DE69126468T2 - Bildaufzeichnungseinrichtung - Google Patents

Bildaufzeichnungseinrichtung

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bilds nach zeitweiligem Einspeichern des Bilds in einen optischen Bildspeicher mit anschließendem Auslesen desselben.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Das US-Patent 3,796,999 offenbart eine Anzeige, bei der ein Laserstrahl selektiv auf eine Flüssigkristallzelle gerichtet wird, um auf dem Flüssigkristall ein Bild anzuzeigen. Die Theorie der Anzeige geht dahin, dass die Wärme des Laserstrahls dazu verwendet wird, die Phase des Flüssigkristalls teilweise zu ändern und ein Bild erzeugt wird, das einem Muster entspricht, mit dem der Laserstrahl gelenkt wird. Der hier verwendete Flüssigkristall ist z.B. ein smektischer Flüssigkristall
  • Die Veröffentlichung Nr. 20773/1989 zu einem ungeprüften Japanischen Patent offenbart eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Bilds mit der oben genannten Flüssigkristallzelle mit thermischem Schreibvorgang. Transmittiertes oder reflektiertes Licht der Flüssigkristallzelle wird auf ein photoempfindliches Material gelenkt, um auf diesem photoempfindlichen Material ein latentes Bild auszubilden, und das Bild wird auf Grundlage des latenten Bilds erzeugt. Ferner kann auch ein Vollfarbenbild dadurch erzeugt werden, dass drei Flüssigkristallzellen verwendet werden, deren Bilder in den Primärfarben R(rot), G(grün) und B(blau) so geschrieben werden, dass die drei Bilder zusammengesetzt werden.
  • Beim photoempfindlichen Material, wie oben angegeben, wird Licht in einen bestimmten Teil, jedoch nicht in einen anderen Teil eingestrahlt, um den Zustand zu ändern, und so wird ein latentes Bild erzeugt. Vom Teil des photoempfindlichen Materials, der nicht durch Licht bestrahlt wurde, wird bei Druckentwicklung ein Farbverbindungsmittel ausgegeben.
  • Wenn im photoempfindlichen Material ein latentes Bild erzeugt wird, wird dieses photoempfindliche Material nur in solchen Bereichen entwickelt, die Bilder der Flüssigkristallzellen speichern. So verfügt das photoempfindliche Material über unbelichtete Bereiche um belichtete Bereiche herum. Das Farbverbindungsmittel in den unbelichteten Bereichen wird bei der Druckentwicklung ausgegeben, wodurch eine Druckentwicklungseinheit verschmutzt wird. Um dies zu überwinden, werden die unbelichteten Bereiche zwangsweise mit einer anderen Lichtquelle als derjenigen Lichtquelle belichtet, wie sie vor der Druckentwicklung zur Belichtung verwendet wird; jedoch ist dabei eine gesonderte Lichtquelle erforderlich, weswegen die Vorrichtung größere Abmessungen und höhere Herstellkosten aufweist.
  • Die beiden Dokumente JP-A-63-191149 und JP-A-63-189869 offenbaren, dass ein optischer Schreibkopf eine Lichtquelle und einen Flüssigkristall-Mikroverschluss aufweist. Das bekannte Merkmal geht dahin, dass Licht von einer Lichtquelle auf einen Bildbereich und einen Bereich außerhalb des Bildbereichs eines photeempfindlichen Materials gestrahlt wird. Beide Dokumente beschreiben jedoch, dass der Bereich außerhalb des Bildbereichs belichtet wird, wenn der Flüssigkristall-Mikroverschluss ein Signal empfängt, das angibt, den Flüssigkristall-Mikroverschluss im Bereich außerhalb des Bildbereichs transparent zu machen. Das bedeutet, dass es zum Vornehmen einer solchen Belichtung erforderlich ist, das Signal gesondert anzulegen, das dazu dient, den Flüssigkristall-Mikroverschluss transparent zu machen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben angegebenen Begleitumstände getätigt; sie schafft eine Bilderzeugungsvorrichtung, die verhindern kann, dass eine Entwicklungseinrichtung durch Farbverbindungsmittel verschmutzt wird, wie bei der Entwicklung zur Bilderzeugung überflüssig.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die einfachen Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der optische Bildspeicher kann ein Bild einspeichern, das erkennbar ist, wenn Licht eingestrahlt wird, und das zu beliebigem Zeitpunkt in identischem Zustand für jeweilige Einstrahlungen ausgelesen werden kann (solange kein Löschvorgang ausgeführt wird). Z.B. kann es ein solcher sein, der einen Flüssigkristal, ein elektrochromes Material, PLZT (eine Verbindung aus Pb, La, Zr und Ti) usw. verwendet, und es besteht Identität zu einer gewöhnlichen Trommel aus photoempfindlichem Material in einem Kopiergerät.
