DE60116294T2 - Scheinwerferreinigungsanlage - Google Patents

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DE60116294T2
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washing
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piston
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    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von Scheinwerfern, Windschutzscheiben oder dergleichen an einem Kraftfahrzeug mittels durch wenigstens eine Waschdüse auszustoßende Waschflüssigkeit, wobei die Waschdüse in Ruhestellung in der Karosserie des Kraftfahrzeugs verdeckt und/oder versenkt angeordnet ist und mittels einer Betätigungseinrichtung in einer Reinigungsstellung positionierbar ist, in der ein Waschflüssigkeitsausstoß erfolgt.
  • Die Reinigung von Scheinwerfern und Windschutzscheiben an Kraftfahrzeugen erfolgt bekanntlich über schwenkbar vor der Scheibe oder dem Scheinwerfern angeordneten Wischern, die die Glasfläche unter Einwirkung des Wischerblatts und unter Zugabe von aus Waschdüsen austretender Waschflüssigkeit reinigen. Neuerdings bestehen die Abdeckungen der Frontscheinwerfer von Kraftfahrzeugen aus Kunststoffhauben, die verhältnismäßig kratzempfindlich sind. Die Verwendung von Wischern zur Reinigung von Scheinwerferabdeckungen kommt wegen der Kratzempfindlichkeit des Materials nicht mehr in Betracht. Die Wischer würden die auf den Scheinwerferabdeckungen befindlichen Schmutzpartikeln auf der Oberfläche verreiben und entsprechende Kratzspuren hinterlassen.
  • Außerdem haben die Scheinwerfer moderner Kraftfahrzeuge größtenteils bauchige und aerodynamisch angepasste Außenkonturen, die ebenfalls den Einsatz von herkömmlichen Wischern erschweren oder gar unmöglich machen. Schließlich sind sichtbar vor dem Scheinwerfer angeordnete Wischer auch aus ästhetischen Gründen nicht wünschenswert.
  • Bei neueren Scheinwerferreinigungssystemen wird daher auf die Anwendung von Wischern verzichtet, die Scheinwerferabdeckung wird nur durch den Strahl einer unter Druck aus einer Waschdüse ausgestoßenen Waschflüssigkeit gereinigt. Dabei ist es wünschenswert, die Waschdüse so vor der Scheinwerferabdeckung zu positionieren, dass bei möglichst niedrigem Waschflüssigkeitsdruck ein optimales Reinigungsergebnis erzielt wird. Es ist leicht vorstellbar, dass der aufzubringende Druck auch eine Funktion des Abstands und der Anordnung der Waschdüse zu der Scheinwerferabdeckung ist.
  • Bei bekannten Scheinwerferwaschanlagen, die auf die Anwendung von Wischern verzichten, wurden die Waschdüsen offen auf der Stoßstange des Kraftfahrzeugs angebracht. Um den richtigen Abstand und richtigen Winkel des Waschflüssigkeitsstrahls zur Scheinwerferabdeckung zu erzielen, ist es bekannt, die Waschdüsen auf hörnchenartigen Fortsätzen der Stoßstange anzuordnen.
  • Bei neueren Scheinwerferreinigungsanlagen sind die Waschdüsen verdeckt angeordnet. Hierzu ist im Bereich der Scheinwerfer in der Karosserie oder im Stoßfänger eine Öffnung vorgesehen, aus welcher die betreffende Waschdüse teleskopisch ausfahrbar ist. Diese Scheinwerferreinigungseinrichtungen sind auch als sogenannte "pop up nozzles" bekannt. Die Waschdüse ist dabei unterhalb einer Abdeckung angeordnet, die die Öffnung in der Karosserie oder dem Stoßfänger des Kraftfahrzeugs fluchtend verschließt. Die Düse mit der Abdeckung sind auf einer Teleskop-Zylinder-Anordnung befestigt, die mittels einer Rückholfeder in der eingefahrenen Stellung gehalten wird. Die Zylinderanordnung ist über den Druck der Waschflüssigkeit hydraulisch betätigbar, wobei beim Ausfahren der Waschdüse über den Druck der Waschflüssigkeit zunächst die Kraft der auf die Zylinder einwirkende Rückholfeder überwunden werden muss.
  • Je größer der Hub einer solchen Anordnung sein soll, desto mehr Waschflüssigkeit wird für die Ausstellbewegung der Düse benötigt.
