DE6919358U - Einschnappbefestigungselement - Google Patents
EinschnappbefestigungselementInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/12—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
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Description
18. Januar Vj72
La./Ro·
IiiLIKOIü TOOL WOKKo INC.
Chicago, Illinois 6063', Ud
11 üinschnappbefestigungse lernen t"
. ":ri:.Tt ein ^inscnnapp-Bef estigungseleinent,
.ocr.zer. ,,erkpiatte anbringbar ist. Obwohl ein
■;:.r:r;;:£ele;nenl sum Festlegen zahlreicher
■τ ->lr;ric:,tuyicven verv/endet werden kann, wird
urn die Erfindung zu erläutern, als Ausführungsbeispiel ein Befestigungselement dagestellt und beschrieben, das besonders
zum Pestlegen einer Zierleiste an einem mit Löchern versehenen Automobilteil geeignet ist. Ein derartiges Befestigungselement
umfaßt einen Kopfteil, der in die Zierleiste eingreift, und ein Schaftteil, der in, eine Öffnung in der Werkplatte einführbar
bzw. einschnappbar ist. Die Abmessungen solcher Werkplattenöffnungen und die Wandstärke der Werkplatten selbst
variieren in unterschiedlichen Einrichtungen stark, ja sogar
bei ein und der selben Einrichtung, so daß es häufig notwendig ist, Befestigungselemente in unterschiedlichen Größen an Lager
zu halten.
Die Erfindung bezweckt, ein Befestigungselement der besagten
Art zu schaffen, das an Werkplatten verwendet werden kann, die relativ große Variationen der Wandstärke und der Abmessungen
der Öffnungen aufweisen, die den Schaftteil des Befestigungselernentes
aufηehmen.
Die Erfindung bezweckt insbesonders, ein Einschnappbefestigungselement
zu schaffen, das zusammenklappbare Teile umfaßt, die in die Werkplattenöffnung eingeführt werden können und
so gestaltet ist, daß sie eine relativ große Änderung iterer
I I I I · t
Querausdehnung zwischen der vollkommen zusammengeklappten und
der völlig gespreizten Stellung haben, um in Werkplattenöffnungen sehr unterschiedlicher Abmessungen eingesetzt werden
zu können .
Ferner bezweckt die Erfindung, ein Befestigungselement der besagten
Art zu schaffen, das wirtschaftlich aus Blech gefertigt werden kann und das von robuster und zuverlässiger Konstruktion,
ist.
Schließlich bezweckt die Erfindung, ein Einschnappbefestigungselement
der vorgeschriebenen Art zu schaffen, das einen Kopfteil hat, der in eine Zierleiste eingreift, die an einer gelochten
Werkplatte zu befestigen ist, und ein Schaftteil aufweise, der sich etwa axial erstreckende Schenkelteile umfaßt,
die in zurückgebogenen und sich in entgegengesetzten. Richtungen
erweiternden Endteilen enden, die Anschlagelemente oder -flansche aufweisen, die die Werkplatte hintergreifen, wobei die
Planschteile sich von diametral gegenüberliegenden Seitenrändern der Endteile aus derart erstrecken, daß eine gegenseitige
Beeinträchtigung oder eine Berührung mit anderen Teilen des Befestigungselementes vermieden ist, wenn der Schaftteil
beim Einsetzen in die Werkplattenöffnung zusammengeklappt wird.
Weitere Merkmale undVorteile eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes
werden anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles
einer Zierleiste, die mittels eines erfindungsgemäßen
Befestigungselementes an einEr gelochten Werkplatte befestigt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Pig. I dargestellten
Befestigungselementes;
Fig. 3 eine andere Seitenansicht des um hü aus der
in Fig. 2 dargestellten Lage gedrehten hefestigungselementes;
Fig. 4 eine Ansicht auf das scharfseitige ^nde des Hef
es"Gigungselementes ;
ο eine zum xeii im οογ^ίιϊχ aa.rgestej.ite oeitenansicht
des in eine werkplattenöffnung eingeführten
Befestigungselemente mix der von
diesem festgelegten Zier/eisxe ;
r'j.;. L. eine der i-'ig. -j entsprechende Ansicht, die das
Bot" estigungseiemenx in einer nur teilweise in
die Werkplattenöffnung eingeführten Stellung v-oransci.auiicht, in der die ochenkelteile
zusanuaengeJci appt sind und
Pig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7 - 7 in Pig. 5·
Bin als Ganzes mit 1 0 bezeichnetes Anwendungsbeispiel umfaßt eine Zierleiste 12, die mit einem Befestigungselement 16 an
einer gelochten Werkplatte 14 befestigt ist. Die Zierleiste kann beliebig geformt sein. Sie umfaßt einwärts gerichtete
Randteile 18, 20, die mit dem Befestigungselement zusammenv.'irken.
