DE69129298T2 - Leitwegsteuerung für transaktionsbefehle - Google Patents

Leitwegsteuerung für transaktionsbefehle

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DE69129298T2
DE69129298T2 DE69129298T DE69129298T DE69129298T2 DE 69129298 T2 DE69129298 T2 DE 69129298T2 DE 69129298 T DE69129298 T DE 69129298T DE 69129298 T DE69129298 T DE 69129298T DE 69129298 T2 DE69129298 T2 DE 69129298T2
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
    • G06F9/50Allocation of resources, e.g. of the central processing unit [CPU]

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Datenverarbeitungssystemen. Insbesonderebezieht sich diese Erfindung auf das Gebiet von transaktionsgesteuerten Datenverarbeitungssystemen. Ein Transaktionsverarbeitungssystem nach Stand der Technik findet man in dem Dokument DI = UNIFORM CONEERENCE PROCEEDINGS vom 23. Januar 1990, WASHINGTON, USA, Seiten 157 bis 167, von MARY R. HESSELGRAVE: 'Considerations for Building Distributed Transaction Processing Systems on UNIX System V'. Dieses Dokument zeigt ein verteiltes Transaktionsverarbeitungssystem mit heterogenen Quellenverwaltern und transparenter Verteilung der Dienste. Im DI können an einem lokalen Rechner initiierte Transaktionen durch mehr als einen Fernrechner in einem Netzwerk verarbeitet werden.
  • Transaktionsgesteuerte Datenverarbeitungssysteme, wie etwa das von International Business Machines Corporation bereitgestellte CICS/ESA-Programm, sind langlebige, große und komplexe Systeme (CICS/ESA ist ein Markenzeichen der International Business Machines Corporation) CICS/ESA verwaltet den Durchlauf von Transaktionsbefehlen zwischen einer großen Anzahl von Betriebsmittelverwaltern. Diese Betriebsmittel können Datenendstationen, Speichersysteme, Drucker, Anwendungsprogramme usw. sein. Jedes dieser verschiedenen Betriebsmittel kann unterschiedliche Anweisungen zu seiner Steuerung erfordern und kann ganz unterschiedliche Verwaltungsunterstützung durch das CICS/ESA-System verlangen, mit dem es verbunden ist. Wenn diesen Betriebsmitteln die Unterstützung durch das CICS/ESA-Programm bereitgestellt wird, hilft dies, die Sicherheit und Leistungsfähigkeit des Systems zu verbessern.
  • Ein Weg, das Hinzufügen einer neuen Art von Betriebsmittel (z.B. eine neue Klasse von Datenendstationen oder ein neues Übertragungsystem) zu behandeln, besteht im Addieren eines Codes zum CICS/ESA-Programm, um diese neue Art von Betriebsmittel zu unterstützen. Das Ergebnis davon besteht darin, daß diese Betriebsmittelunterstützung einen jeweils wachsenden Mehraufwand erfordert, der vom CICS/ESA-Programm zu tragen ist. Alternativ kann dem die Transaktionen verwaltenden Rechnerprogramm ein neuer Teil einer Programmierschnittstelle hinzugefügt werden, aber dies führt zu dem Ergebnis, daß die auf dem System laufenden, vorhandenen Anwendungsprogramme möglicherweise umgeschrieben werden müßten, um diese neue Programmierschnittstelle zu steuern. Diese Programme haben die Tatsache gemeinsam, daß neue Betriebsmittel in immer kürzeren Abständen auf den Markt kommen und daß sie eine neue Version des CICS/ESA- Programms erforderlich machen, um jedes neue Betriebsmittel oder jede neue Gruppe von Betriebsmittel zu unterstützen, die zur Verfügung stehen sollen.
  • In einer Hinsicht stellt die Erfindung ein Verfahren der Transaktionsverarbeitung in einem Datenverarbeitungssystem bereit, in dem ein Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung eine Vielzahl von internen Betriebsmittelverwaltern unterstützt und auf betriebsmittelspezifische Transaktionsbefehle von Anwendungsprogrammen anspricht, um die Befehle an geeignete Betriebsmittelverwalter zum Verarbeiten weiterzuleiten, wobei das Verfahren die Schritte enthält:
  • aufgrund von Anforderungen von externen Betriebsmittelverwaltern, die momentan nicht von dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung unterstützt werden, Registrieren der externen Betriebsmittelverwalter mit dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung mindestens für Untermengen von Transaktionsbefehlen von Anwendungs programmen; Verarbeiten eines nachfolgenden Transaktionsbefehls eines Anwendungsprogramms durch Festlegen eines Kennzeichners eines Zielbetriebsmittels aus dem Transaktionsbefehl, uhd
  • Vergleichen dieses festgelegten Kennzeichners mit Kennzeichnern von Betriebsmitteln, die von dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung verwaltet werden, und entweder
  • (i) falls das Zielbetriebsmittel von einem der internen Betriebsmittelverwalter innerhalb des Rechnerprogramms zur Transaktionsverwaltung verwaltet wird, Versenden dieses Transaktionsbefehls zum Verarbeiten an den verwaltenden internen Betriebsmittelverwalter, oder
  • (ii) falls das Zielbetriebsmittel nicht von einem der internen Betriebsmittelverwalter innerhalb des Rechnerprogramms zur Transaktionsverwaltung verwaltet wird, Kennzeichnen eines der externen Betriebsmittelverwalter, der für das Verwalten des Zielbetriebsmittels verantwortlich ist, Kennzeichnen dieses Rechnerprogramms zur Transaktionsverwaltung und versenden dieses Transaktionsbefehls zum Verarbeiten an den verantwortlichen externen Betriebsmittelverwalter.