  • Hieraus ergeben sich verschiedene Nachteile. Einerseits ist es wünschenswert, den Verbrauch an Waschflüssigkeit zu minimieren. Der Bedarf eines hohen Waschflüssigkeitsvolumens zum Ausfahren der Düse steht mit dieser Forderung nicht in Einklang. Darüber hinaus ist es wünschenswert, den Waschflüssigkeitsdruck zu minimieren, da die Verwirklichung von mit Hochdruck arbeitenden Scheinwerferwaschanlagen druckstoßdichte Schlauchverbindungen und teure Pumpen erfordert, was insgesamt die Kosten erhöht.
  • Schließlich wird für die ganze Anordnung in der Stoßstange oder in der Karosserie verhältnismäßig viel Platz benötigt.
  • EP 0 950 588 A2 offenbart eine Frontscheinwerferreinigungsvorrichtung, die durch eine schwenkbare Klappe verdeckt im Stoßfängers eines Kfz angeordnet ist. Die Sprühdüse ist unter einer schwenkbaren Klappe auf einer Teleskop-Zylinder-Anordnung angeordnet, die durch den Druck der Reinigungsflüssigkeit hydraulisch betätigt wird. Der Druck der Reinigungsflüssigkeit bewirkt eine teleskopische Ausstellbewegung der Zylinderanordnung, wodurch die schwenkbar angelenkte Klappe in die geöffnete Stellung gedrückt wird.
  • Die US-PS 4,752,032 offenbart einen Fahrzeugfrontscheinwerfer mit einer Glasscheibe und einem äußeren Rahmen, der die Glasscheibe umgibt und wenigstens einen in Richtung auf die Glasscheibe gerichteten Sprüher trägt. Der Rahmen ist an den Frontscheinwerfern so angelenkt, dass dieser mittels eines durch die Waschflüssigkeit getriebenen hydraulischen Kolben um eine Achse schwenkbar ist. Die US-PS 4,752,032 offenbart das gleiche Konstruktionsprinzip wie die EP 0 950 588 A2 .
  • Die DE 38 17 257 A1 offenbart eine Frontscheinwerferreinigungsvorrichtung mit einem die Düse aufnehmenden schwenkbar angeordneten Arm. Der Arm ist im Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs vor dem Frontscheinwerfer angeordnet und in der Ruheposition in eine geöffnete Ausnehmung der oberen Fläche des Stoßfängers eingepasst. Der schwenkbare Arm mit der Düse an seinem abliegenden Ende wird durch einen hydraulischen Drehantrieb betätigt, der durch einen Zylinder gebildet wird, welcher die Schwenkachse umgibt. Die Schwenkbewegung des Arms, der die Sprühdüse trägt, wird durch den hydraulischen Druck der Reinigungsflüssigkeit, mit welcher der Zylinder beaufschlagt wird, verursacht. Der Drehantrieb ist verhältnismäßig kompakt, aber muss in einer geöffneten Ausnehmung der oberen Fläche des Stoßfängers eingepasst werden. Die gesamte Vorrichtung ist nicht verdeckt unterhalb der oberen Fläche des Stoßfängers angeordnet.
  • Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der FR 2 657 057 bekannt. Diese Vorrichtung umfasst ebenso einen schwenkbaren Arm, der an seinem abliegenden Ende eine Sprühdüse trägt. Der Arm ist in einer Öffnung der oberen Fläche der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet. Die Reinigungsflüssigkeitsvorrichtung gemäß FR 2 657 057 wird ebenso hydraulisch durch die Waschflüssigkeit betrieben. Zu diesem Zweck ist die Kolben-Zylinder-Einheit verdeckt unterhalb der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet, wobei der Kolben auf einen Schwenkhebel einwirkt, der fest mit dem die Sprühdüse tragenden Arm verbunden ist. Der Schwenkhebel ist schwenkbar mit der Kolben-Zylinder-Einheit verbunden, welche unterhalb der Oberfläche der Karosserie angeordnet ist. Die Schwenkachse des die Düse tragenden Arms erstreckt sich parallel zur Karosserie des Fahrzeugs, wobei der Tragarm und der Schwenkarm sich kreuzen.
