DE3789575T2 - Verteiltes Dialogverarbeitungsverfahren in einem komplexen System mit mehreren Arbeitsplätzen und mehreren Gastrechnern und Vorrichtung dafür. - Google Patents

Verteiltes Dialogverarbeitungsverfahren in einem komplexen System mit mehreren Arbeitsplätzen und mehreren Gastrechnern und Vorrichtung dafür.

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DE3789575T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf komplexe Systeme, die intelligente Arbeitsstationen (im folgenden kurz mit IAS bezeichnet) und Verarbeitungsrechner (im folgenden kurz mit Hosts bezeichnet) umfassen, und insbesondere sowohl auf ein verteiltes, interaktives Verarbeitungsverfahren, das geeignet ist, in einem solchen System die Auslastung der Hosts auf die IAS zu verteilen, als auch auf die Einrichtungen zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Bei einem interaktiven Verarbeitungssystem wie z. B. dem Time-Sharing-System (TSS) wurde die Syntaxprüfung für die von einem Endgerät aus gegebene Benutzeranforderung auf der Endgeräteseite durchgeführt, wie in der JP-A-60-144839 beschrieben ist. Die Anforderung selbst wird jedoch im virtuellen Adreßraum eines Verarbeitungsrechners analysiert, um ein Programm auszuwählen, das die Anforderung im gleichen Raum befriedigt. Das ausgewählte Programm erstellt zuerst die notwendige Umgebung, weist z. B. eine Datei zu und öffnet diese, und führt dann die angeforderte Verarbeitung durch.
  • Der Sitzungsbericht der 1st INTERNATIONAL CONFERENCE ON COMPUTER WORKSTATIONS in San Jose, Kalifornien, 11.-14. November 1985, Seiten 198-208, IEEE, New York, berichtet über ein Projekt für ein Netz von hoch-autonomen und dennoch zusammenwirkenden Personalcomputer-Arbeitsstationen und gemeinsam benutzten Servern. Ein wichtiger Aspekt dieses Projekts ist, daß die Prozessorzuteilung bewerkstelligt wird, indem im Netz ein Pool von Berechnungs- Servern erzeugt wird, der von den Arbeitsstationen zur Ergänzung ihrer Rechenleistung herangezogen werden kann. Einige Prozessoren sind ständig als Berechnungsserver spezifiziert, wobei sich zusätzlich jede Arbeitsstation durch einen Anzeigemechanismus vorübergehend selbst zur Verfügung stellen kann, um für eine bestimmte Zeitspanne als Berechnungsserver verwendet zu werden. Die Hauptaufgabe dieses Projekts ist es, die Rechenleistung zu steigern.
  • Mit diesem Projekt befaßt sich auch der Sitzungsbericht der 1985 INTERNATIONAL CONFERENCE ON PARALLEL PROCESSING,
  • 20.-23. Oktober 1985, Seiten 139-142, IEEE, New York. Darin wird gezeigt, daß das System so ausgelegt ist, daß es in einem völlig verteilten Betrieb den Prozessoren erlaubt, sich selbst für einige oder alle Knoten im Netz zur Verfügung zu stellen und sich als Berechnungsserver zurückzuziehen.
  • Das Wesen dieses Projekts erfordert es, daß die Berechnungsumgebung dezentralisiert ist und die Betriebsmittel des Netzes dynamisch konfiguriert werden. Die Arbeitsstationen können frei über die Berechnungsserver verfügen und können sich selbst als Berechnungsserver zur Verfügung stellen. Die jeweiligen Arbeitsstationen benennen die jeweiligen Berechnungsserver, die sie benützen wollen. Die Arbeitsstationen benützen die Berechnungsserver, indem sie diese aus dem Pool der verfügbaren Berechnungsserver auswählen. Der Rechenbedarf wird unter den jeweiligen Arbeitsstationen aufgeteilt, wobei deren eigene Prozesse unter Verwendung freier Berechnungsserver ausgeführt werden. Dementsprechend übertragen die jeweiligen Arbeitsstationen selbst die Programme an die Prozessoren.
  • Ferner beschreibt der IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, Band 23, Nr. 5, Oktober 1980, Seiten 1811-1812 einen Knotenprozessor zur Steuerung verteilter Systeme, der dafür ausgelegt ist, in einem verteilten Datenverarbeitungssystem einen lokalen Prozessor mit einem Kommunikationsnetz zu verbinden, an das eine Anzahl anderer unabhängiger lokaler Prozessoren angeschlossen ist. Das verteilte Verarbeitungssystem ist von einem Typ, bei dem den verschiedenen Prozessen oder Task-Sätzen, die von den verschiedenen lokalen Prozessoren ausgeführt werden können, Prozeßnamen zugeordnet werden und die Kommunikation innerhalb und zwischen den verschiedenen lokalen Prozessoren mittels Nachrichten abgewickelt wird, die über ihre Prozeßnamen an die verschiedenen Prozesse adressiert sind. Der Knotenprozessor führt die Prozeßnamenerkennung durch und stellt Nachrichtenannahme- und Leitwegfunktionen zur Verfügung. Auf der Seite der Server ist eine Prozeßtabelle vorgesehen.
  • Allgemein wird in einem Transaktions-Verarbeitungssystem (On-Line-System) von einem Endgerät eine Transaktion genannte Anforderung in einer kleinen Einheit an einen Verarbeitungsrechner ausgegeben. Eine Transaktion führt in einem Bereich, in welchem im voraus die passende Umgebung eingerichtet wurde, einen der Anforderung entsprechenden Prozeß in festgelegter Form aus.
  • Im Transaktions-Verarbeitungssystem wird die Verarbeitung in der Transaktionseinheit, d. h. auf eine intermittierende Weise und in festgelegter Form, durchgeführt. Demzufolge ist dieses System für den Einsatz mit einer automatischen Bankmaschine oder dergleichen einer Bank geeignet; das Transaktions-Verarbeitungssystem ist jedoch für einen außergewöhnlichen Auftrag, der verschiedene Arten nicht festgelegter Daten umfaßt, ungeeignet.
