegen gerade Verweilabschnitte 28, durch welche die Kugeln 24 wandern können, ohne ein Drehmoment zwischen den Kupplungshälften zu übertragen, nachdem sie die Nockenzähne 27 überschritten haben.
  • Eine Druckfeder 29 übt eine axiale Vorspannkraft auf die angetriebene Kupplungshälfte 22 aus, um die Kugeln 24 zusammen mit den Nockenzähnen 27 und den geneigten Kugeltaschen 26 dazu zu bringen, ein Drehmoment bis zur gewünschten Höhe zu übertragen.
  • Eine drehmomentunabhängige Kupplung 30 ist zwischen dem hinteren Ende der antreibenden Kupplungshälfte 20 und einer Antriebsspindel 31 ausgebildet. Diese Kupplung 30 gestattet eine axiale Druckstart-Bewegung der Abtriebswelle 16 und der Überrollkupplung 15, wenn das Werkzeuggehäuse 10 axial betätigt wird. Zwischen der Antriebsspindel 31 und der Abtriebswelle 16 wirkt eine axial der Druckstart-Bewegung entgegenwirkende Feder 32.
  • Der Überrollkupplung 15 ist ein Leistungs-Abschaltmechanismus zugeordnet, welcher ein Druckluft-Versorgungsventil 34, das mit einem Ventilsitz 35 im Einlaßkanal 11 zusammenwirkt, und eine Schubstange 36 besitzt, die sich axial durch den Motor 13 erstreckt, um mit dem Ende an einem Mitnehmerbolzen 37 anzugreifen. Letzterer ist mit einem Mittelteil 38 ausgebildet, welcher einen nach vorne weisenden Absatz 39 bildet. Der Mitnehmerbolzen 37 erstreckt sich durch eine Öffnung 40 in eine Verriegelung 41, welche in einer querliegenden Führungsbahn 42 in der angetriebenen Kupplungshälfte 22 beweglich gehalten ist. Der Mitnehmerbolzen 37 ist so angeordnet, daß er von der Verriegelung 41 bei der Anlage des Absatzes 39 an der Kante der Öffnung 40 axial abgestützt ist (siehe Fig. 2).
  • In einer koaxialen Bohrung in der Abtriebswelle 16 ist eine Druckfeder 43 angeordnet, die auf den Mitnehmerbolzen 37 wirkt, um auf diesen eine Rückstellkraft zu erzeugen.
  • Um die Verriegelung 41 nach rechts im Sinne von Fig. 2 vorzubelasten, ist eine Feder 44 vorgesehen, welche dadurch das spitze, rechte Ende der Verriegelung 41 aus der Abtriebswelle 16 hervorstehen läßt. Dadurch greift die Verriegelung an einer der drei Kugeln 45 an, die in einer Umfangsnut 46 in der antreibenden Kupplungshälfte 20 beweglich gehalten sind. Wie am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt, erstrecken sich drei Paare radialer Stifte 47 in die Nut 46, wobei jedes Paar die Umfangsbegrenzungen einer Tasche 48 bildet, die eine der Kugeln 45 hält. Die Größe der Taschen sorgt für eine bestimmte Freiheit an Umfangsbewegung der Kugeln 45.
  • Der Durchmesser der Kugeln 45 ist größer als die radiale Ausdehnung der Stifte 47, und die Verriegelung 41 ist so angeordnet, daß sie nur bei einer Relativdrehung zwischen den Kupplungshälften an die Kugeln 45 angreift.
  • Im Betrieb ist der Schraubendreher mit einer Druckluftquelle verbunden, und auf das Futter 17 wird ein Schraubendreheinsatz aufgesteckt. Wenn der Einsatz mit einer anzuziehenden Schraube in Eingriff gebracht und eine axiale Druckkraft auf das Gehäuse 10 ausgeübt wird, werden die Abtriebswelle 16, die gesamte Überrollkupplung 15 und die Schubstange 36 nach hinten verschoben. Dies bedeutet, daß das Ventil 34 von dem Sitz 35 angehoben wird und den Druckluft-Zufuhrkanal zum Motor 13 öffnet. Dann wird von dem Motor 13 an die Antriebsspindel 31 und weiter über die Kupplung 30 an die Überrollkupplung 15 und die Abtriebswelle 16 ein Drehmoment abgegeben.
  • Diese in Fig. 1, 2 und 4 gezeigte Betriebsstellung der Kupplung 15 bedeutet, daß die Schubstange 36 mit ihrem Ende auf dem Mitnehmerbolzen 37 ruht, welcher seinerseits durch den Absatz 39 seines Mittelteils auf der Verriegelung 41 ruht. Letztere wird von der Feder 44 in ihrer Verriegelungsstellung gehalten. Weiterhin sind in der drehmomentübertragenden Betriebsstellung der Kupplung 15 die Kugeln 24 zwischen den geneigten Seitenflächen der Taschen 26 und den schrägen Flächen der Zähne 27 der antreibenden Kupplungshälfte 20 gefangen.
