DE69129007T2 - Drahtloser Selektivrufempfänger mit Datenanzeiger - Google Patents

Drahtloser Selektivrufempfänger mit Datenanzeiger

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen drahtiosen Personenrufempfänger bzw. Funkrufempfänger mit Datenanzeige und insbesondere einen Funkrufempfänger mit Datenanzeige, der über eine be grenzte Zeitspanne ein bestimmtes Nachrichtensignal automatisch schützen kann.
  • In einem Funkrufsystem weist ein Funkrufempfänger mit Datenanzeige im allgemeinen einen Hochfrequenzteil (HF-Teil) zum Empfang eines HF-Signals auf, das durch Modulation eines Trägers durch ein digitales Personenrufsignal erzeugt wird, welches ein Adressensignal und ein Nachrichtensignal einschließt und durch eine Antenne hereinkommt. Der HF-Teil wandelt das HF-Signal in ein Zwischenfrequenzsignal (ZF-Signal) um. Ein Demodulator demoduliert das ZF-Signal, um das obener wähnte Adressensignal zu reproduzieren. Ein Decodierer decodiert das Personenrufsignal, um ein Rufsignal zu erzeugen, das ein Adressensignal und ein Nachrichtensignal enthält. Eine Steuereinrichtung weist eine CPU (Zentraleinheit) als Hauptkomponente auf und steuert den Empfang als Reaktion auf das Rufsignal. Präzise gesagt, die Steuereinrichtung stellt fest, ob das Adressensignal mit einer dem Personenrufempfänger zugewiesenen und in einen Festwertspeicher (ROM) abgelegten Adresse übereinstimmt oder nicht. Stimmt das erstere mit der letzteren überein, dann meldet die steuereinrichtung dem Benutzer des Personenrufempfängers den Empfang eines Anrufs, beispielsweise durch einen Alarm- bzw. Rufmeldeton aus einem Lautsprecher oder durch Vibration und/oder durch Anzeige einer Nachricht an der Nachrichtenanzeigeeinrichtung.
  • Wenn das empfangene Adressensignal mit der gespeicher ten Adresse übereinstimmt, speichert die Steuereinrichtung das in dem Rufsignal enthaltene Nachrichtensignal in einem Nachrichtensignal-Speicherbereich eines Speichers, der in den Personenrufempfänger eingebaut ist und mehrere Nachrichtensignale speichern kann. Bei Empfang des Nachrichtensignals oder bei Eingabe einer Anforderung durch den Benutzer, beispielsweise an einem Schalter, werden Nachrichten, die den im Speicher abgelegten Nachrichtensignalen entsprechen, sequentiell an der Nachrichtenanzeigeeinrichtung angezeigt. Der Personenrufempfänger weist ferner eine Nachrichtensignal-Schutzeinrichtung auf, die verhindern soll, daß ein Nachrichtensignal, das wichtiger als ein späteres Nachrichtensignal ist, durch das spätere oder weniger wichtige Nachrichtensignal aus dem Nachrichtensignal-Speicherbereich herausgeschoben und dadurch gelöscht wird, sowie eine Nachrichtensignal-Löscheinrichtung zum Löschen unnötiger Nachrichtensignale im Speicherbereich. Bei dieser Art des Personenrufempfängers war es üblich, die Nachrichtenanzeige, den Schutz des Nachrichtensignals und das Löschen des Nachrichtensignals jeweils als Reaktion auf die Betätigung eines bestimmten Schalters durch den Benutzer zu starten. Außerdem war die Anzahl der Nachrichten, die geschützt werden können, bisher begrenzt.
  • Angenommen, der Benutzer des oben beschriebenen Funkrufempfängers hat vergessen, eine Nachricht (ein Nachrichtensignal) zu löschen, die (das) wegen der verstrichenen Zeit nicht benötigt wird, z. B. eine Nachricht, die sich auf eine Verabredung bezieht. Dann würde ein solches unnötiges Nachrichtensignal ständig den Nachrichtensignal-Speicherbereich belegen und dadurch den Bereich für die anderen Nachrichtensignale verkleinern und die effiziente Nutzung des Nachrichtensignal-Speicherbereichs behindern.
  • Wenn ferner der Personenrufempfänger z. B. in die Tasche des Benutzers gesteckt wird, dann ist durch die Bewegung des Personenrufempfängers in der Tasche eine zufällige Betätigung des Schalters zum Schutz eines Nachrichtensignals und/oder des Schalters zum Löschen des Nachrichtensignals wahrscheinlich. Dann wird ein Nachrichtensignal gegen die Absicht des Benutzers geschützt oder gelöscht.