  • Mit anderen Worten, regelmäßige Auftragsanforderungen, die von einer großen Zahl, z. B. von mehreren tausend Endgeräten geliefert werden, werden in festgelegter Form verarbeitet, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Der Host ist mit einem Daten-Kommunikationsprogramm ausgestattet, das von einem Endgeräte-Steuerabschnitt und von Auftragsprogrammen jeweils zum Ausführen eines regelmäßigen oder festgelegten Auftrags auszuführen ist, wobei eine Eingabe eines Endgerätes von einem Auftragsprogramm verarbeitet wird, welches für einen festgelegten Zweck ausgelegt ist.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, werden im TSS die Anforderungsanzeigen, die von einer relativ kleinen Zahl, d. h. von ungefähr 100 Endgeräten eingegeben werden, in einen für jedes Endgerät angelegten logischen Raum aufgenommen und einer Anforderungsanalyse unterworfen, woraufhin ein Verarbeitungsprogramm geladen und ausgeführt wird. Im Host sind ein Endgerät-Steuerprogramm, ein Anforderungsanalyseprogramm zum Analysieren der Anforderungen von den jeweiligen Endgeräten sowie die den jeweiligen Anforderungen entsprechenden Verarbeitungsprogramme vorgesehen. Da das Anforderungsanalyseprogramm und die Verarbeitungsprogramme für jedes Endgerät eingerichtet sind, St das TSS für einen außergewöhnlichen Auftrag, der verschiedene Arten von Daten handhabt, geeignet.
  • Im TSS und im Transaktions-Verarbeitungssystem ist ein Endgerät einem Verarbeitungscomputer zugeteilt und kann nicht einfach von mehreren Verarbeitungssystemen gemeinsam oder wahlfrei benützt werden.
  • Obwohl die Syntaxprüfung in einer Endgeräteinrichtung durchgeführt werden kann, kann dort beim TSS der herkömmlichen Technik nicht die Anforderungsanalyse implementiert werden; demzufolge wird für jedes Endgerät, das dort Programme ausführen läßt, ein Prozeß (virtueller Adreßraum) zur Verfügung gestellt, d. h. die Anforderung eines Endgerätes wird in diesem Adreßraum analysiert, wobei die Verarbeitungsumgebung im gleichen Raum eingerichtet ist und somit eine der Anforderung entsprechende Verarbeitung durchgeführt wird. Auch wenn das TSS für außergewöhnliche Aufträge zum Verarbeiten verschiedener Arten nicht festgelegter Daten geeignet ist, wird schließlich der Host stark ausgelastet, der somit nicht die Anforderungen von vielen Endgeräten gleichzeitig verarbeiten kann.
  • Ferner besteht im Transaktions-Verarbeitungssystem keine Verbindung zwischen einem Endgerät und einem bestimmten Prozeß (Raum) des Verarbeitungsrechners, d. h. nicht jedem Endgerät ist ein Verarbeitungsraum zugeteilt und ein
  • Programmteil oder eine regelmäßige Verarbeitung wird in intermittierender Form ausgeführt. Demzufolge kann die Auslastung des Hosts verringert werden; jedoch können außergewöhnliche Anforderungen im Transaktions-Verarbeitungssystem nicht frei verarbeitet werden.
  • Darüber hinaus wird in einem System, das mehrere Verarbeitungsrechner umfaßt, vor Beginn einer interaktiven Verarbeitung ein mit einem bestimmten Host verbundenes Endgerät benötigt, was zu dem Problem führt, daß die Endgeräte nicht gleichzeitig und willkürlich auf mehrere Hosts zugreifen können, um diese zu bedienen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird mittels eines Verfahrens gelöst, wie es im beigefügten Anspruch 1 festgelegt ist; vorteilhafte Weiterentwicklungen dieses Verfahrens bzw. des Apparates zur Durchführung desselben sind in den Unteransprüchen festgelegt.
  • Eine in einem intelligenten Endgerät aus gegebene Benutzeranforderung wird in der Arbeitsstation analysiert.
  • Wenn die Arbeitsstation feststellt, daß ein bestimmter Serverprozeß in einem bestimmten Host gefordert ist, wird mittels einer Kommunikation zwischen den Prozessen eine Verbindung zu diesem bestimmten Serverprozeß eingerichtet. Der Serverprozeß empfängt vom Prozeß der nun angeschlossenen Arbeitsstation der Reihe nach die Verarbeitungsanfragen. Da der Serverprozeß dafür ausgelegt ist, eine vorgegebene Anforderungsart zu erkennen oder zu implementieren, kann die Verarbeitung ausgeführt werden, ohne die Verarbeitungsumgebung für jede Anforderung neu einzurichten. Da somit ein Serverprozeß die Verarbeitungsanforderungen von mehreren Endgeräten empfangen kann, kann der Host einen Adreßraum zuteilen, der kleiner als die Anzahl der Endgeräte ist, wodurch der Adreßraum der Hosts verringert wird.
