DE69132133T2 - Verfahren und Gerät zur Bewegungserfassung - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Bewegungserfassung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erfassen einer Bewegung eines Objekts in einem sich bewegenden Bild und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Ein Verfahren zum Erfassen einer Bewegung eines Objekts in einer Reihe von in der Zeit aufeinanderfolgenden, sich bewegenden Bildern wird herkömmlich für eine bewegungskompensierte Zwischenbildcodierung auf dem technischen Gebiet einer Bewegungsbildcodierung verwendet.
  • Eine der herkömmlichen Bewegungserfassungsvorrichtungen wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert werden.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Bewegungserfassungsvorrichtung, die das bekannte Blockanpassungsverfahren einsetzt. Fig. 6 zeigt ein erläuterndes Diagramm, das dieses Bewegungserfassungsverfahren darstellt. Vorgesehen in Fig. 5 sind ein Pufferspeicher 1, ein Fehlerberechnungsschaltkreis 2, ein Fehlervergleichsschaltkreis 3 und ein Adressenerzeugungsschaltkreis 4. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 61 einen zweidimensionalen Block in einem t-ten Einzelbild, 62 ist ein Block in einem (t-1)-ten Einzelbild, für das Fehler von dem Block 61 berechnet werden, und 63 ist ein Bewegungsvektor, der durch eine Bewegungserfassung berechnet ist.
  • Es wird angenommen, daß das t-te Bild ein Referenzbild beziehungsweise Referenzeinzelbild ist und ein Bewegungsvektor zwischen dem (t-1)-ten Einzelbild und dem t-ten Einzelbild für jeden zweidimensionalen Block, der aus mxn Pixel besteht, berechnet wird. Die Bilddaten jedes Einzelbilds werden zuerst in den Pufferspeicher 1 hinein gespeichert und dann auf einer Basis Block für Block ausgelesen. Der zweidimensionale Block 61, dargestellt in Fig. 6, ist ein Referenzblock indem t-ten Einzelbild, der einen Mittenkoordinatenpunkt S(x,y,t) besitzt, und seine Verschiebung von dem (t-1)-ten Einzelbild wird berechnet. Der Pufferspeicher 1 speichert die Bilddaten des (t-1)-ten Einzelbilds ebenso wie die Bilddaten des t-ten Einzelbilds. Zuerst werden Daten eines zweidimensionalen Blocks, der einen Mittenkoordinatenpunkt (x,y,t-1) besitzt, aus dem Speicher 1 aufgesucht. Dann be rechnet der Fehlerberechnungsschaltkreis 2 eine Summe der quadratischen Fehler zwischen den Bilddatenamplituden der zwei Blöcke, ausgedrückt durch:
  • und überträgt es zu dem Fehlervergleichsschaltkreis 3. Dann produziert der Adressenerzeugungsschaltkreis 4 ein Adressensignal für einen darauffolgenden Block, der um ein horizontales Pixel von dem Referenzblock in dem (t-1) -ten Einzelbild verschoben ist und einen Mittenkoordinatenpunkt S(x+1, y, t-1) besitzt. Auch berechnet der Fehlerberechnungsschaltkreis 2 &sigma;0(+1,0) und überträgt es zu dem Fehlervergleichsschaltkreis 3. Der Fehlervergleichsschaltkreis 3 vergleicht dann &sigma;0(0,0) und &sigma;0(+1,0) und wählt ein kleineres aus. Die Summen der Fehler &sigma;0(xh,yv) werden in derselben Art und Weise wie vorstehend in dem Bereich von -h< xh< h und -v< yv< v berechnet. Diese Operationen berechnen Differenzen zwischen dem Referenzblock in dem t-ten Einzelbild und den Blöcken in dem (t-1)- ten Einzelbild, die die Mittenkoordinatenpunkte innerhalb eines Bereichs (-h< xh< h, -v< yv< v) besitzen, dargestellt durch die punktierte Linie in Fig. 6. Der Fehlervergleichsschaltkreis 3 wählt ein kleinstes &sigma;0(mx,my) von &sigma;0(xh,yv) aus und gibt eine Adresse (mx,my) aus. Demzufolge wird der Bewegungsvektor 63 von S(x,y,t) durch mv(mx,my) ausgedrückt. Ähnlich können die Bewegungungsvektoren der Blöcke in dem t-ten Einzelbild durch Wiederholen der vorstehenden Operationen berechnet werden. (Siehe zum Beispiel "Digital pictures" von Natravali, Haskell, PLENUM 1988, Seiten 334-340). Eine solche herkömmliche Bewegungserfassungsvorrichtung kann die Bewegung eines Objekts in jedem Block eines Bilds erfassen, schlägt aber dahingehend fehl, eine Bewegung des gesamten Bilds zu erfassen. Die Bewegung des gesamten Bilds kann durch Mitteln der Bewegungsvektoren aller Blöcke berechnet werden. Allerdings ist der gemittelte Bewegungsvektor nicht akkurat, wenn dabei viele erfaßte Vektoren vorhanden sind, die zu der realen Bewegung des Objekts fehlangepaßt sind oder die Größe der Fehlanpassung groß ist. Auch ist dabei keine theoretische Lösung für eine akkurate Verarbeitung der Rundung vorhanden, die durch eine mittelnde Berechnung verursacht ist. Ein alternatives Verfähren einer Verwendung von Bewegungsvektoren von Blöcken, um die Bewegung eines gesamten Bilds vorherzusagen, ist in der EP-A-0181215 offenbart.
  • Dieses Patent offenbart einen Bewegungsvektor-Berechnungsschaltkreis, der Bewegungsvektoren für verschiedene Bereiche eines Bilds berechnet und dann diese Bewegungsvektoren in Bezug auf das gesamte Bild testet, wobei der Bewegungsvektor für das gesamte Bild ausgewählt wird, was den kleinsten Fehler ergibt. Allerdings wird dieses Verfahren nur den besten Bewegungsvektor erreichen, wenn einer der Blöcke auch diesen Vektor als seinen Bewegungsvektor besitzt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Erfassen einer Bewegung eines gesamten Bilds, wie beispielsweise einer Schwenkbewegung mit einer hohen Genauigkeit und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen. Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erreichen, weist ein verbessertes Verfahren auf einen ersten Schritt eines Unterteilen eines Bilds, das zu einer Zeit t zugeführt ist, in K zweidimensionale Blöcke, wobei jeder aus mxn Pixeln zusammengesetzt ist, wobei K, m und n ganze Zahlen größer als eins sind;
  • einen zweiten Schritt eines Auswählens als einen k-ten Referenzblock einen k-ten einen der K zweidimensionalen Blöcke, die einen Mittenkoordinatenpixelpunkt Sk(x, y, t) haben, wobei k eine ganze Zahl ist, die 1 &le; k &le; K erfüllt;
  • einen dritten Schritt eines Berechnens eines Fehlers &sigma;k(xh,yv)zwischen dem k-ten Referenzblock und jedem von j zweidimensionalen Blöcken innerhalb eines Bilds, das zu einer Zeit t' zugeführt ist, wobei J eine ganze Zahl größer als eins ist, wobei einer der J zweidimensionalen Blöcke einen Mittenkoordinatenpixelpunkt Sk(x,y,t') besitzt und jeder der anderen der J zweidimensionalen Blöcke einen Mittenkoordinatenpixelpunkt Sk(x+xh, y+yv,t') besitzt, der durch xh in der horizontalen Richtung und durch yv in der vertikalen Richtung von den Mittenkoordinatenpixelpunkten Sk(x,y,t') in einem Bereich von -h< xh< h und -v< yv< v verschoben ist, um J der Fehler &sigma;k(xh,yv) für die jeweiligen J zweidimensionalen Blöcke zu erhalten;
  • einen vierten Schritt eines Auswählens mindestens eines der J Fehler &sigma;k(xh,yv) gemäß einem vorbestimmten Kriterium;