  • Die Erfindung erkennt sowohl das vorhandene Problem und stellt eine Lösung für das Problem bereit. Die Erfindung erkennt, daß das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung (z.B. CICS/ESA) nicht damit fortfahren muß, die gesamte Betriebsmittelunterstützung selbst bereitzustellen, sondern dies an externe Betriebsmittelverwalter delegieren kann. Diese externen Betriebsmittelverwalter könnten durch den Erzeuger des Rechnerprogramms zur Transaktionsverwaltung (ohne die Notwendigkeit einer neuen Version) geschaffen werden, oder sie könnten durch den Erzeuger des neuen Betriebsmittels bereitgestellt werden, der in der Lage sein möchte, mit dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung verbunden zu sein.
  • Durch die Aufteilung der Betriebsmittelverwaltung in dieser Weise entstehen weitere Probleme. Das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung muß in der Lage sein, zwischen dem eigenen Bearbeiten eines einzelnen Transaktionsbefehles oder seiner Weitergabe an einen externen Betriebsmittelverwalter zu entscheiden. Die Erfindung erreicht dies, indem sie veranlaßt, daß dieses Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung aus dem Transaktionsbefehl die Identität des Zielbetriebsmittels bestimmt und diese mit den Betriebsmitteln vergleicht, von denen es weiß, daß es sie selbst unterstützt. Wenn das Betriebsmittel vom Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung selbst nicht unterstützt wird, schickt es den unverarbeiteten Transaktionsbefehl an einen externen Betriebsmittelverwalter, der zum Besitz zugelassen ist.
  • In Systemen nach dem Stand der Technik wurde der geeignete Betriebsmittelverwalter durch die spezielle Programmterschnittstelle festgelegt, die adressiert wurde. Im Gegensatz dazu wird bei der Erfindung der geeignete Betriebsmittelverwalter aus einem Kennzeichner (Namen) des Zielbetriebsmittels bestimmt.
  • Es ist auch zu erkennen, daß Anwendungsprogramme in der Lage sind, diese neuen Betriebsmittel zu benutzen, ohne daß irgendeine Notwendigkeit zu ihrer Änderung besteht, um eine neue Anwendungsprogrammierschnittstelle zu steuern. Die Anwendungsprogramme benutzen die ursprüngliche Anwendungsprogrammierschnittstelle des Transaktionsverarbeitungssystems und sind in der Lage, die neuen Betriebsmittel zu nutzen, ohne daß sie ihnen bekannt sind.
  • Das Bestimmen der Identität des Zielbetriebsmittels kann erfolgen, indem der Transaktionsbefehl nach dem Namen eines Zielbetriebsmittels analysiert wird oder indem füü den Fall, daß im Transaktionsbefehl kein Zielbetriebsmittel explizit vorgegeben wurde, angenommen wird, daß es das Betriebsmittel ist, das diesen Transaktionsbefehl ausgelöst oder aus einem früheren Befehl übernommen hat, z.B. eine anfängliche Dateianforderung, welche die Datei benennt, wird dann gefolgt von einer Reihe von Befehlen zum Holen des nächsten Datensatzes, die ausgegeben wurden, um die Datei zu durchsuchen, ohne die spezielle Datei / den speziellen Datensatz zu benennen.
  • Es wird verständlich, daß allein das Erkennen, daß sich ein Betriebsmittel nicht im Besitz des Rechnerprogramms zur Transaktionsverwaltung befindet, nicht ausreichend sein kann, um zu bestimmen, wohin sonst der Transaktionsbefehl geschickt werden könnte. Es kann mehr als einen externen Betriebsmittelverwalter geben, der mit dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung verbunden ist, und ein beliebiger davon könnte der verantwortliche externe Betriebsmittelverwalter sein. Dementsprechend enthält in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung der Schritt des Kennzeichnens des verantwortlichen externen Betriebsmittelverwalters die Schritte: Senden einer Abfragenachricht, die den festgelegten Kennzeichner enthält, an externe Betriebsmittelverwalter, die mit dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung verbunden sind, wobei abgefragt wird, ob der jeweilige externe Betriebsmittelverwalter für das Zielbetriebsmittel zuständig ist, und Empfangen einer Besitznachricht, die von einem externen Betriebsmittelverwalter erzeugt wurde, der sich selbst als der zuständige externe Betriebsmittelverwalter kennzeichnet. Dieses bevorzugte Merkmal bietet beträchtliche Flexibilität, da es zuläßt, daß eine beliebige Anzahl von externen Betriebsmittelverwaltern dynamisch verbunden oder getrennt wird. Die Benutzung dieses Merkmales gestattet es, daß Betriebsmittel unterstützt werden, ohne daß zuerst das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung darüber informiert wird, welche Betriebsmittel verwaltet werden.
