DE69121202T2 - Vernetzte leitende polymere und diese enthaltende antistatische beschichtungen - Google Patents

Vernetzte leitende polymere und diese enthaltende antistatische beschichtungen

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft quer vernetzte leitfähige Polymere und insbesondere antistatische Schichten, die quer vernetzte leitfähige Polymere verwenden. Weiterhin betrifft die Erfindung lichtempfindliche Elemente mit mindestens einer antistatisch wirksamen Schicht.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Schadt beschreibt in der U.S.-Patentschrift 4 225 665 eine antistatische zusammensetzung für photographische Filme, in der ein leitfähiges Polymer mit Carboxylgruppen und ein hydrophobes Polymer mit Carboxylgruppen mit einem polyfunktionellen Aziridin quer vernetzt sind.
  • Hardam und Mitarbeiter beschreiben in der U.S.-Patentschrift 4 668 748 ein quer vernetzbares leitfähiges Copolymer aus einem Monomer vom Natriumstyrolsulfonat-Typ und einem Vinylaminmonomeren.
  • Im Hinblick auf die elektrostatischen Ladungen, die sich auf Gegenständen aus Polymeren aufbauen, wenn diese in Kontakt mit anderen Oberflächen von einer hohen dielektrischen Konstante bewegt werden, ist es notwendig, eine leitfähige Schicht auf Gegenständen aus Polymeren anzuordnen, um den Aufbau von Ladungen zu verhindern. Dieses Problem ist besonders akut in photographischen Anwendungsfällen, und zwar sowohl bei der Herstellung derselben als auch beim Gebrauch und der Entwicklung, da während der Herstellung statische Entladungen unerwünscht sind, die lokalisierte Bereiche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums exponieren. Später sind sowohl während des Exponierungszyklus als auch während des Entwicklungszyklus statische Ladungen unerwünscht, da sie Schmutz- und Staubteilchen anziehen, die in Form von Fehlern bei der endgültigen Wiedergabe des entwickelten Bildes auftreten, und zwar sowohl in Form einer Kopie oder eines projektierten Bildes. Die zwei oben erwähnten Patentschriften führen zu antistatischen Eigenschaften während der Herstellung und später während der Entwicklung des Filmes und werden infolgedessen als solche mit permanenten antistatischen Eigenschaften definiert.
  • Es ist ferner wünschenswert, antistatische Beschichtungen für lichtempfindliche Elemente bereitzustellen, bei denen zusätzlich zur Wirkung als antistatische Schichten allgemein, wie im Falle von die Haftung verbessernden Schichten, für nachfolgend aufgebrachte Schichten in dem Aufzeichnungselement die anstistatische Schicht auch als eine Deckschicht oder Überzugsschicht wirkt. Dient sie als eine Deckschicht oder Überzugsschicht, so ist es wünschenswert, daß die Schicht dem Aufzeichnungselement auch einen Grad an Schutz bezüglich eines Abriebes verleiht. Ein Abrieb ist ein stets vorhandenes Problem im Falle von photographischen Filmen, insbesondere da in allen Stufen der Filmherstellung, der Verwendung und der Entwicklung, der Film mit anderen Gegenständen in Kontakt gelangt, wie zum Beispiel Walzen und dergleichen. Im Falle von Cine-Filmen beispielsweise wird der Film fortwährend über eine Vielzahl von Elementen in der Projektionsvorrichtung geführt, die zu Schäden als Folge eines Kontaktes mit dem Film führen können. Weiterhin zieht der Film, wenn er in einer Projektionsvorrichtung verwendet wird, Staubteilchen aus der Umgebung an, die, wenn sie projiziert werden, vergrößert werden. Es ist infolgedessen wünschenswert, solche Teilchen zu entfernen und infolgedessen ist es notwendig, daß der Film einen Grad einer Abriebwiderstandsfähigkeit aufweist, um einer Beschädigung oder dergleichen widerstehen zu können, um diesem Zweck zu dienen.