  • einen fünften Schritt eines Erfassens einer Bewegung des k-ten Referenzblocks gemäß dem mindestens einen der J Fehler &sigma;k(xh,yv), ausgewählt in dem vierten Schritt; wobei der zweite bis fünfte Schritt für jedes k = 1, 2, ..., K, wiederholt wird, einen sechsten Schritt eines Hinzufügens der Fehler &sigma;k(xh,yv) bis zu den K zweidimensionalen Blöcken in Bezug auf jeden von J Fehlern &sigma;k(xh,yv), um J Fehlersummen &sigma;k(xh, yv) zu erhalten, jede ausgedrückt als:
  • wobei -h< xh< h und -v< yv< v gilt;
  • einen siebten Schritt eines Auswählens mindestens einer der J Fehlersummen &sigma;(xh,yv) gemäß einem vorbestimmten Kriterium; und einem achten Schritt eines Erfassens einer gesamten Bewegung der K zweidimensionalen Blöcke gemäß der mindestens einen der J Fehlersummen &sigma;(xh, yv), ausgewählt in dem siebten Schritt.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Bewegungserfassungsvorrichtung, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindungen darstellt;
  • Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Fehleraddierschaltkreis und einen zweiten Fehlervergleichsschaltkreis der Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer anderen Bewegungserfassungsvorrichtung, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 4 zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Interpolationsverfahren der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Bewegungserfassungsvorrichtung;
  • und
  • Fig. 6 zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein herkömmliches Bewegungserfassungsverfahren darstellt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der Form eines Bewegungserfassungsverfahrens und deren Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Bewegungsvektorerfassungsvorrichtung, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind ein Pufferspeicher 1, ein Fehlerberechnungsschaltkreis 2, ein Fehlervergleichsschaltkreis 3 und ein Adressenerzeugungsschaltkreis 4, die in derselben Art und Weise wie nach dem Stand der Technik angeordnet sind, vorgesehen. Der Fehlerberechnungs schaltkreis 2 kann ein einen quadratischen Fehler berechnender Schaltkreis ähnlich demjenigen nach dem Stand der Technik oder ein einen Absolutwert berechnender Schaftkreis sein. Auch sind ein Fehleraddierschaltkreis 5 und ein zweiter Fehleraddierschaltkreis 6 vorgesehen, die beide in weiterem Detail in Fig. 2 dargestellt sind. Der Fehleraddierschaltkreis 5 weist einen Addierer 51, einen Speicher 52 und einen Adressengeneratorschaltkreis 53 auf. Der Fehlervergleichsschaltkreis 6 weist einen Komparator 61 und eine Auswahleinrichtung 62 auf. Die Betriebsweise der Bewegungserfassungsvorrichtung, die die vorstehende Anordnung aufweist, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann der Bewegungsvektor jedes Blocks eines Bilds in derselben Art und Weise wie nach dem Stand der Technik erfaßt werden. Insbesondere enthält die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung den Fehleraddierschaltkreis 5 und den zweiten Fehlervergleichsschaltkreis 6 zum Erfassen der Bewegung durch das Bild hindurch.
  • Es wird angenommen, daß die Bewegungen durch ein t-tes Einzelbild und ein t'-tes Einzelbild erfaßt werden sollen. Ähnlich des Stands der Technik wird der Mittenkoordinatenpunkt eines zweidimensionalen Referenzblocks des t-ten Einzelbilds durch Sk(x, y, t) bezeichnet. Während der Mittenkoordinatenpunkt Sk(x, y, t') eines entsprechenden Blocks des t'-ten Einzelbilds durch ±h Pixel in der horizontalen Richtung und ±v Pixel in der vertikalen Richtung angzeigt wird, wird dessen Fehler &sigma;k(xh,yv} (wobei -h< xh< h und -v< yv< v gilt) von dem Referenzblock durch den Fehlerberechnungsschaftkreis 2 berechnet.