  • Wenn die Art der Benutzeranforderung geändert wird, wird über die IAS eine neue Verbindung zu einem anderen Serverprozeß eingerichtet und die Verarbeitung fortgesetzt. Da in dieser Situation die Kommunikation zwischen den Prozessen (Programmausführungen) über jeden Host erreicht werden kann, kann sich der Serverprozeß in irgendeinem Host befinden und folglich kann die IAS für den Fall, daß ein System mehrere Hosts umfaßt, nacheinander an den Serverprozeß eines jeden Hosts eine Anforderung ausgeben, um einen Vorgang der IAS interaktiv durchzuführen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden genauen Beschreibung deutlich, welche Bezug auf die beigefügten Zeichnungen nimmt, in denen:
  • Fig. 1 ein Gesamtsystem-Konfigurationsschema eines komplexen Computersystems ist, das intelligente Endgeräte und Verarbeitungsrechner gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt;
  • Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild ist, das die Vorgehensweise auf der Seite der intelligenten Arbeitsstation (IAS) zeigt;
  • Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild ist, das die Vorgehensweise auf der Seite des Hosts zeigt;
  • Fig. 4 bis 6 Flußdiagramme jeweils zur Erklärung der Arbeitsweise der Bildschirm-Steuereinrichtung, des Anforderungsanalyse-/Zustandssteuerungsabschnitts und des Prozeßabschnitts der Fig. 2 sind;
  • Fig. 7 ein Blockschaltbild ist, das ein Beispiel für die Konfiguration des Hosts zeigt;
  • Fig. 8 und 9 erläuternde Diagramme zur Erklärung der dem Stand der Technik entsprechenden TSS- bzw. On-Line- Systeme sind; und
  • Fig. 10 ein zum Vergleich mit den Systemen der Fig. 8 und 9 nützliches Konzeptdiagramm der vorliegenden Erfindung ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUS FÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen folgt eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine Gesamtkonfiguration eines verteilten interaktiven Verarbeitungssystems gezeigt, das eine Seite 1 mit intelligenten Arbeitsstationen und eine Seite 2 mit Verarbeitungsrechnern umfaßt, die gemäß der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden sind. Die intelligenten Arbeitsstationen (LAS) 1&sub1;, 1&sub2;, . . . , 1n auf Seite 1 sind über Verbindungsleitungen 3i (i = 1, 2, . . . , l ) mit den Verarbeitungsrechnern 2&sub1;, 2&sub2;, . . . , 2m verbunden. Jede IAS 1i enthält mehrere Prozesse 4i jeweils zur Verarbeitung der Benutzeranforderungen sowie eine Verbindungs-Steuereinrichtung 5 zur Steuerung der Verbindungsleitungen 3i. Jeder Verarbeitungsrechner enthält einen Hostsupervisor (ein Programm), der einen Verbindungsteuerungsraum 6 zur Steuerung der Verbindungsleitungen 3&sub1;, 3&sub2;, . . . bereitstellt, sowie mehrere Server 7&sub1; ,7&sub2;, . . . 7l zur Ausführung der den Verarbeitungsanforderungen entsprechenden Verarbeitungen. Die Server 7&sub1;, 7&sub2;, . . . sind entsprechend der Art der Verarbeitungsanforderungen seitens des Prozesses 4i in der IAS 1i klassifiziert, wobei eine bestimmte Anforderung des Prozesses 4i von einem zugehörigen bestimmten Server 7i verarbeitet wird.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 2 und die nachfolgenden Diagramme die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Verarbeitungsblöcke in der IAS 1&sub1; als Beispiel für eine IAS zeigt. Dis IAS 1&sub1; ist mit einem Bildschirm 8 und einer Maus 9 als Eingabegerät zum Anwählen einer Position auf dem Bildschirm 8 verbunden. Der Benutzer an der IAS 11 wählt mittels der Maus 9 ein auf dem Bildschirm angezeigtes Graphiksymbol an, ein sog. Icon, um eine Anforderung auszugeben. Das Icon ist als Graphiksymbol dargestellt, zu dem ein Name gehört, der in seiner Bedeutung ein Betriebsmittel wie eine Datei, ein Programm oder ähnliches bezeichnet, wodurch dem Benutzer die Identifizierung des Betriebmittels erleichtert wird. Zum Beispiel wird ein Graphiksymbol oder -bild, das eine Kombination aus einem Blatt einer Liste und einer Tabelle zeigt, als Icon für eine Datei verwendet, die Daten in Tabellenform speichert. Der Benutzer erkennt unter den auf dem Bildschirm des IAS 1&sub1; angezeigten Icons diejenigen Icons, die die Zieldateien und die Programme für eine gewünschte Operation darstellen, und betätigt Maus 7, um den Markierungspfeil auf dem Bildschirm zum passenden Icon zu bewegen, wobei er eine Betätigung auslöst, um das Icon anzuwählen.
  • Wenn der Benutzer eines der Icons anwählt, die auf dem von der Bildschirm-Steuereinrichtung (Schritt 41 der Fig. 4) angesteuerten Bildschirm angezeigt werden, wird von der Maus 9 das Positionauswahlsignal in die Bildschirm-Steuereinrichtung 10 der IAS 1&sub1; eingegeben, worauf mit den Schritten 42-47 der Fig. 4 die Icon-Nummer erhalten wird. Der Anforderungsanalyse/Zustandssteuerabschnitt 11 empfängt die Icon-Nummer und die Verarbeitungsanforderung. Wie in den Schritten 51 - 53 der Fig. 5 gezeigt ist, versucht der Anforderungsanalyse-/Zustandssteuerabschnitt 11 einen Ort zu finden, wo eine Verarbeitung für das angewählte Icon ausgeführt werden soll oder beendet werden kann, d. h. es wird auf der Grundlage der Icon-Nummer eine im voraus im Speicher der IAS 1&sub1; entwickelte und gespeicherte Iconattribut- Tabelle nach einem Prozeßnamen durchsucht, der dem maßgeblichen Icon entspricht. In der Iconattribut-Tabelle sind Einträge registriert, die jeweils die Iconart 12a und einen Prozeßnamen 12b enthalten, um die Verarbeitungen für das Icon zu implementieren. Demzufolge kann der Name des Prozesses zur Ausführung der Verarbeitung bestimmt werden, indem eine Wiedergewinnung aus der Iconattribut-Tabelle 12 durchgeführt wird. Der Anforderungsanalyse-/Zustandssteuerabschnitt 11 löst einen Prozeß 4i mit dem auf diese Weise bestimmten Namen (Schritt 53) aus.
