DE69123628T2 - Bildanzeige- und -aufnahmegerät - Google Patents

Bildanzeige- und -aufnahmegerät

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Yasuhi Tanigaki
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • H04N7/142Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display
    • H04N7/144Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display camera and display on the same optical axis, e.g. optically multiplexing the camera and display for eye to eye contact

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  • Signal Processing (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bildanzeige- und Bildaufnahmegerät mit einem Sichtschirm mit steuerbarer Transmissivität, der im Anzeigebetrieb streut und im Aufnahmebetrieb transmissiv ist, wobei das Gerät außerdem eine Bildprojektionsanordnung (12) hinter dem Schirm (21) zum Erzeugen von Signallicht mit Information eines Bildes und zum Ausgeben des Signallichts nach einer Rückfiäche des Schirm zum Anzeigen des Bildes am Schirm und eine Bildaufnahmeanordnung (36, 37) zwischen dem Schirm zum Bildaufnehmen durch den Schirm eines vor dem Schirm befindlichen Gegenstands (14) enthält, wobei die Bildprojektionsanordnung (12) und die Aufnahmeanordnung der Rückfiäche des Schirms direkt zugewandt sind.
  • Ein derartiges Gerät kann in einem sog. Videofon oder für Videoversammlungen verwendet werden und ist beispielsweise aus der deutschen Patentveröffentlichung Nr. DE-A-3623029 bekannt.
  • In Fig. 6 enthält das herkömmliche Bildanzeige- und Bildaufnahmegerät einen Bildprojektionsabschnitt 12 und einen Bildaufnahmeabschnitt 13, die beide hinter einem Schirm 11 angeordnet sind. Wenn einem Zuschauer 14 ein Bild vorgeführt wird, befindet sich der Schirm 11 in einem Lichtstreuungszustand (Verwischungszustand), so daß ein Bild aus dem Abschnitt 12 beim Projizieren auf die Rückseite des Schirms 11 sichtbar wird. Wenn ein Bild des Zuschauers 14 aufgenommen werden muß, tritt der Schirm 11 in einen Lichttransmissionszustand, so daß Licht vom Gegenstand 14 den Bildaufnahmeabschnitt 13 erreichen kann. Bei Verwendung eines derartigen Geräts in einem Videofon ist es möglich, Blickkontakt zwischen dem Zuschauer 14 und einem anderen Zuschauer über eine Telefonleitung herzustellen.
  • Das herkömmliche Bildanzeige- und Bildaufnahmegerät hat den Nachteil, sogar wenn sich der Schirm 11 im Lichttransmissionszustand befindet, daß Signallicht aus dem Abschnitt 12 nicht vom Schirm 11 voll übertragen wird, sondern daß ein Teil dieses Lichts von der Rückfläche des Schirms zurückgeworfen wird und den Bildaufnahmeabschnitt 13 erreichen kann, wie mit den zwei strichpunktierten Linien in Fig. 6 angegeben ist. Dieses reflektierte Licht stört das Licht vom Gegenstand 14 und fällt durch den Schirm 11, so daß eine Störung in Form eines Flecks 16 im Bild 15 erscheint, das der Bildaufnahmeabschnitt 13 aufnimmt und wird an der Seite des anderen Benutzers angezeigt, wie in Fig. 7 dargestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diesen Nachteil zu beseitigen und ein besseres Bildanzeige- und Bildaufnahmegerät zu schaffen.
  • Das erfindungsgemaße Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern, das Signallicht die Anzeigeanordnung durch Reflexion am Schirm im Aufnahmebetrieb erreicht, eine einzige Blende im Weg des Anzeigelichts hinter dem Schirm und außerhalb des Weges des vom Gegenstand ankommenden und von der Aufnahmeanordnung aufgenommenen Lichts angeordnet ist.
  • Es sei bemerkt, daß die Verwendung von Lichtblenden in einem kombinierten Bildanzeige- und Bildaufnahmegerät aus "Patent Abstracts of Japan, Vol 14, Nr.70, (E-886) und JP-A-1-288082 bekannt ist. Im bekannten Gerät werden jedoch zwei derartiger Blenden verwendet, damit verhindert wird, daß im Aufnahmebetrieb der Zuschauer die Aufnahmeanordnung zu Gesicht bekommt. Die bekannte Anordnung enthält keinen steuerbaren Sichtschirm und ihr Lichtwirkungsgrad ist niedriger als der des erfindungsgemaßen Geräts.