  • Vorzugsweise kann der optische Bildspeicher eine Flüssigkristallezelle unter Verwendung eines Flüssigkristalls sein, der die smektische Phase C einnimmt, oder es kann ein nematisch-cholesterischer Mischflüssigkristall sein. Der Aufbau der Flüssigkristallzelle kann derjenige sein, bei dem über einem Flüssigkristall eine Wärmesammelschicht liegt (siehe z.B. das US- Patent Nr. 3,766,999), oder eine solche, bei der eine photoleitende Schicht über einer Vorrichtung vom Typ zum optischen Schreiben liegt (siehe die Veröffentlichungen Nr. 10036/1974 und 10037/1974 zu ungeprüften Japanischen Patenten). Die Flüssigkristallzelle kann entweder eine Zelle vom Reflexionstyp oder eine Zelle vom Transmissionstyp sein. Der optische Bildspeicher kann ein einmal eingespeichertes Bild für mehrere Stunden bis mehrere zehn Tage aufrechterhalten, wenn er unverändert belassen wird.
  • Die Bildschreibeinrichtung kann eine solche sein, die selektiv Licht von einer Laserdiode oder einer LED dadurch in den Bildbereich einstrahlt, dass eine Abrasterung oder dergleichen in Abhängigkeit von gewünschten Bilddaten erfolgt. Z.B. besteht sie aus einer Laserdiode, einem Spiegel zum Lenken von Laserlicht von der Laserdiode zu einem optischen Bildspeicher, einem Motor mit einem Winkelcodierer auf einer Abtriebsachse zum Drehen des Motors usw.; der Motor wird abhängig von einem Ausgangssignal vom Winkelcodierer gesteuert, um das Laserlicht durchzurastern.
  • Die Belichtungseinrichtung kann eine Halogenlampe oder eine Entladungsröhre sein.
  • Die Lichtsteuereinrichtung kann eine solche sein, die den Bereich des photoempfindlichen Materials steuert, der durch Licht durch den optischen Bildspeicher hindurch beleuchtet wird. So wird die Lichtsteuereinrichtung zwischen der Belichtungseinrichtung und dem optischen Bildspeicher oder zwischen dem optischen Bildspeicher und dem photoempfindlichen Material angeordnet.
  • Die Entwicklungseinrichtung ist vorzugsweise ein Paar Andrückwalzen, die an das photoempfindliche Material andrücken, auf das das Bildaufnahmemedium aufgelegt ist.