  • Wie oben festgestellt, sind der Schutz und das Löschen des Nachrichtensignals allein auf der Basis von Schaltern unbefriedigend, wenn es auf die effiziente Nutzung des Nachrichtensignal-Speicherbereichs und auf zuverlässigen Schutz und zuverlässiges Löschen eines Nachrichtensignals ankommt.
  • In der Beschreibung der US-A-4 742 352, veröffentlicht am 3. Mai 1988, wurde ein Funkkommunikationssystem zur Verwendung mit einem Gerät, wie z. B. einer Armbanduhr, vorgeschlagen, bei dem ein einziger Sender einen Bezugstaktimpuls sowie Personenrufdaten zusammen mit Nachrichtendaten übertrug und bei dem mehrere Empfänger die Personenruf- und Nachrichtendaten jeweils mit Hilfe eines lokalen Bezugstaktimpulses decodierten, der mit dem Bezugstaktimpuls von dem Sender synchronisiert war, wobei der jeweils gerufene Operator benachrichtigt und die Nachricht angezeigt wurde.
  • Merkmale des Funkrufempfängers mit Datenanzeige, der im folgenden als Beispiel beschrieben wird, bestehen darin, daß er bezeichnete Nachrichtensignale automatisch schützt und löscht, Nachrichtensignale mit vergleichbarer Zuverlässigkeit schützt und löscht, den Benutzer von lästigen Operationen zum Schutz und zum Löschen von Nachrichtensignalen befreit und einen Funkrufempfänger mit Datenanzeige bereitstellt, der die effiziente Speicherung nutzbarer Nachrichtensignale in einem Nachrichtensignal-Speicherbereich verbessert.
  • Ein Funkrufempfänger mit Datenanzeige, der nachstehend als Beispiel beschrieben wird, weist ebenso wie ein früher vorgeschlagener Personenrufempfänger des beschriebenen Typs auf: einen HF-Teil, einen Demodulator, einen Decodierer, einen ROM, eine Rufmeldeeinrichtung, eine Nachrichtenanzeigeeinrichtung und eine Steuereinrichtung mit einem Nachrichtensignal- Speicherbereich, der mehrere Nachrichtensignale speichern kann. Der Funkrufempfänger weist außerdem auf: einen Sichtanzeigeschalter zum Anzeigen einer Nachricht, die einem gespeicherten Nachrichtensignal entspricht, an der Nachrichtenanzeigeeinrichtung, einen Schutzschalter, um zu verhindern, daß eine wichtige Nachricht durch ein nachfolgendes Nachrichtensignal aus dem Speicherbereich herausgeschoben und gelöscht wird, und einen Löschschalter zum Löschen eines unnötigen Nachrichtenbereichs in dem Speicherbereich.
  • Ein nachstehend zu beschreibender Funkrufempfänger ist hauptsächlich durch das Merkmal gekennzeichnet, daß er unter den obigen Nachrichtensignalen ein bezeichnetes Nachrichtensignal automatisch schützt und löscht. Präzise gesagt, die Steuereinrichtung erfaßt zunächst aus dem Nachrichtensignal eine Schutzinformation, die den automatischen Schutz eines gespeicherten Nachrichtensignals anfordert. Die Schutzinformation besteht aus einem Schutzzeitsignal, das eine bestimmte Zeitspanne anzeigt, während der das gespeicherte Nachrichtensignal zu schützen ist, und einem Satz von Sonderzeichen, die vor und nach dem Schutzzeitsignal auftreten. Bei Erfassung des Sonderzeichens startet die Steuereinrichtung eine Zeitkontrolle durch eine Zeitzähleinrichtung und schützt die gespeicherte Nachricht mit der Schutzinformation während der obenerwähnten Schutzzeit unter Bezugnahme auf die durch die Zeitzähleinrichtung gezählte Zeit. Mit dem Ablauf der Schutzzeit hebt die Steuereinrichtung automatisch den Schutz des Nachrichtensignals auf. Bevor die Schutzzeit abläuft, kann der Benutzer des Personenrufempfängers den Anzeigeschalter betätigen, um die dem gespeicherten Nachrichtensignal entsprechende Nachricht jederzeit an der Nachrichtenanzeigeeinrichtung zu betrachten. Nach Ablauf der Schutzzeit wird das gespeicherte Nachrichtensignal mit der Schutzinformation automatisch in ein Nachrichtensignal ohne Schutz umgewandelt.