  • Der ausgelöste Prozeß 4i erhält die aus der Iconattribut- Tabelle 12 gelesenen Namen der Verarbeitungsziele wie z. B. Dateinamen und Programmnamen. Da die Verarbeitungsziele im voraus vollständig in ein Verzeichnis 13 der IAS 1&sub1; eingetragen worden sind, werden deren Aufenthaltsorte durch eine Wiedergewinnung aus dem Verzeichnis 13 bestimmt. Der Name eines Verarbeitungszieles enthält einen Namen, in welchem die Knotennamen des Verzeichnisses 13 miteinander verbunden sind, wobei somit durch die Verwendung des Namens des Verarbeitungsziels direkt die Knotenpunkte des maßgeblichen Verzeichnisses 13 verfolgt werden können. Wie oben beschrieben ist, ist das Verzeichnis 13 in einer Baumstruktur erstellt. D.h., in einem übergeordneten Knoten 13a eines Knotens 13b des festgelegten Ziels ist ein Aufenthaltsort gespeichert (der einen existierenden Prozessornamen eines Prozessors bezeichnet, in welchem der Knoten 13b existiert, oder einen Ziel-Prozessornamen (Hostnamen) für andere als den eigenen Prozessor) . Darum kann der Prozeß 4i auf der Grundlage des Namens des Verarbeitungsziels den Ziel- oder Partnerprozessor bestimmen. Die Vorgehensweise des Prozesses 4i ist in den Schritten 61-6 der Fig. 6 gezeigt. Wenn hierbei der Aufenthaltsort der Verarbeitungsziele in der eigenen IAS 1&sub1; liegt, kann die Verarbeitungsanforderung in der IAS 1&sub1; ausgeführt werden. Wenn der Aufenthaltsort in einem anderen Prozessor wie z. B. einem Host liegt, wird das Verzeichnis 13 durchsucht, um den Namen des Servers 7i in einem dem Prozeß 4i in der IAS 1&sub1; entsprechenden Host zu bestimmen. Hierbei wird angenommen, daß der Name des Servers 7i im Speicher derjenigen IAS 1&sub1;, die zu der vom Prozeß 4i angeforderten Verarbeitung gehört, gespeichert ist. Wenn der Hostname und der Name des Servers 7i im Host bestimmt sind, gibt der Prozeß 4i an die Verbindungs-Steuereinrichtung 5 eine Verbindungsanforderung aus, um eine Verbindung der IAS 1&sub1; mit dem Serverprozeß 7i einzurichten. Auf der Grundlage der vorher festgelegten Informationen wie z. B. eines Protokolls verbindet die Verbindungs-Steuereinrichtung 5 die Verbindungsleitung 3i mit dem Zielprozessor, d. h. dem maßgeblichen Verarbeitungsrechner 2i. Nach der Fertigstellung der Verbindung überträgt die Verbindungs-Steuereinrichtung 5 einen Verbindungsanforderungspuffer 14 an den Host 2.
  • Um zwischen dem Prozeß 4i und dem im Host 2i zu verbindenden Serverprozeß 7i einen logischen Verbindungspfad einzurichten, erzeugt die Verbindungs-Steuereinrichtung 5 der IAS 1&sub1; im virtuellen Speicher der IAS 1&sub1; einen Verbindungsanforderungspuffer 14, welcher Informationen bereitstellt, die eine logische Anforderung anzeigen, um den Namen des Prozesses 4i mit dem Namen des Ziel-Serverprozesses 7i zu verbinden. Wenn schließlich ein logischer Verbindungspfad eingerichtet ist, kann der Prozeß 4i in der IAS 1&sub1; direkt mit dem Serverprozeß 7i des Host 2i kommunizieren. Die Inhalte des Anforderungspufferbereichs 14 werden über die Verbindungsleitungen 3i, die die IAS 1&sub1; mit dem Host 2i verbindet, in den Verbindungsteuerungsraum 6 übertragen, welcher ein lokales Supervisorprogramm des Host 2i enthält. Der Verbindungsteuerungsraum 6 hat die Aufgabe, eine Verbindungsanforderung und eine von der zugehörigen IAS 1&sub1; gesendete Verarbeitungsanforderung anzunehmen und die empfangenen Anforderungen an die entsprechenden Serverprozesse 7,&sub1; 7,&sub2;, 7&sub3;, . . . zu verteilen.
  • Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 3 anhand von Beispielen die Konfiguration und die Arbeitsweise des Host 2&sub1; beschrieben.
  • Der Host 2&sub1; enthält den Verbindungsteuerungsraum 6 zum Empfangen der Verbindungs- und Verarbeitungsanforderungen der IAS 1&sub1; und zum Übertragen der empfangenen Anforderungen an einen maßgeblichen Server 7i.
  • Die über die Verbindungsleitung 3i empfangenen Informationen werden in einem im virtuellen Speicher des Verbindungsteuerungsraums 6 befindlichen Puffer (Bereich) gespeichert. Die von der IAS 1&sub1; gesendeten Informationen enthalten den Namen des Prozesses 4i als Quelle und den Namen des Serverprozesses 7i als Ziel. Zusätzlich wird in die ges endeten Informationen auch eine Information über den Inhalt der Anforderung aufgenommen. Wenn der Inhalt der Anforderung die Einrichtung eines logischen Verbindungspfades ist, erhält der Verbindungsteuerungsraum 6 durch die über die Verbindungsleitung 3i empfangenen Informationen den Namen des Serverprozesses 7i im Host, für den der Verbindungspfad einzurichten ist. Der Serverprozeß 7i ist ein Prozeß zu Implementierung einer Funktion für ein bestimmtes Verarbeitungsziel, welches in der von der IAS 1&sub1; an den Host 2&sub1; aus gegebenen Anforderung enthalten ist. Zum Beispiel führt der Nachrichten-Server für den Fall, daß das Verarbeitungsziel eine elektronische Nachricht ist, eine Funktion aus, d. h. er führt die Wiedergewinnung, Verteilung und Annahme der elektronischen Nachricht durch. Überdies sind noch der Multi- Media-Server zum Speichern, Wiedergewinnen und Erstellen des Multi-Media-Dokuments; der Drucker-Server zum Aufbereiten und Ausdrucken des Multi-Media-Dokuments; und der Datenbank-Server zum Wiedergewinnen, Speichern und Erstellen der Datenbank vorgesehen. Zu Beginn leitet der Serverprozeß 7i im Host 2 dem Verbindungsteuerungungsraum 6 einen Anfangsbericht zu. Aufgrund des Empfangs der Startanforderung trägt der Verbindungsteuerungsraum 6 den Namen des Serverprozesses 7i der mit dem Anfangsbericht und der Kennung des Raums des Serverprozesses 7i empfangen wurde, in eine Prozeßnamen-Tabelle 15 ein.