  • Bei der so aufgebauten Vorrichtung wird das durch die Bildschreibeinrichtung in den optischen Bildspeicher eingeschriebene und in ihm abgespeicherte Bild durch die Belichtungseinrichtung belichtet, um im photoempfindlichen Material ein latentes Bild zu erzeugen, das dem Bild entspricht. Das das photeempfindliche Material durch den freien Bereich im optischen Bildspeicher beleuchtende Licht wird dabei durch die Lichtsteuereinrichtung gesteuert, und dann wird der Bereich auf dem photoempfindlichen Material, der dem Bildbereich entspricht, belichtet. Auf diese Weise verbleibt, wenn von der Entwicklungseinrichtung ein Entwicklungsvorgang ausgeführt wird, kein unbelichteter Bereich um das latente Bild herum; so kann vermieden werden, dass die Entwicklungseinrichtung durch das Farbverbindungsmittel verunreinigt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Diagramm zum Erläutern des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die eine Flüssigkristallzelle beim Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Hauptteils einer Flüssigkristall-Trägereinheit und eine Bildschreibvorrichtung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm zum Erläutern des Betriebs beim Einschreiben eines Bilds;
  • Fig. 5 ist ein Kurvenbild, das die Drehgeschwindigkeit eines Spiegels beim Einschreiben eines Bilds zeigt;
  • Fig. 6 und 7 sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine geschnittene Seitenansicht, die einen Hauptteil zeigen und die vorhanden sind, um den Betrieb einer optischen Maske bei einem Belichtungsvorgang zu erläutern.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nun werden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen beschrieben; die Erfindung soll nicht auf die hier offenbarte genaue Form beschränkt sein.
  • Fig. 1 zeigt eine Hauptkonstruktion eines Vollfarbendruckers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Durch einen Rahmen 14 werden drei Flüssigkristallzellen 11, 12 und 13, aus denen ein optischer Bildspeicher besteht, gehalten, um eine Flüssigkristall-Halteeinheit 10 zu bilden.
  • Jede der Flüssigkristallzellen 11, 12 und 13 verfügt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, über eine Schreibseite unten in Fig. 2 und eine Leseseite oben in Fig. 2, und umfasst ein Glas 1, eine transparente Elektrode 2, eine Ausrichtungsschicht 3, eine Flüssigkristallschicht 4, eine Ausrichtungsschicht 5, eine als Elektrode dienende Reflexionsschicht 6, eine Wärmeabsorptionsschicht 7 und ein Glas 8, die von oben nach unten übereinander liegen. Die als Elektrode dienende Reflexionsschicht 6 bedeckt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, sowohl einen beinahe im mittleren Teil der Zelle ausgebildeten Bildbereich 11a als auch einen freien Bereich 11b, der den Bildbereich 11a umgibt. Der freie Bereich 11b besteht aus einer Flüssigkristallschicht; andernfalls kann er aus einem transparenten Abstandshalter bestehen. Genauer gesagt, kann der freie Bereich 11b so ausgebildet sein, dass durch die Flüssigkristallschicht oder den transparenten Abstandshalter hindurchgestrahltes Licht durch die als Elektrode 6 dienende Reflexionsschicht reflektiert wird. Hinsichtlich des Flüssigkristalls wird ein smektischer Flüssigkristall verwendet, der im Normalzustand transparent ist. Wenn Laserlicht von unten, oder der Schreibseite, der Flüssigkristallzelle her eingestrahlt wird, absorbiert die Wärmeabsorptionsschicht 7 dasselbe und erzeugt Wärme; demgemäß erleidet die Flüssigkristallschicht 4 eine Phasenänderung 4a. Aufgrund der Phasenänderung wird dieser Teil wolkig; daher wird Licht absorbiert oder gestreut, wenn es von ganz oben her einge strahlt wird. Andererseits wird in einem nichtwolkigen Teil das Licht durch die Flüssigkristallschicht 4 hindurchgestrahlt und durch die als Elektrode dienende Reflexionsschicht 6 reflektiert. So entsteht ein Lichtkontrast zwischen den transparenten und den wolkigen Teilen, der als Bild ausgelesen wird. Beim Löschen des Bilds kann eine Spannung zwischen die transparente Elektrode 2 und die als Elektrode dienende Reflexionsschicht 6 gelegt werden.