  • Diese Anordnung hat nahezu die gleichen Nachteile wie die Anordnung gemäß DE 38 17 257 , besitzt jedoch den Vorzug, dass der Antriebsmechanismus verdeckt unterhalb der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Reinigung von Scheinwerfern, Windschutzscheiben oder dergleichen der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass die vorstehend geschilderten Nachteile weitestgehend vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die Waschdüse schwenkbar aus der Karosserie ausstellbar ist, lässt sich einfacher in einer geeigneten Stellung vor die zu reinigende Fläche platzieren. Darüber hinaus wird innerhalb der Karosserie für die Unterbringung der Anordnung weniger Platz beansprucht. Es ist beispielsweise einfach möglich, die Betätigungseinrichtung quer innerhalb der Karosserie, d. h. in etwa parallel zur Schwenkachse der Aufnahme und etwa parallel zur Karosserieaußenfläche, unterzubringen.
  • Außerdem erlaubt eine schwenkbare Anordnung der Waschdüse beliebige Schwenkwinkelbegrenzungen vorzunehmen. Besonders geeignet ist ein solcher Ausstellmechanismus zur Reinigung von Scheinwerfern, die in Fahrtrichtung einen verhältnismäßig geringen Anstellwinkel aufweisen.
  • Bei der Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahme unter einer schwenkbaren Klappe angeordnet ist, die in der Ruhestellung eine Karosserieöffnung fluchtend abdeckt.
  • Die Waschdüse kann beispielsweise an der in Ruhestellung verdeckten Seite der Klappe befestigt sein, sodass diese in Ruhestellung nicht sichtbar ist. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Vorrichtung auch zwei oder mehrere Waschdüsen aufweisen kann. Die Betätigungseinrichtung wird hydraulisch betrieben, d. h. durch den Druck der durch die Waschdüse auszustoßenden Waschflüssigkeit. Dabei wird in bekannter Art und Weise zunächst der hydraulische Druck der Waschflüssigkeit für die Bewerkstelligung der Ausstellbewegung der Waschdüse bzw. der Klappe ausgenutzt.
  • Schlägt die Klappe an einen Endanschlag an, steigt naturgemäß der Druck der Waschflüssigkeit an. Dieser Druckanstieg kann zur Öffnung eines Überdruckventils ausgenutzt werden, welches den Weg zur Waschdüse freigibt und somit einen Flüssigkeitsausstoß ermöglicht.
  • Die Betätigungseinrichtung wirkt auf wenigstens einen Schwenkarm oder Schwenkhebel ein, der die Ausstellbewegung der Waschdüse in die Reinigungsstelle bewirkt.
  • Um bei Beendigung des Waschvorgangs ein selbsttätiges Einschwenken der Anordnung in die Ruhestellung zu gewährleisten, wird die Waschdüse vorzugsweise durch eine Rückholfeder in der Ruhestellung gehalten. Beim Ausschwenken der Waschdüse in die Reinigungsstellung muss die Betätigungseinrichtung zunächst die Federkraft der Rückholfeder überwinden.
  • De Betätigungseinrichtung ist als Kolben-Zylinder-Anordnung ausgebildet, die durch den hydraulischen Druck der Waschflüssigkeit betrieben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Betätigungseinrichtung eine Kolbenstange umfasst, die auf den Schwenkarm einwirkt, derart, dass der lineare Kolbenhub in eine Drehbewegung des Schwenkarms um die Schwenkachse umgesetzt wird. Eine solche Anordnung der Betätigungseinrichtung beansprucht verhältnismäßig wenig Platz, verglichen mit einem teleskopisch wirkenden Ausstellmechanismus. Darüber hinaus wird zum Betrieb der Betätigungseinrichtung nach der Erfindung verhältnismäßig wenig Waschflüssigkeit benötigt, nämlich etwa 1/5 der Flüssigkeitsmenge verglichen mit einem teleskopischen Ausstellmechanismus.
  • Bei der Reinigungsvorrichtung wirkt der Kolben der Betätigungseinrichtung mit seiner Stirnseite unmittelbar auf einen den Zylinder durchsetzendes Zugelement ein, welches mit dem Schwenkarm verbunden ist. Hierdurch wird der Einbauplatz für die Kolbenstange eingespart.
  • Der Schwenkarm kann an einer Halterung für die Kolben-Zylinder-Anordnung oder dem Zylindergehäuse selbst angelenkt sein.
  • Bei einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung kann die Betätigungseinrichtung als hydraulischer Drehantrieb ausgebildet sein, dessen Drehachse der Schwenkachse des Schwenkarms entspricht.
  • Ein vergleichbarer Drehantrieb ist beispielsweise aus der WO 00/51745 bekannt.