  • Als Hilfe für die Leistungsfähigkeit des Systems enthält der Schritt des Kennzeichnens des zuständigen externen Betriebsmittelverwalters die Schritte: Senden einer Abfragenachricht, die den festgelegten Kennzeichner enthält, an ein Verzeichnis von Betriebsmitteln und deren zuständigen Betriebsmittelverwaltern, und Empfangen einer Besitznachricht, die anzeigt, welcher externe Betriebsmittelverwalter für das Zielbetriebsmittel zuständig ist. Diese Technik kann so benutzt werden, daß zuerst das Verzeichnis abgefragt wird, um zu sehen, ob das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung vorher gelernt hat, welches der zuständige Betriebsmittelverwalter ist, ehe der beschwerliche Weg des Abfragens aller angeschlossenen externen Betriebsmittelverwalter eingeschlagen wird.
  • Die meisten externen Betriebsmittelverwalter sind nicht in der Lage, den Gesamttypenbereich von Transaktionsbefehlen zu unterstützen, die erzeugt werden können. Dementsprechend registriert in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wenn ein externer Betriebsmittelverwalter mit dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung verbunden ist, dieser externe Betriebsmittelverwalter mit dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung dessen Fähigkeit, eine Untermenge von Arten von Transaktionsbefehten zu verarbeiten. Mit diesem Merkmal ist das Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung in der Lage, das Problem zu vermeiden, einen Transaktionsbefehl an einen externen Betriebsmittelverwalter zu senden, der nicht in der Lage ist, diesen Transaktionsbefehl zu bearbeiten.
  • Um den Betrieb des Systems weiter zu beschleunigen, ist das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung in der Lage, die Registrierung so zu benutzen, daß eine Abfragenachricht nur an diejenigen externen Betriebsmittelverwalter geschickt wird, die als fähig registriert sind, diese Art von auf dem Leitweg befindlichen Transaktionsbefehlen zu verarbeiten.
  • Ein Nachteil einer derartigen Abfrage der externen Betriebsmittelverwalter besteht darin, daß sie mit einem Geschwindigkeitsverlust verbunden ist. Dementsprechend wird in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dann, wenn das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung die Besitznachricht empfängt, dieser zuständige externe Betriebsmittelverwalter als zuständig für das Zielbetriebsmittel aufgezeichnet, so daß nachfolgend der externe Betriebsmittelverwalter direkt als das zuständige externe Betriebsmittel für das Zielbetriebsmittel gekennzeichnet werden kann. Dieses Merkmal führt dazu, daß das System nur einmal den Anfragevorgang durchlaufen muß und danach einen wirksameren direkten Ruf vornehmen kann. In bevorzugten Ausführungsformen wird, wenn ein externer Betriebsmittelverwalter den Besitz eines Betriebsmittels zuläßt, dieses Wissen nur für die Lebensdauer des bestimmten, die Abfrage durchführenden Anwendungsprogramms gespeichert, d.h. das nächste Anwendungsprogramm, welches das gleiche Betriebsmittel haben möchte, kafln den Abfragevorgang wieder durchlaufen.
  • Für denfall, daß es eine größere Anzahl von externen Betriebsmittelverwaltern gibt, die abgefragt werden sollen, kann ein wesentlicher Vorteil durch das bevorzugte Merkmal gewonnen werden, daß, wenn ein externer Betriebsmittelverwalter mit dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung verbunden ist, der externe Betriebsmittelverwalter dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung eine Prioritätsnachricht sendet, und das Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung diese Prioritätsnachricht dazu verwendet, um festzulegen, in welcher Reihenfolge die Abfragenachricht den externen Betriebsmittelverwaltern geschickt wird. Dieses Merkmal gestattet es, daß externe Betriebsmittelverwalter, die eine große Anzahl von Betriebsmitteln verwalten, zuerst abgefragt werden, da es wahrscheinlicher ist, daß sich solche externen Betriebsmittelverwalter als derjenige herausstellen, welcher der verantwortliche externe Betriebsmittelverwalter für ein gegebenes unbekanntes Zielbetriebsmittel ist.