  • In dieser Relativstellung der Kupplungshälften 20, 22 liegt eine der Kugeln 45, die dem hervorstehenden Ende der Verriegelung 41 am nächsten ist, in einem Abstand von demjenigen Stift 47¹ der Stifte 47, der bei einer Relativdrehung zwischen den Kupplungshälften 20, 22 einen Anschlag für die Kugel 45 bilden wird. Dies bedeutet, daß ein gewisses Maß einer Relativdrehung zwischen den Kupplungshälften 20, 22 erforderlich ist, bevor die Kugel 45 an dem Stift 47¹ gestoppt wird und man einen nicht verriegelnden Angriff zwischen der Verriegelung 41 und der Kugel 45 erhält. Die Drehrichtung der antreibenden Kupplungshälfte 20 ist in Fig. 3 durch einen Pfeil dargestellt.
  • Während des Anzugsvorgangs wächst der Drehmomentwiderstand der Schraubverbindung, was zur Folge hat, daß die Kupplungskugeln 24 an den Nockenzähnen 27 höher klettern, bis die Trennkraft auf die Kupplungshälften die Vorspannung der Feder 28 erreicht. Dies ist die Stellung, in welcher das eingestellte, maximale Drehmoment erreicht wird. Dann überschreiten die Kugeln 24 die Scheitel der Nockenzähne 27, und die Drehmomentübertragung fällt sofort ab. Die antreibende Kupplungshälfte 20 fährt jedoch zusammen mit der Antriebsspindel 31 und dem Motor 13 fort, sich zu drehen.
  • Während der Überrollbewegung der Kupplungshälften 20, 22 findet eine Relativdrehung zwischen der Verriegelung 41 und den Anschlagstiften 47 der Kugel statt. Während dieser Bewegung bringt die Verriegelung 41 eine der Kugeln 45 in Berührung mit einem der Stifte 47, so daß eine Nockenwirkung zwischen der Kugel 45 und der Verriegelung 41 stattfindet. Anschliessende wird letztere nach innen verschoben, um dadurch den Mitnehmerbolzen 37 und die Schubstange 36 zu lösen und ein Schliessen des Ventils 34 zu bewirken.
  • Dies geschieht, sobald die Kupplungskugeln 24 ihre das maximale Drehmoment übertragende Stellung relativ zu den Nockenzähnen 37 überschritten haben. Bei einer fortgesetzten Relativdrehnung zwischen den Kupplungshälften bewegen sich die Kugeln 24 über die geraden Verweilabschnitte 28 der antreibenden Kupplungshälfte 20, was ein vollständiges Lösen der Kupplung 15 bedeutet. Da die Verriegelung 41 sofort nach dem Überschreiben der maximalen Drehmomentstelung in ihre die Schubstange 36 auslösende, den Motor abschaltende Stellung verschoben wird, gestattet die Verweilzeit der Kupplung 15 dem Motor 13 und anderen, nach dem Lösen rotierenden Teilen bis zum Stillstand zu verzögern, bevor die Kupplung 15 wieder greift und die Drehmomentübertragung an die Schraubenverbindung wieder beginnt.
  • Wenn der Anzugsvorgang abgeschlossen und der Motor 13 abgeschaltet ist, wird das Werkzeug von der Schraubverbindung abgehoben. Dadurch bewegt die Feder 32 die Abtriebswelle 16 und die Kupplung 15 in ihre vorderen Stellungen zurück. Nun stellt die Feder 43 sicher, daß der Mitnehmerbolzen 37 aufwärts bewegt wird und es der Verriegelung 41 ermöglicht, in ihre unausgelöste Stellung zurückzukehren. Der das Abschalten auslösende Mechanismus ist nun zurückgestellt und für einen weiteren Anzugsvorgang bereit.
  • Die Umfangsbeweglichkeit der die Verriegelung auslösenden Kugeln 45, d. h. die Umfangsbreite der von den Stiften 47 gebildeten Taschen 48, ermöglicht es, einen Kugel/Verriegelungs-Angriffspunkt zu erhalten, der nicht nur bei einer Vorwärtsdrehung des Werkzeuges, sondern ebenso bei einer Rückwärtsdrehung exakt bezüglich des Auslösepunktes der Überrollkupplung 15 liegt. In letzterem Fall wird die an der Verriegelung 41 angreifende Kugel 45 an dem anderen der beiden Stifte 47 der Tasche 48 gefangen, wodurch vermieden wird, daß die Verriegelung 41 ausgelöst und der Motor abgeschaltet wird, bevor die maximale Drehmomentkupplung zwischen den Kugeln 24, den Taschen 26 und den Nockenzähnen 27 der Kupplung 15 erreicht wird.