  • Es ist infolgedessen wünschenswert, in einem photographischen Element eine antistatisch wirksame Schicht vorzusehen, die nicht nur die geeignete Leitfähigkeit aufweist, um den Aufbau von elektrostatischen Ladungen zu verhindern, sondern die auch eine Schicht ist, die den verschiedenen Kräften widersteht, die auf die Oberfläche des speziellen photographischen Elementes einwirken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft quer vernetzte leitfähige Polymere, Beschichtungszusammensetzungen hiervon sowie lichtempfindliche Elemente mit mindestens einer antistatischen Schicht aus einem Copolymeren aus (1) einem Ammonium- oder Alkalimetallsalz einer Vinylbenzolsulfonsäure und (2) einem ethylenisch ungesättigten Monomeren, enthaltend mindestens eine primäre Hydroxylgruppe, quer vernetzt durch ein hydrolysiertes kurzkettiges Metallalkoxid. Die Erfindung betrifft ferner Beschichtungen aus solchen quer vernetzten Polymeren, insbesondere Beschichtungen, die als antistatisch wirksame Schichten in lichtempfindlichen Aufzeichnungselementen, wie zum Beispiel photographischen Filmen, verwendet werden, in denen die Beschichtungen als Deckschichten oder Überzugsschichten, die Haftung verbessernde Schichten und Rückschichten verwendet werden, um eine Schleierbildung zu verhindern, die durch statische Entladungen während der Herstellung, während des Gebrauchs durch den Verbraucher und dergleichen verursacht werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt somit leitfähige quer vernetzte Polymere bereit, enthaltend ein wasserlösliches elektrisch leitfähiges Additionspolymer mit funktionell gebundenen Hydroxylgruppen, bei dem es sich um ein Copolymer aus einem Alkalimetall- oder Ammoniumsalz einer Vinylbenzolsulfonsäure und einem ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer primären Hydroxylgruppe handelt, wobei dieses leitfähige Polymer quer vernetzt ist durch Umsetzung mit einem kurzkettigen hydrolysierten Metallalkoxid, wobei zusätzlich zu dem leitfähigen Additionspolymer und dem Metallalkoxid-Quervernetzungsmittel die Zusammensetzung aufweist ein Hydroxylgruppen enthaltendes Bindemittelpolymer, das den antistatischen Schichten eine Elastizität verleiht.
  • Die Erfindung betrifft somit nicht nur die quer vernetzten Polymeren, die hergestellt werden unter Verwendung der oben angegebenen Komponenten, sondern sie betrifft auch wäßrige Lösungen oder Dispersionen des leitfähigen Additionspolymeren, eines Hydroxylgruppen enthaltenden Bindemittelpolymeren, das wasserlöslich ist oder in Wasser dispergierbar ist, und einem Metallalkoxid als Quervernetzungsmittel.
  • Für die Herstellung der wasserlöslichen elektrisch leitfähigen Additionspolymeren mit funktionell gebundenen Hydroxylgruppen können beliebige geeignete Ammonium- oder Alkalimetallsalze einer Vinylbenzolsulfonsäure verwendet werden, wie zum Beispiel Natriumstyrolsulfonat, Ammoniumstyrolsulfonat, Kaliumstyrolsulfonat, Lithiumstyrolsulfonat, Vinylmonoalkylsubstituierte Benzolsulfonate, wie zum Beispiel die Ammonium-, Natrium-, Kalium- oder Lithiumsalze der folgenden: Vinyltoluolsulfonsäure, Vinylethylbenzolsulfonsäure, Vinyl-n-propylbenzolsulfonsäure, Vinylisopropylbenzolsulfonsäure, Vinyl-n-butylbenzolsulfonsäure, Vinyl-tert.-butylbenzolsulfonsäure, Vinylisobutylbenzolsulfonsäure, Vinylisopentylbenzolsulfonsäure, Vinyl-3-methylbutylbenzolsulfonsäure, Vinyl-n-hexylbenzolsulfonsäure oder Vinylisohexylbenzolsulfonsäure. Vorzugsweise enthält die Alkylgruppe des substituierten Vinylbenzolsulfonates 1-6 Kohlenstoffatome.