  • Die Flüssigkristall-Halteeinheit 10 ist in der Richtung eines Pfeils X in Fig. 3 hin- und herbewegbar; die Bewegung wird durch einen Linearmotor 32 (Fig. 3) präzise ausgeführt. Fig. 3 zeigt das Aussehen der Flüssigkristall-Halteeinheit 10. Unter dieser Flüssigkristall-Halteeinheit 10 ist eine Bildschreibvorrichtung angeordnet, die eine Laserdiode 15, einen Spiegel 16 und einen Winkelcodiererrnotor 17 (nachfolgend einfach als "Motor" bezeichnet) umfasst, wobei ein Motor mit einem Winkelcodierer verbunden ist. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Flüssigkristallzelle von Fig. 1 von links her gesehen; der Spiegel 16 wird durch den Motor 17 (nicht dargestellt) zwischen einer durchgezogenen Linie und einer strichpunktierten Linie mit zwei Punkten hin- und hergeschwenkt. Auf diese Weise führt Laserlicht von der Laserdiode 15 eine Fleckabrasterung der Flüssigkristallzelle 11 aus und erzeugt ein Bild im Bildbereich 11a im mittleren Abschnitt. Um den Bildbereich 11a herum ist der freie Bereich 11b ausgebildet. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wird, wenn der Spiegel 16 hin- und hergeschwenkt wird, die Geschwindigkeit dieses Spiegels zu Beginn der Schwenkbewegung langsamer, und sie kommt zum Stillstand (wenn er eine Kehrtwendung ausführt). Dann ist in bezug auf einen Annäherungslauf und ein Hinauslaufen der freie Bereich 11b um den Bildbereich 11a vorhanden. Beim Schreiben eines Bilds wird, wenn der Spiegel 16 hin- und hergeschwenkt wird, während die Flüssigkristall- Halteeinheit 10 in einer Richtung X&sub1; des Pfeils X verstellt wird, die Flüssigkristallzelle 11 gemäß Fig. 3 in der Richtung der Y-Achse durch Laserlicht abgerastert, wie durch einen Pfeil A dargestellt, und es wird ein Bild in die Flüssigkristallzelle 11 eingeschrieben.
  • Über der Flüssigkristall-Halteeinheit 10 ist eine Belichtungsvorrichtung mit einer Lichtquelle 18, einem Farbtrennfilter 19 und einer Linse 20 positioniert. Die Lichtquelle 18 ist eine Halogenlampe, die die Flüssigkristallzellen 11 bis 13 in ihrer jeweiligen Ebene dadurch abrastert, dass die Flüssigkristall-Halteeinheit 10 für jede der Flüssigkristallzellen in der Richtung X&sub1; des Pfeils X verstellt wird; das durch die Flüssigkristallzellen reflektierte Licht wird durch eine als Lichtsteuereinrichtung dienende optische Maske 9 auf ein photoempfindliches Material 21 geführt. In die Flüssigkristallzellen 11 bis 13 werden vorab Bilder eingeschrieben, die Bilddaten für R(rot), G(grün) und B(blau) entsprechen. Das Farbtrennfilter 19 lässt selektiv Licht einer speziellen Farbe durch; z.B. umfasst es drei Filter, nämlich ein eine rote Wellenlänge durchlassendes Filter, ein eine grüne Wellenlänge durchlassendes Filter und ein eine blaue Wellenlänge durchlassendes Filter. Das Farbtrennfilter 19 wird zwischen dem die rote Wellenlänge durchlassenden Licht, wenn die Flüssigkristallzelle gelesen wird, in der ein Bild R eingeschrieben ist, dem die grüne Wellenlänge durchlassenden Filter, wenn die Flüssigkristallzelle gelesen wird, in der ein Bild G eingeschrieben wird, und dem die blauen Wellenlänge durchlassen den Filter, wenn die Flüssigkristallzelle gelesen wird, in der ein Bild G eingeschrieben ist, umgeschaltet.