  • Die Bildprojektionsanordnung kann eine herkömmliche Anordnung mit einer Lichtquelle, einem transmissionsartigen Anzeigefeld und einer Projektionslinse sein, wie in "Patent Abstracts of Japan, Vol 13, Nr.164, (E-745) und JP-A-63-316980 dargestellt ist. Letztgenanntes Dokument beschreibt außerdem, daß neben dem Bildanzeigefeld ein sog. Abblendfeld im Weg des Lichts vom Bildanzeigefeld zum Abbienden des Lichts mit einer spezifischen Polarisationsrichtung angeordnet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Veranschaulichung mit der Grundstruktur des erfindungsgemaßen Bildanzeige- und Bildaufnahmegeräts,
  • Fig. 2 ein ertindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch Teile des Schirms und der Blende des Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild mit der Struktur der Steuerschaltung des Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 5 ein Zeitablaufplan mit dem Betrieb des Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 6 eine schematische Veranschaulichung mit einem Beispiel eines herkömmlichen Bildanzeige- und Bildaufnahmegeräts,
  • Fig. 7 eine Ansicht des Schirms eines herkömmlichen Geräts, auf dem ein Bild des Objekts angezeigt ist.
  • In Fig. list eine Basisanordnung eines erfindungsgemaßen Bildanzeige und Bildaufnahmegeräts 20 dargestellt. Ähnlich zu dem herkömmlichen Gerät 10 nach Fig. 6 enthält das Gerät 20 einen Schirm 21 mit einer Steuerung von einem Steuerkreis (nicht dargestellt) um es in einen Lichttransmissionszustand oder in einen Lichtstreuungszustand (Verwischungszustand) zu bringen, eine Bildprojektionsanordnung 12 und eine Bildaufnahmeanordnung 13, die beide hinter dem Schirm angeordnet sind.
  • Außerdem ist erfindungsgemäß eine Blende 22 zum Abblocken eines Signallichts aus der Bildprojektionsanordnung 12 im Lichtweg zwischen der Bildprojektionsanordnung und dem Schirm 21 angeordnet.
  • Wenn die Anordnung ein Bild anzeigen soll, befindet sich die Blende 22 im Lichttransmissionszustand, während der Schirm 21 sich im Lichtstreuungszustand befindet. Da das von der Bildprojektionsanordnung 12 ausgestrahlte Licht mit Bildinformation die Rückseite des Schirms 21 erreicht, formt sich ein Bild auf der Vorderseite des Schirms, so daß ein Zuschauer 14 vor dem Schirm das angezeigte Bild sehen kann.
  • Wenn eine Versuchsperson 14 aufgenommen werden muß, wird die Blende 22 in den Lichtabblockzustand gebracht, während der Schirm 21 in den Lichttransmissionszustand gebracht wird. Unter dieser Bedingung fallt ein optisches Bild der Versuchsperson 14, die sich vor dem Schirm 21 befindet, den Schirm 21, erreicht die Bildaufnahmeanordnung 13 und wird in ein elektrisches Signal umgewandelt. Da das Licht aus der Bildprojektionsanordnung 12 von der Blende 22 abgeblockt wird, kann es den Schirm 21 nicht erreichen, so daß das aufgenommene optische Bild der Versuchsperson gar nicht gestört oder unterbrochen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Bildanzeige- und Bildaufnahmegeräts 20 wird anhand der Fig. 2 bis 5 beschrieben.
