DE691667C - der Oberflaeche eines Flugzeugbauteiles vorgesehenen Durchgangsoeffnung fuer ein Einziehfahrwerk - Google Patents
der Oberflaeche eines Flugzeugbauteiles vorgesehenen Durchgangsoeffnung fuer ein EinziehfahrwerkInfo
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- DE691667C DE691667C DE1936H0146443 DEH0146443D DE691667C DE 691667 C DE691667 C DE 691667C DE 1936H0146443 DE1936H0146443 DE 1936H0146443 DE H0146443 D DEH0146443 D DE H0146443D DE 691667 C DE691667 C DE 691667C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C25/00—Alighting gear
- B64C25/02—Undercarriages
- B64C25/08—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
- B64C25/10—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
- B64C25/16—Fairings movable in conjunction with undercarriage elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Bei den bekannten Abdeckklappen für die einziehbaren Fahrgestelle ist der untere Klappenteil
scharnierartig mit dem oberen verbunden und wird beim Ausschwenken des Fahrgestells zwangsläufig um 900 seitlich verschwenkt,
damit nicht die ganze Abdeckung durch Berührung mit dem Boden zerstört wird.
Aus konstruktiven, baulichen und betriebliehen Gründen kann meistens nur der uiiter
der Radachse befindliche Klappenteil schwenkbar gemacht werden, und es kommen daher
trotz des Umklappens noch vielfach Zerstörungen vor, wenn der Boden z. B. bei Notlandungen
sehr uneben ist. Außerdem verschmutzen die Klappenteile oft so, daß sich die Klappe nicht ganz schließen kann. Man
hat daher auch bereits eine zweiteilige Ausbildung der Abdeckklappe vorgeschlagen, bei
20. welcher der_ eine Teil mit dem Fahrwerk fest
verbunden ist, während der andere, zur Abdeckung der restlichen Öffnung, beispielsweise
im Flügel, dienende Teil an der Flügelunterseite schwenkbar angeordnet ist. Das Verschwenken der flügelfesten Abdeckplatte
wird bewirkt durch ein air ihr angeordnetes, als Winkelarm ausgebildetes Verstellglied, welches
durch das beim Einschwenken an ihm anstoßende Rad mitgenommen wird und so die Abdeckplatte in Schließlage schwenkt.
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Betätigung des Winkelhebels
bzw. das Verschwenken der Abdeckplatte durch den Radreifen vorgenommen wird, daß
also die Lage der Abdeckplatte in Schließstellung nicht festgelegt, sondern von dem
jeweiligen Formzustand des Reifens abhängig ist. -
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und stellt eine besonders geeignete, einfach
und sicher wirkende Schließvorrichtung dar, bei welcher als Verstellglied eine gegen eine
Federkraft einknickbare, in gestreckter Lage die Abdeckplatte offen haltende Knickstrebe
vorgesehen ist.
In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt.
Abb. r zeigt den am Flügel befestigten Klappenteil in Verbindung mit einer Knickstrebe
im geöffneten Zustande mit »strichpunktiert angedeuteter Schließlage und
*) Von dem P dt ent sucher ist ah der Erfinder angegeben worden:
Heins Schneider in Seestadt Rostock.
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i.
Abb. 3 ,gibt schematisch die· Anwendung eines zur Betätigung der Klappe dienenden Profilstahlbandes wieder,
Abb. 3 ,gibt schematisch die· Anwendung eines zur Betätigung der Klappe dienenden Profilstahlbandes wieder,
Abb. 4 zeigt einen Querschnitt des Profilstahlbandes.