  • Für die Herstellung des wasserlöslichen elektrisch leitfähigen Polymeren kann jede beliebige geeignete Verbindung verwendet werden, die eine ethylenisch ungesättigte Doppelbindung enthält, die zur Ausbildung von Additionspolymeren mit der Vinylbenzolsulfonatverbindung geeignet ist und mindestens eine primäre Hydroxylgruppe enthält, wie beispielsweise Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxyethylacrylat, Hydroxy-n-propylmethacrylat, Hydroxy-n-butylacrylat, Hydroxygruppen enthaltende Acrylamide, wie zum Beispiel N-Methylolacrylamid, N-Ethanolacrylamid, Dihydroxyethylmaleat oder Vinylbenzylalkohol. Das Benzolsulfonat und die ethylenisch ungesättigte, Hydroxylgruppen enthaltende Verbindung werden in Verhältnissen eingesetzt, die von 95:5 bis 15:85 variieren. Vorzugsweise sollte die Hydroxylgruppen enthaltende Verbindung in einer Menge entsprechend mindestens 25 Mol-%, und in besonders vorteilhafter Weise in einer Menge entsprechend etwa 25 bis etwa 50 Mol-%, vorliegen. Es ist erforderlich, daß ausreichende Mengen an Hydroxylgruppen in dem Additionspolymeren vorliegen, um den gewünschten Grad an Quervernetzung zu erzielen, wenn das Polymer mit dem hydrolysierten kurzkettigen Metallalkoxid umgesetzt wird. Infolgedessen kann, wenn ethylenisch ungesättigte Verbindungen mit mehr als einer einzelnen Hydroxylgruppe verwendet werden, die molare Menge an ethylenisch ungesättigter Verbindung, die Hydroxylgruppen enthält, vermindert werden. Weiterhin ist es auch erforderlich, daß dieses Copolymer genügend Sulfonatgruppen enthält, um dem quer vernetzten Polymer eine ausreichende Leitfähigkeit für die spezielle Anwendung zu verleihen, für das das leitfähige Polymer verwendet wird. Infolgedessen kann es erforderlich sein, die Mengen der zwei Bestandteile des Copolymeren zu modifizieren, um die geeignete Ausgewogenheit von quer vernetzenden Zentren und Salzgruppen zu erzielen.
  • Jedes beliebig geeignete Hydroxylgruppen enthaltende Lösungs- oder Latexpolymer kann als Bindemittel verwendet werden, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyhydroxyethylacrylat, Polyhydroxyethylmethacrylat, Polyhydroxypropylacrylat oder -methacrylat, Polyhydroxyethylcellulose, Polyhydroxylpropylcellulose, N-Methylolacrylamid, Gelatine, Polyhydroxylethylacrylamid oder in Wasser lösliches Celluloseacetat. In Gegenwart eines Hydroxylgruppen enthaltenden Bindemittelpolymeren sind die antistatischen Schichten weniger spröde. Erwünscht ist, daß das Bindemittelpolymer in einer Menge von etwa 20 bis etwa 50 Gew.-% der Beschichtungszusammensetzung eingesetzt wird, um eine Abriebwiderstandsfähigkeit und eine Dauerhaftigkeit der antistatischen Eigenschaften zu erzielen.
  • Als Quervernetzungsmittel kann jedes beliebige geeignete hydrolysierte, kurzkettige Metallalkoxid verwendet werden, wie beispielsweise Tetraethylorthosilicat, Tetrabutylorthosilicat, Tetraethylorthotitanat, Tetrabutylorthotitanat, Methyltriethoxysilan, Methyltriethylorthotitanat, Phenyltriethoxysilan, Phenyltriethylorthotitanat oder Tetrapropoxysilan. Außer den oben angegebenen Metallalkoxiden können die Alkoxide von Metallen, wie beispielsweise Germanium, Aluminium, Zirkonium, Bor, Zinn und dergleichen, eingesetzt werden. Weiterhin können Mischungen von beliebigen der oben erwähnten kurzkettigen Metallalkoxide als Quervernetzungsmittel gemäß dieser Erfindung verwendet werden. Das Quervernetzungsmittel sollte in einer Menge von etwa 20 bis etwa 75 Gew.-% eingesetzt werden, je nach dem Grad der erwünschten Quervernetzung in der letztlich erhaltenen aufgetragenen Schicht. Das Quervernetzungsmittel wird vorzugsweise in einer Menge von etwa 25 bis etwa 50 Gew.-% eingesetzt.