  • In Fig. 2 enthält eine Bildprojektionsanordnung 12 eine Lichtquelle 31, wie z.B. eine Metalihalidlampe, eine Halogenlampe oder etwas dergleiches, eine Kollimatorlinse 32 zum Umwandeln der streuenden Quellenstrahlung in ein paralleles Bündel, und einen Spiegel 33 zum Reflektieren des Lichts aus der Lichtquelle 31 auf die Kollimatorlinse. Außerdem enthält die Bildprojektionsanordnung 12 ein Anzeigeelement 34 beispielsweise von einem (1) Zoll (25,4 mm) vom Transmissionstyp, auf das die Lichtstrahlen aus der Kollimatorlinse 32 einfallen und das von einer noch zu beschreibenden Anzeigesteuerschaltung anschließend gesteuert wird, und eine Projektionslinse 35 zur Formung eines vergrößerten &ldes des Anzeigeelements auf die Rückfläche des Schirmes 21 unter einem fokussierten Zustand. Das Element 34 kann ein Farbflüssigkristallanzeigeelement vom bekannten Typ mit einer Vielzahl von mit Elektroden gesteuerten Bildelementen sein, wobei die Elektroden von TFT zum Beispiel gesteuert werden. Eine Flüssigkristallblende 22, die zwischen einem Lichtübertragungszustand und einem Lichtabsperrzustand unter der Steuerung einer (nicht dargestellten) Spannung geschaltet werden kann, ist zwischen dem Anzeigeelement 34 und der Projektionslmse 35 der Bildprojektionsanordnung 12 angeordnet. Außerdem ist ein Schirm 21 vorgesehen, der ein Flüssigkristallfeld enthalten kann und zwischen einem Lichtübertragungszustand und einem Lichtstreuzustand entsprechend einer nicht dargestellten Steuerspannung geschaltet werden kann.
  • Eine Bildaufnahmeanordnung 13 enthält einen Bildsensor 36, wie z.B. CCD oder dgl., und eine Kameralinse 37 zur Formung eines optischen Bildes eines Gegenstands 14 auf dem Bildsensor durch den Schirm 21 hindurch. Die Bildprojektionsanordnung 12 ist derart angeordnet, daß ihre optische Achse im wesentlichen senkrecht zum Schirm 21 verläuft, und die Bildaufnahmeanordnung 13 ist derart angeordnet, daß ihre optische Achse sich der optischen Achse der Bildprojektionsanordnung möglichst annähert und sich im allgemeinen parallel zur letztgenannten optischen Achse erstreckt.
  • Sowohl die Flüssigkristallblende 22 als auch der Schirm 21 können beispielsweise entsprechend Fig. 3 zusammengesetzt sein.
  • In Fig. 3 werden mit den Bezugsziffern 41 und 42 transparente Platten wie zum Beispiel aus Glas oder dgl. bezeichnet, die parallel zueinander angeordnet sind. Transparente Elektroden 43 und 44, wie ITO oder dgl., werden auf Innenflächen der betreffenden Platten 41 und 42 im wesentlichen auf ihren ganzen Oberflächen angebracht. Weiter wird eine Anzahl Transparentkunstharzkapseln 46, in dem der Flüssigkristall 45 angeordnet ist, zwischen den Elektroden 43 und 44 angeordnet, wobei die Spalte zwischen den Kapseln mit Bindemittel ausgefüllt werden. Diese Flüssigkristallanordnung nach oben beschriebener Ausführung wird in den Lichtübertragungszustand umgeschaltet, wenn zwischen den Elektroden 43 und 44 eine Spannung angelegt wird, während die Flüssigkristallanordnung in den Lichtabblockzustand oder Lichtstreuzustand gebracht wird (d.h. in den Verwischungszustand), wenn die Spannung im wesentlichen auf Null gebracht wird. Die Schaltgeschwindigkeit der Flüssigkristallanordnung ist also hoch.