  • Ein weiterer Gewinn an Leistungsfähigkeit kann in dem Falle erreicht werden, wenn eine Transaktion von einem durch einen externen Betriebsmittelverwalter verwalteten Betriebsmittel ausgelöst wird. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wenn ein von einem externen Betriebsmittelverwalter verwaltetes Betriebsmittel im Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung eine Transaktion auslöst, kennzeichnet der auslösende externe Betriebsmittelverwalter sich selbst beim Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung als verantwortlich für das auslösende Betriebsmittel.
  • Damit wird, wenn ein Betriebsmittel vorher das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung benutzt hat, sein Standort nachfolgend ohne weitere Aktion bekannt sein.
  • Der Vorteil des obigen Merkmales wird insbesondere in Situationen offensichtlich, in denen bei Erzeugung eines nachfolgenden Transaktionsbefehls als Antwort auf die auslösende Transaktion, für die das auslösende Betriebsmittel das Zielbetriebsmittei ist, der auslösende Betriebsmittelverwalter durch das Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung direkt als der verantwortliche externe Betriebsmittelverwalter gekennzeichnet wird. Dementsprechend wird in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung der verantwortliche externe Betriebsmittelverwalter für nachfolgende Transaktionsbefehle, die zu der ausgelösten Transaktion gehören, direkt durch das Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung gekennzeichnet.
  • Hinsichtlich eines anderen Aspektes stellt die Erfindung eine Datenverarbeitungseinrichtung bereit, die ein Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung hat, das eine Menge von internen Betriebsmittelverwaltern unterstützt, wobei das Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung auf Transaktionsbefehle von betriebsmittelspezifischen Anwendungsprogrammen anspricht, um diese Befehle zur Verarbeitung an geeignete Betriebsmittelverwalter weiterzuleiten;
  • wobei die Einrichtung weiter enthält
  • Mittel zum Registrieren externer Betriebsmittelverwalter, die momentan nicht von den Rechnerprogrammen zur Transaktionsverwaltung zumindest für Untermengen von Transaktionsbefehlen von Anwendungsprogrammen unterstützt werden;
  • Mittel zum Festlegen eines Kennzeichners des Zielbetriebsmittels aus einem derartigen Transaktionsbefehl, und
  • Mittel zum Vergleichen des festgelegten Kennzeichners mit Kennzeichnern von Betriebsmitteln, die vgn dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung verwaltet werden, und entweder
  • (i) wenn das Zielbetriebsmittel von einem der internen Betriebsmittelverwalter innerhalb des Rechnerprogramms zur Transaktionsverwaltung verwaltet wird, Weiterleiten des Transaktionsbefehls an den verwaltenden internen Betriebsmittelverwalter zum Verarbeiten, oder
  • (ii) wenn das Zielbetriebsmittel nicht von einem der internen Betriebsmittelverwalter innerhalb des Rechnerprogramms zur Transaktionsverwaltung verwaltet wird, Verwalten des Zielbetriebsmittels und Weiterleiten des Transaktionsbefehls an den verantwortlichen externen Betriebsmittelverwalter zum Verarbeiten.
  • Es wird als vorteilhaft erkannt, daß ein weiterer Aspekt dieser Erfindung einen externen Betriebsmittelverwalter bereitstellt, der zur Zusammenarbeit mit einem solchen Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung geeignet ist, damit ein Transaktionsbefehl von dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung zu dem externen Betriebsmittelverwalter weitergeleitet wird, wobei der externe Betriebsmittelverwalter umfaßt:
  • Mittel zum Empfangen einer Abfragenachricht von dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung, wobei abgefragt wird, ob der externe Betriebsmittelverwalter für ein Zielbetriebsmittel zuständig ist,
  • Mittel zum Erzeugen ünd Senden einer Besitznachricht an das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung, mit der angezeigt wird, ob der externe Betriebsmittelverwalter für das Zielbetriebsmittel zuständig ist, und
  • Mittel zum Verarbeiten des Transaktionsbefehls, falls der externe Betriebsmittelverwalter für das Zielbetriebsmittel zuständig ist.
  • Die Rechnerprogramme zur Transaktionsverwaltung und die externen Betriebsmittelverwalter müssen beide speziell angepaßt werden, um in dieser Erfindung funktionieren zu können. Das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung muß in der Lage sein, Zuständigkeit an externe Betriebsmittelverwalter zu übergeben, und diese externen Betriebsmittelverwalter müssen in der Lage, sein, diese Zuständigkeit auszuüben. Dies sind zwei Aspekte der gleichen Erfindung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun, und zwar nur als Beispiel, mit Verweis auf die zugehörige Zeichnung beschrieben, die schematisch die Anordnung der Softwarekomponenten in einer Ausführungsform der Erfindung mit zwei externen Betriebsmittelverwaltern erläutert.