  • Dann wird der Fehler &sigma;k(xh,yv) zu dem Fehleraddierschaltkreis 5 zugeführt, wo er zu einer Fehlerdatensumme &sigma;(xh,yv), gegeben durch Aufsummierung von Fehlern von 0 bis k-1 addiert und in dem Speicher 52 gespeichert wird. Als Ergebnis wird die Fehlerdatensumme &sigma;(xh,yv) von 0 bis k erhalten. Dann ruft der Speicher 52 diese Fehlerdatensumme &sigma;(xh,yv) zum Aktualisieren ab. Der Adressengeneratorschaltkreis 53 produziert ein Adressensignal zum Zuführen zu dem Speicher 52 synchron zu dem Betrieb des Adressenerzeugungsschaltkreises 4. Wenn die gesamte Anzahl zweidimensionaler Blöcke eines Einzelbilds K ist, dann wird die Fehlerdatensumme &sigma;(xh, yv) (wobei gilt -h< xh< h und -v< yv< v) für alle Blöcke des Einzelbilds durch Wiederholen der vorstehenden Operation K-Male für den ersten bis den k-Block wiederholt, ausgedrückt als eine Funktion von xh und yh, berechnet:
  • Die Fehlerdatensumme &sigma;(xh,yv) wird zu dem zweiten Fehlervergleichsschaltkreis 6 übertragen, wo der kleinste Fehler &sigma;(mxt,myt) von &sigma;(xh,yv) (wobei gilt -h< yh< h und -v< yv< v) mit dem Komparator 61 ausgewählt wird, und darauffolgend liefert die Auswahleinrichtung 62 eine Adresse (mxt,myt). Demzufolge wird der Bewegungsvektor einer Bewegung durch das t-te Einzelbild als mv(mxt,myt) erhalten.
  • Wie vorstehend angegeben ist, ist die Fehlerdatensumme &sigma;(xh,yv) als eine Funktion von xh,yv äquivalent zu dem Fehler, der dann erzeugt ist, wenn die Bewegungserfassung durch das herkömmliche Verfahren für das gesamte Einzelbild als ein einzelner Block durchgeführt wird. Demzufolge ermöglicht die erste Ausführungsform die Bewegung durch das Einzelbild eines Bilds, um mit einer Genauigkeit erfaßt zu werden, hindurch. Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer anderen Bewegungsvektorerfassungsvorrichtung, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, die einen Interpolationsschaltkreis 7, anders als bei der ersten Ausführungsform, enthält. Die Operation der Bewegungsvektorerfassungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert. Fig. 4 zeigt ein erläuterndes Diagramm, das eine Technik einer Berechnung eines Bewegungsvektors durch Interpolation darstellt, wobei die X-Achse die Verschiebung xh in der horizontalen Richtung bezeichnet und die Y- Achse den Fehler darstellt. Die Quadrate der Fehler, die erfaßt sind, fallen auf deren jeweilige Punkte x. Die graphische Darstellung der Fig. 4 zeigt keine vertikale Verschiebung zur Vereinfachung der Erläuterung. Obwohl die kleinsten Fehlerdaten als ein Bewegungsvektor in der ersten Ausführungsform angesehen werden, ist es akkurater, den Bewegungsvektor wie folgt zu berechnen: (1) wähle eine b Zahl des kleinsten, quadratischen Fehlers von &sigma;(xh,yv) aus. (2) Interpoliere mehr Mengen dazwischen. (3) Wähle den minimalen Wert als den Bewegungsvektor aus. Fig. 6 stellt eine Parabel dar, in der der minimale Wert einen Bewegungsvektor der Verschiebung durch das Bild hindurch darstellt.
  • Die Interpolation kann auch durch eine herkömmliche Art und Weise unter Verwendung von z. B. Newton'scher Differenzdivisionsformeln, Lagrance'scher Interpolationsformeln, Gregory-Newton-Interpolationsformeln, Newton-Gauss-Interpolationsformeln oder Stirling'scher Interpolationsformeln ausgeführt werden. In der Praxis wird die Interpolation an dem Interpolationsschaltkreis 7, gekoppelt mit dem Ausgang des zweiten Fehlervergleichsschaltkreises 6, wie in Fig. 3 dargestellt ist, ausgeführt. Der zweite Fehlervergleichsschaltkreis 6 führt die Operation, die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, durch und liefert auch eine b Zahl der kleinsten Fehler zu dem Interpolationsschaltkreis 7. Obwohl der Bewegungsvektor einer Verschiebung durch ein Einzelbild hinweg in den vorstehenden Ausführungsformen berechnet wird, kann er über irgendeinen Bereich des Bilds erfaßt werden. Zum Beispiel kann ein Bewegungsvektor für ein Viertel des Bilds ohne Änderung der Anordnung der vorliegenden Erfindung berechnet werden. Obwohl Fehlerdaten zwischen zwei angrenzenden Blöcken in den Ausführungsformen aufsummiert werden, können sie aus irgendwelchen Gruppen von Blöcken berechnet werden. Zum Beispiel kann eine Gruppe von Blöcken, von denen Bewegungsgvektorgrößen ungefähr äquivalent sind, extrahiert und zum Erfassen der Bewegung durch die Blöcke hindurch, die so, wie vorstehend, extrahiert sind, geprüft werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zweite Ausführungsform eingeschränkt, in der keine vertikale Bewegung eingesetzt ist; wie dies zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen ist. Ein Bewegungsvektor einer Verschiebung durch das Bild hinweg kann aus dem untersten Punkt einer interpolierten Kurve berechnet werden, die sich auf einen zweidimensionalen Raum mit sowohl vertikalen als auch horizontalen Bewegungen, die jeweils umfaßt sind, oder unter Verwendung eines Parameters deren Kombinations- Bewegung berechnet werden.

