DE69127006T2 - Mobiles Kommunikationssystem - Google Patents

Mobiles Kommunikationssystem

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DE69127006T2
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft mobile Kommunikationssysteme mit einer Schaltstation; einer Mehrzahl von Basisstationen, die an die Schaltstation angeschlossen sind; und einer Mehrzahl von Mobilstationen, die sich in einem Service-Bereich bewegen, der aus einer Kombination von Kommunikationszonen besteht, die durch die Basisstationen gebildet werden; bei dem jede Basisstation und jede Mobilstation einen Sprachfunkkanal zur Übertragung von Sprache und einen Steuerfunkkanal zur Übertragung von Steuersignalen aufweist, wobei der Sprachfunkkanal und der Steuerfunkkanal aus einem Aufwärtskanal von der Mobilstation zur Basisstation bzw. aus einem Abwärtskanal von der Basisstation zur Mobilstation bestehen, und jede Kommunikationszone eine Mehrzahl von Basisstationen enthält und die Schaltstation dazu ausgebildet ist, in Übereinstimmung mit in einem allgemeinen Rufanforderungssignal enthaltenen Informationen einen allgemeinen Rufbefehl an die Basisstationen auszusenden.
  • Solch ein mobiles Kommunikationssystem ist beispielsweise aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 293 014 bekannt. In diesen Unterlagen wird ein mobiles Kommunikationssystem dargestellt, das Verbindungseinrichtungen enthält, die als eine Mehrzahl von Basisstationen zur Herstellung von Verbindungen mit einer Mehrzahl von Funktelefoneinheiten in einem Service-Bereich mittels eines Steuerkanals und einer Mehrzahl von Sprachkanälen eingesetzt werden. In den Unterlagen wird eine Steuerstation dargestellt, die für die Bearbeitung eines Anrufes in einem Funkkommunikationsnetzsystem verwendet wird, um die Verbindung mit einem Funktelefongerät herzustellen, das in einem von der Steuerstation definierten Service-Bereich bewegbar ist, wobei der Steuerstation ein Steuerfunkkanal und eine Mehrzahl von Sprachfunkkanälen vorherbestimmt zugeordnet sind. Zu der Steuerstation gehören erste Mittel, die wahlweise in ersten und zweiten Steuermodi sowie einem Sprachmodus zu betreiben sind, um den Steuer- und die Sprachfunkkanäle wahlweise anzusteuern, um einen Empfang des Anrufes in dem ersten Steuermodus zu ermöglichen, den Empfang des Anrufes in dem zweiten Steuermodus nicht zu ermöglichen und um eine Sprachpassage durch einen ausgewählten Sprachkanal aus der Mehrzahl der Sprachkanäle im Sprachmodus zu bilden; und zu der Steuerstation gehören zweite Mittel, die mit den ersten Mitteln gekoppelt sind, um sie so zu steuern, daß sie nacheinander vom ersten und zweiten Steuermodus und dem Sprachmodus zu einem anderen umschalten.
  • In Figur 1 ist der Systemaufbau eines mobilen Kommunikationssystems nach dem Stand der Technik, wie er in der japanischen Patentanmeldung JP-A-60038940 beschrieben ist, als Diagramm dargestellt. Das mobile Kommunikationssystem nach Figur 1 enthält eine Schaltstation 1, Basisstationen 2a bis 2j, die mit der Schaltstation 1 verbunden sind; ein drahtgebundenes Netz 3, das die Schaltstation 1 und die Basisstationen 2a bis 2j verbindet; eine Überschneidungszone 5, wo sich die Kommunikationszonen 4a bis 4j überschneiden, und eine Mobilstation 6, die sich in einem Service-Bereich 7 bewegt, der aus den Kommunikationszonen 4a bis 4j gebildet wird.
  • Die Basisstationen 2a bis 2j sowie die Mobilstationen 6 besitzen für die Sprache einen Sprachfunkkanal (der nachfolgend "S-ch" genannt wird) und einen Steuerfunkkanal (nachfolgend als "C-ch" bezeichnet), um Kommunikationssteuersignale zu übertragen. Diese Kanäle S-ch und C-ch bestehen aus einem Aufwärtskanal von der Mobilstation 6 zu den Basisstationen 2a bis 2j bzw. einem Abwärtskanal von den Basisstationen 2a bis 2j zu der Mobilstation 6.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise beschrieben. Figur 2 stellt die Zeitfolge dar und zeigt Signale, die zwischen den Basisstationen 2a bis 2j und den Mobilstationen 6 in dem so aufgebauten mobilen Kommunikationssystem gesendet oder von diesen Stationen empfangen werden. Die Betriebsweise wird anhand eines Beispieles der Positionserfassung beschrieben.