  • Bei der Herstellung der Beschichtungszusammensetzungen zum Aufbringen auf jeden beliebigen Trägertyp, dem antistatische Eigenschaften verliehen werden sollen, werden das leitfähige Polymer, das Quervernetzungmittel und das Bindemittelpolymer, falls ein solches verwendet werden soll, in einem wäßrigen Medium gelöst oder suspendiert. Auch können oberflächenaktive Mittel zugesetzt werden, um eine Lösung oder Dispergierung zu erleichtern oder als Beschichtungshilfsmittel. Zu geeigneten oberflächenaktiven Mitteln gehören Natriumlaurylsulfonat, Dioctylnatriumsulfosuccinat, Natriumoctylphenylpolyethersulfonat oder Saponin.
  • Die Beschichtungszusammensetzungen können in Übereinstimmung mit dem oben Gesagten, an jeder beliebigen geeigneten Stelle in Abhängigkeit von dem Typ des erwünschten photographischen Filmes aufgebracht werden. Die antistatischen Beschichtungen gemäß dieser Erfindung eignen sich für alle Typen von lichtempfindlichen Aufzeichnungselementen einschließlich handelsüblichen photographischen Filmen, Filmen des graphischen Gebietes, Röntgenstrahlfilmen, Mikrofilmen, elektrophotographischen Elementen und dergleichen. Jeder beliebige photographische Träger kann eingesetzt werden, wie beispielsweise aus Polyethylenterephthalat, Celluloseestern, einschließlich Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Polycarbonat, Papier, mit Harz beschichtetem Papier und dergleichen. Die Beschichtungszusammensetzungen können direkt auf eine Oberfläche des Trägers aufgebracht werden oder sie können auf die Oberfläche einer beliebigen anderen Schicht des photographischen Elementes aufgebracht werden. Es kann wünschenswert sein, vor Aufbringung der Beschichtungszusammensetzung die darunterliegende Oberfläche einer Corona-Entladungsbehandlung zu unterwerfen, in Übereinstimmung mit aus dem Stande der Technik bekannten Methoden. Die antistatische Schicht kann entweder über oder unterhalb einer photosensitiven Schicht, wie zum Beispiel einer Gelatineschicht, mit Silberhalogenid oder dergleichen angeordnet werden. Es können die Haftung verbessernde Schichten, die dazu geeignet sind, um die Adhäsion der verschiedenen Schichten zu fördern, angewandt werden, und zwar in Übereinstimmung mit dem allgemeinen Wissen aus dem Stande der Technik, insbesondere dem Wissen, das gelehrt wird in den U.S.-Patentschriften 2 678 235; 2 627 088; 2 703 290; 2 794 742; 2 852 378 und 2 943 937.
  • Die Zusammensetzungen gemäß dieser Erfindung können in jeder beliebigen geeigneten Beschichtungsstärke, bezogen auf das Trockengewicht der Zusammensetzung, aufgebracht werden und vorzugsweise in einer Beschichtungsstärke von etwa 5 bis etwa 200 mg pro sq. ft., je nach dem Typ der aufzubringenden Schicht. Im Falle einer die Haftung verbessernden Schicht sollte die Beschichtungsstärke vorzugsweise bei etwa 5 bis 50 mg pro sq. ft. liegen, und im Falle einer Rückschicht bei etwa 25 bis 200 mg pro sq. ft. Nach dem Aufbringen in der vorgesehenen Position bezüglich der Struktur des lichtempfindlichen Aufzeichnungselementes wird die antistatische Schicht einer Trocknung und Härtung unterworfen, wobei die wäßrige Beschichtungszusammensetzung in eine permanente antistatisch wirksame Schicht überführt wird, die eine hoch abriebfeste, wasserresistente transparente Schicht ist. Bei der Härtung der antistatisch wirksamen Schicht können Temperaturen von etwa 25ºC bis etwa 200ºC angewandt werden. Vorzugsweise werden Temperaturen von etwa 80ºC bis 140ºC über einen Zeitraum von ungefähr 3 bis 10 Minuten angewandt.