  • Wenn von des IAS 1&sub1; eine Anforderung zur Einrichtung eines logischen Verbindungspfades empfangen wird, bewirkt der Verbindungsteuerungsraum 6 unter Verwendung des Serverprozeßnamens in den zusammen mit der Anforderung übertragenen Informationen eine Wiedergewinnung aus der Prozeßnamen-Tabelle 15 und erhält so den Raum des Serverprozesses 7i. Im Serverprozeß 7i wird vorher beim Anfangsbericht des Serverprozesses 7i ein Task, ein sog. Verbindungssteuerabschnitt 6a, ausgelöst und wartet auf einen Bericht vom Verbindungsteuerungsraum 6. Der Verbindungsteuerungsraum 6 überträgt den Bericht mittels einer Funktion zur Kommunikation zwischen den Räumen (Speicher- Querverbindung) an den Verbindungssteuerabschnitt 6a im Serverprozeß 7i. Nach dem Empfang des Berichts vom Verbindungsteuerungsraum 6 empfängt der Verbindungssteuerabschnitt 6a vom Verbindungsteuerungsraum 6 die Daten, die die Anforderung zum Einrichten eines logischen Verbindungspfades darstellen, wobei die Daten über einen Bereich des virtuellen Speichers übertragen werden, welcher von den entsprechenden Räumen 6 und 7i gemeinsam benützt wird. Für den Fall, daß die Anforderung zum Öffnen des logischen Verbindungspfades angenommen wird, wird an den Verbindungsteuerungsraum 6 eine Bestätigungsantwort zurückgeschickt. Die Bestätigungsantwort wird mittels einer Speicher-Querverbindung übertragen, die in einem Puffer des gemeinsamen virtuellen Speichers erzeugt wird. Der Verbindungsteuerungsraum 6 leitet die Bestätigungsantwort über die Verbindungsleitung 3i an die Verbindungsteuerungseinrichtung 5 der IAS 1&sub1; weiter. Die Verbindungsteuerungseinrichtung 5 meldet dem Prozeß 4i, von dem die Anforderung ausgegeben wurde, daß der logische Verbindungspfad eingerichtet worden ist.
  • Mit den obigen Prozeduren richtet der Prozeß 4i in der IAS 1&sub1; den logischen Verbindungspfad zum Server 7i im Ziel-Host 2&sub1; ein. Bei diesem Vorgang wird die Kennummer des logischen Verbindungspfades zum Prozeß 4i in der IAS 1&sub1; und dem Server 7i im Host 2&sub1; übertragen.
  • Wenn der logische Verbindungspfad eingerichtet ist, kann der Prozeß 4i in der IAS 1&sub1; frei mit dem Server 7i kommunizieren, wobei dann ähnlich wie im TSS der Server 7i im Host 2&sub1; eine Verarbeitung für die für den Host 2&sub1; geforderte Funktion ausführt. Um eine bestimmte Anforderung an den Server 7i zu bewirken, erzeugt der Prozeß 4i im virtuellen Speicher der IAS 1&sub1; eine Anforderungsinformation, spezifiziert die Kennummer des logischen Verbindungspfades und meldet die Information an die Verbindungsteuerungseinrichtung 5. Die Verbindungsteuerungseinrichtung 5 überträgt dann die Information über die Verbindungsleitung 3i in den Verbindungsteuerungsraum 6 im Host 2&sub1;. Aufgrund der Kennung des logischen Verbindungspfades wird erkannt, daß die Information für den Server 7i bestimmt ist; demzufolge wird die Information an den Server 7i geliefert.
  • Der Server 7i ist ein Server zur Handhabung eines bestimmten Verarbeitungsziels, z. B. ein Nachrichten- Server für die elektronischen Nachrichten oder der Multi- Media-Dokument-Server für das Multi-Media-Dokument.
  • Da der Server nur dieses bestimmte Verarbeitungsziel handhabt, ist es möglich, vorher durch Zuweisen der benötigten Dateien zum Speicher des Servers 7i die Öffnungsverarbeitung auszuführen. Zu diesem Zweck werden im Raum jedes Server 7i die festgelegten Dateien, die für die Handhabung der Verarbeitungsziele des Servers benötigt werden, beim Start der Öffnungsverarbeitung unterworfen. Fig. 7 zeigt die allgemeine Konfiguration des Servers 7i der einen Verbindungsannahmeabschnitt 6a zum Empfangen der Daten vom Verbindungsraum 6, ein Server- Steuertask 7a zum Durchführen von Analysen des Inhalts der übertragenen Daten sowie mehrere Anforderungsverarbeitungs-Tasks 7b zur Implementierung der Funktionen der Anforderungen umfaßt.
  • Das Servertask 7a gibt beim Start eine Verbindungsanforderung an den Verbindungsteuerungsraum 6 aus, worauf infolge der Anforderung der Verbindungsannahmeabschnitt 6a als Task erzeugt wird. Das Server-Steuertask 7a weist dann die erforderlichen Dateien zu, öffnet die Dateien und wartet auf eine von der Seite 1 der IAS gesendeten Anforderung.