  • Wenn die Positionsinformation der Mobilstation 6 erforderlich ist, übermitteln die Basisstationen 2a bis 2j die Anforderungssignale (a) für die Positionserfassung fortlaufend über den Abwärtskanal C-ch. Die Mobilstation 6 erwartet im nicht belegten Zustand die Anforderungssignale (a) für die Positionserfassung von den Basisstationen 2a bis 2j. Wird das Anforderungssignal (a) für die Positionserfassung in dem Kommunikationsbereich, wo sich die Mobilstation 6 zu dem Zeitpunkt aufhält, empfangen, beispielsweise im Abwärtskanal C-ch von der Basisstation 2a der Kommunikationszone 4a, so wird, wenn der im Positionserfassung-Informationssignal (a) enthaltene Basisstation-Identifikationscode sich von dem von der Mobilstation 6 bei der vorhergehenden Positionserfassung gespeicherten unterscheidet, der Abwärtskanal S-ch mit einem von der Basisstation 2a übermittelten Leersignal (b) erfaßt.
  • Wenn die Mobilstation 6 ein Signal auf dem Abwärts kanal S-ch mit dem Leersignal (b) feststellt, übermittelt die Mobilstation 6 ein Positionserfassungssignal (c) über den entsprechenden Aufwärtskanal S-ch. Die Schaltstation 1 führt auf der Basis der Positionsinformation die Positionserfassung durch. Von der Synchronisation des Positionserfassungssignals (c) bis zum Empfangsende sendet die Basisstation 2a ein Übertragungsinhibitionssignal (d) an den Abwärtskanal, der dem Aufwärtskanal S-ch entspricht, über den Positionserfassungssignal (c) übertragen wird. Dadurch kann die Übertragung des Positionserfassungssignals (c) von der anderen Mobilstation 6 an denselben Aufwärtskanal verhindert werden.
  • Bei dem wie oben beschrieben aufgebauten mobilen Kommunikationssystem nach dem Stand der Technik kann, da nur eine Basisstation 2a bis 2j in je einer der Kommunikationsbereiche 4a bis 4j angeordnet ist, ein Allgemeinruf von der Mobilstation 6 in dem entsprechenden Kommunikationsbereich 4a bis 4j selbst dann nicht ausgeführt werden, wenn bei der Benutzung des Kanals S-ch durch die Basisstation 2a bis 2j ein Notfallzustand eintritt. Auch wenn die Mobilstation 6 den Allgemeinruf über den Kanal C-ch auszuführen versucht, kann dies nicht auf normalem Wege erfolgen, weil der C-ch-Kanal mit anderen Mobilstationen oder Basisstationen kollidiert.
  • Wenn die Kommunikationszonen 4a bis 4j lediglich aus einer Mehrzahl von Basisstationen bestehen, verhindert die Kollision von C-ch dieser Stationen das Zustandekommen der Kommunikation. Auch wenn der Zeitunterschied für die Übertragung von C-ch in Anspruch genommen wird, um eine solche Kollision von C-ch zu vermeiden, spricht auch die Mobilstation 6 in derselben Kommunikationszone auf das Anforderungssignal für die Positionserfassung von jeder Basisstation des Kommunikationsbereiches an, da der Basisstation-Identifikationscode für jede Basisstation anders ist. Da die Mobilstation 6, die den Basisstation-Identifikationscode der Basisstation irgendeines Kommunikationsbereiches speichert, die Signale der Kommunikationsverarbeitung abwartet, einschließlich Basisstation-Identifikationscode, und auf Signale derselben Kommunikationsverarbeitung, eingeschlossen Basisstation-Identifikationscodes von anderen Basisstationen in demselben Kommunikationsbereich, nicht anspricht, erfordert die Kommunikationsverarbeitung viel Zeit.
  • In Figur 3 ist der Systemaufbau eines weiteren mobilen Kommunikationssystems dargestellt, wie er im Stand der Technik, beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung JP-A-5214703, beschrieben ist. Das mobile Kommunikationssystem in dieser Figur enthält eine Schaltstation 1; mit der Schaltstation 1 verbundene Basisstationen 2a, 2b; einen in der Schaltstation 1 angeordneten Telefonanschluß 20; Kommunikationszonen 4a, 4b der Basisstationen 2a, 2b; eine Mobilstation 6, die sich in einem aus den Kommunikationszonen 4a, 4b gebildeten Service-Bereich bewegt; verdrahtete Netze 3a, 3b, die die Basisstationen 2a, 2b mit der Schaltstation 1 verbinden; Ausgabevorrichtungen für Informationen des Signal-Rausch- Verhältnisses (nachfolgend als SN-Verhältnis bezeichnet) 17a, 17b, die von einer der Basisstationen 2a oder 2b an die Schaltstation 1 übertragen werden; Ausgabevorrichtungen für Basisstationssteuersignale 18a, 18b die zur Steuerung der Basisstationen 2a, 2b an die Schaltstation 1 gegeben werden, sowie in der Schaltstation 1 angeordnete Sprachpfade 19a, 19b, um die Basisstationen 2a, 2b mit dem Telefonanschluß 20 zu verbinden.