  • Ferner bestimmt die Steuereinrichtung die Art des Sonderzeichensatzes und zeigt das gespeicherte Nachrichtensignal in einem dazu passenden Modus an. Präzise gesagt, wenn die Steuereinrichtung feststellt, daß der Sonderzeichensatz von einer ersten Art ist, zeigt sie eine Nachricht an, die einem gespeicherten Nachrichtensignal entspricht, aus dem die Sonderzeichen entfernt worden sind. Wenn der Sonderzeichensatz von einer zweiten Art ist, zeigt die Steuereinrichtung eine Nachricht an, die dem gesamten gespeicherten Nachrichtensignal einschließlich der Sonderzeichen entspricht. Bei Aufhebung des Schutzes wandelt die Steuereinrichtung als Reaktion auf die Erfassung der ersten Sonderzeichenart das gespeicherte Nachrichtensignal in ein Nachrichtensignal um, aus dem die Schutzinformationen entfernt worden sind; als Reaktion auf die Erfassung der zweiten Sonderzeichenart wandelt sie das gespeicherte Nachrichtensignal in ein Nachrichtensignal um, aus dem nur die Sonderzeichen entfernt worden sind.
  • Die beiden Sonderzeichenarten werden als verschiedene Zeichen oder als verschiedene Anzahlen der gleichen Zeichen realisiert.
  • In der nachstehenden Beschreibung und in den Zeichnungen wird anhand eines Beispiels die Erfindung offenbart, die durch die beigefügten Ansprüche gekennzeichnet ist, deren Bedingungen den hierdurch erteilten Schutzumfang festlegen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, das schematisch einen Funkrufempfänger mit Datenanzeige darstellt, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet;
  • Fig. 2 ein spezifisches Format eines durch den in Fig. 1 dargestellten Funkrufempfänger empfangenen HF-Signals und spezifische Formate eines Rufsignals, welches das Ausgangssignal eines in der Ausführungsform enthaltenen Decodierers bildet;
  • Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das ein spezifisches Verfahren veranschaulicht, welches durch die Ausführungsform zur Verarbeitung und Sichtanzeige eines Nachrichtensignals auszuführen ist; und
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung von Nachrichtensignalen, die in einem RAM gespeichert sind, der in einem Steuerteil enthalten ist, der einen Teil der Ausführungsform bildet.
  • In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Funkrufempfänger mit Datenanzeige dargestellt, der eine Ausführungsform der Erfindung bildet und eine Antenne 1 aufweist. Ein Hochfrequenzsignal (HF-Signal) S1, das durch Modulation eines Trägers durch ein Personenrufsignal erzeugt wird, welches ein Adressensignal und ein Nachrichtensignal aufweist, wird über die Antenne 1 einem HF-Teil 2 zugeführt. Der HF-Teil 2 wandelt das HF-Signal S1 in ein ZF-Signal S2 um. Ein Demodulator 3 demoduliert das ZF-Signal S2 und erzeugt das obenerwähnte Personenrufsignal S3. Ein Decodierer 4 decodiert das Personenrufsignal S3 und erzeugt ein Rufsignal S4, welches das Adressensignal und das Nachrichtensignal enthält. Ein Steuerteil 6 weist eine Steuerschaltung 61 als Hauptbestandteil auf und steuert den Empfang als Reaktion auf das Rufsignal. Präzise gesagt, die Steuerschaltung 61 stellt fest, ob das Adressensignal mit einer dem Personenrufempfänger zugewiesenen und in einem ROM (Festwertspeicher) 5 abgelegten Adresse identisch ist oder nicht, und erzeugt, wenn die Antwort positiv ist, ein erstes Tonsignal S8 Ein Verstärker 8 verstärkt das erste Tonsignal S8 und gibt ein zweites Tonsignal S9 aus. Ein Lautsprecher 9 erzeugt als Reaktion auf das zweite Tonsignal S9 einen Rufmeldeton. Bei der Abgabe des ersten Tonsignals S8 speichert die Steuerschaltung 61 das im Rufsignal S4 enthaltene Nachrichtensignal in einem RAM (Direktzugriffsspeicher) 62, der einen Speicherbereich aufweist, der mehrere Nachrichtensignale aufnehmen kann. Die Steuerschaltung 61 führt ein mit dem gespeicherten Nachrichtensignal verbundenes Anzeigesteuersignal S10 einer Sichtanzeige 10 zu, mit dem Ergebnis, daß eine dem Signal S10 entsprechende Nachricht auf der Sichtanzeige 10 erscheint. Auf diese Weise informiert der Personenrufempfänger die Trägerperson über den Empfang eines Rufs durch einen Rufmeldeton und eine Nachricht.