  • Nach dem Empfang einer Verarbeitungsanforderung, nachdem der logische Verbindungspfad z. B. zur IAS 1&sub1; geöffnet ist, analysiert der Server 7i die Anforderung mittels des Server-Steuertasks 7a. Wenn das passende Antorderungs- Verarbeitungstask 7b schon zugewiesen ist, leitet der Server 7i deshalb die Anforderung zum Anforderungs-Verarbeitungstask 7b weiter; ansonsten wählt der Server 7i ein freies Task 7b aus und weist die Anforderung dem Task 7b zu. Das Anforderungs-Verarbeitungstask 7b führt gemäß dem Inhalt der Anforderung von der IAS 1&sub1; die Verarbeitung durch. Das Verarbeitungsergebnis wird mittels desselben logischen Verbindungspfades 3i an den Prozeß 4i in der IAS 1&sub1; zurückgegeben.
  • Wie oben beschrieben ist, ist der Server 7i ein Verarbeitungsraum, in welchem die Umgebung für die bestimmte Verarbeitungsanforderung eingerichtet ist (d. h. die Dateizuweisung und die Öffnungsverarbeitung der Dateien ist abgeschlossen). Obwohl jeder Server 7i nur eine Verarbeitung für eine bestimmte Verarbeitungsanforderung ausführen kann, können mehrere Anforderungen empfangen werden, d. h. bezüglich des Raums können die Anforderungen von vielen IAS gleichzeitig verarbeitet werden, indem z. B. die Zeitscheiben-Technik verwendet wird.
  • Wenn die Benutzeranforderung zum Betrieb der IAS 1&sub1; gewechselt wird und eine Überwechselfunktion zum überwechseln der Steuerung zu einem weiteren Server notwendig wird, löst der Analyse-/Zustandsteuerungsabschnitt 11 in der IAS 1&sub1; einen Prozeß aus, der einem neuen Icon entspricht, woraufhin gemäß der IAS-Host-Verbindungsprozedur eine Verbindung zu einem neuen Server im Host 2&sub1; eingerichtet wird. Diese Verbindung ist unabhängig von der vorherigen Verbindung, d. h. die vorherige Verbindung kann bestehen bleiben und bei Bedarf wieder verwendet zu werden. Wenn eine solche Verbindung unnötig ist, wird die Verbindung so bald wie möglich aufgelöst. Falls nötig können mehrere Anforderungen gleichzeitig ausgegeben werden, indem zwei Verbindungen zur gleichen Zeit verwendet werden, so daß sie gleichzeitig verarbeitet werden.
  • Es folgt ein Beispiel für die Ausführung eines Überwechselns der Server 7 in der IAS 1.
  • Eine elektronische Nachricht wird (vom elektronischen Nachrichten-Server) empfangen, die elektronische Nachricht wird mittels des Multi-Media-Dokument-Servers in einem elektronischen Schrank (Multi-Media-Dokument-Speicherdatei) gespeichert und das Dokument wird mittels des Drucker-Servers ausgedruckt.
  • Diese Verarbeitungsreihenfolge ist wie folgt implementiert. Entsprechend einer vom IAS-1-Benutzer ausgegebenen Anforderung wird der elektronische Server mit der IAS 1 verbunden, dann wird eine Anforderung an den elektronischen Nachrichtenserver ausgegeben, um die "elektronische Nachrichtenempfangsfunktion" auszuführen. Als nächstes werden eine Verbindung zum Multi-Media-Server hergestellt und eine Anforderung an den Multi-Media-Server gesendet, um die "Speicherfunktion" auszuführen, und schließlich wird eine Verbindung zum Druckerserver hergestellt und dann dorthin eine Anforderung ausgegeben, um die "Druckfunktion" auszuführen.
  • Da gemäß dieser Ausführungsform die Benutzeranforderung in der IAS 1 analysiert wird, die Verarbeitungsumgebung (Zuweisung und Öffnungsverarbeitung der Dateien, Entwicklung der Tabellen im Speicher usw.) nicht für jeden Server des Hosts eingerichtet sein muß und die Server die Anforderungen von mehreren IAS verarbeiten, was es ermöglicht, die Anzahl der Serverräume zu begrenzen, kann die Auslastung des Hosts verringert werden. Demzufolge kann die Zahl der an den Host angeschlossenen IAS im Vergleich zum TSS, das dem Stand der Technik entspricht, um eine Größenordnung von 10 erhöht werden.
  • Außerdem muß der Server, der die Verarbeitungsanforderung befriedigt, nicht unbedingt einem bestimmten Host zugewiesen sein, d. h. die Daten jedes Hosts, wie z. B. Dokumente und Tabellen, können beliebig sein, ferner kann der in jedem Host eingesetzte Server in der gleichen Prozedur darauf zugreifen.
  • Wenn nun das Verfahren der vorliegenden Erfindung mit den dem Stand der Technik entsprechenden Beispielen der Fig. 8 und 9 verglichen wird, so sind im verteilten interaktiven System der vorliegenden Erfindung der Fig. 10 die IAS 1 ähnlich wie im Online-System auf mehreren Seiten mit Endgeräten angeordnet, um auf der Seite der Endgeräte die Analyse der Anforderungseingaben vom Endgerätabenutzer durchzuführen, während auf der Hostseite ein Kommunikationsprogramm zur Durchführung der Kommunikationen mit den Programmen (Prozessen) auf der IAS-1-Seite vorgesehen ist und die verschiedenen Server jeweils eine einzige Funktion haben; somit können die von den mehreren IAS angeforderten Verarbeitungen gemeinsam oder gleichzeitig verarbeitet werden. Infolgedessen kann der Bereich des Auftrags in Abhängigkeit von den Arten der Server begrenzt werden, obwohl im vorliegenden System der regelmäßige Auftrag und der außergewöhnliche Auftrag verarbeitet werden können.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile erreicht werden.
  • (1) Beim herkömmlichen TSS besitzt jedes TSS-Endgerät einen eigenen Raum und somit wird eine große Zahl von Räumen benötigt. Als Folge davon können nicht alle Räume im Speicher zugewiesen werden und die Verarbeitung wird deshalb mit dem Ausführen eines Auslagerungsvorgangs durchgeführt. Außerdem muß das Überwechseln zwischen den Räumen sehr oft vorgenommen werden, was zu einer großen zusätzlichen Belastung führt.