  • Die Basisstationen 2a, 2b und die Mobilstation 6 sind mit einem Sprachfunkkanal (nachfolgend als S-ch bezeichnet) für Sprache und einem Steuerfunkkanal (nachfolgend als C-ch bezeichnet) für die Übertragung von Kommunikationssteuersignalen ausgestattet. Diese Kanäle S-ch und C-ch werden durch einen Aufwärtskanal von der Mobilstation 6 zu den Basisstationen 2a, 2b bzw. einen Abwärtskanal von den Basisstationen 2a, 2b zu der Mobilstation 6 gebildet.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise beschrieben. Es sei angenommen, daß eine Sprechverbindung zwischen dem Telefonanschluß 20 und der Mobilstation 6 in der Kommunikationszone 4b über die Basisstation 2b besteht.
  • Die Schaltstation 1 erkennt die Bewegung der Mobilstation 6 auf folgende Weise. Die Basisstation 2b mißt ständig das SN-Verhältnis der Signale von der Mobilstation 6; erreicht der gemessene Wert den Standardwert oder einen höheren Wert, wird die SN-Verhältnis-Information 17b beispielsweise als "1" an die Schaltstation 1 übertragen. Wird die Mobilstation 6 in die Kommunikationszone 4a bewegt, geht der gemessene Wert des SN-Verhältnisses in der Basisstation 2b auf den Standardwert oder weniger. Daraus folgt, daß die SN-Verhältnis-Information 17b von der Basisstation 2b beispielsweise "0" wird.
  • Daran, daß die SN-Verhältnis-Information 17b "0" wird, stellt die Schaltstation 1 fest, daß die Mobilstation 6 nach außerhalb der Kommunikationszone der Basisstation 2b bewegt wurde, und führt einen Wechsel des Kanals während des Gespräches durch. Die Schaltstation überträgt das Steuersignal 18a an die an die Kommunikationszone angrenzende Basisstation 2a und befiehlt den Empfang des Kanals S-ch mit der Frequenz, die von der Mobilstation 6 in der Kommunikationszone 4b verwendet wird. Die Basisstation 2a empfängt den Kanal S-ch und, wenn das SN-Verhältnis den Standardwert oder einen höheren Wert hat, wird die SN- Verhältnis-Information 17a als "1" an die Schaltstation 1 übertragen. Nach dem Empfang der Information ändert die Schaltstation 1 den Sprechpfad 19a in den Sprechpfad 19b und realisiert die Sprache in der Mobilstation 6 - der Basisstation 2a - der Schaltstation 1 - dem Telefonanschluß 20 und stellt die Basisstation 2b zurück.
  • Da auch andere bekannte mobile Kommunikationssysteme wie oben beschrieben aufgebaut sind, muß die Schaltstation 1 immer das SN-Verhältnis der von der Mobilstation 6 aller Basisstationen 2a, 2b empfangenen Signale messen und überwachen. Außerdem muß, wenn eine Bewegung der Mobilstation zwischen den Kommunikationszonen 4a, 4b festgestellt wird, die SN-Verhältnis-Information von allen Basisstationen an der Peripherie der Kommunikationszone 4b vor der Bewegung gesammelt werden, bevor simultan oder nacheinander für die Frequenz des S-ch-Kanals der Mobilstation 6 und der Basisstation 2b innerhalb der Kommunikationszone 4b ein passender Kanal in der Kommunikationszone 4a, dem Ziel der Bewegung, gefunden werden kann. Es entstehen dadurch Probleme, daß große Datenmengen zu verarbeiten sind.
  • Auf dem Hintergrund dieser Probleme des bekannten Standes der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein mobiles Kommunikationssystem zu schaffen, bei dem, auch wenn über den S-ch-Kanal eine Sprechverbindung zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation besteht, innerhalb derselben Kommunikationszone der allgemeine Rufservice auf normale Weise durchgeführt werden kann.
