DE69127762T2 - Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhren-Einrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhren-Einrichtung

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
    • H01J29/702Convergence correction arrangements therefor
    • H01J29/703Static convergence systems

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit einem magnetischen Element, das mindestens innerhalb oder außerhalb eines Halsteils, in welchem Elektronenkanonen untergebracht sind, angeordnet ist.
  • Eine herkömmliche Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung umfaßt gemäß Fig. 1 einen Röhren-Kolben mit einer Frontplatte oder -scheibe 2, ein sich an letztere anschließendes Trichterteil 4 und ein mit letzterem verbundenes zylindrisches Halsteil 6. Innenseitig der Frontplatte 2 ist eine Schattenmaske 12 angeordnet; auf der Innenfläche der Frontplatte ist der Schattenmaske 12 gegenüberstehend ein Leuchtstoffschirm 5 ausgebildet, der aus lichtemittierenden Schichten zum Emittieren von (Licht von) drei Farben, d.h. Rot, Grün und Blau, besteht. Im Halsteil 6 sind Elektronenkanonen 7 zum Emittieren bzw. Aussenden von drei Elektronenstrahlen BR, BG und BB angeordnet. An der Außenseite eines Grenz- oder Übergangsbereichs zwischen dem Trichterteil 4 und dem Halsteil 6 ist eine Ablenkeinheit 14 zum horizontalen und vertikalen Ablenken der drei von den Elektronenkanonen 7 emittierten Elektronenstrahlen BR, BG und BB angeordnet. Zusätzlich ist an der Außenseite des Halsteils 6 ein Magnet zum Einstellen oder Justieren statischer Konvergenz und von Farbreinheit angeordnet.
  • Dieser Magnet 9 besteht aus drei Paaren von ringförmigen Dauermagneten, die jeweils zwei, vier bzw. sechs Magnetpole aufweisen und die um die Röhrenachse (Z-Achse) gedreht werden, um die Positionen der Magnetpole zu ändern. Mit diesem Vorgang werden statische Konvergenz und Farbreinheit justiert bzw. eingestellt.
  • Die erwähnte Einstellung von statischer Konvergenz und Farbreinheit erfolgt manuell. Da diese Einstellung kompliziert ist, benötigt auch eine qualifizierte Bedienungsperson dafür viel Zeit.
  • Fig. 2 zeigt eine andere herkömmliche Vorrichtung, die ausgelegt ist zur Lösung des Problems der mittels des Magneten 9 erfolgenden Justierung oder Einstellung von statischer Konvergenz und Farbreinheit. Bei dieser Vorrichtung sind anstelle des Magneten 9 um in einem Halsteil 6 untergebrachte Elektronenkanonen 7 herum ein oder mehrere magnetisierbare, ringförmige magnetische Elemen te 11 angeordnet. Hierbei wird das magnetische Element 11 in Test- und Einstellvorgängen im Endmontageprozeß einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung polarisiert und magnetisiert, um zwei, vier, sechs und zwölf Magnetpole bereitzustellen. Mit dieser Anordnung kann die gleiche Wirkung, wie sie mit dem Magneten 9 erreicht wird, erzielt werden.
  • Der oben beschriebenen Polarisierungs/Magnetisierungs-Methode ähnliche Methoden sind in den ungeprüf ten veröffentlichten JP-Patentanmeldungen 52-117517 und 54-18235 sowie in der veröffentlichten geprüften JP-Patentanmeldung 63-7420 offenbart. Diese drei herköinmlichen Verfahren sind nachstehend beschrieben.
  • 1. Beim Verfahren gemäß der veröffentlichten ungeprüften JP-Patentanmeldung 52-117517 werden statische Konvergenz und Farbreinheit im voraus mittels einer Justiereinheit eingestellt. Von dieser Justiereinheit werden magnetisierende oder Magnetisier-Ströme auf der Grundlage von Justier- oder Einstellinformation gehe fert, und unter Verwendung von Magnetisier(ungs)spulen werden Gleichstrom-Magnetfelder erzeugt, um damit ein magnetisches Element zu magnetisieren.
  • Wenn bei diesem Verfahren das magnetische Element magnetisiert werden soll, damit es eine Anzahl von Magnetpolen aufweist, kann sein Magnetisierungszustand aus den im folgenden angegebenen Gründen nicht genau kontrolliert werden. Beispielsweise soll eine Kombination aus zwei, vier und sechs Magnetpolen bereitgestellt werden, wobei sich der durch die Magnetisierung erreichte Zustand jedes Magnetpols leicht verändern kann. Aufgrund der Magnetisierungscharakteristika (-kennlinien) des magnetischen Elements wird keine lineare Beziehung zwischen der Magnetisierungskraft eines gewünschten Magnetpols und einem Magnetfeld in einer genauen Magnetisierungsposition erreicht. Mit diesem Verfahren ist es daher sehr schwierig, das magnetische Element zur Bereitstellung einer Kombination aus zwei, vier und sechs Magnetpolen zu magnetisieren. Bei der Magnetisierung zur Bereitstellung der betreffenden Pole werden ferner die Magnetisierungscharakteristika (-kennlinien) von Abschnitten des magnetischen Elements, die von den Magnetpolen verschieden sind, verändert. Aus diesem Grund können zwei, vier und sechs Magnetpole nicht sequentiell erzielt werden. Da bezüglich eines magnetischen Elements im Halsteil der Abstand zwischen dem magnetischen Element und magnetisierenden Magnetpolen groß ist, divergiert ein Magnetfluß bzw. er weicht ab, so daß die Magnetisierung - wie oben beschrieben - nicht genau kontrolliert werden kann.
  • 2. Bei dem in der veröffentlichten ungeprüften JP-Patentanmeldung 54-18235 offenbarten Verfahren erfolgt das Magnetisieren durch Herbeiführung von Magnetisier rungssättigung eines magnetischen Elements auf beiden Seiten einer Hysteresekurve mittels eines abschwächenden Wechselfelds. Wenn das magnetische Element mittels eines abschwächenden Wechselfelds magnetisiert wird, verbleibt im magnetischen Element harte (hard) Magnetisierung, nachdem das Wechselfeld abgeschwächt ist. Diese harte Magnetisierung neutralisiert ein von außen auf das magnetische Element einwirkendes Magnetfeld unter Umkehrung der Richtung des externen Magnetfelds. Infolgedessen kann nach Aufhebung des externen Magnetfelds ein gewünschter Magnetpol gebildet werden.