  • Die leitfähigen, quer vernetzten Polymerbeschichtungen gemäß dieser Erfindung liefern einen extrem guten Schutz gegenüber dem Auftreten von elektrostatischen Ladungen auf dem Film zusätzlich dazu, daß sie abriebresistente Beschichtungen liefern: dadurch dienen sie dem doppelten Zweck einer antistatischen Beschichtung und einer schützenden Deckschicht.
  • Die Erfindung wird im folgenden weiter durch die folgenden Beispiele veranschaulicht:
  • Beispiel 1 - Herstellung eines leitfähigen Polymeren
  • Eine Lösung von 10 g Natriumstyrolsulfonat, 10 g Hydroxyethylmethacrylat und 0,1 g Natriumpersulfat sowie 180 g destilliertem Wasser wurde in einen Kolben eingebracht, der mit einem Kondensor ausgerüstet war. Die Lösung wurde 30 Minuten lang mit Stickstoff ausgespült und dann in einem Ölbad, das auf 90ºC gehalten wurde, 20 Stunden lang erhitzt. Die Lösung wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt, unter Erzeugung einer ungefähr 99 %igen Umwandlung in ein Copolymer mit einem molaren Verhältnis von Natriumstyrolsulfonat zu Hydroxyethylmethacrylat von 4:6.
  • Beispiel 2 - Herstellung einer Haftschicht-Beschichtung
  • Die Zusammensetzung, die gemäß Beispiel 1 hergestellt wurde, wurde mit Wasser zu einer Lösung mit einem Feststoffgehalt von 2 % verdünnt. 70 g dieser Lösung wurden mit 30 g einer 2 % Feststoffe enthaltenden Lösung in Wasser eines Terpolymeren von n-Butylacrylat/Acrylsäure/Hydroxyethylmethacrylat (70/10/15), 5 g einer 16,3 gew.-%igen Lösung von hydrolysiertem Tetraethylorthosilicat in Wasser und 1 g einer 10 gew.-%igen wäßrigen Lösung eines oberflächenaktiven Mittels, im Handel erhältlich unter der Bezeichnung Olin 10G, vermischt. Diese Zusammensetzung wurde mit einem Doctor-blade auf einen Polyethylenterephthalatfilmträger aufgetragen, der zuvor mit einer die Adhäsion fördernden Beschichtung aus einem Poly(acrylonitril-vinylidenchlorid-acrylsäure)latex beschichtet worden war. Der Prüfling wurde 5 Minuten lang bei 100ºC getrocknet, unter Erzeugung einer antistatisch wirksamen Schicht mit einem Trokkengewicht von 50 mg pro sq. ft. Diese antistatische Beschichtung zeigte einen Oberflächenwiderstand, gemessen als log Ohm/pro Quadrat, bei einer 30 %igen relativen Feuchtigkeit nach Eintauchen in Wasser von 95ºF über einen Zeitraum von 0 Minuten, 0,5 Minuten, 1 Minute, 3 Minuten und 5 Minuten von 9,3, 9,6, 9,1, 9,4 bzw. 9,5.