  • In diesem Beispiel benutzt ein Rechnerprogramm zur Transaktionsverarbeitung (oder Transaktionsverarbeitungssystem (TP)) diese Erfindung, um Unterstützung für zwei externe Betriebsmittelverwalter (RM) bereitzustellen. Ein RM stellt Unterstützung für Datenendstationen bereit, und der andere stellt Unterstützuhg für Dateien bereit. Es wird angenommen, daß das TP-System schon seine eigenen RMs für Datenendstationen und Dateien hat und eine Reihe von Befehlen bereit, stellt, die Anwendungsprogramme (A/P) benutzen, um auf diese Betriebsmittel zuzugreifen. Die externen RMs stellen Unterstützung für verschiedene Arten von, Datenendstationen und Dateien bereit, aber solche, welche die Befehle der vorhandenen A/Ps nutzen möchten.
  • Es wird angenommen, daß jeder externe RM und das TP-System ihren eigenen Adreßraum einnehmen. Jeder externe RM stellt irgendeinen Adaptercode bereit, der sich im Adreßraum des TP- Systems befindet. Die durch das TP-System bereitgestellten Schnittstellen, die mit dem Adapter in Wechselwirkung treten, sind wichtige Merkmale dieser Erfindung. Der Adaptercode kommuniziert über einen Mehrfachadreßkanal mit seinen RM, aber es können auch andere Informationsübertragungsformen benutzt werden.
  • Die Funktion des Adaptercode besteht darin,
  • - das Vorhandensein und Interessen des externen RM am TP-System zu registrieren
  • - Daten vom externen RM an das TP-System oder zu einem A/P zu schicken, das in dem TP-System läuft
  • - die Befehle, die das A/P ausgegeben hat, an den externen RM zum Verarbeiten zu schicken
  • - auf einen 'Abfrage'befehl vom TP-System zu antworten
  • - die Verbindung zwischen einem A/P und dem speziellen externen Betriebsmittel aufrechtzuerhalten, die es benutzt.
  • Die Logik dieses Beispiels ist wie folgt:
  • Es wird angenommen, daß das TP-System aktiv ist und Anwendungsprogramme ausführt, die Betriebsmittelverwalter innerhalb des TP-Systems selbst nutzen.
  • . 1. Die externe Datenendstation- und Datei-Betriebsmittelverwalter werden initialisiert.
  • 2. Eine von dem externen Datenendstations-RM verwaltete Datenendstation gibt Daten ein, um anzufordern, daß im TP- System ein A/P ausgelöst wird.
  • 3. Dieses A/P gibt einen Befehl aus, Daten aus einer Datei abzurufen, die vom externen Datei-RM verwaltet wird.
  • 4. Diese A/P gibt eine Anforderung aus, Daten zurück zur Datenendstation zu senden, die das A/P ausgelöst hat.
  • 5. Das A/P endet.
  • Initialisieren der ekternen RMs am TP-System
  • Nadem jeder externe RM sich selbst und seinen Adapter und den Informationsübertragungskanal zwischen den beiden initialisiert hat, muß er sich selbst und seine Funktionen beim TP-System registrieren. Dies erfolgt mit einem ENABLE-Befehl;
  • ENABLE RM(Name) /* Name des externen RM
  • API-TYPE(Typ) /* welche Befehle der RM verarbeiten kann
  • PRIORITY(Nummer) /* Priorität des RM für Abfragebefehle
  • ENTRY-POINT(Adresse) /*Adresse des Eintrittspunktes
  • Anmerkungen:
  • Das API-TYPE(Typ)-Kennwort zeigt än, welche Art von A/P-Befehlen dieser RM verarbeiten kann. Der Datenendstations-RM wird angeben, daß er Datenendstationsbefehle bearbeiten kann, und der Datei-RM wird anzeigeh, daß er Dateibefehle verarbeiten kann.
  • Das PRIORITY(Nummer)-Kennwort wird benutzt, wenn mehr als ein externer PM Interesse an einem gegebenen API-TYPE(Typ) registriert hat. Wenn das TP-System einen Abfragebefehl herausgeben muß (Beschreibung dazu siehe später), wird die PRIORITY(Nummer) vom TP-System benutzt, um die Reihenfolge festzulegen, in der die externen RMs abgefragt werden, um festzustellen, ob ihnen, das Betriebsmittel gehört.
  • Das ENTRY-POINT(Adresse)-Kennwort ist die Adresse innerhalb des Adapters, an welche die A/P-Befehle geschickt werden sollen.
  • Zuständigkeiten des TP-Systems:
  • Das TP-System zeichnet den Namen des RM und die Adresse des Eintrittspunktes und die Art der API-Befehle auf, die der RM verarbeiten kann.
  • Datenendstationseingabe löst ein A/P aus
  • Eine Datenendstation, die von einem externen Datenendstations- RM verwaltet wird, gibt Daten ein, um ein A/P auszulösen.