  • Um nach diesem Verfahren im magnetischen Element einen magnetisierten Bereich zu belassen (to leave), der eine lineare Beziehung zu einem externen Magnetfeld aufweist, muß an das gesamte magnetische Element ein Abschwächungswechselfeld angelegt werden, dessen Stärke gleichmäßig geändert wird. Zudem muß der anfängliche Höchstwert eines Abschwächungswechselfelds größer als die Koerzitivkraft des magnetischen Elements eingestellt werden. Wenn dabei ein magnetisches Element aus einem magnetischen Wirkstoff einer großen Koerzitivkraft besteht, kann daher das magnetische Element nicht vollständig magnetisiert werden. Dies bedeutet, daß nach diesem Verfahren kein magnetisches Element einer großen Koerzitivkraft verwendet werden kann.
  • 3. Beim Verfahren gemäß der veröffentlichten geprüften JP-Patentanmeldung 63-7420 wird ein magnetisches Element auf eine Temperatur gleich groß oder größer als eine Temperatur entsprechend einem magnetischen Transformationspunkt bzw. Curie-Punkt oder auf eine ausreichend hohe Temperatur, um spontane Magnetisierung zu beseitigen, erwärmt. Danach werden durch einen mehrpoligen Feldgenerator erzeugte Magnetfelder an das magnetische Element angelegt, um Magnetpole in vorbestimmten Positionen zu erzeugen. Der mehrpolige Feldgenerator weist eine Anzahl von Magnetpolerzeugungsgliedern auf, die selektiv Magnetpole in vorbestimmten Richtungen zu erzeugen vermögen.
  • Da bei diesem Verfahren harte Magnetisierung im magnetischen Element zurückbleiben kann, können Magnetpole mit gewünschten Stärken, die zur Einstellung der statischen Konvergenz und der Farbreinheit einer Farbbildröhre erforderlich sind, gebildet werden bzw. entstehen.
  • Auch wenn nach diesem Verfahren Pole gewünschter Stärken gebildet werden können, können deshalb, weil der die Magnetpolerzeugungsglieder aufweisende mehrpolige Feldgenerator während der Erzeugung der Magnetpole ange ordnet ist, Fehler in statischer Konvergenz und Farbreinheit auftreten, wenn eine Farbbildröhre in einen Empfänger eingebaut ist oder wird.
  • Wie beschrieben, werden bei den oben angegebenen Verfahren ein magnetisierbares, ringformiges magnetisches Element um eine Elektronenkanonenanordnung herum angeordnet und das magnetische Element zur Bereitstellung (to obtain) von zwei, vier, sechs und zwölf Polen polansiert/magnetisiert, um damit statische Konvergenz und Farbreinheit einzustellen. Als Verfahren zum Polarisieren/Magnetisieren eines magnetischen Elements stehen die folgenden drei Methoden zur Verfügung:
  • (1) Eine Methode zum Generieren von Gleichstrom- Magnetfeldern unter Verwendung von Magnetisierungsströmen und -spulen auf der Grundlage von Information von einer Einstell- oder Justiereinheit.
  • (2) Eine Methode unter Anwendung eines Abschwächungswechselfelds zur Herbeiführung einer Magnetisierungssättigung eines magnetischen Elements auf zwei Seiten einer Hysteresekurve.
  • (3) Eine Methode eines Erwärmens eines magnetischen Elements auf eine Temperatur gleich groß oder größer als eine Temperatur entsprechend einem magnetischen Transformationspunkt (Curie-Punkt) oder auf eine Temperatur, die ausreichend hoch ist, um spontane Magnetisierung zu beseitigen, und eines anschließenden Anlegens von Magnetfeldern an das magnetische Element zur Bildung von Magnetpolen in vorbestimmten Positionen.
  • Die Methode (3) eines Erwärmens eines magnetischen Elements auf eine Temperatur gleich groß oder größer als eine Temperatur entsprechend einem magnetischen Transformationspunkt (Curie-Punkt) oder auf eine Temperatur, die ausreichend hoch ist, um spontane Magnetisierung zu beseitigen, und eines Anlegens von Magnetfeldern an das magnetische Element ist, ebenso wie die Methode (2), für die Bildung bzw. Erzeugung gewünschter Magnetpole wirksam. Wenn jedoch eine Farbbildröhre in einen Empfänger eingebaut ist oder wird, treten Fehler in statischer Konvergenz und Farbreinheit auf. Diese Fehler erscheinen nicht in der Stufe der Erzeugung von Magnetpolen in einem magnetischen Element mittels des mehrpoligen Feldgenerators, sondern treten auf, wenn der Generator nach Bildung der gewünschten Magnetpole abgetrennt wird. Eine Untersuchung der Ursache für diese Fehler hat gezeigt, daß die aus einem ferromagnetischen Werkstoff bestehenden Magnetpolerzeugungsglieder des mehrpoligen Feldgenerators die Verteilung des Geomagnetismus verändern. Auch wenn statische Konvergenz und Farbreinheit mittels des mehrpoligen Feldgenerators genau eingestellt sind, wird aus diesem Grund, sobald der Generator abgetrennt oder entfernt ist, die Verteilung des Geomagnetismus bezüglich der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung unter Herbeiführung von Fehlern verändert.
  • Innen- oder außenseitig der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung ist eine magnetische Abschirmung aus einem magnetischen Werkstoff angeordnet, um die Einflüsse von Geomagnetismus zu minimieren. Auch mit der magnetischen Abschirmung kann jedoch der Einfluß von Geomagnetismus nicht vollständig ausgeschaltet werden.
  • Aufgrund dieser Gegebenheiten sind Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtungen in Typen unterteilt, die entsprechend der Verteilung des Geo- bzw. Erdmagnetismus in z.B. der Nördlichen Hemisphäre, der Südlichen Hemisphäre und im Äquatorialbereich eingesetzt werden. Entsprechend dieser Einteilung werden Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtungen jeweils eingestellt bzw. justiert, um in den betreffenden Bereichen gute Bilder zu liefern.