  • Der die Verriegelung auslösende Mechanismus des erfindungsgemäßen Schraubendrehers ist nicht nur wegen seiner Fähigkeit vorteilhaft, in beiden Drehrichtungen zu arbeiten, sondern auch wegen der sehr geringen Masse der selbsteinstellenden Auslösemittel, d. h. der Kugeln 45, was für eine sichere Einstellung des Mechanismus auf den genauen, die Verriegelung auslösenden Punkt sorgt, unabhängig davon, wie schnell der Drehmomentanstieg in der angezogenen Schraubverbindung ist.

Claims (3)

1. Motorwerkzeug zum Anziehen von Schraubverbindungen mit einem Gehäuse (10), einem Drehantriebsmotor (13), mit dem Motor (13) verbundenen Mitteln (34) zur Leistungssteuerung, einer Abtriebswelle (16), Mitteln zur Leistungsübertragung, die den Motor (13) mit der Abtriebswelle (16) verbinden und eine Überrollkupplung (15) der Bauart mit Wälzkörpern mit einer antreibenden Hälfte (20) und einer angetriebenen Hälfte (22) einschließen, die beide einerseits mit drehmomentübertragenden Nockenmitteln (26, 27), welche die antreibende Hälfte (20) mit der angetriebenen Hälfte (22) durch Einschließen von Wälzkörpern (24) zwischen ihnen koppeln, und andererseits mit Verweilabschnitten (28) ausgebildet sind, die eine begrenzte, relative Drehung der Kupplungshälften (20, 22) zulassen, ohne Drehmoment zwischen ihnen zu übertragen, einem die Steuermittel (34) schaltenden Mechanismus (36 - 42), welcher mit der Kupplung 915) verbunden ist und eine sich axial erstreckende und in Längsrichtung verschiebliche Stange (36) einschließt, die mit den Mitteln (34) zur Leistungssteuerung gekoppelt ist, einem radial bezüglich der Abtriebswelle (16) bewegbaren Verriegelungsglied (41) zum Bewegen zwischen einer Ruhestellung, in welcher es die Stange (36) axial in einer Einschaltstellung der Leistungssteuermittel (34) unterstützt, und einer ausgelösten Stellung, in welcher es die Stange (36) für die axiale Bewegung in die Ausschaltungstellung der Leistungssteuermittel (34) freigibt, sowie Auslösemitteln (45), die der antreibenden Kupplungshälfte (200 zugehörig und so angeordnet sind, daß sie am Verriegelungsglied (41) angreifen und es bei relativer Drehung der Kupplungshälften (20, 22) radial von der Ruhestellung in die ausgelöste Stellung verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösemittel eine Anzahl mit Umfangsabstand angeordneter, radial nach innen offener Taschen (48) in der antreibenden Kupplungshälfte (20) aufweisen, wobei jede Tasche (48) einen separaten Wälzkörper (45) aufnimmt und eine solche Umfangsausdehnung hat, daß sie dem Wälzkörper (45) eine bestimmte Umfangsbeweglichkeit innerhalb der Tasche (48) bietet, und diese Taschen durch Umfangsbereiche getrennt sind, welche sich radial außer Reichweite des Verriegelungsglieds (41) befinden und jeweils eine Winkelausdehnung haben, die etwa der Winkelausdehnung jedes der Verweilabschnitte (28) in der antreibenden Kupplungshälfte (20) entspricht, wodurch eine Selbsteinstellung des Punktes des auslösenden gegenseitigen Eingriffs zwischen den Wälzkörpern (45) und dem Verriegelungsglied (41) in beiden Drehrichtungen zu Relativstellungen zwischen den Kupplungshälften (20, 22) ermöglicht wird, in welchen das maximale von der Kupplung übertragene Drehmoment gerade überschritten ist.
2. Motorwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (48) durch eine Umfangsnut (46) in der antreibenden Kupplungshälfte (20) und eine Anzahl radialer Stifte (47) gebildet sind, die sich in die Nut (46) erstrecken und paarweise so angeordnet sind, daß die Stifte (47) jedes Paares die Umfangsbegrenzungen einer Tasche (48) bilden.
3. Motorwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Wälzkörper (45) der Auslösemittel gleich der Anzahl der Wälzkörper (24) der Kupplung (15) ist.
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