  • Wenn der Benutzer des Personenrufempfängers zu irgendeinem gewünschten Zeitpunkt einen Sichtanzeigeschalter SW1 betätigt, erscheint das im RAM 62 gespeicherte Nachrichtensignal auf der Sichtanzeige 10 (Nachrichtenanzeigefunktion). Derartige Nachrichtensignale, die nacheinander in dem RAM 62 gespeichert werden, werden durch später empfangene Nachrichtensignale der Reihe nach aus dem RAM 62 herausgeschoben. Der Benutzer kann jedoch wichtige Nachrichtensignale durch Einschalten eines Schutzschalters SW2 schützen, um dadurch zu verhindern, daß sie gelöscht werden (Nachrichtensignalschutzfunktion). Ferner kann der Benutzer unnötige Nachrichtensignale durch Einschalten eines Löschschalters SW3 löschen (Nachrichtenlöschfunktion).
  • Mit der Steuerschaltung 61 ist ein Zeitgeber 7 verbunden, um die Zeit zu zählen, insbesondere die nach dem Empfang des Nachrichtensignals verstrichene Zeit. Der Zeitgeber 7 ist das kennzeichnende Hauptmerkmal der Ausführungsform, d. h. er liefert die Zeitinformation, welche die Grundlage für den automatischen Schutz von Nachrichtensignalen, die zu schützende Informationen enthalten, sowie für die Aufhebung des automatischen Schutzes bildet, wie später näher erläutert wird.
  • Wie auch aus Fig. 2 erkennbar, empfängt der HF-Teil 2 des Personenrufempfängers ein digitales Personenrufsignal (HF- Signal S1) im POCSAG-Format (POCSAG = Post Office Standardization Advisory Group). Das HF-Signal S1 weist ein Vorspann- bzw. Präambelsignal P und mehrere auf das Präambelsignal P folgende Datenblöcke auf. Jeder Datenblock des Signals S1 besteht aus einem Rahmen eines Rahmensynchronisationssignals F und acht Rahmen eines auf das Signal folgenden Adressensignals A oder Nachrichtensignals M. Der HF-Teil 2 und der Demodulator 3 empfangen, demodulieren und decodieren die aufeinanderfolgenden Datenblöcke des HF-Signals S1 in einem einzelnen Rahmen, der dem Personenrufempfänger zugewiesen ist, und erzeugen dadurch ein Rufsignal S4, das aus einem Adressensignal A und einem Nachrichtensignal M besteht. Das Nachrichtensignal M jedes Datenblocks wird von fünf Zeichen C (alphabetischen, numerischen Zeichen und Sonderzeichen) gebildet.
  • Das durch die Zeichen C gebildete Nachrichtensignal M kann die folgenden drei verschiedenen Arten von Signalformaten aufweisen. Ein Nachrichtensignal Md1 mit einem ersten Format enthält kein Sonderzeichen "*". Wenn ein solches Nachrichtensignal Md1 empfangen wird, dann wird die Nachricht Md1 nicht automatisch durch die Steuerschaltung 61 geschützt. Ein Nachrichtensignal Md2 mit einem zweiten Format enthält Schutzinformationen, d. h. ein Schutzzeitsignal aa, das eine Zeit angibt, während der das Signal Md2 geschützt werden soll, und ein Sonderzeichen "*". (Schutzanzeigesignal), das einmal vor und einmal nach dem Signal aa auftritt, um zu zeigen, daß das Signal Md2 ein zu schützendes Nachrichtensignal M ist. Ferner enthält ein Nachrichtensignal Md3 mit einem dritten Format Schutzinformationen, d. h. ein Schutzzeitsignal bb und ein Sonderzeichen "*", das zweimal vor und einmal nach dem Signal bb auftritt.
  • Auf Wunsch kann das Nachrichtensignal Md3 mit dem dritten Format durch ein Nachrichtensignal Md3A ersetzt werden, wie gleichfalls in Fig. 2 dargestellt. Das Nachrichtensignal Md3A weist ein Schutzanzeigesignal in Form eines Sonderzeichens "[" anstelle des Zeichens "*" auf. Das Zeichen "["tritt einmal vor und einmal nach dem Schutzzeitsignal bb auf.