  • Für die Herstellung von Ausrüstung für eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung, insbesondere Testgeräte für diese Ausrüstung, wird allgemein eine große Zahl nichtmagnetischer Elemente verwendet. Bei Einsatz eines magnetischen Werkstoffs wird dieser so verwendet, daß er den Geomagnetismus nicht stört. Außerdem wird die gesamte Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung nach Bedarf mit einem gleichmäßigen Magnetfeld beaufschlagt, um unerwartete Einflüsse zu verhindern. Wenn jedoch ein magnetisches Element an einer Farbkathodenstrahlröhre angeordnet ist und im magnetischen Element Magnetpole durch Erzeugung von Magnetfeldern von der Außenseite der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung her geformt werden, müssen die Magnetpolerzeugungsglieder des mehrpoligen Feldgenerators nahe am magnetischen Element angeordnet sein oder werden. Um außerdem im magnetischen Element harte Magnetisierung zu belassen, muß jedes Magnetpolerzeugungsglied einen Kern aus einem ferromagnetischen Werkstoff aufweisen, der ein Magnetfeld zu generieren vermag. Aus diesem Grund ist es schwierig, alle magnetischen Werkstoffe von Positionen nahe der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung femzuhalten. Dies bedeutet, daß der Geomagnetismus nicht vollkommen frei vom Einfluß der Magnetpolerzeugungsglieder sein kann.
  • Ein Magnet zum Einstellen oder Justieren von statischer Konvergenz und Farbreinheit ist nahe einem Ablenkjoch vorgesehen. Wenn in einem magnetischen Element Magnetpole gebildet werden, wird der mehrpolige Feldgenerator in der Nähe des Ablenkjoches plaziert. Deshalb beeinflußt ein vom Ablenkjoch generiertes Magnetfeld die Elektronenkanonenanordnung. Genauer gesagt: wenn der mehrpolige Feldgenerator nahe der Elektronenkanonenanordnung plaziert ist oder wird, wird die externe Feldverteilung des Ablenkjoches verändert. Dies ist deshalb der Fall, weil das Feld durch ein aus einem ferromagnetischen Werkstoff bestehendes Magnetisierungsjoch des mehrpoligen Feldgenerators geändert bzw. verändert wird. Wenn der mehrpolige Feldgenerator am Halsteil angeordnet ist, werden daher statische Konvergenz und Farbreinheit verändert. Andererseits wird in Spulen, die den mehrpoligen Feldgenerator bilden, aufgrund eines vom Ablenkjoch erzeugten Hochfrequenzfelds ein Induktionsstrom generiert, wodurch ein Magnetfeld erzeugt wird, das ebenfalls eine Änderung in statischer Konvergenz und Farbreinheit verursacht.
  • Die auf der obigen Ursache beruhende Änderung von statischer Konvergenz und Farbreinheit ist gering. Beispielsweise beträgt eine Änderungsgröße der statischen Konvergenz bei einer 25-Zoll-Röhre mit 110º-Ablenkung etwa 0,1 mm. Eine derart kleine Änderungsgröße liegt normalerweise innerhalb des Fehler- oder Toleranzbereichs der Messung der statischen Konvergenz. Folglich ergeben sich keine praktischen Probleme, außer in Fällen, in denen insbesondere die statische Konvergenz von vorrangiger Bedeutung ist oder die Nenn(wert)toleranzen (rating margins) sehr eng sind. Dennoch kann eine solche Änderungsgröße bei einer Anzeigeröhre gemäß der vorliegenden Erfindung nicht toleriert werden, bei welcher nahezu keine Abweichung in der statischen Konvergenz zulässig ist und selbst eine Änderungsgröße von 0,1 mm oder weniger ein Problem aufwirft.
  • Ein bisheriges Verfahren zur Herstellung einer herköinml ichen Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit einem Vakuumkolben, der eine Frontplattensektion, eine Trichtersektion und eine Halssektion aufweist, ist in der EP-0 123 611 A2 beschrieben, bei welcher ein ringförmiges magnetisches Element um die Halssektion der Röhre herum angeordnet ist. Gemäß diesem Verfahren wird ein mehrpoliger Feldgenerator zum Magnetisieren des magnetischen Elements um die Halssektion herum angeordnet. Dieser Feldgenerator umfaßt eine Anzahl von Polen, die durch Kerne in radialer Anordnung um die Halssektion und Spulen zum Magnetisieren der Kerne gebildet sind. Zum Steuern bzw.
  • Einstellen von Farbreinheit und statischer Konvergenz der Röhre werden die Pole nach Maßgabe von durch einen Detektor bestimmten Kenndaten für Farbreinheit und statische Konvergenz magnetisiert. Danach wird der Feldqenerator von der Halssektion abgetrennt.
  • Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden zur Schaffung eines Verfahrens für die Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung, bei welcher Farbreinheit und statische Konvergenz ohne negative Einflüsse von Änderungen im externen Magnetfeld bei Verwendung eines Feldgenerators zum Magnetisieren eines magnetischen Elements, das in einer vorbestimmten Position innerhalb oder außerhalb der Röhre plaziert ist, kontrolliert bzw. eingestellt werden können.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung, umfassend: einen Vakuumkolben mit einer Frontplattensektion, einer Trichtersektion und einer Halssektion, welche Frontplattensektion eine Achse und einen Schirmträger aufweist, dessen Form in Vorderansicht im wesentlichen rechteckig ist und der eine Innenfläche und ein von einem Umfangsrand des Schirmträgers abgehendes Einfassungs- oder Randteil aufweist, wobei die Halssektion im wesentlichen zylindrisch geformt ist und die Trichtersektion ununterbrochen in die Haissektion übergeht, einen auf der Innenfläche des Schirmträgers erzeugten Leuchtstoffschirm, eine in der Frontplattensektion dem Leuchtstoff schirm auf dem Schirmträger gegenüberstehend angeordnete Schattenmaske, eine in der Halssektion untergebrachte Elektronenkanonenanordnung zum Emittieren von drei Elektronenstrahlen, eine Ablenkeinheit zum vertikalen und horizontalen Ablenken der von der Elektronenkanonenanordnung emittierten Elektronenstrahlen sowie mindestens ein innerhalb oder außerhalb der Halssektion um die Elektronenkanonenanordnung herum angeordnetes magnetisches Element, welches Verfahren die folgenden sequentiellen Schritte umfaßt: Anordnen des mindestens einen magnetischen Elements in einer vorbestimmten Position um die Elektronenkanonenanordnung (herum), Messen von charakteristischen Daten bzw. Kenndaten für zumindest statische Konvergenz und/oder Farbreinheit der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung, Anordnen eines mehrpoligen Feldgenerators um die Halssektion herum, welcher mehrpolige Feldgenerator als Magnetisierungseinheit zum Generieren eines Magnetfelds für das Magnetisieren des mindestens einen magnetischen Elements dient, Ändern einer Magnetisierungskraft des mehrpoligen Feldgenerators nach Maßgabe von Korrektionsdaten, basierend auf einer Kombination aus den Kenndaten für statische Konvergenz und/oder Farbreinheit sowie Daten zum Korrigieren des Einflusses des mehrpoligen Feldgenerators auf die Verteilung des externen Magnetfelds, die durch die Anordnung des mehrpoligen Feldgenerators um die Halssektion herum hervorgerufen wird, Magnetisieren des mindestens einen magnetischen Elements mittels der Magnetisierkraft von der Magnetisierungseinheit und Trennen oder Abnehmen des mehrpoligen Feldgenerators als die Magnetisierungseinheit von der Halssektion.
