DE6914387U - Schutzbunker - Google Patents

Schutzbunker

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DE6914387U
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protective
wall
bunker according
protective bunker
walls
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DE19696914387
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Steffens und Noelle AG
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Steffens und Noelle AG
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Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE
1 BER LI N 33 (DAHLEM) HUTTENWEG 15 Telelon 03 11 /76 1303 Telegramme: Consideration Berlin
966/13Ο5Ο DE 3. April 1969
G-ebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Steffens & Nolle Aktiengesellschaft 1 Berlin 42, Gottlieb-Dunkel-Str.20-22
"Schutzbunker"
Die Heuerung bezieht sich auf einen Schutzbunker.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen transportablen, im Erdreich versenkbaren Schutzbunker zu schaffen, dessen Innenraum bei gegebener Wandfläche möglicht groß, aber auch möglichst zweckmäßig geschnitten ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß dar
.(■'.· 1 7 4 J
Berliner Bank AG, Depositenkasse 1
DIPL.-INQ. DIETERJANDER DR..I NQ. MANFRED BONINC/
PATENTANWÄLTE
Schutzbunker, aus Kunststoff bestehend, eine im wesentlichen zylindrische Form mit gewölbten, insbesondere halbkugelartigen, oder ebenen Stirnflächen und einem Einstiegschacht bzw. einer Einstiegöffnung aufweist.
Dieser Schutzbunker wird so weit in das Erdreich versenkt, daß der obere Rand des Einstiegschachtes bzw. die Einstiegsöffnung etwa mit der Erdoberfläche abschließt.
Der neuerungsgemäße Schutzbunker besitzt wegen seiner Formgebung eine beachtliche Eigenstabilität, so daß er allein schon deswegen größere Drucke, die vom Erdreich auf ihn wirken, auszuhalten in der Lage ist. Der Kunststoff, aus dem der Schutzbunker besteht, verleiht diesem ein entsprechend niedriges Gewicht und Korrosionsfestigkeit. Der Schutzbunker kann somit entsprechend leicht transportiert werden, und er bleibt dicht, auch wenn er sich längere Zeit im Erdreich befindet. Die Zylinderform mit gewölbten oder ebenen Stirnflächen bietet einen relativ großen und zweckmäßig geschnittenen Kaum bei gegebener Wandflache.
Der Schutzbunker ist dann ganz besonders stabil und leicht, wenn seine Wand aus zwei äußeren Kunststoffvollschichten mit dazwischenliegenden Stegen besteht, zwischen denen vorzugsweise Füllkörper, z.B. aus Schaumstoff, angeordnet sind.
Im Abstand von seinem unteren Ende befindet sich eine Bodenfläche, deren Oberseite vorzugsweise rutschfest, z.B. geriffelt ist, wobei vertikale Wände den Raum unterteilen.
Zweckmäßigerweise sxud die Räume, in die strahlenverseuchte
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DIPL.-IN(J. DIETERJANDER DR.-INC/. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
Materie gelangen kann, durch Wände aus Strahlenschutzmaterial (z.B. Beton, Blei, Schwerspat oder dergleichen) vom Aufenthaltsraum abgetrennt.
Eine vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen Schutzbunkers besteht darin, daß die inneren Wände die Außenwand an einer Verformung nicht hindern können. Aggregate zur Reinigung der luft, zur Erzeugung von Strom und/oder dergleichen können im Schutzraum zur Aufstellung kommen. Ferner ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß Regale an die Stirnwand gebaut werden können, deren vordere Begrenzungsflächen eben sind und deren Rückwände von der Stirnwand des Schutzraumes gebildet werden, und/oder daß am zylinderförmigen Teil des Schutzraumes und an zwei vertikalen Stangen oder Ketten, die an der Schutzraumwand befestigt sind und eine Verformung derselben nicht behindern, eine Liege oder mehrere befestigt ist (sind).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Darin zeigen:
Pig. I einen Längsschnitt durch einen Schutzbunker gemäß der Linie I-I der Fig.2,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.l imd
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.2. |
Der Schutzbunker besteht aus einem zylindrischen Mittelstück und gewölbten Kappen 6 und 7. Im Abstand vom unteren Ende des Bunkox9 ist eine Fußbodenfläche 8 angeordnet, deren Oberseite z.B. durch Riffelung rutschfest ist. Durch Wände 9, lO, H,
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR-INq. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE
und 13 wird der Schutzraum in einen Aufenthaltsraum 14, eine Schleuse 15» einen Raum 16, in welchen ein Einstiegschacht 17 mündet, und einen Raum 18 eingeteilt, in welchem sich ein Stromaggregat 19, ein Lüftungsaggregat und/oder dergleichen "befinden. Die Wände 9 und 13 dienen dem Strahlenschutz und bestehen aus entsprechendem Material. In den Wänden 10, Il und 12 befinden sich Türen, zweckmäßigerweise aus kunststoffbeschichtetem Stahl. In dem .Aufenthaltsraum 14 sind ein Regal 20, zwei übereinander angeordnete Liegen 21, die an der Schutzbunkeraußenwand und an Stangen 22 befestigt und hochklappbar sind, ein Tisch 23 und Stühle 24 angeordnet. Durch den Einstiegschacht 17 und den Raum 16 führt eine Leiter 25.
Der Schutzbunker ist im Erdreich eingebettet. Im Abstand von ihm kann ein Tank 26 mit Kraftstoff für das Aggregat 19. aufgestellt werden. Mit 27 ist ein Meßstellenkopf bezeichnet.
Die Wand des Schutzbunkers besteht zweckmäßigerweise aus zwei äußeren, glatten, glasfaserverstärkten Polyesterschichten und einem Hartschaumkern.
DJ:EP