  • Beispiel 3 - Herstellung von Rückschichten
  • Es wurde eine wäßrige Beschichtungslösung mit einem Feststoffgehalt von 3 % hergestellt aus gleichen Gewichtsanteilen von Polyvinylalkohol, einem leitfähigen Additionspolymeren aus 90 Gew.-% Natriumstyrolsulfonat und 10 Gew.-% Hydroxyethylmethacrylat und einer Mischung von hydrolysiertem Tetraethylorthosilicat und hydrolysiertem Tetrabutylorthotitanat im Verhältnis von 85/15 Mol-%. Zonyl FSN, ein fluoriertes oberflächenaktives Mittel, vertrieben von der Firma DuPont, wurde in einer Konzentration von 0,05 % zugesetzt. Es wurden Handbeschichtungen mit einem mit einem Draht umwickelten Stab hergestellt, und zwar mit einer Trockenbeschichtung von 100 mg/sq. ft. auf einem Polyethylenterephthalat-Polyesterträger, der zuvor mit einer die Haftung verbessernden Schicht, wie in Beispiel 2 beschrieben, beschichtet worden war. Die Beschichtungszusammensetzung wurde bei 260ºF getrocknet. Der Oberflächenwiderstand der Beschichtungen wurde gemessen bei 20 und 50 %iger relativer Feuchtigkeit, und zwar sowohl vor als auch nach der Entwicklung in normalen Filmentwicklungslösungen. Diese Daten sind in Tabelle I angegeben. Die Papier-Clip-Reibung (PCF), die Einzelarm-Abschürfung (SAS) und der Taber-Abrieb wurden ebenfalls ermittelt und die Werte sind in Tabelle II angegeben. Diese drei Testmethoden wurden in Übereinstimmung mit den Verfahren durchgeführt, die beschrieben werden in ANSI IT 9.4-1988, ANSI PH 1.37-1977 und ASTM D1044.
  • Beispiel 4
  • Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das verwendete Quervernetzungsmittel aus einer Mischung von 10 Mol-% von hydrolysiertem Methyltriethoxysilan, 75 Mol-% von hydrolysiertem Tetraethylorthosilicat und 15 Mol-% Tetrabutylorthotitanat bestand. Die Ergebnisse bezüglich des Oberflächenwiderstandes und der Papier-Clip-Reibung, der Einzelarm-Abschürfung und des Taber-Abriebes sind in den Tabellen I bzw. II angegeben.
  • Beispiel 5
  • Das Verfahren des Beispieles 3 wurde nochmals wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß das Quervernetzungsmittel bestand aus einer Mischung von 10 Mol-% von hydrolysiertem Vinyltriethoxysilan, 75 Mol-% von hydrolysiertem Tetraethylorthosilicat und 15 Mol-% von Tetrabutylorthotitanat. Die Ergebnisse dieses Beispieles sind ebenfalls in den Tabellen I bzw. II angegeben. Tabelle I Tabelle II
  • Im Falle eines jeden der folgenden neun Beispiele wurde das allgemeine Verfahren angewandt, das in Beispiel 3 beschrieben wird. In jedem dieser Beispiele wurde hydrolysiertes Tetraethylorthosilicat als Quervernetzungsmittel verwendet, Polyvinylalkohol wurde als Bindemittelpolymer eingesetzt und ein Copolymer aus Natriumstyrolsulfonat und Hydroxyethylmethacrylat wurde als das leitende Copolymer eingesetzt. Im Falle des leitenden Copolymeren wurde der Mol-Prozentsatz der Bestandteile variiert, wie es in jedem Beispiel angegeben wird. Die Gewichtsverhältnisse der verschiedenen drei Komponenten sind ferner in jedem speziellen Beispiel angegeben. In jedem Falle lag die Beschichtungsstärke der antistatischen Schicht auf einer Polyethylenterephthalatträgerschicht mit einer die Haftung verbessernden Zwischenschicht bei 120 mg pro sq. ft. Die Testergebnisse sind in Tabelle III angegeben.
  • Beispiel 6
  • Im Falle dieses Beispieles wurde Natriumstyrolsulfonat in einer Menge von 90 Mol-% verwendet und Hydroxyethylmethacrylat in einer Menge von 10 Mol-%. Das Gewichtsverhältnis von Polyvinylalkohol/Tetraethylorthosilicat/leitendes Polymer lag bei 1/1/2.
  • Beispiel 7
  • Im Falle dieses Beispieles wurde das Natriumstyrolsulfonat in einer Menge von 90 Mol-% eingesetzt und das Hydroxyethylmethacrylat in einer Menge von 10 Mol-%. Das Gewichtsverhältnis von Polyvinylalkohol/Tetraethylorthosilicat/leitendes Polymer lag bei 1/1/1.