  • Der Drehantrieb umfasst vorzugsweise einen innerhalb eines Zylinders linear bewegbaren, durch die Waschflüssigkeit beaufschlagbaren Kolben, der auf einen in diesem drehbar und längsbeweglich geführten Rotor einwirkt, wobei der Rotor einen die Schwenkachse des Schwenkarms bildenden Zapfen aufweist. Ein solcher Drehantrieb ist, da er sich in der Schwenkachse des Schwenkarms oder einer Schwenkarmanordnung erstreckt, besonders platzsparend.
  • Wie vorstehend bereits angedeutet, kann eine Schwenkarmanordnung aus zwei Schwenkarmen vorgesehen sein, die um eine gemeinsame Schwenkachse drehbar sind. Eine solche Anordnung ist besonders stabil, was im Hinblick auf etwa auf die Reinigungsvorrichtung einwirkenden Winddruck wünschenswert ist.
  • Bei einer ersten Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klappe an ihrer zu reinigenden Fläche zugeordneten Seite aufstellbar ist, wobei die Schwenkachse etwa in Höhe der äußeren Karosseriefläche verläuft.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme als aus der Karosserie heraushebbarer und vor die zu reinigende Fläche schwenkbarer Deckel ausgebildet ist, der in Ruhestellung eine Karosserieöffnung fluchtend verschließt.
  • In diesem Falle ist die Waschdüse auf der Außenseite des Deckels vorzusehen. Diese Anordnung hat den Vorzug, dass die Reinigungsvorrichtung in einem besonders günstigen Winkel vor der zu reinigenden Fläche und besonders nahe vor dieser Fläche platzierbar ist.
  • Zweckmäßigerweise sind Mittel zur Führung der Waschflüssigkeit durch die Betätigungseinrichtung an die Waschdüse vorgesehen.
  • Die Waschflüssigkeit kann durch Schläuche geführt sein, alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass in wenigstens einem Schwenkarm wenigstens ein Kanal zur Durchführung der Waschflüssigkeit an die Waschflüssigkeitsdüse vorgesehen ist. Hierdurch entfallen etwa vorzusehende Waschflüssigkeitsschläuche, wodurch die Anordnung besonders kompakt wird,
  • Die Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise in eine Stoßstange oder deren Verkleidung eines Kraftfahrzeugs integriert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 die Stoßstange eines Kraftfahrzeugs im Schnitt mit einer darin angeordneten Reinigungsvorrichtung, die nicht Teil der Erfindung ist, in Ruhestellung,
  • 2 die in 1 dargestellte Reinigungsvorrichtung in Reinigungsstellung,
  • 3 einen Schnitt entsprechend den 1 und 2 mit einer Reinigungsvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Vorrichtung in Ruhestellung dargestellt ist,
  • 4 die in 3 dargestellte Vorrichtung auf halbem Wege in die Reinigungsstellung, d. h. sozusagen in ausgestellter Position,
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linien V-V in 3,
  • 6 eine Reinigungsvorrichtung, die nicht Teil der Erfindung ist, in Ruhestellung,
  • 7 die in 6 dargestellte Reinigungsvorrichtung in Reinigungsstellung,
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linien VIII-VIII in 6,
  • 9 einen Schnitt entlang der Linien IX-IX in 8,
  • 10 einen Schnitt entlang der Linien X-X in 8,
  • 11 eine Ansicht des Rotors des Drehantriebs,
  • 12 einen Schnitt durch den Drehantrieb, wenn sich die Reinigungsvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in der ausgestellten Lage bzw. in der Reinigungsstellung befindet,
  • 13 eine Ansicht, die die Stellung des Rotors verdeutlicht, wenn dieser auf Endanschlag gefahren ist,
  • 14 die Reinigungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Ruhestellung,
  • 15 die in 14 dargestellte Reinigungsvorrichtung in Reinigungsstellung,
  • 16 eine Reinigungsvorrichtung, die nicht Teil der Erfindung ist, in Ruhestellung und
  • 17 die in 16 dargestellte Reinigungsvorrichtung in Reinigungsstellung.
  • In 1 und 2 ist eine Reinigungsvorrichtung 1 gezeigt, die nicht Teil der Erfindung ist. Diese Reinigungsvorrichtung 1 ist als Scheinwerferreinigungsvorrichtung ausgebildet, die Erfindung ist jedoch so zu verstehen, dass eine solche Reinigungsvorrichtung auch für die Reinigung von Windschutzscheiben oder dergleichen ausgebildet sein kann.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Reinigungsvorrichtung 1 in einer Stoßstange 2 vor den Frontscheinwerfern 3 eines Kraftfahrzeugs integriert. In der Stoßstange 2 oder deren Verkleidung ist eine Öffnung 4 vorgesehen, die beispielsweise ausgestanzt ist oder bereits bei der Herstellung der Stoßstange 2 vorgesehen wurde.