Mit dem Flügel α ist der Klappenteil c einer
Fahrwerkabdeckklappe um eine Achse b drehbar befestigt. An der Klappe c greift der
ίο eine um ein Gelenkt drehbare Teile einer
Knickstrebe an, deren anderer Teil / bei g mit dem Fliigelö verbunden ist. Beide Teile
der Knickstrebe e stehen unter der Wirkung einer Feder fi, die die Strebe in ihrer gestreckten
Lage hält. Am Teil/ ist ein Anschlag/ befestigt, der beim Einziehen des
Fahrwerkes durch das Rad k nach oben gedrückt wird und dadurch die Knickstrebe e, f
betätigt (Abb. 1 und 2). Dadurch wird die Klappe c geschlossen.
Wie aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich ist, kann man statt der Knickstrebe auch ein
Profilstahlband I verwenden. ' Beim Einschwenken
des Rades k wird das ,Stahlband/-,
durch dieses eingeknickt und die Klappe c geschlossen. Der größere Teil/n der Abdeckklappe
ist, wie in Abb. 3 angedeutet ist, mit der Fahrwerkstrebe« fest verbunden und
deckt die übrigen Teile der für das Fahrwerk nötigen Flügelausschnitte ab. Beim Ausschwenken
des Rades k kehrt das Stahlband t infolge seiner Federwirkung wieder in die gestreckte
Lage zurück und hält die Klappe c geöffnet.
Claims (2)
1. Einrichtung zur vollständigen Abdeckung
einer in der Oberfläche eines Flugzeugbauteiles vorgesehenen Durchgangsöffnung
für ein Einziehfahrwerk, bei welcher ein Teil der Durchgangsöffnung
durch eine am Fahrwerk befestigte Blechwand und der noch verbleibende
Teil der Durchgangsöffnung durch eine auf einer festen Schwenkachse gelagerte Abdeckklappe abdeckbar ist,
welche mittels eines mit ihr verbundenen, von einem Fahrwerkteil, z. B. dem Landerad,
beim Einziehen desselben kraftschlüssig mitgenommenen Verstellgliedes aus der
Öffnungs- in die Schließstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als
Verstellglied eine gegen eine Federkraft einknickbare, in gestreckter Lage die Abdeckklappe
(c) offen haltende Knickstrebe (iß, /, f) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - die Knickstrebe
durch ein infolge Eigenelastizität in 6u die Strecklage federndes Profilstahlband
(I) gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936H0146443 DE691667C (de) | 1936-02-04 | 1936-02-04 | der Oberflaeche eines Flugzeugbauteiles vorgesehenen Durchgangsoeffnung fuer ein Einziehfahrwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936H0146443 DE691667C (de) | 1936-02-04 | 1936-02-04 | der Oberflaeche eines Flugzeugbauteiles vorgesehenen Durchgangsoeffnung fuer ein Einziehfahrwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691667C true DE691667C (de) | 1940-06-03 |
Family
ID=7179949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936H0146443 Expired DE691667C (de) | 1936-02-04 | 1936-02-04 | der Oberflaeche eines Flugzeugbauteiles vorgesehenen Durchgangsoeffnung fuer ein Einziehfahrwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691667C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2415615A (en) * | 1942-02-16 | 1947-02-11 | Edward E Wallace | Airplane |
US2422056A (en) * | 1944-05-06 | 1947-06-10 | Curtiss Wright Corp | Closure actuating and securing mechanism |
US2484900A (en) * | 1946-10-11 | 1949-10-18 | Curtiss Wright Corp | Wheel fairing lock and release |
US2538878A (en) * | 1948-02-05 | 1951-01-23 | Curtiss Wright Corp | Retractable landing gear |
DE1903575B1 (de) * | 1969-01-24 | 1970-05-14 | Ver Flugtechnische Werke | Abdeckvorrichtung fuer eine Durchtrittsoeffnung eines aus-und einschwenkbaren Flugzeugfahrwerks |
EP3141477A1 (de) * | 2015-09-11 | 2017-03-15 | Embraer S.A. | Flugzeugfahrwerktürbetätigungsmechanismus mit integrierter notfallbetätigungsanordnung |
-
1936
- 1936-02-04 DE DE1936H0146443 patent/DE691667C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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