  • Beim Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahiröhrenvorrichtung wird der mehrpolige Feldgenerator angeordnet zum Generieren eines Magnetfelds für die Aufhebung der Einflüsse auf ein externes Magnetfeld. Da der mehrpolige Feldgenerator die gleiche Verteilung des Geomagnetismus wie die bilden kann, die bei nicht angeordnetem Generator erreicht oder erhalten wird, können statische Konvergenz und Farbreinheit mit hoher Genauigkeit eingestellt werden.
  • Ein besseres Verständnis dieser Erfindung ergibt sich aus der folgenden genauen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht einer anderen herkömmlichen Farbkathodens t rahl röhrenvorn chtung,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht einer Farbkathodenstrahlröhre gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 4 eine schematische Schnittansicht der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit einem mehrpoligen Feldgenerator gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 5A eine Darstellung der Verteilung des Geomagnetismus um die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung (herum) ohne den mehrpoligen Feldgenerator,
  • Fig. 5B eine Darstellung der Verteilung des Geomagnetismus um die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit dem mehrpoligen Feldgenerator,
  • Fig. 6A eine Darstellung eines Magnetfelds, das durch ein Magnetpolerzeugungsglied erzeugt wird, um die Einflüsse eines Magnetfelds vom mehrpoligen Feldgenerator zu eliminieren,
  • Fig. 6B eine Darstellung der Verteilung des Geomagnetismus, die durch ein vom mehrpoligen Feldgenerator nach Fig. 6A generiertes Magnetfeld beeinflußt ist, und
  • Fig. 7 eine schematische Schnittansicht einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit einem mehrpoligen Feldgenerator gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung 50 umfaßt einen Kolben 61 mit einer Frontplattensektion 52, die einen wesentlichen rechteckigen Schirmträger 54 und ein von einem Umfangsrand des Schirmträgers 54 abgehendes Einfassungs- bzw. Randteil 51 aufweist, eine mit der Frontplattensektion 52 verbundene Trichtersektion 58 und eine (fortlaufend) in die Trichtersektion 58 übergehende Haissektion 60. Ein in der Kathodenstrahlröhre herrschender Vakuumzustand wird durch die Frontplattensektion 52, die Trichtersektion 58 und die Halssektion 60 aufrechterhalten. Auf der Innenfläche des Schirmträgers 54 der Frontplattensektion 52 ist ein Leuchtstoffschirm 53 erzeugt, der aus drei lichtemittierenden Schichten zum Emittieren von (Licht von) drei Farben, d.h. Rot, Grün und Blau, besteht. Eine Schattenmaske 55 ist in Gegenüberstellung zum Leuchtstoffschirm 53 angeordnet. In der Halssektion 60 ist eine Elektronenkanonenanordnung 62 zum Emittieren von drei Elektronenstrahlen BR, BG und BB untergebracht. An den Außenflächen von Trichtersektion 58 und Halssektion 60 ist eine Ablenkeinheit 64 angeordnet. Die Ablenkeinheit 60 (bzw. 64) umfaßt Horizontal- und Vertikalablenkspulen zum jeweiligen Erzeugen von Magnetfeldern zum horizontalen bzw. vertikalen Ablenken der Elektronenstrahlen BR, BG und BB. Außerdem sind ein oder mehrere magnetisierbare magnetische Elemente 60 in einer vorbestimmten Position um die Elektronenkanonenanordnung 62 herum in der Halssektion 60 angeordnet.
  • Um die Halssektion 60 herum ist ein mehrpoliger Feldgenerator 70 als Magnetisierungseinheit zum Magnetisieren des magnetischen Elements 66 angeordnet. Dieser mehrpolige Feldgenerator 70 dient zum Bilden oder Erzeugen mehrerer Magnetpole, z.B. von zwei, vier und sechs Magnetpolen und einer Kombination davon. An den mehrpoli gen Feldgenerator 70 ist eine magnetisierende Gleichstromversorgung 71 angeschlossen. Zusätzlich ist oder wird nach Bedarf eine magnetisierende Hochfrequenzstromquelle 72 an den Generator 70 angeschlossen. Eine Hochfrequenz-Heizspule 73 ist in der Nähe des mehrpoligen Feldgenerators 70 angeordnet oder in diesen integriert bzw. eingebaut. Die Hochfrequenz-Heizspule 73 erwärmt das magnetische Element 66 oder regelt dessen Temperatur. An die Hochfrequenz-Heizspule 73 ist eine Heiz-Hochfrequenzstromversorgung 74 zum Zuspeisen eines Hochfrequenzstroms angeschlossen.