  • Im folgenden wird der Karosseriebereich vor den Frontscheinwerfern 3 der Einfachheit halber als Stoßstange bezeichnet, in der Regel wird dies jedoch die Kunststoffverkleidung der Stoßstange sein, innerhalb der die eigentliche Stoßfängerkonstruktion angeordnet ist. Wie zuvor bereits erwähnt, kann die Reinigungsvorrichtung 1 grundsätzlich überall in die Karosserie eines Kraftfahrzeugs oder in ein Verkleidungsteil der Karosserie integriert sein.
  • Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 4 der Stoßstange 2 mit einer fluchtend in diese eingepassten Klappe 5 verschlossen, an deren Unterseite ein Waschdüsengehäuse 6 mit daran angeordneten Waschdüsen 7 befestigt ist. Die Klappe 5 ist ihrerseits an einer Schwenkachse 8 montiert, die mit einem Schwenkhebel 9 versehen ist. Die Schwenkachse 8 und ein Zylinder 10 sind wiederum in einem Befestigungsrahmen 11 gelagert. Der Befestigungsrahmen ist über eine mit 12 bezeichnete Halterung an der Innenseite der Stoßstange 2 montiert.
  • In dem Zylinder 10 ist ein mit Waschflüssigkeit beaufschlagbarer Kolben 13 linear verschieblich angeordnet. Der Kolben 13 besitzt eine Kolbenstange 14, die wiederum an dem Schwenkhebel 9 angelenkt ist.
  • Die aus dem Zylinder 10, dem Kolben 13 und der Kolbenstange 14 gebildete lineare Betätigungsvorrichtung wird über die mit 15 bezeichneten Versorgungsleitung über eine nicht dargestellte Pumpe aus einem ebenfalls nicht dargestellten Waschflüssigkeitsreservoir mit Waschflüssigkeit versorgt, wobei die Waschflüssigkeit auf die der Kolbenstange 14 zugewandte Seite auf den Kolben 13 einwirkt und diesen in die 2 dargestellte Stellung bewegt. Hierdurch wird der Schwenkhebel 9 in die in 2 dargestellte Lage mitgenommen, was eine Drehung der Schwenkachse 8 und eine Ausstellbewegung der Klappe 5 nach sich zieht. Befindet sich der Kolben 13 in der in 2 dargestellten Endlage, kann die Waschflüssigkeit durch den Zylinder 10 und die Zufuhrleitung 16 zu der Waschdüse 7 fließen.
  • Die Versorgungsleitung 15 sowie die Zufuhrleitung 16 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schläuche ausgebildet. Die Freigabe der Waschflüssigkeit an die Waschdüse 7 erfolgt im einfachsten Fall durch ein in dem Waschdüsengehäuse 6 angeordnetes Überdruckventil, das bei Ansteigen des Drucks in der Zufuhrleitung 16 bzw. in dem Zylinder 10 über einen vorbestimmten Wert öffnet. Alternativ könnte vorgesehen sein, dass ein Ventil mechanisch freigegeben oder betätigt wird, wenn der Kolben 13 sich in der 2 dargestellten Endlage befindet. Eine solche alternative Lösung ist in den 1 und 2 durch die gestrichelten Linien angedeutet, die eine Leitung oder Zufuhr für die Waschflüssigkeit zeigen, wobei die Waschflüssigkeit nur fließen kann, wenn sich der Kolben 13 in der Endlage befindet.
  • Bei Nachlassen der Waschflüssigkeitszufuhr wird die Klappe 5 durch eine Rückholfeder 17 wieder in die in 1 dargestellte geschlossene Stellung bewegt.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Begriff Betätigungseinrichtung im Sinne der Erfindung den Antrieb für die Ausstellbewegung der Reinigungsvorrichtung bezeichnet.
  • In den 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung dargestellt, bei welchem ebenfalls eine liegende Anordnung der Betätigungseinrichtung vorgesehen ist (die Teleskop-Zylinder-Anordnung nach dem Stand der Technik ist demgegenüber als stehende Anordnung der Betätigungseinrichtung aufzufassen).