  • Zur Beschreibung einer speziellen Operation der Ausführungsform für den automatischen Schutz des oben angegebenen speziellen Nachrichtensignals M und zur automatischen Aufhebung des Schutzes wird außerdem auf Fig. 3 und 4 Bezug genommen. Wenn das im Rufsignal S4 enthaltene Adressensignal mit der im ROM 5 gespeicherten Adresse übereinstimmt (Schritt 301), dann übergibt die Steuerschaltung 61 das erste Tonsignal S8 an den Verstärker 8 und erzeugt dadurch über den Lautsprecher 9 einen Rufmeldeton. Gleichzeitig speichert die Steuerschaltung 61 das im Rufsignal S4 enthaltene Nachrichtensignal M im RAM (Nachrichtensignal-Speicherbereich) 62 (302). Dann stellt die Steuerschaltung 61 fest, ob das im RAM 62 gespeicherte Nachrichtensignal M das Zeichen "*" enthält (303). Nimmt man das Nachrichtensignal Md1 an, welches das Zeichen "*" nicht enthält, dann erzeugt die Steuerschaltung 61 das Anzeigesteuersignal S10, um auf der Sichtanzeige 10 eine dem Nachrichtensignal Md1 entsprechende Nachricht anzuzeigen (304), während sie den für das Signal Md1 vorgesehenen Schutz automatisch aufhebt (313). Bezüglich des Nachrichtensignals Md1 werden nur die Zeichen C im RAM 62 gespeichert, wie in Fig. 4 durch ein Nachrichtensignal Nr. M01 dargestellt. Der Benutzer des Personenrufempfängers kann den Schutzschalter SW2 einschalten, um die Nachricht Md1 zu schützen, oder er kann nach Wunsch den Löschschalter SW3 einschalten, um sie zu löschen. Solche Nachrichtensignale Md1, die keinen Schutz benötigen, werden durch nachfolgende Nachrichtensignale M nacheinander aus dem RAM 62 herausgeschoben und dadurch automatisch gelöscht, wobei das Nachrichtensignal Mdl mit der größten Nachrichtennummer das erste ist. Präzise gesagt, in Fig. 4 wird ein geschütztes Nachrichtensignal Nr. M16 nicht gelöscht, und die anderen Nachrichtensignale Nr. 15, 14 und so weiter werden nacheinander in dieser Reihenfolge gelöscht.
  • Angenommen, die Nachrichtensignale Md2 und Md3 werden im RAM 62 als Nachrichtensignale M gespeichert. Da beide Nachrichtensignale Md2 und Md3 das Sonderzeichen "*" enthalten (303), startet dann die Steuerschaltung 61 den Zeitgeber 7 durch ein Steuersignal S7a und liest die durch den Zeitgeber 7 gezählten Zeitinformationen durch ein Steuersignal S7b (305). Die Steuerschaltung 61 zählt das oder die Sonderzeichen, die zuerst in dem Nachrichtensignal Md2 auftreten (306).
  • Da zuerst nur ein Sonderzeichen "*" in dem Nachrichtensignal Md2 erscheint, zeigt die Steuerschaltung 61 nur die Zeichen C des Nachrichtensignals Md2 auf der Sichtanzeige 10 an, indem es die Schutzinformation "*aa*" entfernt, während sie das im RAM 62 gespeicherte Nachrichtensignal Md2 automatisch schützt (307). Hierbei ist zu beachten, daß der RAM 62 alle Zeichen des Nachrichtensignals Md speichert, wie durch ein Nachrichtensignal Nr. M02 in Fig. 4 dargestellt. Anschließend vergleicht die Steuerschaltung 61 fortlaufend die Schutzzeit aa des Nachrichtensignals Md2, das automatisch geschützt worden ist, mit der Zeitinformation, die sie von dem Zeitgeber 7 erhält, bis beide übereinstimmen (308). Sobald sie übereinstimmen, d. h. nach Ablauf der Schutzzeit, löscht die Steuerschaltung 61 die Schutzinformation "*aa*" aus dem im RAM 62 gespeicherten Nachrichtensignal Md2 (309). Als Ergebnis verbleiben nur die im Nachrichtensignal Md2 enthaltenen Zeichen C im RAM 62, wie durch ein Nachrichtensignal Nr. M014 in Fig. 4 dargestellt. Daher wird der automatische Schutz des Nachrichtensignals Md2 in einem Schritt 313 automatisch aufgehoben. Wenn der Benutzer vor Ablauf der obenerwähnten Schutzzeit den Sichtanzeigeschalter SWL einschaltet, um die Nachricht zu betrachten, dann veranlaßt die Steuerschaltung 61 die Sichtanzeige 10, eine Nachricht zu zeigen, die nur den Zeichen C entspricht.