  • Fig. 4 veranschaulicht den oben beschriebenen mehrpoligen Feldgenerator 70; dieser umfaßt eine Anzahl von Magnetpolerzeugungsgliedern, nämlich acht Glieder 76a bis 76h im vorliegenden Fall. Jedes der Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h besteht aus einem massiven säulenförmigen Kern aus einem ferromagnetischen Werkstoff, wie Weichstahl, Permalloy oder µ-Metall, und einer um den Kern herumgewickelten Spule L. Diese Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h sind um die Haissektion 60 in gleichen Winkelabständen und im gleichen Abstand vom magnetischen Element 66 so angeordnet, daß die Längsrichtung jedes Kerns mit der Radialrichtung des magnetischen Elements 66 übereinstimmt. Jedes der Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h zur Verwendung bei einer normalen Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit einem Hals-Außendurchmesser von 22,5 bis 36,1 mm ist so ausgestaltet, daß ein beschichteter Kupferdraht eines Durchmessers von etwa 0,5 mm mit 50 bis 100 Windungen um einen Kern eines Durchmessers von 10 mm und einer Länge von 50 mm herumgewickelt ist.
  • Ein Verfahren zum Magnetisieren des magnetischen Elements mittels der oben angegebenen Magnetisierungseinheit ist nachstehend beschrieben.
  • Eine zusammengesetzte Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung wird betrieben, um einen Zustand einzustellen, in welchem drei Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffschirm 53 auftreffen. An die Hochfrequenz-Heizspule 73 wird ein vorbestimmter Hochfrequenzstrom angelegt, um das magnetische Element 66 zu erwärmen. Wenn in diesem Fall das magnetische Element aus einem aushärtbaren Werkstoff zum Abscheiden oder Ausfällen einer spinodalen Legierung (spinodal) oder einer (sogenannten) Bicalloy besteht, wird das Element auf eine Temperatur gleich groß oder niedriger als eine Temperatur entsprechend einem Curie- Punkt bzw. magnetischen Transformationspunkt erwärmt. Wenn das magnetische Element aus Strontiumferrit o.dgl. besteht, wird es auf eine Temperatur Tt erwärmt, bei welcher spontane Magnetisierung verschwindet. Bei Erwärmung des magnetischen Elements auf eine solche Temperatur wird die Koerzitivkraft reduziert, und das Element wird für Magnetisierung empfindlicher. Demzufolge kann ein von außen an das magnetische Element zum Magnetisieren desselben angelegtes Magnetfeld kleiner eingestellt sein oder werden als ein Magnetfeld bei Normaltemperatur.
  • Anschließend wird ein statisches Feld erzeugt durch Zuspeisen eines Stroms von -5 bis +5 A von der magnetisierenden Gleichstromversorgung 71 zu zwei oder mehr Magnetpolerzeugungsgliedern, die unter den acht Magnetpolerzeugungsgliedern 76a bis 76h des mehrpoligen Feldgenerators 70 ausgewählt sind, und zwar auf der Grundlage von charakteristischen Daten bzw. Kenndaten von zumindest statischer Konvergenz und/oder Farbreinheit der Kathodenstrahlröhrenvorrichtung, welche Daten im voraus durch Messung gewonnen wurden. Das auf die Temperatur Tt erwärmte magnetische Element 66 wird durch dieses statische Feld magnetisiert. In diesem Fall wird die Größe eines den ausgewählten Magnetpolerzeugungsgliedern zuzuspeisenden Stroms unter Berücksichtigung von Strömen bestimmt, die spezifischen Magnetpolerzeugungsgliedern zuzuspeisen sind, um die Einflüsse des mehrpoligen Feldgenerators auf den Geomagnetismus (noch zu beschreiben) zu korrigieren.
  • Gemäß Fig. 5A besitzt das in der Haissektion der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung angeordnete magnetische Element 66 eine vergleichsweise geringe Größe. Wenn das magnetische Element 66 aus einem hartmagnetischen Werkstoff, wie Bicalloy, Kunico oder Kunife, besteht und keine Magnetpolerzeugungsglieder um die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung herum angeordnet sind, ist aus diesem Grund die Verteilung von Linien 80 der Magnetkraft des Geomagnetismus im wesentlichen gleichmäßig. Insbeson dere in der Nördlichen Hemisphäre sind die Magnetkraftlinien nahezu gleichmäßig in der Vertikalrichtung verteilt. Wenn jedoch die Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h um das magnetische Element 66 herum angeordnet sind oder werden, werden deshalb, weil Magnetkraftlinien 80 Bereiche passieren, in denen der magnetische Widerstand gering ist, die Magnetkraftlinien 80 gemäß Fig. 5B in bestimmten Bereichen konzentriert. Die Bereiche, in denen die Magnetkraftlinien konzentriert sind, sind um die Magnetpolerzeugungsglieder 76a und 76e angeordnet, deren Längsrichtung mit der Richtung der Magnetkraftlinien übereinstimmt. Als Ergebnis wird die Verteilung von Geomagnetismus um die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung herum geändert. Wenn daher statische Konvergenz und Farbreinheit der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung in diesem Zustand eingestellt oder justiert werden, in welchem die Verteilung des Geomagnetismus verändert ist, treten Fehler in der statischen Konvergenz und Farbreinheit im Normalbetrieb der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung auf, in welchem die Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h nicht um das magnetische Element 66 herum angeordnet sind. Wenn nämlich statische Konvergenz und Farbreinheit der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung in einem Zustand eingestellt oder justiert werden, in welchem die Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h um das magnetische Element 66 herum angeordnet sind, treten nach der Einstel lung bzw. Justierung Fehler auf, weil die Verteilung des Geomagnetismus mit den Magnetpolerzeugungsgliedern 76a bis 76h von derjenigen ohne die Glieder 76a bis 76h verschieden ist.
  • Wenn im magnetischen Element 66 mittels des mehrpoligen Feldgenerators 70 Magnetpole gebildet oder erzeugt werden sollen, werden den Magnetpolerzeugungsgliedern 76a und 76e Ströme Ia und Ie zugespeist, um ein Magnetfeld in einer Richtung zu generieren, in welcher die Magnetkraftlinien 80 des Geomagnetismus gemäß Fig. 6A ausgelöscht oder aufgehoben werden. Da in Japan der Geomagnetismus etwa 0,3 Gauß beträgt, kann jeder der Ströme Ia und Ie auf eine geringe Größe von nur etwa 10 mA eingestellt werden. Wenn die genannten Ströme den Magnetpolerzeugungsgliedern 76a und 76e zum Generieren eines Magnetfelds zugespeist werden, wird die Feldverteilung die gleiche wie dann, wenn keine Magnetpolerzeugungsglieder vorhanden sind (vgl. Fig. 6B). Dies bedeutet, daß die Magnetkraftlinien 80 um die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung herum so gesteuert oder kontrolliert werden, daß sie die Verteilung gemäß Fig. 5A aufweisen.