  • Der Adapter gibt den folgenden Befehl aus:
  • CREATE A/P(Name) /* löst dieses S/P aus
  • M(Name) /* Name des RM, der die Datenendstation verwaltet hat
  • TOKEN(Zeichenfolge) /* bezieht sich auf nachstehende Anmerkungen
  • Anmerkungen: Zuständigkeiten des TP-Systems:
  • Das TP-System löst das angeforderte A/P aus und zeichnet auf, daß es von einer Datenendstation ausgelöst wurde, die von einem externen Datenendstations-RM statt von einer Datenendstation ausgelöst wurde, die durch den Datenendstations-RM des TP selbst verwaltet wird.
  • An verschiedenen Punkten während der Ausführung des A/P müssen der externe RM und das TP-System in der Lage sein zu verknüpfen, welches einzelne Betriebsmittel von welchen A/P gerade benutzt wird. Um diese Beziehung zu erhalten, tauschen sie TOKENs aus und verwalten sie.
  • Zuständigkeiten des externen RM:
  • Die Daten von der Datenendstation verarbeiten und feststellen, welches A/P ausgelöst werden soll.
  • Den TOKEN aufrechtzuerhalten und ihn mit der speziellen Datenendstation in Verbindung bringen, die Daten eingegeben hat.
  • Das A/P gibt einen Befehl aus, um Daten aus einer Datei abzurufen, die im Besitz des externen Datei-RM ist
  • Das A/P gibt eine Befehl aus, Daten aus einer Datei abzurufen, z.B.
  • READFILENAME(Name) /* Name der Datei
  • RECORD(id) /* welcher Datensatz soll abgerufen werden
  • Anmerkungen:
  • Dieser Befehl benutzt die Standardschnittstelle des Anwendungsprogramms (API) des TP-Systems. Das A/P bemerkt nicht, ob die Datei entweder durch das TP-System selbst oder durch einen externen Datei-RM verwaltet wird.
  • ZustÄndigkeiten des TP-Systems:
  • Das TP-System nimmt zuerst an, daß es die in dieser Anforderung benannte Datei selbst verwaltet. Wenn es entdeckt, daß sich diese Datei nicht in seinem Besitz befindet, prüft es, ob irgendein externer RM beim TP-system registriert ist und im ENABLE-Befehl angegeben hat, daß er API-Anforderungen nach Datei- Betriebsmitteln verarbeiten kann. Wenn mit ENABLE APITYPE(Datei) kein externer RM registriert wurde, weist das TP- System den A/P-Befehl zurück.
  • Wenn ein externer RM mit ENABLE API-TYPE (Datei) registriert wurde, gibt das TP-System seinen QUERY-Befehl an diesen RM aus, um festzustellen, ob der externe RM dieses spezielle Betriebsmittel verwaltet, d.h.
  • QUERY RESOURCE(Name) /* verwaltest du dieses Betriebsmittel
  • Der externe RM muß entweder antworten
  • - 'ja' ich besitze dieses Betriebsmittel, oder
  • - 'nein', ich besitze dieses Betriebsmittel nicht.
  • Wenn ein externer RM positiv antwortet, schickt das TP-System den A/P-Befehl an ihn zur Verarbeitung. Eingeschlossen in diesen Befehl ist ein TOKEN, der das A/P darstellt, das der externe RM benutzt, um die Anforderung mit dem A/P in Verbindung zu bringen.
  • Es ist anzumerken, daß mehr als ein externer RM beim TP-System mit API-TYPE(Datei) registriert sein kann. Unter diesen Umständen, wird der im ENABLE-Befehl vorgegebene PRIORITY(Wert) vom TP-System verwendet, um die Reihenfolge festzulegen, in der jeder der RMs abgefragt werden soll, um zu sehen, ob sie im Besitz des Betriebsmittels sind. Der erste externe RM, der auf die Abfrage positiv antwortet, wird den Befehl erhalten.
  • Wenn kein externer RM auf den Abfragebefehl positiv antwortet, wird das TP-System den Befehl zurückweisen.
  • Zuständigkeiten des externen RM:
  • Der externe RM (oder sein Adapter) müssen auf den QUERY-Befehl antworten.
  • Wenn der A/P-Befehl an den externen RM geschickt wird, muß er ihn verarbeiten (z.B. in eine Form überführen, die seine Betriebsmittel fordern, und ihn ausführen).
  • Wenn die Verarbeitung abgeschlossen ist, muß der externe RM die notwendige Information an das A/P zurückschicken. Diese Information kann Daten, Betriebsmittelstatus, Befehlsrückgabecode usw. enthalten. Diese gesamte Information muß auf die Weise und in einer Form zurückgeschickt werden, wie das A/P erwarten würde, daß sie das TP-System zurückschickte, falls das Betriebsmittel vom TP-systemeigenen RM verwaltet würde.
  • Das A/P gibt einen Befehl aus, Daten zurück an die Datenendstation zu senden Das A/P gibt aus:
  • SEND DATA(Daten)
  • Es ist anzumerken, daß das Betriebsmittel im Befehl nicht gekennzeichnet ist. Dies ist das normale Verfahren, wie es das TP-System einem A/P bereitstellt, das Daten zurück an die Datenendstation senden muß, die dieses A/P ausgelöst hat. Das TP- System würde aufgezeichnet haben, welche Datenendstation das A/P ausgelöst hat und wird den Befehl an dieses Betriebsmittel richten.