  • Da andererseits zuerst das Sonderzeichen "*" zweimal in dem Nachrichtensignal Md erscheint (306), zeigt die Steuerschaltung 61 das Schutzzeitsignal bb und die Zeichen C auf der Sichtanzeige 10 an, indem sie die drei Sonderzeichen "*" völlig aus dem Nachrichtensignal Md3 entfernt. Gleichzeitig schützt die Steuerschaltung 61 automatisch das im RAM 62 gespeicherte Nachrichtensignal Md3 (310). Zu diesem Zeitpunkt speichert der RAM 62 alle Zeichen des Nachrichtensignals Md3, wie durch ein Nachrichtensignal Nr. M03 in Fig. 4 dargestellt. Anschließend kontrolliert die Steuerschaltung 61 die Schutzzeit bb, ebenso wie im Falle des Nachrichtensignals Md2. Nach Ablauf der Schutzzeit bb löscht die Steuerschaltung 61 die drei Sonderzeichen "*" des im RAM 62 gespeicherten Nachrichtensignals Md3, um dadurch das Nachrichtensignal Md3 in ein Nachrichtensignal Nr. M15 umzuwandeln; Fig. 4 (312). Als Ergebnis hat das Schutzzeitsignal bb des Nachrichtensignals Md3 die gleiche Bedeutung wie die anderen Zeichen C, wodurch der Schutz des Nachrichtensignals Md3 automatisch aufgehoben wird (313).
  • Wenn die Nachrichtensignale Md2 und Md3A die Schutzsignalformate des Nachrichtensignals M sind, kann das Nachrichtensignal M, wie oben angegeben, automatisch geschützt und vom Schutz befreit werden, wenn die Entscheidung über den Fortbestand des Sonderzeichens "*" durch die Entscheidung über die Sonderzeichen "*" und "[" ersetzt wird.
  • Zusammenfassend läßt sich sagen, daß in der zur Erläuterung angegebenen Ausführungsform bei Erfassung von Schutzinformationen eines im RAM 62 gespeicherten Nachrichtensignals M, d. h. einer Schutzzeit und eines Sonderzeichens, die Steuerschaltung 61 die Sichtanzeige 10 veranlassen kann, eine Nachricht anzuzeigen, welche die Schutzinformationen enthält oder nicht enthält. Die Steuerschaltung 61 schützt das Nachrichtensignal M während der Schutzzeit und löscht es nach Ablauf der Schutzzeit automatisch im RAM 62. Dies verhindert, daß unnötige Nachrichtensignale den Speicherbereich des RAM 62 belegen, und verbessert dadurch die effektive Nutzung des Speicherbereichs. Da das Nachrichtensignal M, das Schutzinformationen enthält, zwangsläufig bis zum Ablauf der Schutzzeit geschützt wird, wird verhindert, daß es gegen die Absicht des Benutzers im Speicherbereich gelöscht wird. Außerdem befreit die Ausführungsform den Benutzer von mühsamen Operationen zum Schutz des Nachrichtensignals, der nur für eine begrenzte Schutzzeit gültig ist, und zum Aufheben des Schutzes durch Betätigen von Schaltern.
  • Die Erfindung ist zwar anhand der speziellen Ausführungsform beschrieben worden, aber diese Beschreibung soll nicht in einschränkendem Sinne aufgefaßt werden. Verschiedene Modifikationen der offenbarten Ausführungsform sowie andere Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Beschreibung der Erfindung für den Fachmann offensichtlich sein. Es ist daher beabsichtigt, daß der gewährte Schutzumfang Modifikationen oder andere Ausführungsformen umfaßt, die in den Anwendungsbereich der beigefügten Patentansprüche fallen.