  • Kenndaten werden gewonnen durch Korrigieren des Einflusses des mehrpoligen Feldgenerators 70 auf den Geomagnetismus und Messen oder Bestimmen der statischen Kon vergenz und der Farbreinheit der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung. Wenn das magnetische Element 66 auf der Grundlage der Kenndaten magnetisiert wird, können auch dann, wenn der mehrpolige Feldgenerator 70 zur Erzeugung von Magnetfeldern angeordnet ist, die statische Konver genz und die Farbreinheit im Normalgebrauch oder -betrieb der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit der gleichen Feldverteilung wie der des Geomagnetismus eingestellt oder justiert werden. Infolgedessen können statische Konvergenz und Farbreinheit der Farbkathodenstrahlröhrenvor richtung zur Beseitigung von Fehlern im gleichen Zustand wie in einem Normalbetriebszustand der Vorrichtung eingestellt werden.
  • Im folgenden ist ein Fall beschrieben, in welchem Magnetpole im magnetischen Element 66 durch Zuspeisen von Strömen zu den Spulen L der Magnetpolerzeugungsglieder 76a und 76e gebildet oder erzeugt werden. Es sei angenommen, daß die den Spulen L der Magnetpolerzeugungsglieder 76a und 76e zuzuspeisenden Ströme Ia und Ie zu Ia = +0,01 A bzw. Ie -0,01 A eingestellt sind oder werden, um die Einflüsse des mehrpoligen Feldgenerators 70 auf den Geomagnetismus zu korrigieren, und daß die den Spulen L der Magnetpolerzeugungsglieder 76a und 76e zuzuspeisenden Ströme Ia und Ie auf +2 A bzw. -2 A eingestellt sind oder werden, um damit statische Konvergenz und Farbreinheit ohne Korrektur der Einflüsse des mehrpoligen Feldgenerators 70 auf den Geomagnetismus einzustellen oder zu justieren. In diesem Fall können gewünschte oder vorgesehene Magnetpole dadurch geformt oder erzeugt werden, daß den Magnetpolerzeugungsgliedern 76a und 76e jeweils Ströme von (+2 + α x 0,01) A bzw. (-2 + α x 0,01) A zugespeist werden. Dabei ist α ein empirisch zu ermittelnder Koeffizient.
  • Fig. 7 veranschaulicht ein Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Da die Ausgestaltung des zweiten Ausführungsbeispiels die gleiche ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme eines mehrpoligen Feldgenerators, wird auf eine Beschreibung der gleichen Elemente (wie vorher) verzichtet.
  • Ein mehrpoliger Feldgenerator 100 als Magnetisierungseinheit zum Magnetisieren eines magnetischen Ele ments 66 ist um eine Haissektion 62 herum angeordnet. Dieser mehrpolige Feldgenerator 100 dienst zum Bilden bzw. Erzeugen von mehreren Magnetpolen, z.B. zwei, vier und sechs Magnetpolen und einer Kombination davon. An den mehrpoligen Feldgenerator 100 ist eine (nicht darge stellte) magnetisierende Gleichstromversorgung angeschlossen. Außerdem ist oder wird nach Bedarf eine magnetisierende Hochfrequenzstromversorgung (nicht dargestellt) angeordnet. Eine (nicht dargestellte) Hochfrequenz-Heizspule ist in der Nähe des mehrpoligen Feldgenerator 70 angeordnet oder in diesen integriert. Die Hochfrequenz-Heizspule erwärmt das magnetische Element 66 oder regelt dessen Temperatur. Mit der Hochfrequenz-Heizspule ist eine (nicht dargestellte) Heiz-Hochfrequenzstromversorgung zum Zuspeisen eines Hochfrequenzstroms verbunden.
  • Der mehrpolige Feldgenerator 100 umfaßt eine Anzahl von Magnetpolerzeugungsgliedern, nämlich acht Glieder 76a bis 76h im vorliegenden Fall. Die Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h weisen jeweils Hauptspulen 102 auf, während nur die Glieder 76a und 76e zusätzlich Hilfsspu len 104 aufweisen. Jedes dieser Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h ist gebildet aus einem massiven säulenförmigen Kern C aus einem ferromagnetischen Werkstoff, wie Weichstahl, Permalloy oder µ-Metall, und einer um den Kern herumgewickelten Spule L. Die Hauptspulen 102 der Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h sind in gleichen Winkelabständen und im gleichen Abstand vom magnetischen Element 66 um die Halssektion 60 herum so angeordnet, daß die Längsrichtung jedes Kerns mit der Radialrichtung des magnetischen Elements 66 übereinstimmt. Die Hauptspule 102 jedes der Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h ist bei Verwendung für eine normale Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung eines Hals-Außendurchmessers von 22,5 bis 36,1 mm so ausgestaltet, daß ein beschichteter Kupferdraht eines Durchmessers von etwa 0,5 mm mit 70 bis 800 Windungen oder mit 100 bis 800 Windungen um einen Kern eines Durchmessers von 10 mm und einer Länge von 70 mm herumgewickelt ist. Weiterhin sind die Hilfsspulen 104 der Magnetpolerzeugungsglieder 76a und 76e so angeordnet, daß ihre Längsrichtung mit der Radialrichtung des magnetischen Elements 66 übereinstimmt.
  • Im folgenden ist ein Verfahren zum Magnetisieren des magnetischen Elements mittels der oben angegebenen Magnetisierungseinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Eine zusammengesetzte Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung wird betrieben zur Einstellung eines Zustands, in welchem drei Elektronenstrahlen auf den Leuchtstoffschirm 53 auftreffen. Der Hochfrequenz-Heizspule wird ein vorbestimmter Hochfrequenzstrom zum Erwärmen des magnetischen Elements 66 zugespeist. Wenn in diesem Fall das magnetische Element aus einem aushärtbaren Werkstoff zum Abscheiden oder Ausfällen einer spinodalen Legierung oder von Bicalloy besteht, wird das Element auf eine Temperatur gleich groß oder niedriger als eine Temperatur entsprechend einem Curie-Punkt bzw. magnetischen Transformationspunkt erwärmt. Wenn das magnetische Element aus Strontiumferrit o.dgl. besteht, wird es auf eine Tempera tur Tt erwärmt, bei welcher spontane Magnetisierung verschwindet. Bei Erwärmung des magnetischen Elements auf eine solche Temperatur wird die Koerzitivkraft reduziert, und das Element wird für Magnetisierung empfindlicher. Aus diesem Grund kann ein von außen an das magnetische Element zum Magnetisieren desselben angelegtes Magnetfeld kleiner eingestellt sein oder werden als ein Magnetfeld bei Normal temperatur.