  • Um die beschriebene Aufgabe zu lösen, wird ein mobiles Kommunikationssystem wie anfangs beschrieben vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß bei dem Empfang eines entsprechenden Rufanforderungssignals von einer Mobilstation einer Basisstation einer jeden Kommunikationszone ein normalerweise im Empfangszustand stehender Funkkanal zum Aufbau eines Übertragungsweges zugeordnet wird; daß diese Basisstation beim Empfang des allgemeinen Rufanforderungssignals von der anfordernden Mobilstation innerhalb dieser Kommunikationszone über den Aufwärtskanal des Funkkanals dazu ausgebildet ist, das allgemeine Rufanforderungssignal an die Schaltstation auszusenden und daß die Basisstationen beim Empfang des Befehls von der Schaltstation dazu ausgebildet sind, ein allgemeines Rufsignal an die Mobilstationen auf dem benutzen Sprachfunkkanal oder dem Steuerfunkkanal auszusenden.
  • Die Basisstation mit dem nur in dem zugeordneten, spezifizierten Fall zu verwendenden Funkkanal ist normalerweise auf Empfang geschaltet; ist ein allgemeines Rufanforderungssignal auf einem Aufwärtskanal vom Funkkanal einer Mobilstation innerhalb einer Kommunikationszone vorhanden, leitet die Schaltstation in Übereinstimmung mit den im allgemeinen Rufanforderungssignal enthaltenen Informationen den allgemeinen Ruf an die Basisstationen aller Kommunikationszonen oder die besondere Kommunikationszone, und die den Befehl für den allgemeinen Rufbefehl empfangende Basisstation leitet das allgemeine Rufsignal an die Mobil station über den Aufwärtskanal Cn-ch oder S-ch. Während also im gewöhnlichen Kommunikationsbetrieb von dem mobilen Kommunikationssystem die Kanäle Cn-ch und S-ch für jede Mobilstation in der jeweiligen Kommunikationszone eingesetzt werden, ist die Durchführung von Diensten mit höherer Priorität wie dem allgemeinen Ruf immer gesichert.
  • Figur 1 zeigt den Systemaufbau eines mobilen Kommunikationssystems nach dem Stand der Technik,
  • Figur 2 ist eine Darstellung der zeitlichen Abfolge der Übertragung von Signalen, die im System nach Figur 1 ausgesandt oder empfangen werden,
  • Figur 3 zeigt den System aufbau eines weiteren mobilen Kommunikationssystems nach dem Stand der Technik,
  • Figur 4 zeigt den Systemaufbau einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Kommunikationssystems,
  • Figur 5 ist eine Darstellung der Verarbeitungssequenz von allgemeiner Kommunikation im System nach Figur 4,
  • Figur 6 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung von Signalformaten, die bei der Verarbeitung nach Figur 5 ausgesandt oder empfangen werden,
  • Figur 7 ist eine Darstellung der Verarbeitungssequenz eines allgemeines Rufes im System nach Figur 4,
  • Figur 8 ist ein Diagramm zur Erläuterung von Signalformaten, die bei der Verarbeitung nach Figur 7 übermittelt oder empfangen werden,
  • Figur 9 ist eine Darstellung der Verarbeitungssequenz eines allgemeines Rufes im System nach Figur 4,
  • Figur 10 ist ein Diagramm zur Erläuterung von Signalformaten, die bei der Verarbeitung nach Figur 9 übermittelt oder empfangen werden,
  • Figur 11 zeigt den Systemaufbau eines mobilen Kommunikationssystems nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Ein mobiles Kommunikationssystem in der Ausführungsform nach Figur 4 enthält eine Schaltstation 1, Basisstationen 2a bis 2g, ein verdrahtetes Netz 3, Kommunikationszonen 4a, 4d bis 4g und einen Service-Bereich 7. Teile der Figur 4, die die gleichen Bezugszeichen tragen wie in Figur 1, sind gleich oder ähnlich dem Stand der Technik und werden nicht detailliert beschrieben. Die Mobilstationen 6a bis 6g, die der Mobilstation 6 in Figur 1 entsprechen, bewegen sich im Service-Bereich 7.
  • Das mobile Kommunikationssystem der Ausführungsform unterscheidet sich vom bekannten System dadurch, daß eine Kommunikationszone (z.B. 4a) aus einer Mehrzahl von (beispielsweise drei) Basisstationen (beispielsweise 2a bis 2c) gebildet wird. In Figur 4 wird für jede der Kommunikationszonen 4d bis 4g der Einfachheit halber nur eine Basisstation, 6d bis 6g, dargestellt.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise beschrieben. In diesem Zusammenhang wird auf Figur 5 verwiesen, die eine Zeitfolge der Verarbeitungssequenz des allgemeines Rufes darstellt, und auf Figur 6, die ein Diagramm zur Erläuterung der in diesem Falle gesendeten oder empfangenen Signalformate enthält.