  • Beispiel 8
  • Im Falle dieses Beispieles wurde das Natriumstyrolsulfonat in einer Menge von 90 Mol-% eingesetzt und das Hydroxyethylmethacrylat in einer Menge von 10 Mol-%. Das Gewichtsverhältnis von Polyvinylalkohol/Tetraethylorthosilicat/leitendes Polymer lag bei 0,5/1/1.
  • Beispiel 9
  • Im Falle dieses Beispieles wurde Natriumstyrolsulfonat in einer Menge von 90 Mol-% verwendet und das Hydroxyethylmethacrylat in einer Menge von 10 Mol-%. Das Gewichtsverhältnis von Polyvinylalkohol/Tetraorthosilicat/leitendes Polymer lag bei 0,25/1/1.
  • Beispiel 10
  • Im Falle dieses Beispieles lag das Verhältnis von Natriumstyrolsulfonat zu Hydroxyethylmethacrylat auf molarer Basis bei 60/40. Das Gewichtsverhältnis von Polyvinylalkohol/Tetraethylorthosilicat/leitendes Polymer lag bei 1/1/2.
  • Beispiel 11
  • Es wurden die gleichen Bedingungen, wie in Beispiel 10 angegeben, eingehalten, mit der Ausnahme, daß die drei Bestandteile in einem Gewichtsverhältnis von 1/1/1 vorlagen.
  • Beispiel 12
  • Es wurden die gleichen Bedingungen, wie in Beispiel 10 beschrieben, eingehalten, mit der Ausnahme, daß die drei Bestandteile in einem Gewichtsverhältnis von 1/1/0,5 vorlagen.
  • Beispiel 13
  • Im Falle dieses Beispieles bestand das leitende Polymer aus einem Copolymeren aus 70 Mol-% Natriumstyrolsulfonat und 30 Mol-% Hydroxylethylmethacrylat. Die drei Bestandteile, d.h. Polyvinylalkohol/hydrolysiertes Tetraethylorthosilicat/leitendes Polymer, wurden in einem Gewichtsverhältnis von 1/1/2 verwendet.
  • Beispiel 14
  • Es wurde das genaue Verfahren des Beispieles 13 angewandt, mit der Ausnahme, daß die drei Bestandteile in einem Gewichtsverhältnis von 1/1/1 verwendet wurden.
  • Wie oben angegeben, sind die Eigenschaften dieser Beschichtungen in der folgenden Tabelle III zusammengestellt. Tabelle III
  • Es sollte darauf verwiesen werden, daß ein jedes der oben aufgeführten Hydroxylgruppen enthaltenden Bindemittelpolymeren, ein jedes der hydrolysierten Metallalkoxide und ein jedes leitendes Polymer, wie angegeben, in den oben angegebenen Arbeitsbeispielen in ähnlichen Mengen angewandt werden kann, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (21)

1. Leitfähiges, quervernetztes Polymer, umfassend das Reaktionsprodukt eines wasserlöslichen, elektrisch leitfähigen Polymeren mit einem hydrolysierten kurzkettigen Metallalkoxid-Quervernetzungsmittel und einem Hydroxylgruppen enthaltenden Bindemittelpolymeren, wobei das leitfähige Polymer funktionell gebundene Hydroxylgruppen aufweist und ein Additionsprodukt ist aus (1) einem Ammonium- oder Alkalimetallsalz einer Vinylbenzolsulfonsäure und (2) einem ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer primären Hydroxylgruppe in Verhältnissen von 95:5 bis 15:85.
2. Leitfähiges, quervernetztes Polymer nach Anspruch 1, worin das wasserlösliche elektrisch leitfähige Polymer etwa 25 bis etwa 50 Mol-% Hydroxylgruppen enthaltende Reste aufweist.
3. Leitfähiges, quervernetztes Polymer nach Anspruch 1, worin die Vinylbenzolsulfonsäure Styrolsulfonsäure ist.
4. Leitfähiges, quervernetztes Polymer nach Anspruch 1, worin das hydrolysierte, kurzkettige Metallalkoxid in einer Menge von etwa 20 bis etwa 75 Gew.-% vorliegt.