  • Anschließend erfolgt die Erzeugung eines statischen Felds durch Zuspeisen eines Stroms von -5 bis +5 A von der magnetisierenden Gleichstromversorgung 71 zu zwei oder mehr Hauptspulen, die aus den Hauptspulen 102 der acht Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h des mehrpoligen Feldgenerators 100 ausgewählt sind, auf der Grundlage von Kenndaten für zumindest statische Konvergenz und/oder Farbreinheit der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung, welche Daten im voraus durch Messung oder Bestimmung gewonnen wurden. Das auf die Temperatur Tt erwärmte magnetische Element 66 wird durch dieses statische Feld magnetisiert. Dabei wird die Größe eines den ausgewählten Magnetpolerzeugungsgliedern zuzuspeisenden Stroms unter Berücksichtigung von Strömen bestimmt, die spezifischen Magnetpolerzeugungsgliedern zuzuspeisen sind, um die Einflüsse des mehrpoligen Feldgenerators auf den Geomagne tismus (noch zu beschreiben) zu korrigieren.
  • Das in der Haissektion der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung angeordnete magnetische Element 66 besitzt eine vergleichsweise geringe Größe. Wenn daher das magnetische Element 66 aus einem hartmagnetischen Werkstoff, wie Bicalloy, Kunico oder Kunife, besteht und keine Magnetpolerzeugungsglieder um die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung herum angeordnet sind, ist die Verteilung der Magnetkraftlinien des Geomagnetismus im wesentlichen gleichmäßig. Insbesondere in der Nördlichen Hemisphäre sind die Magnetkraftlinien in der Vertikalrichtung nahezu gleichmäßig verteilt. Wenn jedoch die Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h um das magnetische Element 66 herum angeordnet sind, sind deshalb, weil die Magnetkraftlinien Bereiche passieren, in denen der magne tische Widerstand gering ist, die Magnetkraftlinien in bestimmten Bereichen konzentriert. Die Bereiche, in denen die Magnetkraftlinien konzentriert sind, liegen um die Magnetpolerzeugungsglieder 76a und 76e herum, deren Längsrichtung mit der Richtung der Magnetkraftlinien übereinstimmt. Als Ergebnis wird die Verteilung des Geomagnetismus um die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung herum geändert. Wenn daher die statische Konvergenz und die Farbreinheit der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung in diesem Zustand eingestellt oder justiert werden, in welchem die Verteilung des Geomagnetismus geändert ist, treten Fehler in der statischen Konvergenz und Farbreinheit im Normalgebrauch oder -betrieb der Farbkathodenstrahiröhrenvorrichtung auf, in welchem die Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h nicht um das magnetische Element 66 herum angeordnet sind. Wenn nämlich statische Konvergenz und Farbreinheit der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung in einem Zustand eingestellt oder justiert werden, in welchem die Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h um das magnetische Element 66 herum angeordnet sind, treten nach der Einstellung oder Justierung Fehler auf, weil die Verteilung des Geomagnetismus mit den Magnetpolerzeugungsglieder 76a bis 76h von derjenigen ohne die Glieder 76a bis 76h verschieden ist.
  • Wenn im magnetischen Element 66 mittels des mehrpoligen Feldgenerators 100 Magnetpole gebildet oder erzeugt werden sollen, werden den Hilfsspulen 104 der Magnetpolerzeugungsglieder 76a und 76e Ströme Ia und Ie zugespeist, um die Magnetkraftlinien des Geomagnetismus, die bei Anordnung des mehrpoligen Feldgenerators 100 geändert oder verändert worden sind, in den ursprünglichen Zustand zurückzubilden. Wenn die genannten Ströme den Magnetpolerzeugungsgliedern 76a und 76e zum Generieren eines Magnetfelds zugespeist werden, wird die Feldverteilung die gleiche wie dann, wenn keine Magnetpolerzeugungsglieder vorhanden sind.
  • Bei den beiden obigen Ausführungsbeispielen besitzt der Kern jedes Magnetpolerzeugungsglieds eine Säulenform mit einem kreisförmigen Querschnitt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann jeder Kern mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet sein.
  • Bei den obigen beiden Ausführungsbeispielen besitzt jeder Kern eine Säulenform mit einem gleichmäßigen Durchmesser. Zum Konzentrieren eines durch ein betreffendes Magnetpolerzeugungsglied generierten Magnetfelds in einem kleinen Bereich des in der Haissektion der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung angeordneten magnetischen Ele ments kann jedoch jeder Kern so verjüngt sein, daß er zur Seite des magnetischen Elements hin schmäler bzw. dünner wird. Da bei dieser Anordnung ein durch jedes Magnetpolerzeugungsglied generiertes Magnetfeld auf einen oder in einem kleinen Bereich konzentriert ist, können statische Konvergenz und Farbreinheit zweckmäßig justiert oder eingestellt werden.
  • Bei den obigen Ausführungsbeispielen wird das magnetische Element nach seiner Erwärmung magnetisiert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Beispielsweise können die folgenden Verfahren angewandt werden: Ein Verfahren unter Verwendung eines rotierenden Entmagnetisierungsfelds oder zum Entmagnetisieren eines magnetisierten magnetischen Elements; und ein Verfahren zum Magnetisieren eines magnetischen Elements durch Erzeugung eines gepulsten Magnetfelds mittels der magnetisierenden Hochfrequenzstromversorgung der Magnetisierungseinheit gemäß Fig. 1.
  • Das magnetische Element gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Halssektion um die Elektronenkanonenanordnung herum angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Das magnetische Element kann auch außerhalb der Halssektion angeordnet sein.