  • Gemäß dem vorliegenden Verfahren wird die Anzahl der Serverräume begrenzt und somit die mit der Zahl der Räume verbundene zusätzliche Belastung verringert.
  • (2) Da das Verarbeitungsziel eines jeden Servers klar definiert ist, können die Umgebungen im Speicher, die zur Implementierung der bestimmten Funktionen wie z. B. der Tabellen und Dateien nötig sind, im voraus bereitgehalten werden.
  • (3) Da die Anforderung auf der IAS-Seite analysiert wird und dort ebenso die Zielserver bestimmt werden, wird der spezielle Raum zur Ausführung der Anforderungsanalyse für den Server auf der Host-Seite nicht benötigt, d. h. der im Falle der TSS erforderliche individuelle Raum wird überflüssig.
  • Im Ergebnis kann der Host die Serververarbeitung intensiv bearbeiten.

Claims (9)

  1. l. Verfahren zur verteilten, interaktiven Verarbeitung in einem zusammengesetzten Computersystem (Fig. 1), das zumindest eine Arbeitsstation (1) aufweist, einen Verarbeitungscomputer (2), der eine Gruppe von Servervorgängen (7&sub1;-7&sub1;) unterstützt, Verbindungsleitungen (3&sub1;-3n) die zwischen die zumindest eine Arbeitsstation und den zumindest einen Verarbeitungscomputer geschaltet sind, und eine Steuerungseinrichtung (5, 6) in jeder Arbeitsstation und in jedem Verarbeitungscomputer zur Steuerung der Verbindungsleitungen, um die Verbindungen zwischen der zumindest einen Arbeitsstation und dem zumindest einen Verarbeitungscomputer zu ermöglichen, mit den Schritten:
    - Analysieren einer in die Arbeitsstation eingegebenen Benutzeranfordung in der Arbeitsstation, um eine spezifische Verarbeitung durchzuführen und um in der Arbeitsstation einen Vorgang (4i) entsprechend der Anforderung zu beginnen (Fig. 4, 42-47, Fig. 5, 51-53), wobei die Benützeranforderung nicht ausdrücklich anzeigt, ob die spezifische Verarbeitung die Ausführung eines der Servervorgänge im Verarbeitungscomputer benötigt,
    - Verwendung vorweg gespeicherter Daten (13) zur Identifizierung des Orts einer Verarbeitungseinrichtung, die für die spezifische Verarbeitung benötigt wird (Fig. 6, 61-63); und
    - vollständiges Ausführen der spezifischen Verarbeitung innerhalb der Arbeitsstation (Fig. 6, 64-65), wenn sich die Verarbeitungseinrichtung in der Arbeitsstation befindet, und
    - Senden einer Vorgangsanforderungsinformation an den Verarbeitungscomputer (Fig. 6, 66-67), wenn sich die Verarbeitungseinrichtung im Verarbeitungscomputer befindet, wobei die Information den Namen eines Servervorgangs umfaßt;
    - wobei der Verarbeitungscomputer auf die von der Arbeitsstation kommende Vorgangsanforderungsinformation antwortet, indem entsprechend dem Namen des Servervorgangs die angeforderte Verarbeitung in einem Servervorgang ausgeführt wird und das Ergebnis der Verarbeitung an den Vorgang innerhalb der Arbeitsstation zurückgegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede der Arbeitsstationen (1&sub1;, 1&sub2;, . . . 1n) eine Funktion zur Ausführung eines Servervorgangs (4i) auf einem vergleichsweise niedrigem Niveau aufweist, und
    jeder der Verarbeitungscomputer (2&sub1;, 2&sub2;, . . . 2m) eine Funktion zur Ausführung eines Servervorgangs (7i) auf einem vergleichsweise hohen Niveau aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede der Arbeitsstationen (1&sub1;, 1&sub2;, . . . 1n) einen auf eine Eingabe einer Verarbeitungsanforderung ansprechenden Schritt zum Analysieren der Verarbeitungsanforderung und zur Bestimmung des Aufenthaltsortes, wo ein Programm entsprechend der Verarbeitungsanfrage existiert (Fig. 5), aufweist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Analysierens der Anforderung (Fig. 5) einen Unterschritt aufweist, der dann auszuführen ist, wenn in der Arbeitsstation (1&sub1;, 1&sub2;, . . . 1n) ein Zustand erfaßt wird, daß ein bestimmter Servervorgang (7&sub1;, 7&sub2;, . . . 7&sub1;) eines bestimmten Verarbeitungscomputers (2&sub1;, 2&sub2;, . . . 2m) notwendig ist, um der Steuerungseinrichtung (5, 6) einen Namen eines Verarbeitungszielvorgangs zuzuführen und
    die Steuerungseinrichtung (5, 6) den bestimmten Servervorgang (7&sub1;, 7&sub2;, . . . 7&sub1;) des Verarbeitungscomputers (2&sub1;, 2&sub2;, . . . 2m) entsprechend dem Namen des Empfangsverarbeitungszielvorgangs mit der Arbeitsstation (1&sub1;, 1&sub2;, . . . 1n) verbindet, wodurch der Empfang der von einem Vorgang in der Arbeitsstation (1&sub1;, 1&sub2;, 1n) ausgegebenen Verarbeitungsanforderung durch den Servervorgang (7&sub1;, 7&sub2;, . . . 7&sub1;) ermöglicht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Servervorgang (7&sub1;, 7&sub2;, 7&sub1;) Vorgänge (7b) umfaßt, die jeweils zur Verarbeitung einer bestimmten Art von Anforderung erzeugt wurden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Analysierens einer Anforderung (Fig. 5) folgende Unterschritte enthält:
    - Ermitteln eines Vorgangs namens bezugnehmend auf eine Tabelle 12, die Vorgangsnamen von Vorgängen (7&sub1;, 7&sub2;, . . . 7&sub1;) enthält, von denen jeder eine einzugebende Anforderung (61) umsetzt;
    - Gewinnen eines Namens eines Verarbeitungsziels durch Ausführen des ermittelten Prozesses (62) und
    - Bestimmen eines Aufenthaltsorts des Verarbeitungsziels bezugnehmend auf ein Verzeichnis (13, 63), das in der zumindest einen Arbeitsstation (1&sub1;, 1&sub2;, . . . 1n) vorgesehen ist.