Claims (6)

1. Bewegungserfassungsverfahren zum Erfassen einer Bewegung innerhalb eines sich bewegenden Bilds, das aufweist:
einen ersten Schritt eines Unterteilens eines Bilds, das zu einer Zeit t zugeführt ist, in K zweidimensionale Blöcke, wobei jeder aus mxn Pixeln zusammengesetzt ist, wobei K, m und n ganze Zahlen größer als eins sind;
einen zweiten Schritt eines Auswählens als einen k-ten Referenzblock einen k-ten einen der K zweidimensionalen Blöcke, die einen Mittenkoordinatenpixelpunkt Sk(x,y,t) haben, wobei keine ganze Zahl ist, die 1&le;k&le;K erfüllt;
einen dritten Schritt eines Berechnens eines Fehlers &sigma;k(xh,yv) zwischen dem k-ten Referenzblock und jedem von J zweidimensionalen Blöcken innerhalb eines Bilds, das zu einer Zeit t' zugeführt ist, wobei J eine ganze Zahl größer als eins ist, wobei einer der J zweidimensionalen Blöcke einen Mittenkoordinatenpixelpunkt Sk(x,y,t') besitzt und jeder der anderen der J zweidimensionalen Blöcke einen Mittenkoordinatenpixelpunkt Sk(x+xh, y+yv,t') besitzt, der durch xh in der horizontalen Richtung und durch yv in der vertikalen Richtung von dem Mittenkoordinatenpixelpunkt Sk(x,',t') in einem Bereich von -h< xh< h und -v< yv< v verschoben ist, um J der Fehler &sigma;k(xh,yv), für die jeweiligen J zweidimensionalen Blöcke zu erhalten;
einen vierten Schritt eines Auswählens mindestens eines der J Fehler &sigma;k(xh,yv) gemäß einem vorbestimmten Kriterium;
einen fünften Schritt eines Erfassens einer Bewegung des k-ten Referenzblocks gemäß dem mindestens einen der J Fehler &sigma;k(xh,yv), ausgewählt in dem vierten Schritt;
wobei der zweite bis fünfte Schritt für jedes k = 1, 2, ..., K wiederholt wird, dadurch gekenzeichnet, daß es weiterhin aufweist:
einen sechsten Schritt eines Hinzufügens der Fehler &sigma;k(xh,yv) durch die K zweidimensionalen Blöcke in Bezug auf jeden vonJ Fehlern &sigma;k(xh,yv), um J Fehlersummen &sigma;(xh,yv) zu erhalten, jede ausgedrückt als:
wobei -h< xh< h und -v< yv< v gilt;
einen siebten Schritt eines Auswählens mindestens einer der J Fehlersummen &sigma;(xh-,yv) gemäß einem vorbestimmten Kriterium; und
einen achten Schritt eines Erfassens einer gesamten Bewegung der K zweidimensionalen Blöcke gemäß der mindestens einen der J Fehlersummen &sigma;(xh,yv), ausgewählt in dem siebten Schritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der siebte Schritt eine minimale eine der J Fehlersummen &sigma;(xh,yv) bestimmt, und wobei der achte Schritt die gesamte Bewegung der K zweidimensionalen Blöcke gemäß der so bestimmten minimalen einer der J Fehlersummen &sigma;(xh,yv) erfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der siebte Schritt zumindest zwei der J Fehlersummen &sigma;(xh,yv), die einen kleinsten Wert haben, auswählt, und der achte Schritt eine Fehlersumme von den so ausgewählten mindestens zwei Fehlersummen &sigma;(xh,yv) interpoliert und die gesamte Bewegung der K zweidimensionalen Blöcke gemäß der so interpolierten Fehlersumme erfaßt.