  • Bei den obigen Ausführungsbeispielen werden Änderungen in Konvergenz und Farbreinheit mittels der Spulen des mehrpoligen Feldgenerators korrigiert. Diese Korrektur kann jedoch auch durch Anordnen bzw. Vorsehen anderer Spulen oder Magnete vorgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß sind ein magnetisches Element in einer vorbestimmten Position um die Elektronenkanonenanordnung einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung herum angeordnet und ein mehrpoliger Feldgenerator mit Magnetpolerzeugungsgliedern in Entsprechung zum magnetischen Element (in Übereinstimmung mit diesem) vorgesehen. Das magnetische Element wird mittels des mehrpoligen Feldgenerators magnetisiert, um statische Konvergenz und Farbreinheit einwandfrei einzustellen. Wenn der mehrpolige Feldgenerator um den Hals bzw. die Halssektion herum angeordnet ist, ist bzw. wird der Zustand des Geomagnetismus um den Hals herum geändert. Da jedoch Magnetfelder durch den mehrpoligen Feldgenerator unter Berücksichtigung eines Zustands generiert werden, in welchem die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung ohne Anordnung des mehrpoligen Feldgenerators um den Hals herum benutzt bzw. betrieben wird, kann eine einwandfreie Korrektur durchgeführt werden. Infolgedessen können statische Konvergenz und Farbreinheit der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung eingestellt oder justiert werden, um Fehler im gleichen Zustand wie im normalen Betriebszustand der Vorrichtung eliminieren.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahl röhrenvorrichtung, umfassend: einen Vakuumkolben (61) mit einer Frontplattensektion (52), einer Trichtersektion (58) und einer Halssektion (60), welche Frontplattensektion eine Achse und einen Schirmträger (54) aufweist, dessen Form in Vorderansicht im wesentlichen rechteckig ist und der eine Innenfläche und ein von einem Umfangsrand des Schirmträgers abgehendes Einfassungs- oder Randteil (51) aufweist, wobei die Halssektion im wesentlichen zylindrisch geformt ist und die Trichtersektion ununterbrochen in die Halssektion übergeht,
einen auf der Innenfläche des Schirmträgers erzeugten Leuchtstoffschirm (53) eine in der Frontplattensektion dem Leuchtstoffschirm auf dem Schirmträger gegenüberstehend angeordnete Schattenmaske (55),
eine in der Halssektion untergebrachte Elektronenkanonenanordnung (62) zum Emittieren von drei Elektronenstrahlen,
eine Ablenkeinheit (60) zum vertikalen und horizontalen Ablenken der von der Elektronenkanonenanordnung emittierten Elektronenstrahlen sowie mindestens ein innerhalb oder außerhalb der Halssektion um die Elektronenkanonenanordnung herum angeordnetes magnetisches Element (66),
welches Verfahren die folgenden sequentiellen Schritte umfaßt:
Anordnen des mindestens einen magnetischen Elements (66) in einer vorbestimmten Position um die Elektronenkanonenanordnung (62) (herum),
Messen von charakteristischen Daten bzw. Kenndaten für zumindest statische Konvergenz und/oder Farbreinheit der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung,
Anordnen eines mehrpoligen Feldgenerators (70) um die Haissektion herum, welcher mehrpolige Feldgenerator als Magnetisierungseinheit zum Generieren eines Magnetfelds für das Magnetisieren des mindestens einen magnetischen Elements (66) dient,
Ändern einer Magnetisierungskraft des mehrpoligen Feldgenerators nach Maßgabe von Korrektionsdaten, basierend auf einer Kombination aus den Kenndaten für stati sche Konvergenz und/oder Farbreinheit sowie Daten zum Korrigieren des Einflusses des mehrpoligen Feldgenerators auf die Verteilung des externen Magnetfelds, die durch die Anordnung des mehrpoligen Feldgenerators um die Halssektion herum hervorgerufen wird,
Magnetisieren des mindestens einen magnetischen Elements (66) mittels der Magnetisierkraft von der Magnetisierungseinheit und
Trennen oder Abnehmen des mehrpoligen Feldgenerators als die Magnetisierungseinheit von der Halssektion.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine magnetische Element (66) in Berührung mit einer Außenfläche der Elektronenkanonenanordnung (62) in der Haissektion angeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine magnetische Element (66) mit einer ringartigen Form geformt ist oder wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine magnetische Element (66) aus einem aushärtbaren Werkstoff zum Abscheiden oder Ausfällen einer spinodalen Legierung (spinodal) oder Bicalloy oder aus Strontiumferrit besteht.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Anordnens des mehrpoligen Feldgenerators (70) um die Halssektion den Schritt des Anordnens einer Hochfrequenz- Heizspule (73) nahe dem mehrpoligen Feldgenerator (70) beinhaltet.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetisierende Gleichstromversorgung (71) mit dem mehrpoligen Feldgenerator (70) verbunden und nach Bedarf eine magnetisierende Hochfrequenzstromversorgung (72) mit dem mehrpoligen Feldgenerator verbunden wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrpolige Feldgenerator (70) eine Anzahl von um die Haissektion herum angeordneten Magnetpolbildungselementen (76a - 76h) aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Magnetpolbildungselemente (76a - 76h) des mehrpoligen Feldgenerators (70) eine Anzahl von Magnetpolbildungselementen (76a, 76e) mit Haupt- und Nebenabschnitten sowie eine Anzahl von Magnetpolbildungselementen (76b - 76d, 76f - 76h) mit nur Hauptabschnitten umfassen.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der mehreren Magnetpolbildungselemente (76a - 76h) des mehrpoligen Feldgenerators einen
Kern (C) aus einem ferromagnetischen Werkstoff, ausgewählt aus der Gruppe aus weichem Stahl bzw. Flußstahl, einer Permalloy und einem µ-Metall, und eine aus einem beschichteten Kupferdraht bestehende Spule (L, 102, 104) aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (C) jedes der mehreren Magnetpolbildungselemente zu einer massiven Säule eines Durchmessers von etwa 10 mm und einer Länge von etwa 70 mm geformt ist und die Spule einen Durchmesser von etwa 0,5 mm aufweist und mit 70, vorzugsweise 100 bis 800 Windungen um den Kern herumgewickelt ist.
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