Claims (10)

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE 1 BERLIN 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15 Ttlslon 03 11 /76 13 03 !•legramm·: Consideration Berlin 966/13Ο5Ο DE 3· April 1969 G-ebrauchsmusteranmeldung der Firma Steffens & Nolle Aktiengesellschaft 1 Berlin 42, Gottlieb-Dunkel-Str.20-22 Schutzansprüche
1) Schlitzbunker, dadurch gekennzeichnet, daß dieser, aus Kunststoff bestehend, eine im wesentlichen zylindrische Form (5) mit gewölbten, insbesondere halbkugelartigen, oder ebenen Stirnflächen (6,7) und einem Einstiegschacht bzw. einer Einstiegöffnung aufweist.
2) Schutzbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß seine Wand aus zwei äußeren Kunststoffvollschichten mit dazwischenliegenden Stegen besteht, zwischen denen vorzugsweise Füllkörper, z.B. aus Schaumstoff, angeordnet sind.
3) Schutzbunker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Abstand von seinem unteren Ende eine Bodenfläche (δ) befindet, deren Oberseite vorzugsweise rutschfest, z.B. geriffelt, ist.
4) Schutzbunker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale Wände (9 bis 13) den Raum unterteilen.
- 2 λ rv Λ /IO
Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Depc
DIPL.-INQ. DIETERJANDER DR-IN(J. MANFRED BONINCJ
PATENTANWÄLTE
5) Schutzbunker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume (16, 18), in die strahlenverseuchte Materie gelangen kann, durch Wände (9, 13) aus
Strahlenschutzmaterial vom Aufenthaltsraum (14) abgetrennt sind.
6) Schutzbunker nach Anspruch 4 bis 5, dadurch g e k e η η ze ichne t, daß die Wände an der äußeren Schutzraumwand in einer Art befestigt sind, die eine Verformbarkeit der
Außenwand zuläßt.
7) Schutzbunker nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstiegschacht (17) in den Teil
des Raumes (l6) mündet, der durch Strahlenschutzwände (lO,ll) gegen die übrigen Räume des Schutzraumes abgeschirmt wird.
8) Schutzbunker nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich Aggregate (l9) zur Reinigung der
Luft, zur Erzeugung von Strom und/oder dergleichen außerhalb des eigentlichen Schutzbunkers befinden (l8).
9) Schutzbunker nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regal (2O) an die eine gewölbte
Stirnwand (6) gebaut ist, dessen vordere Begrenzungsfläche
eben ist und dessen Rückwand von der Stirnwand (6) dee
Schutzraumes gebildet wird.
10) Schutzbunker nach Anspruch 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, daß am zylinderförmigen Teil (5) des
Schutzraumes und an zwei vertikalen Stangen oder Ketten (22), die an der Schutzraumwand befestigt sind, eine Liege (2l) oder mehrere befestigt ist (sind).
DJ: EP
DE19696914387 1969-04-03 1969-04-03 Schutzbunker Expired DE6914387U (de)

Priority Applications (1)

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DE19696914387 DE6914387U (de) 1969-04-03 1969-04-03 Schutzbunker

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DE19696914387 DE6914387U (de) 1969-04-03 1969-04-03 Schutzbunker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6914387U true DE6914387U (de) 1969-09-04

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ID=34088051

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DE19696914387 Expired DE6914387U (de) 1969-04-03 1969-04-03 Schutzbunker

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DE (1) DE6914387U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3140120A1 (de) * 1981-10-09 1983-04-28 Dieter Ing.(grad.) 7273 Ebhausen Gukelberger Unterirdischer mehrzweckschutzraum
DE3341060A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Max Maier Metallbau GmbH, 7500 Karlsruhe Mobiles sicherheitselement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3140120A1 (de) * 1981-10-09 1983-04-28 Dieter Ing.(grad.) 7273 Ebhausen Gukelberger Unterirdischer mehrzweckschutzraum
DE3341060A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Max Maier Metallbau GmbH, 7500 Karlsruhe Mobiles sicherheitselement

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