  • Das photoempfindliche Material 21 kann ein photoempfindliches und druckempfindliches Blatt vom Vollfarbentyp sein, wie in der Veröffentlichung Nr. 30537/1984 zu einem ungeprüften Japanischen Patent offenbart, das mit drei Arten von Mikrokapseln beschichtet ist, die gleichmäßig verteilt sind: (1) Mikrokapseln, die mit einem durch Licht härtbaren Material, das auf rotes Licht empfindlich ist, und einem die Farbe Zyan entwickelnden Farbstoff gefüllt sind, (2) Mikrokapseln, die mit einem durch Licht härtbaren Material, das auf grünes Licht empfindlich ist, und einem die Farbe Magenta entwickelnden Farbstoff gefüllt sind, und (3) Mikrokapseln, die mit einem durch Licht härtbaren Material, das auf blaues Licht empfindlich ist, und einem die Farbe Gelb entwickelnden Farbstoff gefüllt sind. Das photoempfindliche und druckempfindliche Blatt bildet eine um eine Versorgungsachse 22 gewickelte Rolle und wird von der Versorgungsachse 22 zu einer Aufnahmeachse 23 geliefert, wenn ein Bild erzeugt wird. Während des Transportvorgangs wird das Blatt durch das Farbtrennfilter 19 und die Flüssigkristallzellen 11 bis 13 hindurch mit Licht spezieller Farbe belichtet. Die reflektierten Lichtstrahlen der Bilder R, G und B der Flüssigkristallzellen werden überlappend auf einen entsprechenden Teil des photeempfindlichen Materials 21 projiziert. So werden auf dem photoempfindlichen Material 21 die oben genannten Mikrokapseln (1) - (3) in derselben Ebene ausgehärtet; demgemäß wird ein latentes Vollfarbenbild erzeugt. Dem latenten Bild wird ein in einer Blattkassette 24 aufbewahrtes Bildaufnahmeblatt 25 zugeführt; beide Blätter werden in übereinandergelegtem Zustand durch eine Andrückwalze 26 Druck ausgesetzt. Im allgemeinen ist das Bildaufnahmeblatt 25 mit einem Entwickler beschichtet, der dafür sorgt, dass der in die Mikrokapseln gefüllte Farbstoff Farbe entwickelt (z.B. Veröffentlichung Nr. 88739/1983 zu einem ungeprüften Japanischen Patent). Der Entwickler kann auf die Oberfläche des photoempfindlichen Materials 21 aufgebracht werden. Die Mikrokapseln, die keinem Licht ausgesetzt wurden (was einem wolkigen Bereich im Flüssigkristall entspricht) werden zerstört und der Farbstoff wird ausgegeben und reagiert mit dem Entwickler des Bildaufnahmeblatts 25; so wird auf dem Bildaufnahmeblatt ein Bild erzeugt. Auf diese Weise wird ein Druckvorgang ausgeführt. Das Bildaufnahmeblatt 25 mit dem erzeugten (entwickelten) Bild wird einer Wärmebehandlung mit einer Heizwalze 26a unterzogen, wonach es in eine Papierschale 27 ausgegeben wird.
  • Nun sei angenommen, dass die Breite des photoempfindlichen Materials 21 230 mm beträgt und dass die in den Flüssigkristallzellen 11, 12 und 13 gespeicherten Bilder 8,5-fach vergrößert werden und auf das photoempfindliche Material 21 projiziert werden; dann kann ein Bild der Größe A4 auf das photeempfindliche Material 21 projiziert werden, wobei zwischen den im photoempfindlichen Material 21 erzeugten Bildern ein Abstand von 20 mm besteht. In diesem Fall verfügen die Flüssigkristallzellen 11, 12 und 13 über einen Bildbereich 11a der folgenden Größe:
  • 230/8,5 x (296 + 20)/8,5 27,1 x 37,2 (mm).