  • In Figur 4 stellen die zu einer Gruppe kombinierten Basisstationen 2a bis 2c eine Kommunikationszone 4a dar, und wenn eine Kommunikationsverbindung zwischen den Mobilstationen 6a bis 6c innerhalb der Kommunikationszone 4a hergestellt wird, haben die Basisstationen 2a bis 2c, so soll angenommen werden, denselben Basisstation-Identifikationscode. Die Kommunikationsverbindung mit den Mobilstationen 6a bis 6c über Cn-ch (Kanäle, die von den C-Kanälen die Ce-ch-Kanäle ausschließen) wird von Stationen durchgeführt, die keine Kommunikationsverbindung auf den S-ch zwischen den Basisstationen 2a, 2b durchführen; die Basisstation 2c wird vom Funkkanal (nachfolgend als Ce-ch bezeichnet) dazu reserviert, nur im besonderen Fall als C-Kanal verwendet zu werden; sie ist im normalen Kommunikationszustand. In diesem Fall wird die Kommunikationsverbindung von Basisstation 2a und Mobilstation 6a auf dem S-ch-Kanal hergestellt und der Cn-ch- Kanal wird der Basisstation 2b zugeteilt. Auf ähnliche Weise wird für die weiteren Kommunikationszonen 4c bis 4g verfahren.
  • Für diesen Fall wird angenommen, daß die Mobilstation 6c das allgemeine Rufanforderungssignal 12a auf den Ce-ch-Kanal gibt, und zwar durch Betätigung der Bedienungstaste an der Mobilstation 6c. Wie in Figur 6a dargestellt ist, enthält das allgemeine Rufanforderungssignal 12a den Identifikationscode C der Mobilstation 6c, den Basisstation-Identifikationscode Ba der Basisstationen 2a bis 2c sowie den allgemeinen Rufanforderungscode A. Das allgemeine Rufanforderungssignal 12a wird von der Basisstation 2c empfangen und die Information des in Figur 6b dargestellten Signals wird an die Schaltstation 1 übermittelt. Außerdem empfängt die Schaltstation 1 die Information 14a und übermittelt den allgemeinen Rufbefehl 14b, der auch in Figur 6b dargestellt ist, an jede der Basisstationen 2a bis 2g.
  • Die den allgemeinen Rufbefehl 14b empfangende Basisstation 2c übermittelt das den Empfang der allgemeinen Rufanforderung bestätigende Signal 13a an die Mobilstation 6c. Wie aus Figur 6c hervorgeht, enthält das allgemeine Rufanforderungssignal 13a den Empfangscode E für die allgemeine Rufanforderung sowie den Basisstation-Identifikationscode Ba. Jede der anderen Basisstationen 2a, 2b, 2d bis 2g übermitteln das allgemeine Rufsignal 11a oder 11b über den benutzten Kanal S- ch oder Cn-ch. Das allgemeine Rufsignal 11a wird von den Basisstationen 2a, 2e, 2g während der Kommunikation über S-ch übertragen, die in Figur 5 durch eine Doppellinie gekennzeichnet sind, während das allgemeine Rufsignal 11b von den Basisstationen 2b, 2d, 2f, über die keine Kommunikation läuft, über S-ch an Cn-ch übermittelt wird. Die in Figur 6d dargestellten allgemeinen Rufsignale 11a, 11b enthalten den Basisstation-Identifikationscode Bn (n: a, d, e, f, oder g) jeder Kommunikationszone. Jede der die allgemeinen Rufsignale 11a, 11b empfangenden Mobilstationen 6a, 6b, 6d bis 6g aktiviert ein darin enthaltenes Läutewerk und informiert einen Benutzer von dem allgemeinen Ruf. Das Läutewerk bleibt aktiv, bis der Benutzer es abstellt.
  • Erfährt der Benutzer durch die Aktivierung des Läutewerks von dem allgemeinen Ruf, so stellt er das Läutewerk ab und nimmt den allgemeinen Ruf an. Die nach dem Abstellen des Läutewerks beginnende Kommunikation kann eine Sprechverbindung in einer Richtung von einer Mobilstation zu einer anderen zur Information über die allgemeine Rufanforderung sein oder es kann sich um eine Telefonkonferenzverbindung zwischen diesen Mobilstationen handeln.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform können, obgleich der allgemeine Ruf an alle Mobilstationen 6a bis 6g in dem Service-Bereich 7 durchgeführt wird, die Mobilstationen 6a bis 6g in Gruppen aufgeteilt sein und der allgemeine Ruf nur für eine besondere Gruppe durchgeführt werden.