4. Datenverarbeitungsvorrichtung zum Erfassen einer Bewegung innerhalb eines sich bewegenden Bilds, die aufweist:
einen Pufferspeicher (1), der einen Eingang besitzt, der die Bewegungsbilddaten aufnimmt;
einen Fehlerberechnungsschaltkreis (2), der betriebsmäßig mit dem Pufferspeicher gekoppelt ist zum (a) Aufsuchen von dem Pufferspeicher eines k-ten Referenzblocks, der einen Mittenkoordinatenpixelpunkt Sk besitzt, unter K zweidimensionalen Blöcken, enthalten innerhalb eines Bilds, zugeführt zu einer Zeit t, wobei jeder der K zweidimensionalen Blöcke aus mxn Pixeln zusammengesetzt ist, wobei K, m und n positive, ganze Zahlen größer als eins sind und wobei k eine ganze Zahl ist, die 1&le;k&le;K erfüllt; zum (b) Aufsuchen von dem Pufferspeicher J zweidimensionaler Blöcke, wobei jeder einen Mittenkoordinatenpunkt Sj, enthalten innerhalb eines entsprechenden Bilds, zugeführt zu einer Zeit t', besitzt, wobei jeder der J zweidimensionalen Blöcke aus mxn Pixeln zusammengesetzt ist, wobei J eine positive, ganze Zahl ist, und zum (c) Berechnen eines Fehlers &sigma;k(j) zwi schen dem k-ten Referenzblock und jedem der J zweidimensionalen Blöcke; um J Fehler &sigma;k(j) für die jeweiligen J zweidimensionalen Blöcke zu erhalten; und einen Vergleichsschaltkreis (3), der betriebsmäßig mit dem Fehlerberechnungsschaltkreis zum Vergleichen der berechneten J Fehler &sigma;k(j) miteinander und zum Erzeugen von Daten, die für eine erfaßte Bewegung des k-ten Referenzblocks indikativ sind, gemäß den verglichenen J Fehlern &sigma;k(j), gekoppelt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
einen Addierschaltkreis (5), der betriebsmäßig mit dem Fehlerberechnungsschaltkreis (2) zum Aufsummieren der Fehler &sigma;k(j) durch die K zweidimensionalen Blöcke hindurch in Bezug auf jeden der J Fehler &sigma;k(j) gekoppelt ist, um J Fehlersummen &sigma;(j) zu erhalten, jede ausgedrückt als:
wobei 1&le;j&le;J gilt; und
einen anderen Vergleichsschaltkreis (6), der betriebsmäßig mit dem anderen Addierschaltkreis (6) zum Vergleichen der J Fehlersummen &sigma;(j) miteinander und zum Erzeugen von Daten, die für eine erfaßte, gesamte Bewegung der K zweidimensionalen Blöcke gemäß den verglichenen J Fehlersummen &sigma;(j) indikativ sind, gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der andere Vergleichsschaltkreis (6) eine Einrichtung (62) zum Auswählen einer minimalen einen der J Fehlersummen &sigma;(j) als repräsentativ für die gesamte Bewegung der K zweidimensionalen Blöcke umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der andere Vergleichsschaltkreis (6) eine Einrichtung (62) zum Auswählen zumindest von zwei der J Fehlersummen &sigma;(j), die einen kleinsten Wert haben, umfaßt, und wobei die Vorrichtung weiterhin einen Interpolationsschaltkreis (7) zum Interpolieren einer Fehlersumme aus den ausgewählten mindestens zwei Fehlersummen &sigma;(j) aufweist; wobei das interpolierte Ergebnis für die gesamte Bewegung der K zweidimensionalen Blöcke repräsentativ ist.
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