Die als Ausführungsbeispiei gewählte Werkplatte H
steiJt ein Teil eines Automobils dar.
Jas befestigungselement Ib ist aus einem Stück hergestellt.
Vorzugsweise besteht es aus Blech, wie Federblech oder Stahl,
^s umfaßt einen in die Zierleiste eingreifenden Kopfteil 22
ur.d einen Schaftteil 24, der durch eine Öffnung 26 in der Werkplatte
14 hindurchsteckbar ist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten
AusführungsbeispM .. umfaßt der Kopfteil 22 sich in
■: ■..-ttjg.jngt?setzte Kichtungen erstreckende etwa in einer üibene
• .;· r.'ir.- i\;ij.e 27 und 23, die auf den einwärts gerichteten
.,-•'.ι tt; : · ;-n Io und 20 der Zierleiste aufliegen. Diese i'eile
haben abgeschrägte Ränder 30 und 32, die sich gegen die inneren
Seitenwände der Zierleisten legen. Das Befestigungselement kann innerhalb der Zierleiste gedreht werden bis ein solches Anlegen
erfolgt. Dadurch können Zierleisten unterschiedlicher Breiten verwendet werden. Ein länglicher Federfinger 34 ist
einstückig mit dem Teil 28 ausbildet. Dieser Federfinger
kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, zurückgebogen werden, um i
das Befestigungselement im Uhrzeigersinn zu drehen und dadurch
die Kanten 30 und 32 an die Innenwand der Zierleiste anzudrücken. Die beiden flachen Teile 27 und 28 sind durch einen
Bügel 36 einstückig miteinander verbunden. Dieser Bügel hat
die Form einer geprägten Rippe, lie im Querschnitt umgekehrt U-förmig gestaltet ist. Die beiden Enden der Rippe gehen allmählich
in den Verbindungsteil der beiden Kopfteile 27 und 28 über, so daß eine starre feste Verbindung zwischen beiden besteht.
Der Schaftteil 24 umfaßt zwei sich etwa axial erstreckender, länglicher Schenkel 38 und 40, die einstückig mit; abwärts gerichteten
Rändern 42 und 44 des U-förmigen Bügels 36 ausgebildet sind. Die U-förmige Gestalt des Bügels 36 ermöglicht es, die
oberen Enden der Schenkel 38 und 40 dicht nebenej.nander anzuordnen.
Die Schenkel verlaufen von diesen oberen Enden aue allmählich aufeinander zu, berühren sich jedoch nicht. Jeder der
Schenkel weist einen sich an eine U~förmige Umbiegung 4b bzw.
4b anschließenden Endteile 50 bzw. 52 auf, der sich zum Kopfteil
hin und in entgegengesetzte Richtung seitwärts erstreckt, wie aus Pig. 3 und 5 zu entnehmen ist. Diese Endteile haben sich
in Längsrichtung erstreckende Mittelsicken 54 und 5b zur Verstärkung
und Versteifung. Diese Rippen enden kurz vor den Umbiegungen 46 und 48, so daß die Endteil* elastisch federnd angeordnet
sind, wie dies später näher erläutert wird.
Wie bereits erwähnt wurde, ist der Schaftteil dazu bestimmt, in die Werkplattenöffnung eingeführt zu werden. Um das Befestigungselement
an der Werkplatte festzulegen, sind Anschlagelemente oder Plansche 58 und 60 einstückig mit den Endteilen 50 und
ausgebildet, um sich gegen die Rückseite der Werkplatte legen zu können (Pig. 5). Genauer gesagt, ist der Plansch 58 einstückig
mit dem Seitenrand 62 des Endteiles 50 verbunden, während der Plansch 60, ebenfalls einstückig, mit dem diametral gegenüberliegenden
Seitenrand 64 des Endteils 52 verbunden ist.