5. Leitfähiges, quervernetztes Polymer nach Anspruch 1, worin das hydrolysierte, kurzkettige Metallalkoxid in einer Menge von etwa 20 bis etwa 75 Gew.-% vorliegt.
6. Leitfähiges, quervernetztes Polymer nach Anspruch 1, worin das hydrolysierte, kurzkettige Metallalkoxid in einer Menge von etwa 25 bis etwa 50 Gew.-% vorliegt.
7. Leitfähiges, quervernetztes Polymer nach Anspruch 1, worin das Hydroxylgruppen enthaltende Bindemittelpolymer in einer Menge von etwa 20 bis etwa 50 Gew.-% vorliegt.
8. Leitfähiges Polymer nach Anspruch 1, worin das Hydroxylgruppen enthaltende Bindemittelpolymer wasserlöslich ist.
9. Leitfähiges Polymer nach Anspruch 1, worin das Hydroxylgruppen enthaltende Bindemittelpolymer in Wasser dispergierbar ist.
10. Leitfähiges, quervernetztes Polymer nach Anspruch 1, worin das Salz einer Vinylbenzolsulfonsäure ein Alkalimetallsalz ist.
11. Beschichtungszusammensetzung für das Aufbringen einer elektrisch leitfähigen Schicht auf eine Oberfläche eines lichtempfindlichen Elementes, die umfaßt ein wasserlösliches elektrisch leitfähiges Polymer mit funktionell gebundenen Hydroxylgruppen, wobei das Polymer ein Additionsprodukt ist aus (1) einem Ammonium- oder Alkalimetallsalz einer Vinylbenzolsulfonsäure und (2) einem ethylenisch ungesättigten Monomer mit mindestens einer primären Hydroxylgruppe in Verhältnissen von 95:5 bis 15:85 und einem hydrolysierten, kurzkettigen Metallalkoxid-Quervernetzungsmittel in einem wäßrigen Medium,
worin ein wasserlösliches oder in Wasser dispergierbares Hydroxylgruppen enthaltendes Bindemittelpolymer vorliegt.
12. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 11, worin ein wasserlösliches leitfähiges Polymer etwa 25 bis etwa 50 Mol-% Hydroxylgruppen enthält.
13. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 11, worin die Vinylsulfonsäure Styrolsulfonsäure ist.
14. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 11, worin das hydrolysierte, kurzkettige Metallalkoxid in einer Menge von etwa 20 bis etwa 75 Gew.-% vorliegt.
15. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 11, worin das hydrolysierte, polyfunktionelle kurzkettige Metallalkoxid in einer Menge von etwa 20 bis etwa 75 Gew.-% vorliegt.
16. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 11, worin das hydrolysierte, kurzkettige Metallalkoxid in einer Menge von etwa 25 bis etwa 50 Gew.-% vorliegt.
17. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 11, worin das Hydroxylgruppen enthaltende Bindemittelpolymer in einer Menge von etwa 20 bis etwa 50 Gew.-% vorliegt.
18. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 11, worin das Hydroxylgruppen enthaltende Bindemittelpolymer wasserlöslich ist.
19. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 11, worin das Hydroxylgruppen enthaltende Bindemittelpolymer in Wasser dispergierbar ist.
20. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 11, worin das Salz einer Vinylbenzolsulfonsäure ein Alkalimetallsalz ist.
21. In einem Bildaufzeichnungselement mit einer Trägerbasisschicht, einer lichtempfindlichen Schicht und einer antistatisch wirksamen Schicht die Verbesserung, die darin besteht, daß sie die Verwendung des quervernetzten leitfähigen Polymeren gemäß Anspruch 1 als antistatisch wirksame Schicht umfaßt.
DE69121202T 1990-05-23 1991-05-22 Vernetzte leitende polymere und diese enthaltende antistatische beschichtungen Expired - Fee Related DE69121202T2 (de)

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