  • In den folgenden Ausführungsbeispielen sind funktionale Bauteile jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist, ist die dort gezeigte Reinigungsvorrichtung 1 vergleichbar mit der in den 1 und 2 dargestellten Reinigungsvorrichtungen mit einer ausschwenkbaren Klappe 5 versehen, an deren Unterseite ein Waschdüsengehäuse 6 mit Waschdüsen 7 angeordnet ist. Die Klappe 5 wird von zwei um die gemeinsame Schwenkachse 8 drehbeweglich angeordneten Schwenkarmen 18 getragen. Die Schwenkachse 8 erstreckt sich durch Lagerbohrungen 19 in einstückig mit dem Zylinder 10 verbundenen Lagerfortsätzen 20. Zwischen den Lagerfortsätzen 20 wird die Schwenkachse 8 von einer Rückholfeder 17 umgeben, die sich einerseits an einem Lagerfortsatz 20 und andererseits an dem Waschdüsengehäuse 6 abstützt. Das Waschdüsengehäuse 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel zwischen den Schwenkarmen 18 an diesen montiert. Die Klappe 5 wiederum wird ebenfalls von den Schwenkarmen 18 aufgenommen. Im Gegensatz hierzu ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel (1 und 2) vorgesehen, dass das Waschdüsengehäuse 6 unmittelbar an der Klappe 5 befestigt ist.
  • Die Schwenkarme bilden jeweils einen sich radial von der Schwenkachse 8 erstreckenden, als Schwenkhebel wirkenden ersten Schenkel 21, einen sich parallel zu der Klappe 5 erstreckenden zweiten Schenkel 22, einen sich parallel zu dem ersten Schenkel 21 erstreckenden dritten Schenkel 23 sowie einen sich parallelst zu der Klappe 5 erstreckenden vierten Schenkel 24. An dem jeweils ersten Schenkel 21 ist ein etwa c-förmig geformter Zugbügel 25 befestigt, der den Zylinder 10 durch in diesem vorgesehene Schlitze 26 durchsetzt. Der in dem Zylinder längsverschieblich angeordnete und gegenüber dessen Innenwand abgedichtete Kolben 13 drückt mit seiner Stirnseite so auf den Zugbügel, dass eine Beaufschlagung des Kolbens 13 mit Waschflüssigkeit eine Verschwenkung des ersten Schenkels 21 um die Schwenkachse 8 bewirkt. Der Zugbügel greift jeweils etwa auf halber Länge des ersten Schenkels 21 der Schwenkarme 18 an.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Reinigungsvorrichtung 1 tritt die Waschflüssigkeit über eine mit 15 bezeichnete Versorgungsleitung in den Zylinder 10 ein. Über die Zufuhrleitung 16 gelangt die Waschflüssigkeit and die Waschdüse 7. In dem Falle, dass mehrere Waschdüsen 7 an dem Waschdüsengehäuse 6 befestigt sind, ist in letzterem eine Waschflüssigkeitsverteilung vorzusehen.
  • In den 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Zylinder 10 im Bereich der Schlitze 26 stirnseitig offen. Eine Abdichtung des Zylinders 10 erfolgt über eine Dichtlippe 38, die in eine umlaufende Nut 27 des Kolbens 13 eingelassen ist und diesen gegen die Innenwandung des Zylinders 10 abdichtet.
  • Wie bereits zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, erfolgt die Bewegung der Waschdüse 7 in die eingeschwenkte Ruhestellung über die Rückholfeder 17.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung 1 ist in den 6 bis 13 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Betätigungseinrichtung als hydraulischer Drehantrieb ausgebildet. Ebenso wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Schwenkarmanordnung, bestehend aus zwei Schwenkarmen 18 vorgesehen, die zwischen sich das Waschdüsengehäuse 6 aufnehmen und die die Klappe 5 tragen. Der hydraulische Drehantrieb 28 erstreckt sich allerdings nicht quer zur Schwenkachse 8, wie es bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Fall ist, sondern parallel zu oder in der Schwenkachse 8. Dies ist insbesondere auch aus 8 ersichtlich. Hier erstreckt sich der Zylinder 10 des Drehantriebs 28 zwischen den Schwenkarmen 18, wobei der Zylinder 10, einen einstückig mit diesem verbundenen Lagerzapfen 29 aufweist, der drehbar in einer Lagerbohrung 30 eines Schwenkarmes 18 aufgenommen wird. In dem Zylinder 10 ist in der Schwenkachse 8 verschieblich der Kolben 10 angeordnet, der auf seiner der hydraulisch wirksamen Fläche 31 gegenüberliegenden Stirnseite offen ist. Das offene Ende des Kolbens 13 nimmt ein Rotor 32 auf, der einen drehfest mit einem Schwenkarm 18 verbundenen zweiten Lagerzapfen 33 bildet. Der Rotor 32 ist innerhalb des Kolbens 13 in Umfangsrichtung geführt, sodass sich bei Druckbeaufschlagung des Kolbens 13 dieser in Richtung der Krafteinwirkung der Waschflüssigkeit relativ zu dem Rotor 32 axial verschiebt. Dabei wird aufgrund der nachstehend noch zu beschreibenden Zwangsführung des Rotors 32 an seinem Außenumfang eine Drehbewegung desselben erzeugt, welche letztendlich eine Drehung der Schwenkarme 18 um die Schwenkachse 8 erzeugt.