  • Figur 7 zeigt die Verarbeitungssequenz des allgemeinen Rufes in einer solchen Ausführungsform, und Figur 8 zeigt ein Diagramm, mit dem das Format der jeweils übermittelten oder empfangenen Signale erläutert wird. In diesem Fall bilden beispielsweise die Mobilstationen 6a, 6c, 6e, 6g die erste Gruppe und die Mobilstationen 6b, 6d, 6f machen die zweite Gruppe aus. Jede Gruppe ist mit einem Mobilstationsgruppen-Identifikationscode FN1 oder FN2 ausgestattet, der nur für die jeweilige Gruppe gilt. Jede der Mobilstationen 6a bis 6g speichert den Mobilstationsgruppen-Identifikationscode FN1 bzw. FN2 der Gruppe, zu der sie gehört.
  • Bei der Mobilstation 6c wird das allgemeine Rufanforderungssignal 12b mit dem angefügten und in Figur 8a dargestellten Mobilstationsgruppen-Identifikationscode FN1 auf den Kanal Ce-ch übermittelt, und zwar durch Betätigung einer Funktionstaste, die an der Mobilstation 6c vorgesehen ist, und anschließender Betätigung einer Übertragungstaste für den Mobilstationsgruppen-Identifikationscode. Das allgemeine Rufanforderungssignal 12b wird von der Basisstation 2c empfangen und die Information 14c des Signals wird an die Schaltstation 1 übermittelt. Diese Schaltstation sendet den allgemeinen Rufbefehl 14d an jede der Basisstationen 2a bis 2g. Der Mobilstationsgruppen-Identifikationscode FN1 wird ebenfalls der Information 14c und dem allgemeinen Rufbefehl 14d hinzugefügt, wie dies aus Figur 8b hervorgeht.
  • Nach dem Empfang des allgemeinen Rufbefehls 14d sendet die Basisstation 2c das den Empfang der allgemeinen Rufanforderung anzeigende Signal 13b mit dem angefügten Mobilstationsgruppen-Identifikationscode FN1 (siehe Figur 8c) an die Mobilstation 6c. Andere Basisstationen, 2a, 2b, 2d bis 2g, senden das allgemeine Rufsignal 11c oder 11d mit hinzugefügtem Mobilstationsgruppen-Identifikationscode FN1 (siehe Figur 8d) auf dem benutzen Kanal S-ch oder Cn-ch. Jede der die allgemeinen Rufsignale 11c, 11d empfangenden Mobilstationen 6a, 6b, 6d bis 6g aktiviert ein Läutewerk und informiert so den Benutzer von dem allgemeinen Ruf nur dann, wenn der Mobilstationsgruppen-Identifikationscode FN1 der allgemeinen Rufsignale 11c, 11d mit dem in jeder Mobilstation gespeicherten Mobilstationsgruppen-Identifikationscode FN1 oder FN2 übereinstimmt. Also wird das Läutewerk in den Mobilstationen 6a, 6e, 6g aktiviert, die zu derselben Gruppe gehören wie die Mobilstation 6c.
  • Obgleich bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Mobilstationsgruppen- Identifikationscode FN1 oder FN2 in jeder der Mobilstationen 6a bis 6g gespeichert ist, kann die Schaltstation 1 den Mobilstationsgruppen-Identifikationscode FN1 oder FN2 haben und die Information der Mobilstationen der Gruppe und die Kommunikation zu jeder Mobilstation der Gruppe kann durch einen Verarbeitungsvorgang der Schaltstation 1 erfolgen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Mobilstationen 6a bis 6g in Gruppen eingeteilt. Bei dem mobilen Kommunikationssystem nach der Erfindung können die Kommunikationszonen 4a, 4d bis 4g in Gruppen eingeteilt sein und der allgemeine Ruf nur an die spezifische Gruppe geleitet werden.
  • In Figur 9 ist eine Sequenzgrafik dargestellt, die die Verarbeitungssequenz des allgemeinen Rufes in einer solchen Ausführungsform illustriert, und in Figur 10 stellt ein Diagramm Formate der dann gesendeten oder empfangenen Signale erläuternd dar. In diesem dargestellten Fall bilden die Kommunikationszonen 4a, 4d beispielsweise die erste Gruppe und die Kommunikationszonen 4e bis 4g die zweite Gruppe und jeder Gruppe wird der jeweils zugehörige Basisstation-Gruppenidentifikationscode HN1 oder HN2 zugeteilt. Jede der Basisstationen 2a bis 2g in den Kommunikationszonen 4a, 4d bis 4g speichert den Basisstation-Gruppenidentifikationscode HN1 oder HN2 der Gruppe, zu der die Kommunikationszonen 4a, 4d bis 4g gehören.