  • Zuständigkeiten des TP-Systems:
  • - die Datenendstation kennzeichnen, die das A/P ausgelöst hat
  • - wenn diese Datenendstation vom Datenendstationsverwalter des TP-Systems verwaltet wird, ist dieser Befehl auf herkömmliche Weise zu verarbeiten.
  • - wenn diese Datenendstation sich im Besitz eines externen Datenendstations-RM befindet, wird der Befehl zum Verarbeiten an diesen RM geschickt.
  • - Das TP-System wird den vorher vereinbarten TOKEN mit den SEND-Befehl so weiterleiten, daß der externe RM diese Anforderung mit dem speziellen Betriebsmittel in Verbindung bringen kann.
  • Zuständigkeiten des externen PM:
  • - die Daten an die Datenendstation zu senden, die das A/P ausgelöst hat.
  • A/P-ABSCHLUSS
  • Wenn irgendein A/P endet, wird das TP-System alle externen RMs, die mit diesem A/P befaßt waren, über dieses Ende benachrichtigen. Parameter, die abgeschickt werden, enthalten Benachrichtigungen darüber, ob das Ende normal oder abnormal war, und über den TOKEN, der das A/P kennzeichnet.
  • Zuständigkeiten des TP-Systems:
  • den Befehl für das Ende an den externen RM zu schicken
  • Zuständigkeiten des externen RM:
  • Der externe RM sendet keinerlei Antwort an das TP-System zurück, wenn er den Befehl für das Ende erhält. Er hat die Wahl, ihn zu ignorieren, aber es ist zu erwarten, daß er diesen Befehl benötigt, um den Status seiner Betriebsmittel rückzuspeichern, z.B. um eine Datenendstation freizugeben oder eine Datei zu synchronisieren.

Claims (11)

1. Verfahren zur Transaktionsverarbeitung in, einem Datenverarbeitungssystem, in dem ein Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung eine Vielzahl von internen Betriebsnittelverwaltern unterstützt und auf betriebsmittelspezifische Transaktionsbefehle für Anwendungsprogramme anspricht, damit die Befehle zum Verarbeiten an geeignete Betriebsmittelverwalter weitergeleitet werden; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die Schritte enthält:
auf Anforderungen von externen Betriebsmittelverwaltern, die derzeit nicht von dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung unterstützt werden, die externen Betriebsmittelverwalter mit dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung zumindest für Untermengen von Transaktionsbefehlen von Anwendungsprogrammen zu registrieren;
einen nachfolgenden Transaktionsbefehl eines Anwendungsprogramms zu verarbeiten, indem ein Kennzeichner eines, Zielbetriebsmittels aus dem Transaktionsbefehl festgelegt wird, und
den festgelegten Kennzeichner mit Kennzeichnern von Betriebsmitteln zu vergleichen, die von dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung verwaltet werden, und entweder,
(1) falls das Zielbetriebsmittel von einem der internen Betriebsmittelverwalter in dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung verwaltet wird, schickt dieses Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung diesen Transaktionsbefehl zum Verarbeiten an den verwaltenden internen Betriebsmittelverwalter, oder
(ii) falls das Zielbetriebsmittel nicht von einem der internen Betriebsmittelverwalter in dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung verwaltet wird, kennzeichnet das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung einen der externen Betriebsmittelverwalter, der für das Verwalten des Zielbetriebsmittels verantwortlich ist, und schickt den Transaktionsbefehl zum Verarbeiten an den verantwortlichen externen Betriebsmittelverwalter.
.
2. Verfahren,wie es in Anspruch 1 beansprucht wird, wobei der Schritt des Kennzeichnens des verantwortlichen externen Betriebsmittelverwalters die Schritte enthält:
Senden einer Abfragenachricht, die den festgelegten Kennzeichner enthält, an externe Betriebsmittelverwalter, die mit dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung verbunden sind, wobei abgefragt wird, ob der jeweilige externe Betriebsmittelverwalter für das Verwalten des Zielbetriebsmittels verantwortlich ist, und
Empfangen einer Besitznachricht, die von einem externen Betriebsmittelverwalter erzeugt wird, der sich selbst als der verantwortliche externe Betriebsmittelverwalter kennzeichnet.
3. Verfahren, wie es in einem beliebigen der Ansprüche 1 oder 2 beansprucht wird, wobei der Schritt des Kennzeichnens des verantwortlichen externen Betriebsmittelverwalters die Schritte enthält:
Senden einer Anfragenachricht, die den festgelegten Kennzeichner enthält, an ein Verzeichnis von Betriebsmitteln und ihrer verantwortlichen Verwalter, und
Empfangen einer Besitznachricht, die anzeigt, welcher externe Betriebsmittelverwalter für das Zielbetriebsmittel verantwortlich ist.