  • Wie dies insbesondere den 11 und 13 zu entnehmen ist, ist der Rotor 32 an seinem Außenumfang mit zwei um 180° zueinander versetzt angeordneten helixförmigen Durchbrüchen 34 versehen, die mit einem Stift 35 durchsetzt sind. Der Stift durchsetzt zudem (siehe 10) die Außenwandung 36 des Kolbens 13 sowie in dem Zylinder 10 vorgesehene Schlitze 26. Der Kolben 13 ist durch den die Schlitze 26 durchsetzenden Stift 35 drehfest bezüglich des Zylinders 10 festgelegt. Wird der Kolben mit Waschflüssigkeit beaufschlagt, so wird der Stift 35 eine Gleitbewegung innerhalb der helixförmigen oder wendelförmigen Durchbrüche 34 vollziehen, was eine sich überlagernde Linearbewegung des Kolbens 13 und Drehbewegung des Rotors 32 verursacht.
  • Es für den Fachmann selbstverständlich, dass als Alternative zu dem Stift 35 der Kolben 13 mit einem Innengewinde und der Rotor 32 mit einem entsprechend steilen Außengewinde versehen werden können. Zusätzlich muss am Außenumfang des Kolbens 13 eine mit der Innenwandung des Zylinders 10 zusammenwirkende Verdrehsicherung für den Kolben 13 vorgesehen sein. Alternativ können Schlitze 26 eine helissenförmige Form aufweisen, wohingegen der Stift 35 in einer Bohrung des Rotors festgelegt sein kann.
  • Die Linearbewegung des Kolbens 13 vollzieht sich gegen die Kraft einer Druckfeder 37, die sich einerseits an dem Rotor 32 abstützt, andererseits an dem Stift 35.
  • 8 zeigt den Kolben 13 in Ruhestellung der Reinigungsvorrichtung 1, wohingegen 12 den Kolben 13 bezüglich des Rotors 32 in voll ausgefahrener Stellung zeigt.
  • Der Kolben 13 wird gegen die Innnenwandung des Zylinders 10 durch eine umlaufende Dichtlippe 38 abgedichtet. Die Waschflüssigkeit wird, wie auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, über eine Versorgungsleitung 15 in den Zylinder 10 geführt. Über eine Zufuhrleitung 16 gelangt die Waschflüssigkeit an die Waschdüse 7.
  • Bei den in den 14 und 15 dargestellten Ausführungsbeispielen entspricht die Betätigungseinrichtung derjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels ( 3 bis 59, allerdings erstreckt sich die Schwenkachse 8 deutlich unterhalb der Außenfläche der Stoßstange 2 auf deren den Frontscheinwerfern 3 zugekehrter Seite. Die Waschdüse 7 ist unmittelbar auf der Außenseite eines mit 39 bezeichneten Deckels angebracht und somit auch in der Ruhestellung sichtbar. Der Deckel 39 ist ebenso wie die Klappe 5 randseitige mit der Außenseite der Stoßstange 2 abschließend und fluchtend in eine Öffnung 4 eingesetzt. Die Betätigungseinrichtung ist über eine Halterung 12 in der Stoßstange etwa unterhalb des betreffenden Frontscheinwerfers 3 befestigt. Die Schwenkarme 18 sind so ausgebildet und angeordnet, dass eine Drehbewegung um die Schwenkachse 8 ein Ausheben des Deckels 39 aus der Öffnung 4 bewirkt, sodass die Waschdüse 7 in die in 15 gezeigte Stellung in günstiger Lage vor oder unterhalb des betreffenden Frontscheinwerfers 3 positioniert werden kann.