Der Seitenrand 66 des Endteiles 50, der dem Seitenrand 52 abgewandt
ist, ist wi e aus Pig. 4 und 7 hervorgeht, frei. Der entsprechende, jedoch diametral gegenüberliegende Seitenrand 68
des Kopfteiles 52 ist ebenfalls frei. Pig. 4 und 7 zeigen klar, daü der Plansch 58 leicht vom Seitenrapd des Schenkels 38 und
40 und der Plansch b0 in gleicher Weise in entgegengesetzter Richtung von den gegenüberlEgenden Rändern des Schenkel ver-
setzt angeordnet ist. Dies verhindert, da.; die Flansche.· eich
gegenseitig beeinträchtigen oder mit arieren !'eilen dee Le-.
festigungseienentes zusaarnensto-Sen können, wenn der ocnaittei,.
während des Einbringens in die w'erkplat uenöfinung zusami:iengeklappt
wird.
Wie aus Fig. 5 7U entnehmen ist, haben die ^.nschlagelemente
oder Plansche geschrägte Endflächen 70 und 72, die sich gegen die Rückseite der Werkplatte 14 legen, wenn das Befestigungselement
vollständig eingeführt ist. Der Durchmesser der Werkplattenöffnung
26 ist geringer .als der weiteste Abstand zwischen den radialen äuweren Enden der abgeschrägten Flächen
70 und 72, um die Anlage dieser Flächen am Werkstück sicherzustellen.
Die Abmessung der Werkplattenöffnung und deren Wandstärke können bei verschiedenen Werpiatten unterschiedlich
sein und dennoch ermöglicht es die abgeschrägte und seit- J lieh erweiterte Anordnung der Flächen 70 und 72 ein akkurates
Festlegen von Einrichtungen, beispielsweise der Zierleiste
Während des Einführens dee Schaftteiles in die Werkplattenöffnung
26 berühren anfänglich die Außenseiten der Endteile iind 52 gegeüberliegende Ränder der Öffnung, so daß diese End-
teile einwärts gebogen oder zusammengeklappt werden, wie Fig. '
zeigt. Diese Figur zeigt ferner die Art und Weise, in der der oönafv^eil mit den Planschen 58 und 60 zusammengeklappt werden
kann, wobei sich die Schenkel, ohne gegenseitige Beeinträchtigung, überklappen. D.h., der Schaftteil kann in ausreichender
Weise zusammengeklappt werden, urn in eine Werkplattenöffnung
eingeführt werden zu können., die einen relativ kleinen Durchmesser
hat, während der Schaftteil auch in Verbindung mit Werkplattenöffnungen verwendet werden kann, die einen realtiv
großen Durchmesser haben.
Claims (2)
- Befestigungselement zum Einsetzen in eine Werkplattenöffnung mit einem sich auf der Werkplatte abstützenden Kopfteil und einem einstückig mit diesem ausgebildeten, sich durch die Werkplattenöffnung hindurcherstreckenden Schaftteil, der aus zwei Schenkeln besteht, deren freie Enden zum Kopfteil hin nach außen zurückgebogen und zum Einsetzen in die Werkplattenöffnung relativ zueinander nachgiebig schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet ·, daß an den zurückgebogenen Schenkelenden (50,52) je ein parallel zur Schwenkrichtung angeordneter einstückiger Plansch (58 bzw. 60) vorgesehen ist, daß die Planschen (58, 60) zueinander versetzt in Ebenen auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftteils (38, 40) liegen, daß die Oberkanten (70,72) der Planschen (58, 60) nach außen abgeschrägt sind und in eingesetzten Zustand des Schaftteils am Rand der Werkplattenöffnung spannend anliegen und daß die Breite der Planschen (58, 60) etwa dem k.leinstmöglichen Durchmesser der Werkplattenöffnung entspricht.1i,
- 2. Befestigungselement nach Anspruch i, d a ά u r c :. gekennzeichnet, da.; die zurückf;eb0(;en*-jn Schenkelenden (bO, b2) in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippen (54, bo) aufweisen.3· Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad die Einzelteile des Kopfteils (22) über einen starren Bügel (3b) miteinander verbunden sind, der im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, und dai3 sich die den Schaftteil bildenden Schenkel (33j 40) einstückig ar. die U-Schenkel des Bügeiquerschnitts anschliei3en .6919353 io 5.72
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