  • In der Mobilstation 6c wird das allgemeine Rufanforderungsignal 12c mit dem in Figur 10a dargestellten angefügten Basisstation-Gruppenidentifikationscode HN1 über die Betätigung einer Funktionstaste an der Mobilstation 6c über Ce-ch und anschließend durch die Betätigung einer Sendetaste für den Mobilstationsgruppen- Identifikationscode übermittelt. Das allgemeine Rufanforderungssignal 12c wird von der Basisstation 2c empfangen und die Information 14e des Signals wird an die Schaltstation 1 übermittelt. Diese sendet den allgemeinen Rufbefehl 14f an jede der Basisstationen 2a bis 2g. Der Basisstation-Gruppenidentifikationscode HN1 wird der Information 14e und dem allgemeinen Rufbefehl 14f, wie in Figur 10b dargestellt, hinzugefügt.
  • Nach Empfang des allgemeinen Rufbefehls 14f übermittelt die Basisstation 2c das Empfangssignal 13c für die allgemeine Rufanforderung mit dem hinzugefügten Basisstation-Gruppenidentifikationscode HN1, siehe Figur 10c, an die Mobilstation 6c. Andere Basisstationen 2a, 2b, 2d bis 2g hingegen übermitteln die allgemeinen Rufsignale 11a, 11b, die in Figur 10d dargestellt sind, nur dann, wenn der Basisstation-Gruppenidentifikationscode HN1 an dem allgemeinen Rufbefehl 14f mit der Basisstation-Identifikationsinformation HN1 oder HN2 übereinstimmt, die in jeder Basisstation gespeichert ist. Folglich werden die allgemeinen Rufsignale 11a, 11b von den Basisstationen 2a, 2b, 2d gesendet, die die Identifikationsinformation HN1 haben. Jede der sich in den Kommunikationszonen 4a, 4b bewegenden Mobilstationen 6a bis 6d, die die allgemeinen Rufsignale 11a, 11b empfangen, aktivieren ein Läutewerk und informieren die die Mobilstation benutzende Person von dem allgemeinen Ruf.
  • In diesem Fall kann die Schaltstation 1 den Basisstation-Gruppenidentifikationscode HN1 oder HN2 und die Information der zu der Gruppe gehörenden Basisstationen haben, und der allgemeine Rufbefehl 14f kann durch Verarbeitung in der Schaltstation 1 an jede der Basisstationen der Gruppe übermittelt werden, und der allgemeine Ruf kann der Kommunikationszone zugeführt werden. Die Kommunikationszone der Zielstation kann nicht nur von der vorherbestimmten Basisstation bestimmt werden, sondern auch von der Mobilstation, von der der allgemeine Ruf ausgeht.
  • Bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen kann die benutzende Person zusätzlich zur Information über den allgemeinen Ruf durch eine Aktivierung des Läutewerks auch visuell darüber informiert werden, und zwar durch Verwendung einer Leuchtdiode, eine Flüssigkristallanzeige oder dergleichen. Zur Übermittlung des allgemeinen Rufanforderungsignals kann anstelle von Ce-ch der besondere S-ch verwendet werden. In jedem Falle werden gleiche Wirkungen zu den beschriebenen Ausführungsformen erreicht.
  • Nach der oben beschriebenen Erfindung ist eine Mehrzahl von Basisstationen in einer Kommunikationszone angeordnet und eine der Basisstationen ist generell im Empfangszustand; der nur im besonderen Fall zu verwendende Funkkanal wird der Basisstation zugeordnet und wird zur Verbreitung des Notfallsignals, beispielsweise einer allgemeinen Rufanforderung, verwendet, sodaß bei dem mobilen Kommunikationssystem das Notfallsignal nicht mit einem Signal für die allgemeine Sprachsteuerung kollidiert. Ein allgemeiner Ruf kann also mit großer Sicherheit durchgeführt werden.
  • In Figur 11 ist der Systemaufbau eines mobilen Kommunikationssystem einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt. Das mobile Kommunikationssystem nach Figur 11 umfaßt eine Schaltstation 1, ein verdrahtetes Netz 3, Kommunikationszonen 4a bis 4j, eine Überschneidungszone 5 und eine Mobilstation 6. Die Teile in Figur 11, die mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile in Figur 1 bezeichnet sind, sind die gleichen oder ähnliche Teile, wie sie im Stand der Technik vorkommen; sie werden nicht näher beschrieben. Die Bezugszeichen 27a bis 27j bezeichnen Basisstationsgruppen, die jeweils eine Mehrzahl von Basisstationen oder einzelne Basisstationen enthalten, und die Kommunikationszonen 4a bis 4j werden aus diesen Basisstationsgruppen 27a bis 27j gebildet.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann, obgleich das Kommunikationsziel der Mobilstation ein Telefonanschluß ist, ein anderes Terminal über die Mobilstation oder das öffentliche Netz angeschlossen sein, auch kann die Richtung der Übertragung und der Empfang des Verbindungsbestätigungssignals und des Verbindungsbestätigung-Antwortsignals in umgekehrter Richtung vorgenommen werden.