  • Das von der Flüssigkristallzelle 11 beim Belichtungsvorgang reflektierte Licht wird, wie es in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, durch eine Öffnung 9a der optischen Maske 9 auf einen Bereich gestrahlt, der größer als die Breite des photoempfindlichen Materials 21 auf einem Belichtungstisch 28 ist. Anders gesagt, wird das reflektierte Licht auf einen Bildbereich 21a des photoempfindlichen Materials 21 gestrahlt, der dem Bildbereich 11a der Flüssigkristallzelle 11 entspricht, während es in einen den Bildbereich 21a des photoempfindlichen Materials 21 umgebenden Bereich 21b gestrahlt wird, der dem freien Bereich 11b der Flüssigkristallzelle 11 entspricht. Auf diese Weise werden, da der Bereich 21b durch die vom freien Bereich 11b reflektierten Lichtstrahlen in den drei Farben (R, G und B) belichtet wird, alle Mikrokapseln (1) - (3) aushärtet
  • Die Öffnung 9a der optischen Maske 9 verfügt in der Breitenrichtung des photoempfindlichen Materials 21 über eine Innengröße, die etwas größer als die Breite des photoempfindlichen Materials 21 ist. Die optische Maske 9 wirkt auch so, dass sie verhindert, dass Licht, das bei der Belichtung keine Rolle spielt, zu Streulicht führt, durch das ein unerwünschter Teil des photoempfindlichen Materials 21 belichtet würde.
  • Die optische Maske 9 kann an einer Position angebracht werden, an der das auf die Flüssigkristallzelle gestrahlte Licht der Lichtquelle 18 so kontrolliert werden kann, dass das Licht das gesamte Gebiet des freien Bereichs der Flüssigkristallzelle beleuchtet, oder in einem optischen Pfad zwischen der Lichtquelle 18 und der Flüssigkristallzelle.
  • Beim oben genannten Ausführungsbeispiel wurde eine Flüssigkristallzelle vom Reflexionstyp erläutert, jedoch kann eine Flüssigkristallzelle vom Transmissionstyp verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird beim Belichten eines photoempfindlichen Materials ein Bereich um einen Bildbereich des photoempfindlichen Materials herum durch einen freien Bereich eines optischen Bildspeichers belichtet; demgemäß kann beim Belichten verhindert werden, dass überflüssiges Farbverbindungsmittel des photoempfindlichen Materials eine Entwicklungseinrichtung verschmutzt. Dank des auf diese Weise ausgeführten Belichtungsvorgangs ist es nicht erforderlich, eine andere Lichtquelle anzubringen; daher kann die Vorrichtung kleinere Größe und geringere Kosten aufweisen.

Claims (2)

1. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
- einem optischen Speicher (11, 12, 13) zum Einspeichern eines Bilds, das optisch erkennbar ist und wiederholt gelesen werden kann;
- einer Bildschreibeinrichtung (15, 16, 17) zum Einschreiben des Bilds in einen Bildbereich (11a), der beinahe in der Mitte des optischen Bildspeichers (11, 12, 13) liegt, mittels eines Lichtstrahls;
- einer Rolle photoempfindlichen Materials (21), von der ein Farbverbindungsmittel in einem unbelichteten Bereich dadurch ausgegeben wird, dass Druck ausgeübt wird, wobei das photoempfindliche Material (21) zwei voneinander abgewandte Kanten (21b) aufweist;
- einer Belichtungseinrichtung (9, 18, 19, 20) zum Belichten des photoempfindlichen Materials (21); und
- einer Entwicklungseinrichtung (26, 26a) zum Ausüben von Druck auf das belichtete photoempfindliche Material (21) und zum Entwickeln desselben, wobei ein Bildaufnahmemedium (25), auf dem das Bild zu erzeugen ist, auf es aufgelegt wurde;
wobei
- die Bildschreibeinrichtung (15, 16, 17) einen den Bildbereich (11a) umgebenden freien Bereich (11b) bildet;
- die Belichtungseinrichtung (9, 18, 19, 20) eine optische Maske (9) mit einer Öffnung (9a) und einer Lichtquelle (18) zum Strahlen von Licht durch den Bildbereich (11a), den freien Bereich (11b) und die Öffnung (9a) auf das photoempfindliche Material (21) aufweist; und
- das durch den freien Bereich (11b) und die Öffnung (9a) gestrahlte Licht die beiden voneinander abgewandten Kanten (21b) des photoempfindlichen Materials (21) überdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der optische Bildspeicher (11, 12, 13) aus Flüssigkristallzellen besteht.
DE69126468T 1990-03-29 1991-03-28 Bildaufzeichnungseinrichtung Expired - Lifetime DE69126468T2 (de)

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