Claims (18)

1. Drahtloser Personenrufempfänger bzw. Funkrufempfänger mit Datenanzeige, der aufweist: einen Empfangsdemodulator (3) zum Demodulieren eines über eine Antenne (1) empfangenen Hochfrequenzsignals (HF-Signals), um ein Personenrufsignal (S3) zu erzeugen, einen Decodierer (4) zum Erzeugen eines Rufsignals, das ein Adressensignal und ein Nachrichtensignal aufweist, als Reaktion auf das Personenrufsignal, einen Festwertspeicher (ROM) (5) zum Speichern einer dem Personenrufempfänger zugewiesenen Adresse, eine Rufmeldeeinrichtung (9) zum Bereitstellen einer Rufmeldung als Reaktion auf ein Rufmeldesignal (S9), eine Sichtanzeige (10) zum Anzeigen einer Nachricht als Reaktion auf ein Nachrichtensteuersignal und einen Steuerteil (6), der als Reaktion auf das Rufsignal, wenn das Adressensignal und die im ROM (5) gespeicherte Adresse identisch sind, das Rufmeldesignal (S9) ausgibt, das Nachrichtensignal in einem Nachrichtenspeicherbereich eines Speichers (62) ablegt und über eine Steuerschaltung (61) das Nachrichtensteuersignal ausgibt, das dem im Speicher (62) abgelegten Nachrichtensignal zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (61) aufweist: eine Einrichtung zum Erfassen einer Schutzinformation in dem gespeicherten, durch den Decodierer (4) erzeugten Nachrichtensignal, wobei die Schutzinformation ein Signal, das eine Zeit anzeigt, während der das Nachrichtensignal gegen Löschen zu schützen ist, sowie einen Satz Sonderzeichen enthält, die vor und nach dem im Personenrufsignal enthaltenen Schutzzeitsignal auftreten; sowie einen Zeitgeber (7), der als Reaktion auf die Schutzinformation das gespeicherte Nachrichtensignal schützt, bis die durch die Schutzinformation in dem gespeicherten Nachrichtensignal eingestellte Schutzzeit abgelaufen ist.
2. Funkrufempfänger nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Erfassen der Schutzinformation eine Sonderzeichendiskriminatoreinrichtung zur Bestimmung der Art des Sonderzeichens aufweist, wobei die Steuerschaltung (61) zur Sichtanzeige (10) eine Nachrichtenanzeige übermittelt, die der Art des von der Sonderzeichendiskriminatoreinrichtung bestimmten Sonderzeichens zugeordnet ist.
3. Funkrufempfänger nach Anspruch 2, wobei die Sonderzeichendiskriminatoreinrichtung eine erste Sonderzeichenart in Form eines ersten Zeichens, das einmal vor und einmal nach dem Schutzzeitsignal auftritt, und eine zweite Sonderzeichenart in Form des ersten Zeichens unterscheidet, das zweimal vor und einmal nach dem Schutzzeitsignal auftritt.
4. Funkrufempfänger nach Anspruch 2, wobei die Sonderzeichendiskriminatoreinrichtung die erste Sonderzeichenart in Form eines ersten Zeichens, das einmal vor und einmal nach dem Schutzzeitsignal auftritt, und eine zweite Sonderzeichenart in Form eines zweiten Zeichens unterscheidet, das von dem Zeichen verschieden ist und einmal vor und einmal nach dem Schutzzeitsignal auftritt.
5. Funkrufempfänger nach Anspruch 3, wobei das Zeichen eine Ziffer aufweist.
6. Funkrufempfänger nach Anspruch 3, wobei die Nachrichtenanzeige, die der ersten unterschiedenen Sonderzeichenart zugeordnet ist und innerhalb der Schutzzeit auftritt, mit dem Nachrichtensteuersignal übereinstimmt, das dem Nachrichtensignal zugeordnet ist, aus dem die Sonderzeichen entfernt worden sind, während die Nachrichtenanzeige, die der zweiten Sonderzeichenart zugeordnet ist und innerhalb der Schutzzeit auftritt, mit dem Nachrichtensteuersignal übereinstimmt, das dem gesamten Nachrichtensignal zugeordnet ist.
7. Funkrufempfänger nach Anspruch 6, wobei nach Ablauf der Schutzzeit aus dem gespeicherten Nachrichtensignal, das der ersten Sonderzeichenart entspricht, die Schutzinformation völlig gelöscht wird, während aus dem gespeicherten Nachrichtensignal, das der zweiten Sonderzeichenart entspricht, nur die Sonderzeichen gelöscht werden.
8. Funkrufempfänger nach Anspruch 3, wobei die Nachrichtenanzeige, die der ersten unterschiedenen Sonderzeichenart zugeordnet ist und innerhalb der Schutzzeit auftritt, mit dem Nachrichtensteuersignal übereinstimmt, das dem Nachrichtensignal zugeordnet ist, aus dem die Sonderzeichen entfernt worden sind, während die Nachrichtenanzeige, die der zweiten Sonderzeichenart zugeordnet ist und innerhalb der Schutzzeit auftritt, mit dem Nachrichtensteuersignal übereinstimmt, das dem gesamten Nachrichtensignal zugeordnet ist.