  • In Fig. 4 ist eine Anordnung einer Steuerschaltung für das Bildanzeigeund Bildaufnahmegerät 20 dargestellt. In Der Figur wird mit der Bezugsziffer 50 ein Mikroprozessor bezeichnet, der die Steuerung der verschniedenen Abschnitte dieses Geräts auf der Basis eines in einem Speicher 51 gesteuerten Steuerprogramms durchführt. Der Speicher 51 ist ebenfalls mit Speicherfelder zum Speichern mehrerer im Gerät erforderlicher Daten oder dgl. versehen. Die Bezugsziffer 52 bezeichnet eine Kommunikationssteuerschaltung, die einerseits beispielsweise ein Bildsignal empfangt, das von einer Fernsprechleitung oder dgl. anzuzeigen ist, und andererseits sendet sie ein aufgenommenes Bildsignal auf der Fernsprechleitung aus. Die Kommunikationssteuerschaltung ist mit dem Mikroprozessor 50 verbunden. Die Bezugsziffer 53 bezeichnet einen Betriebsabschnitt des Geräts. Ein Benutzer bedient Schalter oder dgl. im Betriebsabschnitt zum Erzeugen eines Befehis zum Aufnehmen des Gegenstands oder weitere Befehle. Die Bezugsziffer 54 bezeichnet eine Anzeigesteuerschaltung zur Formung eines Bildes auf der Basis des empfangenen Bildsignals auf das Flüssigkristallanzeigeelement 34 unter der Steuerung des Mikroprozessors 50. Außerdem ist eine Schirmsteuerschaltung 55 vorgesehen, die vom Mikroprozessor 50 gesteuert wird und den Schirm 21 steuert. Die Steuerschaltung liefert eine Spannung zwischen den Elektroden 43 und 44 des Schirms 21 zu vorgegebenen Zeitintervallen unter der Steuerung des Mikroprozessors 50, wobei der Schirm in den Lichtstreuzustand oder in den Lichtübertragungszustand gebracht wird. Ebenfalls liefert eine Blendensteuerschaltung 56 eine Spannung zwischen den Elektroden 43 und 44 der Blende 22 zu vorgegebenen Zeitintervallen unter der Steuerung des Mikroprozessors 50, wobei die Blende in den Lichtübertragungszustand oder in den Lichtabblockzustand gebracht wird. Außerdem steuert eine Bildsensorsteuer- und Antriebsschaltung 57 den Bildsensor 36 entsprechend dem Befehl des Mikroprozessors 50 und sendet infolgedessen ein vom Bildsensor ausgegebenes Bildsignal zum Mikroprozessor 50. Der Betrieb des Geräts 20 wird jetzt nachstehend anhand des Zeitablaufdiagramms nach Fig. 5 beschrieben.
  • Es wird davon ausgegangen, daß im Anfangszustand zwischen den Elektroden 43 und 44 des Schirms 21 bzw. der Blende 22 vorliegt, daß der Schirm und die Blende sich im Lichtstreuzustand bzw. im Lichtabblockzustand befinden. Also sind V&sub2;&sub1; und V&sub2;&sub2; in Fig. Sd und Sb im Anfangszustand gleich Null. Wenn ein Benutzer zum Zeitpunkt t&sub1; einen Schalter am Betriebsabschnitt 53 zum Wählen der Anzeige bet:tigt, nimmt der Prozessor 50 ein in der Kommunikationssteuerschaltung 52 empfangenes Bildsignal auf und liefert das Bildsignal zur Anzeigesteuerschaltung 54 zur Formung eines Bildes am Anzeigeelement 34. Siehe V&sub3;&sub4; in Fig. 5a. Gleichzeitig dazu steuert der Mikroprozessor 50 die Blendensteuerschaltung 56 zum Anlegen einer Spannung V&sub2;&sub2; beispielsweise von 50 V, zwischen den Elektroden 43 und 44 der Blende 22, wobei die Blende in den Lichtübertragungszustand gebracht wird. Also fallt das Lichtsignal aus dem Anzeigeelement 34 durch die Blende 22 und erreicht den Schirm 21 (der sich noch im Lichtstreuzustand befindet), so daß das Bild angezeigt wird. Nach einem Zeitintervall T&sub1; beispielsweise von etwa 20 ms hält der Mikroprozessor 50 den Betrieb der Anzeigesteuerschaltung 54 an und steuert die Blendensteuerschaltung 56 zum Umschalten der Blende 22 in den Lichtsperrzustand; V&sub2;&sub2; ist gleich Null. Gleichzeitig führt der Mikroprozessor 50 eine Spannung (V&sub2;&sub1; in Fig. Sd) beispielsweise von 100 V. zwischen den Elektroden 43 und 44 des Schirms 21 mit Hilfe der Schirmsteuerschaltung 55 zu, um den Schirm in den Lichtübertragungszustand zu bringen, und um den Betrieb des Bildsensors 36 über die Bildsensorsteuer- und Antriebsschaltung 57 zu starten; siehe Fig. 5c: V&sub3;&sub6; ist hoch. In einem Zeitintervall T&sub2; beispielsweise von etwa 2 ms ist der Bildsensor aktiv. Zum Zeitpunkt T&sub3; stoppt der Mikroprozessor 50 die Bildsensorsteuerund Antriebsschaltung 57 und hält den Betrieb der Steuerschaltung 55 an, so daß der Schirm wiederum in den Lichtstreuzustand gebracht wird. Gleichzeitig betätigt der Mikroprozessor 50 die Anzeigesteuerschaltung 54 in einer Weise gleich der nach obiger Beschreibung um erneut die Blende 22 in den Lichtübertragungszustand zu schalten.