  7. 7. Zusammengesetztes Computersystem für die verteilte, interaktive Verarbeitung mittels Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit zumindest einer Arbeitsstation (1i) zumindest einem Verarbeitungscomputer (2i) der eine Gruppe von Servervorgängen (7&sub1;-7&sub1;) unterstützt, Verbindungsleitungen (3&sub1;-3n) die zwischen die zumindest eine Arbeitsstation (1) und den zumindest einen Verarbeitungscomputer (2) geschaltet sind, und-einer Steuerungseinrichtung (5, 6), die die Verbindungsleitungen (3&sub1;, 3n) steuern, um die Verbindung zwischen der zumindest einen Arbeitsstation (1i) und dem zumindest einen Verarbeitungscomputer (2i) zu ermöglichen, wobei jede Arbeitsstation (1i) aufweist:
    - eine Eingabeeinrichtung (8-10) zum Empfangen von Verarbeitungsanforderungen von einem Anwender;
    - eine Vorgangsnamentabelle (12), in der Namen von Vorgängen für die jeweilige Umsetzung von Verarbeitungen für die verschiedenen Verarbeitungsanforderungen gespeichert sind;
    - eine Einrichtung (11), die auf die Verarbeitungsanforderungen anspricht, um einen entsprechenden Vorgangsnamen in der Vorgangsnamentabelle (12) zu bestimmen und um einen Vorgang, der diesen Vorgangsnamen hat, zu beginnen,
    - ein Verzeichnis (13), in dem vorweg die Aufenthaltsorte von Verarbeitungszielen entsprechend den Namen der Verarbeitungsziele einschließlich eines Dateinamens und eines Programmnamens gespeichert werden,
    - eine Analysiereinrichtung (4&sub1;, 4&sub2;, . . . 4n) um in der Arbeitsstation (1i) eine in der Arbeitsstation (1i) eingegebene Benutzeranforderung zu analysieren, um eine spezifische Verarbeitung durchzuführen und um einen Vorgang entsprechend der Anforderung in der Arbeitsstation (1i) zu beginnen, wobei die Benutzeranforderung nicht explizit angibt, ob die spezifische Verarbeitung die Ausführung eines der Servervorgänge (Fig. 6, 61-63) im Verarbeitungscomputer (2i) unter Verwendung der vorab gespeicherten Daten (13) zur Identifizierung des Orts einer durch die spezifische Verarbeitung (Fig. 6, 64-65) benötigten Verarbeitungseinrichtung benötigt; und
    - eine sich in der Arbeitsstation (1i) befindende Verarbeitungseinrichtung zur Beendigung der spezifischen Verarbeitung innerhalb der Arbeitsstation und
    - eine sich in der Arbeitsstation (1i) befindende Verarbeitungseinrichtung zum Senden einer Vorgangsanforderungsinformation an den Verarbeitungscomputer (2i) wobei die Information einen Servervorgangsnamen umfaßt,
    wobei der Verarbeitungscomputer (2i) auf die von der Arbeitsstation (1i) kommende Prozeßanforderungsinformation reagiert, indem die angeforderte Verarbeitung in einem dem Servervorgangsnamen entsprechenden Servervorgang ausgeführt wird und das Ergebnis der Verarbeitung an den Vorgang in der Arbeitsstation (1i) zurückgegeben wird.
  8. 8. System nach Anspruch 7, bei dem der Verarbeitungscomputer (2i) aufweist
    - eine Verbindungssteuerungseinrichtung (6, 6a) zur Steuerung des Empfangs und des Übertragens von Verbindungsinformation von jeder der Arbeitsstationen mit
    - einem in einem virtuellen Speicher existierenden Puffer zur Speicherung von von den Verbindungsleitungen (3i) kommenden Informationen, wobei die gespeicherte Information den Vorgangsnamen einer eine Anforderung ausgebenden Quelle aufweist, den Namen eines Servervorgangs als Verbindungszielort sowie eine Information, die den Inhalt der Anforderung angibt, und
    - einer Serverausführungseinrichtung (7&sub1;, 7&sub2;, . . . 7&sub1;) die nach Maßgabe einer Angabeinformation aus der Verbindungssteuerungseinrichtung (6, 6a) arbeitet, zur Ausführung des Servervorgangs, der einen Vorgang zur Umsetzung einer Funktion für ein bestimmtes Vorgangsziel darstellt.
  9. 9. System nach Anspruch 8, wobei der Verarbeitungscomputer (2i) eine Namenstabelle (15) aufweist, in der Namen von Servervorgängen und Identifizierer von mit den jeweiligen Servervorgängen verknüpften Räumen gespeichert sind,
    wobei die Servervorgangsausführungseinrichtung (7&sub1;, 7&sub2;, . . . 7&sub1;) einen Verbindungsannahmeabschnitt (6a) aufweist zum Empfangen von Information eines entsprechenden Serverraums, die durch die Verbindungssteuerungseinrichtung (6, 6a) des Host-Computers durch Bezugnahme auf die Vorgangsnamentabelle (15) nach Maßgabe der Information aus der Arbeitsstation (1i) ermittelt wird, und wobei
    der Verbindungsannahmeabschnitt (6a) eine Verbindung zwischen dem Vorgang in der Arbeitsstation (1i) und dem Server im Verarbeitungscomputer (2i) aufbaut, wenn eine Bestätigungsantwort auszugeben ist, wodurch der Server in die Lage versetzt wird, eine Annahmeverarbeitung der Verarbeitungsanforderung des besonderen Vorgangs durchzuführen.
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