9. Funkrufempfänger nach Anspruch 8, wobei nach Ablauf der Schutzzeit aus dem gespeicherten Nachrichtensignal, das der ersten Sonderzeichenart entspricht, die Schutzinformation völlig gelöscht wird, während aus dem gespeicherten Nachrichtensignal, das der zweiten Sonderzeichenart entspricht, nur die Sonderzeichen gelöscht werden.
10. Funkrufempfänger mit Datenanzeige nach Anspruch 1, der aufweist: eine Vergleichseinrichtung zum Lesen der Schutzzeit aus dem gespeicherten Nachrichtensignal als Reaktion auf die Schutzinformation und zum Vergleich der Schutzzeit mit der durch den Zeitgeber (7) gezählten Zeit, eine Nachrichtenschutzeinrichtung, die als Reaktion auf das Vergleichsergebnis das gespeicherte Nachrichtensignal bis zum Ablauf der Schutzzeit schützt, und eine Schutzaufhebungseinrichtung, die als Reaktion auf das Vergleichsergebnis den Schutz des gespeicherten Nachrichtensignals nach Ablauf der Schutzzeit aufhebt.
11. Funkrufempfänger nach Anspruch 10, wobei die Steuerschaltung (61) ferner eine Sonderzeichendiskriminatoreinrichtung zur Unterscheidung der aus dem gespeicherten Nachrichtensignal erfaßten Sonderzeichenart aufweist, wobei die Steuerschaltung (61) das Nachrichtensteuersignal abgibt, das eine Nachrichtenanzeige liefert, die der Art der unterschiedenen Sonderzeichen entspricht.
12. Funkrufempfänger nach Anspruch 11, wobei die Sonderzeichendiskriminatoreinrichtung eine erste Sonderzeichenart in Form eines ersten Zeichens, das einmal vor und einmal nach dem Schutzzeitsignal auftritt, und eine zweite Sonderzeichenart in Form des ersten Zeichens unterscheidet, das zweimal vor und einmal nach dem Schutzzeitsignal auftritt.
13. Funkrufempfänger nach Anspruch 11, wobei die Sonderzeichendiskriminatoreinrichtung die erste Sonderzeichenart in Form eines ersten Zeichens, das einmal vor und einmal nach dem Schutzzeitsignal auftritt, und eine zweite Sonderzeichenart in Form eines zweiten Zeichens unterscheidet, das von dem Zeichen verschieden ist und einmal vor und einmal nach dem Schutzzeitsignal auftritt.
14. Funkrufempfänger nach Anspruch 12, wobei das Zeichen eine Ziffer aufweist.
15. Funkrufempfänger nach Anspruch 11, wobei die Nachrichtenanzeige, die der ersten unterschiedenen Sonderzeichenart entspricht, mit dem Nachrichtensteuersignal übereinstimmt, das dem Nachrichtensignal zugeordnet ist, aus dem das Sonderzeichen entfernt worden ist, während die Nachrichtenanzeige, die der zweiten unterschiedenen Sonderzeichenart entspricht, mit dem Nachrichtensteuersignal übereinstimmt, das dem gesamten Nachrichtensignal zugeordnet ist.
16. Funkrufempfänger nach Anspruch 15, wobei nach Ablauf der Schutzzeit aus dem gespeicherten Nachrichtensignal, das der ersten Sonderzeichenart entspricht, die Schutzinformation gelöscht wird, während aus dem gespeicherten Nachrichtensignal, das der zweiten Sonderzeichenart entspricht, nur die Sonderzeichen gelöscht werden.
17. Funkrufempfänger nach Anspruch 12, wobei die Nachrichtenanzeige, die der ersten unterschiedenen Sonderzeichenart entspricht, mit dem Nachrichtensteuersignal übereinstimmt, das dem Nachrichtensignal zugeordnet ist, aus dem die Sonderzeichen entfernt worden sind, während die Nachrichtenanzeige, die der zweiten Sonderzeichenart entspricht, mit dem Nachrichtensteuersignal übereinstimmt, das dem gesamten Nachrichtensignal zugeordnet ist.
18. Funkrufempfänger nach Anspruch 17, wobei nach Ablauf der Schutzzeit aus dem gespeicherten Nachrichtensignal, das der ersten Sonderzeichenart entspricht, die Schutzinformation gelöscht wird, während aus dem gespeicherten Nachrichtensignal, das der zweiten Sonderzeichenart entspricht, nur die Sonderzeichen gelöscht werden.
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