  • Anschließend wird der oben beschriebene Betrieb solange wiederholt, wie das Bildanzeige- und Bildaufnahmegerät in Betrieb ist.
  • Im obigen Ausführungsbeispiel ist das Anzeigeelement 34 ein Flüssigkristallanzeigeelement vom Transmissionstyp, das TFT benutzt. Wenn auch das Anzeigeelement vom Transmissionstyp ist, kann es ebenfalls von einem anderen Typ sein.
  • Weiterhin wurde die Blende 22 als eine Flüssigkristallblende vom Kapseltyp beschrieben. Jedoch beschränkt sich die Erfindung nicht auf diese Art von Blenden und es können weitere Blenden wie z.B. eine Flüssigkristallblende, eine elektrochemische (EC)-Blende, eine leitende Hochmolekularblende oder dgl. verwendet werden, vorausgesetzt der Unterschied im Reintransmissiqnsgrad zwischen dem EINund AUS-Zustand groß und die Schaltgeschwindigkeit hoch ist.
  • Außerdem ist es nicht notwendig, daß sich die Blende zwischen dem Anzeigeelement und der Projektionslinse befindet, sondern sie kann sich an jeder anderen Stelle befinden, wo sie verhindern kann, daß Licht aus der Bildprojektionsanordnung den Schirm erreicht.
  • Außerdem kann statt des Flüssigkristallanzeigeelements 34 die Bildprojektionsanordnung 12 auch eine Hochauflösungs-Kathodenstrahlröhre und eine Projektionslinse enthalten.

Claims (3)

1. Bildanzeige- und Bildaufnahmegerät mit einem Sichtschirm 21 mit steuerbarer Transmissivität, wobei der Schirm Streuung im Anzeigebetrieb (Ti) und Signalübertragung im Aufnahmebetrieb (T&sub2;) bewirkt, das Gerät außerdem eine Bildprojektionsanordnung (12) hinter dem Schirm (21) zum Erzeugen von Signallicht mit Information eines Bildes und zum
Ausgeben des Signallichts nach einer Rückfiäche des Schirms enthält, um das Bild am Schirm anzuzeigen, und eine Bildaufnahmeanordnung (36, 37) hinter dem Schirm zum Aufnehmen von Bildern durch den Schirm eines Gegenstands (14) vor dem Schirm enthält, wobei die Bildprojektionsanordnung (12) und die Bildaufnahmeanordnung der Rückfläche des Schirms direkt zugewandt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum 10 Verhindern, das Licht die Aufnahmeanordnung (36, 37) durch Reflexion am Schirm (21) im Aufnahmebetrieb erreicht, ist eine einfache Blende (22) im Weg des Anzeigelichts hinter dem Schirm und außerhalb des Weges des von der Aufnahmeanordnung aufgenommenen Lichts aus dem Gegenstand (14) angeordnet.
2. Bildanzeige- und Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (22) jeden möglichen von Flüssigkristall, eine elektrochemische (EC) und eine elektroleitende Polymeranzeige enthält.
3. Bildanzeige- und Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildprojektionsanordnung (12) in dieser Reihenfolge eine Lichtquelle (31), ein Anzeigeelement (34) vom Transmissionstyp zum Ansteuern mittels eines Videosignals und eine Projektionslinse (35) zum Projizieren des Lichts der Lichtquelle durch das Anzeigeelement (34) auf die Rückfläche des Schirms (21) enthält, und daß die Blende (22) sich zwischen dem Anzeigeelement (34) und der Projektionslinse (35) befindet.
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