Claims (4)

1. Mobiles Kommunikationssystem mit einer Schaltstation(1);
einer Mehrzahl von Basisstationen (2a-2g), die an die Schaltstation (1) angeschlossen sind; und
einer Mehrzahl von Mobilstationen (6a-6g), die sich in einem Service-Bereich bewegen, der aus einer Kombination von Kommunikationszonen (4a-4g) besteht, die durch die Basisstationen (2a-2g) gebildet werden;
bei dem jede Basisstation (2a-2g) und jede Mobilstation (6a-6g) einen Sprachfunkkanal zur Übertragung von Sprache und einen Steuerfunkkanal zur Übertragung von Steuersignalen aufweist, wobei der Sprachfunkkanal und der Steuerfunkkanal aus einem Aufwärtskanal von der Mobilstation zur Basisstation bzw. aus einem Abwärtskanal von der Basisstation zur Mobilstation bestehen, und jede Kommunikationszone (4a-4g) eine Mehrzahl von Basisstationen (2a-2g) enthält und
die Schaltstation (1) dazu ausgebildet ist, in Übereinstimmung mit in einem allgemeinen Rufanforderungssignal (12a-12c) enthaltenen Informationen einen allgemeinen Rufbefehl (14b) an die Basisstationen (2a-2g) auszusenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Empfang eines entsprechenden Rufanforderungssignals (12a-12c) von einer Mobilstation (6c) einer Basisstation (2c) einer jeden Kommunkationszone (4a- 4g) ein normalerweise im Empfangszustand stehender Funkkanal zum Aufbau eines Übertragungsweges zugeordnet wird,
daß diese Basisstation (2c) beim Empfang des allgemeinen Rufanforderungssignals (12a-12c) von der anfordernden Mobilstation (6c) innerhalb dieser Kommunikationszone (4a-4g) über den Aufwärtskanal des Funkkanals dazu ausgebildet ist, das allgemeine Rufanforderungssignal (12a-12c) an die Schaltstation (1) auszusenden und
daß die Basisstationen (2a,2b,2d-2g) beim Empfang des Befehls (14b) von der Schaltstation (1) dazu ausgebildet sind, ein allgemeines Rufsignal (11a;11b) an die Mobilstationen (6a,6b,6d-6g) auf dem benutzten Sprachfunkkanal oder dem Steuerfunkkanal auszusenden.
2. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1, bei dem die den allgemeinen Ruf anfordernde Mobilstation (6a-6g) dazu ausgebildet ist, einen der Kommunikationszone (4a-4g), in der die Mobilstation (6a-6g) zu dem Zeitpunkt vorhanden ist, zugeordneten Basisstation-Identifikationscode zusammen mit einem Code für eine allgemeine Rufanforderung auszusenden, und jede Basisstation (2a- 2g) innerhalb des Service-Bereiches (7) dazu ausgebildet ist, den Basisstation- Identifikationscode auszusenden, der der aus Basisstation (2a-2g) und Kommunikationszone (4a-4g) bestehenden Kommunikationszone (4a-4g) zugeordnet ist.
3. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1, bei dem alle Mobilstationen (6a-6g) innerhalb des Service-Bereiches (7) im voraus in Gruppen eingeteilt sind und jeder Gruppe ein Gruppenidentifikationscode zugeordnet ist; bei dem die den allgemeinen Ruf anfordernde Mobilstation (6a-6g) dazu ausgebildet ist, einen Gruppenidentifikationscode der Gruppe als Ziel des allgemeinen Rufes zusammen mit einem Code für eine allgemeine Rufanforderung auszusenden, und bei dem jede Basisstation (2a-2g) innerhalb des Service-Bereiches (7) dazu ausgebildet ist, den Gruppenidentifikationscode der Gruppe als Ziel des allgemeines Rufes zusammen mit dem Code für die allgemeinen Rufanforderung auszugeben.
4. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1, bei dem eine Mobilstation (6a-6g), die den allgemeinen Ruf anfordert, dazu ausgebildet ist, einen Basisstation-Gruppenidentifikationscode, der die Kommunikationszone (4a-4g) als Ziel des allgemeines Rufes anzeigt, zusammen mit einem Code für eine allgemeine Rufanforderung auszusenden, und bei dem nur jede Basisstation (2a-2g) innerhalb der Basisstationsgruppe (27a-27j), die von den Basisstationen (2a-2g) des Service- Bereiches (7) dem Basisstation-Gruppenidentifikationscode entspricht, dazu ausgebildet ist, das allgemeine Rufsignal auszugeben.
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