  • In den 16 und 17 ist schließlich ein fünftes Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung 1 dargestellt, wobei die Reinigungsvorrichtung 1 in etwa der in den 14 und 14 dargestellten Reinigungsvorrichtungen 1 entspricht, wobei jedoch als Betätigungseinrichtung der zuvor beschriebene hydraulische Drehantrieb 28 vorgesehen ist.
  • 1
    Reinigungsvorrichtung
    2
    Stoßstange
    3
    Frontscheinwerfer
    4
    Öffnung
    5
    Klappe
    6
    Waschdüsengehäuse
    7
    Waschdüsen
    8
    Schwenkachse
    9
    Schwenkhebel
    10
    Zylinder
    11
    Befestigungsrahmen
    12
    Halterung
    13
    Kolben
    14
    Kolbenstange
    15
    Versorgungsleitung
    16
    Zufuhrleitung
    17
    Rückholfeder
    18
    Schwenkarm
    19
    Lagerbohrungen
    20
    Lagerfortsätze
    21
    erster Schenkel
    22
    zweiter Schenkel
    23
    dritter Schenkel
    24
    vierter Schenkel
    25
    Zugbügel
    26
    Schlitze
    27
    Nut
    28
    Drehantrieb
    29
    erster Lagerzapfen
    30
    Lagerbohrung
    31
    hydraulisch wirksame Kolbenfläche
    32
    Rotor
    33
    zweiter Lagerzapfen
    34
    Durchbruch
    35
    Stift
    36
    Außenwandung
    37
    Druckfeder
    38
    Dichtlippe
    39
    Deckel

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1, 7) zur Reinigung von Frontscheinwerfern, Windschutzscheiben oder dergleichen an einem Kfz mittels Reinigungsflüssigkeit, die durch wenigstens eine Waschdüse (7) ausgestoßen wird, wobei die Waschdüse (7) in der Ruhestellung in der Karosserie des Kfz verdeckt und/oder vertieft angeordnet ist und mittels einer Betätigungseinrichtung in einer Reinigungsstellung positioniert werden kann, in welcher der Ausstoß der Reinigungsflüssigkeit bewirkt wird, wobei die Waschdüse (7) auf einer Aufnahme angeordnet ist, die schwenkbar an der Karosserie angeordnet ist und die in der Ruhestellung in die Karosserie eingeschwenkt ist und durch die Betätigungseinrichtung in die Reinigungsstellung ausschwenkbar ist, wobei die Betätigungseinrichtung auf wenigstens einen Schwenkarm (18) oder Schwenkhebel (9) einwirkt, der die Ausstellbewegung der Waschdüse (7) in die Reinigungsstellung bewirkt und wobei die Betätigungseinrichtung als Kolben-Zylindereinheit ausgebildet ist, die durch den hydraulischen Druck der Reinigungsflüssigkeit betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung mit ihrem Ende direkt auf ein Zugelement wirkt, welches mit dem Schwenkarm (18) oder dem Schwenkhebel (9) verbunden ist und welches durch den Zylinder (10) durch in diesem vorgesehene Schlitze (26) hindurchgeführt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (7) unter einer schwenkbaren Klappe (5) angeordnet ist, die in der Ruhestellung die in der Karosserie befindliche Öffnung fluchtend verdeckt.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse (7) durch eine Rückholfeder (17) in der Ruhestellung gehalten wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (18) schwenkbar an einer Befestigung (11) für die Kolben-Zylindereinheit oder den Zylinder (10) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement durch den Zylinder (10) geführt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkarmanordnung umfassend zwei Schwenkarme (18) vorgesehen ist, die drehbar um eine gemeinsame Schwenkachse (8) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) an ihrer zur reinigenden Fläche zugewandeten Seite ausstellbar ist, wobei die Schwenkachse (8) sich etwa in Höhe der äußeren Karosseriefläche erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse auf einer Abdeckung (39) angeordnet ist, die aus der Karosserie heraushebbar und vor die zu reinigende Fläche schwenkbar ist und die in der Ruhestellung eine Karosserieöffnung fluchtend verschließt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschdüse auf der Außenseite der Abdeckung (39) befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Zufuhr der Waschflüssigkeit durch die Betätigungseinrichtung an die Waschdüse (7) vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kanal zur Zufuhr der Waschflüssigkeit an die Waschdüse (7) in wenigstens einem Schwenkarm (18) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass diese in den Stoßfänger (2), in die Verkleidung oder in die Frontscheinwerfer eines Kfz integriert ist.
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