4. Verfahren, wie es in einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche beansprucht wird, wobei bestimmte der externen Betriebsmittelverwalter bei dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung registriert werden, daß sie in der Lage sind, diese Art von weitergeleitetem Transaktionsbefehl zu verarbeiten.
5. Verfahren, wie es in Anspruch 4 beansprucht wird, wobei eine Abfragenachricht nur an solche externe Betriebsmittelverwalter geschickt wird, die registriert sind, daß sie in der Lage sind, diese Art von zugeschicktem Transaktionsbefehl zu verarbeiten.
6. Verfahren, wie es in einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 5 beansprucht wird, wobei dann, wenn das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung die Besitznachricht erhält, der verantwortliche externe Betriebsmittelverwalter so protokolliert wird, daß er für das Zielbetriebsmittel verantwortlich ist, so daß nachfolgend der externe Betriebsmittelverwalter direkt als das verantwortliche externe Betriebsmittel für das Zielbetriebsmittel identifiziert werden kann.
7. Verfahren, wie es in einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 6 beansprucht wird, wobei dann, wenn ein externer Betriebsmittelverwalter bei dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung registriert ist, der externe Betriebsmittelverwalter dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung eine Prioritätsnachricht sendet und das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung diese Prioritätsnachrichten dazu verwendet, um festzustellen, in welcher Reihenfplge den externen Betriebsmittelverwaltern die Abfragenachricht zugeschickt wird.
8. Verfahren, wie es in Anspruch 1 beansprucht wird, wobei dann, wenn ein von einem externen Betriebsmittelverwalter verwaltetes Betriebsmittel eine Transaktion im Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung startet, der auslösende externe Betriebsmittelverwalter selbst bei dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung sich als verantwortlich für das auslösende Betriebsmittel kennzeichnet.
9. Verfahren, wie es in anspruch 8 beansprucht wird, wobei der verantwortliche externe Betriebsmittelverwalter für nachfolgende Transaktionsbefehle, die zu der ausgelösten Transaktion gehören, durch das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung direkt kennzeichnet.
10. Datenverarbeitungsanlage, die ein Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung hat, das eine Vielzahl von internen Betriebsmittelverwaltern unterstützt, wobei das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung auf Transaktionsbefehle für betriebsmittelspezifische Anwendungsprogramme anspricht ist, damit die Befehle an geeignete Betriebsmittelverwalter zur Verarbeitung weitergeleitet werden; wobei die Anlage weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
Mittel zum Registrieren externer Betriebsmittelverwalter enthält, die derzeit durch das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung zumindest für Untermengen von Transaktionsbefehlen von Anwendungsprogrammen nicht unterstützt werden;
Mittel zum Festlegen eines Kennzeichners des Zielbetriebsmittels aus einem derartigen Transaktionsbefehl enthält, und
Mittel zum Vergleichen des festgelegten Kennzeichners mit Kennzeichnern von Betriebsmitteln enthält, die von dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung verwaltet werden, und die entweder,
(i) falls das Zielbetriebsmittel von einem der internen Betriebsmittelverwalter innerhalb des Rechnerprogramms zur Transaktionsverwaltung verwaltet wird, diesen Transaktionsbefehl zum Verarbeiten zu dem verwaltenden internen Betriebsmittelverwalter schicken, oder,
(ii) falls das Zielbetriebsmittel nicht von einem der internen Betriebsmittelverwalter innerhalb des Rechnerprogramms zur Transaktionsverwaltung verwaltet wird, einen der externen Betriebsmittelverwalter kennzeichnen, der für das Verwalten des Zielbetriebsmittels verantwortlich ist, und den Transaktionsbefehl zum Verarbeiten an den verantwortlichen externen Betriebsmittelverwalter schicken.
11. Externer Betriebsmittelverwalter, der so eingerichtet ist, daß er mit dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung der in Anspruch 10 beanspruchten Datenverarbeitungsanlage so zusammenarbeitet, daß er einen Transaktionsbefehl von dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung an den externen Betriebsmittelverwalter weiterleitet, wobei der externe Betriebsmittelverwalter umfaßt:
Mittel zum Empfangen einer Abfragenachricht von dem Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung, falls der externe Betriebsmittelverwalter für das Verwalten eines angegebenen Zielbetriebsmittels verantwortlich ist,
Mittel, um eine Besitznachricht zu erzeugen und an das Rechnerprogramm zur Transaktionsverwaltung zu senden, wobei diese anzeigt, ob der externe Betriebsmittelverwalter für das angegebene Zielbetriebsmittel verantwortlich ist, und
Mittel zum Verarbeiten des Transaktionsbefehls, falls der externe Betriebsmittelverwalter für das angegebene Zielbetriebsmittel verantwortlich ist.
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